DE4344118C2 - Verfahren und Einrichtung zur Steuerung und Regelung der Dampfkraftwerksleistung unter Einsatz von Kondensatstopp - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Steuerung und Regelung der Dampfkraftwerksleistung unter Einsatz von Kondensatstopp

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung und Regelung der Leistung eines Dampfkraftwerksblocks gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung zur Durchführung des Verfah­ rens.
Ein solches Verfahren und eine Einrichtung sind aus IFAC-SYMPOSIUM ON CONTROL OF POWER PLANTS AND POWER SY­ STEMS, Preprints, Volume 1, München, 9.-11. März 1992, Sei­ ten 129 bis 146 (IMPROVED UNIT DYNAMIC RESPONSE USING CON- DENSATE STOPPAGE) bekannt. Dieses bekannte Verfahren arbei­ tet mit einem gesteuerten und korrigierend nachgeregelten Einsatz gespeicherter Energie. Deren Einsatz erfolgt dabei sowohl zur Primärfrequenzstützung als auch zur Sekundärfre­ quenzstützung. Gemäß einer Definition der Deutschen Ver­ bundgesellschaft eV, Heidelberg, (DVG) in der Druckschrift "Das versorgungsgerechte Verhalten der thermischen Kraft­ werke", DVG, Oktober 1991, versteht man unter Primärfre­ quenzstützung die Reaktion auf eine quasi sprungförmige Leistungsänderung mit Amplituden bis 5% der Nennleistung mit einer von DVG definierten Dynamik. Die Sekundärfre­ quenzstützung ist von der DVG definiert als rampenförmige Leistungsänderung mit einem Transienten von 5% der Nennlei­ stung pro Minute mit einer Amplitude bis 50% Nennleistung.
Der beim bekannten - und auch beim erfindungsgemäßen - Ver­ fahren benutzte kombinierte Einsatz der Turbinenstellreser­ ve und des Kondensatstopp-Verfahrens hat den Vorteil, daß der Dampfkraftwerksblock mit relativ geringer Androsselung der Turbineneinlaßventile und dadurch wirtschaftlicher be­ trieben werden kann. Allerdings arbeitet das bekannte Ver­ fahren bezüglich nachstehender Punkte nicht zufriedenstel­ lend:
  • a) Da die gespeicherte Energie im Wasser-Dampfsystem des Kessels sowie auch in der ND-Vorwärmung auch im Fall einer vorgegebenen rampenförmigen Leistungsänderung eingesetzt wird, besteht die Gefahr, daß keine Lei­ stungsreserve im Sinne der DVG-Anforderungen zur Ver­ fügung steht, falls während des Ausregelns einer ram­ penförmigen Leistungsänderung ein Netzfrequenzein­ bruch eintritt, der schnelle Leistungsänderung erfor­ dert. Das bedeutet, daß die Netzstabilität gefährdet ist.
  • b) Nach einem Einsatz der gespeicherten Energien müssen diese wieder eingespeichert werden durch Wiederan­ drosselung und durch Nachfüllen des Speisewasserbe­ hälters, wofür ein Kessel-Betrieb auf einem erhöhten Leistungsniveau erforderlich ist. Die Dampfturbine und dadurch auch der Dampfkraftwerksblock arbeiten dabei außerhalb des Auslegungspunktes, d. h. mit ver­ schlechtertem spezifischem Wärmeverbrauch. Dieser Ef­ fekt wird noch verstärkt, wenn beide Arten der Energiespeicherung zur gleichen Zeit wiederherge­ stellt werden, wie dies beim bekannten Verfahren der Fall ist. Der Kraftwerksblock kann dann, je nach Lastzustand, in einen ungünstigen Bereich geraten.
  • c) Da die gespeicherte Energie unnötig häufig eingesetzt und diese außerdem auf die dargelegte ungünstige Weise wieder bereitgestellt wird, hat dieses häufige unerwünschte Regelvorgänge und Betätigung der Stellglieder zur Folge, also Verschleiß.
  • d) Der Einsatz gespeicherter Energie erfolgt unnötig häufig, wodurch sich, z. B. über ein Jahr betrachtet, ein erhöhter Verbrauch des Brennstoffs ergibt.
Aus der DE-OS 33 04 292 ist ein Verfahren zum Ausregeln von Netzfrequenzeinbrü­ chen bei einem gleitdruckbetriebenen Dampfkraftwerkblock bekannt, bei dem bei plötz­ lichen Belastungen der Turbine ein Niederdruckvorwärmerstrang ausgeschaltet wird. Mit dieser Maßnahme kann kurzzeitig eine Leistungserhöhung erzielt werden; aller­ dings sind die vorgenannten Nachteile auch bei diesem Verfahren nicht vermieden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Blockleistungsregelung anzugeben, bei dem auch während einer Leistungsänderung zur Sekundärfrequenz­ stützung die notwendige Leistungsreserve für eine Primärfrequenzstützung vorhanden ist. Außerdem soll der durch Einsatz und Wiederbereitstellung gespeicherter Energie verursachte erhöhte spezifische Wärmeverbrauch möglichst klein gehalten werden. Es soll auch eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens angegeben werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Ausgestaltungen des Verfahrens und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind in weiteren Ansprüchen angegeben.
Das Verfahren arbeitet mit einem gesteuerten und nachgeregelten Einsatz der soge­ nannten Turbinenstellreserve und der durch Kondensatstopp einsetzbaren Energie zur Leistungserhöhung, und zwar nur zur Primärfrequenzstützung. Dabei wird durch Kon­ densatstopp nur ein unbedingt nötiger Teil der Leistung aufgebracht, nämlich der nicht durch Auffahren der Turbinenregelventile aufbringbare Leistungsanteil.
Diese Arbeitsweise hat den Vorteil, daß die nicht vermeidbare Verschlechterung der Wirtschaftlichkeit des Betriebes durch Kondensatstopp auf die minimale Dauer begrenzt wird, und daß Stelleingriffe in den Dampfkraftwerksprozeß mini­ miert werden.
Das Verfahren und die Einrichtung werden nachstehend anhand der Fig. 1 bis 3 der Zeichnung erläutert.
Das Verfahren wird zunächst anhand eines Beispiels, das in Fig. 1 dargestellt ist, erläutert, das sich auf einen Fall bezieht, in dem die gespeicherte Energie für die Realisie­ rung der Leistungssprungantwort des Blockes mit einem streng monotonen Verlauf der Blockleistung P ausreicht.
Außer der Blockleistung P als Leistungssprungantwort ist auch der Einsatz einzelner Leistungsanteile dargestellt.
Verfahrensgemäß wird zu einem Zeitpunkt t₀, das ist der Eintritt einer sprunghaften Erhöhung des Leistungssollwer­ tes PS um einen Betrag ΔPS, ermittelt, welcher Leistungs­ anteil P durch Auffahren der Turbineneinlaßventile zur Verfügung steht und welcher restliche Leistungsanteil Pvxo durch Kondensatstopp aufgebracht werden muß. Der durch Kon­ densatstopp aufzubringende Leistungsanteil Px mit der maxi­ malen Amplitude Pvxo wird zum Zeitpunkt t₀ durch Einleitung des Kondensatstoppverfahrens aktiviert.
Außerdem wird zum Zeitpunkt t₀ die Brennstoffzufuhr erhöht. Dies ist in Fig. 1 dargestellt durch ein Brennstoff-Steu­ ersignal B, das zunächst stark überhöht wird, dann während einer längeren Phase (bis t₃) um einen Betrag ΔB₀ erhöht bleibt, bis es am Ende (nach t₃) des gesamten Regelvorgangs auf den Wert im stationären Zustand geführt wird.
Ab dem Zeitpunkt t₀ steigt also die Blockleistung P zu­ nächst allein durch den Kondensatstopp-Leistungsanteil Px an, bis zu einem Zeitpunkt t, zu dem die vorbestimmte Am­ plitude Pvxo erreicht ist. Ab dem Zeitpunkt t wird der Kondensatstopp-Leistungsanteil konstant auf dem vorbestimm­ ten Maximalwert Pvxo gehalten. Zum Zeitpunkt t wird mit dem Auffahren der Turbineneinlaßventile begonnen, so daß die Blockleistung P weiter nach dem vorgegebenen zeitlichen Verlauf der Leistungssprungantwort ansteigt. Zu einem Zeit­ punkt t₁ wird die Blockleistung P als Summe der um einen Betrag ΔPB erhöhten brennstoffabhängigen Leistung PB und des vorbestimmten Kondensatstopp-Leistungsanteils Pvxo aufgebracht, wobei die Blockleistung P den neuen Lei­ stungssollwert erreicht hat. In dem Zeitabschnitt von t bis t₁ hat der androsselungsabhängige Leistungsanteil P zunächst zugenommen und zum Zeitpunkt t₁ wieder den Wert Null erreicht. Zum Zeitpunkt t₁ sind die Turbinenregelven­ tile voll geöffnet; es besteht also keine Turbinenstellre­ serve mehr. Ab dem Zeitpunkt t₁ bis zum einem Zeitpunkt t₂ wird der Kondensatstopp-Leistungsanteil Px zu Null zurück­ gefahren, weil die Kesselleistung ausreichend groß geworden ist. Das heißt, daß für alle Zeitpunkte <t₁ gilt: P = PS. Die Blockleistung P ist zum Zeitpunkt t₂ identisch mit dem brennstoffabhängigen Leistungsanteil PB.
In Fig. 1 ist außerdem der Verlauf des Wasserstands L im Speisewasserbehälter dargestellt. Zum Zeitpunkt t₀ war der Wasserstand L identisch mit dem Wasserstandssollwert LS. Beim Kondensatstopp-Verfahren erfolgt üblicherweise eine wasserseitige und dampfseitige Absperrung. Die wassersei­ tige Absperrung bewirkt eine Kondensatsammlung im Kondensa­ tor und ein Absinken des Wasserstands im Speisewasserbehäl­ ter. Zum Zeitpunkt t₂ hat die Regelabweichung eL des Was­ serstands L ihren Maximalwert erreicht. Ab dem Zeitpunkt t₂ bis zu einem Zeitpunkt tK folgt eine Nachfüllphase, in der Speisewasserbehälter mit Kondensat wieder aufgefüllt wird. In der Zeitspanne t₂ bis tK wird also eine größere Menge des in den Niederdruckvorwärmern vorgewärmten Kondensats in den Speisewasserbehälter eingespeist als aus ihm entnommen wird bzw. als dem Leistungssollwert entsprechen würde. Für die Vorwärmung wird jedoch auch mehr Dampf aus der Turbine entnommen. Damit die Blockleistung P während der Nachfüll­ phase trotzdem auf dem neuen Sollwert gehalten werden kann, muß die Kesselleistung etwas erhöht werden; deshalb wird das Brennstoffsteuersignal B zunächst um den Betrag ΔB₀ erhöht. Der brennstoffabhängige Leistungsanteil PB steigt dadurch weiter an, so daß ab t₂ ein Kessel-Leistungsüber­ schuß zur Verfügung steht, der durch größere Anzapfung, d. h. durch die negative Leistungskomponente Px (in Fig. 1 dargestellt als Px<0) verbraucht wird. Erreicht der Wasser­ stand L im Speisewasserbehälter einen vorgegebenen unteren Grenzwert LG, der etwas unterhalb des Niveaus des Wasser­ standssollwertes LS liegt, wird zu einem damit erreichten Zeitpunkt t₃ die Wiederherstellung der Androsselung der Turbinenventile freigegeben und das vorübergehend konstant um den Betrag ΔB₀ erhöhte Brennstoffsteuersignal B auf den dem Leistungssollwert PS entsprechenden Wert geführt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird die neue Blocklei­ stung P im Zeitpunkt t₁ erreicht und bleibt dann konstant. Die Block-internen Regelvorgänge sind erst im Zeitpunkt tK beendet. Die während des gesamten inneren Regelvorgangs in das elektrische Versorgungsnetz eingespeiste Leistung P ist identisch mit dem Leistungssollwert PS, der durch die DVG-Anforderung an die Leistungssprungantwort von P, die hier annähernd durch einen PT1-Verlauf dargestellt ist, vorgegeben ist.
Einzelheiten zur Rückführung des Brennstoff-Steuersignals B, der Wiederherstellung der Androsselung der Turbinenven­ tile und des Auffüllens des Speisewasserbehälters im Zeit­ abschnitt t₃ bis tK werden weiter unten erläutert anhand einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Die in Fig. 1 dargestellte Leistungssprungantwort auf eine Netz­ frequenzabsenkung erfolgt im wesentlichen gesteuert. Nur soweit die Genauigkeit der durch Steuerung erzielten Lei­ stungssprungantwort nicht ausreicht, wird eine Leistungsre­ gelung mit korrigierender Funktion parallel zur Steuerung eingesetzt, die auf alle drei Stellgrößen, d. h. Brennstoff, Turbinenventilstellung und Kondensatstopp, wirkt.
Die für den Eingriff in den Dampfkraftwerksprozeß benutzten Steuersignale "Brennstoff" B, "Turbinenventil" S und "Kon­ densatstopp" X sind also hauptsächlich Steuersignale die durch einen Prädiktor SX koordiniert sind. Der Prädiktor SX enthält Funktionseinheiten, die die Dynamik des realen Pro­ zesses nachbilden.
Aus der DE 36 32 041 C2 (hier weiter als D1 zitiert) ist bereits ein Verfahren zur Regelung der Leistung eines Dampfkraftwerkblocks mit Turbinenstellreserve bekannt, durch das ein streng monotoner, mindestens monotoner Ver­ lauf der Blockleistung als Sprungantwort auf eine Lei­ stungs-Sollwertänderung erzielt wird. Auch in DE 41 24 678 C2 (hier weiter als D2 zitiert) ist dieses Verfahren beschrieben und ergänzt durch ein vorteilhaftes Verfahren zur Wiederherstellung der Turbinenstellreserve nach dem Ausregeln einer Leistungs-Sollwertänderung.
Das daraus bekannte Verfahren läßt sich ergänzen im Sinne der hier beschriebenen Erfindung für einen zusätzlichen und koordinierten Einsatz des Kondensatstopps.
Die Struktur der Regelung kann entweder für die Betriebsart "Turbine führt, Kessel folgt" oder für "Kessel führt, Tur­ bine folgt" konzipiert werden. Diese Betriebsarten sind dem Fachmann geläufig und sind außerdem in D1 beschrieben.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese Ein­ richtung basiert auf den bereits aus den vorgenannten Druckschriften D1 und D2 bekannten Steuer- und Regelein­ richtungen, enthält aber Änderungen und Ergänzungen. Soweit Komponenten aus den bekannten Einrichtungen übernommen sind, sind zur Erleichtung des Verständnisses auch hier die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Bevor das Blockschaltbild in Fig. 2 erläutert wird, ist zunächst das Ansteuersignal X für den Kondensatstopp zu er­ klären. Das Signal X ist im Normalfall, d. h. ohne Konden­ satstopp-Einsatz, Null und X = 1 entspricht dem 100%-igen Kondensatstopp.
Das Signal X wirkt parallel auf ein Regelorgan zu Einstel­ lung des Kondensatmassenstromes, der durch die ND-Vorwärmer fließt, und auf die Regeldrehklappen in den Anzapfrohrlei­ tungen zu den ND-Vorwärmern bzw. zum Speisewasserbehälter.
Wenn das Signal X = 0 ist, sind die Regeldrehklappen voll geöffnet und der Kondensatmassenstrom entspricht dem Ausle­ gungspunkt der Turbine im aktuellen Lastpunkt. Das Regelor­ gan für den Kondensatmassenstrom kann ein Regelventil sein, oder beispielsweise auch eine drehzahlgeregelte Kondensat­ pumpe.
Im Fall von X = 1 sind die Regeldrehklappen und das oben angegebene Regelorgan geschlossen.
Einem positiven Signal X entspricht ein positiver Konden­ satstopp-Leistungsanteil Px, also eine Leistungserhöhung durch Kondensatstopp. Das Signal X kann jedoch auch negativ sein. In diesem Fall sind die Regeldrehklappen wie im Fall X = 0 voll geöffnet, aber das Regelorgan für den Kondensat­ massenstrom ist weiter geöffnet, als dem Auslegungspunkt der Turbine entspricht. Hierdurch liegt ein größerer Kon­ densatfluß vor und der Kondensatstopp-Leistungsanteil Px ist negativ, d. h. es tritt eine Leistungsverringerung ge­ genüber dem Auslegungspunkt der Turbine ein.
Wenn X < 0 ist, wird mehr Speisewasser aus dem Speisewas­ serbehälter entzogen als ihm an warmem Kondensat zugeführt wird. Dadurch nimmt der Wasserstand ab.
Wenn das Signal X < 0 ist, tritt der entgegengesetzte Fall zu X < 0 ein. Der Wasserstand nimmt zu.
In der nachstehenden Beschreibung der Fig. 2 ist an eini­ gen Stellen Bezug genommen auf die Druckschriften D1 und D2. Diese Verweise sollen lediglich Hinweise auf mögliche Ausgestaltungen geben; für das Verständnis der Erfindung ist eine Wiederholung der Beschreibung der bekannten Schal­ tungsteile nicht erforderlich.
Die Fig. 2 zeigt Leistungssollwertsignale PS, Pf1, Pf2, die Eingangssignale der Leistungsregeleinrichtung sind. Der Leistungssollwert PS wird an einem Leistungssollwertsteller 6 eingestellt. Die Leistungssollwertkomponenten Pf1 und Pf2 werden durch Filterung eines Frequenzdifferenzsignals Δ= f - f₀ gebildet. Die Frequenzabweichung Δf gibt also die Differenz zwischen tatsächlicher Netzfrequenz f und Sollfrequenz f₀ an. In der ersten Filtereinrichtung 14 wird die zweite Leistungssollwertkomponente Pf2 gebildet, die nur niederfrequente, durch den Dampferzeuger übertragbare Änderungen berücksichtigt. In der zweiten Filtereinrichtung 15 wird die erste Leistungssollwertkomponente Pf1 gebildet, die höherfrequente, durch die Dampfturbine übertragbare Än­ derungen berücksichtigt. In den Filtereinrichtungen 14, 15 wird die Frequenzabweichung Δf in üblicher Weise mit einem Verstärkungsfaktor k multipliziert.
Weiteres Eingangssignal ist ein von einem Netzfrequenzreg­ ler als Leistungssollwert-Komponente geliefertes Signal PNR.
Das Brennstoffsteuersignal B wird gebildet durch Addition von drei Brennstoffsteuersignalkomponenten B₁ bis B₃ an ei­ ner dreißigstens Additionsstelle 86.
Die erste Komponente B₁ ist Ausgangssignal eines einund­ zwanzigsten Funktionsbildners 33a, dem die zweite Lei­ stungssollwertkomponente Pf2 als Eingangssignal zugeführt ist. Der Funktionsbildner 33a sorgt für einen - für die quasi sprungförmige Leistungsänderung optimalen - Vorhalt zur beschleunigten Leistungserhöhung (PB).
Die zweite Komponente B₂ ist Ausgangssignal eines zweiund­ zwanzigsten Funktionsbildners 33b, dessen Eingangssignal der Leistungssollwert PS ist, zu dem an einer neununddrei­ ßigsten Additionsstelle 132 das Signal PNR addiert wird. Der Leistungssollwert am Ausgang der Additionsstelle 132 wird im Betrieb nur rampenförmig verändert, und es wird durch den Funktionsbildner 33b speziell für die Rampe der Vorhalt zur Beschleunigung der Erhöhung der Leistung PB ge­ liefert.
Die dritte Komponente B₃ ist ein in einem B₃-Begrenzer 107 begrenztes Ausgangssignal eines Reglers 63, dessen Ein­ gangssignale das Turbinenventil-Steuersignal S und eine - weiter unten erklärte - Signalkomponente BL sind. Der Reg­ ler 63 wird bevorzugt als PD-Regler ausgeführt. Er bewirkt eine Brennstofferhöhung, die erforderlich ist für die Wie­ derherstellung der Turbinenstellreserve.
Das Ausgangssignal B₃ ist stets das Maximum der positiven Signale aus dem Regler 63 (über den Schalter 111) und Si­ gnal BL und ist das Minimum der beiden Signale, wenn diese negativ sind. Signal B₃ ist die Differenz der beiden ge­ nannten Signale, wenn diese unterschiedliche Polarität auf­ weisen. Dadurch wird der dynamische Überschuß des Brenn­ stoffs mit Rücksicht auf die Ausregelung des Wasserstandes im Speisewasserbehälter auf seinen Sollwert und auf die Wiedereinstellung der Turbinenreserve angepaßt.
Die Bildung des Turbinenstellsignals S wird nachstehend er­ läutert.
Mit Hilfe eines dreiundzwanzigsten Funktionsbildners 90, dessen Eingangssignal die zweite Brennstoff-Steuersignal­ komponente B₂ ist, wird der Verlauf der elektrischen Lei­ stung als Folge der Änderung des Signals B₂ nachgebildet.
Mit Hilfe eines Funktionsbildners 22, dessen Eingangssignal das Brennstoffsteuersignal B ist, wird der durch die Brenn­ stoffzufuhr zu erwartende Leistungsverlauf PB nachgebildet. Das dynamische Verhalten der Funktionsbildner 90 und 22 ist identisch.
Dem Funktionsbildner 90 ist ein MIN-Auswahlglied 122 nach­ geschaltet, dem außer der Komponente PBS das Ausgangssignal der Additionsstelle 132 zugeführt ist. Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß bei der rampenförmigen Leistungserhöhung die Turbinenstellreserve beibehalten wird, während die Re­ duzierung der Turbinenventilstellung zum besseren Ausregeln der Leistung auf deren Sollwert bei der rampenförmigen Lei­ stungsreduzierung freigegeben wird. Im zweiten Fall ergibt sich vorübergehend daraus eine noch größere Stellreserve und dadurch eine günstige Bedingung für die noch schnellere Re­ aktion der Leistungsregelung als im ersten Fall bei einem plötzlich auftretenden Netzfrequenzeinbruch. Nach Beendigung der rampenförmigen Leistungsreduzierung stellt sich jedoch auch im zweiten Fall wiederum die - wie im ersten Fall - vom Lastniveau abhängige, jetzt verkleinerte Turbinenstell­ reserve ein.
An einer Additionsstelle 87 wird ein Differenzsignal (PB - PBS) gebildet, das einem P-Begrenzer 85 zugeführt wird. Im P-Begrenzer wird das Differenzsignal (PB - PBS) zu einem Eingangssignal ΔPS addiert. Das Signal ΔPS gibt die Leistungserhöhung an, die mit streng monotonem Verlauf mit der vorhandenen Androsselung realisierbar ist. Weiteres Eingangssignal des P-Begrenzers 85 ist die erste Lei­ stungssollwertkomponente Pf1. Der P-Begrenzer 85 hat die Aufgabe, die mit dem notwendigen Verlauf zu realisierende Leistungserhöhung nur auf die Amplitude zu begrenzen, die durch den vollen Einsatz der Turbinenstellreserve reali­ sierbar ist. Der P-Begrenzer 85 ist z. B. realisierbar durch die in D1 in Fig. 4 dargestellten Komponenten 16, 17, 18 und 61. Er bildet ein Ausgangssignal, das ein die Amplitude des Pf1-Signals begrenzendes Signal ist und einer nachgeschalteten fünfunddreißigsten Additionsstelle 105 zu­ geführt wird.
Das Signal Pf1 ist parallel auf einen Px-Begrenzer 102 und den P-Begrenzer 105 geführt. Die Struktur des Px-Begren­ zers 102, sowie auch weitere, unten beschriebene Schal­ tungsteile sind lediglich angedeutet. Für das Verständnis genügt jeweils die unten stehende Funktionsbeschreibung.
Weitere Eingangssignale des Px-Begrenzers 102 sind eine mit vorhandener Androsselung realisierbare Leistungserhöhung mit streng monotonem Verlauf ΔPS und das Differenzsignal (PB - PBS). Dem Px-Begrenzer 102 ist außerdem noch ein Signal ΔPsx zugeführt. Das Signal ΔPsx gibt die Leistungserhö­ hung an, die mit Kondensatstopp realisierbar ist.
Die Funktion des Px-Begrenzers 102 besteht darin, das Si­ gnal Pf1 auf den Begrenzer-Ausgang durchkommen zu lassen, wenn die positive Änderung des Signals Pf1 kleiner ist als durch Kondensatstopp zuzüglich vorhandener Androsselung (Additionsstelle 103) realisierbar ist.
An einer vierunddreißigsten Additionsstelle 104 wird vom Ausgangssignal des Px-Begrenzers 102 das Ausgangssignal des P-Begrenzers 85 subtrahiert, wodurch die zum Zeitpunkt t₀ vorbestimmte Amplitude des Kondensatstopp-Leistungsanteils Pvxo 0 wird. Pvxo ist der fehlende Leistungsanteil, der durch die vorhandene, zu kleine Androsselung der Turbinen­ regelventile nicht realisierbar ist und durch Kondensat­ stopp aufzubringen ist.
An der fünfunddreißigsten Additionsstelle 105 wird die vor­ bestimmte Amplitude Pvxo des Kondensatstopp-Leistungsan­ teils addiert. Der Ausgang der Additionsstelle 105 ist ei­ nem nachgeschalteten ersten Funktionsbildner 19 zugeführt. Der Funktionsbildner 19 gibt auf der Grundlage seines durch die vorhandene Turbinenstellreserve begrenzten, und um den fehlenden, zu liefernden Betrag, durch Kondensatstopp addi­ tiv vergrößerten Leistungseingangssignals einen monotonen Verlauf eines Leistungsanteils vor. An einer zweiunddrei­ ßigsten Additionsstelle 88 wird der Leistungsanteil aus dem ersten Funktionsbildner 19 zur Leistungskomponente PBS ad­ diert, womit ein Vorgabesignal Pv gebildet ist.
In einem SX-Prädiktor 120 werden das Ventilsteuersignal S und das Ansteuersignal für den Kondensatstopp X gebildet. Eingangssignale des SX-Prädiktors 120 sind die brennstoff­ abhängige Leistungskomponente PB, die vorgegebene Lei­ stungskomponente Pv, die Komponente Pvxo zum Zeitpunkt t₀, ein korrigierendes Regelsignal ΔPx und die Regelabweichung eL des Wasserstands.
Das korrigierende Regelsignal ΔPx des Kondensatstopp-Lei­ stungsanteils ist der Einfluß des Leistungsreglers, der in D1, Fig. 4 als Regler 2 dargestellt ist.
Zum Ausgangssignal des MAX-Auswahlgliedes 126 wird das kor­ rigierende Regelsignal ΔPx an einer achtunddreißigsten Ad­ ditionsstelle 109 addiert. Das Summensignal Px wird in ei­ nem P/X-Umsetzer 110 zum Kondensatstopp-Steuersignal X um­ gesetzt.
Im SX-Prädiktor 120 wird durch Subtraktion der brennstoff­ abhängigen Leistung PB von der vorgegebenen Leistungskom­ ponenten Pv an einer Additionsstelle 20 der Leistungsanteil gebildet, der durch Kondensatstopp und die Turbinenstell­ reserve erbracht wird.
Der an der Additionsstelle 20 gebildete Leistungsanteil wird durch ein MIN-Auswahlglied 123 auf den Leistungsanteil Pvxo begrenzt. Das Ausgangssignal des MIN-Auswahlgliedes 123 ist auf ein MAX-Auswahlglied 126 geführt. Mit Hilfe ei­ ner Begrenzungseinrichtung 127, deren Eingangssignal die Regelabweichung eL ist, wird am Ende der Nachfüllphase (t₃, Fig. 1) das negative Px-Signal zu Null geführt.
An einer siebenunddreißigsten Additionsstelle 108 entsteht durch Subtraktion des Ausgangssignals des MAX-Auswahlglieds 126 vom Ausgangssignal der achten Additionsstelle 20 der Leistungsanteil P, der in einem P/S-Umsetzer 21 zum Ven­ tilsteuersignal S umgesetzt wird.
In einem BL-Signalbildner 130 wird die Speisewasserni­ veau-abhängige Brennstoffsteuersignalkomponente BL gebil­ det. Eingangsgrößen des BL-Signalbildners 130 sind die Re­ gelabweichung eL, der Leistungssollwert PS und ein Aus­ gangssignal ΔmKG eines Grenzreglers für die Nichtüber­ schreitung eines maximalen Kondensatmassenstromes während der Nachfüllphase.
Die Regelabweichung eL ist einem Glied mit dynamischem Ver­ halten (Regler) 128 aufgeschaltet, dessen Ausgangssignal die Übersteuerung des Brennstoff-Steuersignals B am Ende der Nachfüllung des Speisewasserbehälters bestimmt, d. h. in einem Bereich, in dem der Wasserstand L nahe am Sollwert ist. Damit wird erreicht, daß der Wasserstand L im Speise­ wasserbehälter optimal auf seinen Sollwert geregelt und dann so der konventionellen Wasserstandsregelung übergeben wird. Das Ausgangssignal des Gliedes 128 wird bei niedrigem Wasserstand mit Hilfe eines MIN-Auswahlgliedes 124 auf einen zulässigen Wert begrenzt, der durch das Ausgangssi­ gnal einer vierzigsten Additionsstelle 131 bestimmt ist. An der Additionsstelle 131 werden die Signale ΔmKG und ΔB₀ addiert. Die Brennstoff-Steuersignalerhöhung ΔB₀ wird mit einem Funktionsgeber 129 aus dem Leistungssollwert PS abge­ leitet. Das Ausgangssignal des MIN-Auswahlgliedes 124 ist die Speisewasserniveau-abhängige Brennstoffsteuersi­ gnalkomponente BL.
Das Signal BL wird dem B₃-Begrenzer 107 aufgeschaltet, dem über einen Schalter 111 zur Freigabe der Wiederherstellung der Androsselung außerdem das Rückführungssignal SR, also das Ausgangssignal des Reglers 63 zugeführt wird.
Die Rückführwirkung wird im Zeitpunkt t₀ (siehe Fig. 1) durch die Öffnung des Schalters 111 unwirksam. Sie wird erst ab dem Zeitpunkt t₃ durch die Schließung des Schalters 111 freigegeben. Hierdurch bewirkt das positive Steuersi­ gnal S mittels B₃-Begrenzer 107 und dreißigster Additions­ stelle 86 die Erhöhung des Brennstoff-Steuersignals B. Diese Erhöhung des Signals B ist notwendig für die Wieder­ herstellung der Turbinenstellreserve bei nicht gestörter Turbinenleistung, die durch den Zustand des Steuersignals S = 0 charakterisiert ist, wie aus D2 bekannt ist.
Die gebildeten Steuersignale B, X, S sind dem mit Bezugs­ zeichen 100 angedeuteten Kraftwerksblock mit weiteren Tei­ len der Steuer- und Regeleinrichtung zugeführt.
Die Wirkungsweise der in Fig. 2 als Blockschema darge­ stellten Einrichtung ergibt sich im wesentlichen bereits aus der vorstehenden Beschreibung der Funktion der einzel­ nen Schaltungsteile; außerdem wurde oben bereits das erfin­ dungsgemäße Verfahren anhand der Fig. 1 erläutert. Deshalb wird nachstehend lediglich kurzgefaßt die Wirkung der An­ ordnung in einzelnen Betriebsfällen beschrieben.
Jede Leistungssollwertänderung wirkt sich auf das Brenn­ stoffsteuersignal B aus; selbstverständlich mit einer Ände­ rung in der gleichen Richtung, also z. B. durch Erhöhung der Brennstoffzufuhr bei Leistungssollwerterhöhung.
Bei einer rampenförmigen Leistungsreduzierung, verursacht durch Änderung des Signals PS oder des Signals PNR, wird - außer einer Änderung des Brennstoffsteuersignals B in nega­ tiver Richtung - vorübergehend Energie eingespeichert durch weiteres Schließen der Turbineneinlaßventile, also das Steuersignal S in den negativen Bereich geändert. Bei einer rampenförmigen Leistungserhöhung ändert sich allein das Si­ gnal B. Es wird also keine gespeicherte Energie eingesetzt, also das Signal S bleibt Null. Bei rampenförmiger Lei­ stungsänderung bleibt allgemein das Signal X gleich Null, Kondensatstopp wird also dabei nicht eingesetzt.
Im Fall einer sprungförmigen Erhöhung des Leistungssoll­ werts, also im Fall einer Frequenzänderung, wird außer mit erhöhtem Brennstoffeinsatz zumindest mit dem Einsatz der Turbinenstellreserve im erforderlichen Umfang reagiert, d. h. mit entsprechender Änderung des Signals S. Soweit die vorhandene Turbinenstellreserve nicht ausreicht, wird Kon­ densatstopp durch Änderung des Steuersignals X eingesetzt. Der Einsatz des Leistungsanteils Px kann dabei bis zu einer maximalen Amplitude Pvxo erfolgen. Die zeitliche Reihenfol­ ge des Einsatzes der gespeicherten Energien erfolgt dabei so, daß zuerst Kondensatstopp aktiviert wird und ab errei­ chen der ermittelten Anteil-Amplitude Pvxo zusätzlich die Turbinenstellreserve eingesetzt wird (vgl. Fig. 1). Ein monotoner Verlauf der Sprungantwort ist dabei sicherge­ stellt.
Im Fall einer sprungförmigen Leistungsreduzierung wird au­ ßer mit Brennstoffreduzierung mit einer vorübergehend stär­ keren Androsselung reagiert. Das Steuersignal X für den Kondensatstopp bleibt Null.
In Fig. 3 ist ein Betriebsfall dargestellt, in dem die Am­ plitude kΔf = ΔPS, also die sprungförmige Leistungssoll­ wertänderung größer ist als die Summe der maximal reali­ sierbaren Leistungs-Amplituden durch die vorhandene Turbi­ nenstellreserve und den vollen Kondensatstopp. Anders aus­ gedrückt: Es ist die Sprungantwort P für einen Fall darge­ stellt, in dem mit den gespeicherten Energien kein streng monotoner, sondern lediglich monotoner Verlauf der Leistung P möglich ist. Die beiden maximalen Amplituden werden last­ abhängig im P-Begrenzer 85 und im Px-Begrenzer 102 (Fig. 2) bestimmt.
Tritt so ein Fall ein, bestimmen die maximal realisierbaren Leistungsanteile die Amplitude des Ausgangssignals der Ad­ ditionsstelle 105. Der Steuerprozeß ist weiterhin - bis zum Zeitpunkt t₁ - identisch mit dem bisher für den Fall be­ schriebenen, in dem der Leistungsanteil des Kondensatstopps kleiner als maximal war. Ab dem Zeitpunkt t₁ bleibt jedoch der in diesem Fall maximale Leistungsanteil Px,max = Pvxo konstant und zwar bis zu einem Zeitpunkt t₁₁. Ab dem Zeit­ punkt t₁₁ treten die Zeitpunkte t₂₂, t₃₃, tkk ein, die - bezüglich der zeitlichen Vorläufen von Px und PB, P, B - den Zeitpunkten t₁, t₂, t₃ und tk (Fig. 1) - qualitativ betrachtet - identisch sind.
Zwischen dem Zeitpunkt t₁ und t₁₁ bleibt der Leistungsan­ teil des Kondensatstopps konstant und gleicht der maximal realisierbaren Amplitude Px,max, da die (Leistungs-)Dif­ ferenz der Ausgangssignale von Additionsstelle 103 und P-Begrenzer 85 als Ausgangssignal der Additionsstelle 104 in diesem Zeitbereich auch konstant ist und identisch mit dem maximalen Leistungsanteil Px,max ist. Dies deswegen, weil in dem Zeitbereich zwischen t₁ und t₁₁ das gleiche Si­ gnal aus der Additionsstelle 87 das Auffahren der beiden Grenzen der Begrenzer 85 und 102 bestimmt. Die Leistungs­ steigerung in dem Zeitbereich zwischen t₁ und t₁₁ ist iden­ tisch mit der des Signals (PB - PBS) aus der Additionsstelle 87, das wiederum dem Signal ΔPB gleicht.
Eine Realisierungsmöglichkeit des P-Begrenzers 85 ist aus D1, Fig. 4 mit zugehöriger Beschreibung bekannt; sie kann auch für den Px-Begrenzer 102 benutzt werden.
Bezugszeichenliste
6 Leistungs-Sollwertsteller
14 erste Filtereinrichtung
15 zweite Filtereinrichtung
19 erster Funktionsbildner
20 achte Additionsstelle
21 Leistungs/Weg-Umsetzer
22 zweiter Funktionsbildner
33a einundzwanzigster Funktionsbildner
33b zweiundzwanzigster Funktionsbildner
85 P-Begrenzer
86 dreißigste Additionsstelle
87 einunddreißigste Additionsstelle
88 zweiunddreißigste Additionsstelle
90 dreiundzwanzigster Funktionsbildner
100 Kraftwerksblock mit weiteren Teilen der Steuer- und Regeleinrichtung
102 Px-Begrenzer
103 dreiunddreißigste Additionsstelle
104 vierunddreißigste Additionsstelle
105 fünfunddreißigste Additionsstelle
106 sechsunddreißigste Additionsstelle
107 B₃-Begrenzer
108 siebenunddreißigste Additionsstelle
109 achtunddreißigste Additionsstelle
110 P/X-Umsetzer
111 Schalter
120 SX-Prädiktor
122 MIN-Auswahlglied
123 MIN-Auswahlglied
124 MIN-Auswahlglied
126 MAX-Auswahlglied
127 Begrenzungseinrichtung
128 Begrenzungseinrichtung
129 Funktionsgeber
130 BL-Signal-Bildner
131 vierzigste Additionsstelle
B Brennstoff-Steuersignal
B₀ Brennstoff-Steuersignal, das an den Leistungssollwert PS angepaßt ist,
ΔB₀ Brennstoff-Steuersignalerhöhung
B₁ erste Brennstoff-Steuersignalkomponente
B₂ zweite Brennstoff-Steuersignalkomponente
B₃ dritte Brennstoff-Steuersignalkomponente
BL Speisewasserniveau-abhängige Brennstoff -Steuersignalkomponente
eL Regelabweichung des Wasserstands L
ELG untere Grenze eines linearen Bereiches unterhalb des Wasserstandssollwertes LS
f gemessene Netzfrequenz
f₀ Sollwert der Netzfrequenz
Δf₀ Netzfrequenzabweichung
L Wasserstand
LS Wasserstandsollwert
ΔmKG Ausgangssignal eines Grenzreglers für Nichtüberschreitung eines maximalen Kondensatmassenstromes
P Blockleistung (abgegebene elektrische Leistung)
PB brennstoffabhängige Leistung
PBS brennstoffabhängige Leistungskomponente
PS Leistungs-Sollwert
Pf₁ erste Leistungs-Sollwertkomponente
Pf₂ zweite Leistungs-Sollwertkomponente
P androsselungsunabhängige Leistung
ΔPS mit vorhandener Androsselung realisierbare Leistungserhöhung mit streng monotonem Verlauf
Pv vorgegebene Leistungskomponente (Leistungs-Vorgabesignal)
Pvxo zum Zeitpunkt t₀ vorbestimmte Amplitude des Kondensatstopp-Leistungsanteils
Px Kondensatstopp-Leistungsanteil
ΔPx Änderung des Kondensatstopp-Leistungsanteils
X Ansteuersignal für den Kondensatstopp
t₀ Zeitpunkt der sprunghaften Leistungserhöhung
ty Zeitpunkt, zu dem Pvxo erreicht ist
t₁ Zeitpunkt, zu dem P=Pvxo+PB
t₂ Zeitpunkt, zu dem P=PB
t₃ Zeitpunkt, zu dem die Wiederherstellung der Androsselung freigegeben wird
tK Zeitpunkt des Abschlusses des Regelvorgangs
S Turbinenventil-Steuersignal
SR Rückführungssignal

Claims (5)

1. Verfahren zur Steuerung und Regelung der Blocklei­ stung P eines Dampfkraftwerksblocks mit Einsatz der gespei­ cherten Energien durch Einsatz der Turbinenstellreserve und Einsatz des Kondensatstoppverfahrens, wobei
  • - nachstehende Betriebsfälle unterschieden werden:
    A: rampenförmige Erhöhung des Leistungssollwertes
    B: rampenförmige Reduzierung des Leistungssollwer­ tes
    C: sprungförmige Erhöhung des Leistungssollwertes
    D: sprungförmige Reduzierung des Leistungssollwer­ tes,
  • - Steuersignale für einen steuernden Eingriff in den Dampfkraftwerksprozeß gebildet werden, und
  • - zusätzlich ein damit koordinierter regelnder Eingriff erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß bezüglich des steuernden Ein­ griffs zuzüglich zur Änderung eines Brennstoff-Steuer­ signals B
  • a) im Betriebsfall A keine gespeicherte Energie einge­ setzt wird,
  • b) in den Betriebsfällen B und D vorübergehend die Tur­ binenstellreserve erhöht wird durch negative Änderung eines Ventilsteuersignals S, und
  • c) im Betriebsfall c zumindest die vorhandene Turbinen­ stellreserve im erforderlichen, gegebenenfalls vollen Umfang eingesetzt wird, und lediglich ein zur Reali­ sierung einer geforderten Sprungantwort fehlender Leistungsanteil Pvxo durch Änderung eines Steuersi­ gnals X für den Einsatz des Kondensatstopps auf ge­ bracht wird, wobei die Reihenfolge des Einsatzes ge­ speicherter Energie so erfolgt, daß zuerst der feh­ lende Leistungsanteil durch das Kondensatstopp voll eingeleitet und erst zeitlich anschließend die Turbi­ nenstellreserve zusätzlich voll eingesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Betriebsfall C ein kombinierter Einsatz eines durch Brennstoffeinsatz erzielten Leistungsanteils PB, eines durch Aufhebung einer Turbineneinlaßventil-Androsselung er­ reichten Leistungsanteils P und eines durch Kondensatstopp erreichten Leistungsanteils Px in nachstehender Weise er­ folgt:
  • a) in einem Zeitpunkt t₀, in dem der erhöhte Leistungs­ sollwert PS vorgegeben wird, wird
  • a1) der Sollwert der Brennstoffzufuhr übersteuert erhöht, und abgeklungen auf einen Wert, der hö­ her ist als dem Leistungssollwert PS ent­ spricht,
  • a2) ein Leistungsanteil Pvxo ermittelt, der zur Re­ alisierung der vorgegebenen Leistungserhöhung durch die Aufhebung der Turbinenstellreserve noch fehlt und somit durch Kondensatstopp aufzubringen ist, jedoch kleiner oder gleich als ein Maximalwert ist,
  • a3) der ermittelte Leistungsanteil Pvxo durch Ein­ leitung des Kondensatstoppverfahrens aktiviert;
  • b) wenn der Leistungsanteil Pvxo den im Schritt a2) er­ mittelten Wert erreicht hat, wird er konstant gehal­ ten und es wird durch gesteuerte Aufhebung der An­ drosselung der Turbineneinlaßventile ein variabler Leistungsanteil P hinzugefügt, wobei die Ventile so gesteuert werden, daß sie bis zu einem Zeitpunkt t₁ vollständig geöffnet sind, zu dem die Blockleistung P = PS als Summe der durch Brennstoffzufuhr erzeugten Leistung PB und des maximalen Kondensatstopp-Lei­ stungsanteils Pvxo bereitgestellt wird;
  • c) in einem Zeitabschnitt zwischen dem Zeitpunkt t₁ und einem Zeitpunkt t₂, zu dem die volle Blockleistung PS = P durch den brennstoffabhängigen Leistungsanteil PB = P aufgebracht wird, wird der durch Kondensat­ stopp gelieferte Leistungsanteil Px vom Maximalwert Pvxo bis zum Wert Null verringert, wobei die Block­ leistung P = PS andauernd konstant gehalten wird;
  • d) nach dem Zeitpunkt t₂ werden der Wasserstand des Speisewasserbehälters und die Androsselung der Turbi­ neneinlaßventile wieder in den Sollzustand gebracht und die Brennstoffzufuhr auf den der neuen Blocklei­ stung entsprechenden Wert reduziert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederherstellung der Androsselung der Turbinenein­ laßventile und die Nachfüllung des Speisewasserbehälters nach dem Zeitpunkt t₂ in nachstehenden Schritten erfolgt, wobei die Blockleistung P während des gesamten Vorgangs auf den neuen Sollwert PS durch die variable Dampfentnahme für die Aufwärmung der variablen Kondensatmenge geregelt wird:
  • d1) aufgrund der seit dem Schritt a1) erhöhten Brenn­ stoffzufuhr steigt der brennstoffabhängige Leistungs­ anteil PB über die zur Stromerzeugung benötigte Dampfleistung hinaus; der überschüssige Leistungsan­ teil (PB - PS) gleicht stets der negativen Leistungs­ komponenten Px, die der erhöhten Kondensatmenge ge­ genüber dem Auslegungspunkt der Turbine entspricht; der Wasserstand L im Speisewasserbehälter steigt;
  • d2) erst wenn der Wasserstand L in einem Zeitpunkt t₃ einen vorgegebenen unteren Grenzwert LG erreicht hat, wird mit der Wiedereinstellung der Androsselung der Turbineneinlaßventile begonnen, in dem das Rück­ führ-Signal SR in seiner Wirkung auf die Brennstoff­ zufuhr freigegeben wird, und das Signal B für die Reduzierung des brennstoffabhängigen Leistungsanteils PB auf den Blockleistungs-Sollwert PS um den ent­ sprechenden Wert reduziert;
  • d3) zu einem Zeitpunkt tK ist der Soll-Wasserstand er­ reicht, die Turbinenstellreserve wieder hergestellt und der brennstoffabhängige Leistungsanteil PB auf den neuen Blockleistungswert PS reduziert.
4. Steuer- und Regeleinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei Steuer­ signale für einen steuernden Eingriff des Brennstoffein­ satzes, des Kondensatstopp-Verfahrens und der Turbinen­ stellreserve gebildet werden, gekennzeichnet durch:
  • a) Mittel (85, 102, 104, 105, 19, 88, 132, 33b, 90, 122), die in Abhängigkeit von der Art der Leistungssollwertände­ rung (Betriebsfall A bis D) und der Höhe der gefor­ derten Leistungsänderung ein Leistungsvorgabesignal Pv bilden,
  • b) Mittel (120, 22, 63, 111, 107, 132), die in Abhängigkeit vom Vorgabesignal Pv und eines durch Änderung der Brennstoffzufuhr zu erwartenden Leistungsanteils PB und eines durch Kondensatstopp zu liefernden Lei­ stungsanteils Pvxo ein Steuersignal S für den Einsatz der Turbinenstellreserve und ein Steuersignal X für den Einsatz des Kondensatstopps bilden, und
  • c) Mittel (130, 133) zur Bildung einer Speisewasserni­ veau-abhängigen Brennstoff-Steuersignalkomponente für eine Speisewasserbehälter-Nachfüllphase und für den optimalen Übergang in die konventionelle Wasser­ standsregelung.
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