DE4344923A1 - Haltevorrichtung für Heizungsrohre - Google Patents

Haltevorrichtung für Heizungsrohre

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung, insbesondere zum Halten von Heizungsrohren auf der Rohdecke eines Bauwerks, mit einem Halter für die Heizungsrohre und einem Haltewinkel zur ortsfesten Fixierung des Halters.
Zur Installation einer Zentralheizung in einem Gebäude werden auf der Rohdecke des Bauwerks Heizungsrohre verlegt und jeweils von unten her an den betreffenden Heizkörper herangeführt. Die Heizungsrohre lassen sich biegen und verharren dann in diesem Zustand. Bevor der Estrich eingebracht wird, werden die Heizungsrohre für Hin- und Rücklauf zum Heizkörper verlegt und an ihm angeschlossen.
Die Heizungsrohre bestehen aus Weichstahl, Kupfer oder Kunststoff, beispielsweise VPE. Unter dem Handelsnamen TRIOFLEX ist Rohrmaterial bekannt, das aus drei Materiallagen in einer bestimmten Reihenfolge, nämlich einer Lage Kunststoff, einer Lage Aluminium und einer Lage Kunststoff, gebildet ist. Es hat den Nachteil, daß es - vom Bund kommend - krumm und wellig ist, was nicht schön aussieht. Beim Biegen des Rohrmaterials wird sein Querschnitt mehr oder weniger oval, das Rohrmaterial, insbesondere ohne Verwendung eines speziellen Rohrbiegegeräts bzw. einer Biegefeder, zieht sich also flach und kann im Extremfall sogar knicken, was unerwünscht ist, denn der runde Querschnitt des Rohrmaterials soll möglichst unverändert erhalten bleiben.
Auch bei der Einbringung des Estrichs können sich die Heizungsrohre verbiegen, bei späterem Absinken des Estrichs werden die Heizungsrohre starker mechanischer Belastung ausgesetzt. Sie müssen daher fixiert und geschützt werden.
Der lichte Abstand zwischen dem Vorlauf und dem Rücklauf eines Heizkörpers ist je nach Ausführung des betreffenden Heizkörpers unterschiedlich und beträgt zwischen 4 cm und 5 cm, so daß bisher für jeden Abstand ein entsprechendes Klemmenpaar benötigt wird, das sich auf die Ausführung des betreffenden Heizkörpers bezieht. Ferner ist die Estrichhöhe unterschiedlich. Sie hängt unter anderem davon ab, ob eine zusätzliche Dämmung verwendet wird. Ist dies der Fall, so muß ein anderes Klemmenpaar verwendet werden. Die Lagerhaltung für die Vielzahl verschiedener Klemmen, die allen Gegebenheiten hinsichtlich verschiedener Heizkörper und verschiedener Estrichhöhen gerecht werden, ist deshalb aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für Heizungsrohre zu schaffen, die für alle vorkommenden Abstände der Heizkörperanschlüsse und verschiedene Estrichhöhen geeignet ist, und die Heizungsrohre gegen mechanische Belastungen von außen schützt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch l aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß die Haltevorrichtung für jeden Heizkörper und jede Estrichhöhe geeignet ist, wodurch sich ihre Lagerhaltung vereinfacht, und die Auswahl eines bestimmten Halters für einen bestimmten Heizkörper und eine bestimmte Estrichhöhe entfällt. Weil die einzelnen Komponenten der Haltevorrichtung lediglich ineinandergesteckt werden, ist zu ihrer Montage keinerlei Werkzeug notwendig. Ist die Haltevorrichtung gesetzt, können Heizungsrohre von allen vier Seiten zu der Haltevorrichtung hin- und von ihr weglaufen. Im Estrich ist keinerlei Verschraubung mehr notwendig, so daß hier an den Heizungsrohren auch keine Undichtigkeit mehr auftreten kann, wie dies bisher der Fall war.
Es ist möglich, die Heizungsrohre von einer Rolle abzuwickeln und von einem Wohnungsverteiler aus über den Rohfußboden bis zu dem jeweiligen Heizkörper ohne eine weitere Rohrverbindung in einem Stück zu verlegen. Die Haltevorrichtung ist kostengünstig herstellbar. Dies gilt vor allem dann, wenn sie bzw. wesentliche Teile von ihr aus Kunststoffmaterial bestehen. Eventuell wellige und krumme Heizungsrohre werden jeweils durch ein Schutzrohr bzw. einen Biegeschutzschlauch abgedeckt, so daß ein optisch schöner Eindruck entsteht, das jeweilige Heizungsrohr vor mechanischer Beschädigung geschützt werden kann und mechanische Belastungen durch ein Absinken des Estrichs von den Heizungsrohren genommen werden. Das Schutzrohr bzw. der Biegeschutzschlauch verhindern, daß flüssiger Estrich bei seiner Einbringung an das betreffende Heizungsrohr gelangt.
Ein besonderes Biegegerät oder eine Biegefeder müssen auf der Baustelle nicht mehr vorhanden sein, um die Heizungsrohre unter Beibehaltung ihres runden Querschnitts zu biegen.
Eine Haltescheibe bzw. eine Wabenscheibe ermöglichen zeitsparende Montage von Haltern an Leichtbauwänden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 perspektivisch die erfindungsgemäße Haltevorrichtung, bestehend aus einem Haltewinkel und Haltern, mit schematisch dargestelltem Heizkörper, in verkleinertem Maßstab,
Fig. 2 eine Vorderansicht auf den Haltewinkel der Haltevorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf den Haltewinkel nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Haltewinkel entlang einer Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 perspektivisch den Halter der Haltevorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Haltevorrichtung, gemäß Fig. 1, aufgesetzt auf die Rohdecke eines Bauwerks,
Fig. 7 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Haltevorrichtung, nach Fig. 1, mit einer auf der Rohdecke des Bauwerks befindlichen Isolierung,
Fig. 8 schematisch eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit großem Abstand zwischen dem Halter und der Rohdecke des Bauwerks,
Fig. 9 schematisch eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit mittlerem Abstand zwischen dem Halter und der Rohdecke des Bauwerks,
Fig. 10 schematisch eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit kleinem Abstand zwischen dem Halter und der Rohdecke des Bauwerks,
Fig. 11 schematisch eine Draufsicht auf ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit zwei Haltern, die zwischen sich einen großen Abstand einschließen,
Fig. 12 schematisch eine Draufsicht auf ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit zwei Haltern, die zwischen sich einen mittleren Abstand einschließen,
Fig. 13 schematisch eine Draufsicht auf ein sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit zwei Haltern, die zwischen sich einen kleinen Abstand einschließen,
Fig. 14 einen Schnitt durch eine anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Haltevorrichtung, bestehend auf einen Haltewinkel und einen Halter, auf die Rohdecke des Bauwerks aufgesetzt ist,
Fig. 15 einen Schnitt durch den Haltewinkel, entlang einer Linie XV-XV in der nachfolgenden Fig. 16,
Fig. 16 eine Frontansicht auf den Haltewinkel gemäß Fig. 14,
Fig. 17 eine Draufsicht auf den Haltewinkel nach Fig. 14,
Fig. 18 einen Schnitt durch den Halter gemäß Fig. 14, entlang einer Linie XVIII-XVIII in der nachfolgenden Fig. 19,
Fig. 19 eine Draufsicht auf den Halter gemäß Fig. 14,
Fig. 20 eine Vorderansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung, bestehend aus einem Haltewinkel und einem Halter,
Fig. 21 eine Draufsicht auf die Haltevorrichtung nach Fig. 20,
Fig. 22 eine Seitenansicht auf die Haltevorrichtung nach Fig. 20, wobei Halter und Fußteil des Haltewinkels zwischen sich einen großen Abstand einschließen,
Fig. 23 eine Seitenansicht auf die Haltevorrichtung nach Fig. 20, wobei Halter und Fußteil des Haltewinkels zwischen sich einen kleinen Abstand einschließen,
Fig. 24 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Biegeschutzschlauch, mit einem durch einzelne Verstärkungsringe durchgezogenen und dort lose sitzenden Zugdraht,
Fig. 25 einen Schnitt entlang einer Linie XXV-XXV in der nachfolgenden Fig. 26 durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung mit einem Biegeschutzschlauch, aufgesetzt auf die Rohdecke eines Bauwerks,
Fig. 26 einen Schnitt entlang einer Linie XXVI-XXVI in Fig. 25 durch die Haltevorrichtung,
Fig. 27 eine Frontansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Haltewinkels,
Fig. 28 einen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel eines Halters entlang einer Linie XXVIII-XXVIII in der nachfolgenden Fig. 29,
Fig. 29 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Halters mit einem Biegeschutzschlauch, wobei der Zugdraht zur gebogenen Formhaltung des Biegeschutzschlauchs gezogen und seine freien Enden um die äußeren Kanten der Verstärkungsringe an den Enden des Biegeschutzschlauchs gebogen sind,
Fig. 30 eine Draufsicht auf eine andere Haltevorrichtung, in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 31 eine Draufsicht auf die Haltevorrichtung, ähnlich der nach Fig. 30, jedoch in zusammengebautem Zustand,
Fig. 32 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung, aufgesetzt auf eine Wand eines Bauwerks,
Fig. 33 einen Schnitt durch die Haltevorrichtung nach Fig. 32, aufgesetzt auf eine Wand eines Bauwerks und mit einer Haltescheibe zur Montagevereinfachung,
Fig. 34 eine Draufsicht auf die Haltevorrichtung nach Fig. 33, jedoch ohne Biegeschutzschlauch,
Fig. 35 eine Draufsicht auf die Haltescheibe nach Fig. 33,
Fig. 36 zur Montagevereinfachung einer Haltevorrichtung eine Halteplatte mit konisch zulaufenden Öffnungen,
Fig. 37 einen Schnitt durch die Halteplatte nach Fig. 36,
Fig. 38 einen Schnitt durch eine Leichtbauwand zur Darstellung der Anbringung eines Haltewinkels der Haltevorrichtung mit Hilfe der Halteplatte.
Eine Haltevorrichtung 1, 101, 201, 401, 501, 601, 701 (Fig. 1, 6, 7, 14, 20, 25, 29, 32, 33) dient als Halter von Heizungsrohren 2, 3. Die Haltevorrichtung 1, 101, 201, 401, 501, 601, 701 hält die Heizungsrohre 2, 3 in der Nähe eines Heizkörpers 4 vor und während der Einbringung des Estrichs in ihrer Lage.
Die Haltevorrichtung 1 bzw. 101 bzw. 201 bzw. 401 bzw. 501 bzw. 601 bzw. 701 umfaßt im wesentlichen einen Haltewinkel 5 bzw. 91 bzw. 291 bzw. 405 bzw. 505 bzw. 605 bzw. 705 und einen oder zwei Halter 6 bzw. 96 bzw. 296 bzw. 406 bzw. 506 bzw. 606 bzw. 706, die zur Aufnahme jeweils eines Heizungsrohrs 2, 3 bestimmt sind.
Ein erstes Ausführungsbeispiel des Haltewinkels 5 (Fig. 2, 3) der Haltevorrichtung 1 besteht aus einem Fußteil 9 und einer Schiene 8 mit einem Schenkel 81 und einem Schenkel 82. Bei einem Ausführungsbeispiel hat die Schiene 8 V-förmigen Querschnitt. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel hat die Schiene 8 rechtwinkligen Querschnitt.
Beide Schenkel 81, 82 (Fig. 1) weisen rasterartig Öffnungen 10 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand 17 zwischen einer ersten und einer zweiten Öffnung 10 in einer aufsteigenden Reihe von Öffnungen 10 etwa 10 mm, ein Abstand 18 zwischen zwei aufsteigenden Reihen von Öffnungen 10 etwa 5 mm.
Im Fußteil 9 des Haltewinkel 5 sind langlochförmige Bohrungen 7 (Fig. 4) vorgesehen. Hierdurch wird die Montage der Haltevorrichtung 1 auf einer Rohdecke 16 eines Bauwerks erleichtert.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Haltewinkel 5 ein einstückiges Teil aus Blech.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel besteht der Haltewinkel 5 aus Kunststoffmaterial und wird als Spritzgußteil gefertigt.
Zur Montage wird der Haltewinkel 5 (Fig. 2, 3, 4) auf die Rohdecke 16 eines Bauwerks unter Zwischenlegung eines Trittschallelements 40 aufgesetzt und mit ihr fest verbunden, beispielsweise durch Anschrauben.
Der Halter 6 (Fig. 5) besteht im wesentlichen aus einer zylindrischen Hülse 12 mit einem seitlich angeordneten Sattel 13 und einem Haltearm 14, von dem ein oder mehrere Zapfen 15 seitlich wegweisen.
Die zylindrische Hülse 12 (Fig. 6, 7) des Halters 6 weist eine lichte Weite auf, die geringfügig größer ist als der jeweilige Außendurchmesser von auf die Heizungsrohre 2, 3 aufgeschobenen Schutzrohren 20. Das jeweilige Schutzrohr 20 ist in der betreffenden zylindrischen Hülse 12 des Halters 6 längsverschieblich gelagert und soll bei eingebrachtem Estrich jeweils den Zwischenraum zwischen Fertigfußboden und Heizkörperanschluß überbrücken.
Zapfenseitig geht die Hülse 12 (Fig. 5, 6, 7) des Halters 6 in eine trichterförmige Öffnung 22 über, deren lichte Weite größer als der Außendurchmesser des Schutzrohrs 20 ist. Die trichterförmige Öffnung 22 erleichtert die Einführung der Heizungsrohre 2, 3 und des jeweiligen Schutzrohrs 20 in die Hülse 12.
Der seitlich angeordnete Sattel 13 erstreckt sich etwa über ein Viertel des Umfangs der Hülse 12. Der Sattel 13 hat eine Höhe, die etwa einem Drittel der Bauhöhe der Hülse 12 entspricht.
Dem Sattel 13 nahezu gegenüberliegend ist ein Schlitz 23 am Halter 6 vorgesehen. Schlitz 23 und Sattel 13 dienen der Fixierung eines Schlauchs 24 aus Dämmaterial. Als Dämmaterial dient vorzugsweise ein Filzmaterial. Der Schlauch 24 aus Dämmaterial wird über den Sattel 13 gezogen und gleichzeitig in den Schlitz 23 eingeschoben.
Der Schlauch 24 aus Dämmaterial ist für die Ummantelung der Heizungsrohre 2, 3 vorgesehen. Er soll einen Zwischenraum zwischen Estrich und Heizungsrohr(en) gewährleisten und dadurch von den Heizungsrohren ausgehende Strömungsgeräusche gegenüber der Rohdecke 16 mindern.
An den Sattel 13 ist ein Widerhaken 25 zum Halten des Schlauchs 24 aus Dämmaterial angeformt. Quer zur Längserstreckung des Haltearms 14 ist hülsenseitig an ihm ein Schlitz 23 (Fig. 5, 6, 7) vorgesehen. Vom Haltearm 14 aus ragt ein Haken 26 in den Schlitz 23 hinein.
Der Schlauch 24 aus Dämmaterial wird einerseits am Sattel 13 von dem Widerhaken 25 und andererseits im Schlitz 23 von dem Haken 26 auf der Hülse 12 gehalten.
Zur Montage des Halters 6 an dem auf der Rohdecke 16 eines Bauwerks montierten Fußteil 9 werden ein oder mehrere Zapfen 15 des Halters 6 in jeweils ein oder zwei übereinander angeordnete Öffnungen 10 eingesteckt.
Die Öffnungen 10 sind in ihrer lichten Weite so bemessen, daß die Zapfen 15 festen Halt finden.
Die Position des Halter 6 (Fig. 11, 12, 13) am jeweiligen Schenkel 81 bzw. 82 des Haltewinkels 5 ergibt sich durch die Anordnung der Öffnungen 10 am betreffenden Schenkel 81 bzw. 82 des Haltewinkels 5.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 8) sind der bzw. die Halter 6 mit ihren Zapfen 15 in die obersten Öffnungen 10 eingesteckt. Ein großer Abstand 30 zwischen Halter 6 und Rohdecke 16 beträgt 100 mm. Der große Abstand zwischen Halter 6 und Rohdecke 16 ist besonders dann notwendig, wenn unter dem Estrich noch eine Isolierung 39 eingebracht werden soll.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 9) sind ein oder mehrere Zapfen 15 des Halters 6 bzw. der Halter 6 in mittlere Öffnungen 10 am Haltewinkel 5 eingesetzt. Ein mittlerer Abstand 31 zwischen Halter 6 und Rohdecke 9 beträgt hierbei 90 mm.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 10) sind ein oder mehrere Zapfen 15 des bzw. der Halter 6 in die untersten Öffnungen 10 eingesetzt. Ein kleiner Abstand 32 zwischen Halter 6 und Rohdecke 9 beträgt hierbei 80 mm.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel (Fig. 11) sind die Halter 6 in den außenliegenden Reihen der Schiene 8 des Haltewinkels 5 angeordnet. Die Halter 6 schließen zwischen sich einen großen Abstand 33 ein, der etwa 50 mm beträgt.
Bei einem fünften Ausführungsbeispiel (Fig. 12) ist ein Halter 6 in der äußeren Reihe des einen Schenkels 81 der Schiene 8 des Haltewinkels 5 angeordnet, ein weiterer Halter 6 in der inneren Reihe des anderen Schenkels 82 der Schiene 8 des Haltewinkels 5. Hierbei schließen die Halter 6 zwischen sich einen mittleren Abstand 34 ein, der etwa 45 mm beträgt.
Bei einem sechsten Ausführungsbeispiel (Fig. 13) sind die Halter 6 jeweils in den inneren Reihen der Schenkel 81 und 82 des Haltewinkel 5 angeordnet. Hierbei schließen die Halter 6 zwischen sich einen kleinen Abstand 35 ein, der etwa 40 mm beträgt.
Durch Veränderung der Lochabstände der Öffnungen 10 untereinander kann jeder beliebige Abstand zwischen Haltern 6 untereinander bzw. zwischen Halter(n) und Rohdecke 16 erzielt werden.
Der Estrich wird bis zu einer Oberkante 50 (Fig. 6, 7) eingebracht, die etwa der Oberkante des Halters 6 entspricht.
Wenn nicht schon vorher geschehen, können danach die Heizungsrohre 2, 3 mit dem jeweiligen Heizkörper 4 verbunden und das Schutzrohr 20 so verschoben werden, daß die Heizungsrohre zwischen der Oberkante 50 des Estrichs und den Anschlüssen des jeweiligen Heizkörpers 4 von dem Schutzrohr 20 abgedeckt sind.
Bei einem Ausführungsbeispiel betragen die Höhe des Haltewinkels 65 mm, der Abstand 17 und der Abstand 18 jeweils 5 mm. Der Durchmesser der Hülse 12 beträgt bei einem Ausführungsbeispiel 18,6 mm.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung 101 (Fig. 14) besteht der Haltewinkel 91 aus einem Fußteil 99 und einer Schiene 98, die so an dem Fußteil angebracht ist, daß sie nahezu senkrecht zu dem Fußteil ausgerichtet ist.
Die Schiene 98 (Fig. 15, 16, 17) hat einen länglichen Querschnitt und weist seitlich angeordnete Schenkel 103, 104 auf.
Im Fußteil 99 des Haltewinkel 91 sind Bohrungen 97 (Fig. 17) in Form von Langlöcher vorgesehen. Hierdurch wird die Montage der Haltevorrichtung 101 auf der Rohdecke 16 erleichtert.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Haltewinkel 91 ein einstückiges Teil aus Blech.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel besteht der Haltewinkel 91 aus Kunststoffmaterial und wird als Spritzgußteil gefertigt.
Der Halter 96 (Fig. 18) besteht im wesentlichen aus einer zylindrischen Hülse 102 mit einem seitlich angeordneten Haltearm 94, von dem ein oder mehrere Zapfen 95 seitlich wegweisen.
Die zylindrische Hülse 102 (Fig. 14) des Halters 96 weist eine lichte Weite auf, die geringfügig größer ist als der jeweilige Außendurchmesser von auf die Heizungsrohre 2, 3 aufgeschobenen Schutzrohren 90. Das jeweilige Schutzrohr 90 ist in der betreffenden zylindrischen Hülse 102 des Halters 96 längsverschieblich gelagert und überbrückt jeweils den Raum zwischen Fertigfußboden und Heizkörperanschluß.
Zapfenseitig geht die Hülse 102 (Fig. 18, 19) des Halters 96 in eine trichterförmige Öffnung 92 über, deren lichte Weite größer als der Außendurchmesser des Schutzrohrs 90 ist. Die trichterförmige Öffnung 92 erleichtert die Einführung der Heizungsrohre 2, 3 und des jeweiligen Schutzrohrs 90 in die Hülse 102 des Halters 96 und dient der Aufnahme eines Schlauchs 108 aus Dämmaterial. Als Dämmaterial dient vorzugsweise ein Filzmaterial.
Der Schlauch 108 aus Dämmaterial ist für die Ummantelung der Heizungsrohre 2, 3 vorgesehen. Er soll einen Zwischenraum zwischen Estrich und Heizungsrohr(en) gewährleisten und dadurch von den Heizungsrohren ausgehende Strömungsgeräusche gegenüber der Rohdecke 16 mindern.
Zur Montage wird der Haltewinkel 91 (Fig. 14) auf die betreffende Rohdecke 16 aufgesetzt und mit ihr fest verbunden, beispielsweise durch Anschrauben.
Zur Montage des Halters 96 an dem auf der Rohdecke 16 eines Bauwerks montierten Fußteil 99 werden ein oder mehrere, eventuell hinterschnittene Zapfen 95 des Halters 96 in jeweils ein oder zwei übereinander in den Schenkeln 103, 104 angeordnete Öffnungen 100 eingesteckt.
Die Öffnungen 100 sind in ihrer lichten Weite so bemessen, daß die Zapfen 95 festen Halt finden.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Öffnungen 100 rechteckig.
Die Position des Halter 96 (Fig. 15, 16) am jeweiligen Schenkel 102 bzw. 103 des Haltewinkels 91 ergibt sich durch die Anordnung der Öffnungen 100 am betreffenden Schenkel 102 bzw. 103 des Haltewinkels 91.
Durch Veränderung der Lochabstände der Öffnungen 100 untereinander kann jeder beliebige Abstand zwischen Haltern 96 untereinander bzw. zwischen Halter(n) und Rohdecke 16 erzielt werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung betragen die Höhe des Haltewinkels 91 etwa 65 mm, der Abstand 107 etwa 40 mm, der Abstand 106 etwa 16,5 mm und der Abstand 105 etwa 5 mm. Der Durchmesser der Hülse beträgt bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung 18,8 mm.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 20, 25, 29) der Haltevorrichtung 201, 401, 501 mit einem Halter 296, 406, 506 besteht der Haltewinkel 291, 405, 505 aus einem Fußteil 299, 499, 599 und einer Schiene 298, 498, 598, die so an dem Fußteil angebracht ist, daß sie nahezu senkrecht zu dem Fußteil ausgerichtet ist.
Schiene 298, 498, 598 und Fußteil 299, 499, 599 sind zweistückig.
Schiene 298, 498, 598 und Fußteil 299, 499, 599 sind gegeneinander verschiebbar zusammengefügt. Die im zusammengebauten Zustand aufeinanderliegenden Flächen der Schiene 298, 498, 598 sind vorzugsweise aufgerauht, wodurch zwischen den beiden Flächen ein dauerhafter Reibschluß besteht.
Die Schiene 298, 498, 598 hat einen länglichen Querschnitt und weist seitlich angeordnete Schenkel 203, 204 bzw. 407, 408, 502 bzw. 507 und einen in der Mitte der Schiene schlitzartigen Durchbruch 300 auf.
Am oberen Ende des zu einer L-Form gebogenen Fußteils 299, 499, 599 ist mindestens ein mittig angeordnetes Befestigungsmittel 301 bzw. 302, 402 bzw. 403, 503 bzw. 504 vorgesehen. Die Befestigungsmittel 301, 302, 402, 403, 503, 504 sind so bemessen, daß sie durch den Durchbruch 300 hindurchpassen.
Zur Montage wird der Haltewinkel 291, 405, 505 (Fig. 22, 23, 25, 29) auf die Rohdecke 16 des betreffenden Bauwerks aufgesetzt und mit ihr fest verbunden, beispielsweise durch Anschrauben.
Durch Verschieben der Schiene 298, 498, 598 gegenüber dem Fußteil 299, 499, 599 kann ein beliebiger Abstand zwischen Halter(n) und Rohdecke erzielt werden.
Die Position des Halter 296 (Fig. 20, 21, 22, 23) am jeweiligen Schenkel 203 bzw. 204 des Haltewinkels 291 ergibt sich durch die Anordnung der Öffnungen 200 am betreffenden Schenkel 203 bzw. 204 des Haltewinkels 291.
Insbesondere der Haltewinkel 91 (Fig. 16), der Haltewinkel 291 (Fig. 20) und der Haltewinkel 505 sind jeweils in ihrem Kopfbereich breit, in ihrem Fußbereich aber schmal gestaltet. Hierdurch ist es möglich, die Heizungsrohre 2, 3 aus beliebiger Richtung zu dem Haltewinkel hin- bzw. von ihm weglaufen zu lassen.
Dabei befindet sich der jeweilige Fußbereich des betreffenden Haltewinkels immer seitlich neben dem betreffenden Heizkörper 4, so daß auch bei schon montiertem bzw. aufgehängtem Heizkörper mühelos Motagebohrungen in die Rohdecke des Bauwerks eingebracht werden können.
Bei einem Ausführungsbeispiel (Fig. 25) der Erfindung besteht die Haltevorrichtung 401 im wesentlichen aus einem Haltewinkel 405, einem Halter 406 und einen Biegeschutzschlauch 420. Der Halter 406 ist im wesentlichen U-förmig, flach ausgebildet, und weist an seinen freien Enden einen oder mehrere Zapfen 415, 416 auf.
Der Biegeschutzschlauch 420 (Fig. 24) ist zur Aufnahme eines zum Halter 406 führenden Heizungsrohrs 2, 3 vorgesehen. Die freien Enden des Biegeschutzschlauchs 420 weisen jeweils einen Ring 432 bzw. 433 mit einer Hülse 412 bzw. 413 auf. Der Biegeschutzschlauch 420 ist im wesentlichen aus starren Verstärkungsringen 421, vorzugsweise aus Vollmaterial, und dünnen, flexiblen Verbindungselementen 422 gebildet. Dabei sind die starren Verstärkungsringe 421 einzeln und nebeneinander angeordnet. Jeweils zwei Verstärkungsringe 421 schließen zwischen sich ein Verbindungselement 422 aus flexiblem Material ein. Die Verbindungselemente 422 und die Verstärkungsringe 421 sind fest miteinander verbunden.
Die Verstärkungsringe 421 bestehen vorzugsweise aus Kunststoffmaterial. Sie sind so geformt, daß bei einem festgelegten Biegeradius die zum Innenradius des Biegeschutzschlauchs 420 weisenden Verstärkungsringe 421 aneinanderliegen. Dadurch werden ein Weiterbiegen des Biegeschutzschlauchs 420 und ein Überstrecken des Heizungsrohrs 2, 3 verhindert.
Der Biegeschutzschlauch 420 (Fig. 24) dient der Fixierung der Heizungsrohre 1, 2, die zum jeweiligen Heizkörper 4 führen. Der Biegeschutzschlauch 420 schützt das betreffende Heizungsrohr 1, 2 vor unmittelbarem Kontakt mit dem Estrich.
Durch den Biegeschutzschlauch 420 wird das betreffende Heizungsrohr 1, 2 vor mechanischer Einwirkung von außen geschützt und ist keinerlei mechanischer Spannung ausgesetzt.
Ferner dient der Biegeschutzschlauch 420 auch als Biegegerät für das betreffende Heizungsrohr 1, 2. Ist nämlich ein Heizungsrohr 1, 2 in den stabilen Biegeschutzschlauch 420 eingezogen, und wird das Heizungsrohr mit engem Radius gebogen, bleibt der Querschnitt des Heizungsrohrs rund und wird nicht oval geformt oder sogar geknickt. Hierdurch erübrigt sich der Einsatz eines Rohrbiegegeräts bzw. einer Rohrbiegefeder auf der Baustelle.
Der Biegeschutzschlauch 420 gewährleistet einen Zwischenraum zwischen Estrich und dem betreffenden Heizungsrohr. Von den Heizungsrohren ausgehende Strömungsgeräusche werden hierdurch gemindert.
Durch axial verlaufende Bohrungen einzelner Verstärkungsringe 421 ist ein Zugdraht 423 (Fig. 24) lose eingezogen. Wurde der Biegeschutzschlauch 420 gebogen (Fig. 29), so kann der Zugdraht 423 von seinen freien Enden her gezogen, und seine freien Enden können um die Außenkanten der an den beiden Enden des Biegeschutzschlauchs 420 befindlichen Verstärkungsringe 421 umgebogen werden. Die umgebogenen Enden des Zugdrahts 423 halten ihre Form, weshalb auch der Biegeschutzschlauch 420 nicht zurückfedern kann, sondern seine aus Fig. 29 ersichtliche, gebogene Gestalt beibehält. Der Zugdraht 423 ist zweckmäßigerweise aus Stahl hergestellt.
Der Ring 432 bzw. 433 des Biegeschutzschlauchs 420 weist eine umlaufende Nut 430 bzw. 431 auf. Ihre Breite ist so bemessen, daß sie nahezu der Materialstärke des flach ausgebildeten Halters 406 entspricht.
Zur Montage wird ein Ende des Biegeschutzschlauchs 420 mit seiner Nut 430 bzw. 431 zwischen den beiden Enden des Halters 406 hindurch in Richtung der den freien Enden des Halters abgewandten Seite geführt. Hier greift ein Teil des flach ausgebildeten Halters in die Nut 430 bzw. 431 ein.
Zusammen mit dem Biegeschutzschlauch 420 werden ein oder mehrere, eventuell hinterschnittene Zapfen 415 bzw. 416 des Halters 406 in jeweils ein oder zwei übereinander in den Schenkeln 407, 408 angeordnete Öffnungen 400 eingesteckt.
Die Öffnungen 400 sind in ihrer lichten Weite so bemessen, daß die Zapfen 415, 416 festen Halt finden.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Halter 406 mit dem Haltewinkel 405 form- und kraftschlüssig über eine lösbare Schnappverbindung verbunden.
Die zylindrische Hülse 412 (Fig. 25) des Halters 406 weist eine lichte Weite auf, die geringfügig größer ist als der jeweilige Außendurchmesser von auf die Heizungsrohre 2, 3 aufgeschobenen Schutzrohren 20. Das jeweilige Schutzrohr 20 ist in der betreffenden zylindrischen Hülse 412 des Halters 406 längsverschieblich gelagert und überbrückt jeweils den Abstand zwischen Fertigfußboden und Heizkörperanschluß.
Der Estrich wird bis zu einer Oberkante 414 (Fig. 25) eingebracht, die etwa der Oberkante des Halters 406 entspricht.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel (Fig. 27) unterscheidet sich der Haltewinkel 505 gegenüber dem Haltewinkel 405 nach Fig. 20 dadurch, daß die Schiene 598 an den beiden Schenkeln 502 bzw. 507 kammartig ausgebildet ist. An jedem Schenkel 502 bzw. 507 der Schiene 598 sind mehrere, nach außen hin offene Öffnungen 500 nebeneinander vorgesehen. Die Öffnungen 500 sind U-förmig ausgebildet.
Der Halter 506 (Fig. 28) besteht im wesentlichen aus einer zylindrischen Hülse 512 mit einem seitlich angeordneten und vom Halter wegweisenden Zapfen 516. Der Zapfen 516 ist im Längsschnitt T-förmig ausgebildet und hinterschnitten.
Zur Montage des Halters 506 (Fig. 29) an dem auf der Rohdecke 16 eines Bauwerks montierten Fußteil 599 werden ein oder mehrere, hinterschnittene Zapfen 516 des Halters 506 in jeweils eine in den Schenkeln 502, 507 angeordnete Öffnungen 500 eingesteckt.
Mit dem Halter 506 ist ein Biegeschutzschlauch 420 nach Fig. 24 fest mit ihm verbunden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel (Fig. 32) der Haltevorrichtung 601 besteht der Haltewinkel 605 aus mindestens einem flach ausgebildeten Blech 608, 609 (Fig. 30). Das Blech 608, 609 ist zur Aufnahme des Halters 406 nach Fig. 25 vorgesehen. Jeweils eine kreisrunde und zu einer Seite hin offene Aussparung 610, 611 ist zur Aufnahme des Halters 406 in seiner Nut 430, 431 vorgesehen.
Zur Montage des Haltewinkels 601 (Fig. 31) werden die Bleche 608, 609 so übereinander angeordnet, daß der Ring 432, 433 des Biegeschutzschlauchs 420 vollständig vom Blech umgeben ist. Der Biegeschutzschlauch 420 mit dem Halter 406 wird über das aus einer Öffnung 615 einer Wand 616 austretende Heizungsrohr 2, 3 geschoben, und die Bleche 608, 609 mit Hilfe von Befestigungsmitteln 602, 603 an der Wand 616 fixiert.
Die Bleche 608, 609 weisen bei einem Ausführungsbeispiel eine Dicke von ca. 0,5 mm auf, so daß sie ohne wesentlich aufzutragen, von einer Wandfliese abgedeckt werden können.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 33) der Haltevorrichtung 701 besteht der Haltewinkel 705 aus einem Fußteil 799 und einer Schiene 798 (Fig. 34). Das Fußteil 799 und die Schiene 798 bilden ein einstückiges Teil. Die Schiene 798 weist an ihrer, dem Fußteil 799 abgewandten Seite eine Öffnung 800 auf. Die Öffnung 800 ist U-förmig ausgebildet.
Zur Montage des Haltewinkels 705 (Fig. 34) an einer Wand 716 eines Bauwerks wird das Fußteil 799 mit Hilfe von Befestigungsmitteln 702, 703, 708 angebracht. Die Befestigungsmittel 702, 703, 708 werden durch die im Fußteil 799 vorgesehenen Bohrungen und durch die Wand 716 hindurchgesteckt, bis sie in Bohrungen 720 einer auf der Rückseite der Wand angebrachten Haltescheibe 709 eingreifen.
Die Haltescheibe 709 ist flach ausgebildet und weist mehrere Bohrungen 720, 721 auf. Die Bohrungen unterscheiden sich in ihrem Durchmesser. Die großen Bohrungen 720 dienen der Aufnahme der Befestigungsmittel 702, 703, 708. Die kleinen Bohrungen 721 sind für die Befestigung der Haltescheibe 709 an der Wand 716 vorgesehen.
Die Schiene 798 ist unmittelbar vor einer Öffnung 715 in der Wand, aus der das Heizungsrohr 2, 3 austritt, angeordnet.
Der Halter 706 (Fig. 33) besteht im wesentlichen aus einer zylindrischen Hülse 712 mit einem seitlich angeordneten und vom Halter wegweisenden Zapfen 717. Der Zapfen 717 ist im Längsschnitt T-förmig ausgebildet und hinterschnitten.
Zur Montage des Halters 706 (Fig. 33) an dem auf der Wand 716 eines Bauwerks montierten Fußteil 799 werden der Biegeschutzschlauch 420 mit dem Halter 706 über das aus der Öffnung 715 der Wand 717 austretende Heizungsrohr 2, 3 geschoben und der hinterschnittenen Zapfen 717 des Halters 706 in die Öffnung 800 des Haltewinkel 705 eingesteckt.
Dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung eignet sich besonders zur Montage an einer Leichtbauwand.
Wenn nicht schon vorher geschehen, können danach die Heizungsrohre 2, 3 mit dem jeweiligen Heizkörper 4 verbunden und das Schutzrohr 20, 90 so verschoben werden, daß die Heizungsrohre zwischen der Oberkante 50 des Estrichs bzw. der Wand 616, 717 und den Anschlüssen des jeweiligen Heizkörpers 4 von dem Schutzrohr 20, 90 abgedeckt sind.
Bei der Haltevorrichtung 201 bzw. 401 bzw. 501 gemäß Fig. 20 bzw. 25 bzw. 27 ergibt sich durch die mögliche Veschiebbarkeit der Schiene 298, 498, 598 gegenüber dem Fußteil 299, 499, 599, daß sich die Haltevorrichtung automatisch einer Absenkung des Estrichs anpaßt. Die wasserführenden Heizungsrohre 2, 3 werden dadurch in ihrer Lage nicht verändert. Eine eventuelle Leckage, hervorgerufen durch eine Zugbelastung auf die Heizungsrohre 2, 3 durch Absenkung des Estrichs, ist somit ausgeschlossen.
Die Haltevorrichtung kann auch für Heizkörper mit wechselseitigen Anschlüssen verwendet werden, indem für jeden Anschluß jeweils ein Halter verwendet wird.
Der Vereinfachung der Montage eines Haltewinkels einer Haltevorrichtung an einer Leichtbauwand 914 (Fig. 38), beispielsweise einer Gipswand, dient alternativ auch eine Halteplatte 900 (Fig. 36, 37). Sie ist zunächst mit mehreren, vorzugsweise verschieden langen und verschieden breiten, langlochartigen, durch das Material der Halteplatte 900 hindurchgehenden Durchbrüchen 901, 903, 905, 907 versehen. Zweckmäßigerweise befindet sich je ein Durchbruch 901, 903, 905, 907 in Nähe einer jeden Außenkante der Halteplatte 900.
Zur Montage beispielsweise eines Fußteils 799 (Fig. 38) eines Haltewinkels 705 wird zunächst eine Fixierschraube 911 durch die betreffende Leichtbauwand 914 so hindurchgetrieben, daß sie in der auf der Gegenseite der Leichtbauwand 914 von Hand oder durch Klebung gehaltenen Halteplatte 900 auf einen langlochartigen Durchbruch 901 bzw. 903 bzw. 905 bzw. 907 trifft. Zweckmäßigerweise geht man alternativ so vor, daß zunächst eine Fixierschraube 911 durch die Leitbauwand 914 hindurchgedreht und auf ihre Spitze die Halteplatte 900 aufgesteckt wird. Dies ist leicht möglich, weil sich in jedem Durchbruch 901 bzw. 903 bzw. 905 bzw. 907 eine Lippe 902 bzw. 904 bzw. 906 bzw. 908 befindet. Dabei handelt es sich um einen Bereich geringer Materialdicke, vorzugsweise mit einer schlitzartigen Öffnung, der - von der Fixierschraube 911 erfaßt - leicht von der Fixierschraube geweitet werden kann. Letztere zieht dadurch die Halteplatte 900 gegen die Leichtbauwand 914 und hält sie dort zumindest mit einer solchen Haltekraft fest, daß nun Halteschrauben 912, 913 zur Anbringung des Fußteils 799 in die Öffnungen 910 in der Halteplatte 900 eingedreht werden können, ohne daß die Halteplatte 900 von einem Mann auf der Gegenseite der Leichtbauwand 914 gegen diese gedrückt werden muß.
Mit Ausnahme der Bereiche mit den langlochartigen Durchbrüchen 901, 903, 905, 907 sind über die gesamte Halteplatte 900 wabenartig Öffnungen 910 verteilt, die sich zu der der Leichtbauwand 914 zugewandten Seite der Halteplatte 900 trichterartig weiten und sich zu der der Leichtbauwand abgewandten Seite der Halteplatte hin verjüngen. Die Öffnungen 910 haben vorzugsweise quadratischen Querschnitt.
Die sich nach außen trichterartig weitenden Öffnungen 910 ermöglichen ein leichtes Eindrehen der Halteschrauben 912, 913, auch wenn die Halteschrauben nicht exakt mit der jeweiligen Öffnung 910 fluchten. Dies ist wichtig, weil die Halteschrauben 912, 913 in der Regel selbstschneidende Schrauben (SPAX-Schrauben) sind, die kein Vorbohren in der Leichtbauwand 914 bedingen, deswegen aber "blind" geschraubt werden müssen. Es kann ja keine Öffnung 910 in der Halteplatte 900 gesucht werden. Dabei halten die Bohrungen im zu befestigenden Fußteil 799 zweckmäßigerweise das gleiche Raster ein, wie die Öffnungen 910 auf der Halteplatte 900.

Claims (70)

1. Haltevorrichtung, insbesondere zum Halten von Heizungsrohren auf der Rohdecke eines Bauwerks, mit einem Halter für die Heizungsrohre und einem Haltewinkel zur ortsfesten Fixierung des Halters, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltewinkel (5; 91; 291; 405; 505; 604; 705) ein Fußteil (9; 99; 291; 499; 599; 799) und eine von ihm wegweisende Schiene (8; 98; 298; 498; 598; 798) mit einer Anzahl rasterartig an ihr vorgesehener Öffnungen (10; 100; 200; 400; 500; 800) aufweist, und der Halter (6; 96; 296; 406; 506; 706) eine Hülse (12; 102; 202; 412; 512, 712) mit mindestens einem oder mehreren an bedarfsweise zweckmäßiger Stelle in die Öffnungen (10; 100; 200; 400; 500; 800) an der Schiene (8; 98; 298; 498; 598; 798) einsetzbaren Halteelemente (Zapfen 15; 95; 295; 415, 416; 516; 717) hat.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (8) einen V-förmigen Querschnitt hat.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (8; 98; 298; 498; 598; 798) einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt hat.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (8; 98; 298; 498; 598; 798) flach ausgebildet ist.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (8; 98; 298; 498; 598; 798) im wesentlichen senkrecht zum Fußteil (9; 99; 299; 499; 599; 799) verläuft.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel der Schiene (8; 98; 298; 498; 598) für einen ersten Halter (6; 96; 296; 406; 506) und der andere Schenkel der Schiene (8; 98; 298; 498; 598) für einen zweiten Halter (6; 96; 296; 496; 506) vorgesehen ist.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schenkel (81, 82; 103, 104; 203, 204; 407, 408; 502, 507) der Schiene (8; 98; 298; 498; 598) eine Reihe von Öffnungen (10; 100; 200; 400; 500) nebeneinander vorgesehen ist.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schenkel (81, 82; 103, 104) der Schiene (8; 98) eine aufsteigende Reihe Öffnungen (10; 100) vorgesehen ist.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schiene (798) mindestens eine Öffnung (800) vorgesehen ist.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schenkel (81, 82; 103, 104) der Schiene (8; 98) mindestens zwei aufsteigende Reihen von Öffnungen (10; 100) nebeneinander vorgesehen sind.
11. Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schenkel (81, 82; 103, 104) der Schiene (8; 98) die Öffnungen (10; 100) der einen Reihe höhenmäßig gegen die Öffnungen (10; 100) der anderen Reihe versetzt sind.
12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10; 100; 400; 800) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
13. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10; 100; 200) Bohrungen sind.
14. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Hülse (12; 102; 202; 412; 512; 712) eine lichte Weite aufweist, die den Außendurchmesser eines Schutzrohrs (20; 90) übersteigt.
15. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12; 102; 202) des Halter (6; 96; 296) an ihrem zapfenseitigen Ende eine sich nach außen weitende trichterförmige Öffnung (22; 92) aufweist.
16. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (6; 96) einen von seiner Hülse (12; 102; 202) wegweisenden Haltearm (14; 94; 204) aufweist, der den/die Zapfen (15; 95; 295) trägt.
17. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Haltearm (14) des Halters (6) hülsenseitig ein quer zur Längserstreckung des Haltearms (14) ausgerichteter Schlitz (23) vorgesehen ist.
18. Haltevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß vom Haltearm (14) aus ein Haken (26) in den Schlitz (23) hineinragt.
19. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (20; 90) in der Hülse (12; 102; 202; 412; 512) längsverschieblich gelagert ist.
20. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (20; 90) aus Kunststoff besteht.
21. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (20; 90) aus Metall besteht.
22. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß von der Hülse (12) des Halters (6) seitlich ein Widerhaken (25) zur Arretierung eines Schlauchs (24) wegweist.
23. Haltevorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerhaken (25) an einem an der Hülse (12) vorgesehenen Sattel (13) angeformt ist.
24. Haltevorrichtung nach Anspruch 211, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Sattel (13) bzw. der Widerhaken (25) an der dem Haltearm (14) abgewandten Seite der Hülse (12) des Halters (6) befindet.
25. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltewinkel (5; 91; 291; 405; 505; 705) aus Blech besteht.
26. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltewinkel (5; 91; 291; 405; 505; 705) aus Kunststoffmaterial besteht.
27. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (6; 96; 296; 406; 506; 706) aus Kunststoffmaterial besteht.
28. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (8; 98; 798) und das Fußteil (9; 99; 799) einstückig sind.
29. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (298; 498; 598) und das Fußteil (299; 499; 599) zweistückig sind.
30. Haltevorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (299; 499; 599) und die Schiene (298; 498; 598) gegeneinander verschieblich verbindbar sind.
31. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (298; 498; 598) einen mittig angeordneten schlitzartigen Durchbruch (300) aufweist.
32. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des L-Form aufweisenden Fußteils (299; 499; 599) mindestens zwei mittig angeordnete Befestigungsmittel (301, 302; 402, 403; 503, 504) vorgesehen sind.
33. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des L-Form aufweisenden Fußteils (299; 499; 599) mindestens ein mittig angeordnetes Befestigungsmittel vorgesehen ist.
34. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (301, 302; 402, 403; 503, 504) so bemessen sind, daß sie durch den Durchbruch (300) hindurchpassen.
35. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die im zusammengebauten Zustand aufeinanderliegenden Flächen der Schiene (298; 498; 598) aufgerauht sind.
36. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (406) flach ausgebildet ist.
37. Haltevorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (406) U-förmig gestaltet ist.
38. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Halters (406) Zapfen (415, 416) aufweisen.
39. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (406) zusammen mit dem Haltewinkel (405) eine form- und kraftschlüssige, lösbare Schnappverbindung bildet.
40. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (406) an der den freien Enden abgewandten Seite eine zum Teil kreisrunde Aussparung aufweist.
41. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß ein Biegeschutzschlauch (420) zur Aufnahme des zum Halter (406) führenden Heizungsrohrs (2; 3) vorgesehen ist.
42. Haltevorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Biegeschutzschlauchs (420) jeweils einen Ring (432; 433) mit einer Hülse (412; 413) aufweisen.
43. Haltevorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß Biegeschutzschlauch (420), Ring (432, 433) und Hülse (412, 413) ein einstückiges Teil bilden.
44. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Rings (432, 433) den Außendurchmesser des Biegeschutzschlauchs (420) übersteigt.
45. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (432, 433) eine umlaufende Nut (430, 431) aufweist.
46. Haltevorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (430, 431) in ihrer Breite so bemessen ist, daß sie nahezu der Materialstärke des flach ausgebildeten Halters (406) entspricht.
47. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegeschutzschlauch (420) im wesentlichen aus einzelnen, starren Verstärkungsringen (421) und zwischen den Verstärkungsringen angeordneten flexiblen Verbindungselementen (422) besteht.
48. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsringe (421) so geformt und der Abstand zwischen den Verstärkungsringen so bemessen ist, daß die nebeneinander angeordneten Verstärkungsringe (421) bei einem vorgegebenen Biegeradius des Biegeschutzschlauchs (420) aneinanderstoßen.
49. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schenkel (501, 502) der Schiene (598) mehrere Öffnungen (500) nebeneinander vorgesehen sind.
50. Haltevorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (500) U-förmig ausgebildet sind.
51. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 49 oder 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (500) kammartig und zu einer Seite hin offen ausgebildet sind.
52. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (506) einen im Längsschnitt T-förmig ausgebildeten und hinterschnittenen Zapfen (516) aufweist.
53. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (506) und der Biegeschutzschlauch (420) ein einstückiges Teil bilden.
54. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltewinkel (604) mindestens ein flach ausgebildetes Blech (608, 609) zur Aufnahme des Biegeschutzschlauchs (420) vorgesehen ist, wobei das Blech (608, 609) eine kreisrunde und zu einer Seite hin offene Aussparung (610, 611) aufweist.
55. Haltevorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bleche (608, 609) übereinander deckungsgleich anordbar sind.
56. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 54 oder 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (430, 431) im Ring (432, 433) des Biegeschutzschlauchs (420) in ihrer Breite so bemessen ist, daß sie nahezu der Materialstärke zweier Bleche (608, 609) entspricht.
57. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 54 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Aussparung (610, 611) nahezu dem Radius des Grunds der Nut (430, 431) entspricht.
58. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Haltewinkels (705) eine Haltescheibe (709) vorgesehen ist.
59. Haltevorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltescheibe (709) mehrere Bohrungen (720, 721) unterschiedlicher Durchmesser aufweist.
60. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 58 oder 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (800) am Haltewinkel (705) kammartig und zu einer Seite hin offen ausgebildet ist.
61. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 58 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (706) einen im Längsschnitt T-förmig ausgebildeten und hinterschnittenen Zapfen (717) aufweist.
62. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 58 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (706) und der Biegeschutzschlauch (420) ein einstückiges Teil bilden.
63. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß durch axial verlaufende Bohrungen einzelner Verstärkungsringe (421) des Biegeschutzschlauchs (420) ein Zugdraht (423) hindurchläuft, dessen freie Enden sich außerhalb der Verstärkungsringe (421) an den beiden Enden des Biegeschutzschlauchs (420) befinden.
64. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 63, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteplatte (900) vorgesehen ist, die eine oder mehrere, langlochartige, durch das Material der Halteplatte (900) hindurchgehende Durchbrüche (901, 903, 905, 907) hat und mit Ausnahme der Bereiche mit den langlochartigen Durchbrüchen (901, 903, 905, 907) über die gesamte Halteplatte (900) koordinatenartig verteilte Öffnungen (910) aufweist.
65. Haltevorrichtung nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens ein langlochartiger, durch das Material der Halteplatte (900) hindurchgehender Durchbruch (901, 903, 905, 907) an jeder Seite der Halteplatte (900) befindet.
66. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 64 oder 65, dadurch gekennzeichnet, daß die langlochartigen Durchbrüche (901, 903, 905, 907) gegenseitig verschieden lang und verschieden breit ausgeführt sind.
67. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 64 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß in den langlochartigen Durchbrüche (901, 903, 905, 907) Lippen (902, 904, 906, 908) geringer Materialstärke vorhanden sind.
68. Haltevorrichtung nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lippen schlitzartige Öffnungen vorgesehen sind.
69. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 64 bis 68, dadurch gekennzeichnet, daß die über die gesamte Halteplatte (900) wabenartig verteilten Öffnungen (910) sich zu der der Leichtbauwand (914) zugewandten Seite der Halteplatte (900) trichterartig weiten und sich zu der der Leichtbauwand (914) abgewandten Seite der Halteplatte (900) hin verjüngen.
70. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 64 bis 69, dadurch gekennzeichnet, daß die über die gesamte Halteplatte (900) wabenartig verteilten Öffnungen (910) mindestens auf ihrer trichterartig aufgeweiteten Seite quadratischen Querschnitt haben.
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