DE434862C

DE434862C - Auflagerstein fuer Russabblaserohre bei Wasserkammerkesseln

Info

Publication number: DE434862C
Application number: DEST39806D
Authority: DE
Original assignee: L&C Steinmueller GmbH
Current assignee: Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Publication date: 1926-10-02

Description

Auflagerstein für Bußabblaserobre bei Wasserkammerkesseln. Bei Wasserkammerkesseln macht es. erhebliche Schwierigkeiten, für die untere Rohrreihe Rußabblaserohre so unterzubringen, daß sie von den an dieser Stelle sehr heißen Gasen nicht verbrannt werden.
Nach der Erfindung wird eine sich selbsttätig kühlende Lagerung dadurch geschaffen, daß der oberste Einmauerungsstein, welcher unmittelbar an die Wasserkammer anschließt, mit einer Luftkühlung versehen wird, und an seiner Oberseite eine Rinne trägt, in welcher das Abblaserohr teilweise liegt.
In der Zeichnung ist in Abb. i die Anordnung dieses Steines bei einer Was@sierkammer im senkrechten Längsschnitt des Kessels und in Abb. a der Stein selbst in. Vorderansicht dargestellt. Das Mauerwerk a trägt an seiner oberen, der Wasserkammer zugekehrten Seite einen Stein b, der 11-ach der Wasserkammer zu eine Rinne c trägt. die dazu dient, in ihr zwecks Luftabdichtung Asbestschnur unterzubringen. Ferner trägt er an seiner Oberseite eine Rinne d, in welcher das Rußabblaserohr e ruht. Außerdem trägt der Stein an seiner Unterseite Luftkanäje f, die dazu dienen, dort Kühlluft eintreten zu lassen, und er trägt eine Aussparung g, die dazu dient, eine Wärmeübertragung von dem anstoßenden Stein fz, der von sehr heißen Gasen getroffen wird, nach Möglichkeit zu verhindern. Dadurch, daß die Luftkanäle i an seiner Unterseite angeordnet sind, so daß er nur mit verhältnismäßig schmalen Füßen! auf dem Stein a aufliegt, wird auch die Wärmeübertragung vom Stein a. nach Möglichkeit unterbunden.

Claims

PATENT-ANSPRUCH: Auflagerstein für Rußabblaserohre bei Wasserkaminerkesseln, dadurch gekennzeichnet, daß er an seiner oberen Seite eine Rinne zur Aufnahme des Rußabblaserohres besitzt und von der dem heißen Mauerwerk zugekehrten Fläche durch eine Aussparung (g) getrennt ist, während er mit dem als Auflager dienenden Mauerwerk nur durch kleine Luftkanäle (f) bildende Stützflächen (i) in Berührung steht.