DE102019009054A1 - Tablettendosiersystem und hiermit ausgestattetes wasserführendes Haushalts-Reinigungsgerät - Google Patents

Tablettendosiersystem und hiermit ausgestattetes wasserführendes Haushalts-Reinigungsgerät Download PDF

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Sophia Grimm
Georg Spiessl
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Abstract

Es wird ein Tablettendosiersystem, insbesondere für eine Haushalts-Geschirrspülmaschine vorgeschlagen, umfassend ein Magazin zur Bevorratung von Reinigungstabletten in einer Mehrzahl in einer Reihe nebeneinander angeordneter Stapel sowie einen Extraktor zur Extraktion von Reinigungstabletten aus dem Magazin. Der Extraktor weist ein relativ zu dem Magazin beweglich angeordnetes Extraktororgan auf, welches dazu eingerichtet ist, ohne Ortsveränderung der Stapel jeden der Stapel zwecks Extraktion von Reinigungstabletten zu bedienen. Bei bestimmten Ausführungsformen ist das Extraktororgan als Extraktorwalze mit einer Mehrzahl längs der Walzenachse verteilt angeordneter Extraktionstaschen zur Aufnahme je mindestens einer Reinigungstablette aus den Stapeln ausgebildet. Bei anderen Ausführungsformen ist das Extraktororgan von einem linear beweglichen Extraktorschieber gebildet, welcher wechselnd zwei benachbart angeordnete Stapel zwecks Tablettenextraktion bedienen kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Tablettendosiersystem mit einem mit einem solchen Tablettendosiersystem ausgestatteten wasserführenden Haushalts-Reinigungsgerät.
  • Bei herkömmlichen Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen der Haushaltsausstattung werden dem verwendeten Waschwasser verschiedene Reinigungssubstanzen beigefügt, um die Reinigungswirkung zu verbessern oder überhaupt erst zu ermöglichen. Solche Reinigungssubstanzen sind herkömmlich in unterschiedlichen Darreichungsformen erhältlich, z.B. flüssig, gelartig, pulverförmig oder zu einer Tablettenform kompaktiert. Besonders bei Haushalts-Geschirrspülmaschinen hat sich die Tablettenform bei den Endverbrauchern als beliebte Darreichungsform herausgestellt. Die Tablettenform ermöglicht einerseits eine einfache Handhabung des Reinigungszusatzes, andererseits ist der Benutzer weitestgehend von Dosieraufgaben befreit, da er lediglich die Anzahl der beizufügenden Reinigungstabletten abzählen muss (üblicherweise genügt bei herkömmlichen Geschirrspülmaschinen eine einzige Reinigungstablette pro Betriebslauf der Maschine).
  • Herkömmliche Haushalts-Geschirrspülmaschinen weisen an der dem Spülraum bei geschlossener Tür zugewandten Innenwand der Maschinentür ein durch eine Klappe verschließbares Fach auf, in welches der Benutzer vor jedem Betriebslauf der Maschine eine Reinigungstablette einzulegen hat. Während des Betriebslaufs springt die Klappe zu einem definierten Zeitpunkt oder unter definierten Bedingungen auf, sodass die Reinigungstablette in den Spülraum fallen und sich dort mit dem Spülwasser verbinden kann. Zur Reduzierung des Bedienungsaufwands für den Benutzer ist es wünschenswert, wenn der Benutzer nicht vor jedem Start eines neuen Betriebslaufs händisch eine Reinigungstablette in ein derartiges Tablettenfach einlegen muss. Wünschenswert wäre stattdessen ein automatisches Tablettendosiersystem, das den Benutzer von der Aufgabe entlastet, sich jedes Mal, wenn er die Geschirrspülmaschine in Betrieb nimmt, um die dosierte Zufuhr eines Reinigungsmittels kümmern zu müssen.
  • Zum Stand der Technik hinsichtlich automatischer Tablettendosiersysteme für Geschirrspülmaschinen wird auf die DE 195 40 958 A1 , die DE 43 44 205 A1 sowie die WO 02/058528 A1 verwiesen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Tablettendosiersystem bereitzustellen, das bei vergleichsweise großem Fassungsvermögen eine automatische Dosierung insbesondere quaderförmiger Reinigungstabletten ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung gemäß einem Aspekt ein Tablettendosiersystem vor, welches insbesondere für eine Haushalts-Geschirrspülmaschine geeignet ist und ein Magazin sowie einen Extraktor umfasst. Das Magazin dient zur Bevorratung von Reinigungstabletten in einer Mehrzahl in einer Reihe nebeneinander angeordneter Stapel. Der Extraktor dient zur Extraktion von Reinigungstabletten aus dem Magazin und weist ein relativ zu dem Magazin beweglich angeordnetes Extraktororgan auf, welches dazu eingerichtet ist, ohne Ortsveränderung der Stapel jeden der Stapel zwecks Extraktion von Reinigungstabletten zu bedienen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung ermöglicht das Magazin eine Bevorratung von Reinigungstabletten nicht nur in einem einzigen Stapel, sondern in einer Mehrzahl von Stapeln, welche in einer insbesondere geradlinigen Reihe nebeneinander angeordnet sind. Bei gegebener Einbauhöhe, welche für den Einbau des Tablettendosiersystems beispielsweise in die Tür einer Haushalts-Geschirrspülmaschine zur Verfügung steht, kann das Magazin ein dementsprechend größeres Fassungsvermögen für Reinigungstabletten bieten als ein Magazin, das nur Raum für einen einzigen Tablettenstapel bietet. Die Nebeneinanderanordnung der Stapel in einer Reihe lässt die Bautiefe im Vergleich zu einem Einzelstapel-Magazin im Wesentlichen unverändert.
  • Der Extraktor umfasst bei der erfindungsgemäßen Lösung ein Extraktororgan, welches jeden der Mehrzahl Stapel bedienen kann, ohne dass hierfür der betreffende Stapel an eine bestimmte, vorgegebene Bedienungsposition bewegt werden müsste. Stattdessen hat das Extraktororgan eine Reichweite, die es dem Extraktororgan ermöglicht, trotz Positionsfestigkeit der Mehrzahl Stapel jeden der Stapel mit dem Ziel der Extraktion von Reinigungstabletten zu bedienen. Die Möglichkeit, die Stapel ortsfest anzuordnen, macht es beispielsweise möglich, das Tablettendosiersystem in die Tür einer Haushalts-Geschirrspülmaschine einzubauen, nämlich so, dass die Stapel parallel zur Türebene der Tür nebeneinander angeordnet sind.
  • Die Fähigkeit des Extraktororgans, jeden Stapel individuell zu bedienen, macht es darüber hinaus möglich, Reinigungstabletten mit einer von einer Kreiszylinderform oder einer Kugelform abweichenden Umrissgestalt zu verwenden. Während kugelförmige oder kreisscheibenförmige Tabletten in ungeordneter Manier in einem Trichter zusammengeführt werden können und an einer einzelnen, gemeinsamen Extraktionsstelle von einem Extraktor entnommen werden können, ist dies bei quaderförmigen Reinigungstabletten, wenn überhaupt, nur schwer möglich. Durch eine individuelle Bedienung jedes Stapels durch das Extraktororgan ist es möglich, solche quaderförmigen Tabletten bis zum Zeitpunkt ihrer Extraktion in einer geordneten Stapelformation zu belassen. Die Gefahr von Verklemmungen der Reinigungstabletten während des Extraktionsvorgangs kann so gering gehalten oder sogar vollständig vermieden werden.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen ist das Extraktororgan von einem entlang der Stapelreihe hin- und herbeweglich angeordneten Extraktorschieber gebildet. Der Extraktorschieber weist mindestens eine Extraktionsöffnung auf, mit welcher der Extraktorschieber wahlweise unter jeden von mindestens zwei Stapeln der Mehrzahl Stapel bewegbar ist. Die Extraktionsöffnung ist dabei für ein Hindurchfallen einer Reinigungstablette aus dem Magazin durch den Extraktorschieber hindurch bemessen.
  • Der Extraktorschieber kann in Zuordnung zu jedem der mindestens zwei Stapel zwischen einer ersten Schieberstellung, in welcher sich die Extraktionsöffnung unter dem jeweiligen Stapel befindet und ein Hineinfallen einer zuunterst in dem betreffenden Stapel angeordneten Reinigungstablette in die Extraktionsöffnung gestattet, und einer zweiten Schieberstellung beweglich sein, in welcher ein Herausfallen der hineingefallenen Reinigungstablette nach unten aus der Extraktionsöffnung heraus ermöglicht ist. In der ersten Schieberstellung fällt dementsprechend eine Reinigungstablette aus einem der Stapel in die Extraktionsöffnung hinein. Durch Verschiebung des Extraktorschiebers aus der ersten Schieberstellung in die zweite Schieberstellung wird die in der Extraktionsöffnung befindliche Reinigungstablette dann in eine Position überführt, in welcher sie die Extraktionsöffnung nach unten verlassen kann und beispielsweise in einen Abgabeschacht des Tablettendosiersystems fallen kann.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen ist das Extraktororgan von einer Extraktorwalze gebildet, welche um eine zu der Stapelreihe parallele Walzenachse drehbar angeordnet ist. Die Extraktorwalze weist entlang der Walzenachse verteilt je mindestens eine Extraktionstasche in Zuordnung zu jedem der Mehrzahl Stapel auf. Jede Extraktionstasche ist für ein Hineinfallen einer Reinigungstablette aus dem Magazin in die betreffende Extraktionstasche bemessen. Durch Drehung der Extraktionswalze um die Walzenachse, beispielsweise um etwa 180 Grad, kann eine Reinigungstablette, die in eine Extraktionstasche der Extraktorwalze hineingefallen ist, in eine Position überführt werden, in der sie aus der Extraktionstasche herausfallen kann, beispielsweise in einen Abgabeschacht des Tablettendosiersystems.
  • Für zumindest zwei Stapel der Mehrzahl Stapel können die den mindestens zwei Stapeln zugeordneten Extraktionstaschen von Stapel zu Stapel in Walzenumfangsrichtung gegeneinander versetzt sein. Dies ermöglicht eine zeitversetzte Bedienung verschiedener Stapel durch die Extraktorwalze.
  • Es hat sich gezeigt, dass Hitze unter Umständen sich nachteilig auf die in dem Magazin bevorrateten Reinigungstabletten auswirken kann. Ein Wärmeschutz für die in dem Magazin bevorrateten Reinigungstabletten kann mittels eines Zwangsluftstroms, der in das Magazin eingeleitet wird oder/und außen an den Magazinwänden entlangstreicht, erzielt werden. Zu diesem Zweck ist bei bestimmten Ausführungsformen eine Gebläseanordnung zur Erzeugung eines Blasluftstroms für die Kühlung des Magazins vorgesehen. Die Blasluft wird zweckmäßigerweise von außerhalb des Reinigungsgeräts bezogen, in welches das Tablettendosiersystem eingebaut ist. Im Fall einer Geschirrspülmaschine, die in einem Privathaushalt benutzt wird, kann auf diese Weise ein Blasluftstrom mit einer der Raumtemperatur der Privatwohnung entsprechenden Temperatur von typischerweise zwischen etwa 18°C und etwa 25°C erzeugt werden.
  • Übliche Reinigungsprogramme von Geschirrspülmaschinen erzeugen nur während vergleichsweise kurzer Phasen eine Temperatur von etwa 50°C oder mehr im Spülraum der Maschine. Während anderer Phasen eines Programmlaufs liegt die Wassertemperatur (und damit die Lufttemperatur) im Spülraum oftmals darunter, z.B. während Phasen, in denen das Geschirr mit vergleichsweise kaltem Wasser vorgespült wird, um eine grobe Vorreinigung des Geschirrs zu bewirken. Angesichts dessen ist bei bestimmten Ausführungsformen vorgesehen, dass die Gebläseanordnung derart gesteuert ist, dass sie den Blasluftstrom zumindest während und insbesondere ausschließlich während einer Hochtemperatur-Teilphase eines Reinigungsprogramms des Reinigungsgeräts erzeugt. Eine Hochtemperatur-Teilphase ist beispielsweise eine Teilphase, bei der die Wassertemperatur des Reinigungswassers mindestens 50°C beträgt.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen sind das Magazin und der Extraktor Teil einer vormontierbaren Baueinheit, welche als solche in die Tür einbaubar ist, beispielsweise hinter einer Außenverkleidung der Tür.
  • Nach einem weiteren Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein wasserführendes Haushalts-Reinigungsgerät vor, umfassend einen Nassraum, eine Tür zum Verschließen des Nassraums sowie ein in die Tür eingebautes Tablettendosiersystem der vorstehend erläuterten Art. Das Tablettendosiersystem weist einen Abgabeausgang zur Abgabe einer mittels des Extraktors extrahierten Reinigungstablette in den Nassraum auf. Bei dem Reinigungsgerät handelt es sich beispielsweise um eine Haushalts-Geschirrspülmaschine.
  • Nach noch einem weiteren Aspekt sieht die Erfindung eine wasserführendes Haushalts-Reinigungsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, vor, wobei das Haushalts-Reinigungsgerät umfasst: einen Nassraum, eine Tür zum Verschließen des Nassraums, und ein in die Tür eingebautes Tablettendosiersystem. Das Tablettendosiersystem umfasst ein Magazin zur Bevorratung von Reinigungstabletten in mindestens einem Stapel und einen Extraktor zur Extraktion von Reinigungstabletten aus dem Magazin. Der Extraktor weist ein relativ zu dem Magazin beweglich angeordnetes Extraktororgan auf, welches dazu eingerichtet ist, von dem mindestens einen Stapel mindestens eine Reinigungstablette zu separieren und in einen Abgabekanal abzugeben. Das Extraktororgan ist zumindest teilweise hinter einem Abdeckelement verborgen ist, welches eine in einem Verkleidungselement der Tür gebildete Zugangsöffnung abdeckt. Das Abdeckelement ist zur Bedienung durch einen Benutzer ausgebildet, derart, dass durch Bedienung des Abdeckelements die Zugangsöffnung freilegbar ist, um das Extraktororgan durch die Zugangsöffnung hindurch aus dem Haushalts-Reinigungsgerät zu entnehmen.
  • Das Abdeckelement ist bei bestimmten Ausführungsformen eine schwenkbar an der Tür angebrachte Abdeckklappe. Die Bedienung der Abdeckklappe umfasst in diesem Fall ein Öffnen bzw. Schließen der Abdeckklappe durch eine Klappbewegung. Alternativ ist es vorstellbar, das Abdeckelement schiebebeweglich an der Tür anzuordnen oder es so auszugestalten, dass es vollständig von der Tür abgenommen und wieder aufgesetzt werden kann, beispielsweise durch eine lösbare Rastverbindung.
  • Die Zugangsöffnung kann bei herausgenommenem Extraktororgan Zugang zu dem Magazin oder/und zu dem Abgabekanal gestatten. Insbesondere kann die Zugangsöffnung bei herausgenommenem Extraktororgan eine durchgehende Verbindung bis zu einer weiteren Zugangsöffnung bieten, welche einem Benutzer die Einfüllung von Reinigungstabletten in das Magazin erlaubt. Der Benutzer kann diese durchgehende Verbindung beispielsweise dazu nutzen, eine ggf. biegsame Bürste durch eine der Zugangsöffnungen einzuführen und bis zu der anderen Zugangsöffnung durchzustecken. Die weitere Zugangsöffnung ist bei bestimmten Ausführungsformen an einer Schmalseite der Tür gebildet, beispielsweise in einer Innenverkleidung der Tür.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es stellen dar:
    • 1 eine Perspektivansicht einer Haushalts-Geschirrspülmaschine bei geöffneter Tür gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 2 ein Tablettendosiersystem gemäß einem Ausführungsbeispiel, eingebaut in die Tür einer Geschirrspülmaschine und bei Betrachtung in einer teilweise geschnittenen Perspektivansicht der Tür,
    • 3 in vergrößerter Ansicht Details des Tablettendosiersystems der 2,
    • 4 eine Rückansicht eines Tablettendosiersystems nach einem weiteren Ausführungsbeispiel,
    • 5 das Tablettendosiersystem der 4 in einer Vorderansicht,
    • 6 eine Schnittansicht der Tür einer Geschirrspülmaschine mit einem Tablettendosiersystem gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
    • 7 eine Perspektivansicht einer Spülmaschinentür von einer spülraumzugewandten Türseite her gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 8 die Spülmaschinentür der 7 mit einem darin eingebauten Tablettendosiersystem gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, bei einer abgenommenen Außenverkleidung der Spülmaschinentür,
    • 9a bis 9d verschiedene Phasen während eines automatischen Dosiervorgangs des Tablettendosiersystems der 8, und
    • 10 einen vergrößerten Ausschnitt der 7 bei einer geöffneten Zugangsklappe zu dem Tablettendosiersystem der 8, wobei ein Extraktorschieber des Tablettendosiersystems aus seiner Einbauposition herausgenommen gezeigt ist.
  • Es wird zunächst auf 1 verwiesen. Die dort dargestellte Geschirrspülmaschine ist allgemein mit 10 bezeichnet und besitzt eine für den Einsatz in einem Privathaushalt typische Ausgestaltung. Die Geschirrspülmaschine 10 umfasst einen Maschinenhauptkörper 12, an dem eine Tür 14 um eine horizontale Schwenkachse (nicht näher bezeichnet) angebracht ist. In dem Maschinenhauptkörper 12 ist ein Nassraum (Spülraum) 16 gebildet. Wenngleich in 1 nicht näher dargestellt, ist der Nassraum 16 in an sich bekannter Weise mit einem oder mehreren Geschirrkörben oder/und mit einer Besteckschublade bestückbar. Die Tür 14 dient zum Verschließen des Nassraums 16 während des Betriebs der Geschirrspülmaschine 10.
  • Die Tür 14 weist eine im geschlossenen Türzustand dem Nassraum 16 zugewandte Innenwand 18 auf, welche beispielsweise von einer metallischen Innenverkleidung gebildet ist. An der Innenwand 18 der Tür 14 ist ein Abdeckelement in Form einer Abdeckklappe 20 angeordnet, welche vom Benutzer bei Bedarf aufklappbar ist und im zugeklappten Zustand eine in der Innenwand 18 gebildete Zugangsöffnung versperrt. Im aufgeklappten Zustand gestattet die Abdeckklappe 20 dem Benutzer Zugang durch die genannte Zugangsöffnung hindurch zu einem Extraktororgan (das man auch als Tablettenvereinzeler beschreiben kann). Das Extraktororgan ist Teil eines Tablettendosiersystems, das weiter unten noch eingehen beschreiben wird, und ist bei zugeklappter Abdeckklappe 20 hinter derselben verborgen. Durch Aufklappen der Abdeckklappe 20 kann ein Benutzer Zugriff auf das Extraktororgan erhalten und das Extraktororgan durch die Zugangsöffnung hindurch herausnehmen. Dies kann zu Wartungs- oder Reinigungszwecken nötig sein, beispielsweise wenn in dem Tablettendosiersystem eine Verklemmung von Tabletten aufgetreten ist. Der Benutzer kann dann zunächst selbst versuchen, durch Öffnen der Abdeckklappe 20 und Herausnehmen des Extraktororgans die Störung zu beseitigen und ggf. die Innenbereiche des Tablettendosiersystems zu reinigen, bevor - falls der Benutzer erfolglos bleibt - ein Kundendienst gerufen werden muss. Die Abdeckklappe 20 kann in Richtung auf ihre zugeklappte Stellung durch geeignete Federmittel elastisch vorgespannt sein. Zu dem Tablettendosiersystem gehört ferner ein Abgabeausgang 22, welcher ebenfalls an der Innenwand 18 der Tür 14 angeordnet ist und zur Abgabe bzw. konkret zum Auswurf von Reinigungstabletten in den Nassraum 16 dient.
  • Ferner gehört zu dem Tablettendosiersystem eine Zugangsklappe 24, welche einem Benutzer die Einfüllung neuer Reinigungstabletten in ein in 1 nicht näher ersichtliches, hinter der Innenwand 18 verborgenes Magazin erlaubt. Die über die Zugangsklappe 24 eingefüllten Reinigungstabletten werden in besagtem Magazin gesammelt und von dort mittels des Extraktororgans in dosierter Menge insbesondere einzelweise, entnommen und gelangen schließlich über einen gleichermaßen hinter der Innenwand 18 verborgenen Auswurfschacht zu dem Abgabeausgang 22, wo sie in den Nassraum 16 austreten. Man erkennt, dass die Zugangsklappe 24 an einer Schmalseite 26 der Tür angeordnet ist, welche bei geschlossener mithin vertikal stehender Tür 14 oben liegt und daher leicht für den Benutzer zugänglich ist. Diese Schmalseite 26 liegt außerhalb von Dichtwulstanlagefläche 28, welche an der die Innenwand 18 bildeten Innenverkleidung der Tür 14 gebildet sind und bei geschlossener Tür 14 zu dem Maschinenhauptkörper 12 hin (d.h. zu dem Nassraum 16 hin) orientiert sind. Die Dichtwulstanlageflächen 28 dienen zur Anlage eines an dem Maschinenhauptkörper 12 frontseitig angeordneten, sich rings um den Nassraum 16 erstreckenden elastomeren Dichtwulstes 30, welcher beim Schließen der Tür 14 infolge des Kontakts mit den Dichtwulstanlageflächen 28 der Tür 14 komprimiert wird und so für eine Abdichtung des Nassraums 16 nach außen sorgt. Die Zugangsklappe 24 (Bedienerzugang) ist mithin außerhalb derjenigen Dichtbarriere angeordnet, welche den Austritt von feuchter Heißluft aus dem Nassraum 16 während des Spülbetriebs der Geschirrspülmaschine 10 zwischen dem Maschinenhauptkörper 12 und der Tür 14 hindurch verhindert.
  • Es wird nun auf das Ausführungsbeispiel der 2 und 3 verwiesen. In 2 ist das erwähnte Extraktororgan erkennbar, das im gezeigten Beispielfall von einer Extraktorwalze 32 gebildet ist. Die hinter der Abdeckklappe 20 angeordnete Extraktorwalze 32 weist mehrere (im gezeigten Beispielfall insgesamt zwei) Extraktionstaschen 34 auf, welche jeweils so bemessen sind, dass jeweils eine definierte Anzahl im Umriss quaderförmiger Reinigungstabletten 36 Aufnahme in der betreffenden Extraktionstasche 34 finden kann. Die definierte Anzahl beträgt im gezeigten Beispielfall eins, ist aber hierauf nicht beschränkt. Die Extraktorwalze 32 ist um eine Walzenachse 38 drehbar gelagert und durch einen in den Zeichnungen nicht näher dargestellten elektromotorischen Antrieb um die Walzenachse 38 antreibbar. Die Walzenachse 38 verläuft im gezeigten Beispielfall parallel zur Türebene der Tür 14 in horizontaler Richtung. Die Extraktionstaschen 34 sind jeweils als Einbuchtung ausgeführt, welche in den Walzenmantel, d.h. in die Umfangsfläche der Extraktorwalze 32, eingeformt ist.
  • Die Extraktorwalze 32 ist in verschiedene Drehstellungen einstellbar. In einer ersten Drehstellung befindet sich eine der Extraktionstaschen 34 mit ihrem offenen Tascheneingang unmittelbar unter einer Reinigungstablette 36u, welche zu unterst in einem Tablettenstapel 40 liegt, der in einem Vorratsraum 42 vorrätig ist. In einer zweiten Drehstellung (zeichnerisch dargestellt in 2) befindet sich die Extraktorwalze 32 mit dem offenen Tascheneingang der betreffenden Extraktionstasche 34 über dem oberen Ende eines einen Auswurfkanal 44 bildenden Auswurfschachts. In der ersten Drehstellung der Extraktorwalze 32 kann die Reinigungstablette 36u mithin schwerkraftbedingt in die betreffende Extraktionstasche 34 hineinfallen. Durch Drehen der Extraktorwalze 32 um die Drehachse 38 in die zweite Drehstellung kann die in der betreffenden Extraktionstasche 34 befindliche Reinigungstablette 36u in eine Abgabeposition transferiert werden, in welcher die Reinigungstablette 36u aus der betreffenden Extraktionstasche 34 in den Auswurfkanal 44 herausfallen kann.
  • Der Vorratsraum 42 ist von einem Magazin 46 gebildet, das hinter der Innenwand 18 der Tür 14 eingebaut ist. Der Vorratsraum 42 erstreckt sich bis zu der Zugangsklappe 24, sodass der Benutzer über die Zugangsklappe 24 neue Reinigungstabletten 36 in den Vorratsraum 42 einfüllen kann. Im gezeigten Beispielfall befinden sich die Reinigungstabletten 36 in dem Vorratsraum 42 in einem geordneten Stapel. Eine geordnete Bevorratung der Reinigungstabletten 36 in dem Vorratsraum 42 ist bei angenähert quaderförmigen Reinigungstabletten, wie sie in 2 gezeigt sind, zweckmäßig, um zu gewährleisten, dass die Extraktorwalze 32 einzelne Reinigungstabletten 36 zuverlässig ergreifen kann (d.h. zuverlässig in eine jeweilige der Extraktionstaschen 34 gleiten lassen kann). Der Tablettenstapel in dem Vorratsraum 42 ist so orientiert, dass die Reinigungstabletten 36 in dem Stapel allein durch Schwerkraft nachrutschen können und es keiner zusätzlichen Vorschubmittel bedarf, um die bevorrateten Reinigungstabletten 36 in Richtung hin zu der Extraktorwalze 32 zu treiben. Wie in 2 gezeigt, befinden sich die einzelnen Reinigungstabletten 36 hierzu in dem Tablettenstapel in einer groß vertikalen Übereinanderanordnung. Hierbei stehen die Reinigungstabletten 36 mit kurzen Schmalseiten aufeinander, sie sind also hochkant übereinander angeordnet. Bei anderen Ausgestaltungen können die Reinigungstabletten 36 flachseitig oder mit langen Schmalseiten aufeinander stehen.
  • Um die Menge der in dem Magazin 46 bevorratbaren Reinigungstabletten 36 zu erhöhen, ist das Magazin 46 im Beispielfall der 2 und 3 nicht nur zur Aufnahme eines einzigen Tablettenstapels ausgelegt, sondern zur Aufnahme mehrerer Tablettenstapel, die in einer horizontalen Reihe nebeneinander angeordnet sind. Alle diese Tablettenstapel werden gemeinsam von der Extraktorwalze 32 bedient. Das Magazin 46 ist stationär in die Tür 14 eingebaut, weswegen auch die einzelnen Tablettenstapel als solche an unveränderbaren, festgelegten Stapelpositionen in der Tür 14 angeordnet sind. Die Extraktorwalze 32 besitzt eine Reichweite, sodass sie alle Tablettenstapel bedienen kann (d.h. von jedem Tablettenstapel Reinigungstabletten 36 extrahieren kann) ohne dass hierzu die Stapelpositionen relativ zu der Tür 14 verändert werden müssten. Im gezeigten Beispielfall der 2 und 3 ist die Extraktorwalze 32 zur Bedienung von insgesamt zwei Tablettenstapeln ausgelegt. Entsprechend dieser Anzahl von Tablettenstapeln ist die Extraktorwalze mit insgesamt zwei Extraktionstaschen 34 versehen, die in Richtung der Walzenachse 38 so verteilt sind, dass jeder der Extraktionstaschen 34 an der Axialposition eines zugeordneten der Tablettenstapel angeordnet ist. Unter der Annahme, dass pro Betriebslauf der Geschirrspülmaschine 10 nur eine einzige Reinigungstablette 36 benötigt wird, sind die Extraktionstaschen 34 in Umfangsrichtung der Extraktorwalze 32 so verteilt, dass jeweils nur eine der Extraktionstaschen 34 zu einem Zeitpunkt über dem Auswurfkanal 44 steht und dementsprechend zu einem Zeitpunkt nur eine einzige Reinigungstablette 36 von dem Tablettendosiersystem in den Nassraum 16 abgegeben werden kann. In dem gezeigten Beispielfall mit insgesamt zwei Tablettenstapeln und zwei an der Extraktorwalze 32 gebildeten Extraktionstaschen 34, von denen jede einem der Tablettenstapel zugeordnet ist, sind die beiden Extraktionstaschen 34 beispielsweise in Walzenumfangsrichtung um 180 Grad zueinander versetzt. Eine solche Ausgestaltung der Extraktorwalze 32 ist in 3 erkennbar.
  • Das Verteilungsbild der Extraktionstaschen 34 am Walzenmantel der Extraktorwalze 32 kann derart sein, dass in jeder Drehstellung, in welcher eine der Extraktionstaschen 34 zur Aufnahme einer Reinigungstablette 36 aus einem der Tablettenstapel bereitsteht, zugleich eine andere der Extraktionstaschen 34 über dem Auswurfkanal 44 steht. Das ergreifen einer neuen Reinigungstablette 36 durch die Extraktorwalze 32 geht dann zeitlich einher mit dem Entlassen einer anderen, bereits zuvor ergriffenen Reinigungstablette 36 aus der Extraktorwalze 32 in den Auswurfkanal 44. Bei dem Beispielfall gemäß 3 führt jede Drehung der Extraktorwalze 32 um 180 Grad dazu, dass eine neue Reinigungstablette 36 in eine der Extraktionstaschen 34 hineinfällt und zugleich aus der anderen Extraktionstasche 34 eine Reinigungstablette 36 in den Auswurfkanal 44 entlassen wird. Im Fall von drei, vier oder fünf Tablettenstapeln werden die in verschiedenen Axialbereichen des Walzenumfangs angeordneten Extraktionstaschen 34 beispielsweise um 120 Grad, 90 Grad oder 60 Grad gegeneinander versetzt angeordnet. Es versteht sich im Übrigen, dass die Extraktorwalze 32 pro Tablettenstapel auch mehr als eine Extraktionstasche 34 aufweisen kann, beispielsweise zwei Extraktionstaschen. Das Verteilungsbild der Extraktionstaschen 34 am Walzenmantel kann dann beispielsweise so gewählt werden, dass bei Weiterdrehung der Extraktorwalze 32 aus einer Drehstellung, in welcher eine der Extraktionstaschen 34 zur Entgegennahme einer Reinigungstablette 36 aus einem der Tablettenstapel bereitsteht, in eine nächste Drehstellung, in der die Extraktorwalze 32 das nächste Mal zur Entgegennahme einer Reinigungstablette 36 bereitsteht, diese nächste Reinigungstablette 36 stets von einem jeweils anderen Tablettenstapel entnommen wird. Auf diese Weise wird in einer gegebenen Reihenfolge von jedem Tablettenstapel eine Reinigungstablette 36 entnommen, bevor der nächste Entnahmezyklus beginnt, in dem wieder von jedem Tablettenstapel in derselben Reihenfolge eine Reinigungstablette 36 entnommen wird. Es versteht sich, dass über das Verteilungsbild der Extraktionstaschen 34 am Walzenmantel beliebige Reihenfolgen der Entnahme von Reinigungstabletten 36 aus den Tablettenstapeln realisierbar sind.
  • Die Extraktionstaschen 34 sind zweckmäßigerweise so dimensioniert, dass darin die gewünschte Anzahl von Reinigungstabletten 36 (d.h. im Regelfall eine einzige Reinigungstablette 36) vollständig Platz findet und nicht über den Walzenmantel radial hinaussteht. Dies ermöglicht es, eine Walzenaufnahmekammer, in welcher sich die Extraktorwalze 32 dreht, so eng auszugestalten, dass die Extraktorwalze 32 eine ausreichend wirksame Sperre gegen das Entweichen von feuchter Heißluft aus dem Nassraum 16 über den Auswurfkanal 44 durch die Walzenaufnahmekammer hindurch in das Magazin 46 bildet. Die Kammerwände der Walzenaufnahmekammer (in 3 sind solche Kammerwände bei 48 gezeigt) können so eng benachbart zu der Extraktorwalze 32 sein, dass durch den verbleibenden Zwischenraum feuchte Heißluft allenfalls nur in geringem, vernachlässigbarem Umfang hindurchströmen kann.
  • Die Extraktorwalze 32 kann beispielsweise mittels eines Schrittmotors angetrieben werden (nicht gezeigt), der von einer in der Tür 14 untergebrachten Steuervorrichtung (ebenfalls nicht gezeigt) angetrieben wird. Es kann eine geeignete Sensorik vorgesehen sein, um einer Antriebssteuerung der Extraktorwalze 32 Informationen über die Ist-Drehstellung der Extraktorwalze 32 zu liefern. Eine solche Sensorik kann beispielsweise einen oder mehrere Hall-Sensoren, elektromechanische Schalter oder/und andere Sensorelemente zur Drehstellungserkennung der Extraktorwalze 32 umfassen.
  • In den weiteren Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in den 1 bis 3, jedoch ergänzt durch einen Kleinbuchstaben. Soweit sich nachstehend nichts anderes ergibt, wird zur Erläuterung solcher gleicher oder gleichwirkender Komponenten auf die vorstehenden Erläuterungen zu den 1 bis 3 verwiesen.
  • Die 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Tablettendosiersystems mit einer Extraktorwalze 32a, die nicht nur - wie beim Ausführungsbeispiel der 2 und 3 - zur Bedienung von zwei Tablettenstapeln ausgelegt ist, sondern zur gemeinsamen Bedienung von insgesamt vier Tablettenstapeln. Für jeden der Tablettenstapel ist in dem Magazin 46a ein eigener Magazinschacht 50a gebildet. Die verschiedenen Magazinschächte 50a sind durch Trennwände 52a voneinander abgetrennt. Die Extraktorwalze 32a weist entsprechend der Anzahl der Tablettenstapel insgesamt vier Extraktionstaschen 34a auf, die entsprechend den axialen Positionen der Tablettenstapel entlang der Walzenachse 38a versetzt angeordnet sind. In Walzenumfangsrichtung gesehen folgen die Aufnahmetaschen 34a jeweils in einem 90 Grad Abstand aufeinander. In der Darstellung der 5 ist die rechtsäußere Aufnahmetasche 34a der Extraktorwalze 32a mit einer Reinigungstablette 36a besetzt gezeigt.
  • Das Magazin 46a ist Teil eines Systemgehäuses 54a (4), welches zusätzlich zu dem Magazin 46a auch ein Kanalgehäuse 56a für den zu der Abgabeöffnung 22a führenden Auswurfkanal sowie ein die Extraktorwalze 32a aufnehmendes, die erwähnte Walzenaufnahmekammer bildendes Kammergehäuse 58a bildet. Das Systemgehäuse 54a kann als solches an einer Wandplatte 60a befestigbar sein, die in den 4 und 5 nur aus Gründen der Veranschaulichung als Rechteckplatte dargestellt ist und beispielsweise Teil der Innenwand 18 (1) der Tür sein kann. Das Systemgehäuse 54a kann so von hinten (gesehen vom Spülraum der Geschirrspülmaschine) an der Wandplatte 60a montiert werden. Das Systemgehäuse 54a kann ein einstückiges Bauteil sein oder es kann von mehreren Einzelbauteilen gebildet sein, die zu einer Baueinheit zusammensetzbar sind, bevor diese Baueinheit anschließend in die Tür der Geschirrspülmaschine eingebaut wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 6, das wie die Ausführungsbeispiele der 2 und 3 sowie der 4 und 5 eine walzenförmige Ausgestaltung des Extraktororgans (Extraktorwalze 32b) vorsieht, ist in die Tür 14b der Geschirrspülmaschine ein Blasluftkanal 60b eingearbeitet, welcher bis in den Bereich des Magazins 46b reicht. Ein gleichermaßen in die Tür 14b eingebauter, im gezeigten Beispielfall in dem Blasluftkanal 60b sitzender Ventilator 62b, der eine Gebläseanordnung im Sinne der Erfindung bildet, dient zur Erzeugung eines Blasluftstroms, der in dem Blasluftkanal 60b in Richtung hin zu dem Magazin 46b strömt. Der Ventilator 62b saugt vergleichsweise kühle Luft von außerhalb der Geschirrspülmaschine an. Bei bestimmten Ausführungsformen streicht die über den Blasluftkanal 60b an das Magazin 46b herangeführte Blasluft nur außen an den Magazinwänden entlang, ohne in das Innere des Magazins 46b einzudringen. Bei anderen Ausgestaltungen wird die Blasluft in das Innere des Magazins 46b hineingeleitet, sodass sie dort in direkten Kontakt mit den darin lagernden Reinigungstabletten 36b gelangen kann. Zu erkennen ist in 6 eine Mehrzahl Schlitze 64b, welche in eine der den Blasluftkanal 60b begrenzenden Kanalwände eingearbeitet sind und einen Durchtritt der Blasluft aus dem Blasluftkanal 60b zu dem Magazin 46b gestatten.
  • Der Betrieb des Ventilators 62b wird von einer nicht näher dargestellten Steuervorrichtung gesteuert. Da die Spülflotte (Spülwasser) in dem Spülraum der Geschirrspülmaschine üblicherweise nur phasenweise, d.h. vorübergehend, Temperaturen von 50°C oder mehr erreicht, kann es sein, dass eine aktive Blasluftkühlung der in dem Magazin 46b aufbewahrten Reinigungstabletten 36b nicht während der gesamten Dauer eines Betriebslaufs der Geschirrspülmaschine erforderlich ist. Es kann stattdessen genügen, den Ventilator 62b nur während bestimmter Hochtemperatur-Betriebsphasen eines Betriebslaufs einzuschalten, in denen z.B. Temperaturen von mindestens 50°C der Spülflotte oder der in dem Spülraum vorhandenen Luft herrschen.
  • Es wird nun auf das Ausführungsbeispiel der 7 bis 10 verwiesen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Extraktororgan als ein Extraktorschieber 32c ausgebildet, welcher längs einer parallel zur Türebene der Tür 14c verlaufenden, in der Einbausituation des Türdosiersystems horizontal sich erstreckenden linearen Schieberichtung 62c hin- und herbeweglich ist. Die Schieberichtung 62c entspricht derjenigen Richtung, in welcher die Tablettenstapel Seite an Seite in dem Magazin 46c aufgereiht sind. Der Extraktorschieber 32c besitzt eine Extraktionsöffnung 64c, welche so bemessen ist, dass die im Umriss quaderförmigen und hochkant aufeinandergestapelten Reinigungstabletten 36c jeweils einzeln in die Extraktionsöffnung 64c hineinrutschen können. Die Extraktionsöffnung 64c ist als Durchfallöffnung konzipiert, d.h. sie erlaubt ein vollständiges Hindurchfallen einzelner Reinigungstabletten 36c aus dem Magazin 46c in den Auswurfkanal 44c. Die Extraktionsöffnung 64c ist anders als die Extraktionstaschen der Ausführungsbeispiele der 2, 3 und 4, 5 bodenfrei und nach unten offen.
  • Zum Antrieb des Extraktorschiebers 32c längs der Schieberichtung 62c dient eine erste Antriebseinheit 66c, welche im gezeigten Beispielfall als Kraftquelle einen Elektromotor 68c und ein diesem kraftabtriebsseitig nachgeschaltetes Untersetzungsgetriebe 70c umfasst. Das Untersetzungsgetriebe 70c (genauer gesagt: ein abtriebsseitig letztes Zahnrad des Untersetzungsgetriebes 70c) steht in kämmendem Eingriff beispielsweise mit einer an dem Extraktorschieber 32c ausgebildeten Verzahnung (in den Figuren nicht näher sichtbar).
  • Die Schiebe-Reichweite des Extraktorschiebers 32c ist solchermaßen bemessen, dass die Extraktionsöffnung 64c wahlweise unter jeden der Tablettenstapel bewegbar ist. Ohne Veränderung der Stapelpositionen kann der Extraktorschieber 32c dementsprechend jeden der Tablettenstapel bedienen und von jedem der Tablettenstapel Reinigungstabletten 36c einzeln entnehmen. Im gezeigten Beispielfall der 7 bis 10 bietet das Magazin 46c Raum für zwei Tablettenstapel, es versteht sich jedoch, dass bedarfsweise das Magazin 46c auch größer ausgestaltet sein kann und Platz für mehr als zwei Tablettenstapel bieten kann.
  • Die 9a bis 9d zeigen verschiedenen Phasen bei der Extraktion einer Reinigungstablette aus dem Magazin 46c. Die bei diesem Vorgang extrahierte Reinigungstablette ist in den 9a bis 9d zur besseren Kenntlichmachung mit 36c' bezeichnet.
  • In 9a ist der Extraktorschieber 32c mit der Extraktionsöffnung 64c unter den in der Darstellung rechten der beiden Tablettenstapel bewegt worden, sodass die Reinigungstablette 36c' in die Extraktionsöffnung 64c fallen konnte. Diese Schieberstellung stellt eine dem rechten Tablettenstapel zugeordnete erste Schieberstellung im Sinne der Erfindung dar. In dieser ersten Schieberstellung konnte die Reinigungstablette 36c' zwar in die Extraktionsöffnung 64c hineinfallen, jedoch nicht durch die Extraktionsöffnung 64c hindurchrutschen, da der Extraktorschieber 32c mit der Extraktionsöffnung 64c teilweise über einer an dem Systemgehäuse 54c gebildeten Blockierfläche 72c steht. Die Blockierfläche 72c hindert die Reinigungstablette 36c' an einem Herausfallen aus der Extraktionsöffnung 64c.
  • Der Auswurfkanal 44c ist in dem Zustand der 9a durch ein Schleusenelement 74c versperrt, welches im gezeigten Beispielfall als entlang der Schieberichtung 62c linear bewegliches Schiebebauteil ausgebildet ist und den Auswurfkanal 44c selektiv versperren und öffnen kann. Zum Antrieb des Schleusenelements 74c dient eine zweite Antriebseinheit 76c, welche im gezeigten Beispielfall einen Elektromotor 78c sowie ein abtriebsseitig mit diesem gekoppeltes Untersetzungsgetriebe 80c umfasst. Ähnlich wie bei der ersten Antriebseinheit 66c steht bei der zweiten Antriebseinheit 76c das Untersetzungsgetriebe 80c in kämmendem Eingriff mit dem Schleusenelement 74c; letzteres ist hierzu mit einer Verzahnung 82c ausgeführt.
  • Zur selektiven Abgabe der in die Extraktionsöffnung 64c hineingerutschten Reinigungstablette 36c' wird als nächstes der Extraktorschieber 32c in eine zweite Schieberstellung bewegt, in welcher die Extraktionsöffnung 64c vollständig über dem Auswurfkanal 44c und außerhalb der Reichweite der Blockierfläche 72c steht. Diese Situation ist in 9b gezeigt. Der Wegfall der Blockierung der Reinigungstablette 36c' durch die Blockierfläche 72c hat in 9b bewirkt, dass die Reinigungstablette 36c' aus dem Extraktorschieber 32c herausgefallen und in dem Auswurfkanal 44c bis zum Schleusenelement 74c herabgefallen ist. An einem Weiterfallen ist die Reinigungstablette 36c' indes durch das Schleusenelement 74c gehindert, solange sich diese in seiner geschlossenen Stellung gemäß 9b befindet.
  • In der Schieberstellung gemäß 9b befindet sich die Extraktionsöffnung 64c des Extraktorschiebers 32c zwar vollständig über dem Auswurfkanal 44c, ist aber zu keinem der Tablettenstapel vertikal ausgerichtet. Es kann demnach in der Schieberstellung gemäß 9b aus keinem der Tablettenstapel eine neue Reinigungstablette 36c in die Extraktionsöffnung 64c fallen. Hierzu muss der Extraktorschieber 32c entweder zurück in die Schieberstellung gemäß 9a bewegt werden (falls wiederum von dem rechten Tablettenstapel eine Tablette entnommen werden soll) oder der Extraktorschieber 32c muss über die Schieberstellung gemäß 9b hinaus noch weiter bewegt werden, bis die Extraktionsöffnung 64c unter dem linken Tablettenstapel in einer dem linken Stapel zugeordneten ersten Schieberstellung steht (sofern von dem linken Stapel eine Tablette entnommen werden soll). Auch in Zuordnung zu dem linken Tablettenstapel weist das Systemgehäuse 54c eine Blockierfläche 72c auf, die verhindert, dass eine aus dem linken Tablettenstapel in die Extraktionsöffnung 64c gefallene Reinigungstablette 36c sofort in den Auswurfkanal 44c weiterrutscht.
  • Der nächste Schritt bei der Extraktion der Reinigungstablette 36c' ist die Überführung des Schleusenelements 74c in eine offene Schleusenstellung. Dies ist in 9c veranschaulicht. Die Reinigungstablette 36c' kann dann das Schleusenelement 74c passieren und in dem Auswurfkanal 44c in Richtung weiter zur Abgabeöffnung 22c fallen.
  • Die Ankunft der Reinigungstablette 36c' an der Abgabeöffnung 22c ist schließlich in 9d gezeigt. Das Schleusenelement 74c ist hier wieder in seine geschlossene Schleusenstellung zurückgebracht.
  • Wie in 10 veranschaulicht, kann es bei bestimmten Ausführungsformen möglich sein, durch Öffnen der Abdeckklappe 20c Zugang zu dem Extraktorschieber 32c zu erhalten und diesen auszubauen, ohne hierfür die Innenverkleidung oder/und die Außenverkleidung der Tür 14c montieren zu müssen. Ein solcher Ausbau des Extraktorschiebers 32c kann beispielsweise zu Wartungszwecken oder zum Zwecke der Reinigung des Tablettendosiersystems von Zeit zu Zeit erforderlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 4344205 A1 [0004]
    • WO 02/058528 A1 [0004]

Claims (14)

  1. Tablettendosiersystem, insbesondere für eine Haushalts-Geschirrspülmaschine, umfassend: - ein Magazin zur Bevorratung von Reinigungstabletten in einer Mehrzahl in einer Reihe nebeneinander angeordneter Stapel, - einen Extraktor zur Extraktion von Reinigungstabletten aus dem Magazin, wobei der Extraktor ein relativ zu dem Magazin beweglich angeordnetes Extraktororgan aufweist, welches dazu eingerichtet ist, ohne Ortsveränderung der Stapel jeden der Stapel zwecks Extraktion von Reinigungstabletten zu bedienen.
  2. Tablettendosiersystem nach Anspruch 1, wobei das Extraktororgan von einem entlang der Stapelreihe hin- und herbeweglich angeordneten Extraktorschieber gebildet ist, wobei der Extraktorschieber mindestens eine Extraktionsöffnung aufweist, mit welcher der Extratorschieber wahlweise unter jeden von mindestens zwei Stapeln der Mehrzahl Stapel bewegbar ist, wobei die Extraktionsöffnung für ein Hindurchfallen einer Reinigungstablette aus dem Magazin durch den Extraxtorschieber hindurch bemessen ist.
  3. Tablettendosiersystem nach Anspruch 2, wobei der Extraktorschieber in Zuordnung zu jedem der mindestens zwei Stapel zwischen einer ersten Schieberstellung, in welcher sich die Extraktionsöffnung unter dem jeweiligen Stapel befindet und ein Hineinfallen einer zuunterst in dem betreffenden Stapel angeordneten Reinigungstablette in die Extraktionsöffnung gestattet, und einer zweiten Schieberstellung beweglich ist, in welcher ein Herausfallen der hineingefallenen Reinigungstablette nach unten aus der Extraktionsöffnung heraus ermöglicht ist.
  4. Tablettendosiersystem nach Anspruch 1, wobei das Extraktororgan von einer Extraktorwalze gebildet ist, welche um eine zu der Stapelreihe parallele Walzenachse drehbar angeordnet ist, wobei die Extraktorwalze entlang der Walzenachse verteilt je mindestens eine Extraktionstasche in Zuordnung zu jedem der Mehrzahl Stapel aufweist, wobei jede Extraktionstasche für ein Hineinfallen einer Reinigungstablette aus dem Magazin in die betreffende Extraktionstasche bemessen ist.
  5. Tablettendosiersystem nach Anspruch 4, wobei für zumindest zwei Stapel der Mehrzahl Stapel die den mindestens zwei Stapeln zugeordneten Extraktionstaschen in Walzenumfangsrichtung von Stapel zu Stapel gegeneinander versetzt sind.
  6. Tablettendosiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend eine Gebläseanordnung zur Erzeugung eines Blasluftstroms für die Kühlung des Magazins.
  7. Wasserführendes Haushalts-Reinigungsgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine, umfassend: - einen Nassraum, - eine Tür zum Verschließen des Nassraums, und - ein in die Tür eingebautes Tablettendosiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Tablettendosiersystem einen Abgabeausgang zur Abgabe einer mittels des Extraktors extrahierten Reinigungstablette in den Nassraum aufweist.
  8. Wasserführendes Haushalts-Reinigungsgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine, umfassend: - einen Nassraum, - eine Tür zum Verschließen des Nassraums, und - ein in die Tür eingebautes Tablettendosiersystem, wobei das Tablettendosiersystem ein Magazin zur Bevorratung von Reinigungstabletten in mindestens einem Stapel und einen Extraktor zur Extraktion von Reinigungstabletten aus dem Magazin umfasst, wobei der Extraktor ein relativ zu dem Magazin beweglich angeordnetes Extraktororgan aufweist, welches dazu eingerichtet ist, von dem mindestens einen Stapel mindestens eine Reinigungstablette zu separieren und in einen Abgabekanal abzugeben, wobei das Extraktororgan zumindest teilweise hinter einem Abdeckelement verborgen ist, welches eine in einem Verkleidungselement der Tür gebildete Zugangsöffnung abdeckt, wobei das Abdeckelement zur Bedienung durch einen Benutzer ausgebildet ist, derart, dass durch Bedienung des Abdeckelements die Zugangsöffnung freilegbar ist, um das Extraktororgan durch die Zugangsöffnung hindurch aus dem Haushalts-Reinigungsgerät zu entnehmen.
  9. Wasserführendes Haushalts-Reinigungsgerät nach Anspruch 8, wobei das Abdeckelement eine schwenkbar an der Tür angebrachte Abdeckklappe ist.
  10. Wasserführendes Haushalts-Reinigungsgerät nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Zugangsöffnung bei herausgenommenem Extraktororgan Zugang zu dem Magazin oder/und zu dem Abgabekanal gestattet.
  11. Wasserführendes Haushalts-Reinigungsgerät nach Anspruch 10, wobei die Zugangsöffnung bei herausgenommenem Extraktororgan eine durchgehende Verbindung bis zu einer weiteren Zugangsöffnung bietet, welche einem Benutzer die Einfüllung von Reinigungstabletten in das Magazin erlaubt.
  12. Wasserführendes Haushalts-Reinigungsgerät nach Anspruch 11, wobei die weitere Zugangsöffnung an einer Schmalseite der Tür gebildet ist.
  13. Wasserführendes Haushalts-Reinigungsgerät nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Zugangsöffnung an einer Flachseite der Tür gebildet ist.
  14. Wasserführendes Haushalts-Reinigungsgerät nach Anspruch 13, wobei die Zugangsöffnung in einer Innenverkleidung der Tür gebildet ist.
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