DE435296C - Walzenwehr fuer veraenderlichen Stau - Google Patents

Walzenwehr fuer veraenderlichen Stau

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DE435296C
DE435296C DEB112008D DEB0112008D DE435296C DE 435296 C DE435296 C DE 435296C DE B112008 D DEB112008 D DE B112008D DE B0112008 D DEB0112008 D DE B0112008D DE 435296 C DE435296 C DE 435296C
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damming
roller
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DEB112008D
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MASCHB AKT GES VORMALS STARKE
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MASCHB AKT GES VORMALS STARKE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/32Cylindrical or tubular gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

  • Walzenwehr für veränderlichen Stau. Die Erfindung betrifft ein Walzenwehr mit Stauregelungsfähigkeit bzw. mit Vorrichtung zur Ermöglichung eines Eisablasses.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in den Abb. i bis 5 die Bauart und WirkRangsweisse dieses neuen Walzenwehrs.
  • An den Enden des Staukörpers a, dessen kreisförmiger Querschnitt nach Abb. i nach der Oberwasserseite zu abgeflacht ist, sind auf festen Achsen b lose, den Staukörper frei tragende Laufrollen c angeordnet. An dem einen Ende, auf der Antriebsseite, ist ferner um den Staukörper nach Art der üblichen Walzenwehre eine zum Triebwerk führende Kette d geschlungen und außerdem, aber in entgegengesetztem Wicklungssinne, eine zweite Kette e. Befindet sich die Walze in Staustellung (Abb. i) und soll das Eis abgeführt bzw. die Stauhöhe verringert werden, dann kann durch Anziehen der Kette d bei entsprechendem Nachlassen der Kette e der Staukörper in die Stellung nach Abb. a bzw. in jede beliebige Zwischenstellung gebracht werden, indem sich der Staukörper um die festen Achsen. b dreht. Bei weiterem Anziehen der Kette d werden die Laufrollen c infolge inzwischen zur Anlage gekommener Anschläge f auf den geneigten. Rollbahnen abgewälzt und auf diese Weise der Staukörper hochgehoben. Die Kette e wickelt sich hierbei auf den Staukörper auf. Beim Senken .des Staukörpers aus der gehobenen Lage erfolgen die Bewegungen in. umgekehrter Reihenfolge. In der Staustellung wird durch Anziehen. der Kette e der Staukörper gegen die Sohle gedrückt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb.3 ist der Staukörper nach der Unterwasserseite zu abgeflacht. In diesem Falle wird er ohne vorheriges Umlegen unmittelbar aus .der Staulage (Abb.3) hochgehoben, der Staukörper beim Anheben aus der Stellung nach Abb. q also erst aufgerichtet. Diese Ausführung unterscheidet sich von der anderen noch insofern, als hier zur Eisabfuhr der Oberteil des Staukörpers nach der Oberwasserseite und nicht wie im ersten Falle nach der Unterwasserseite zu ;gedreht werden muß. Damit aber trotzdem auch hierbei ein Abheben des Staukörpers von etwa nachtreibendem Eis stattfindet, ist bei dieser Ausführung der übergang vom zylindrischen in den abgeflachten Teil spiralförmig ausgebildet, wie bei Abb. q. links oben deutlich ersichtlich ist.
  • Bei Klappenwehren ist zwar sowohl dex@ abgeflachte Kreisquerschnitt_als auch das Verfahren, den Staukörper erst zu drehen und dann hochzuziehen, bekannt. Der Zweck und die Wirkung :dieser beiden Maßnahmen ist aber dort anders als beim Gegenstand der Erfindung, und dieser hat gegenüber den bekannten. Walzenwehren ,den Vorteil, daß zur Stauregelung bzw. zur Eisabführung der Staukörper nicht gesenkt werden muß, sondern nur gedreht zu werden braucht, und daß außerdem die Möglichkeit besteht, den Staukörpergegen die Sohle zu drücken.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Walzenwehr für veränderlichen Stau, dadurch gekennzeichnet, daß der Staukörper einseitig,. abgefla'c'hten Kreisquerschnitt bat und in der Staulage um seine Längsachse drehbar ist. a. Walzenwehr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Abflachung des Staukörpers in der Staustellung dem Oberwasser zugekehrt ist und der Staukörper durch Zug am oberen Kettentrum zunächst in die Eisablaßstellung gedreht und dann hochgezogen wird. 3. Walzenwehr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung des Staukörpers in der Staustellung dem Unterwasser zugekehrt ist und der Staukörper durch Zug am oberen Kettentrum aus der Staustellung hochgezogen und durch Zug am unteren Kettentrum aus der Staustellung in die Eisablaßstellung gedreht wird. q.. Walzenwehr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, .daß an der dem Oberwasser zunächst liegenden Kante :der Abflachung der `Ybbergang aus der Zylinderform des Staukörpers in, die Abflachung meiner spiraligen Krümmung erfolgt, um das Abheben des Staukörpers von nachtreibendem Eis zu begünstigen.
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