DE4340299A1 - Vorrichtung zur Langzeitversorgung von Pflanzen - Google Patents
Vorrichtung zur Langzeitversorgung von PflanzenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/04—Flower-pot saucers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Langzeitversorgung
von Pflanzen entsprechend des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und
entsprechend der deutschen Patentanmeldung P 42 33 620.1-23.
Die DE-OS 40 20 296 A1 zeigt mit der Pos. 3 einen Pflanztopf aus
Ton, der mit einem höhergelagerten Boden und mit einem relativ
dicken Ringstandfuß ausgebildet ist, wobei dieser Ringstand
fuß durch eine mittig tief eingearbeitete Ringnute zweigeteilt
ist - zur Einbringung eines wasserdichten Einsatzgefäßes. -
Nachteilig an dieser Pflanztopfbodenausgestaltung ist der Um
stand, daß derzeit eine maschinelle Fertigung auf üblichen
Topfpressen nicht möglich - und nicht erprobt - ist, und
daß eine notwendige gleichmäßige Trocknung des Pflanztopfs
nicht gesichert ist, wonach Risse in ungesinterten Tonteilen
nicht auszuschließen sind.
Der Pflanztopf der deutschen Patentanmeldung P 42 33 620.1-23
behebt die Nachteile - wie vorgenannt - dadurch, daß er bo
denseits mit einem gewendeten, niederschaftigen Tongefäß ver
sintert ausgebildet ist, wobei dieses angesinterte - untersatz
ähnliche - Tongefäß schaftseits mehrere Einschnitte aufweist,
durch deren Einschnitte der "wechselnde" Schaft des Einsatzge
fäßes einsteht/hindurchgereicht. Hiermit ist gewährleistet, daß
einmal der Pflanztopf, und zum anderen das niederschaftige Un
tergefäß maschinell herstellbar sind - vor ihrer Zusammen-Mo
dellierung - ; und daß durch die Einschnitte im Untergefäß-
Schaft mit dort hindurchgereichenden Wechselschaft des Einsatz
gefäßes aus Kunststoff die Saugfunktion sowohl aus dem äußeren
Ringraumreservoir - wie auch aus dem "innereinsatzgefäßigen"
Auffangfreiraum - vonstatten gehen kann, durch die je Teil-
Schäfte des anmodellierten/angesinterten Untergefäßteils.
Die mit den Ansprüchen wiedergegebenen Merkmale stellen vorteil
hafte Weiterbildungen der Vorrichtung nach der deutschen Patent
anmeldung P 42 33 620.1-23 dar.
So ergibt sich nach dem Anspruch 1 ein Pflanztopf, der durch den
etwa n-förmigen - ununterbrochenen - Doppelschaftringfuß - in
verbindender Versinterung - stabil und Schaft-bruchsicher auf
steht; und bei dem leicht der innere Fuß-Schaft vorab maschinell
in einem etwas kürzer gestaltbar ist, als der äußere Fuß-Schaft
(was von Vorteil ist für die Verwendung mit einem Einsatzgefäß -
in Verbindung wiederum mit einer stabilen Standweise des Topfs).
Die stufenförmige Anordnung des Pflanztopfbodens nach dem An
spruch 2 bietet eigene Vorteile für die Stabilität des insbe
sondere inneren Schaftes des Doppelschaft-Ringfußes; darüber
hinaus wird so eine günstige "Intervallbewässerungs-Wanne" für
den Wurzelballen im Pflanztopf gebildet.
Die gleichen Vorteile der Ansprüche 1 und 2 bildet der Anspruch
3, wohingegen die durch das Einsatzgefäß wirksame Doppel-Reser
voiranordnung als beste Variante insbesondere Montage-leicht
gesichert und gegeben ist - unter der Vorteilhaftigkeit zudem
der guten Eigenstapelbarkeit des Einsatzgefäßes - wie auch
des Komplett-Pflanztopfs.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den nachfolgenden
Unteransprüchen beschrieben worden.
In den Zeichnungen ist die Innovation beispielsweise und z. T.
sehr vereinfacht dargestellt. Es zeigen die
Fig. 1 eine Teildarstellung der Vorrichtung im Schnitt
(von der Seite), wobei hier auf anfänglich ver
wirrende Positionen verzichtet wurde;
Fig. 2 die Teildarstellung der Vorrichtung entspre
chend der Fig. 1 - hier mit Positionen.
Der Doppelschaft-Ringfuß erlaubt es - wie genannt - einen
extrem belastbaren, allseits Bruch-sicheren, und zudem mit Ein
satzgefäß stapelbaren/vermarktbaren Pflanztopf zu erstellen,
der eine Vielzahl an zusätzlichen positiven Eigenschaften in
sich birgt.
Die Vorrichtung funktioniert folgendermaßen:
Der mit dem Ein satz (5) und dem Doppelschaftringfuß (4) eine Einheit bildende Pflanztopf (3) erfährt wie üblich mittels z. B. einer Tonscher be die Lüftungs-aktive Abdeckung (7) des Abzugsdurchbruchs (3c). Über diese - und um diese (7) herum - wird in die Pflanztopf-Mulde (12) zwischen den abgestuften Böden (3a, 3c) eine Hand-voll Mehrzweck-Granulat (8a, 8b) eingestreut. Daraufhin wird - wie üblich - mittels z. B. Erde/Humus (9) - oder auch besonderem Substrat/Granulat (9) - der Wurzelballen einer Zierpflanze/"Blume" in den entsprechenden Freiraum (10) des Pflanztopfs (3) halblocker eingepflanzt, wobei eine Schicht aus z. B. gebrochenem Bruchton (Körnung 4 mm) als obere Abdeckung dienen sollte. Die Pflanze mit Pflanztopf (3) wird sodann in einen passenden Übertopf (1) eingestellt und die Erde (9) mit dem Wurzelballen angegossen. Danach wird die Komplett-Vorrich tung an ihren zugeordneten Platz - z. B. auf der Blumenfenster bank - so aufgestellt, daß der Übertopf-Beschickungsdurch bruch (1a) zur Licht-abgekehrten Seite - also in den Raum hi nein - ausgerichtet ist. - Es sei hier kurz erwähnt, daß es allgemein üblich ist, vor der Bepflanzung des Tontopfs densel ben rd. 24 Stunden im Wasser eintauchen zu lassen, damit er ka pillar-aktiv voll Wasser gesaugt ist. In umgedrehter Lage läßt man den Vorrichtungs-Pflanztopf (3) Oberflächen-trocken "abtrop fen", und/oder man trocknet ihn vor dem Bepflanzen kurz ab.
Der mit dem Ein satz (5) und dem Doppelschaftringfuß (4) eine Einheit bildende Pflanztopf (3) erfährt wie üblich mittels z. B. einer Tonscher be die Lüftungs-aktive Abdeckung (7) des Abzugsdurchbruchs (3c). Über diese - und um diese (7) herum - wird in die Pflanztopf-Mulde (12) zwischen den abgestuften Böden (3a, 3c) eine Hand-voll Mehrzweck-Granulat (8a, 8b) eingestreut. Daraufhin wird - wie üblich - mittels z. B. Erde/Humus (9) - oder auch besonderem Substrat/Granulat (9) - der Wurzelballen einer Zierpflanze/"Blume" in den entsprechenden Freiraum (10) des Pflanztopfs (3) halblocker eingepflanzt, wobei eine Schicht aus z. B. gebrochenem Bruchton (Körnung 4 mm) als obere Abdeckung dienen sollte. Die Pflanze mit Pflanztopf (3) wird sodann in einen passenden Übertopf (1) eingestellt und die Erde (9) mit dem Wurzelballen angegossen. Danach wird die Komplett-Vorrich tung an ihren zugeordneten Platz - z. B. auf der Blumenfenster bank - so aufgestellt, daß der Übertopf-Beschickungsdurch bruch (1a) zur Licht-abgekehrten Seite - also in den Raum hi nein - ausgerichtet ist. - Es sei hier kurz erwähnt, daß es allgemein üblich ist, vor der Bepflanzung des Tontopfs densel ben rd. 24 Stunden im Wasser eintauchen zu lassen, damit er ka pillar-aktiv voll Wasser gesaugt ist. In umgedrehter Lage läßt man den Vorrichtungs-Pflanztopf (3) Oberflächen-trocken "abtrop fen", und/oder man trocknet ihn vor dem Bepflanzen kurz ab.
Nach der "Fensterbank-Platzierung" der Pflanze mit Gefäßeinheit
wird in den Vielzweck-Durchbruch (1a) hinein Wasser (2a) in das
Ringraum-Reservoir (2) der Vorrichtung eingefüllt, bis etwas
unterhalb der untersten Kante (1b) des innen abgeschrägten (1b)
Übertopf-Durchbruchs (1a).
Nachdem sich die Pflanze von der Umtopf-Prozedur erholt hat -
man spricht diesbezüglich vom "Umpflanz-Schock" - , breiten
sich ihre Wurzeln entsprechend ihrer Eigenschaft der Chemotro
pie - "Nährstoffe und Wasser "erwitternd"" - in Richtung der
neuen Erde und der nunmehr permanent kapillaraktiv-feuchten
Tontopf-Innenwandung aus.
Es ist verständlich, daß der Pflanztopf-Stapelrand/-Oberrand
- wie auch der Pflanztopf-Außenschaftbereich (11) gegenüber
(11a) dem Übertopf-Beschickungsdurchbruch (1a) verdunstungs
hemmend bearbeitet (glasiert/imprägniert/beschichtet) ist.
Dieses betrifft auch bestenfalls ausschließlich den ganzen
äußeren Pflanztopf-Außenschaftbereich - unter der Beibehal
tung der Kapillarität der inneren Schaftwandungsbereiche.
Durch das Einstehen des äußeren Ringfuß-Schaftes (4a) im Was
serreservoir (2) ist die kapillare Pflanztopf-Innenwandung
- und mit ihr die angrenzende frische Erde - für die Wur
zel- und Pflanzenversorgung automatisch langzeitmäßig gesi
chert - durch eine Art ideal bewässernde Permanent-Befeuchtung.
Gelegentlich - von Zeit zu Zeit - (oder vor einem Kurzur
laub) wird Wasser bis zum Oberrand der Abschrägung (1b) in
das Reservoir (2) eingefüllt, wobei sich auch der Auffang-
Freiraum (6) des Einsatzgefäßes (5) voll mit Wasser auffüllt.
Das bietet vorrangig folgende Vorteile:
- 1. Das Wasser-Reservoir (2) wird um das Volumen des Auffang-Freiraumes (6) des Einsatzgefäßes (5) ver größert (wobei er über den nunmehr inneren Ringfuß schaft/4c wieder vollends - wie beschrieben - ka pillar entleert wird).
- 2. Die erfindungsgemäß konstruktionsbedingt in das Wasser eintauchende - Granulat-gefüllte - Pflanz topf-Bodenwanne (12) durchnäßt (über die eigentli che Dauerbefeuchtung der Vorrichtung hinaus) das ge samte Erd-Wurzelballen-Gebilde (intervall-mäßig) vorteilhaft in einer Art "feucht-trocken-Effekt" - wie er auch in der Natur bei Regen- und Sonnen schein-Wechsel zu beobachten ist. Hierdurch können die Nährstoffe aller Erdbereiche von der Pflanze op timal genutzt werden.
Als wesentlicher Vorteil der Verwendung des Einsatzgefäßes (5)
ist nach wie vor dessen Auffangfreiraum (6) zur Abhaltung von
erdehaltigem Wasser vom Hauptwasser-Reservoir (2) zu sehen, kann
es doch nicht immer ausgeschlossen werden, daß anfangs - oder
zwischendurch - etwas Erde in das Einsatzgefäß (5) hineinge
langt. Somit bleibt für die eigentliche - meist benutzte -
Langzeitbewässerung über das äußere Ringraumreservoir (2) immer
sauberes Wasser erhalten.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß für größere
Langzeitversorgungs-Intervalle seitens des Erfinders spezielle
Tankmanschetten zur Verfügung stehen, womit dann auch mühelos
größere Abwesenheits-Perioden - beispielsweise zu Urlaubs-
Zeiten - Pflanzen-freundlich überbrückt werden können. Zu
diesem Zweck werden dann jeweils Übertöpfe der nächsten Größe
verwendet. - Der Einstieg in eine ausgewogene Pflanzen-Langzeit
versorgungshandhabung entsprechend der vorliegenden erfindungs
gemäßen Vorrichtungs-Einheiten ist einfach und angenehm. Die da
nach permanent verwendbaren, nachrüst-freundlichen flexiblen
Tankmanschetten jedoch bieten die ganze Fülle durch Freude an
den sich wohlfühlenden, Raumluft-, -klima und Wohnatmos
phäre verbessernden Zimmerpflanzen.
Die Verwendung von "vorhumutisierten", leicht granulierten Vul
kanasche-Substratgemischen (8a/8b, 9) runden die Innovation
ab.
Notwendige Durchbrüche (3d, 3e) im Pflanztopf-Stufenbodenseiten
bereich incl. der Oberbereiche des Doppel-Ringfußes (4) sorgen
für einen problemlosen - wurzelseitigen - CO2-Austausch.
Statt ausschließlich einer permanenten Wasserverwendung für die
Langzeitbewässerung/-versorgung der Pflanzen über den vorgese
henen Reservoirraum (2) kann natürlich in bestimmten Fällen
auch Nährlösung verwendet werden.
Die Verwendung von Ionenaustausch-Feingranulat - von der Hy
drokultur her bekannt - ist empfehlenswert, aber nicht un
bedingt funktions-notwendig. - Die Tontopf-Wandungen trans
portieren auch die aufgelösten Nährsalze, wobei die reinigende
Kraft des Wassers trotzdem die Kapillarität des Tons erhält. -
Holzschleif-Abrieb erhöht die Kapillarität der Doppel-Ringfüße.
Holzschleif-Abrieb - anfänglich in den Ton miteingemischt/mit
eingemengt - erhöhen, wie auch andere verbrennbare Kleinst-Tei
le, eine besonders für die Ringfußschäfte erfindungsgemäß ange
strebte Tonkapillarität. - Vorteilhaft wir der Ton-Rohbatzen
für den Doppel-Ringfuß (4) als geschlossenes Ringteil im leder
artigen Zustand vorgefertigt. Dieses geschieht als stranggepre
stes Ring-Fertigteil oder durch Aneinandermodellierung der En
den des allgemein üblichen "Vollmaterial-Strangs".
Die Erfindung ist nicht auf Rundgefäße beschränkt. So sind in
der Art auch längliche Gefäße beliebigster Art und Form vorge
sehen. Hierzu gehören auch Ampelgefäße. - Das Übertopfgefäß (1)
kann erfindungsgemäß auch aus thermoplastischem Material (Kunst
stoff) hergestellt sein - womit das innovative Produkt auch lei
chter wird, besser geeignet für die Verwendung als "längliche
Balkonkästen". - Mittels der "Kerngefäßgruppe" (3/4 + 5) kann
nunmehr preiswert eine z. B. blühende Erdkultur-Pflanze problem
los in eine Hydrokultur-Pflanzengruppe eines entsprechenden
Großgefäßes beigeordnet werden. Ebenso ist die Verwendung von nur
Erdkultur-Pflanzen ersatzweise für die erheblich teureren Hy
drokultur-Pflanzen denkbar.
Es ist auch denkbar, daß der Pflanztopf (3) zum einen etwa ab
der üblichen Mitte ( 13) endet, wobei der untere Komplett-Teil
( 3; 4 + 5) in einen speziellen Kunststoff-Pflanztopf einbring
bar/einschrumpfbar/einklemmbar vorgesehen ist. Diesbezüglich
kann auch das Einsatzteil/Einsatzgefäß (5) mit dem Kunststoff-
Pflanztopf kombiniert - und einstückig gefertigt sein.
Schließlich ist es denkbar, daß der Doppel-Ringfuß (4) durch ei
nen textilen - vorzugsweise filzartigen - Kapillarleiter er
setzt wird.
Bezugszeichenliste
1 Übertopf;
1a Durchbruch;
1b Phasen-/Abschrägungs-Darstellung;
1c Ringfuß;
1d Freiraum;
2 Ringreservoir;
2a Wasser;
3 Pflanztopf;
3a Oberboden;
3b Unterboden;
3c Abzugsdurchbruch;
3d Mehrzweckdurchbruch (innen);
3e Mehrzweckdurchbruch (außen);
4 Doppelringfuß;
4a Doppelringfuß-Außenschaft;
4b Doppelringfuß-Obersteg;
4c Doppelringfuß-Innenschaft;
4d Schaftwulst;
5 Einsatzgefäß;
5a Klemmteil (innen);
5b Klemmteil (außen);
6 Auffang-Reservoir;
7 Abdeckung;
8a Misch-/Distanz-/Mehrzweckgranulat;
8b Belüftungs-/Drenage-/Mehrzweckgranulat;
9 Erde/Pflanzsubstrat/Pflanzgranulat;
10 Wurzelballen-Freiraum;
11 Verdunstungshemmnis/-bereich;
11a Richtungs-Darstellung ( Pos. 11 - in Bezug auf Durchbruch Pos. 1a);
12 Pflanztopf-Bodenwanne;
13 Darstellung des Tontopf-Trennbereichs.
1a Durchbruch;
1b Phasen-/Abschrägungs-Darstellung;
1c Ringfuß;
1d Freiraum;
2 Ringreservoir;
2a Wasser;
3 Pflanztopf;
3a Oberboden;
3b Unterboden;
3c Abzugsdurchbruch;
3d Mehrzweckdurchbruch (innen);
3e Mehrzweckdurchbruch (außen);
4 Doppelringfuß;
4a Doppelringfuß-Außenschaft;
4b Doppelringfuß-Obersteg;
4c Doppelringfuß-Innenschaft;
4d Schaftwulst;
5 Einsatzgefäß;
5a Klemmteil (innen);
5b Klemmteil (außen);
6 Auffang-Reservoir;
7 Abdeckung;
8a Misch-/Distanz-/Mehrzweckgranulat;
8b Belüftungs-/Drenage-/Mehrzweckgranulat;
9 Erde/Pflanzsubstrat/Pflanzgranulat;
10 Wurzelballen-Freiraum;
11 Verdunstungshemmnis/-bereich;
11a Richtungs-Darstellung ( Pos. 11 - in Bezug auf Durchbruch Pos. 1a);
12 Pflanztopf-Bodenwanne;
13 Darstellung des Tontopf-Trennbereichs.
Claims (19)
1. Vorrichtung zur Langzeitversorgung von Pflanzen, mit einem
Untergefäß/Übertopf, mit einem kapillaren Pflanztopf mit hoch
gelagerten Boden, mit einem Einsatzgefäß im Pflanztopf-Boden
bereich, nach der Patentanmeldung P 42 33 620.1-23,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pflanztopf (3) bodenseits mit einem Doppelschaft-Ring
fuß (4) ausgebildet ist, der vornehmlich untermodelliert/ange
sintert ist.
2. Vorrichtung zur Langzeitversorgung von Pflanzen, mit einem
Untergefäß/Übertopf, mit einem kapillaren Pflanztopf mit hoch
gelagerten Boden, mit einem Einsatzgefäß im Pflanztopf-Boden
bereich, nach der dtsch. Patentanmeldung P 42 33 620.1-23, da
durch gekennzeichnet, daß der Pflanztopf (3) einen Stufenboden
(3a, 3b) bildet, mit einem außen höhergelagerten Oberboden (3a)
und innen tiefergelagerten Unterboden (3b), wobei der Doppel
schaft-Ringfuß (4) insbesondere an der Oberbodenwandung (3a)
anhängig ist.
3. Vorrichtung zur Langzeitversorgung von Pflanzen, mit einem
Untergefäß/Übertopf, mit einem kapillaren Pflanztopf mit hoch
gelagerten Boden, mit einem wasserdichten Einsatzgefäß im
Pflanztopf-Bodenbereich, nach der dtsch. Patentanmeldung P 42
33 620.1-23, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzgefäß (5)
mit dessen Seitenschaft zwischen dem Innenschaft (4c) und dem
Außenschaft (4a) des Doppelschaftringfußes (4) angeordnet ist,
wodurch der Doppelschaftringfuß-Außenschaft (4a) in einem sich
zwischen dem Übertopf (1) und des Einsatzgefäßes (5) sich bil
denden - dort vorgesehenen - Wasserreservoir (1c) einsteht,
wohingegen der Doppelschaftringfuß-Innenschaft (4c) sich in
dem Auffang-Reservoir (6) des Einsatzgefäßes (5) einsteht -
je (4a, 4c) als Kapillar-Aktivteil (4a, 4c) vorgesehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, etwa auf der Höhe des Einsatzgefäß-Oberrandes (5)
- seitlich des Doppelschaftringfuß-Oberstegs (4b) - inklusive
des Verbindungsschafts ( 3) zwischen den Pflanztopfböden (3a,
3b) - Mehrzweckdurchbrüche (3d, 3e) in den Kapillartonwandungen
der miteinander versinterten Gefäßteile (3, 4) befinden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einsatzgefäß (5) Klemmeinrichtungen (5a, 5b)
aufweist, womit es (5) vornehmlich am verdickt vorgesehenen
Schaftwulst (4d) des Doppelschaftringfuß-Innenschaftes (4c) an
klemmbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Pflanztopf-Oberboden (3a) und der Doppel
schaftringfuß-Obersteg (4b) jeweils - gegenüber den restli
chen Wandungen - dünner ausgebildet ist, wohingegen die
Wandungen (3a, 4b) nach deren Versinterung eine Wandung bil
den, die verhältnismäßig dick ausgestaltet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Pflanztopf (3) mit dessen Oberbereich ins
besondere auch etwa punktual an einer Seite (11) - im Über
topf-Beschickungsdurchbruchbereich (1/1a) gegenüberliegend -
verdunstungshemmend ausgebildet ist.
8. Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung, dadurch ge
kennzeichnet, daß der ′Rohbatzen′ aus stranggepreßten Ton
für den Doppelschaftringfuß (4) vorab ringförmig ausgebildet
ist/wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Übertopf (1) im Bereich des Beschic
kungs-Durchbruchs (1a) - insbesondere unten (1a) - eine
Phase/Material-Abschrägung (1b) aufweist, wobei dieser Bereich
(1b/1a) - unten - etwa auf der Höhe des Einsatzgefäß-Ober
randes (5) endet/ausgerichtet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekenn
zeichnet, daß für selbige vorhumutisierte, insbesondere leicht
granulierte Vulkanasche-Erde/-Substrat ( 8a, 8b; 9) vorgesehen
ist - im Anwendungsbereich um den Wurzelballen plaziert.
11. Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung nach den Ansprü
chen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tongemisch - ins
besondere dessen der Doppel-Ringfüße (4/4a-d) - vorab Holz
schleif-Abrieb beigemengt wird.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 8 und 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Tongemisch - insbesondere dessen für die
Ringfüße (4) - verbrennbare Feinststoffe beigemengt werden.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie als längliche Gefäßgruppe ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekenn
zeichnet, daß Teile (1, 3) von ihr aus Kunststoff vorgesehen
sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Pflanztopf (3) etwa im unteren oder etwa im
Mittelbereich (13) endend ausgebildet ist, wobei der untere
Pflanztopfbereich ( 3; 4, 5) innen/unten in einen Kunststoff-
Pflanztopf einbringbar/einschrumpfbar/einklemmbar vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kunststoff-Pflanztopf mit dem Einsatzgefäß
(5) einstückig gefertigt - respektive kombiniert vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekenn
zeichnet, daß selbige als Blumenampel vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekenn
zeichnet, daß selbige als "Kerngefäßgruppe" (3/4, 5) - mit ein
stehenden Erdkultur-Pflanzen - zur Einbringung in Hydrokultur-
Großgefäße - mit dortigen, üblichen Hydrokultur-Pflanzen in Hy
drokultur-Pflanztöpfen - vorgesehen ist.
19. Vorrichtung, gekennzeichnet in Vorsehung dafür, daß die Kern
gefäßgruppe mit hochgewölbtem Einsatzgefäß im Hydro-P.topf einsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934340299 DE4340299B4 (de) | 1992-10-06 | 1993-11-26 | Doppelschaftringfuß für eine Vorrichtung zur Langzeitversorgung von Pflanzen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924233620 DE4233620C2 (de) | 1992-10-06 | 1992-10-06 | Pflanzenversorgungsvorrichtung |
DE19934340299 DE4340299B4 (de) | 1992-10-06 | 1993-11-26 | Doppelschaftringfuß für eine Vorrichtung zur Langzeitversorgung von Pflanzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4340299A1 true DE4340299A1 (de) | 1994-10-06 |
DE4340299B4 DE4340299B4 (de) | 2005-12-22 |
Family
ID=25919231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934340299 Expired - Lifetime DE4340299B4 (de) | 1992-10-06 | 1993-11-26 | Doppelschaftringfuß für eine Vorrichtung zur Langzeitversorgung von Pflanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4340299B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004023109A1 (de) * | 2004-05-11 | 2005-12-08 | Leichte, Walter, Dipl.-Ing. (FH) | Verwendung eines Tongefäßes zur Bewässerung von Pflanzen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4020296A1 (de) * | 1989-08-02 | 1991-02-07 | Hubert K Block | Vorrichtung zur langzeitversorgung von pflanzen nebst einem verfahren zur herstellung der vorrichtung |
DE4016766A1 (de) * | 1990-05-25 | 1991-11-28 | Hubert K Block | Vorrichtung zur langzeitversorgung von pflanzen |
-
1993
- 1993-11-26 DE DE19934340299 patent/DE4340299B4/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4020296A1 (de) * | 1989-08-02 | 1991-02-07 | Hubert K Block | Vorrichtung zur langzeitversorgung von pflanzen nebst einem verfahren zur herstellung der vorrichtung |
DE4016766A1 (de) * | 1990-05-25 | 1991-11-28 | Hubert K Block | Vorrichtung zur langzeitversorgung von pflanzen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004023109A1 (de) * | 2004-05-11 | 2005-12-08 | Leichte, Walter, Dipl.-Ing. (FH) | Verwendung eines Tongefäßes zur Bewässerung von Pflanzen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4340299B4 (de) | 2005-12-22 |
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