DE4344955C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis von Neutronen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis von Neutronen

Info

Publication number
DE4344955C1
DE4344955C1 DE19934344955 DE4344955A DE4344955C1 DE 4344955 C1 DE4344955 C1 DE 4344955C1 DE 19934344955 DE19934344955 DE 19934344955 DE 4344955 A DE4344955 A DE 4344955A DE 4344955 C1 DE4344955 C1 DE 4344955C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
neutrons
counting
moderator
reaction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19934344955
Other languages
English (en)
Inventor
Rupprecht Dr Maushardt
Alfred Dr Klett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berthold Technologies GmbH and Co KG
Original Assignee
Laboratorium Prof Dr Rudolf Berthold GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Laboratorium Prof Dr Rudolf Berthold GmbH and Co KG filed Critical Laboratorium Prof Dr Rudolf Berthold GmbH and Co KG
Priority to DE19934344955 priority Critical patent/DE4344955C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4344955C1 publication Critical patent/DE4344955C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T3/00Measuring neutron radiation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachweis von Neutronen im Energiebereich von 10-2 eV bis 10⁷ eV, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zum Nachweis von Neutronen sind eine Vielzahl von physikalischen Wechselwirkungen bekannt, die stark energieabhängig sind, d. h., der Wirkungsquerschnitt σ derartiger Nachweisreaktionen variiert stark mit der Einfallsenergie der nachzuweisenden Neutronen.
Da keine universelle Nachweisreaktion zur Verfügung steht, mit der Neutronen im angegebenen Energiebereich nachgewiesen werden können, beruht das Grundprinzip des Neutronennachweises über einen großen Energiebereich, von thermischen Neutronen bis zu hochenergetischen Neutronen, im wesentlichen im Einsatz einer typischen exothermen Kernreaktion, durch die thermische Neutronen eingefangen und die Reaktionsprotonen nachgewiesen werden, wobei die höherenergetischen Neutronen durch eine geeignete Moderatorabschirmung um den thermisch empfindlichen Detektor herum ausreichend abgebremst werden, um dann nach ihrer "Thermalisierung" durch die gleiche genannte Kernreaktion nachgewiesen zu werden. Die Abbremsung der schnellen Neutronen transferiert diese also in den thermischen Bereich, in der ein ausreichender Wirkungsquerschnitt σR durch die genannte Kernreaktion zur Verfügung steht.
Eine der am meisten angewendeten Kernreaktionen zum Nachweis von solchen thermischen Neutronen ist die ³He(n,p)-Reaktion, die beispielsweise in dem Buch "Radiation Detection and Measurement" (second Edition) von Glenn F. Knoll, Verlag John Wiley & Sons, 1989 beschrieben ist (Seite 485). In dieser Literaturstelle ist auch die gesamte Problematik des Neutronennachweises ausführlich erläutert (Seiten 481 bis 554), so daß im Hinblick auf spezifische Lösungen der beschriebenen Problematik im folgenden Bezug genommen wird auf entsprechende Passagen des genannten Buches.
Neben der oben erläuterten Möglichkeit der "Thermalisierung" schneller Neutronen zur Ausnutzung der genannten Kernreaktion (oder ähnlicher Kernreaktionen) besteht eine direkte Nachweismöglichkeit von schnellen Neutronen in der Ausnutzung der elastischen Streuung solcher Neutronen an den Zählgasmolekülen, wobei insbesondere wasserstoff-haltiges Zählgas Verwendung findet; derartige Zähler zum Nachweis von schnellen Neutronen werden als Rückstoßzähler bezeichnet (Knoll, Seite 544, 545). Zum Nachweis von thermischen Neutronen sind solche Systeme nicht verwendbar, da das Energiespektrum der Rückstoßprotonen unterhalb der Nachweisschwelle des Zählrohres liegt.
Eine besondere Aufgabenstellung für den Nachweis von Neutronen besteht im Strahlenschutz; hier muß die Äquivalentdosisleistung von Neutronen über den genannten sehr weiten Energiebereich gemessen werden, wobei der Zusammenhang zwischen dem Neutronenfluß bei einer vorgegebenen Energie und der zugehörigen Äquivalentdosis von der internationalen Strahlenschutzkommission IRCP vorgegeben ist (International Commission on Radiological Protection; Recommenda­ tions of the International Commission on Radiological Protection; ICRP Publication 60; Pergamon; Oxford (1990)). Bei einer solchen Problemstellung kommt man mit den oben beschriebenen Verfahren nicht zum Ziel:
Beim gattungsgemäßen Verfahren ist die Wirkung des Moderators problematisch, da dieser bei hohen Neutronenenergien relativ groß ausgelegt werden muß, was wiederum bei niederen Neutronenenergien die Ausbeute stark reduziert, eine Änderung der Moderatoranordnung kann folglich niemals "energiespezifisch" vorgenommen werden, sondern betrifft den gesamten angestrebten Nachweisbereich. Wenn einmal beim gattungsgemäßen Verfahren die Moderatorgeometrie fest­ gelegt ist, kann durch eine solche Anordnung nicht zufriedenstellend erreicht werden, daß das Ansprechvermögen einigermaßen der Äquivalentdosisleistung folgt, wie dies angestrebt wird, Abweichungen bis zum Faktor 3 in einigen Energiebereichen von der angestrebten Nachweiskurve nach der IRCP-Vorgabe sind im günstigsten Falle erzielbar. Zählerkonstruktionen, mit denen solche Meßergebnisse erzielbar sind, sind ebenfalls in dem genannten Buch von Knoll beschrieben, insbesondere auf Seite 519, wo ein Neutronendosimeter vorgestellt wird, das aus einer sphärischen Zählkammer im Mittelpunkt einer Moderatorkugel aus Polyäthylen besteht. Der Aufbau solcher Konstruktionen ist im einzelnen beschrieben in folgenden Veröffentlichungen: R.L. Bramblett et al. (Nuclear Instruments and Methods 9 (1960) 1-12) J.W. Leake (Nuclear Instruments and Methods 45 (1966) 151-156) J.W. Leake (Nuclear Instruments and Methods 63 (1968) 329-332).
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das gattungsgemäße Nachweisver­ fahren von Neutronen dahingehend zu verbessern, daß die Nachweis­ empfindlichkeit der schnellen Neutronen im Verhältnis zur Nachweis­ empfindlichkeit der thermischen und mittelschnellen Neutronen, unabhängig von der Moderatorgeometrie einstellbar bzw. vorgebbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die an sich zum Nachweis von schnellen Neutronen bekannte elastische Streuung (Rückstoßzählrohr, siehe oben) als zusätzlichen Nachweismechanismus in das bekannte Verfahren zu implementieren, so daß der Wirkungsquerschnitt σ zum Nachweis von schnellen Neutronen sich nunmehr aus zwei Komponenten zusammensetzt, nämlich aus dem Wirkungsquerschnitt σR, der sich aus der oben beschriebenen "Thermalisierung" der schnellen Neutronen (vorgegeben im wesentlichen durch die Moderatorgeometrie) einerseits und dem Wirkungsquerschnitt σT der elastischen Streuung im Zusatzgas (vorgegeben im wesentlichen durch die Dichte des Zusatzgases relativ zum Zählgas) ergibt. Während der erstgenannte Wirkungsquerschnitt σR vorgegeben ist durch die einmal vorgenommene Dimensionierung der Gesamtzählrohranordnung, eröffnet sich mit der Einführung des zweiten Wirkungsquerschnittes σT ein zusätzlicher Freiheitsgrad, so daß durch die Einstellung des Partialdrucks des Zusatzgases eine energiespezifische Variation der Detektorempfindlichkeit in dem Sinne erreicht werden kann, als daß der niederenergetische Teil der Nachweisempfindlichkeit und der höherenergetische Teil der Nachweisempfindlichkeit relativ zueinander "verschoben" werden können. Anders ausgedrückt, zum Nachweis der einfallenden Neutronen stehen im Zählrohr Protonen zur Verfügung, die sowohl von der Kernreaktion thermalisierter Neutronen stammen können, als auch unmittelbar aus Rückstoßprozessen durch Streuung direkt einfallender schneller Neutronen, die mehr oder weniger ungeschwächt den Moderator durchlaufen haben.
Die erfindungsgemäße Verbindung der beiden Nachweistechniken eröff­ net auch die Möglichkeit, bei der Dimensionierung und konstruktiven Ausgestaltung des Moderators nicht ausschließlich auf dessen Funktion zur Thermalisierung der schnellen Neutronen abzustellen, da mit deren Rückstoßreaktion mit dem Zusatzgas ein zweiter, unab­ hängiger "Nachweiskanal" zur Verfügung gestellt wird.
Insbesondere kann dieses Verfahren bei einem Äquivalent- Dosisleistungsmeßgerät dadurch vorteilhaft eingesetzt werden, daß die Eigenschaften des Moderators und der Partialdruck des Zusatz­ gases so aufeinander abgestimmt werden, daß eine vorgegebene Ansprechempfindlichkeit zumindest wesentlich genauer nachvollziehbar ist, als bei den vorbekannten "Einzellösungen".
Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und eines Dosisleistungsmeßgerätes zur Durchführung dieses Verfahrens sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel eines Dosisleistungsmeßgerätes wird nun anhand von Zeichnungen näher erläutert, es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Dosisleistungsmeß­ gerätes zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens und
Fig. 2 ein Diagramm zur qualitativen Darstellung des Ein­ flusses des Zusatzgas-Partialdruckes auf die Zählrohrempfindlichkeit.
Das Dosisleistungsmeßgerät besteht aus einer Moderatorkugel 10 aus Polyäthylen mit einem Außendurchmesser D von 300 mm.
Im Kugelzentrum befindet sich ein Proportionalzählrohr 20. Das Proportionalzählrohr besteht aus einem Edelstahlrohr 21 mit der Wandstärke 0,5 mm und dem Außendurchmesser X von 40,4 mm und einer Länge L von 100 mm. Die Stirnseiten dieses Edelstahlrohrs 21 sind mit Isolatorhalterungen 23A, 23B abgeschlossen, die im Edelstahlrohr 21 verschweißt sind. Durch das Zentrum der Isolatorhalterungen 23A, 23B sind jeweils ein keramischer Isolator (in der Zeichnung nicht dargestellt) eingesetzt, durch den der Zähldraht 22 gehalten und geführt ist. Der Zähldraht 22 ist aus Wolfram und besitzt einen Durchmesser von 50 µm. Das Edelstahlrohr 21 ist so im Zentrum der Moderatorkugel 10 angeordnet, daß die Mitte des Zähldrahtes 22 mit dem Zentrum Z der Moderatorkugel 10 zusammenfällt. Damit liegt auch der Schwerpunkt des aktiven Zählrohrvolumens im Bereich des Zentrums Z der Moderatorkugel. Berücksichtigt man die Länge der Isolatorhalterungen, so verbleibt für die Zähldrahtlänge AL im dargestellten Ausführungsbeispiel 40 mm, also etwa gleichviel wie der Innendurchmesser des Edelstahlrohres. Das empfindliche Gesamtvolumen des Zählrohres stellt daher eine gute Annäherung an die Kugelgeometrie der Moderatorkugel 10 dar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Zählrohr 20 mit ³He mit einem Partialdruck von 3,5 bar und CH₄ mit einem Partialdruck von 1 bar gefüllt und abgeschmolzen. Die Betriebsspannung des Zählrohrs liegt bei 2900 V.
Durch einen Kabelkanal 11 ist ein Signalkabel 31 (in Fortsetzung des Zähldrahtes 22) aus der Moderatorkugel 10 herausgeführt und mit einer Auswerteeinheit 30 verbunden. Die Auswerteeinheit 30 besteht zunächst aus einem Vorverstärker 32, nachgeschaltet ist ein Registrier- und Auswertegerät und schließlich ein Drucker 34, der die aufbereiteten Daten ausgibt. Vorverstärker und Multilogger sind über geeignete Leitungen zur Hochspannungsversorgung des Zählrohres (HV) zur Weiterleitung der verstärkten Zähldrahtimpulse (Rechteckimpuls) und zur Netzstromversorgung (Power Supply) miteinander verbunden. Die erforderlichen Leitungsverbindungen von der Auswerteeinheit 30 zur Hochspannungsversorgung des Zählrohrs 20 sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Zur Abschätzung des erfindungsgemäßen Effektes wurde aus den Wirkungsquerschnitten σT der elastischen Neutronenstreuung, den angegebenen geometrischen Parametern des Zählrohrs 20 und mit einer Nachweisschwelle von 200 keV die Meßempfindlichkeit ("Efficiency") in Prozent für drei Methan-Partialdrucke (500 mbar, 100 mbar, 2000 mbar) qualitativ berechnet und in Fig. 2 dargestellt.
Man erkennt, daß die Zählrohrempfindlichkeit in Abhängigkeit von der Energie E der eingestrahlten Neutronen mit zunehmendem Partialdruck des Zusatzgases CH 4 signifikant zunimmt, was auf die Wirksamkeit des erfindungsgemäß verwerteten physikalischen Effektes schließen läßt.
Diese theoretische Darstellung betrifft zunächst allerdings nur das "nackte" Zählrohr 20. Bei Berücksichtigung der Auswirkungen der Moderatorkugel 20 wird die Situation sehr viel komplexer dadurch, daß im Moderator der Anteil hochenergetischer Neutronen herabgesetzt wird. Teilweise stehen diese zur Zählung nicht mehr zur Verfügung, teilweise fallen sie aber auch in den niederenergetischen Bereich, wo die Zählrohrempfindlichkeit für thermische Neutronen sehr groß ist infolge des hohen Zählgasanteils.
Fig. 2 zeigt jedenfalls, daß die gewünschte Steuerung der Nachweis­ empfindlichkeit für schnelle Neutronen durch Wahl eines geeigneten Zusatzgas-Partialdrucks erfolgen kann und damit auch der "Nachweisanteil" der schnellen Neutronen in einem Neutronenspektrum von sehr niedrigen bis zu sehr hohen Neutronenenergien steuerbar ist.
Praktische Messungen mit einem Dosisleistungsmeßgerät, wie es unter Fig. 1 beschrieben ist, mit einer Cf-252 Quelle (mittlere Neutronen­ energie etwa 2,1 MeV) haben zu einer Ausbeute von 3,4×10-3 (Nach­ weiswahrscheinlichkeit) geführt, im Vergleich zu einer Nachweiswahr­ scheinlichkeit von etwa 2,5×10-4 bei einer Anordnung, wie sie in der genannten Literaturstelle (Knoll, Seite 517) angegeben ist, also eine Erhöhung der Nachweisempfindlichkeit für schnelle Neutronen im Bereich einer Größenordnung.
Mit diesem Meßgerät ist es daher möglich, durch eine geeignete Wahl des Partialdruckes des Zusatzgases die Nachweisempfindlichkeit für schnelle Neutronen so zu definieren, daß die Nachweischarakteristik des Dosisleistungsmeßgerätes wesentlich besser der von der IRCP- Kurve vorgegebenen Äquivalent-Dosisleistung folgt, als dies bei gattungsgemäßen Dosisleistungsmeßgeräten, insbesondere gemäß der genannten Literaturstelle möglich ist.

Claims (3)

1. Verfahren zum Nachweis von Neutronen im Energiebereich von 10-2 eV bis 10⁷ eV, bei dem ein für thermische Neutronen aufgrund eines Reaktionsprotons aus einer Kernreaktion empfindlicher Zählgas- Detektor von einer geometrischen Anordnung eines Moderator­ materials umgeben ist, in dem elastische Neutronenstreuung stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zählgas des Detektors mindestens ein wasserstoffhaltiges Gas als Zusatzgas zugesetzt wird, und zumindest der höherenergetische Anteil der Rückstoßprotonen der elastischen Neutronenstreuung innerhalb dieses Zusatzgases zusammen mit den Reaktionsprotonen der Kernreaktion zur Zählung erfaßt werden.
2. Verwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 in einem Äquivalent- Dosisleistungsmeßgerät, dadurch gekennzeichnet, daß als Detektor ein ³He-Proportionalzählrohr verwendet wird, und daß die Wirkungs­ querschnitte für die elastische Streuung der Neutronen an den Wasserstoffatomen des Zusatzgases einerseits (σT) und der ³He(n,p)-Reaktion des Zählgases andererseits (σR) durch den Partialdruck des Zusatzgases und die Dämpfungswirkung des Moderatormaterials derart aufeinander abgestimmt werden, daß die Zählrate des Detektors pro Neutronen-Äquivalenzdosisleistung weitgehend unabhängig von der Energieverteilung der Neutronen wird.
3. Dosisleistungsmeßgerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer sphärischen Moderatorkugel aus Polyäthylen und einem ³He-Proportionalzählrohr im Zentrum der Moderatorkugel, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Zählgas und dem Zählgas­ zusatz versehene ³He-Proportionalzählrohr (20) zylindrisch ausge­ bildet ist und daß seine aktive Länge (L) und sein Innendurch­ messer (X) etwa gleich groß sind.
DE19934344955 1993-12-30 1993-12-30 Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis von Neutronen Expired - Lifetime DE4344955C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934344955 DE4344955C1 (de) 1993-12-30 1993-12-30 Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis von Neutronen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934344955 DE4344955C1 (de) 1993-12-30 1993-12-30 Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis von Neutronen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4344955C1 true DE4344955C1 (de) 1995-02-16

Family

ID=6506517

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934344955 Expired - Lifetime DE4344955C1 (de) 1993-12-30 1993-12-30 Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis von Neutronen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4344955C1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006097338A1 (de) * 2005-03-18 2006-09-21 Deutsches Elektronen-Synchrotron Desy Verfahren und system zur bestimmung der fluenz hochenergetischer neutronen
EP1729149A1 (de) 2005-05-30 2006-12-06 Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY Festkörper-Neutronendedetektorsystem
WO2010040330A2 (de) 2008-10-08 2010-04-15 Bundesrepublik Deutschland, Vertreten Durch Das Bundesministerium F. Wirtschaft U. Technologie, Dieses Vertreten D. D. Präsidenten Der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt Neutronendosimeter
DE102014210944A1 (de) * 2014-06-06 2015-12-17 Berthold Technologies Gmbh & Co. Kg Messgerät zur Messung der Neutronendosis
CN115201891A (zh) * 2022-08-26 2022-10-18 兰州大学 长中子计数器

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
KNOLL, G.F.: Radiation Detection and Measurement, 2nd Ed., Vrgl. John Wiley & Sons, New York 1989, S. 481-554 *
Nuclear Instruments and Methods, Bd. 45, 1966, S. 151-156 *
Nuclear Instruments and Methods, Bd. 63, 1968, S. 329-332 *
Nuclear Instruments and Methods, Bd. 9, 1960, S. 1-12 *

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006097338A1 (de) * 2005-03-18 2006-09-21 Deutsches Elektronen-Synchrotron Desy Verfahren und system zur bestimmung der fluenz hochenergetischer neutronen
DE102005012630A1 (de) * 2005-03-18 2006-10-05 Deutsches Elektronen-Synchrotron Desy Verfahren und System zur Bestimmung der Fluenz hochenergetischer Neutronen
EP1729149A1 (de) 2005-05-30 2006-12-06 Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY Festkörper-Neutronendedetektorsystem
WO2010040330A2 (de) 2008-10-08 2010-04-15 Bundesrepublik Deutschland, Vertreten Durch Das Bundesministerium F. Wirtschaft U. Technologie, Dieses Vertreten D. D. Präsidenten Der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt Neutronendosimeter
DE102008050731A1 (de) 2008-10-08 2010-04-15 Bundesrepublik Deutschland, vertr.d.d. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, d.vertr.d.d. Präsidenten der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt Neutronendosimeter
US8642971B2 (en) 2008-10-08 2014-02-04 Bundesrepublik Deutschland, Vertreten Durch Das Bundesministerium F. Wirtschaft Und Technologie, Dieses Vertreten D.D. Prasidenten Der Physikalisch-Technischen Neutron dosimeter
DE102014210944A1 (de) * 2014-06-06 2015-12-17 Berthold Technologies Gmbh & Co. Kg Messgerät zur Messung der Neutronendosis
CN115201891A (zh) * 2022-08-26 2022-10-18 兰州大学 长中子计数器
CN115201891B (zh) * 2022-08-26 2023-03-21 兰州大学 长中子计数器

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2917473C2 (de) Vorrichtung zum Bestimmen der Zusammensetzung eines Materialstromes
EP2331985B1 (de) Neutronendosimeter
DE2328966A1 (de) Neutronen-detektorsystem
DE1923983A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur zerstoerungsfreien Untersuchung einer Kernbrennstoffmenge
DE60219219T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum durchführen einer qualitätskontrolle an einem mox-brennstab
EP3410104B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur multielementanalyse basierend auf neutronenaktivierung sowie verwendung
DE2150491A1 (de) Strahlungsueberwachungssystem
DE1774021A1 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Feuchtigkeit in einem Material,insbesondere fuer Bodenuntersuchungen mit Hilfe von Neutronen
DE4344955C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis von Neutronen
DE2412829A1 (de) Vorrichtung zur bohrlochvermessung mittels gepulster neutronenstrahlung
EP1903355B1 (de) Verfahren und System zur Messung der Anzahl hochenergetischer Neutronen
DE2642637C2 (de) Röntgenfluoreszenzspektrometer
DE2910250C3 (de) Quelle für polychromatische Röntgenstrahlung
DE69815873T2 (de) Gerät zur bestimmung des nukleidgehalts radioaktiver edelgase
DE19900878A1 (de) Verfahren zur Analyse eines primären Neutronenstrahls einer Neutronenquelle, Neutronenquelle mit einem Strahlmonitor sowie Strahlmonitor
EP1859300B1 (de) Verfahren und system zur bestimmung der fluenz hochenergetischer neutronen
DE19627264C1 (de) Neutronendosisleistungsmesser
DE2613700A1 (de) Vorrichtung zur zerstoerungsfreien bestimmung thermisch spaltbarer nuklide in ausgedehnten proben
DE19644522A1 (de) Neutronendetektor und Verfahren zum Nachweis von Neutronen
DE1623050B2 (de) Verfahren zur fluessigkeitsszintillationsspktrometrie und anordnung zu seiner durchfuehrung
DE1227697B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Elementen in fluessigen oder gasfoermigen Stoffen mit Hilfe von Roentgenstrahlen
DE1297244B (de) Einrichtung zum Messen der Energie von Gamma- oder Roentgenstrahlung mit einem Primaerstrahlungs-Detektor und einem oder mehreren mit demselben in Koinzidenz geschalteten Sekundaerstrahlungs-Detektoren
DE1233500C2 (de) Vorrichtung zum Messen eines Neutronenflusses
DE2047593C3 (de) Strahlungsdetektor mit einem Emitter
DE2016206C3 (de) Einrichtung zur zerstörungsfreien Abbrandbestimmung von Kernreaktorbrennelementen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BERTHOLD TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 75323 BAD WIL

R071 Expiry of right