DE4400741A1 - Fahrzeug zum Evakuieren von Personen aus Flugzeugen - Google Patents

Fahrzeug zum Evakuieren von Personen aus Flugzeugen

Info

Publication number
DE4400741A1
DE4400741A1 DE19944400741 DE4400741A DE4400741A1 DE 4400741 A1 DE4400741 A1 DE 4400741A1 DE 19944400741 DE19944400741 DE 19944400741 DE 4400741 A DE4400741 A DE 4400741A DE 4400741 A1 DE4400741 A1 DE 4400741A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catwalk
section
aircraft
extension
chassis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944400741
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Trepel AG
Original Assignee
Trepel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Trepel AG filed Critical Trepel AG
Priority to DE19944400741 priority Critical patent/DE4400741A1/de
Publication of DE4400741A1 publication Critical patent/DE4400741A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/43Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/30Ground or aircraft-carrier-deck installations for embarking or disembarking passengers
    • B64F1/315Mobile stairs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Evakuieren von Personen aus Flugzeugen.
Die Evakuierung von Personen aus Flugzeugen erfolgt in aller Regel mittels Flugzeugrutschen, die im Bereich der Flugzeugtüren vom Flugzeug herabgelassen werden. Fälle, in denen Personen evakuiert werden müssen, sind vielfältig denkbar, beispielsweise dann, wenn ein Flugzeug beim Landen über die Landebahn hin­ ausgelangt ist. Die Evakuierung muß unter komplizierten Bedin­ gungen beherrscht werden, beispielsweise aufgrund des in aller Regel nicht befestigten Bodens und der damit verbundenen Schräglage des Flugzeuges, sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung, ferner wegen eventueller Defekte am Flugzeug, beispielsweise infolge des gebrochenen Flugzeugfahrgestelles und der auch aus diesem Grunde bedingten Schräglage des Flugzeuges gegenüber seiner Normalposition.
Nachteilig ist bei den genannten Flugzeugrutschen, daß sie einerseits nur vom Flugzeug aus aktivierbar sind, andererseits bei Verwendung solcher Flugzeugrutschen die Gefahr besteht, daß sich die zu evakuierenden Personen in erheblichem Umfang verletzen. Dies deshalb, weil infolge der Paniksituation Personen in zu kurzen Abständen über die Rutschen abgleiten und mit noch im Bereich des unteren Endes der Fahrzeugrutschen befindlichen Personen zusammenprallen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeug an­ zugeben, das bei baulich einfacher Gestaltung und kostengün­ stiger Ausführung eine wirksame, sichere Evakuierung von Personen aus Flugzeugen gestattet.
Die Erfindung schlägt hierzu ein Fahrzeug zum Evakuieren von Personen aus Flugzeugen vor, das ein verfahrbares Chassis sowie einen im Chassis gelagerten, um eine Schwenkachse anhebbaren und absenkbaren Laufsteg aufweist, der in Laufrichtung aus- und einfahrbare Laufstegabschnitte besitzt.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist somit der im verfahrbaren Chassis schwenkbar gelagerte, anhebbare und absenkbare Laufsteg. Diese Gestaltung ermöglicht es, zum Evakuieren von Personen mit dem Fahrzeug so dicht wie möglich an das Flugzeug heranzufahren und, ausgehend von dieser Position, den Laufsteg von der abgesenkten Ruhestellung in die gewünschte, mehr oder weniger ausgefahrene Hubposition der Laufstegabschnit­ te zu überführen. Die Personen können somit über den, ent­ sprechend der angefahrenen Türhöhe ausgerichteten Laufsteg das Flugzeug verlassen.
Der Laufsteg kann dabei auf die unterschiedlichste Art und Weise gestaltet sein. So geht eine grundsätzliche Gestaltung davon aus, daß der Laufsteg mehrere teleskopierbare Laufstegabschnitte aufweist, von denen einer schwenkbar im Chassis gelagert ist, wobei beabstandet zur Schwenkachse des Laufstegabschnittes an diesem sowie am Chassis mindestens ein Huborgan angreift, ins­ besondere ein als hydraulisch wirkender Hubzylinder ausgebilde­ tes Huborgan. Gemäß einer grundsätzlichen weiteren Gestaltung des Laufsteges können mit den im Evakuierungszustand zur Horizontalen geneigt angeordneten teleskopierbaren Laufsteg­ abschnitten weitere Laufstegabschnitte schwenkbar verbunden sein, so daß der Laufsteg im Andockbereich an das Flugzeug horizontal ausgerichtet und im Bodenbereich exakt auf den Boden abgesenkt werden kann. Hierzu kann beispielsweise das bodensei­ tige Ende des Laufsteges als schwenkbare, plattenförmige Verlängerung ausgebildet sein.
Das Ausfahren und Einfahren der teleskopierbaren Laufsteg­ abschnitte erfolgt mittels Stellelementen, die insbesondere als hydraulische Hubzylinder und/oder Kettentriebe ausgebildet sind. Bekannte Arretiervorrichtungen dienen dem Blockieren der teleskopierbaren Laufstegabschnitte nach Erreichen von deren gewünschten Positionen. Die teleskopierbaren Laufstegabschnitte sind mittels Führungen ineinandergeführt. Das Verschwenken und Festhalten der dem Flugzeug und dem Boden zugeordneten Laufsteg­ abschnitte erfolgt über separate Mittel, die insbesondere als hydraulisch wirksame, in ihrer jeweiligen Stellposition arre­ tierbare Zylinder ausgebildet sind.
Aus Sicherheitsgründen sollte der Laufsteg auf beiden Seiten mit Geländern versehen sein, die sich im wesentlichen über die gesamte Lauflänge des Laufsteges erstrecken. Dies bedeutet, daß in den durch die Schwenkverbindungen vorgegebenen Knickbereichen des Laufsteges geringfügige Abschnitte des Laufsteges ohne Geländer vorgesehen sein können. Auf ein Geländer kann ins­ besondere auch im Bereich der bodenseitigen Verlängerung des Laufsteges verzichtet werden.
Das eigentliche Fahrzeug ist bevorzugt als geländegängiges Kraftfahrzeug ausgebildet. Es sollte daher auch eine Mehrpunkt­ abstützung aufweisen, auf der das Fahrzeug bei Erreichen der Einsatzposition abgestützt und möglichst horizontal ausgerichtet werden kann.
Wenn das Fahrzeug nicht im Einsatz ist, ist der Laufsteg in eine im wesentlichen horizontal ausgerichtete Position abgesenkt und es sind die einzelnen Laufstegabschnitte eingefahren, so daß die eingefahrene Laufsteglänge nur geringfügig länger als die Länge des Chassis ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung der Figuren und den Figuren selbst dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinatio­ nen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform beispielsweise dargestellt, ohne auf diese beschränkt zu sein. Es zeigt:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Fahrzeug zum Evakuieren von Personen in einer schematischen Darstellung, von der Seite gesehen,
Fig. 2 den bodenseitigen Bereich des Laufsteges von der Seite gesehen, in einer vergrößerten Darstellung und
Fig. 3 den flugzeugseitigen Bereich des Laufsteges in einer Draufsicht gesehen, in einer vergrößerten Darstellung.
Fig. 1 zeigt den Fahrzeugunterbau 1, der im wesentlichen aus dem Chassis 2, in diesem über Vorder- und Hinterachsen 9, 10 gelagerten Vorder- und Hinterrädern 3, 4, diesen zugeordneten Stützen 5, 6, einem Fahrerhaus 7, einem dahinter angeordneten Motor 8 sowie einem zwischen Vorder- und Hinterachsen 9, 10 angeordneten, auf dem Chassis 2 gelagerten Hydraulikaggregat 11 besteht. Im Bereich der Hinterachse 10 ist um eine parallel zur Hinterachse angeordnete Schwenkachse 12 ein Laufsteg 13 schwenk­ bar im Chassis 2 gelagert. Verschwenkt wird der Laufsteg 13 mittels eines hydraulisch wirkenden Hubzylinders 14, dessen Zylinder 15 um eine parallel zur Schwenkachse 12 angeordnete Achse schwenkbar im Chassis 2 gelagert ist und dessen telesko­ pierbare Kolbenstange 16 um eine gleichfalls parallel zur Schwenkachse 12 angeordnete Achse 17 an der Unterseite des Laufsteges 13 angreift.
Der Laufsteg 13 weist drei in Laufrichtung, d. h. in Begeh­ richtung, die durch den Doppelpfeil A verdeutlicht ist, aus- und einfahrbare Laufstegabschnitte 18, 19 und 20 (Laufstegabschnitt 20 siehe Fig. 2) auf. Diese sind teleskopierbar ausgebildet, womit der flugzeugseitige Laufstegabschnitt 19 über nicht dargestellte Führungen im chassisseitigen Laufstegabschnitt 18 und der bodenseitige Laufstegabschnitt 20 über nicht dargestell­ te Führungen im chassisseitigen Laufstegabschnitt 18 verschieb­ lich gelagert ist. Im Bereich des bodenseitigen Laufstegab­ schnittes 20 weist der chassisseitige Laufstegabschnitt 18 auf der der Lauffläche 21 des Laufsteges 13 abgewandten Seite einen Lageransatz 22 zur Aufnahme der Schwenkachse 12 auf, um die der Laufsteg 13 mit seinem chassisseitigen Laufstegabschnitt 18 schwenkbar ist. In Abstand zum Lageransatz 22 ist an der der Lauffläche 21 des chassisseitigen Laufstegabschnittes 18 abgewandten Seite dieses Abschnittes ein weiterer Lageransatz 23 angeordnet, den die Schwenkachse 17 der Kolbenstange 16 durch­ setzt. Ein- und ausgefahren werden der flugzeugseitige Laufsteg­ abschnitt 19 und der bodenseitige Laufstegabschnitt 20 mittels Hydraulikzylindern, wobei nur der Hydraulikzylinder 24 zum Ein- und Ausfahren des bodenseitigen Laufsteges 20 in der Fig. 2 gezeigt ist. Der eigentliche Zylinder 25 des Hydraulikzylinders 24 ist im bodenseitigen Laufstegabschnitt 20 gelagert und es greift die Kolbenstange 26 des Hydraulikzylinders 24 schwenkbar an einem mit dem chassisseitigen Laufstegabschnitt 18 ver­ bundenen Lageransatz 27 an.
Wie insbesondere der Darstellung der Fig. 1 und 3 zu entneh­ men ist, weist der Laufsteg 13 im Bereich seines an ein Flugzeug 33 anzulegenden Endes einen schwenkbar an den flugzeugseitigen Laufstegabschnitt 19 angelenkten, weiteren flugzeugseitigen Laufstegabschnitt 28 auf. Dieser ist mittels eines Hubzylinders 29 verschwenkbar, der schwenkbar an Lageransätzen 30 und 31 angreift, die an der Unterseite des Laufstegabschnittes 28 und des Laufstegabschnittes 19 angeordnet sind. Die parallel zu der Schwenkachse 12 angeordnete Schwenkachse des Laufstegabschnittes 28 ist mit der Bezugsziffer 32 bezeichnet.
Im Laufstegabschnitt 28 ist eine an das Flugzeug 33 anlegbare Verlängerung 34 gelagert, die in Art eines Drehtellers ausgebil­ det ist. Die Verlängerung 34 ist um eine senkrecht zu deren Lauffläche 21 angeordnete Achse 35 schwenkbar im Laufsteg­ abschnitt 28 gelagert und im wesentlichen in Art eines Halb­ kreises ausgebildet, dessen gerade Stirnkante 36 an die Außen­ haut 37 der Wandung 38 des Flugzeuges 33 im Bereich einer Ausstiegsöffnung 39 legbar ist. Fig. 3 verdeutlicht, daß entsprechend dem Winkel, den die Wandung 38 des Flugzeuges 33, bezogen auf dessen Längsrichtung, mit dem Laufsteg 13 ein­ schließt, die Verlängerung 34 mehr oder weniger verschwenkt wird, so daß die Stirnkante 36 der Verlängerung 34 über deren ganze Länge an der Außenhaut 37 der Flugzeugwandung 38 anliegt. Mit strichlierten Linien sind zwei von vielen anderen möglichen Stellungen der schwenkbaren Verlängerung 34 zur Anlage der Stirnkante 36 an ein entsprechend ausgerichtetes Flugzeug 33 verdeutlicht. Die Stirnkante 36 wird durch eine Rolle 40 gebildet, die um eine Achse 41 im Drehtellerabschnitt der Verlängerung 34 schwenkbar ist und zu einem beschädigungsfreien Anfahren des Laufsteges 13 an das Flugzeug 33 beitragen soll.
Insbesondere der Darstellung der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß mit dem bodenseitigen Laufstegabschnitt 20 ein weiterer boden­ seitiger Laufstegabschnitt 42 über eine parallel zur Schwenk­ achse 12 angeordnete Schwenkachse 43 und mit dem bodenseitigen Ende des Laufstegabschnittes 42 eine Verlängerung 44 über eine parallel zur Schwenkachse 43 angeordnete Schwenkachse 45 verbunden ist. Die Verlängerung 44 ist dabei, ausgehend von der Schwenkachse 45, keilförmig verjüngend ausgebildet. Zum Ver­ schwenken des Laufstegabschnittes 42 und der Verlängerung 44 sind zwei Hydraulikzylinder 46 und 47 vorgesehen, wobei der Hydraulikzylinder 46 an einem an der Unterseite des Laufsteg­ abschnittes 20 angeordneten Lageransatz 48 und einem an der Unterseite des Laufstegabschnittes 42 angeordneten Lageransatz 49 schwenkbar angreift sowie der Hydraulikzylinder 47 am Lageransatz 49 und einem an der Unterseite der Verlängerung 44 angeordneten Lageransatz 50 schwenkbar angreift.
Die Hydraulikzylinder zum Verfahren der Ständer 5 und 6, der Hydraulikzylinder 14 zum Verschwenken des chassisseitigen Laufstegabschnitts 18, die Hydraulikzylinder zum Aus- und Einfahren der teleskopierbaren Laufstegabschnitte 18 und 20, die Hydraulikzylinder 29, 46 und 47 zum Verschwenken der Laufsteg­ abschnitte 28 und 42 sowie der Verlängerung 44 sind mittels des Hydraulikaggregates beaufschlagbar, wobei darauf verzichtet wurde, die bekannten Komponenten des Hydrauliksystems bis ins einzelne zu verdeutlichen. Das Festhalten der genannten Teile in ihren Fahr- bzw. Schwenkpositionen erfolgt auf bekannte Art und Weise durch das hydraulische Arretieren der Hydraulikzylinder.
Wie der Darstellung der Fig. 1 und 3 zu entnehmen ist, sind beidseitig der Lauffläche 21 des Laufsteges 13 im Bereich der Laufstegabschnitte 28, 19, 18, 20 und 42 Geländer 51 angebracht.
Im Fahrzustand des Fahrzeuges befindet sich der Laufsteg 13 in der in Figur zusätzlich verdeutlichten eingefahrenen Position, in der der chassisseitige Laufstegabschnitt 18 bis geringfügig oberhalb des Fahrerhauses 7 abgesenkt ist und der flugzeug­ seitige Laufstegabschnitt 19 sowie der bodenseitige Laufsteg­ abschnitt 20 in diesen eingefahren sind. Der weitere flugzeug­ seitige Laufstegabschnitt 28 ist in eine solche Position verschwenkt, daß dessen Lauffläche 21 parallel zur Aufstands­ fläche des Fahrzeugunterbaus 1 auf dem Boden 52 orientiert ist. Die Verlängerung 44 ist in die Lotrechte zum Boden 52 ver­ schwenkt. Der weitere bodenseitige Laufstegabschnitt 42 kann mit seinem verlängerungsseitigen Ende geringfügig zum Boden hin geneigt sein, um die Bauhöhe des Fahrzeuges im Bereich der Verlängerung 44 zu minimieren.
Sind Personen aus einem Flugzeug zu evakuieren, verfährt das Fahrzeug zum Flugzeug 33 und wird über die Stützen 5 und 6 hydraulisch aufgeständert und dabei über nicht dargestellte Mittel horizontal nivelliert. Entsprechend der Position des Fahrzeuges zum Flugzeug wird dann der chassisseitige Laufsteg­ abschnitt 18 soweit erforderlich angehoben und der flugzeug­ seitige Laufstegabschnitt 19 soweit erforderlich ausgefahren, ferner der weitere flugzeugseitige Laufstegabschnitt 28 soweit erforderlich in die Horizontale verschwenkt, wobei sich die Rolle 40 der Verlängerung 34 unter Berücksichtigung der Position des Flugzeuges 33 relativ zum Fahrzeug an die Außenhaut 37 des Flugzeuges 33 anlegt. Anschließend werden der weitere bodensei­ tige Laufstegabschnitt 42 und die bodenseitige Verlängerung 44 in eine solche Position verschwenkt, daß diese Teile die in Fig. 1 zusätzlich angedeutete, geradlinige Verlängerung des chassisseitigen Laufstegabschnittes 18 und des bodenseitigen Laufstegabschnittes 20 darstellen. Anschließend wird der bodenseitige Laufstegabschnitt 20 so weit aus dem chassisseiti­ gen Laufstegabschnitt 18 herausgefahren, bis die Verlängerung 44 mit ihrem freien Ende den Boden 52 berührt. Bei dem nunmehr zur Evakuierung bereiten Fahrzeug können die zu evakuierenden Personen das Flugzeug 33 verlassen und betreten zunächst die im Bereich des Laufstegabschnittes 28 und der Verlängerung 34 horizontal ausgerichtete Lauffläche 21, können sich in diesem Bereich des Laufsteges 13 orientieren, um dann über die geneigt angeordnete Lauffläche 21 des Laufsteges 13 im Bereich der Laufstegabschnitte 19, 18, 20, 42 und der Verlängerung 44 den Laufsteg hinabzugehen. Um sicherzustellen, daß die Personen auf dem Laufsteg 13 nicht ausgleiten, ist dessen Lauffläche 21 als rutschfester Belag ausgebildet.
Das Überführen des Fahrzeuges in dessen Fahrstellung erfolgt nach der Evakuierung der Personen im umgekehrten Sinne wie vorstehend aufgezeigt.

Claims (11)

1. Fahrzeug zum Evakuieren von Personen aus Flugzeugen mit folgenden Merkmalen:
  • - ein verfahrbares Chassis (2),
  • - einen im Chassis (2) gelagerten, um eine Schwenkachse (12) anhebbaren und absenkbaren Laufsteg (13), der in Laufrichtung (A) aus- und einfahrbare Laufstegab­ schnitte (19, 18, 20) aufweist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, bei dem der Laufsteg (13) im Bereich seines an das Flugzeug (33) anzulegenden Endes einen schwenkbar an einen aus- und einfahrbaren Laufsteg­ abschnitt (19) angelenkten, flugzeugseitigen Laufsteg­ abschnitt (28) aufweist, sowie Mittel (29) zum Verschwenken und Mittel (29) zum Festhalten des flugzeugseitigen Laufstegabschnittes (28) relativ zu diesem aus- und einfahrbaren Laufstegabschnitt (19) vorgesehen sind.
3. Flugzeug nach Anspruch 2, bei dem im flugzeugseitigen Laufstegabschnitt (28) eine an das Flugzeug (33) anlegbare Verlängerung (34) gelagert ist.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3, bei dem die Verlängerung (34) um eine senkrecht zu deren Lauffläche (21) angeordnete Achse (35) schwenkbar in dem flugzeugseitigen Laufstegabschnitt (28) gelagert ist.
5. Flugzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Laufsteg (13) mindestens zwei zentrale teleskopierbare Laufstegabschnitte (18, 19) aufweist, wobei der eine teleskopierbare Laufstegabschnitt (18) im Bereich seines flugzeugfernen Endes im Chassis (2) schwenkbar gelagert ist und an diesem teleskopierbaren Laufstegabschnitt (18), beabstandet zu dessen Schwenkachse (12), sowie am Chassis (2) ein Huborgan, insbesondere ein hydraulisch wirksamer Hubzylinder (14) angreift.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, bei dem in dem einen Laufsteg­ abschnitt (18) der flugzeugseitige Laufstegabschnitt (19) teleskopierbar gelagert ist.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Laufsteg (13) im Bereich seines dem Boden (52) zugewandten Endes eine an einen aus- und einfahrbaren Laufstegabschnitt (20) angelenkte, auf den Boden (52) auflegbare Verlängerung (42, 44) aufweist, wobei die Verlängerung (42, 44) parallel zur chassisseitigen Schwenkachse (12) des Laufsteges (13) schwenkbar angelenkt ist, sowie Mittel (46, 47) zum Festhalten und Mittel (46, 47) zum Verschwenken der bodenseitigen Verlängerung (42, 44) relativ zu dem zugeord­ neten Laufstegabschnitt (20) vorgesehen sind.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7, bei dem die auf den Boden (52) auflegbare Verlängerung (42, 44) an einen dritten telesko­ pierbaren Laufstegabschnitt (20) schwenkbar angelenkt ist, der in dem chassisseitigen Laufstegabschnitt (18) gelagert ist.
9. Fahrzeug nach Anspruch 7, bei dem im chassisseitigen Laufstegabschnitt (18) ein dritter teleskopierbarer Laufstegabschnitt (20) gelagert ist, mit dem ein bodensei­ tiger Laufstegabschnitt (42) schwenkbar verbunden ist, dessen bodenseitiges Ende die Verlängerung (44) aufnimmt, wobei die Schwenkachsen (45, 43) von Verlängerung (44) und bodenseitigem Laufstegabschnitt (42) bzw. bodenseitigem Laufstegabschnitt (42) und drittem teleskopierbarem Laufstegabschnitt (20) parallel zur Schwenkachse (12) des chassisseitigen Laufstegabschnitts (18) angeordnet sind, sowie Mittel (46, 47) zum Festhalten und Mittel (46, 47) zum Verschwenken des bodenseitigen Laufstegabschnittes (42) relativ zum dritten teleskopierbaren Laufstegabschnitt (20) sowie der Verlängerung (44) relativ zum bodenseitigen Laufstegabschnitt (42) vorgesehen sind.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das Ausfahren und Einfahren der teleskopierbaren Laufsteg­ abschnitte (18, 19, 20) mittels Stellelementen, insbesonde­ re mittels hydraulischen Hubzylindern (24) und/oder Kettentrieben erfolgt.
11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der Laufsteg (13) auf beiden Seiten Geländer (51) aufweist, die sich im wesentlichen über die gesamte Lauflänge des Laufsteges (13) erstrecken.
DE19944400741 1994-01-13 1994-01-13 Fahrzeug zum Evakuieren von Personen aus Flugzeugen Withdrawn DE4400741A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944400741 DE4400741A1 (de) 1994-01-13 1994-01-13 Fahrzeug zum Evakuieren von Personen aus Flugzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944400741 DE4400741A1 (de) 1994-01-13 1994-01-13 Fahrzeug zum Evakuieren von Personen aus Flugzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4400741A1 true DE4400741A1 (de) 1995-07-20

Family

ID=6507799

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944400741 Withdrawn DE4400741A1 (de) 1994-01-13 1994-01-13 Fahrzeug zum Evakuieren von Personen aus Flugzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4400741A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016076695A1 (es) * 2014-11-12 2016-05-19 Maquinaria Jersa, Sa. De C.V. Rampa telescópica móvil para transbordo de personas
US11174677B2 (en) * 2018-11-20 2021-11-16 Joshua Clemente Vehicle-mounted elevated access system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016076695A1 (es) * 2014-11-12 2016-05-19 Maquinaria Jersa, Sa. De C.V. Rampa telescópica móvil para transbordo de personas
US11174677B2 (en) * 2018-11-20 2021-11-16 Joshua Clemente Vehicle-mounted elevated access system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0416539B1 (de) Zustiegsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Omnibusse
DE3710045A1 (de) Rangierfahrzeug zum manoevrieren von flugzeugen am boden
DE1848387U (de) Zum einbau in eine garage zum abstellen zweier kraftfahrzeuge uebereinander bestimmte vorrichtung.
EP0429033B1 (de) Fluggasttreppe
EP0018486A1 (de) Versorgungsfahrzeug mit hydraulisch anhebbarer Wechselplattform, insbesondere für den Flughafenbetrieb
EP0570753B1 (de) Fahrbarer Deckenfertiger
EP3202668B1 (de) Zugangseinrichtung zu einem flugzeug
DE4400741A1 (de) Fahrzeug zum Evakuieren von Personen aus Flugzeugen
DE3519299A1 (de) Vorrichtung zur befoerderung eines behinderten-fahrstuhls
EP0688388A1 (de) Mechanische parkeinrichtung
DE19911882C1 (de) Ortsfeste Fluggastbrücke
EP1720768B1 (de) Dockeinheit zum durchführen von arbeiten an einem flugzeug
DE2915262A1 (de) Ueberfahrbruecke
EP0172804B1 (de) Hubfahrzeug für die Ver- und Entsorgung von Flugzeugen
DE10394150T5 (de) Nachgiebige Passagier-Verladebrücke zur Anordnung über dem Flügel eines Flugzeuges
DE2745751A1 (de) Plattform, insbesondere fuer ladebordwaende bei kraftfahrzeugen o.dgl.
DE4033799A1 (de) Lade- und entladeeinrichtung
DE3841467A1 (de) Transportfahrzeug fuer personen und gueter von und zu luftfahrzeugen
EP3210893B1 (de) Versorgungsfahrzeug, insbesondere versorgungsfahrzeug zum be- und/oder entladen von flugzeugen
DE3600317A1 (de) Hebebuehne als ein- und ausstieg fuer personen-transportfahrzeuge, z.b. busse
DE2121468C3 (de) Fördergerät zum Befördern von Personen oder Lasten, insbesondere auf Großflughäfen
DE7912551U1 (de) Versorgungsfahrzeug mit hydraulisch anhebbarer Wechselplattform, insbesondere für den Flughafenbetrieb
DE2736184A1 (de) Ueberfahrbruecke
DE29615570U1 (de) Fahrzeug oder Fahrzeugaufsatz mit Hebebühne für Krankentransportstuhl
DE2846554A1 (de) Fahrzeug zum transport von fertiggaragen o.dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee