DE4400211A1 - Drehmomentwandler mit kontinuierlicher Schlupfbypasskupplung mit mehreren Reibplatten - Google Patents
Drehmomentwandler mit kontinuierlicher Schlupfbypasskupplung mit mehreren ReibplattenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Drehmomentwandler, ge
nauer gesagt Drehmomentwandler mit einer zugehörigen
Kupplung, um den Schlupf zwischen den Eingangs- und Aus
gangskomponenten des Drehmomentwandlers zu steuern.
Bei Drehmomentwandlern, die in Verbindung mit automatischen
Getrieben für Fahrzeuge verwendet werden, tritt unter be
stimmten Betriebsbedingungen ein beträchtliches Ausmaß an
Schlupf auf, das zu einer reduzierten Kraftstoffausnutzung
über den Antriebsweg führt.
Ein Versuch zur Lösung dieses Problems besteht darin, eine
Sperrkupplung in Verbindung mit dem Drehmomentwandler vor zu
sehen. Solche Sperrkupplungen sind in den US-PS′en 34 97 043
und 43 05 487 beschrieben. Obwohl Sperrkupplungen das
Problem eines übermäßigen Schlupfes zwischen den Eingangs-
und Ausgangskomponenten eines Drehmomentwandlers lösen, sind
sie von der Eingangsseite her Verwindungen ausgesetzt, die
die Hinzufügung einer Federdämpfungseinheit erforderlich
machen, um Torsionsstörungen zu dämpfen, die durch eine
Brennkraftmaschine erzeugt werden, die mit der Eingangsseite
des Drehmomentwandlers in Verbindung steht.
Bei der in der US-PS 34 97 043 beschriebenen Anordnung macht
die Dämpfungseinheit eine Keilringverbindung zum Turbinen
läufer erforderlich. Solche Anordnungen sind schwierig zu
montieren. Im Falle der US-PS 34 97 043 ist nur eine Reib
fläche in der Kupplung vorgesehen, die in manchen Fällen
keinen ausreichenden Reibflächenbereich zur Verfügung stel
len kann, um Drehmomentwandler, die eine hohe Drehmoment
übertragungsfähigkeit besitzen, zu sperren.
Bei der in der US-PS 43 05 48 7 beschriebenen Anordnung um
faßt die Dämpfungseinheit eine Platte, die über Schweißungen
mit der Außenschale des Turbinenläufers verbunden ist. Diese
Verbindung ist schwierig herzustellen. Des weiteren zeigt
die US-PS 43 05 487 nur eine Sperrkupplung, die eine Reib
fläche besitzt, so daß in manchen Fällen keine ausreichend
große Reibfläche zur Verfügung gestellt werden kann, um
Drehmomentwandler mit einem großen Drehmomentübertragungs
vermögen zu sperren.
Bei anderen Konstruktionen von Sperrkupplungen für Dreh
momentwandler ist mehr als eine Reibfläche vorgesehen, um
den Flächenbereich der Reibfläche in Abhängigkeit vom Dreh
momentübertragungsvermögen des Drehmomentwandlers zu erhöhen
und auf diese Weise eine Sperrung zu erreichen.
Bei jeder der vorstehend beschriebenen Anordnungen ist eine
Federdämpfungseinheit vorgesehen, um Motorstörungen zu
dämpfen, die in den Drehmomentwandler eingegeben werden.
Ein weiteres Problem, das bei den vorstehend beschriebenen
Kupplungsmechanismen auftritt, besteht darin, daß durch den
Betrieb der Kupplung, wenn diese in bezug auf andere funk
tionelle Gegebenheiten geeicht ist, ein Anstieg der ört
lichen Reibflächen-Grenzflächentemperatur erzeugt werden
kann, der zu einem Anstieg der Betriebstemperatur des Strö
mungsmittels für das automatische Getriebe (ATF) führt. Rei
bungsmodifikatoren in einem solchen ATF erfahren eine Degra
dierung, wenn die Temperaturen ansteigen, so daß das Sperr
verhalten der Kupplung nachteilig beeinflußt wird.
Erfindungsgemäß wird eine kontinuierlich arbeitende Schlupf
kupplung zur Verfügung gestellt, die wahlweise den Eingang
eines Drehmomentwandlers an dessen Ausgang koppelt, um auf
diese Weise den Schlupf zwischen dem Eingang und Ausgang zu
reduzieren, ohne diese Komponenten direkt miteinander zu
koppeln. Die Schlupfkupplungseinheit verbindet die vordere
Abdeckung eines Drehmomentwandlers mit einer mit der Aus
gangswelle verbundenen Nabe, so daß keine Notwendigkeit be
steht, eine Federdämpfungseinheit direkt mit der Schale ei
nes Turbinenläufers des Drehmomentwandlers zu verbinden. Die
Schlupfkupplungseinheit ist ferner so ausgebildet, daß sie
mehr als eine Reibfläche vorsieht, um einen übermäßig großen
Wärmeaufbau während Perioden zu verhindern, in denen die
Schlupfkupplungseinheit eingerückt ist, so daß auf diese
Weise eine hitzebeständige Schlupfverbindung direkt zwischen
der vorderen Abdeckung und der Ausgangswelle des Drehmoment
wandlers vorgesehen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Kupplungseinheit für einen Drehmomentwandler zu schaffen,
die eine separate Federdämpfungseinheit überflüssig macht.
Des weiteren soll erfindungsgemäß eine verbesserte
Kupplungseinheit zum Erhöhen des Wirkungsgrades eines Dreh
momentwandlers zur Verfügung gestellt werden, die eine
hitzefeste Schlupfverbindung direkt zwischen der vorderen
Abdeckung und der Ausgangswelle des Drehmomentwandlers vor
sieht.
Erfindungsgemäß soll ferner eine verbesserte Kupplungsein
heit für einen Drehmomentwandler geschaffen werden, bei der
die Drehmomentlast von der vorderen Abdeckung aufgeteilt
wird, und zwar in einen Teil über den Kolben zur Betätigung
der Kupplung und in einen Teil über eine Reibplatte der
Kupplungseinheit, wobei sowohl die Reibplatte als auch der
Kolben mit einer inneren Platte verbunden sind, die direkt
mit der Ausgangswelle verbunden ist.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch eine Kupplungs
einheit mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Wei
terbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen mit einer
Sperrkupplung versehenen Drehmomentwand
ler des Standes der Technik;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch einen anderen mit
einer Sperrkupplung versehenen Drehmo
mentwandler des Standes der Technik;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch noch einen ande
ren mit einer Sperrkupplung versehenen
Drehmomentwandler des Standes der
Technik;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines mit einer
Schlupfkupplung versehenen Drehmoment
wandlers der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Teilansicht entlang Linie 5-5 in Fig. 4
in Richtung der Pfeile;
Fig. 6 eine Teilansicht entlang Linie 6-6 in Fig. 4
in Richtung der Pfeile;
Fig. 7 eine Schnittansicht einer zweiten Aus
führungsform eines erfindungsgemäß ausge
bildeten Drehmomentwandlers;
Fig. 8 eine Teilansicht entlang Linie 8-8 in Fig. 7
in Richtung der Pfeile; und
Fig. 9 ein Diagramm, das die Betriebseigenschaf
ten eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Drehmomentwandlers zeigt.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen Drehmomentwandler des Standes der
Technik, die Sperrkupplungsmechanismen und Drehmoment
dämpfungseinheiten aufweisen. Die Fig. 4 und 7 zeigen
Drehmomentwandler, die erfindungsgemäß ausgebildete konti
nuierlich arbeitende Bypasskupplungsvorrichtungen aufweisen.
Der teilweise in Fig. 1 gezeigte Drehmomentwandler des
Standes der Technik besitzt einen Sperrmechanismus 10 mit
einem Kolben 12, der mit einem Federdämpfungsmechanismus 14
verbunden ist. Der Kolben 12 wird ausgerückt, wenn Hydrau
likdruck wahlweise einer Kammer 15 zugeführt wird, die
zwischen der vorderen Abdeckung 16 des Drehmomentwandlers
und dem Kolben 12 ausgebildet ist. Wenn die Kammer 15 eva
kuiert wird, wird der Kolben 12 durch den Hydraulikdruck im
Drehmomentwandler in Fig. 1 nach links vorgespannt. Eine
derartige Kolbenbewegung führt dazu, daß eine einzige Reib
fläche 18 mit der Innenfläche der vorderen Abdeckung 16 in
Eingriff tritt, um die Eingangsseite und die Ausgangsseite
des Drehmomentwandlers miteinander zu verriegeln. Der Feder
dämpfungsmechanismus 14 neutralisiert Motorvibrationen. Ein
Problem einer derartigen Anordnung besteht darin, daß der
Federdämpfungsmechanismus 14 zwischen den Kolben 12 und
einen Keilbefestigungsring 17 an der äußeren Schale 19 des
Turbinenläufers geschaltet ist. Solche Anordnungen sind
schwierig zu montieren.
Der in Fig. 2 gezeigte Drehmomentwandler besitzt einen
Sperrmechanismus 20, der mit einem Kolben 22 versehen ist,
der über einen Federdämpfungsmechanismus 25 mit der Aus
gangswelle an einer Nabe 24 verbunden ist. Während des Be
triebes werden Motorvibrationen durch den Federdämpfungsme
chanismus gedämpft, der einen einzigen Drehmomentübertra
gungsweg von der vorderen Abdeckung über den Federdämpfungs
mechanismus 25 bildet, welcher über Befestigungselemente 26,
von denen eines in Fig. 2 gezeigt ist, mit der Nabe 24 ver
bunden ist.
Der Drehmomentwandler der Fig. 3 entspricht dem der Fig.
2, umfaßt jedoch eine mehrere Reibplatten aufweisende Sperr
kupplung 30, die einen Reibflächenbereich aufweist, der
während der Blockierung eine größere Drehmomentübertragungs
fähigkeit besitzt. Der Drehmomentübertragungsweg im System
der Fig. 3 verläuft über eine einzige Reibplatte 32, die
einen Außenring einer Federdämpfungseinheit 34 bildet, dann
über Federkomponenten 35, die in bogenförmigen Öffnungen 36
in der Reibplatte 32 und in Öffnungen 37 innerhalb einer In
nenplatte 38 der Federdämpfungseinheit 34 sitzen. Die innere
Platte 38 ist über eine Keilverbindung 39 mit der Nabe ver
bunden, die den Turbinenläufer mit der Ausgangswelle verbin
det. Diese mehrere Reibplatten aufweisende Kupplung 30 kann
keine hitzefeste Schlupfverbindung zwischen der Abdeckung
eines Drehmomentwandlers und einer Ausgangswelle zur Verfü
gung stellen, sondern ist so ausgewählt, daß sie einen Reib
flächenbereich vorsieht, der eine direkte Verriegelung der
Eingangsseite mit der Ausgangswelle sicherstellt. Diese An
ordnung benötigt somit eine Dämpfungseinheit, um Störungen
zu dämpfen, die dem Drehmomentwandler vom Motor zugeführt
werden.
In Fig. 4 ist ein Drehmomentwandler 40 gemäß der vorliegen
den Erfindung dargestellt, der keine Dämpfungseinheit zum
Neutralisieren von Motorvibrationen benötigt, die in Verbin
dung mit den Fig. 1-3 beschrieben wurde. Bei der vorlie
genden Erfindung besitzt der Drehmomentwandler 40 eine redu
zierte Umfassung von vorne nach hinten, die durch eine vor
dere Abdeckung 42 gebildet wird, welche als länglicher Tel
ler mit einem äußeren Umfangsflansch 44 geformt ist, der mit
einem Gehäuse 46 für ein Pumpenlaufrad 48 verbunden ist. Das
Pumpengehäuse 40 ist in entsprechender Weise als Teller mit
reduzierter Breite ausgebildet, um zur Verringerung der Ab
messungen der Umfassung des Drehmomentwandlers von vorne
nach hinten beizutragen.
Das Pumpenlaufrad 48 umfaßt das Gehäuse 46 und eine Vielzahl
von Pumpenlaufradschaufeln 50, die mit dem Inneren des Ge
häuses 46 verbunden sind. Die Pumpenlaufradschaufeln 50 sind
an einer Seite eines Drehmomentwandlerstatorelementes 52 an
geordnet, das eine Vielzahl von Laufrädern 54 umfaßt. Ein
Drehmomentwandlerturbinenlaufradelement 56 mit einer Viel
zahl von Schaufeln 58 ist innerhalb der vorderen Abdeckung
42 auf der gegenüberliegenden Seite des Statorelementes 52
angeordnet. Eine Kurbelwelle 60 ist mit einem Ringrad 62
verbunden. Das Ringrad 62 ist über Bolzen 64 mit der vorde
ren Abdeckung 42 verbunden. Das Pumpenlaufrad 48 steht mit
einer hohlen Hülse 66 in Verbindung, die ein inneres Ende 68
aufweist, das mit einer Pumpeinheit 70 für Hydraulikmittel
verbunden ist. Das äußere Ende 68 ist bei 72 verkeilt, und
die Keile 72 sind mit Keilnuten 74 am Rotor 76 der Pumpein
heit 70 für das Hydraulikmittel verbunden. Eine stationäre
Statorlagerhülse 78 ist teleskopartig innerhalb der Hülse 66
angeordnet. Die Hülse 78 ist über eine Keilnutverbindung 80
mit einer Auflaufbremse 82 verbunden, die die Bewegung des
Drehmomentwandlerstatorelementes 52 bremst. Eine hohle Aus
gangswelle 84 ist durch die Lagerhülse 78 geführt. Die hohle
Ausgangswelle 84 ist über eine Keilnutverbindung 86 mit ei
ner Nabe 88 verbunden, die wiederum über Niete 89 mit der
Schale des Turbinenläufers 56 verbunden ist.
In bekannter Weise kann der Drehmomentwandler 10 Drehkraft
zwischen der Kurbelwelle 60 und der Ausgangswelle 84 mit
hoher Geschwindigkeit übertragen. Hierbei drehen sich das
Pumpenlaufrad 48, der Turbinenläufer 56 und das Statorele
ment 52 als Einheit zusammen mit der Masse eines Hydraulik
mittels, das im Drehmomentwandler 40 enthalten ist. Bei
solchen Einheiten kann ein geringer Schlupf auftreten, der
den Wirkungsgrad der Einheit durch die infolge des Schlupfes
vergeudete Energie nachteilig beeinflußt.
Im Gegensatz dazu wird bei dem Drehmomentwandler der Fig.
4, der die vorliegende Erfindung umfaßt, eine Feder
dämpfungseinheit vermieden, so daß die Kosten und die Kom
plexität des Drehmomentwandlers reduziert werden können,
während ein Schlupfbereich zwischen der Eingangs- und Aus
gangswelle aufrechterhalten wird, der nahe an dem von Dreh
momentwandlern mit Sperrkupplungen liegt.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die Dämpfungseinheit und
die Sperrkupplung durch eine kontinuierliche Schlupf
bypasskupplungseinheit 90 ersetzt, die einen Schlupf im Be
reich von 10-70 UpM zwischen der Kurbelwelle 60 und der Aus
gangswelle 84 in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindig
keit, der Drosselklappenposition und der Torsionsaktivität
der Eingangsleistungsquelle erzeugt. Die kontinuierliche
Schlupfbypasskupplung 90 reduziert daher den Schlupf von
200-400 UpM, der typischerweise in Drehmomentwandlern vor
handen ist, die keine Sperrmöglichkeit besitzen. Erfindungs
gemäß ist die kontinuierliche Schlupfkupplungseinheit 90 so
ausgebildet, daß sie sich dem Wirkungsgrad eines vollständig
blockierten Antriebszuges annähert, wie er beispielsweise in
manuell schaltbaren Getriebesystemen vorhanden ist, während
gleichzeitig die Notwendigkeit einer Dämpfungseinheit des in
den Fig. 1-3 gezeigten Typs der Drehmomentwandler des
Standes der Technik ausgeschaltet wird.
Erfindungsgemäß dämpft oder neutralisiert die kontinuier
liche Schlupfeinheit 90 auch Vibrationsstörungen, die von
einer Brennkraftmaschine erzeugt werden, deren Kurbelwelle
mit dem Drehmomentwandler verbunden ist. Solche Störungen
beeinflussen die Haltbarkeit des Antriebszuges und erzeugen
darüber hinaus störende Resonanzerscheinungen im Antriebszug
und/oder in der Karosserie des Fahrzeuges, in dem der An
triebszug montiert ist. Bei der vorliegenden Erfindung wer
den solche Vibrationen von der kontinuierlichen Schlupfkupp
lung 90 gedämpft, ohne daß hierzu eine separate Feder
dämpfungseinheit erforderlich ist, wie sie bisher in
Blockiereinheiten des Standes der Technik der Fig. 1-3
verwendet wurde. Die kontinuierliche Schlupfkupplung 90 der
vorliegenden Erfindung sorgt für eine ausreichende Absorp
tion oder Dämpfung der vom Motor des Antriebszuges eingege
benen Torsionsstörungen. Des weiteren kann der erfindungsge
mäße Gegenstand einfacher montiert werden als Drehmoment
wandler des Standes der Technik mit Sperrkupplungen. Auch
vereinfacht die vorliegende Anordnung den Drehmomentweg, in
dem sie Keile auf dem Außendurchmesser des Betätigungskol
bens vermeidet, wie in der Version des Standes der Technik
gemäß Fig. 2 gezeigt, oder indem sie die Notwendigkeit ei
nes separaten Keilringes ausschaltet, der an der Turbinen
einheit befestigt ist, wie in der Version der Fig. 1 ge
zeigt.
Die in den Fig. 1-3 gezeigten Drehmomentwandler benötigen
vollständige Sperrkupplungen. Die diesen Ausführungsformen
des Standes der Technik stehen der Reibbelag oder die Reib
beläge in der Blockierphase vollständig in Eingriff. Wenn
derartige Reibbeläge in einer Kupplungseinheit mit be
grenztem Schlupf Verwendung finden, die einen Schlupf in ei
nem Bereich von 10-70 UpM aufweist, tritt eine übermäßig
große Hitzeentwicklung mit einer nachfolgenden Qualitätsver
schlechterung des Hydraulikmittels auf.
Erfindungsgemäß ist jedoch die Kupplungseinheit mit be
grenztem Schlupf so ausgebildet, daß sie die Belastung der
Reibfläche mit thermischer Energie steuert, um extrem hohe
Temperaturen innerhalb der Kupplungseinheit 80 mit begrenz
tem Schlupf, die zu einer Verformung der Bestandteile
und/oder zu einem thermischen Abbau des Reibmateriales des
Belages führen können, zu vermeiden. Anstelle eines einzigen
Oberflächenbelages eines Typs der Sperrmechanismen des Stan
des der Technik der Fig. 1 und 2 finden bei der
Kupplungseinheit 80 mit begrenztem Schlupf mehrere Reib
flächen 92, 94, 96 Verwendung.
Die vordere Abdeckung 42 umfaßt einen integrierten Keilring
98 mit Innenzähnen 99. Eine erste ringförmige Reibplatte 100
besitzt Außenzähne 102, die mit den Innenzähnen 99 in Ein
griff stehen. Die ringförmige Reibplatte 100 trägt einen
Reibbelag 104, der die Reibfläche 92 bildet.
Wie in Fig. 6 gezeigt, umfaßt die Kupplungseinheit 90 mit
begrenztem Schlupf des weiteren eine zweite ringförmige
Reibplatte 106. Sie besitzt einen mit Keilen versehenen In
nenumfang 108, der mit Keilen 110 an einer Platte 112 in
Verbindung steht, die einen mit Keilen versehenen Innenum
fang 114 aufweist, der wiederum mit Keilen 116 an der Nabe
88 verbunden ist. Die zweite ringförmige Reibplatte 106
trägt einen Reibbelag 118, der die Reibfläche 94 bildet.
Die dritte Reibfläche 96 wird durch einen ringförmigen Reib
belag 120 gebildet, der mit der Außenfläche 122 eines Kol
bens 124 verbunden ist. Der Kolben 124 umfaßteinen axial ge
richteten, radial innen angeordneten Flansch 126, der glei
tend an einer äußeren Ringfläche 128 am Außenumfang der Nabe
88 montiert ist. Eine ringförmige Dichtung 130 in der Fläche
128 steht dichtend mit der Innenfläche 132 des Flansches 126
in Eingriff.
Am Kolben 124 ist ein nach vorne gekrümmtes Segment 134 vor
gesehen, das mit einem nach hinten gekrümmten Segment 136
der ringförmigen Platte 112 in Eingriff steht. Die Segmente
134 und 136 sind über eine Vielzahl von mit Umfangsabstand
angeordneten Nieten 138 oder anderen geeigneten Verbindungs
elementen verbunden. Der Kolben 124 und die Platte 112, die
miteinander verbunden sind, bewegen sich in Abhängigkeit von
Druckänderungen innerhalb einer Kammer 140, die durch die
Abdeckung 42, die Platten 106, 112 und den Kolben 124 gebil
det wird, axial auf die vordere Abdeckung 42 zu und von die
ser weg. Im Betrieb wird der Kolben 124 bei evakuierter Kam
mer 140 in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit, der
Drosselklappenposition und der Torsionsaktivität des Drehmo
mentwandlers in Fig. 4 nach links gedrückt, so daß die
Reibfläche 96 mit der ringförmigen Reibplatte 100 in Ein
griff tritt. Diese wird wiederum axial innerhalb der Keil
zähne 99 des integrierten Keilringes 98 an der vorderen Ab
deckung 42 nach links verschoben. Die ringförmige Reibplatte
100 und der Reibbelag 104 werden auf diese Weise in Fig. 4
nach links verschoben, bis die Reibfläche 94 mit der zweiten
ringförmigen Reibplatte 106 in Eingriff tritt. Wenn dies ge
schieht, wird die zweite ringförmige Reibplatte 106 in Fig.
4 nach links verschoben, bis die Reibfläche 92 mit der vor
deren Abdeckung 12 in Eingriff tritt.
Durch die vorstehend beschriebene Funktionsweise werden drei
Reibflächen in einem kontinuierlichen Schlupfbetrieb unter
einem Betriebsdruck, der vom Betrieb des Drehmomentwandlers
40 abhängig ist, in Eingriff gebracht. Die drei Reibflächen
92, 94, 96 besitzen einen kombinierten Flächenbereich, der
eine hitzefeste Schlupfverbindung zwischen der vorderen Ab
deckung 42 und der Ausgangswelle 84 sicherstellt. Folglich
ist eine reduzierte thermische Verformung der einzelnen
Teile der Kupplung mit begrenztem Schlupf vorhanden und so
mit eine reduzierte Tendenz, die Reibungsmodifikatoren in
nerhalb des ATF thermisch nachteilig zu beeinflussen oder
das Material, aus dem die Reibbeläge bestehen, abzubauen.
Durch die kontinuierliche Schlupfwirkung werden ferner die
vom Motor bewirkten Ausgangsstörungen gedämpft oder neutra
lisiert.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß der Drehmomentweg von der vorderen Abdeckung 42
zur Nabe 88 geteilt wird, wobei ein Teil des Drehmomentes
aktiv vom integrierten Keilring 98 zum Kolben 124 und ein
Teil des Drehmomentes aktiv vom integrierten Keilring 98
über die Reibplatte 106 übertragen wird. Die Drehmomentwege
treffen sich an den Verbindungselementen 138. Folglich kön
nen bei der Kupplungseinheit Bestandteile mit geringerem Ge
wicht Verwendung finden.
Wie das Diagramm der Fig. 9 zeigt, ist die kontinuierliche
Bypasschlupfkupplung nach dem Starten des Fahrzeuges in Be
trieb, während dem der Drehmomentwandler nur zum Starten des
Fahrzeuges benutzt wird. Wenn das Drehmomentverhältnis des
Drehmomentwandlers unter 1,1 : 1 und/oder ein äquivalentes
Drehzahlverhältnis fällt, bewirkt der Druck in der Kammer
140 einen Eingriff der Reibflächen 92, 94 und 96, so daß die
Kupplung 90 den bei einem herkömmlichen offenen Drehmoment
wandler vorhandenen inhärenten Schlupf reduziert. Die Kurve
142 in Fig. 9 zeigt, wie die Kupplung aktiv wird, wenn die
Drehmomentverhältniskurve die ein Verhältnis von 1,1 : 1 wie
dergegebende Horizontale schneidet. Bei der dargestellten
Anordnung liegt das äquivalente Drehzahlverhältnis über
0,75. Die Wirkungsgradkurve 144 in Fig. 9 wird positiv,
wenn die Kupplung aktiv wird, d. h. bei Drehzahlverhältnissen
zwischen 0,85 und 0,95 steigt der Wirkungsgrad von 85% auf
95% an.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß die verbesserte Schlupfkupplung 80 ohne weiteres
mit einer Torsionskupplungseinheit betreibbar ist, wenn eine
zusätzliche Torsionsdämpfung erforderlich ist. Die Fig. 7
und 8 zeigen eine Schlupfkupplung 150, die der in den Figu
ren 4-6 gezeigten Ausführungsform entspricht. Die Teile die
ser Schlupfkupplung 150, die gleichen Teilen der Schlupf
kupplung 90 der Ausführungsform der Fig. 4-6 entsprechen,
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, die ein
Apostroph aufweisen. Die Teile der Kupplung 150, die derart
markiert sind, weisen die gleiche Form und die gleiche Funk
tionsweise auf wie die Teile der Ausführungsform der Fig.
4-6.
Bei der Ausführungsform der Fig. 7 und 8 sind die Teile,
die denen der Fig. 4 entsprechen, mit gleichen Bezugs
zeichen versehen, die ein Apostroph aufweisen. Die bei akti
ver Schlupfkupplung 90′ erzeugten Torsionsdämpfungseigen
schaften werden durch eine Torsionsdämpfungseinheit 150 wei
ter verbessert, die drei Platten 154, 156 und 158 aufweist.
Die Platten 154, 156 bilden Außenringe, wobei die Platte 158
sandwichartig dazwischen angeordnet ist. Die Innenplatte 158
ist gegen eine Drehung an der Nabe 88′ über eine Keilverbin
dung 160 fixiert. Die Innenplatte 158 besitzt eine Vielzahl
von mit Umfangsabstand angeordneten Schlitzen 162, in denen
Dämpfungsfedern 164 angeordnet sind. Die äußeren Platten
154, 156 weisen entsprechende Schlitze 165 auf, die die Fe
dern 164 lagern. Die äußeren Platten 154, 156 sind über
Niete 161 mit dem Kolben 124′ verbunden. Die Außenplatte 156
ist ebenfalls mit dem Reibbelag 118′ am zweiten Reibring
106′ verbunden, so daß die vordere Abdeckung 42′ Störungen
des Motors über die Schlupfkupplung 90′ auf die Torsions
dämpfungseinheit 150 überträgt, so daß die Federn 164 zur
Neutralisation der Motorvibrationen komprimiert werden.
Durch die Hinzufügung einer Torsionsdämpfungseinheit 150 in
Verbindung mit der Schlupfkupplung 90′ wird für Flexibilität
der Konstruktion gesorgt, ohne die vorhandenen Schlupf
kupplungskomponenten zu modifizieren, während ein direkter
Drehmomentübertragungsweg von der vorderen Abdeckung 42′ zur
Schlupfkupplung 90′ und zur zugehörigen Drehmomentdämpfungs
einheit 150 über die in Eingriff stehenden Beläge zu den
äußeren Platten 154, 156 der Torsionsdämpfungseinheit 152
und somit zur Antriebsnabe 88′ aufrechterhalten wird.
Die Schlupfkupplung 90, 90′ der vorliegenden Erfindung ist
ohne weiteres geeignet für hydraulische Versorgungskreise
mit zwei oder drei Leitungen.
Claims (8)
1. Drehmomentwandler mit einer vorderen Abdeckung und ei
nem hiermit verbundenen Pumpengehäuse, das ein damit in
Verbindung stehendes Pumpenlaufrad und einen Turbinen
läufer aufweist, wobei ein äußeres Gehäuse mit einer
Ausgangsnabe in Antriebsverbindung steht und ein
Kupplungsbetätigungskolben drehbar an der Nabe montiert
ist, gekennzeichnet durch:
eine kontinuierlich in Betrieb befindliche Schlupf kupplungseinheit (90) zum Kuppeln der vorderen Ab deckung (42) mit der Ausgangsnabe, um den Schlupf da zwischen zu reduzieren;
wobei die Schlupfkupplungseinheit (90) einen Keilring (98) am Innenumfang der vorderen Abdeckung (42), eine drehfest mit dem Keilring (98) verbundene erste Reib platte (100) und eine zweite Reibplatte (106) sowie eine innere Platte (112), die radial zur zweiten Reib platte (106) ausgerichtet ist, um die zweite Reibplatte (106) mit der Nabe zu verbinden, so daß sie sich hier mit drehen kann, aufweist; und
wobei der Kolben (124) mit dem ersten Reibring verbind bar ist und auf eine Betätigung des Drehmomentwandlers anspricht, um einen Druck auf die erste und zweite Reibplatte (100, 106) aufzubringen, so daß die vordere Abdeckung (42) durch die zweite Reibplatte (106) über eine Schlupfverbindung mit der Nabe verbunden wird, um den Wirkungsgrad des Drehmomentwandlers zu erhöhen und die auf die vordere Abdeckung einwirkenden Störungen des Motors teilweise zu dämpfen.
eine kontinuierlich in Betrieb befindliche Schlupf kupplungseinheit (90) zum Kuppeln der vorderen Ab deckung (42) mit der Ausgangsnabe, um den Schlupf da zwischen zu reduzieren;
wobei die Schlupfkupplungseinheit (90) einen Keilring (98) am Innenumfang der vorderen Abdeckung (42), eine drehfest mit dem Keilring (98) verbundene erste Reib platte (100) und eine zweite Reibplatte (106) sowie eine innere Platte (112), die radial zur zweiten Reib platte (106) ausgerichtet ist, um die zweite Reibplatte (106) mit der Nabe zu verbinden, so daß sie sich hier mit drehen kann, aufweist; und
wobei der Kolben (124) mit dem ersten Reibring verbind bar ist und auf eine Betätigung des Drehmomentwandlers anspricht, um einen Druck auf die erste und zweite Reibplatte (100, 106) aufzubringen, so daß die vordere Abdeckung (42) durch die zweite Reibplatte (106) über eine Schlupfverbindung mit der Nabe verbunden wird, um den Wirkungsgrad des Drehmomentwandlers zu erhöhen und die auf die vordere Abdeckung einwirkenden Störungen des Motors teilweise zu dämpfen.
2. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die innere Platte (112) und der Kolben (124)
zusammenwirkende Segmente (134, 136) besitzen, die an
einem Verbindungspunkt miteinander in Eingriff stehen,
sowie Einrichtungen zum Anschließen des Verbindungs
punktes, um einen Drehmomentaufteilungsweg zu bilden,
der zum Teil durch die zweite Reibplatte (106) und zum
Teil durch den Kolben (124) führt, und daß Einrichtun
gen zur Ausbildung einer unter Druck setzbaren Kammer
und Einrichtungen zur Zuführung von unter Druck stehen
dem Strömungsmittel zu der unter Druck setzbaren Kammer
vorgesehen sind, um den Kolben (124) und die zweite
Reibplatte (106) in einer Richtung zur Deaktivierung
der Schlupfkupplungseinheit vorzuspannen.
3. Drehmomentwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß er eine Torsionsdämpfungseinheit
(150) aufweist, die ein Paar von äußeren Platten (154,
156) und eine innere Platte (158) umfaßt, Federein
richtungen, die die äußeren Platten mit der inneren
Platte verbinden, wobei die zweite Reibplatte (106′)
einen Abschnitt aufweist, der mit einer der äußeren
Platten (154, 156) verbunden ist, und Einrichtungen,
die die äußeren Platten mit dem Kolben (124′) und der
drehbar mit der Nabe verbundenen inneren Platte (112′)
verbinden, so daß die Torsionsdämpfungseinheit in der
Lage ist, zusätzlich zur Dämpfung durch die Schlupf
kupplung eine Dämpfung durchzuführen, um auf die vor
dere Abdeckung einwirkende Störungen des Motors zu
dämpfen.
4. Drehmomentwandler nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Reib
platte (100) einen ersten Reibbelag aufweist, der mit
der zweiten Reibplatte (106) in Eingriff treten kann,
daß die zweite Reibplatte (106) einen zweiten Reibbelag
aufweist, der mit der vorderen Abdeckung (42) in Ein
griff treten kann, und daß der Kolben (124) einen drit
ten Reibbelag besitzt, der mit der ersten Reibplatte
(100) in Eingriff treten kann, wobei der erste, zweite
und dritte Reibbelag einen kombinierten Flächenbereich
besitzen, der während der Aktivierung der Schlupfkupp
lungseinheit in Eingriff steht, um einen übermäßig
starken Temperaturaufbau darin zu verhindern, während
eine Schlupfverbindung zwischen der vorderen Abdeckung
und der Nabe hergestellt wird.
5. Drehmomentwandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die innere Platte (112) und der Kolben (124)
zusammenwirkende Segmente (134, 136) aufweisen, die an
einem Verbindungspunkt miteinander in Eingriff stehen,
sowie Einrichtungen zum Anschließen des Verbindungs
punktes, um einen Drehmomentaufteilungsweg zu bilden,
der teilweise durch die zweite Reibplatte (106) und
teilweise durch den Kolben (124) führt, und daß Ein
richtungen, die eine unter Druck setzbare Kammer bil
den, und Einrichtungen zur Zuführung von unter Druck
stehendem Strömungsmittel zu der unter Druck setzbaren
Kammer vorgesehen sind, um den Kolben (124) und die
zweite Reibplatte (106) in einer Richtung zum Deakti
vieren der Schlupfkupplungseinheit vorzuspannen.
6. Drehmomentwandler nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die innere Platte (112) und der Kolben
(124) zusammenwirkende Segmente (134, 136) aufweisen,
die an einem Verbindungspunkt miteinander in Eingriff
stehen, sowie Einrichtungen zum Anschließen des Verbin
dungspunktes, um einen Drehmomentaufteilungsweg zu bil
den, der teilweise durch die zweite Reibplatte (106)
und teilweise durch den Kolben (124) führt, und daß
Einrichtungen, die eine unter Druck setzbare Kammer
bilden, und Einrichtungen zur Zuführung von unter Druck
stehendem Strömungsmittel zu der unter Druck setzbaren
Kammer vorgesehen sind, um den Kolben (124) und die
zweite Reibplatte (106) in einer Richtung zum Deakti
vieren der Schlupfkupplungseinheit vorzuspannen.
7. Drehmomentwandler nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Reibring einen ersten Reibbelag
aufweist, der mit der zweiten Reibplatte (106) in Ein
griff treten kann, daß die zweite Reibplatte (106)
einen zweiten Reibbelag aufweist, der mit der vorderen
Abdeckung (42) in Eingriff treten kann, und daß der
Kolben (124) einen dritten Reibbelag aufweist, der mit
der ersten Reibplatte (100) in Eingriff treten kann,
wobei der erste, zweite und dritte Reibbelag einen kom
binierten Flächenbereich besitzen, der während der Ak
tivierung der Schlupfkupplungseinheit in Eingriff
steht, um darin einen übermäßig starken Temperaturauf
bau zu verhindern.
8. Drehmomentwandler nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Reibring einen ersten Reibbelag
aufweist, der mit der zweiten Reibplatte (106) in Ein
griff treten kann, daß die zweite Reibplatte (106)
einen zweiten Reibbelag aufweist, der mit der vorderen
Abdeckung (42) in Eingriff treten kann, und daß der
Kolben (124) einen dritten Reibbelag aufweist, der mit
der ersten Reibplatte (100) in Eingriff treten kann,
wobei der erste, zweite und dritte Reibbelag einen kom
binierten Flächenbereich besitzen, der während der Ak
tivierung der Schlupfkupplungseinheit in Eingriff
steht, um darin einen übermäßig starken Temperaturauf
bau zu verhindern.
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