DE4344205A1 - Geschirrspülmaschine mit einer Reinigungsmittel-Dosiervorrichtung - Google Patents
Geschirrspülmaschine mit einer Reinigungsmittel-DosiervorrichtungInfo
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- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einer in
der Beschickungstüre angeordneten Vorrichtung zum Einbringen
von Reinigungs- oder anderen Zugabemitteln in den Bottich.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art bei Geschirrspülmaschinen
werden als Dosiervorrichtungen bezeichnet. Sie dosieren
flüssige Zugabemittel, wie z. B. Klarspülmittel, das in einer
für längere Zeit ausreichenden Menge in einem Vorratsbehälter
der Vorrichtung selbst bevorratet wird. Sogenannte
Pulverdosierer geben in einer bestimmten Phase des
Reinigungsvorganges Reiniger in Pulverform zu. Dieses Pulver
wird vor Inbetriebsetzung der Maschine von der Hausfrau in
ein Aufnahmefach der Vorrichtung gegeben, das später zum
Bottich hin geöffnet und von der umgewälzten Flüssigkeit
ausgespült wird.
Neuerdings sind solche Reinigungsmittel auch in Tablettenform
in den Handel gekommen. Damit soll unter anderem das
Einfüllen des Reinigers in das Aufnahmefach der
Einspülvorrichtung vereinfacht und die eingegebene Menge
genauer und leichter bemessen werden können. Es ist aber
immer noch erforderlich, vor jeder Inbetriebnahme der
Geschirrspülmaschine den Reiniger eigens zuzugeben. Wird dies
vergessen, so entfaltet die Maschine nur eine unvollkommene
Reinigungswirkung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zu vermeiden, daß
vor jeder Inbetriebsetzung der Maschine Zugabemittel
eingefüllt werden muß und statt dessen eine vollautomatische
Maschinenfunktion möglich zu machen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Geschirrspülmaschine
der einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Das
bedeutet zunächst einmal, daß auf Zugabemittel
zurückgegriffen wird, die in einzelnen Einheiten von
bestimmter Gestalt vorliegen, also z. B. in Form von Tabletten
oder Kugeln, und daß diese Mittel in der Vorrichtung selbst,
d. h. in der Beschickungstüre der Maschine, vorrätig gehalten
werden. In Verbindung mit einem abgeschlossenen Vorratsraum
ist ein Auswerfer für einzelne Einheiten in den Bottich
vorzusehen.
Zweckmäßigerweise ist der Vorratsraum ein Schacht, der die
Einheiten in einer Reihe geordnet aufnimmt und an dessen Ende
der Auswerfer angeordnet ist. Dies ist jedoch nicht zwingend.
Wenn das Zugabemittel in Form von rollfähigen Einheiten, z. B.
Kugeln, vorliegt, kann der Vorratsbehälter eine beliebige
Form haben, so daß er zwangslos den gegebenen
Platzverhältnissen angepaßt werden kann. Eine gewisse
Trichterform bewirkt auch dann, daß die Einheiten vereinzelt
in den Auswerfer gelangen.
Ein wichtiges Handhabungskriterium ist die Lage der
Einfüllöffnung des Vorratsbehälters. Es ist besonders
günstig, diese Einfüllöffnung an der oberen Leibung der
Beschickungstüre anzuordnen, denn diese Stelle ist bei
teilweise geöffneter Beschickungstüre besonders gut von oben
zugänglich. Sie liegt in bequemer Höhe, so daß man sich zum
Einfüllen nicht bücken muß und schließlich hat diese
Anordnung der Einfüllöffnung den Vorteil, daß der
Vorratsbehälter nahezu senkrecht steht und die Einheiten von
selbst hineinfallen, d. h. nicht nachgeschoben werden müssen.
Der Vorratsraum muß dicht abgeschlossen sein, da jedenfalls
die gängigen Reinigungsmittel stark hygroskopisch sind und
deshalb wirksam vor Feuchtigkeit geschützt werden müssen,
damit die Einheiten nicht zusammenbacken oder zerfallen.
Andererseits muß aber zum Auswerfen aus dem Vorratsraum in
den Bottich eine wenigstens kurzzeitige Verbindung zwischen
diesen Räumen geschaffen werden, ohne daß Feuchtigkeit in den
Vorratsraum eindringen kann. Dazu wird vorgeschlagen, daß der
Auswerfer ein Schleusenrad aufweist, welches wenigstens eine
Einheit des Zugabemittels aufzunehmen vermag und während der
Ausschleusung den Vorratsraum geschlossen hält.
Zweckmäßigerweise umfaßt der Auswerfer zu seinem Antrieb
einen mechanischen Kraftspeicher, der durch die
Öffnungsbewegung der Beschickungstüre aufladbar ist. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform ist das Schleusenrad
mittels einer Zahnstange betätigbar, die unter der Wirkung
einer am Türkörper verankerten Feder steht. Dabei greift an
der Zahnstange ein Seil an, das über eine in der Nähe der
Türachse und über eine mit einem Abstand von der Türachse
jeweils am Türkörper gelagerte Rolle zu einem Fixpunkt am
Maschinengestell geführt ist. Die Schwenkbewegung des
Türkörpers um nahezu 90° beim Öffnen wird dazu benutzt, die
mit Abstand von der Türachse angebrachte Rolle so zu bewegen,
daß der Seilweg von der achsnahen Rolle zum Fixpunkt am
Maschinengestell länger und dadurch die an der Zahnstange
angreifende Feder gespannt wird.
Unter dem Aspekt der Vereinfachung und des höheren Komforts
muß auch der unumgängliche Füllvorgang gesehen werden.
Bekannte Reinigertabletten sind einzeln verpackt. Statt
dessen wird in Weiterbildung der Erfindung eine Verpackung
für Zugabemittel für Geschirrspülmaschinen der
vorgeschriebenen Art vorgeschlagen, die sich dadurch
auszeichnet, daß mehrere Zugabemitteleinheiten von
bestimmter, untereinander gleicher Gestalt in einem
gemeinsamen röhren- oder schachtartigen Behältnis
untergebracht sind. In diesem Fall sollte das schachtartige
Behältnis die darin enthaltenen Zugabemitteleinheiten gegen
Feuchtigkeitseinwirkung schützen. Die Einheiten selbst können
in an sich bekannter Weise gepreßte Tabletten, z. B. von
quadrischer oder kugeliger Form, sein. Als Alternative wird
vorgeschlagen, daß jede Einheit von einer im Wasser
auflösbaren Umhüllung eingeschlossen ist, welche den
Feuchtigkeitsschutz in ausreichendem Maße gewährleistet. Bei
entsprechender Festigkeit der Umhüllung könnte sogar das
Zusatzmittel selbst wiederum pulverförmig oder körnig sein.
So wie etwa granulierte oder pulverförmige Arzneimittel in
Gelatinekaspeln dargeboten werden.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
daß ein Behältnis, das Zugabemitteleinheiten in einzelnen
abgeschlossenen Zellen enthält, komplett in die
Geschirrspülmaschine einsetzbar ist und den Vorratsbehälter
bildet, wobei ein Auswerfer die Öffnung der Zellen zum Zwecke
der Entladung einzelner Zugabemitteleinheiten in den Bottich
bewirkt. Z. B. könnte das Behältnis nach Art der üblichen
Tablettenverpackungen ausgebildet sein, d. h. als Folie mit
einer Vielzahl von Einbuchtungen, die durch eine dünne zweite
Folie verschlossen sind, wobei der Auswerfer die Einheiten
jeweils durch die dünne Folie "durchdrückt". Dabei kann das
Behältnis oder der als Stempel ausgebildete Auswerfer so
weiterbewegt werden, daß jeweils die nächste gefüllte Zelle
an die Reihe kommt. Das Behältnis könnte auch eine Trommel
bzw. ein Zellenrad sein, das komplett in die Maschine
eingesetzt und durch Drehen in die jeweilige Auswurfstellung
gebracht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Dosiervorrichtung für
Reinigertabletten in einer Schnittdarstellung,
wobei der Schnitt senkrecht zur Schwenkachse
der entsprechenden Beschickungstüre geführt
ist und
Fig. 2 eine Ansicht dieser Vorrichtung, wie sie sich
beim Betrachten der Türinnenseite darbietet
und zwar ebenfalls in aufgeschnittener
Darstellung.
In Fig. 1 ist mit strichpunktierten Umrißlinien die
Beschickungstüre 1 einer Geschirrspülmaschine dargestellt,
deren Gehäuseteile mit 2 bezeichnet sind. Sie läßt sich im
Gehäuse um eine horizontale Türachse 3 schwenken. Die
Einzelteile der Dosiervorrichtung finden sich zum größten
Teil in beiden Figuren wieder. Auf die im folgenden Bezug
genommen wird.
Auffälligstes Merkmal der zu beschreibenden Vorrichtung ist
ein Schacht 4, der einen Vorratsraum für quadrische
Reinigertabletten 5 bildet, die im wesentlichen den gleichen
Querschnitt wie der Schacht haben. Eine Wand des Schachtes
ist dicker als die übrigen ausgeführt und dient als
Tragwand 6 für die ganze Vorrichtung sowie zur Befestigung
derselben in der Beschickungstüre 1.
Am unteren Ende des Schachtes 4 befindet sich ein
Auswerfer 7, dessen Gehäuse 8 eine zylindrische Öffnung
aufweist. Diese Öffnung wird ausgefüllt von einem
zylindrischen Schleusenrad 9, dessen Drehachse mit 10
bezeichnet ist und dessen Nabe ein Antriebszahnrad 11 trägt.
Das Schleusenrad 9 hat eine radial einseitig offene
Aussparung, in welcher eine Reinigertablette Platz findet. In
der dargestellten Position des Schleusenrades zeigt die
Öffnung der Aussparung nach oben.
In zwei Führungen 12 ist eine Zahnstange 13 verschiebbar
gelagert, die mit dem Antriebszahnrad 11 kämmt und einen
Querstift 14 aufweist, der zur Hubbegrenzung mit zwei
Anschlägen 15 und 16 zusammenwirkt. Das obere Ende der
Zahnstange 13 ist mit einer Zugfeder 17 verbunden, während am
anderen Ende ein Seil 18 angreift, das über zwei
Umlenkrollen 19 und 20 zu einer Befestigungsstelle 21 am
Maschinengehäuse geführt ist. Die Achsen beider Rollen 19 und
20 verlaufen parallel zueinander und zu der Türachse 3. Die
Rolle 19 ist ein Stück weit unterhalb der Türachse 3 am
Türkörper gelagert, während die Rolle 20 in einem Abstand
links daneben mittels eines am Türkörper befestigten
Rollenbocks 22 gelagert ist.
Oben mündet der Schacht 4 in der Leibung der
Beschickungstüre 1, die in geschlossener Position im
Maschinengehäuse verschwindet. An dieser Einfüllöffnung ist
eine um eine Achse 23 schwenkbare Verschlußklappe 24
angeordnet, die mit ihrer Dichtung 25 die Einfüllöffnung
hermetisch abschließt. Die Öffnungsbewegung der
Verschlußklappe 24 ist strichpunktiert angedeutet.
Gemäß Fig. 1 ist an der Unterseite des Gehäuses 8 eine mit
einem Gitter versehene Ausspülkammer 26 angeordnet. Fig. 2
zeigt schließlich noch einen Auslösemagnet 27, dessen
Sperrstift 28 in das Schleusenrad 9 eingreift. Die Seitenwand
des Schachtes 4 ist an einer Stelle durch eine flexible
Membran 29 ersetzt, auf die der Stößel eines
Freigabemagneten 30 drückt.
In der dargestellten leicht geöffneten Stellung der
Beschickungstüre 1 kann der Schacht 4 nach Öffnen der
Verschlußklappe 24 von oben mit den Reinigertabletten 5
gefüllt werden. Sie fallen bis zu der durch die Membran 29
und den auf ihr lastenden Stößel gebildeten Engstelle nach
unten und stapeln sich in dem Schacht auf.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der beschriebenen
Vorrichtung sei angenommen, daß die Beschickungstüre
geschlossen ist und das Schleusenrad die dargestellte
Position einnimmt. In der Aussparung des Schleusenrades
befindet sich bereits eine Reinigertablette 5a. Die Feder 17
ist gespannt und das Schleusenrad wird durch den
Sperrstift 28 festgehalten. Kommt nun das elektrische Signal
zum Auswerfen einer Reinigertablette von der
Maschinensteuerung, so zieht der Auslösemagnet 27 an, so daß
das Schleusenrad frei wird und von der Feder 17 über die
Zahnstange 13 angetrieben eine Umdrehung von 180° durchführt,
bis der Querstift 14 im Anschlag 16 anschlägt. In dieser
Position des Schleusenrades 9, in welcher die
Reinigertablette 5a in die Ausspülkammer 26 fällt, sowie auch
während der Drehbewegung, bleibt der Schacht 4 dicht
verschlossen, da das Schleusenrad in nicht näher
dargestellter Weise spielfrei und abgedichtet in seiner
Lageröffnung sitzt.
Kurz nach Erreichen dieser Auswurfstellung erhält der
Freigabemagnet 30 einen kurzen Impuls, so daß er seinen
Stößel zurücknimmt und dadurch den Klemmdruck auf die
Tablette 5b lockert. Die ganze Tablettensäule fällt dadurch
um eine Tablettenlänge nach unten, bis sie auf dem
Schleusenrad 9 auf steht. Danach wird wieder die an der
Klemmstelle befindliche Tablette durch die Federwirkung des
Stößels des Freigabemagneten 30 eingeklemmt.
Wird nun nach Beendigung des Geschirrspülvorganges die
Beschickungstüre 1 geöffnet, so beschreibt die Umlenkrolle 20
einen Viertelkreis um die Türachse 3. Dadurch strafft sich
das Seil 18 und die Zahnstange 13 wird unter Spannen der
Feder 17 zur Türachse hin bewegt, bis der Querstift 14 am
Anschlag 15 anstößt. Damit ist wieder die in den Figuren
dargestellte Position des Schleusenrades 9 erreicht und sie
wird auch beibehalten, weil der Sperrstift 28 wieder unter
Federkraft in die entsprechende Aussparung des Schleusenrades
einfällt und dieses festhält. Wird die Beschickungstüre 1
dann wieder geschlossen, so daß der Schacht 4 ein Gefälle
erhält und letztlich wieder seine vertikale Stelle einnimmt,
so rutscht die letzte Tablette, die zuvor auf dem
Schleusenrad auflag, in die Aussparung hinein, womit ein
ganzer Zyklus beendet ist. Während des nächsten
Waschvorganges leitet der Stromimpuls für den
Auslösemagnet 27 den nächsten Zyklus ein.
Bei Verwendung eines elektrischen oder eines anderen
Antriebes für das Schleusenrad kann der beschriebene oder
jeder andere Auswerfer auch mehrmals hintereinander betätigt
werden und dadurch bei entsprechend klein bemessenen
Zugabemitteleinheiten eine echte Dosierung des Zugabemittels
entsprechend der vorhandenen Wasserhärte erfolgen. Gleiche
Wirkung ist aber auch in der Weise denkbar, daß das
Schleusenrad mehrere Einheiten gleichzeitig auswerfen kann,
die zuvor durch Einzelfreigabe aus dem Schacht nach Art eines
Münzauswerfers in das Schleusenrad fallen.
Bezugszeichenliste
1 Beschickungstüre
2 Gehäuseteile
3 Türachse
4 Schacht
5 Reinigertablette
5a Reinigertablette
5b Reinigertablette
6 Tragwand
7 Auswerfer
8 Gehäuse
9 Schleusenrad
10 Drehachse
11 Antriebszahnrad
12 Führung
13 Zahnstange
14 Querstift
15 Anschlag
16 Anschlag
17 Zugfeder
18 Seil
19 Rolle
20 Rolle
21 Befestigungsstelle
22 Rollenbock
23 Achse
24 Verschlußklappe
25 Dichtung
26 Ausspülkammer
27 Auslösemagnet
28 Sperrstift
29 Membran
30 Freigabemagnet
2 Gehäuseteile
3 Türachse
4 Schacht
5 Reinigertablette
5a Reinigertablette
5b Reinigertablette
6 Tragwand
7 Auswerfer
8 Gehäuse
9 Schleusenrad
10 Drehachse
11 Antriebszahnrad
12 Führung
13 Zahnstange
14 Querstift
15 Anschlag
16 Anschlag
17 Zugfeder
18 Seil
19 Rolle
20 Rolle
21 Befestigungsstelle
22 Rollenbock
23 Achse
24 Verschlußklappe
25 Dichtung
26 Ausspülkammer
27 Auslösemagnet
28 Sperrstift
29 Membran
30 Freigabemagnet
Claims (14)
1. Geschirrspülmaschine mit einer in der Beschickungstüre
angeordneten Vorrichtung zum Einbringen von Reinigungs- oder
anderen Zugabemitteln in den Bottich, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugabemittel in einzelnen Einheiten (5) von
bestimmter Gestalt vorliegt und die Vorrichtung einen
abgeschlossenen Vorratsraum für mehrere Einheiten und einen
Auswerfer (7) für einzelne Einheiten aufweist.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorratsraum ein Schacht (4) ist, der
die Einheiten (5) in einer Reihe geordnet aufnimmt und an
dessen Ende der Auswerfer (7) angeordnet ist.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorratsraum rollfähige, insbesondere
kugelrunde Einheiten als ungeordnete Füllung enthält.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung des Vorratsraumes an
der oberen Leibung der Beschickungstüre (1) angeordnet ist.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auswerfer (7) ein Schleusenrad (9)
aufweist, welches wenigstens eine Einheit (5) des
Zugabemittels aufzunehmen vermag und während der
Ausschleusung den Vorratsraum geschlossen hält.
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auswerfer (7) zu seinem Antrieb einen
mechanischen Kraftspeicher umfaßt, der durch die
Öffnungsbewegung der Beschickungstüre aufladbar ist.
7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schleusenrad (9) mittels einer
Zahnstange (13) betätigbar ist, die unter Wirkung einer in
dem Türkörper verankerten Feder (17) steht und daß an der
Zahnstange (13) ein Seil (18) angreift, das über eine in der
Nähe der Türachse (3) und über eine mit einem Abstand von der
Türachse (3) am Türkörper gelagerte Rolle (19) bzw. (20) zu
einem Fixpunkt (21) am Maschinengestell geführt ist.
8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Behältnis, das Zugabemitteleinheiten
in einzelnen abgeschlossenen Zellen enthält, komplett in die
Geschirrspülmaschine einsetzbar ist und den Vorratsbehälter
bildet, wobei ein Auswerfer die Öffnung der Zellen zum Zwecke
der Entladung einzelner Zugabemitteleinheiten in den Bottich
bewirkt.
9. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer
innerhalb eines Arbeitsvorganges der Geschirrspülmaschine
wahlweise hintereinander betätigbar ist.
10. Verpackung für Zugabemittel für Geschirrspülmaschinen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Zugabemitteleinheiten (5) von bestimmter, untereinander
gleicher Gestalt in einem gemeinsamen röhren- oder
schachtartigen Behältnis untergebracht sind.
11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Zugabemitteleinheit von einer im Wasser auflösbaren
Umhüllung umgeben ist.
12. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das schachtartige Behältnis die darin enthaltenen
Zugabemitteleinheiten gegen Feuchtigkeitseinwirkung schützt.
13. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugabemitteleinheiten Tabletten von z. B. quadrischer
Form sind.
14. Zugabemittel für Geschirrspülmaschinen, dadurch
gekennzeichnet, daß es in Form von rollfähigen Einheiten,
insbesondere in Form von Kugeln, vorliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934344205 DE4344205A1 (de) | 1993-12-23 | 1993-12-23 | Geschirrspülmaschine mit einer Reinigungsmittel-Dosiervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934344205 DE4344205A1 (de) | 1993-12-23 | 1993-12-23 | Geschirrspülmaschine mit einer Reinigungsmittel-Dosiervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4344205A1 true DE4344205A1 (de) | 1995-06-29 |
Family
ID=6506033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934344205 Withdrawn DE4344205A1 (de) | 1993-12-23 | 1993-12-23 | Geschirrspülmaschine mit einer Reinigungsmittel-Dosiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4344205A1 (de) |
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