DE4344255A1 - Zahnprothese - Google Patents

Zahnprothese

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same

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Description

Wenn ein menschliches Gebiß durch Verlust einiger Zähne lückenhaft geworden ist, bietet sich als eine der Lösungen eine Zahnprothese an. Sie wird mit noch vorhandenen Zähnen und/oder Implantaten so verbunden, daß sie herausnehmbar ist.
Eine der üblichen Verankerungen der Prothese ist in Fig. 1 dargestellt. Die Figur zeigt einen Querschnitt durch einen Zahn (1), die zahnumfassenden, greifenden Teile der Prothese (2) und das Zahnfleisch (3). Die zahnumfassenden Teile der Prothese bleiben immer oberhalb der Linie der maximalen Zahnbreite A-A, so daß sie nach oben herausnehmbar ist, auch wenn die Teile 2 keine hohe mechanische Biegsamkeit aufweisen.
Fig. 2 zeigt die Möglichkeit einer besseren Prothesenverankerung, bei der der tragende Zahn (4) abgeschliffen und überkront ist (5). Der entsprechende Teil der Prothese (6) wird auf diese Krone aufgesetzt. Die Prothese ist nach oben herausnehmbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Prothesenverankerung zu ermöglichen, die einerseits kein Abschleifen des Zahnes benötigt, andererseits aber eine große Kontaktfläche zwischen dem Zahn und der Prothese sichert. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Patentanspruch 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Das ist in Fig. 3 schematisch dargestellt.
Dabei können sich einige Prothesenteile auf der Kaufläche (8, Fig. 3) einiger Zähne abstützen, um den Druck auf das Zahnfleisch (3) zu verhindern.
Für die Realisierung der Prothesenteile 7, Fig. 3, muß ein Material verwendet werden, das unbedenklich in Kontakt mit der Mundschleimhaut, der Zunge und dem Zahnfleisch ist und eine hohe elastische Deformierbarkeit aufweist. Da die in der Zahnprothetik meist verwendeten Metallegierungen diese Elastizität nicht haben, bieten sich unter anderem die elastisch deformierbaren Materialien wie Kunststoffe oder die mit einem Nichtmetall umhüllten Metallteile sowie einige Keramiken an.
Mechanische Stabilität einiger Plastikteile kann man bekanntlich durch die Beimischung verschiedener Zusatzstoffe (z. B. Glas- oder Kohlefaser) erheblich steigern, so daß man dieselbe mechanische Festigkeit und/oder elastische Deformierbarkeit bei wesentlich reduzierter Dicke des Materials erreicht. Auf diese Weise ist eine Zahnumhüllung, die mit geringer Dicke auch die Kaufläche einschließt, herstellbar. Verbesserte mechanische Eigenschaften werden auch durch Verwendung verschiedener Gewebearten (z. B. Glasgewebe) erreicht.
Weiterhin kann man einige oder alle vorhandenen Zähne, sowie den für die Zahnlücken vorgesehenen Zahnersatz unter eine dünne Umhüllung (z. B. aus Glasgewebe und Kunststoff) bringen. Dar Zahnersatz ist mit dieser Umhüllung fest verbunden, wodurch die Gesamtbelastung auf die im Kieferknochen verankerten Stützen (Zähne und/oder Implantate) übertragen wird. Eine solche Prothese sieht wie ein natürliches Gebiß ohne Zwischenzahnlücken aus und kann entweder herausnehmbar oder mit vorhandenen Stützen fest verbunden (z. B. verklebt) werden.

Claims (10)

1. Zahnprothese, welche den Ersatz für die in einem Kiefer fehlenden Zähne und die Verankerung zu den vorhandenen Stützen wie natürliche Zähne, Kronen oder Implantate enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zum Teil aus elastischen Materialien hergestellte Teile enthält, welche der Form der vorhandenen Stützen angepaßt sind und als Kontaktelemente der Prothese zu diesen Stützen dienen.
2. Zahnprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elastischen Materialien hergestellten Teile beim Aufsetzen und/oder Herausnehmen der Prothese federnd deformierbar sind.
3. Zahnprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zum Teil aus geeigneten Kunststoffen hergestellt ist.
4. Zahnprothese nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zum Teil aus durch entsprechende Beimischungen in ihren mechanischen Eigenschaften veränderten Kunststoffen hergestellt ist.
5. Zahnprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zum Teil aus elastisch deformierbaren Materialien, die durch Verwendung aus mit Spezialfaser gewebten Teilen in ihren mechanischen Eigenschaften verändert sind, hergestellt ist.
6. Zahnprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zum Teil aus Metallteilen besteht, die mit schleimhautfreundlichen Materialien überzogen sind.
7. Zahnprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zum Teil aus Plastikteilen besteht, die mit schleimhautfreundlichen Materialien überzogen sind.
8. Zahnprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als eine Umhüllung ausgebildet ist, die sowohl einige oder alle in den Kieferknochen verankerte Stützen, als auch den für die Zahnlücken vorgesehenen künstlichen Zahnersatz gemeinsam umhüllt, wobei der künstliche Zahnersatz mit der Umhüllung fest verbunden ist.
9. Zahnprothese nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie herausnehmbar ist.
10. Zahnprothese nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit vorhandenen Stützen fest verbunden bleibt.
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