DE436503C - Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine

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DE436503C
DE436503C DEA39306D DEA0039306D DE436503C DE 436503 C DE436503 C DE 436503C DE A39306 D DEA39306 D DE A39306D DE A0039306 D DEA0039306 D DE A0039306D DE 436503 C DE436503 C DE 436503C
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piston
fuel
internal combustion
combustion engine
cylinder head
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DEA39306D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/23Two stroke engines
    • F02B2720/237Two stroke engines with measures for improving combustion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verbrenn ungskraftmaschine. Verbrennungskraftmaschinen mit am Kolben sitzenden Verdränger sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Vielfach -wird zwischen Verdränger und Brennstoffeinspritzdüse ein besonderer Mischraum vorgesehen, in welchen die verdrängte Luft in Form eines zylindrischen oder kegeligen Hohlkörpers eingetrieben wird, während der Brennstoff von der Düse aus in der entgegengesetzten Richtung eingespritzt wird. Der Brennstoff trifft auf den Boden des Verdrängers, um sich unter Wirbelbildung mit der aus dem Arbeitszylinder verdrängten Luft innerhalb der Mischkammer zu vermischen. Allgemein soll aber angestrebt werden, das Zylindervolumen so wenig als möglich mit einer Mischkammer zu vergrößern. Auch haben praktische Erfahrungen bereits bewiesen, daß es weniger vorteilhaft ist, den Brennstoff in einer der Strömung der verdrängten Luft genau entgegengesetzten Richtung einzuführen. Des weiteren ist es bekannt, die Zylinderkopfinnenwandung halbkugelig zu formen oder in gleicher Weise auch den Kolbenboden auszuhöhlen. In Verbindung mit dem ungefähr halbkugelig ausgehöhlten Zylinderkopf ist es des weiteren bekannt, den KOlbenboden mit einer ringsum laufenden Nut und den Zylinderkopf mit einer dieser Nut entsprechenden Wulst zu versehen. Eine vollkommene Verbrennung, bedingt durch vollkommene Vermischung von Brennstoff und Luft, konnte jedoch bei den bisher bekannten Ausführungen nicht erzielt werden. Dies soll nun erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß nicht nur der Zylinderkopf ungefähr ha.bkugelig ausgehöhlt, mit einer ringsum laufenden Wulst versehen wird, und das entsprechend dieser Wulst eine rings um den Kolbenboden laufende Nut vorgesehen wird, sondern daß auch zugleich der Kolbenboden kalottenförmig bzw. halbkugelig ausgehöhlt wird.
  • Die Erfindung besteht in dieser bislang nicht bekannten Kombination von vier an sich bekannten Merkmalen. Die im Zylinder enthaltene Luft wird beim Kompressionshub des Kolbens zwischen der rings um den Kolbenboden laufenden Nut und der .entsprechenden Wulst des Zylinderkopfes so verdrängt, daß sie im Bogen an den Innenwandungen des halbkugeligen oder kalottenförmigen Zylinderkopfes entlangströmt und schließlich unter nahezu rechtem Winkel auf den durch eine Düse besonderer Konstruktion eingespritzten Brennstoff trifft. Der Brennstoffstrahl reißt die Strömung mit nach unten auf den halbkugelig oder kalottenförmig ausgehöhlten Kolbenboden, der die Strömung nun allseitig ablenkt. Es, werden Wirbel gebildet, die den ganzen Rauminhalt der Verbrennungskammer erfassen und eine gute Vermischung von Brennstoff und Luft ergeben.
  • Auf der Zeichnung ist als Beispiel eine solche Zweitaktverbrennungskraftmaschine im Querschnitt dargestellt. Die obere Totlage des Kolbens ist mit strichpunktierten Linien eingezeichnet: Eine Hohlkehle a ist am oberen. Ende des Kolbens vorgesehen, die sich über einen ganzen Umfang erstreckt. Mit ¢ ist eine an der Innenwandung des Arbeitszylinders 3 befindliche Wulst bezeichnet, die sich über den gesamten inneren Umfang des Zylinders an der in Frage kommenden Stelle erstreckt und mit der Auskehlung a des Kolbens zusammenarbeitet. Während des Betriebes strömt die beim Expansionshub durch den Kolben i und Kurb.e:gehäuse 5 komprimierte Luft durch den Kanal 6 und die öffnung 7 in .an sich bekannter Weise in den Zylinder ,ein, um die Verbrennungsrückstände aus diesem durch .die Auslaßöffnungen 8 auszutreiben. Nähert sich der Kolben seiner oberen, in strichpunktierten Linien eingezeichneten Totlage, so wird die Luft, welche in dem durch die Konkavwand der Auskehlung z und die Wulst q. gebildeten -Ringraum eingeschlossen ist, aus diesem in einer Richtung in den Verbrennungsraum hineingepreßt. Der Verbrennungsraum wird durch die im Querschnitt becherförmig oder kugelförmig gestaltete Stirnwand des Kolbens und die ähnlich gestaltete Innenwandung des Zylinderkopfes gebildet. Die Innenwandung des Zylinderkopfes bildet einen Kugelabschnitt, dessen Mantellinien in der Nähe der Wulst'¢ stärkere Krümmung als in Nähe des Brennstoffeinlasses 9 besitzen, d. h. die Höhlung ist bezüglich des Querschnittes durch zwei Kreisbogen bestimmt, deren Radien an der Brennstoffeinlaßöffnung 9 größer sind als in Nähe der Wulst q.. Die in diesen Verbrennungsraum verdrängte Luft streicht an den Innenwandungen des im Querschnitt mit .einer Kalotte zu vergleichenden Zylinderkopfes entlang und trifft auf die Brennstoffeinlaßöffnung bzw. die Verteileröffnung 9 auf, um dann zusammen mit dem durch diese öffnung .eintretenden Brennstoff nach abwärts umgelenkt zu werden, wobei dann Wirbelungen verursacht werden, die eine innige Vermischung des Brennstoffee mit dem Luftstrom bewirken. Da die Luft am Verteiler 9 in derselben Richtung strömt wie der Brennstoff, und vom Brennstoffstrom mitgerissen wird, wirkt sie dem Eintritt des Brennstoffes nicht entgegen.

Claims (1)

  1. PATRNT-ANSPRUCH: Verbrennungskraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben am Boden eine rings um ihn herumlaufende Auskehlung (z) besitzt, währendentsprechend dieser Auskehlung an der Innenwandung des Zylinderkopfes eine Wulst (q.) vorgesehen ist, und daß die Mitte des Kolbenbodens und ebenso auch die Innenwandung des Zylinderkopfes nach Art eines Hohlkugelabschnittes ausgebildet-. sind.
DEA39306D 1922-02-02 1923-02-02 Verbrennungskraftmaschine Expired DE436503C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE436503X 1922-02-02

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DE436503C true DE436503C (de) 1926-11-03

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DEA39306D Expired DE436503C (de) 1922-02-02 1923-02-02 Verbrennungskraftmaschine

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