DE4345217A1 - Anschlußkabel zur Bildung einer Anschlußeinrichtung für ein Datennetz - Google Patents
Anschlußkabel zur Bildung einer Anschlußeinrichtung für ein DatennetzInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußkabel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Anschlußkabel ist beispielsweise aus der DE-90 00 754 U1 bekannt. Ein Datennetz
dient vorwiegend dazu, mehrere Datenverarbeitungsgeräte untereinander bzw. mit einem
Zentralrechner od. dgl. zu verbinden. Dazu wird ein abgeschirmtes Kabel (Koaxialkabel)
fest installiert, in dessen Verlauf mehrere Anschlußdosen angebracht werden, so daß an
verschiedenen Stellen eines Raumes oder eines ganzen Gebäudes je nach Bedarf Geräte
mittels passender Anschlußkabel angeschlossen werden können. Der Vorteil der zunächst
für Telefonanschlußdosen entwickelten Funktionssteckbuchse liegt darin, daß ihre
Schaltfunktion einfacherweise dafür genutzt werden kann, daß das Datennetz niemals
unterbrochen wird, unabhängig davon, ob ein Anschlußkabel mittels seines
korrespondierenden Funktionssteckers eingesteckt ist oder nicht. Ein weiterer Vorteil ist,
daß der Funktionsstecker durch sein plattenartig-prismatisches Einsteckteil, welches an
seinen Breitseiten die Kontaktzungen trägt, in der Verbindungszone zur
Funktionssteckbuchse sehr stabil ist und auch recht fest in der Funktionssteckbuchse
gehalten wird. Dadurch erübrigen sich voluminöse Zusatzvorrichtungen, um den
Funktionsstecker in der Einsteckposition zu halten. Der Nachteil der bekannten
Anschlußeinrichtung liegt darin, daß die für solche Datennetze maßgeblichen
übertragungstechnischen Forderungen, wie Störstrahlsicherheit und vor allem
Übertragungsdämpfung, nur an der Grenze des tolerierbaren Rahmens eingehalten
werden können. Der Grund ist der, daß im Bereich zwischen Anschlußdose und
Funktionsstecker das ideale koaxiale System unterbrochen wird.
Es gibt auch einen Funktionsstecker für ein Anschlußkabel, der in ein Zink-Druckguß-
Formteil eingeschlossen ist, wobei jedoch der Einsteckteil nicht überkapselt ist. Eine
solcherart ausgebildete Kapselung verhindert zwar Stör-Ein- und Ausstahlungen im
wegführenden Kabelbereich, aber das koaxiale System bleibt gleichwohl weitgehend im
Steckbereich unterbrochen, mit der Folge von Übertragungsverlusten und
Signalverzerrungen an der Grenze des Zulässigen und nicht mehr im Einklang mit
neueren Forderungen. Zudem ist es wünschenswert, daß keine geerdeten Metallteile frei
zugänglich sind, um ungewollte Funkenentladungen bei elektrostatischen Aufladungen zu
vermeiden.
Aus der DE 41 30 914 A1 ist eine Anschlußeinrichtung bekannt, die dosenseitig eine
andere Art einer Funktionssteckbuchse verwendet, wonach in einen zylinderförmigen
Sockel zwei Buchsenhülsen diametal zur Zylinderachse eingelassen sind.
Dementsprechend ist auch an der Seite des Anschlußkabels ein Gegenstecker
vorgesehen, bei dem innerhalb einer Schirmhülse zwei zylindrische Kontaktstifte diametral
bezüglich eines zentralen starren Druckstifts angeordnet sind und von einer Sockelplatte
frei abstehen. Die vorgenannte Schirmhülse taucht in einen Ringspalt zwischen dem
zylinderförmigen Sockel und einem dazu koaxialen dosenseitigen zylindrischen
Gehäuseansatz ein und spannt sich federnd an dessen Zylinderinnenwand. Da diese zwei
abstehenden Kontaktsifte allein, wenn sie in die Buchsenhülsen eingesteckt werden, die
mechanischen Belastungen des anhängenden Kabels nicht zuverlässig aushalten, ist die
zusätzliche mechanische Abstützung durch die Schirmhülse unverzichtbar.
Aus der EP 0 450 190 A1 ist ein geschirmter Datenstecker bekannt, bei dem in einer
Reihe nebeneinanderliegende, ins Innere eines hohlen Kontaktträgers ragende Kontakte
vorhanden sind. Bereiche des Kontaktträgers sind mit diversen Schirmzungen und
Blechen unmittelbar anliegend bestückt. Ein Zusammenhang mit der Problematik einer
Unterbrechung des ideal koaxialen Leitungssystems im Bereich einer Anschlußeinrichtung
eines Datennetzes ist nicht angesprochen.
Aus der EP 0 510 264 A1 ist ein EIN-Kontakt-Koaxialkabel-Steckverbinder bekannt. Um
auch die Schirm-Ummantelung des Koaxialkabels elektrisch zu kontaktieren, sind
Außenbereiche eines steckerseitigen hohlen Kunststoffgehäuses mit einem unmittelbar
anliegenden Abschirmblech belegt. Ein Zusammenhang mit der Problematik einer
Unterbrechung des ideal koaxialen Leitungssystems im Bereich einer Anschlußeinrichtung
eines Datennetzes ist nicht angesprochen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Anschlußkabel zur Bildung einer
Anschlußeinrichtung für ein Datennetz zu schaffen, womit auf kostengünstige Weise die
übertragungstechnischen Anforderungen sicherer und serienmäßig zuverlässiger erfüllt
werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch das mit Abstand über den Einsteckteil greifende Abschirmblech ist das koaxiale
System des Datennetzes auch im Bereich der Anschlußstelle so weit als möglich unter
Beibehaltung der Vorteile des gattungsgemäßen Funktionssteckers weitergeführt, wobei
das Abschirmblech in fertigungstechnisch einfacher Weise die nötige Form erhält. Nach
außen hin ist das System isoliert.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 die elektrische Schaltung einer Anschlußeinrichtung mit der schematisch
angedeuteten Abschirmung,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf einen Funktionsstecker mit abgenommener oberer
Gehäusehälfte,
Fig. 3 eine Schnittansicht von Buchse und Stecker kurz vor dem eingesteckten Zustand,
wobei der Teil rechts von der Mittenebene dem Schnitt in der Ebene 6r-6r von Fig. 2
entspricht und der linke Teil dem Schnitt in der Ebene 6l-6l von Fig. 2.
Das Schaltschema gemäß Fig. 1 zeigt einen ankommenden Datenbus 11, der an einen
BNC-Stecker 12 angeschlossen ist. Der abgehende Datenbus 13 ist an einen weiteren
BNC-Stecker 14 angeschlossen. Dazwischen befindet sich eine hier nur schematisch
dargestellte Anschlußdose 15, die zunächst zwei BNC-Buchsen 16 und 17 aufweist, zum
Anschluß der BNC-Stecker 12 und 14. Weiterhin enthält sie zwei Funktionssteckbuchsen
18 und 19. Die Funktionssteckbuchse 18 bzw. 19 (beide sind gleich) hat ein erstes
Schaltkontaktzungenpaar mit zwei paarweise gegenüberliegenden Schaltkontaktzungen
21, 22, die einander elektrisch leitend berühren, wenn kein Funktionsstecker eingesteckt
ist, wie dies bei der Funktionssteckbuchse 19 dargestellt ist. Wird aber ein
Funktionsstecker 23 eingesteckt, wie bei der linken Funktionssteckbuchse 18 gezeigt,
werden die Schaltkontaktzungen 21, 22 voneinander getrennt.
Der Funktionsstecker 23 hat ein erstes Kontaktzungenpaar mit paarweise an
gegenüberliegenden Außenseiten eines Einsteckteiles 24 angeordneten Kontaktzungen
25 und 26, an denen jeweils eine Signalleitung 27, 28 angeschlossen ist. Diese
Signalleitungen 27, 28 sind gegeneinander isoliert und elektrisch abgeschirmt. Ihre
anderen Enden sind gemeinsam mit dem Zentralkontaktstift 29 eines BNC-Steckers 31
verbunden. Die beiden Signalleitungen 27, 28 mit Funktionsstecker 23 und BNC-Stecker
31 bilden ein konfektioniertes Duplex-Anschlußkabel 32. Es dient zum Anschluß eines
Datenverarbeitungsgerätes 33 an das Datennetz.
Der Signalweg verläuft dabei vom Datenbus 11 über den Zentralkontaktstift 34 des BNC-
Steckers 12 zur Zentralkontakthülse 35 der BNC-Buchse 16, von dort zur
Schaltkontaktzunge 21 der Funktionssteckbuchse 18 und über die Kontaktzunge 25 des
Funktionssteckers 23 sowie die Signalleitung 27 zum Zentralkontaktstift 29 des BNC-
Steckers 31. Hier verzweigt sich der Signalweg einerseits zum Datenverarbeitungsgerät
33 und andererseits weiter über die Signalleitung 28 zurück zur Kontaktzunge 26, führt
von dort über die Schaltkontaktzunge 22 der Funktionssteckbuchse 18 und über die
einander kontaktierenden Schaltkontaktzungen 21, 22 der Funktionssteckbuchse 19 zur
Zentralkontakthülse 36 der BNC-Buchse 17, von wo der Signalweg schließlich über den
Zentralkontaktstift 37 des BNC-Steckers 14 in den abgehenden Datenbus 13 weiterführt.
In der Fig. 1 ist nicht dargestellt, daß jede Funktionssteckbuchse 18, 19 ein zweites
Kontaktzungenpaar in einer Ebene unterhalb der dargestellten Schaltkontaktzungen 21,
22 aufweist, die keine Schaltfunktion aufzuweisen brauchen und mit den Abschirmungen
38 der BNC-Buchsen 16, 17 elektrisch verbunden sind. Entsprechend hat auch der
Funktionsstecker 23 ein zweites Kontaktzungenpaar, das mit den Abschirmungen 39 der
Signalleitungen parallel verbunden ist und über das zweite Kontaktzungenpaar der
Funktionssteckbuchse elektrisch an die Abschirmungen 38 angeschlossen ist.
In der Fig. 1 ist weiters nicht dargestellt, daß jede Funktionssteckbuchse 18, 19
vorteilhafterweise noch ein weiteres Schaltkontaktzungenpaar in einer Ebene oberhalb
des dargestellten Schaltkontaktzungenpaars aufweist, welches dazu elektrisch parallel
geschaltet ist. Entsprechend hat auch der Funktionsstecker 23 noch ein weiteres
Kontaktzungenpaar. Sollte also an einer Stelle der Kontakt leiden, stellt der jeweils
parallele Kontakt die Funktion weiterhin sicher.
In der Fig. 1 sind schematisch angedeutet eine erste Leiterfläche 41 und eine zweite
Leiterfläche 42 beidseits der Leiterbahnen 43 einer Schaltplatine sowie Abschirmbleche
44 und 45 im Bereich der Funktionssteckbuchsen 18, 19, die allesamt mit der
Abschirmung 38 verbunden sind. Auch der Funktionsstecker 23 ist mit einem
Abschirmblech 46 ummantelt, das elektrisch mit der Abschirmung 39 verbunden ist.
In der Fig. 2 ist die an sich bekannte Erscheinung eines Funktionssteckers 23 mit dünnen
und zum Teil strichlierten Linien ersichtlich. Der nach unten ragende Einsteckteil 78 ist von
einer mit Abstand darum herum reichenden Kunststoffeinfassung 79 umgeben, die in
Steckrichtung gesehen, die Form eines Rechteck-Ringers hat. An ihrer Innenwandung ist
ein Abschirmblech 46 angeordnet, welches seinerseits einen Rechteck-Ringspalt zum
Einsteckteil 78 mit den Kontaktzungen frei läßt. Der Umriß des Abschirmbleches 46 ist zur
Verdeutlichung mit dickeren Linien hervorgehoben. Es ist gemäß der Schnittdarstellung
von Fig. 3 etwa U-förmig gebogen, wobei sich der Boden 82 des U teilweise über die dort
frei liegenden Abschirmungen 39 der Signalleitungen 27, 28 (Fig. 1) legt und damit
vorzugsweise verlötet ist. Die beiden Schenkel 83 und 84 reichen mit geringem Abstand
im wesentlichen parallel zu den Kontaktzungen verlaufend großflächig bis zum vorderen
Steckrand 85 und bedecken dabei die beiden Innen-Flachseiten 86 und 87 der
Kunststoffeinfassung 79. Wie die Fig. 2 zeigt, erstrecken sie sich von der rechten Innen-
Schmalseite 88 weg nicht ganz bis zur gegenüberliegenden Innen-Schmalseite 89,
nämlich gerade so weit, um das zweite Kontaktzungenpaar, welches der Innen-
Schmalseite 89 am nächsten liegt und welches elektrisch mit den Abschirmungen 39
verbunden ist, seitlich zu überdecken. Hier übernimmt das zweite Kontaktzungenpaar den
abschirmenden Abschluß anstelle des dort ausgesparten Abschirmbleches. Dies
vereinfacht die Biegeoperationen für das Abschirmblech 46. Denn von dessen Schenkeln
83, 84 stehen jeweils Abwinklungen 91 zur gemeinsamen Mittenebene 92 hin ab, deren
Flächen einander ergänzend die Innen-Schmalseite 88 auskleiden. Auch oberhalb des
Einsteckteils 78 im Befestigungsbereich für die Kontaktzungen stehen von den Schenkeln
83, 84 Abwinklungen 93 ab, um dort eine schirmende Einfassung zu komplettieren.
Die Kunststoffeinfassung 79 wird durch zwei in der Mittenebene 92 verbindbare
Gehäuseschalen 94 und 95 gebildet, die auch das gesamte Abschirmblech 46
einschließlich der Kabelfassung 96 isolierend umgeben. Die Gehäuseschalen 94, 95
haben mehrere einwärts ragende Leisten oder Lappen, die das Abschirmblech 46 und den
Einsteckteil 78 zentrieren und stützen. Insbesondere sind zwei Lappen 97 und 98
vorgesehen, die durch Schlitze 99 in den Schenkeln 83, 84 hindurchgreifen.
Wie die Fig. 3 zeigt, greifen die Abschirmbleche 44 und 46 von Funktionssteckbuchse 18
und Funktionsstecker 23 ebenfalls wie Buchse und Stecker ineinander, wobei die
Lamellen 77 einen federnden Spielausgleich bewirken.
Claims (4)
1. Anschlußkabel zur Verbindung eines Datenverarbeitungsgerätes mit einer
Anschlußdose,
umfassend einen BNC-Stecker am einen Ende des Anschlußkabels und einen Funktionstecker am anderen Ende, welcher wenigstens zwei Kontaktzungenpaaren, deren Kontaktzungen paarweise an gegenüberliegenden Außenseiten eines prismatischen Einsteckteiles angeordnet sind und an den beiden Kontaktzungen des ersten Kontaktzungenpaares jeweils eine Signalleitung angeschlossen ist, welche Signalleitungen gegeneinander isoliert und abgeschirmt bis zum BNC-Stecker geführt und gemeinsam mit dessen Zentralkontaktstift verbunden sind und wobei an den Kontaktzungen des zweiten Kontaktzungenpaares die Abschirmungen der Signalleitungen elektrisch angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsteckteil (78) des Funktionssteckers (23) von einer Kunststoffeinfassung (79) umgeben ist, deren Innenwandung einen Ringspalt zum prismatischen Einsteckteil (78) frei läßt und ein Abschirmblech (46) umschließt, welches seinerseits einen Abstand zum Einsteckteil (78) aufweist, zumindest das erste Kontaktzungenpaar (25, 26) überdeckend angeordnet ist und elektrisch leitend mit den Abschirmungen (39) der Signalleitungen (27, 28) verbunden ist und
daß sich das Abschirmblech (46) in Steckrichtung gesehen nach der Art eines U entlang von zwei gegenüberliegenden Innen-Flachseiten (86, 87) und einer im rechten Winkel dazu ausgerichteten Innen-Schmalseite (88) der Kunststoffeinfassung (79) erstreckt, wobei die vom Abschirmblech ausgekleidete Innen-Schmalseite (88) benachbart ist zu dem ersten Kontaktzungenpaar (25, 26).
umfassend einen BNC-Stecker am einen Ende des Anschlußkabels und einen Funktionstecker am anderen Ende, welcher wenigstens zwei Kontaktzungenpaaren, deren Kontaktzungen paarweise an gegenüberliegenden Außenseiten eines prismatischen Einsteckteiles angeordnet sind und an den beiden Kontaktzungen des ersten Kontaktzungenpaares jeweils eine Signalleitung angeschlossen ist, welche Signalleitungen gegeneinander isoliert und abgeschirmt bis zum BNC-Stecker geführt und gemeinsam mit dessen Zentralkontaktstift verbunden sind und wobei an den Kontaktzungen des zweiten Kontaktzungenpaares die Abschirmungen der Signalleitungen elektrisch angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsteckteil (78) des Funktionssteckers (23) von einer Kunststoffeinfassung (79) umgeben ist, deren Innenwandung einen Ringspalt zum prismatischen Einsteckteil (78) frei läßt und ein Abschirmblech (46) umschließt, welches seinerseits einen Abstand zum Einsteckteil (78) aufweist, zumindest das erste Kontaktzungenpaar (25, 26) überdeckend angeordnet ist und elektrisch leitend mit den Abschirmungen (39) der Signalleitungen (27, 28) verbunden ist und
daß sich das Abschirmblech (46) in Steckrichtung gesehen nach der Art eines U entlang von zwei gegenüberliegenden Innen-Flachseiten (86, 87) und einer im rechten Winkel dazu ausgerichteten Innen-Schmalseite (88) der Kunststoffeinfassung (79) erstreckt, wobei die vom Abschirmblech ausgekleidete Innen-Schmalseite (88) benachbart ist zu dem ersten Kontaktzungenpaar (25, 26).
2. Anschlußkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsstecker
(23) zwei benachbarte Kontaktzungenpaare aufweist, deren Kontaktzungen parallel
jeweils mit den Signalleitungen (27, 28) verbunden sind und benachbart zu der vom
Abschirmblech (46) ausgekleideten Innen-Schmalseite (88) sind, während ein weiteres
Kontaktzungenpaar, welches mit den Abschirmungen (39) kontaktiert ist, zu der vom
Abschirmblech ausgesparten Innen-Schmalseite (89) der Kunststoffeinfassung (79)
benachbart ist.
3. Anschlußkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmblech
(46) senkrecht zur Steckrichtung gesehen etwa U-förmig gebogen ist, wobei sich der
Bogen (82) des U zumindest teilweise über die frei liegenden Abschirmungen (39) der
Signalleitungen (27, 28) erstreckt und damit kontaktiert und die beiden Schenkel (83,
84) des U jeweils im wesentlichen parallel mit Abstand zu den Kontaktzungen bis zum
vorderen Steckrand (85) reichen, dabei die beiden Innen-Flachseiten (86, 87)
bedeckend, und daß von den beiden Schenkeln (83, 84) jeweils Abwinklungen (91) zur
gemeinsamen Mittenebene (92) hin abstehen, deren Flächen einander ergänzend die
Innen-Schmalseite (88) der Kunststoffeinfassung (79) auskleiden.
4. Anschlußkabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kunststoffeinfassung (79) durch zwei in der Mittenebene (92) verbindbare
Gehäuseschalen (94, 95) gebildet wird, die auch das gesamte Abschirmblech (46)
einschließlich der Kabelfassung (96) isolierend umgeben, wobei die
Kunststoffeinfassung (79) eine von der Steckseite gesehen rechteckige Außenkontur
aufweist.
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