DE434665C - Verfahren zur Herstellung von aus mindestens zwei Substanzen bestehenden erhabenen Ziffern fuer Zifferblaetter - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aus mindestens zwei Substanzen bestehenden erhabenen Ziffern fuer Zifferblaetter

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DE434665C
DE434665C DET29341D DET0029341D DE434665C DE 434665 C DE434665 C DE 434665C DE T29341 D DET29341 D DE T29341D DE T0029341 D DET0029341 D DE T0029341D DE 434665 C DE434665 C DE 434665C
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Tripet & Jeanrenaud Fa
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/10Ornamental shape of the graduations or the surface of the dial; Attachment of the graduations to the dial
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/30Illumination of dials or hands
    • G04B19/32Illumination of dials or hands by luminescent substances

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von aus mindestens zwei Substanzen bestehenden erhabenen Ziffern für Zifferblätter. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von aus mindestens zwei verschiedenen Substanzen bestehenden erhabenen Ziffern, für Zifferblätter. Mit den erwähnten verschiedenen Substanzen sind Umrahmungen der Ziffern aus Metall einerseits und ein in die Umrahmungen einzubringender Füllstoff, insbesondere Emaille, anderseits gemeint.
  • Man hat schon vorgeschlagen, die Metallumrahmungen besonders herzustellen und auf das Zifferblatt aufzulöten; man hat ferner vorgeschlagen, von der Unterseite des Zifferblattes her durch Stanzdruck nach oben kreisförmige Umrahmungen zum Halten besonderer Blöckchen oder Scheiben herauszudrükken, an denen .die Ziffern befestigt wurden, und es ist auch bekannt geworden, auf ganz dünnem Metallblättern dadurch Verzierungen anzubringen, daß von der Rückseite von Hand mit Hammer und Punze Figuren irgendwelcher Art nach der Vorderseite durchgedrückt wurden, um zwischen die dadurch entstehenden Begrenzungswände einen Füllstoff einsetzen zu können.
  • Das letzterwähnte Verfahren hat nur mehr historisches Interesse und ist für eine Massenfabrikation, die im vorliegenden Falle in Frage kommt, nicht anwendbar.
  • Im Unterschiede zu den bisherigen erwähnten Verfahren wird im Sinne der Erfindung so verfahren, daß aus der Grundplatte des Zifferblattes durch Stanzdruck auf die Vorderseite erhabene Umrahmungen gewonnen werden,, die den Umriß der Ziffern aufweisen und in die nachträglich eine andere Substanz eingefüllt wird. Dadurch wird unter Aufwand kleinster Mühe und demzufolge unter Geringhaltung der Herstellungskosten eine stets gleichmäßige und gleich saubere Arbeit erhalten.
  • Zum weiteren Verständnis des Wesens der Erfindung dient die Zeichnung, in welcher in Abb. t eine Vorderansicht eines Zifferblattes dargestellt ist, während: Abb. a einen Schnitt nach der Linie II-II zeigt und Abb. 3 in größerer Darstellung die beiden Substanzen, die die Ziffer bilden, erkennen läßt.
  • Mit a ist die Grundplatte eines metallischen Zifferblattes bezeichnet, aus welchem durch Stanzen die Umrahmungen d der Ziffern b und auch die sonst erforderlichen Kennzeichen, z. B. die mit c bezeichneten für die Minuten, erzeugt sind. Die Umrahmungen d bilden, wie Abb.3 am deutlichsten erkennen läßt, beiderseitiZ frei stehende, aus dker Grundplatte nach oben hervorstehende Begrenzungswände, die der Füllmasse e, z. B. Emaille, .einen sehr sicheren Halt geben.
  • Es ist selbstverständlich, daß auch eine andere Füllmasse, z. B. ein Leuchtpräparat oder auch Edelsteine, zwischen, die Begrenzungswände eingebracht werden könnten, und daß sich das Verfahren, wenngleich dieses hauptsächlich bei Herstellung der Ziffern oben erläutert wurde, auch auf die Herstellung der sonst auf .einem Zifferblatt benötigten oder gewünschten Kennzeichen bezieht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Verfahren zur Herstellung von aus mindestens zwei verschiedenen Substanzen bestehendarierhabenen Ziffern für Zifferblätter, dadurch .gekennzeichnet, daß aus der Grundplatte des Zifferblattes durch Stanzdruck auf die Vorderseite erhabene Umrahmungen gewonnen werden, die den Umriß der Ziffern aufweisen und in die nachträglich eine andere Substanz eingefüllt wird.
DET29341D 1924-09-30 1924-09-30 Verfahren zur Herstellung von aus mindestens zwei Substanzen bestehenden erhabenen Ziffern fuer Zifferblaetter Expired DE434665C (de)

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