DE434165C - Aus Gummi mit Gewebeeinlagen bestehender Baustoff, insbesondere fuer Wagenkasten vonKraftfahrzeugen - Google Patents

Aus Gummi mit Gewebeeinlagen bestehender Baustoff, insbesondere fuer Wagenkasten vonKraftfahrzeugen

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DE434165C
DE434165C DEC36080D DEC0036080D DE434165C DE 434165 C DE434165 C DE 434165C DE C36080 D DEC36080 D DE C36080D DE C0036080 D DEC0036080 D DE C0036080D DE 434165 C DE434165 C DE 434165C
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Germany
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rubber
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DEC36080D
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Continental Caoutchouc & Gutta
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Continental Caoutchouc & Gutta
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/04—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of synthetic material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Aus Gummi mit Gewebeeinlagen bestehender Baustoff, insbesondere für Wagenkasten von Kraftfahrzeugen. Die vorliegende Erfindung betrifft einen aus Gummi in Verbindung mit Gewebe bestehenden Baustoff, insbesondere für Wagenkasten von Kraftfahrzeugen, der nicht nur als Platte, sondern auch in Formen vulkanisiert werden kann. Dadurch ist es möglich, bereits bei der Herstellung des Materials die gewünschte Form ohne Nacharbeit zu geben oder einen Teil aus einer Platte herauszuschneiden.
  • Durch die Verbindung von Gewebe und Gummi wird bezweckt, dem Baustoff die erforderliche Festigkeit zu verleihen, da das Gewebe dazu dient, die auftretenden Zugspannungen von in der Richtung der Zugkraft gelegten Gewebefäden zu übernehmen, w iihrend der Gummi die Druckbeanspruchungen aufnimmt und die Festigkeit gegebenenfalls durch Rippen erhöht werden kann.
  • Da für jeden herzustellenden Gegenstand die Beanspruchung bekannt ist, kann man entsprechend den auftretenden Spannungen das Gewebe und den Gummi so verteilen, daß bei geringstem -Materialverbrauch die größtmöglichste Festigkeit erreicht wird.
  • Bei einem Stück, das auf Biegung beansprucht wird, würde z. B. als günstigster Querschnitt die Form eines Doppel-T-Trä -gers genommen @verden. Beim Obergurt muß die Menge des Gummis überwiegen, da hier die größte.iDruckbeansprucbungen auftreten. Das Gewebe wird mehr in den Untergurt gelegt, um die Zugspannungen aufnehmen zu können. Im Steg werden alsdann die Gewebefäden so gelegt, wie die Spannungen verlaufen, d. h. dieselben werden nach der Art eines Gitterträgers angeordnet.
  • Eine Wagenkastenwand wird z. B. zunächst als ebene Platte roh zusammengelegt, so daß, wenn diese Platte in der erforderlichen leicht gewölbten Form vulkanisiert wird, die Fäden &ich spannen können und durch diese Spannung eine größere Steifheit erreicht wird. Die Festigkeit kann noch durch Einsetzen von Rippen erhöht werden.
  • Ein derartiger Baustoff ermöglicht jede Formgebung, besitzt große Haltbarkeit und Wetterbeständigkeit, zersplittert auch nicht beim Zusammenstoßen, da das Material infolge seiner hohen Elastizität durch gewaltsame äußere Beanspruchungen eine starke Formveränderung erleiden kann, ohne zerstört zu werden. Bei Zusammenstößen wird das Material zunächst etwas nachgeben, aber infolge der hohen Elastizität den Stoß auffangen und dann wieder in seine alte Form zurückkehren.
  • Der Baustoff bzw. die daraus hergestellten Teile können schon während der Vulkanisation jede gewünschte Farbe erhalten, so daß ohne jede Nacharbeit der Gegenstand in einem Arbeitsgang fertig hergestellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANBPRUCH: Aus Gummi mit Gewebeeinlagen bestehender Baustoff, insbesondere für Wagenkasten von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daB die Zusammensetzung des Baustoffes derart getroffen ist, daB die Zugbeanspruchungen von in der Richtung der Zugkraft gelegten Gewebefäden und die Druckbeanspruchungen vom Gummi aufgenommen werden, wobei die Festigkeit durch Rippen erhöht werden kann. BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DEC36080D 1925-01-22 1925-01-22 Aus Gummi mit Gewebeeinlagen bestehender Baustoff, insbesondere fuer Wagenkasten vonKraftfahrzeugen Expired DE434165C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767115C (de) * 1936-03-07 1951-10-31 Auto Union A G Verfahren zur Herstellung von Wagenkaesten fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE767115C (de) * 1936-03-07 1951-10-31 Auto Union A G Verfahren zur Herstellung von Wagenkaesten fuer Kraftfahrzeuge

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