DE4401426A1 - Kurzstabantenne - Google Patents

Kurzstabantenne

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DE4401426A1
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DE
Germany
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antenna
base
aerial
short rod
crossover
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19944401426
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Peter Dipl Ing Andrae
Dietmar Dipl Ing Moebus
Dieter Dipl Ing Hassemer
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Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q23/00Antennas with active circuits or circuit elements integrated within them or attached to them

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  • Details Of Aerials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kurzstabantenne mit einem als geschlossenes Gehäuse ausgebildeten Antennenfuß, in wel­ chem eine Anpaß- und Verstärkerschaltung angeordnet ist.
Kurzstabantennen der vorstehenden Art sind bei heutigen Kraftfahrzeugen als Dachantennen bekannt und gebräuch­ lich. Die in ihrem Antennenfuß angeordnete Anpaß- und Verstärkerschaltung ermöglicht die Verwendung eines rela­ tiv kurzen Antennenstabes. Durch die zunehmende Verbrei­ tung von Mobilfunkanlagen besteht das Erfordernis, Kurz­ stabantennen, welche ursprünglich nur für den Rundfunk­ empfang vorgesehen waren, auch als Sende- und Empfangsan­ tennen für den Mobilfunk zu verwenden. Hierzu benutzt man eine Frequenzweiche, welche die Signale des Rundfunks und Mobilfunks trennt. Die Frequenzweiche ist bislang als se­ parates Bauteil ausgebildet, welches in der Nähe der An­ tenne unter dem Dachhimmel montiert werden muß. Die Mon­ tage eines solchen Bauteils erfordert erheblichen Auf­ wand. Das elektrische Verbinden des Bauteils mit der An­ tenne und dem Rundfunkgerät sowie dem Mobiltelefon führt zu Verlusten durch die erforderlichen Steckverbindungen und Leitungen. Die Verwendung einer speziellen Antenne für den Fall der kombinierten Nutzung ist nicht vorteil­ haft, weil dann mit einem Blick zu erkennen ist, daß das Fahrzeug ein Mobiltelefon aufweist, was Diebe anlocken könnte.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Kurzstab­ antenne der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie sich sowohl für den Rundfunkempfang als auch Mobil­ funk eignet, ohne daß diese Doppelfunktion erkennbar ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Antennenfuß zusätzlich eine Frequenzweiche für die Nutzung der Kurzstabantenne als Sende- und Empfangsan­ tenne für Mobilfunk enthält.
Durch diese erfindungsgemäße Integration der Frequenzwei­ che in den Antennenfuß wird der bisher erforderliche Auf­ wand zur Montage einer separaten Frequenzweiche einge­ spart, so daß sich die Montagekosten erheblich verrin­ gern. Weiterhin werden störanfällige und verlustbehaftete Steckverbindungen und Kabelstücke eingespart. Hinzu kommt eine Einsparung von Platz im Fahrzeuginnenraum, eine Ge­ wichtsersparnis und ein Ausschließen der Möglichkeit des Klapperns eines separaten Bauteils. Die Herstellungs­ kosten der erfindungsgemäßen Kurzstabantenne sind insge­ samt geringer als die der bekannten Kurzstabantenne mit zusätzlicher, separat anzuordnender Frequenzweiche. Auch Mängel durch eine nicht ausreichende Masseanbindung der Frequenzweiche können dank der Erfindung ausgeschlossen werden.
Konstruktiv besonders einfach ist es, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Frequenz­ weiche auf einer Platine angebracht ist, welche parallel zu einer stehend auf einer einen Boden des Antennenfußes bildenden Grundplatte angeordneten Platine für die Anpaß- und Verstärkerschaltung angeordnet ist.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, die Frequenzweiche auf einer gemeinsamen Platine mit der Anpaß- und Verstär­ kerschaltung anzuordnen.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da­ von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be­ schrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kurzstabantenne,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Antennenfuß der Kurzstabantenne.
Die Fig. 1 zeigt einen äußerlich auf übliche Weise ge­ stalteten Antennenfuß 1, welcher auf einem nicht gezeig­ ten Dach eines Kraftfahrzeugs zu befestigen ist. Auf die­ sem Antennenfuß 1 ist ein Antennenstab 2 geschraubt. An seiner Unterseite hat der Antennenfuß 1 eine Kabeldurch­ führung 3, durch die eine Stromversorgungsleitung 4 in den Antennenfuß 1 führt. Weiterhin führt durch die Kabel­ durchführung 3 ein Radiokabel 5 und ein Telefonkabel 6.
Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 läßt erkennen, daß der Antennenfuß 1 nach unten hin durch eine Grundplatte 7 abgeschlossen ist, auf der stehend und parallel zueinan­ der zwei Platinen 8, 9 angeordnet sind. Die Platine 8 trägt eine übliche Anpaß- und Verstärkerschaltung 10. Auf der Platine 9 ist erfindungsgemäß eine Frequenzweiche 11 angeordnet. Wichtig ist hierbei, daß für die Frequenzwei­ che 11 extrem verlustarme Chipbauteile verwendet werden, damit bei Betrieb eines Mobiltelefons die Wärmeentwick­ lung im Antennenfuß möglichst gering ist und es nicht durch Wärme zu einer Zerstörung der elektronischen Bau­ teile kommt.

Claims (3)

1. Kurzstabantenne mit einem als geschlossenes Gehäuse ausgebildeten Antennenfuß, in welchem eine Anpaß- und Verstärkerschaltung angeordnet ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Antennenfuß (1) zusätzlich eine Frequenzweiche (11) für die Nutzung der Kurz­ stabantenne als Sende- und Empfangsantenne für Mo­ bilfunk enthält.
2. Kurzstabantenne nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Frequenzweiche (11) auf einer Pla­ tine (9) angebracht ist, welche parallel zu einer stehend auf einer einen Boden des Antennenfußes (1) bildenden Grundplatte (7) angeordneten Platine (8) für die Anpaß- und Verstärkerschaltung (10) angeord­ net ist.
3. Kurzstabantenne nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Frequenzweiche (11) auf einer ge­ meinsamen Platine (8) mit der Anpaß- und Verstärker­ schaltung (10) angeordnet ist.
DE19944401426 1994-01-19 1994-01-19 Kurzstabantenne Withdrawn DE4401426A1 (de)

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