DE435470C - Entlueftungsvorrichtung fuer Kondensationsanlagen - Google Patents

Entlueftungsvorrichtung fuer Kondensationsanlagen

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DE435470C
DE435470C DES60352D DES0060352D DE435470C DE 435470 C DE435470 C DE 435470C DE S60352 D DES60352 D DE S60352D DE S0060352 D DES0060352 D DE S0060352D DE 435470 C DE435470 C DE 435470C
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Germany
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condenser
steam
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water
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DES60352D
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LEBLANC VICKERS MAURICE SA
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LEBLANC VICKERS MAURICE SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B9/00Auxiliary systems, arrangements, or devices
    • F28B9/10Auxiliary systems, arrangements, or devices for extracting, cooling, and removing non-condensable gases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/007Condensing devices for steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01B2250/009Condenser pumps for steam engines

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Description

  • Entlüftungsvorrichtung für Kondensationsanlagen. Die vorliegende Erfindung betrifft einen durch Dampf betriebenen Luftejektor mit großer Leistung in stufenweiser Anordnung und ist besonders brauchbar für Kondensatoren großer Fassungskraft, wie sie für große Dampfturbinen erforderlich sind. Die Entlüftungseinrichtung für Kondensationsanlagen gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus zwei Sätzen von hintereinandergeschalteten Dampfejektoren mit je einem Kondensator, wobei diese Kondensatoren nacheinander von dem aus der Hauptkondensationsanlage stammenden Wasser durchflossen und auf diese Weise gekühlt werden.
  • Es ist nun eine Eigentümlichkeit dieser Anlage, daß die Kondensatoren der beiden Ejektorengruppen eine gemeinsame Längsachse haben und in ihrem Röhrensystem durch eine an einem Ende offene zylindrische Wand derart unterteilt sind, daß das kalte Wasser zuerst den äußeren Röhrenraum des ersten Kondensators und darauf dessen inneres Röhrensystem durchfließt. Alsdann strömt das Wasser über das innere Röhrensystem des zweiten Kondensators in dessen äußeres Röhrenbündel ab, welcher Kondensator in der Verlängerung des ersten Kondensators liegt. Hierbei bläst der Dampf der ersten Ejektorengruppe im Bereich des inneren Röhrenbündels des ersten Kondensators und der Dampf der zweiten Ejektorengruppe im äußeren Röhrenraum des zweiten Kondensators aus. Auf diese Weise wird der aus den Ejektoren herausströmende Dampf in der Anlage kondensiert -und geht nicht verloren, da er als Kondenswasser weiter verwendet werden kann.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Hierbei ist Abb. i ein senkrechter Längsschnitt, Abb. z ein wagerechter Längsschnitt, Abb. #3 ein Querschnitt des Kondensators Cl und Abb. q. ein Querschnitt des Kondensators C=.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen aus zwei Gruppen Al und A= von Dampfejektoren (in dem Ausführungsbeispiel sind je drei in einer Gruppe vereinigt), die mit Oberflächenkondensatoren Cl, C' versehen sind, die ihrerseits miteinander verbunden sind.
  • Die Luft wird zunächst durch die Ejektoren Al angesaugt und tritt zusammen mit deren Dampf in den Kondensator Cl ein.
  • Dieser Kondensator wird durch zwei Rohrbündel Dl und El gebildet, die nacheinander von dem Kühlwasser durchflossen werden und durch eine Scheidewand F1 voneinander getrennt sind, die einen Umlauf des zu kondensierenden Dampfes bewirkt (Abb. i, a, 3).
  • Die von Dampf befreite Luft tritt bei D aus und wird durch die zweite Gruppe A' von Ejektoren angesaugt und mit deren Dampf in den Kondensator C' gefördert, der ähnlich dem Kondensator Cl gebaut ist, aber keine Zwischenwand besitzt. Der Dampf wird in dem Kondensator verdichtet, während die Luft durch die öffnung Gin die Atmosphäre entweicht.
  • Die Rohrbündel der Kondensatoren Cl und C1 werden durch Wasser gekühlt, das bei 1z ein- und bei i austritt (Abb. i). Der Wasserstrom durchfließt die miteinander verbundenen Kondensatoren Cl, C= derart, daß die Kondensation des Dampfes in jedem der Kondensatoren im Gegenstrom erfolgt. Das Wasser durchfließt zunächst das äußere Röhrenbündel des Kondensators Cl, wird hierauf in der am äußeren Ende dieses Kondensators liegenden Kammer umgelenkt und durchfließt sodann das innere Röhrenbündel dieses Kondensators. Von hier tritt er in das innere Röhrenbündel des Kondensators C= und durch die Umkehrkammer am Ende dieses Kondensators in dessen äußeres Röhrenbündel, um schließlich bei i den Kondensator zu verlassen. Das Wasser wird von hier aus zweckmäßig dem Speisewasserbehälter des Dampfkessels zugeführt, um seine Wärme auszunutzen. Der Dampf aus den Ejektor en A1 tritt zunächst in die innere Kammer des Kondensators Cl ein, wo er mit dem aus der äußeren Kammer kommenden und schon vorgewärmten Wasser in Wärmeaustausch tritt. Durch das offene Ende der Innenkammer gelangt er in die äußere Kammer, wo er durch den Wärmeaustausch mit dem durch 1a eintretenden frischen Wasser vollends kondensiert wird. In dem nicht unterteilten Kondensator C' umströmt der Dampf zunächst das äußere Röhrenbündel, dessen Wasser die höchste Temperatur besitzt, und gelangt dann in Berührung mit dem kälteren inneren Röhrenbündel. Das bei i austretende Kondensat aus Cl wird in Anbetracht des in diesem Kondensator herrschenden Unterdrucks nach dem Kondensator der Hauptmaschine abgeleitet, während das Kondensat von C= ohne weiteres dem Speisewasserbehälter zugeführt werden kann.
  • Bei Verbindung der Anordnung mit einer Dampfturbine gestattet die mehrfache Anordnung der einzelnen Elemente, wenn die Turbine angelassen ist und ihr normaler Gang sich eingestellt hat, ein oder mehrere Einzelejektoren zu schließen und auf diese Weise eine erhebliche Dampfersparnis zu erzielen.
  • Es sei noch bemerkt, daß die abzusaugende Luftmenge sich mit der Belastung vermindert und daß infolgedessen auch der dazu nötige Dampfverbrauch abnimmt.
  • Die getroffene Anordnung gestattet andererseits eine vollständige Wiedergewinnung der Wärmemengen, da sowohl der Auspuffdampf der E j ektoren A' als der der E j ektoren Al sich durch Temperaturaustausch an den Röhren der beiden Kondensatoren Cl und C' kondensiert und das Kühlwasser dem Wasserbehälter i die Gesamtmenge der in diesem Dampf enthaltenen Wärme zuführt.
  • Die Oberflächenkondensation des aus der zweiten Gruppe A' kommenden Dampfes vermeidet ein Mitführen der herausgezogenen Luft zu den Wasservorratsbehältern und infolgedessen die schweren Unannehmlichkeiten, die für Dampfkessel aus diesem Mitziehen von Luft entstehen.
  • Die Ingangsetzung des Verbundejektors, der beispielsweise mit dem Kondensator einer Dampfturbine verbunden ist, geschieht in folgender Weise: i. Zulassung von Frischdampf zu sämtlichen Ejektoren der Gruppe A2. Während dieser Periode pufft der Dampf in die Atmosphäre aus.
  • 2. Wenn die Luftleere im Hauptkondensator G ungefähr 6oo mm erreicht, so wird die Turbine in Bewegung gesetzt, darauf die Pumpe für das Kühlwasser. Der Doppelkondensator Cl und C= des Ejektors wird alsdann von Kühlwasser durchflossen.
  • 3. Zuführung von Frischdampf zu den Ejektoren der Gruppe Al.
  • 4. Wenn die Luftleere im Hauptkondensator G ihren Höchstwert erreicht, so werden gleichzeitig die Hähne eines oder mehrerer der Elemente der Ejektoren der Gruppe Al und der Gruppe AZ geschlossen, je nach dem herauszusaugenden Luftgewicht.
  • Aus dieser Betriebsweise ergeben sich die folgenden Vorteile: i. Wiedergewinnung der gesamten in dem Auspuffdampf enthaltenen Wärme; 2. Vermeidung der Mitnahme unkondensierbarer Gase zu dem Wasservorratsbehälter und Vermeidung einer Mischung derselben mit dem Speisewasser für die Kessel, so daß die damit sonst verknüpften Nachteile nicht auftreten können; 3. Vereinfachung des für die Gesamtanordnung notwendigen Rohrnetzes, tvobei die Vorrichtung mehreren einfachen parallel geschalteten Apparaten entspricht; d.. Erwärmung des Speisewassers durch die doppelten Zwischenkondensatoren, da diese in die Druckleitung der zu dem Vorratsbehälter führenden Pumpe eingeschaltet sind.
  • Es ist selbstverständlich, daß die nur als Ausführungsbeispiel angegebenen Anordnungen nicht auf die besondere Ausführungsform beschränkt sind und daß man auch davon abweichen kann, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszufallen. Insbesondere ist klar, daß man den Grundgedanken der Erfindung auch bei einem Apparat benutzen kann, dbessen Auspuffdampf durch einfaches Durchblasen in demWasserbehälter verdichtet wird in der unteren Stufe und in der oberen Stufe durch Mischung in einem Einspritzkondensator. Man würde jedoch im ersteren Falle den Vorteil der Entlüftung und im zweiten Falle den der Wiedergewinnung der Wärme verlieren.

Claims (1)

  1. PATGNT-ANSPRUCH: Entlüftungsvorrichtung für Kondensationsanlagen, bei denen die Luft in zwei Stufen durch zwei Sätze von Dampfstrahlluftpumpen mit daran anschließenden Hilfskondensatoren verdichtet wird, die vom Kondensat des Hauptkondensators nacheinander durchflossen und gekühlt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hilfskondensatoren (Cl, C2) gleichachsig liegen, zwischen denen die Ein-und Austrittskammern und an deren Enden die Umkehrkammern für das Kühlwasser angeordnet sind, und daß im ersten Hilfskondensator (Cl) zwischen konzentrischen Rohrbündeln (Dl, El) ein zylindrischer Mantel (F1) sich bis an den Rohrboden der Kühlwasseraustrittskammer des zweiten Hilfskondensators (C2) erstreckt, während der erste Satz der Strahlluftpumpen (Al) das Dampf luftgemisch in den Innenmantel (F1) fördert, das vom zweiten Satz der Strahlluftpumpen (A2) durch den Stutzen (d) am Außenmantel des ersten Hilfskondensators (Cl) abgesaugt und gegen die nicht unterteilten Rohrbündel (E2, D2) des zweiten Kondensators (C2) zum Austritt (g) gefördert wird.
DES60352D 1922-01-26 1922-07-15 Entlueftungsvorrichtung fuer Kondensationsanlagen Expired DE435470C (de)

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AT (1) AT103557B (de)
DE (1) DE435470C (de)
FR (1) FR546390A (de)
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FR546390A (fr) 1922-11-08
AT103557B (de) 1926-06-25
GB192357A (en) 1923-06-21

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