DE437695C - Kompressionskaeltemaschine - Google Patents

Kompressionskaeltemaschine

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DE437695C
DE437695C DEK87373D DEK0087373D DE437695C DE 437695 C DE437695 C DE 437695C DE K87373 D DEK87373 D DE K87373D DE K0087373 D DEK0087373 D DE K0087373D DE 437695 C DE437695 C DE 437695C
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DE
Germany
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chamber
compressor
housing
condenser
refrigeration machine
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Expired
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DEK87373D
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English (en)
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KITSON ENGINEERING Co LON
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KITSON ENGINEERING Co LON
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements
    • F25B31/006Cooling of compressor or motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Kompressionskältemaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine Kompressionskältemaschine, bei der der Kompressor und der Kondensator in an sich bekannter Weise in ein und demselben Gehäuse untergebracht sind.
  • Bei Kompressionskältemaschinen dieser Art hat man es mit zwei Schwierigkeiten zu tun erstens mit der, die Verschlußflüssigkeit zu verhindern, sieh mit dem verflüssigten Kühlmittel zu mischen, zweitens mit der, zu verhüten, daß die in dem Kühlmittel bei gasförmigem Zustand auftretende Wärme zu der Kondensierungskammer übergeht und das in dieser enthaltene verflüssigte Kühlmittel verdampft. Es ist bereits versucht worden, =die ersterwähnte Schwierigkeit dadurch zu überwinden, daß das verflüssigte Kühlmittel und die Verschlußflüssigkeit in getrennten Kammern untergebracht wurden, aber wenn dies geschieht, dann geht die Versc'hließwirkgii5 der Verschlußflüssigkeit insoweit verloren, als die Kondensierungskammer in Frage; lmmn-it,-wohingegen das Kältemittel in komprimiertem und daher erwärmtem--Zustand vöm.-Köinpresgor aus unmittelbar in Berührung mit dem verflüssigten kalten Kältemittel gelangt, ' das sich im Kondensator befindet. .-.-Bei der vorliegenden Erfindung ist der Kondensator in einer besonderen inneren Kammer untergebracht, die sich im unteren Teil des Kälteerzeugungsgehäuses befindet, das mit einer Verschlußflüssigkeit gefüllt ist,, um die Kondensierungskammer und die Verbindung zwischen den das Gehäuse bildenden Teilen zu verschließen; der Kompressor aber ist im oberen Teil des Gehäuses angeordnet, welches als Aufnahmekammer für das gasförmige Kältemittel dient, wenn dieses den Kompressor verläßt, so daß es mit der Verschlußflüssigkeit in Berührung kommt, ehe es zum Kondensator gelangt und mit dem in diesem verflüssigten Kältemittel gemischt wird; die Verschlußflüssigkeit und das Kältemittel bleiben dagegen außer Berührung zu der Zeit, in der das letztere in flüssigem Zustand ist.
  • Als Kältemittel soll so gut wie ausschließlich Chloräthyl verwendet werden.
  • Die dem Vorstehenden gemäß verbesserte Kompressionskältemaschine ist in den Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Hauptteil der Maschine in der Ebene i-i der Abb.2.
  • Abb. z ist eine Draufsicht auf die Maschine. Abb.3 zeigt einen senkrechten Schnitt in der Ebene 3-3 der Abb. i.
  • Abb.4. zeigt einen senkrechten Schnitt in der Ebene 4-4 der Abb. z.
  • In den Abb. i bis 3 bezeichnet 2 das gehäuseartige Maschinengestell, das aus einem Unterteil. 4 und einem Oberteil 3 besteht, die durch Bolzen 5a (Abb.,-» miteinander verbunden sind. Der obere Teil bildet die Kompressionskammer 5 und .enthält..emmen Kom-. pressor io, wohingegen der untere Teil in zwei Kammern 6 und 8 unterteilt ist, von denen die erstere als Reservoir für eine Verschlüßflüssigkeit, wie z. B. Glycerin, .dient. Die Kammer-8 enthält die_Kondensäforrohrschlangen -9: -Der Kompressor io ist zweckmäßig als Rotationskompressor ausgebildet. Seine Welle 14 liegt in Kugellagern 14a, die von Ständern i S und i c) getragen werden,, welche auf der Decke des Unterteils 4 mittels Bolzen 15 befestigt sind. Die Achse 14 hat einen Längskanal 2o (Abb. i) und radiale Öffnungen 21, mittels deren Verbindungen zwischen der Wellenbohrung und dem Innenraum 22 des Kompressorläüfers hergestellt werden.
  • Anstatt daß die Kompres.sorwelle 14 direkt mit den Antriebsmitteln für den Kompressor gekuppelt ist, ist für sie eine besondere Antriebswelle 33 (Abb. i) vorgesehen, die in dem Flüssigkeitsreservoir 6 liegt und an dem in der Abb-i- sichtbaren Ende in einem Kugellager 36a ruht, das sieh in einer abwärts reichenden Verlängerung i8a des Ständers 18 befindet. Auf diesem Wellenende sitzt ;ein .Kettenrad 37 mit einer Kette 37a (Abb. i und 3), welch letztere auch über ein Kettenrad 38 der Kompressorwelle 14 läuft. Das Kettenrad 38 ruht auf einem Kugellager 39, das sich zwischen einem ringförmigen Ansatz 4o des Kompressorzylinders 41 und einer Führungsplatte 42a befindet, die auf der Welle 14 liegt und sie umgibt.
  • Der Spiegel A (Abb. i) des Glycerins in der Kammer 6 steht so hoch, daß er sich oberhalb der Fuge B zwischen dem oberen und dem unteren Maschinengehäuseteil befindet, und somit braucht diese Fuge nur das Glycerin zurückzuhalten, das seinerseits das Chloräthyl zurückhält, welches die Kammer 5 erfüllt.
  • Die Glycerinkammer 6 ist mit Öffnungen :15a und 46a (Abb. i) versehen, die mit der Kompressionskammer 5 kommunizieren. Bei 4r (Abb. i und 4) ist der Gehäuseteil 4 eingezogen und bildet hier einen im Querschnitt rechteckigen Kanal 4t', durch den die 'Welle 33 'hindurchgeht.
  • Auf der oberen Fläche des' Unterteils q ist eine Abdeckplatte 51 mittels Schrauben 5 ia befestigt. Diese Platte überdeckt die obere Öffnung 7,7 der Kondensatorkammer 8, und in ihr befindet sich eine Durchbrechung 52, an die sich ein Rohr 53- anschließt. -Dieses ragt senkrecht aufwärts iri die Kompressionskammer 5 hinein. Neben dem oberen Ende dieses Rohres hängt von der- Decke des Gehäuseteils 5 eine Fangplatte 54 hinab, welche verhütet, daß Glycerin mittels des rotierenden Kompressors oben in das Rohr 53 geschleudert -wird.. . Glycerin, das in dieser Richtung geschleudert wird, wird von der Platte 54 aufgefangen und nach unten abgeleitet.
  • Wie bereits erwähnt, enthält die :Kammer 8 Kondensatörröhrschlangen 9:. Diese haben die besonders aus der Abb. i ersichtliche Form und erstrecken sich an ihren oberen landen aufwärts neben dem eingezogenen Gehäuseteil, der den Kanal 41, bildet (Abb. 4). Hier sind sie über die Decke dieses Gehäuseteils hinweg miteinander verbunden. Am unteren Ende sind diese Rohrschlangen mit kleinen Rohrschlangen 48 (Abb. i) verbunden, die in der. Glycerinkammer 6 liegen. Die Verbindung ist außerhalb des Gehäuses mittels eines Rohres 49 hergestellt. In und durch die Rohrschlangen 9 und 48 wird Wasser oder eine andere Kühlflüssigkeit geleitet. Die Kühlflüssigkeit tritt bei 5o (Abb. 2) in eine der Schlangen 9 ein, durchströmt beide Schlangen 9 hintereinander, geht dann durch das Rohr 4.9 aufwärts zu den Schlangen .18 und fließt schließlich durch eine nicht mitgezeichnete Leitung ab.
  • Angetrieben wird die Maschine mittels eines Elektromotors oder eines Gas- oder Petroleummotors, der die Riemenscheibe 33h (Abb. 2) antreibt. Natürlich kann die Übertragung auch anders erfolgen. Die D#rehung der Welle 33 wird mittels des Kettengetriebes 37, 37a, 38 auf die Kompressorwelle 1q. übertragen. Der Kompressor saugt Chloräthyl aus den (nicht gezeichneten) Verdampferschlangen durch ein nicht dargestelltes Rohr in den Kanal 2o der Welle 14 und weiter durch die Öffnungen 21 in das Innere des Läufers 22, von wo das Gas durch die Öffnung 22a (Abb. q.) in den Kompressorzylinder 41 gelangt, in dem es komprimiert wird. Das komprimierte Gas tritt in die Kompressionskammer 5 durch Öffnungen ¢1a und strömt dann in das Rohr 53 über, wo es an den Kondensatorschlangen zu flüssigem Chloräthyl kondensiert wird. Dieses gelangt von da aus erneut in die Ver, dampferschlangen, um wieder zu verdampfen. dabei Wärme zu binden und demzufolge zu kühlen.
  • Auf der Kompressionsseite der Maschine sind Mittel vorgesehen, die da-, Einziehen von Luft und das Entweichen von Gas beim erneuten Speisen der Maschine mit Glycerin und mit Chloräthyl verhüten. Diese in Abb. i dargestellten Mittel bestehen zunächst aus einem in die Decke des Gehäuseoberteils 3 geschraubten Stopfen 55, der in das Rohr 53 reicht und außen mit einem Gewinde 56 versehen ist, mit .dem er in der genannten Decke befestigt ist. Der Stopfen hat einen Längskanal 57, der unter normalen Verhältnissen mittels einer Ventilkugel 58 nach außen abgeschlossen ist. Diese Kugel liegt an einem Ventilsitze 59 an und wird mittels einer Spiralfeder gegen ihn gedrückt. Am unteren Ende ruht die Feder auf einer in den Stopfen 55 eingeschraubten Buchse 55a. Das Nachfüllgefäß ist mit einem Ansatz, Stift o. dgl. versehen, der beim Nachfüllen in den Stopfen reicht und die Ventilkugel von ihrem Sitz abdrückt, so daß die Flüssigkeit nach unten abfließen kann.
  • Zum Regeln des Gasdrucks in der Kompressionskammer ist ein Sicherheitsventil 6o vorgesehen, das aus einem hohlen Stopfen 6i mit einem rohrförmigen Schraubansatz 62 besteht. der in die Kompressionskammer hineinreicht. Der Kanal dieses Ansatzes ist unter normalen Umständen mittels einer Ventilkugel 6; o. dgl. von oben geschlossen. Diese wird durch eine Feder 64 auf ihren Sitz 63a gedrückt. Seitlich ist das Sicherheitsventil mit dem Kompressorsaugrohr 26 in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise durch ein Rohr 6 5 verbunden, und auf dem Ventil sitzt ein Manometer 66 (Abb. i und 2). Ein zweites Manometer 66a ist außerdem auf der anderen Seite der Maschine vorgesehen.

Claims (2)

  1. Ya'i,33NTANSPRÜC1Ji's: i. Kompressionskältemaschine, bei der der Kompressor und der Kondensator in ein und demselben Gehäuse untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator in einer besonderen Kammer im unteren Teil des Gehäuses angeordnet und diese Kammer mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, die die Verbindungen zwischen den das Gehäuse bildenden Teilen dichtend abschließt, und daß der Kompressor im oberen Teil des Gehäuses angeordnet und dieses gleichzeitig als Aufnehmer für das komprinmierte gasförmige Kältemittel dient, so daß dieses, ehe es zum Kondensator gelangt, durch die Verschlußflüssigkeit vorgekühlt wird.
  2. 2. Kältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr zum Überleiten des gasförmigen Kältemittels von der Kompressorkammer - zur Kondensatorkammer an oder nahe bei der Decke der erstgenannten Kammer beginnt und hier eine Fangplatte o. dgl. besitzt, die das Mithinüberreißen von Verschlußflüssigkeit in die Kondensatorkammer verhindert.
DEK87373D 1923-10-09 1923-10-09 Kompressionskaeltemaschine Expired DE437695C (de)

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DEK87373D DE437695C (de) 1923-10-09 1923-10-09 Kompressionskaeltemaschine

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DEK87373D DE437695C (de) 1923-10-09 1923-10-09 Kompressionskaeltemaschine

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DE437695C true DE437695C (de) 1926-11-27

Family

ID=7235918

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DEK87373D Expired DE437695C (de) 1923-10-09 1923-10-09 Kompressionskaeltemaschine

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DE (1) DE437695C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158087B (de) * 1961-12-14 1963-11-28 Danfoss As Wassergekuehlter Verfluessiger fuer Kaeltemaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1158087B (de) * 1961-12-14 1963-11-28 Danfoss As Wassergekuehlter Verfluessiger fuer Kaeltemaschinen

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