DE4342956C2 - Hydropneumatische Vorschubeinheit - Google Patents
Hydropneumatische VorschubeinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydropneumatische Vor
schubeinheit mit einer pneumatisch beaufschlagbaren
Vorhubeinrichtung zum Betätigen des Vorhubes eines in
einem Arbeitszylinder angeordneten Arbeitskolbens, die
einen in einem Zustellzylinder angeordneten Zustell
kolben und einen einem Druckübersetzer zugeordneten
Übersetzerkolben aufweist, wobei die Vorhubeinrichtung
hydraulisch mit dem Vorhubraum des Arbeitszylinder in
Verbindung steht und wobei die hydraulische Verbindung
zwischen dem Zustellzylinder und dem Arbeitszylinder
durch Ausfahren des Übersetzerkolbens unterbrechbar ist.
Eine derartige Vorschubeinheit ist in dem englisch
sprachigen Prospekt "Multipower" der Fa. Farger &
Joosten Maschinenbau GmbH, Hohentengen, Deutschland,
unter der Bezeichnung "Type G" beschrieben. Die Vor
schubeinheit ist zum Ausführen vorzugsweise kleiner Hübe
ausgelegt. Bei der bekannten Vorschubeinheit sind der
Arbeitszylinder, der Zustellzylinder und der Drucküber
setzer auf einer Längsachse hintereinander liegend
angeordnet. Der Zustellkolben ist zwischen dem Arbeits
kolben und dem Übersetzerkolben angeordnet, wobei sich
der Ölkolben des Übersetzerkolbens durch einen den
Zustellzylinder begrenzenden Zylinderboden und durch den
Zustellkolben hindurch erstreckt, so daß dieser in den
hydraulisch beaufschlagten Vorhubraum des Arbeits
zylinders einführbar ist. Der Zustellzylinder und der
Druckübersetzer sind pneumatisch beaufschlagbar und
hydraulisch mit dem Arbeitszylinder verbunden. Neben dem
hydraulisch beaufschlagten Vorhubraum weist der Arbeits
zylinder zum Ausführen eines Eilhubes auch eine pneu
matisch beaufschlagbare Vorhubkammer auf.
Durch pneumatisches Beaufschlagen des Zustellzylinders
und des Vorhubraumes des Arbeitszylinders fährt der
Arbeitskolben aus seiner Ruheposition im Eilhub aus, bis
dieser arbeitsseitig auf einen Widerstand trifft. Über
eine Steuereinrichtung wird nun der Druckübersetzer
pneumatisch beaufschlagt, wobei der Ölkolben des Druck
übersetzers durch ein die hydraulische Verbindung
zwischen dem Zustellkolben und dem Arbeitskolben ver
bindendes Ventil bewegt wird. Die hydraulische Ver
bindung zwischen dem Zustellzylinder und dem Arbeits
kolben wird dadurch unterbrochen. Durch weiteres Beauf
schlagen des Druckübersetzers wird ein entsprechender
hydraulischer Druck auf den Arbeitskolben ausgeübt, so
daß dieser nun im Krafthub weiter ausfährt.
Da der Vorhubraum des Arbeitszylinders in eine pneu
matisch beaufschlagbare und in eine hydraulisch beauf
schlagbare Kammer unterteilt ist, sind zur Gewähr
leistung eines wartungsfreien Langzeitbetriebes hohe
Anforderungen an die die Hydraulikkammer von der Pneu
matikkammer trennende Dichtungsanordnung gestellt.
Durch die axial hintereinander liegende Anordnung des
Arbeitszylinders, des Zustellzylinders und des Druck
übersetzers weist die Vorschubeinheit eine bezogen auf
die ausführbare Hublänge große Baulänge auf. Zum Aus
führen langer Hübe ist in der oben genannten Druck
schrift unter der Typenbezeichnung "Type U" eine weitere
Vorschubeinheit beschrieben. Bei dieser Vorschubeinheit
sind allein der Zustellzylinder und der Druckübersetzer
homoaxial angeordnet. Zur Baulängenreduzierung ist die
aus Zustellzylinder und Druckübersetzer bestehende
Vorhubeinrichtung parallel zur Längsachse des Arbeits
zylinders angeordnet. Sollte eine derartige Vorschubein
heit für kurze Arbeitshübe ausgelegt sein, so ist die
Baulänge der Vorschubeinheit maßgeblich von der Baulänge
der hintereinander angeordneten Zustellzylinder und
Druckübersetzer bestimmt.
Auch wenn die bekannten Vorschubeinheiten für eine
Vielzahl von Anwendungen tauglich sind, sind diese
aufgrund ihrer Größendimensionierung nicht für An
ordnungen bei engen Raumverhältnissen, beispielsweise
bei Roboter-Greifern, bei denen zudem kurze Arbeitshübe
gefordert sind, geeignet.
Zum Zurückführen des Arbeitskolbens nach ausgeführtem
Eil- und Krafthub wird die Rückhubkammer des Arbeits
zylinders pneumatisch beaufschlagt. Es ist mit den
bekannten Vorschubeinheiten nicht möglich, den Kraft
vorhüben entsprechende Kraftrückhübe auszuführen.
Sind die bekannten Vorschubeinheiten zum Einspannen von
Gegenständen verwendet und wird die pneumatische Ver
sorgung des Druckübersetzers unterbrochen, dann vermögen
diese nicht die im Krafthub ausgeführte Haltekraft in
ausreichendem Maße aufrechtzuerhalten, was in bestimmten
Einsatzbereich aus sicherheitstechnischen Gründen nicht
erwünscht ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
hydropneumatische Vorschubeinheit zu schaffen, die nicht
nur ausreichend klein dimensionierbar ist, um auch den
aus der Roboter-Greifer-Technik resultierenden An
forderungen zu genügen, und eine Durchführung von Kraft
rückhüben gestattet, sondern die auch eine Langzeit
fixierung des Arbeitskolbens gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Längsachse des Zustellzylinders heteroaxial zu der
Längsachse des Druckübersetzers angeordnet ist, wobei
die Richtung der Längserstreckung des Zustellzylinders
und des Druckübersetzers winklig zur Längserstreckung
des Arbeitszylinders angeordnet ist, und daß der Rück
hubraum des Arbeitszylinders mit einer der Vorhubein
richtung entsprechenden, pneumatisch beaufschlagbaren
Rückhubeinrichtung hydraulisch beaufschlagbar ist.
Da sowohl der Druckübersetzer, der Zustellzylinder als
auch der Arbeitszylinder heteroaxial und somit beliebig
zueinander stehend anzuordnen sind, ist die benötigte
Einbautiefe der Vorschubeinheit im wesentlichen durch
die Länge des Arbeitszylinders und somit durch die
ausführbare Hublänge bestimmbar. Die sich daraus er
gebenden Vorteile wirken sich insbesondere auf Vorschub
einheiten mit sehr geringen Hublängen aus, da diese dann
nur eine sehr geringe Einbautiefe benötigen.
Da darüber hinaus der Rückhubraum der Vorschubeinheit
mit einer der Vorhubeinrichtung entsprechenden Rück
hubeinrichtung hydraulisch beaufschlagbar ist, ist mit
dem Arbeitskolben ebenfalls ein Kraftrückhub tätigbar.
Bei einem Einsatz der Vorschubeinheit zum Antrieb eines
Roboter-Greifers kann dann mit ein und demselben Greifer
nicht nur ein Außenspannen, bei dem die Greifbacken an
der Außenseite eines zu greifenden Gegenstandes an
liegen, sondern auch ein Innenspannen, bei dem die
Greifbacken an einer inneren Oberfläche des zu
greifenden Gegenstandes anliegen, durchgeführt werden.
Da der Arbeitskolben ausschließlich hydraulisch beauf
schlagbar ist, entfallen die bei den vorbekannten Vor
schubeinheiten notwendigermaßen aufwendigen Dichtungsan
ordnungen.
Sowohl der Vorhubraum als auch der Rückhubraum des
Arbeitszylinders sind hydraulisch beaufschlagt, so daß
der Arbeitskolben zwischen zwei gegeneinander ar
beitenden Hydrauliksystemen angeordnet ist. Bei einem
Druckabfall der pneumatisch beaufschlagten Vorhub- bzw.
Rückhubeinrichtungen ist somit eine Langzeitverriegelung
des Arbeitskolbens nach entsprechend ausgeführtem
Kraftvor- oder -rückhub gewährleistet. Dies ist ins
besondere dann erwünscht, wenn die Vorschubeinheit als
Antrieb eines Roboter-Greifers eingesetzt ist und der
Greifer beispielsweise von seinem pneumatischen Antrieb
getrennt und mit einem eingespannten Werkstück zu einer
nächsten Bearbeitungsstation transportiert wird, wo der
Greifer an einen weiteren pneumatischen Antrieb ange
schlossen wird.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der
Arbeitszylinder zentral bezüglich der Zustellzylinder
und Druckübersetzer angeordnet, wobei die Zustell
zylinder und die Druckübersetzer symmetrisch bezüglich
der Längsachse des Arbeitszylinders vorgesehen sind. Die
Zustellzylinder und die Druckübersetzer sind dabei in
zwei zueinander parallel verlaufenden Ebenen vorgesehen,
die wiederum rechtwinklig zu der Längsachse des Arbeits
zylinders angeordnet sind.
Es ist zweckmäßig die Zustellzylinder, die Drucküber
setzer, den Arbeitszylinder und die hydraulischen Ver
bindungsleitungen in einem einzigen Zylinderblock anzu
ordnen.
Zur Unterbrechung der hydraulischen Verbindung zwischen
dem Zustellzylinder und dem Arbeitszylinder beim Aus
fahren der Ölkolben der Druckübersetzer stehen die
Ölkolben jeweils mit einem zwischen zwei Dichtelementen
vorgesehenen Ventilteil im Eingriff. Das Ventilteil ist
in der Hydraulikkammer eines Druckübersetzers angeordnet
und besteht im wesentlichen aus zwei flachen kreis
förmigen Scheiben, zwischen denen ein kurzer
zylindrischer Abschnitt angeordnet ist. In dieses greift
axial der Ölkolben ein. Radial sind zwei im wesentlichen
rechtwinklig angeordnete Bohrungen in den zylindrischen
Abschnitt eingebracht, die mit dem Zustellzylinder
hydraulisch in Verbindung stehen. Das Einführen des Öl
kolbens unterbricht die hydraulische Verbindung zwischen
den mit dem Zustellzylinder hydraulisch verbundenen
Bohrungen und der mit dem Arbeitszylinder hydraulisch
verbundenen axialen Ausnehmung des Ventilteils.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nach
folgenden Beschreibung unter Bezug auf die Figuren. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Zylinder
anordnung einer Vorschubeinheit in perspek
tivischer Ansicht;
Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene II der Fig. 1 in
Explosionsdarstellung mit dem Arbeitszylinder
und dem darin angeordneten Arbeitskolben;
Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene III der Fig. 1 in
Explosionsdarstellung mit einem Zustell
zylinder und dem darin angeordneten Zustell
kolben;
Fig. 4 einen Schnitt in der Ebene IV der Fig. 1 in
Explosionsdarstellung mit einem Drucküber
setzer und dem darin angeordneten Übersetzer
kolben;
Fig. 5 eine Prinzipskizze bezüglich der Kolben
stellungen der Vorschubeinheit vor dem Aus
führen eines Vorhubes;
Fig. 6 die Vorschubeinheit der Fig. 5 nach pneu
matischem Beaufschlagen des Zustellzylinders
der Vorhubeinrichtung;
Fig. 7 die Vorschubeinheit der Fig. 6 nach pneu
matischem Beaufschlagen des Druckübersetzers
zum Durchführen des Kraftvorhubes;
Fig. 8 die Vorschubeinheit der Fig. 7 mit den den
Arbeitskolben verriegelten Kolbenstellungen
der Vorhub- und Rückhubeinrichtung;
Fig. 9 die Vorschubeinheit der Fig. 8 nach einem Ent
riegeln des Arbeitskolbens und
Fig. 10 die Vorschubeinheit der Fig. 9 nach erfolgtem
Kraftrückhub in erneuter verriegelter Stel
lung.
Fig. 1 zeigt schematisch die Zylinderanordnung einer
hydropneumatischen Vorschubeinheit 1 in perspektivischer
Ansicht. Die Vorschubeinheit 1 besteht im wesentlichen
aus einem in einem Arbeitszylinder 2 angeordneten
Arbeitskolben 3, dessen Kolbenstange 4 aus dem Arbeits
zylinder 2 axial heraustritt, einer Vorhubeinrichtung 5
zum Beaufschlagen des Arbeitszylinders 2 zum Ausführen
eines Vorhubes und einer Rückhubeinrichtung 6 zum Beauf
schlagen des Arbeitszylinders 2 zum Ausführen eines
Rückhubes.
Die Vorhubeinrichtung 5 weist einen pneumatisch beauf
schlagbaren Zustellzylinder 7 und einen pneumatisch
beaufschlagbaren Druckübersetzer 8 auf. Der in dem
Zustellzylinder 7 befindliche Zustellkolben steht hy
draulisch mit dem Ölkolben des in dem Druckübersetzer 8
angeordneten Übersetzerkolbens und mit dem Vorhubraum
des Arbeitszylinders 2 in Verbindung. Zur Rückhubein
richtung 6 zählen gleichfalls ein Zustellzylinder 9 und
ein Druckübersetzer 10, die entsprechend der hydrau
lischen Verbindung der Vorhubeinrichtung mit dem Rück
hubraum des Arbeitszylinders 2 verbunden sind.
Die beiden Zustellzylinder 7, 9 und die beiden Druck
übersetzer 8, 10 sind jeweils in einer Ebene angeordnet.
Die Ebenen verlaufen parallel zueinander. Der Arbeits
zylinder 2 ist zentral zwischen den Zustellzylindern 7,
9 und den Druckübersetzern 8, 10 positioniert, wobei die
Zustellzylinder 7, 9 und die Druckübersetzer 8, 10
symmetrisch bezüglich der Längsachse des Arbeits
zylinders 2 angeordnet sind. Die Längsachse des Arbeits
zylinders 2 ist rechtwinklig bezüglich der Ebenen, auf
denen die Zustellzylinder 7, 9 bzw. die Druckübersetzer
8, 10 angeordnet sind, vorgesehen. Jeder Zustell
zylinder 7, 9 ist in seiner Längserstreckung recht
winklig zu dem entsprechenden Druckübersetzer 8, 10
angeordnet.
Der Zustellzylinder 7 ist über eine Hydraulikleitung 11
mit dem Druckübersetzer 8 verbunden. Der Druckübersetzer
8 ist über eine Vorhubleitung 12 mit dem Vorhubraum des
Arbeitszylinders 2 verbunden. Die von dem Drucküber
setzer 10 in den Rückhubraum des Arbeitszylinders 2
mündende Hydraulikleitung ist in Fig. 1 nicht sichtbar,
da diese nicht diametral der Mündung 13 der
Hydraulikleitung 12 gegenüberliegt.
Zur Vereinfachung der Darstellung sind in Fig. 1 die
Pneumatikanschlüsse der Zylinder 7, 8, 9, 10, Hydraulik
drucküberwachungsvorrichtungen, Hydraulikflüssigkeits
nachfüllvorrichtungen sowie die notwendigen Steuerein
richtungen nicht dargestellt.
Fig. 2 zeigt in einem Schnitt in der Ebene II der Fig. 1
in Explosionsdarstellung den Arbeitszylinder 2, den
Arbeitskolben 3, an dem die Kolbenstange 4 befestigt
ist, und eine zum Führen des Arbeitskolbens 3 in dem
Arbeitszylinder 2 verwendete Führungsbuchse 14 sowie ein
zum Verschließen Arbeitszylinders 2 vorgesehenes Ver
schlußelement 15. Die Vorschubeinheit 1 ist im Gegensatz
zur Darstellung der Fig. 1 in einen Zylinderblock Z
eingebracht. Der Zylinderblock Z ist, um das Gewicht der
Vorschubeinheit 1 möglichst gering zu belassen, aus
einer hochfesten Aluminiumlegierung der Zusammensetzung
AlMgSi1F38 hergestellt. Im unteren Bereich des Arbeits
zylinders 2 der Fig. 2 befindet sich die Mündung 13 der
Vorhubleitung 12. Im oberen Bereich des Arbeitszylinders
2 ist die Mündung 16 der Rückhubleitung sichtbar.
Der Arbeitszylinder 2 weist an seinem verschlußseitigen
Ende einen den Zylinderraumdurchmesser vergrößernden
ringförmigen Absatz 17 auf. In den vergrößerten Innen
durchmesser des Absatzes 17 ist ein Innengewinde 18
eingeschnitten.
Dem Arbeitskolben 3 sind zwei unterschiedlich ausge
bildete Kolbenringe 19, 20 zugeordnet, die eine aus
reichende Dichtigkeit zwischen dem Arbeitskolben 3 und
der Zylinderwandung des Arbeitszylinders 2 gewähr
leisten. Axial ist an dem Arbeitskolben 3 die Kolben
stange 4 befestigt. Die Länge der Kolbenstange 4 richtet
sich nach der jeweiligen für die Vorschubeinheit 1
vorgesehenen Verwendung. Die Kolbenstange 4 erstreckt
sich durch die Führungsbuchse 14 sowie durch das Ver
schlußelement 15 hindurch. An dem von dem Arbeitskolben
3 wegweisenden Ende der Kolbenstange 4 ist eine nicht
dargestellte Kupplungseinrichtung, beispielsweise ein
Gewinde, vorgesehen, mit der die Kolbenstange 4 an eine
zu bewegende Vorrichtung ankoppelbar oder an der ein
Werkzeug anbringbar ist.
Die Führungsbuchse 14 dient zum Zentrieren der Kolben
stange 4 bei ihrer Bewegung im Arbeitszylinder 2. Die
Führungsbuchse 14 weist an ihrer nach außen weisenden
Seite einen Flansch 21 auf, dessen Außendurchmesser
geringer ist als der Innendurchmesser des Absatzes 17,
so daß die Führungsbuchse 14 in diesen einsetzbar ist.
Das Verschlußelement 15 weist umfänglich ein auf das
Innengewinde 18 abgestimmtes Außengewinde 22 auf. In das
Verschlußelement 15 ist eine zentrale Bohrung 23 einge
bracht, durch die sich die Kolbenstange 4 erstreckt.
Innerhalb der Bohrung 23 ist eine aus zwei Dichtringen
24, 25 bestehende Dichtungsanordnung vorgesehen, so daß
der Zylinderraum nach außen hin abgedichtet ist. Die zum
Arbeitskolben 3 weisende Seite des Verschlußelementes 15
weist eine Ausnehmung 26 auf, deren Innendurchmesser dem
Außendurchmesser des Flansches 21 der Führungsbuchse 14
entspricht.
Weiterhin sind in Fig. 2 die Hydraulikleitung 11 sowie
eine den Zustellzylinder 9 mit dem Druckübersetzer 10
verbindende Hydraulikleitung 27 sichtbar.
Da die Vorhubleitung 12 durch Einbringen von Bohrungen
in den Zylinderblock Z hergestellt ist, sind diese durch
in die Zylinderblockaußenseite eingeschraubte Verschluß
stopfen V verschlossen.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Vorschubeinheit 1
in der Ebene III der Fig. 1 in einer Explosionsdar
stellung durch den Zustellzylinder 9, sowie einen darin
angeordneten Zustellkolben 28 und ein zum Verschließen
des Zustellzylinders 9 vorgesehenes Verschlußelement 29.
In den Zylinderboden 30 des Zustellzylinders 9 mündet
die Hydraulikleitung 27, durch die die hydraulische
Verbindung zwischen dem Zustellzylinder 9 und dem Druck
übersetzer 10 hergestellt ist. Der Druckübersetzer 10
ist in Fig. 3 lediglich gestrichelt dargestellt, da sich
dieser oberhalb der Zeichenebene befindet.
An seinem verschlußseitigen Ende weist der Zustell
zylinder 9 einen den Durchmesser des Zustellzylinders 9
vergrößernden Verschlußabsatz 31 auf, in dem innenseitig
ein Innengewinde 32 eingeschnitten ist.
Der Zustellkolben 28 hat zur Abdichtung mit der
Zylinderwand des Zustellzylinders 9 ein aus zwei Kolben
ringen 33, 34 bestehenden Dichtungssatz. Zwischen dem
Zylinderboden 30 und der zu diesem weisenden Seite des
Zustellkolbens 28 befindet sich die hydraulisch beauf
schlagte Kammer des Zustellzylinders 9. Die zum Ver
schlußelement 29 weisende Seite des Zustellkolbens 28
steht mit dem zum Beaufschlagen des Zustellzylinders 9
vorgesehenen pneumatischen Medium in Kontakt.
Das Verschlußelement 29 weist umfänglich ein Außenge
winde 35 auf, und ist zum Verschließen des Zustell
zylinders 9 in das Innengewinde 32 einschraubbar. Zum
Abdichten des Zylinderraumes des Zustellzylinders 9 ragt
ein im Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser des
Zustellzylinders 9 entsprechend verjüngter Abschnitt 36
des Verschlußelementes 29 geringfügig in den eigent
lichen Zylinderraum hinein. Auf diesem Abschnitt 36 ist
ein Dichtring 37 aufgesetzt. Zum Beaufschlagen des
Zustellzylinders 9 mit einem pneumatischen Medium weist
das Verschlußelement 29 einen axialen, mit einem Innen
gewinde versehenen Durchzug 38 auf. In diese Anschluß
vorrichtung sind entsprechende Leitungen einschraubbar,
die durch eine Steuereinrichtung geregelt pneumatisch
beaufschlagbar sind.
Darüber hinaus ist aus Fig. 3 die Lage des Drucküber
setzers 8 und die in zwei Ebenen vorgesehene Anordnung
des Zustellzylinders 9 bezüglich der Druckübersetzer 8,
10 erkennbar.
Fig. 4 zeigt in Explosionsdarstellung einen Schnitt in
der Ebene IV der Fig. 1 durch den Druckübersetzer 8. Der
Druckübersetzer 8 weist einen im Durchmesser zweistufig
ausgebildeten Zylinderraum 39, 40 auf. In die im Durch
messer größere Zylinderkammer 39 ist eine Zylinderlauf
buchse 41 einsetzbar. Der zur Zylinderkammer 40 weisende
vordere Abschnitt der Zylinderlaufbuchse 41 ist aus
gehend von seiner zylindrischen Außenfläche verjüngt.
Zwischen der Zylinderlaufbuchse 41 und der Wandung der
Zylinderkammer 39 befindet sich ein in einer Nut in der
Wandung angeordneter Dichtring 42. In dem dem verjüngten
Abschnitt der Zylinderlaufbuchse 41 gegenüberliegenden
Wandungsbereich der Zylinderkammer 39 ist ein Anschluß
stutzen 43 vorgesehen, durch den die Zylinderkammer 39
pneumatisch beaufschlagbar ist.
In die Zylinderkammer 40 mündet die von dem Zustell
zylinder 7 (gestrichelt dargestellt, da unter der
Zeichenebene befindlich) ausgehende Hydraulikleitung 11.
Die Vorhubleitung 12 mündet in den Zylinderboden 44 der
Zylinderkammer 40 und erstreckt sich bis in die Vorhub
kammer des Arbeitszylinders 2. Da die Hydraulikleitung
11 sowie die Vorhubleitung 12 vom Rand des Zylinder
blocks Z ausgehend durch Bohrungen erstellt sind, sind
diese ebenfalls durch Verschlußstopfen V, V′ ver
schlossen. Auf der Oberseite des Zylinderblockes Z in
die Hydraulikleitung 11 eingreifend ist ein Ölnachfüll
stopfen 75 eingesetzt.
In dem Druckübersetzer 8 ist ein Übersetzerkolben 45
angeordnet, der aus einem Luftkolben 46 und einen Öl
kolben 47 besteht. Der Luftkolben 46 ist zum Abdichten
mit der Innenwandung der Zylinderlaufbuchse 41 mit einer
aus zwei Kolbenringen 48, 49 bestehenden Dichteinheit
versehen. Der Ölkolben 47 steht axial zusammenwirkend
mit einer Druckscheibe 50, einem Dichtelement 51, einem
Ventilteil 52, einem weiteren Dichtelement 53 und einem
Abziehteil 54 im Eingriff.
Die wesentlichen Elemente dieser Anordnung stellen die
beiden Dichtelemente 51, 53 sowie das zwischen diesen
angeordnete Ventilteil 52 dar, da beim axialen Einführen
des Ölkolbens 47 in diese Anordnung die hydraulische
Verbindung zwischen dem Zustellzylinder 7 und dem Vor
hubraum des Arbeitszylinders 2 unterbrechbar ist.
Das Ventilteil 52 besteht im wesentlichen aus zwei
runden Scheiben 55, 56 zwischen denen ein im Durchmesser
kleinerer zylindrischer Abschnitt 57 angeordnet ist. In
dem zylindrischen Abschnitt 57 sind radial zwei recht
winklig zueinander angeordnete Bohrungen 58 eingebracht.
Die Dichtelemente 51, 53, das Ventilteil 52 und das
Abziehteil 54 weisen einen Außendurchmesser auf, der im
wesentlichen dem Innendurchmesser der hydraulisch beauf
schlagten Zylinderkammer 40 entspricht, so daß diese in
die hydraulisch beaufschlagte Zylinderkammer einsetzbar
sind.
Die Dichtelemente 51, 53 sind mit Dichtringen 60, 61
versehen, die mit der Wandung der Zylinderkammer 40 bzw.
dem sich durch diese Elemente erstreckenden Ölkolben 47
zusammenwirken.
Während sich das Abziehteil 54 und das Dichtelement 53
in der Zylinderkammer 40 zwischen dem Zylinderboden 44
und der Mündung 59 der Hydraulikleitung 11 angeordnet
sind, ist das Dichtelement 51 verschlußseitig vor der
Mündung 59 angeordnet. Die Scheiben 55, 56 des Ventil
teils 52 begrenzen somit den Bereich der Mündung 59.
Verschlußseitig ist der Druckübersetzer 8 durch ein dem
Verschlußelement 29 entsprechendes Verschlußelement 62
verschließbar.
Damit die Druckscheibe 50, die Dichtelemente 51, 53 und
das Ventilteil 52 ohne diese zu beschädigen aus der
Zylinderkammer 40 entfernbar sind, ist der Durchmesser
des in Fig. 4 gezeigten Abschnittes der Vorhubleitung 12
größer als die in den Elementen 50, 51, 52, 53 vorge
sehenen axialen Bohrungen zur Aufnahme des Ölkolbens 47.
Nach Herausnehmen des die Vorhubleitung 12 ver
schließenden Verschlußstopfens V′ ist ein Zugriffskanal
gebildet, durch den ein entsprechendes Werkzeug zum
Herausdrücken oder Herausschlagen der Anordnung aus der
Zylinderkammer 40 eingeführt werden kann. Damit das
Dichtelement 53 nicht beschädigt wird, ist das Abzieh
teil 54 zylinderbodenseitig vor diesem angeordnet.
Der Durchmesser der Vorhubleitung 12 im Bereich des
Zylinderbodens 44 ist ausreichend groß, damit der Öl
kolben 47 in diese eingreifen kann.
In dem in Fig. 4 gezeigten Schnitt ist zudem die Lage
des Zustellzylinders 9 ersichtlich.
Der Zustellzylinder 7 ist entsprechend dem Zustell
zylinder 9 und der Druckübersetzer 10 entsprechend dem
Druckübersetzer 8 aufgebaut.
Fig. 5 zeigt in einer Prinzipskizze die Stellung der
beiden Zustellkolben 28, 62, der beiden Übersetzerkolben
45, 63 sowie die des Arbeitskolbens 3 vor dem Ausführen
eines Vorhubes. Der Zustellzylinder 7 und der Drucküber
setzer 8 sind der Vorhubeinrichtung 5 und der Zustell
zylinder 9 und der Druckübersetzer 10 sind der Rück
hubeinrichtung 6 zugehörig. Die in Fig. 5 unterhalb der
Kolben 28, 45, 62, 63 befindlichen Bereiche der je
weiligen Zylinderräume sind durch die Anschlüsse 64
pneumatisch beaufschlagbar. Die Vorhubeinrichtung 5 ist
über Leitungen 11, 12 und die Rückhubeinrichtung 6 über
Leitungen 27, 68 hydraulisch mit dem Arbeitszylinder 2
verbunden.
Durch pneumatisches Beaufschlagen des Zustellzylinders 7
der Vorhubeinrichtung 5 durch den Anschluß 64 wird der
Vorhubraum 65 des Arbeitszylinders 2 hydraulisch beauf
schlagt, wobei der Arbeitskolben 3 und die daran be
festigte Kolbenstange 4 im Eilgang bis zu der in Fig. 6
gezeigten Position ausgefahren werden. Dabei wird das in
dem Rückhubraum 69 des Arbeitszylinders befindliche
Hydraulikmedium in den Zustellzylinder 9 gedrückt, so
daß der Zustellkolben 28 in seine Ruheposition gebracht
wird.
Durch anschließendes pneumatisches Beaufschlagen des
Druckübersetzers 8 der Vorhubleitung 5 wird, wie in Fig.
7 gezeigt, der Ölkolben 47 des Übersetzerkolbens 45 in
die Zylinderkammer 40 und in die Vorhubleitung 12 ein
gefahren. Dabei wird der Zustellkolben 62 geringfügig
zurückgeführt. Dann wird die hydraulische Verbindung
zwischen dem Zustellzylinder 7 und dem Arbeitszylinder 2
unterbrochen. Durch weiteres Beaufschlagen des Druck
übersetzers 8 wird der Kraftvorhub des Arbeitskolbens 3,
wie in Fig. 7 gezeigt, ausgeführt.
Damit der Arbeitskolben 3 auch bei einer Unterbrechung
der pneumatischen Versorgung der Vorhubeinrichtung 5
seine Vorhubkraft als Haltekraft auf rechterhält, wird
der Druckübersetzer 10 der Rückhubeinrichtung 6 pneu
matisch beaufschlagt, so daß der Ölkolben 71 des Über
setzerkolbens 63, wie in Fig. 8 gezeigt, die hydrau
lische Verbindung zwischen dem Zustellzylinder 9 und dem
Arbeitszylinder 2 unterbricht. Der Arbeitskolben 3 ist
somit in ein Hydrauliksystem eingebunden, das durch die
Stellung der Übersetzerkolben 45, 63 an ihrem hub
seitigen Anschlag, nämlich den Druckscheiben 50, fixiert
ist. Selbst wenn die pneumatische Beaufschlagung unter
brochen wird, ist der Arbeitskolben 3 nicht bewegbar, da
der Arbeitskolben 3 in zwei gegeneinander arbeitenden,
in dieser Stellung nicht lageveränderbaren Hydraulik
systemen eingebracht ist.
Zum Zurückführen des Arbeitskolbens 3 wird zunächst der
Druckübersetzer 10 durch den Anschlußstutzen 43 pneuma
tisch beaufschlagt, so daß nach Zurückführen des Öl
kolbens 71 wieder die hydraulische Verbindung zwischen
dem Zustellzylinder 9 und dem Arbeitszylinder 2 herge
stellt ist. Gleichzeitig wird auch der Druckübersetzer 8
der Vorhubeinrichtung 5 durch seinen Anschluß 43 pneu
matisch beaufschlagt, so daß auch der Ölkolben 47 des
Übersetzerkolbens 45 die hydraulische Verbindung
zwischen dem Vorhubraum 65 und dem Zustellzylinder 7
freigibt. Durch Beaufschlagen des Zustellzylinders 9
wird dann der Rückhub eingeleitet und der Arbeitskolben
3 in seine in Fig. 9 gezeigte Stellung geführt.
Durch erneutes Beaufschlagen des Druckübersetzers 10 der
Rückhubeinrichtung 6 wird dann der Übersetzerkolben 63
ausgefahren, wobei dieser zunächst die hydraulische
Verbindung zwischen dem Zustellzylinder 9 und dem
Arbeitszylinder 2 unterbricht und mittels Krafthub den
Arbeitskolben 3 in seine in Fig. 10 gezeigte Stellung
bringt. Wie oben bereits beim Ausüben des Vorhubes
beschrieben, wird anschließend der Druckübersetzer 8 der
Vorhubeinrichtung 5 beaufschlagt, um die hydraulische
Verbindung zwischen dem Zustellzylinder 7 und dem
Arbeitszylinder 2 zu unterbrechen, damit der Arbeits
kolben 3 auch nach Ausführen des Rückhubes verriegelt
ist.
In einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbei
spiel ist der Arbeitszylinder 2 als Tandemzylinder
ausgebildet, wobei die Kolbenstange 4 dann beidseitig
aus dem Arbeitszylinder herausragt. Mit Hilfe dieses
Ausführungsbeispiels lassen sich dann zwei gegeneinander
gerichtete Bewegungen zweier zu bedienender Elemente
gleichzeitig allein mit einem Einsatz einer Vorschubein
heit betätigen.
Es ist zweckmäßig, die Hydraulikleitungen 11, 12, 27, 68
im Durchmesser relativ klein zu dimensionieren, 3 bis 5
mm erscheinen ausreichend, um zum einen die benötigte
Menge an. Hydraulikflüssigkeit gering zu halten und um
die in den Gewinden der Stopfen V, V′, 75 befindliche
Luftmenge gering zu belassen, so daß die theoretisch
ausübbare Kraft des Arbeitskolbens 3 nicht unnötig be
einträchtigt wird.
Claims (8)
1. Hydropneumatische Vorschubeinheit mit einer pneu
matisch beaufschlagbaren Vorhubeinrichtung (5) zum
Betätigen des Vorhubes eines in einem Arbeits
zylinder (2) angeordneten Arbeitskolbens (3), die
einen in einem Zustellzylinder (7) angeordneten
Zustellkolben (62) und einen einem Druckübersetzer
(8) zugeordneten Übersetzerkolben (45) aufweist,
wobei die Vorhubeinrichtung (5) hydraulisch mit dem
Vorhubraum (69) des Arbeitszylinders (2) in Ver
bindung steht und wobei die hydraulische Verbindung
zwischen dem Zustellzylinder (7) und dem Arbeits
zylinder (2) durch Ausfahren des Übersetzerkolbens
(45) unterbrechbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse des Zustellzylinders (7) hetero
axial zur Längsachse des Druckübersetzers (8) an
geordnet ist, wobei die Richtung der Längser
streckung des Zustellzylinders (7) und des Druck
übersetzers (8) winklig zur Längserstreckung des
Arbeitszylinders (2) angeordnet ist, und daß der
Rückhubraum (69) des Arbeitszylinders (2) mit einer
der Vorhubeinrichtung (5) entsprechenden, pneuma
tisch beaufschlagbaren Rückhubeinrichtung (6)
hydraulisch beaufschlagbar ist.
2. Hydropneumatische Vorschubeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zustellzylinder (7,
9) und die Druckübersetzer (8, 10) jeweils in einer
Ebene angeordnet sind, wobei die Längserstreckung
der Druckübersetzer (8, 10) rechtwinklig bezüglich
der Längserstreckung der diesen zugeordneten Zu
stellzylindern (7, 9) angeordnet ist, und daß die
beiden Ebenen parallel verlaufen.
3. Hydropneumatische Vorschubeinheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Ebenen,
in denen die Zustellzylinder (7, 9) bzw. die Druck
übersetzer (8, 10) vorgesehen sind, rechtwinklig
bezüglich der Längsachse des Arbeitszylinders (2)
angeordnet sind.
4. Hydropneumatische Vorschubeinheit nach Anspruch 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Zylinder (7, 8) der Vorhubeinrichtung (5) und die
beiden Zylinder (9, 10) der Rückhubeinrichtung (6)
symmetrisch bezüglich der Längsachse des Arbeits
zylinders (2) angeordnet sind.
5. Hydropneumatische Vorschubeinheit nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zylinder (2, 7, 8, 9, 10) und die hydraulischen
Verbindungsleitungen (11, 12, 27, 68) in einem
einzigen, vorzugsweise aus einer hochfesten Alu
miniumlegierung der Zusammensetzung AlMgSi1F38
hergestellten Zylinderblock (Z) angeordnet sind.
6. Hydropneumatische Vorschubeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzerkolben
(45, 63) mit ihren Ölkolben (47, 71) jeweils mit
einem zwischen zwei Dichtelementen (51, 53) ange
ordneten Ventilteil (52) zusammenwirkend im Eingriff
stehen.
7. Hydropneumatische Vorschubeinheit nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil (52)
zwei flache Scheiben (55, 56) und einen zwischen den
Scheiben (55, 56) angeordneten zylindrischen Ab
schnitt (57) von geringerem Durchmesser aufweist, in
den zwei rechtwinklig aufeinander stehende Bohrungen
(58) eingebracht sind.
8. Hydropneumatische Vorschubeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die in den Drucküber
setzern (8, 10) vorgesehenen Luftkolben (46) beid
seitig pneumatisch beaufschlagbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934342956 DE4342956C2 (de) | 1993-12-16 | 1993-12-16 | Hydropneumatische Vorschubeinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934342956 DE4342956C2 (de) | 1993-12-16 | 1993-12-16 | Hydropneumatische Vorschubeinheit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4342956A1 DE4342956A1 (de) | 1995-06-22 |
DE4342956C2 true DE4342956C2 (de) | 1996-02-08 |
Family
ID=6505202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934342956 Expired - Fee Related DE4342956C2 (de) | 1993-12-16 | 1993-12-16 | Hydropneumatische Vorschubeinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5724847A (en) * | 1996-05-31 | 1998-03-10 | The National Machinery Company | Integrated wire feed and draw apparatus |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1652705A1 (de) * | 1951-01-28 | 1971-11-04 | Lindenmaier Praez Gmbh | Hydropneumatische Vorschubeinheit |
-
1993
- 1993-12-16 DE DE19934342956 patent/DE4342956C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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---|---|
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