DE436318C - Verstellbare Gabel fuer Haekelarbeiten - Google Patents

Verstellbare Gabel fuer Haekelarbeiten

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DE436318C
DE436318C DED48710D DED0048710D DE436318C DE 436318 C DE436318 C DE 436318C DE D48710 D DED48710 D DE D48710D DE D0048710 D DED0048710 D DE D0048710D DE 436318 C DE436318 C DE 436318C
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DE
Germany
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prongs
adjustable fork
fork according
adjustable
legs
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Expired
Application number
DED48710D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NORBERT DOLLHOPF
Original Assignee
NORBERT DOLLHOPF
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE436318C publication Critical patent/DE436318C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B33/00Crocheting tools or apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Buckles (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Verstellbäfe Gabel für Häkelarbeiten. Zur Anfertigung der sogenannten Gabelhäke:arbeiten dienen zum Aufnehmen -der Häkelmaschinen U-förmig gebogene Cabeln. Diese Gabeln 'passen sich jedoch nur einer bestimmten Maschenweite a-i, so daß für die versch'eAenertigen 13äke'a_bei:eex-e:itsprech,end ihrer Maschenweite eine größere.Anzahl.derartiger Gabeln erforderlich ist. Man hat- zwar versucht, diesem Übelstand abzuhelfen, indem man die Zinken solcher Gabeln. auf dein euer-Stege verstellbar anordnete, jedoch erreicht man damit keine genügende Arbeitsweise, und die Einste'.lung der Nadeln war stets an bestimmte Entfernungen zueinander gebunden, da man die einzelnen Nadeln nicht überall feststellen konnte, sondern dies war nur an den dazu vorgesehenen Stellen möglich. Bei anderen Arten solcher verstellbaren Gabelnadeln war wohl die Einstellung der Zinken an jeder beliebigen Stelle möglich, aber es bestand dann, wenn man die richtige Arbeitsweite vorgesehen hatte, der Übelstand, daß zu einer oder beiden.Seiten der Quersteg der -Gabel weit herausstand, wodurch die Arbeit behindert wurde.
  • Diesem Übelstand soll mit der Erfindung dadurch abgeholfen werdzn, daß die Zinken der Häkelgabel durch zueinander bewegliche Celenkglieder verbunden sind. Dadu,-chlassen sich die beiden Zinken auf das genaueste und feinste zueinander einstellen. Es ist also hierdurch die Möglichkeit gegeben, jede Maschenweite von Häkelarbeiten aufnehmen uud derart einstellen zu können, da3 die richtige Weite vorhanden ist. Um nun an dieser verstellbaren Gabel zwischen den Hauptzinken je nach Bedarf auch noch Hilfszinken einschalten zu können, sind auf den inneren Schenkeln noch Befestigungsglieder für diese Zinken vorgesehen, so daß alle Zinken sich g'_eichmä°ig zueinander einstellen lassen. A:s Befestgungsg-ieder können Hülsen mit Klemmschrauben dienen, welche den Zinken einen sicheren Halt geben. Für die Feststellung der Schenkel dienen Schrauben, welche an den Drehpunkten der Gelenke diese festklemmen und dem Ganzen den erforderlichen Halt geben. Diese Bauaxt hat besonders den Vorteil, daß- die- -zusaiunengeschob.enen Zinken sehr eng nebeneinander-, jedenfa_ls aber so eng aneinanderliegen, daß diese W°:te auch für die engste Gabelbäkelmasche genügt, während andererseits bei Auscinanderziehen der Glieder des Verbindungsstückes eine auch für die weiteste Masche genügende Entfernung der beiden Zinken erreicht werden kann.
  • In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen der verstellbaren Cabel dargeste'.lt, welche al-:e auf dem gleichen Prinzip aufgebaut sind.
  • Gemäß Abb. i und 2 sind auf die Zinken i und 2 die Hülsen 3 und ¢ aufgeschoben, von denen die Hülsen 3 sich verschieben lassen, während die Hülsen q. mit dein Zinken fest verbunden sind. Die Hülsen 3 uad q. werden durch die drehbar zueinander beweglichen Schenkel 6 nach Art einer Nürnberger Schere untereinander verbundel. Beim Zusammenschieben oder Auseinanderziehen der Schenkel verschieben sich die Hülsen 3 auf den Zinken i und z, während die Hülsen ¢ in ihrer Ruhelage verbleiben, jedoch kann diese Anordnung auch umgekehrt sein. Durch diese beliebige Bewegung der Schenkel zueinander lassen sich die Zinken i und 2 auf das genaueste zueinander einstellen. Um nun die Zinken in der jeweiligen Lage zu sichern, werden die Schenkel 6 durch Feststellschrauben 5 aufeinandergeleemmt, wobei ,es freigestellt bleibt, diese Schrauben 5 im Scheitelpunkt zweier Schenkel oder an deren Enden vorzusehen. Ebenso können auch die beweglichen Hülsen 3 auf den Zinken festgeklemmt werden, so daß die Schenkel 6 sich nicht bewegen lassen.
  • In Abb. 3 und q. ist eine weitere Ausbildung der verstellbaren Gabel veranschaulicht. Die äußeren Zinken ; und ä sind, wie in Abb. i und 2, durch Ge:enke 9 mit Hülsen i o und i i zueinander einstellbar. Die Enden der mittleren Schenkel 9 tragen die beweglichen Hülsen 12 und 13, in welche die Hilfszinken 1¢ eingeführt und mittels Schrauben 16 festgeklemmt werden. Die Feststellung der Schenkel 9 unter sich kann mittels Klemmschrauben im Scheitelpunkt oder in den Enden der Schenkel bzw. in den Hülsen io, 11, 12, r; erfolgen.
  • In Abb. 5 und 6 sind die auf den Zinken 1 7 und 18 angeordneten Hülsen i9 und 2o paarweise durch die Gelenke 21 verbunden, die ihrerseits in ihren Drehpunkten durch ein in der Ebene liegendes Gelenkstück 23 verbunden sind und durch Schrauben 2.1 festgeklemmt werden können. Beide, Abb. 5 und `5, zeigen verschiedenartige Einstellungen der Zinken 1 7 und 18 zueinander.
  • Die Ausführungen nach Abb. 5 und 6 eignen sich besonders, wenn es sich um Gabeln handelt, bei denen eine allzuweite Einstel:ung nicht erforderlich ist, dagegen ist de Ausführung nach Abb. i bis .l für die engste und weiteste Einstellung ge°ignet, wozu gegebenenfalls mehr als zwei Scherengelenke 6 bzw. c. vorgesehen sein könne:..
  • Die Ausführung nach Abb. 7 zeigt zwei Zinken 25 und 26 mit auf diesenangeordneten Hülsen 27, die durch zwei bewegliche Schenkel 28 untereinander verbunden sind und durch eine Schraube 29 festgestellt werden können.
  • Die in Abb.8 und 9 dargestellte Gabel ist der in Abb. 5 und 6 gezeigten Gabel ähnlich. An die auf den Zinken 30 und 31 angeordneten Hülsen 32 sind die Schenkel 33 angelenkt, die durch Schrauben 34 festgeklemmt werden können. Beide Schenkel 33 werden durch einen in der Ebene liegenden Schenkel 35 untereinander verbundvi, auf welchem die Schieber 36 angeordnet sind. Diese Schieber 36 tragen je eine Gleitöse 37 zur Aufnahme der Hi:eszinken 38. Diese Hilfszinken kö:inen in den Gleitösen 37 beliebig festgestellt werden, z. B. mittels Klemmschrauben, Schnappfedern o. dgl. Während also bei der Ausführung nach. Abb.3 die einzelnen Zinken bei der Verstellung stets -den gleichen Abstand zueinander behalten, ist es bei der Ausführung nach Abb.8 ermöglicht, die Abstände nach Belieben einzustellen, z. B. die beiden mittelsten Zinken weit für einen breiten Häkelstreifen und die Seiten eng für sich anschlierende enge Streifen.
  • Diese verschiedenen Ausführungsarten lassen sich untereinander noch beliebig ergänzen. Bei allen diesen Ausführungen ist aber das seitliche Hervorstehen des Quersteges vermieden und trotzdem die Möglichkeit erreicht, die Ver stellun,-- der Zinken zueinander von der engsten bis zur weitesten Breite zu bewirken.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Verstellbare Gabel für Häkelarbeiten, dadurch gekennzeichnet, dag die Zinken für die aufzunehmenden Maschen durch ein Gelenksystem miteinander verbunden und zueinander einstellbar sind. s. Versteilbare Gabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da3 das die Zinken (1, 2) aufnehmende Gelenksystem (6) nach Art einer Nürnberger Schere ausgebildet ist. ;. Verstellbare Gabel nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, da3 auf jeder Zinke je eine feste (4, 11, 13, 20) und eine lose (3, io, 12, i9), verschiebbare Hülse, an welche die äußeren Glieder (6, 9, i9) des Gelenksystems angelenkt sind, angeordnet ist. ,l. Versteilbare Gabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da3 jede Zinke (25, 26) nur eine Hülse (27) trägt und diese Hülsen (27) durch zwei Schenkel (28), die um ein Gelenk (29) drehen, gelenkig verbunden sind. 5. Verstellbare Gabel nach Anspruch i und 4., dadurch gekennzeichnet, da3 jede Zinke (3o) nur eine Hülse (34) mit angelenktem Sch_nkel (33) trägt, welche Schen# kel (33) durch einen angelenkten Querschenkel (35) verbunden sind. 6. Verstellbare Gabel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, da3 zwischen den beiden äuP-eren Zinken (7, 8, 3o, 31) an dem diese verbindenden Gelenksystem (9, 33, 35) eine beliebige Anzahl weiterer Zinken (14, -,8) feststellbar angeordnet ist. 7. Verstellbare Gabel nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Feststeilung der Zinken in den Kreuzungs-oder Anfangspunkten der Geleakteil° Klemmvorrichtungen, z. B. Festste.13chrauben o. dgl., vorgesehen sind. B. Verstellbare Gabel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, dau die Hilfszinken (8, 1q.) von an den Gelenkteilen (9) angeordneten Hülsen getragen und in diesen oder auch gleichzeitig mit den Schenkeln feststellbar sind. 9. Versteabare Gabel nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, da3 der die Hülsenschenkel (2i, 33) verbindende Schenkel (23, 35) ein oder mehrere Schieber (36) mit Gleitösen (37) zur Aufnahme von Hilfszinken (38) trägt.
DED48710D Verstellbare Gabel fuer Haekelarbeiten Expired DE436318C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2178411A5 (en) * 1972-03-28 1973-11-09 Jacquemet Jean Claude Crochet frame - is adjustable to allow different patterns to be produced

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2178411A5 (en) * 1972-03-28 1973-11-09 Jacquemet Jean Claude Crochet frame - is adjustable to allow different patterns to be produced

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