DE4339991C2 - Schraubendrehereinsatz - Google Patents
SchraubendrehereinsatzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schraubendreherein
satz, der an seinem einen Ende einen mit einer
Schraube in Eingriff bringbaren Abtriebsbereich und
an seinem anderen Ende einen einer Antriebs-/
Handhabungseinrichtung zuordenbaren Antriebsbereich
aufweist, und der einen zwischen diesen Enden
liegenden, eine tordierbare Zone aufweisenden Zwi
schenabschnitt besitzt, wobei die tordierbare Zone
mehrere, über den Umfang verteilt angeordnete,
axial verlaufende Nuten aufweist.
Schraubendrehereinsätze der eingangs genannten Art
werden in Verbindung mit einer Antriebseinrichtung
verwendet. Bei dieser Antriebseinrichtung kann es
sich um eine Maschineneinrichtung oder aber auch um
ein Griffstück für eine manuelle Betätigung han
deln. Der Schraubendrehereinsatz wird dazu mit sei
nem Antriebsbereich in eine geeignete Aufnahme der
Antriebseinrichtung eingesteckt. Die Schraubendre
hereinsätze der hier angesprochenen Art zeichnen
sich durch eine tordierbare Zone aus, die dazu
dient, bei der Verwendung auftretende Drehmoment
spitzen elastisch federnd abzufangen. Bei einem
plötzlichen Anstieg des Antriebsmoments und/oder
bei einem mehr oder weniger abrupten Abbremsen
einer einzudrehenden Schraube werden auftretende
Drehmomentspitzen durch eine entsprechend starke
Torsion der tordierbaren Zone abgefangen, so daß
einerseits Beschädigungen der Schraube vermieden
werden und andererseits auch keine Schäden im
Abtriebsbereich und dergleichen auftreten.
Schraubendrehereinsätze der vorstehenden Art gehen aus der nachveröffentlichten
DE 43 03 891 A1 hervor.
Ihre jeweilige tordierbare Zone ist im Bereich
eines Zwischenabschnitts ausgebildet und wird dadurch
erzeugt, daß dort eine Querschnittsreduktion
in Form von vorzugsweise mehreren, über den Umfang
verteilt angeordneten Nuten vorliegt. Es hat sich aber
gezeigt, daß bei häufigen Lastwechseln und
insbesondere bei Dauereinsatz die Eigenschaften der
tordierbaren Zone im Laufe der Lebensdauer sich
nachteilig verändern, weil auftretende Überlastungsstöße
die Materialeigenschaften des Schraubendrehereinsatzes
verändern. Weiterhin sind aus der DE 92 02 273 U1 Schraubendrehereinsätze
bekannt, die über ihre gesamte Länge verlaufende Rippens und Nuten, jedoch
keine tordierbare Zone aufweisen. Aus der DE 39 07 567 A1 und
aus "Der Wera-Schraubwerkzeugkatalog", 3/89, gehen Schraubwerkzeugeinsätze mit
tordierbaren Zonen hervor, die eine gleichbleibende, nicht profilierte Querschnittsfläche
aufweisen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Schraubendrehereinsatz der eingangs genannten
Art zu schaffen, der gleichbleibende Eigenschaften
über seine Lebensdauer beibehält und auch bei ex
tremem Einsatz, zu keinerlei, Problemen führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Nuten im Bereich der tordierbaren Zone je
weils ein in axialer Richtung im wesentlichen in
den Abmessungen und in der Formgebung gleichblei
bendes Nutprofil aufweisen.
Dieses über die Länge
gleichbleibende Nutprofil führt dazu, daß der ge
samte Torsionsbereich einer gleichmäßigen Belastung
über die Nutlänge unterliegt. Hierdurch werden in
Teilabschnitten auftretende Lastspitzen - wie sie beim
Stand der Technik auftreten - vermieden, denn die
gleichmäßige Querschnittsformgebung, die aufgrund
der gleichbleibenden Nutprofile erzielt ist, führt
zu einer gleichmäßigen Belastung aller Bereiche,
wodurch Versprödungserscheinungen oder plastische
Verformungen vermieden werden. Eine lange Lebens
dauer ist somit garantiert und unzulässige Dreh
momentspitzen, die eine Zerstörung der Schraube
oder der Antriebseinrichtung mit sich bringen kön
nen, werden weitestgehend vermieden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß sich die tordierbare Zone über eine Teil
länge, die gesamte Länge oder fast
über die gesamte Länge des Zwischenabschnitts er
streckt. In Abhängigkeit von der Länge der tordier
baren Zone kann die Torsionseigenschaft des Schrau
bendrehereinsatzes bei der Herstellung bestimmt
werden. Auch die Form und Größe der über die
Längserstreckung gleichbleibenden Nuten bestimmen
bei der Herstellung darüber, wie das spätere Be
triebsverhalten des Schraubendrehereinsatzes ist.
Dabei ist jedoch erfindungsgemäß stets sicherge
stellt, daß es sich um Nuten mit gleichbleibendem
Nutprofil handelt, wodurch eine gleichmäßige Bela
stung der tordierbaren Zone erzielt wird. Er
strecken sich die Nuten fast über die gesamte Länge
des Zwischenabschnittes, so dient dieser in seiner
gesamten Größe der Aufnahme von Drehmomentbelas
tungen, wobei bei relativ langer tordierbarer Zone
die spezifische Belastung pro Teillänge relativ
gering wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß zwischen benachbarten Nuten jeweils eine
in axialer Richtung verlaufende Rippe ausgebildet
ist.
Jede Rippe weist im Bereich der tordierbaren Zone
vorzugsweise ein in axialer Richtung im wesentli
chen in Abmessung und Formgebung gleichbleibendes
Rippenprofil auf. Somit wird nicht nur aufgrund des
über die Länge gleichbleibenden Nutprofils eine
Vergleichmäßigung der tordierbaren Zone erzielt,
sondern auch der Rippenbereich trägt zu einer Ver
gleichmäßigung bei, indem er in den Abmessungen und
in der Formgebung bei jeder Rippe ein gleichblei
bendes Rippenprofil besitzt.
Insgesamt ergibt sich somit, daß das Quer
schnittsprofil der tordierbaren Zone über ihre
Länge im wesentlichen konstant ist.
Nach einer speziellen Ausführungsform ist vorgese
hen, daß zwischen der tordierbaren Zone und dem An
triebsbereich ein im wesentlichen zylindrischer Be
reich angeordnet ist. Mithin erstreckt sich - vom
Abtriebsbereich ausgehend - über die Länge des
Schraubendrehereinsatzes zunächst der Torsionsbe
reich, der dann in den zylindrischen Bereich über
geht, welcher - insbesondere unter Ausbildung einer
radialen Stufe - in den Antriebsbereich mündet.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß kein zy
lindrischer Bereich vorgesehen ist, das heißt, die
tordierbare Zone geht unmittelbar in den Antriebsbe
reich über.
Vorzugsweise wird zumindest die tordierbare Zone und
der Abtriebsbereich des Schraubendrehereinsatzes
durch Kalt- oder Warmverformung hergestellt.
Der Abtriebsbereich ist zum Eingriff in Kreuz
schlitzschrauben oder dergleichen mit Eingriffsrip
pen aufweisenden Profilierung versehen. Selbstver
ständlich ist der erfindungsgemäße Schraubendre
hereinsatz nicht nur für die Beaufschlagung von
Kreuzschlitzschrauben geeignet, sondern kann auch
für andere Zwecke verwendet werden, um auf ent
sprechende Bauteile Drehmomente zu übertragen. Je
nach zu beaufschlagendem Bauteil wird eine ent
sprechende Ausformung des Abtriebsbereichs erfol
gen.
Die Profilierung weist zwischen benachbarten Ein
griffsrippen liegende Abtriebsnuten auf. Diese Ab
triebsnuten des Abtriebsbereichs unterscheiden sich
von den Nuten des Zwischenabschnitts. Vorzugsweise
verlaufen die Abtriebsnuten - von dem einen Ende des
Schraubendrehereinsatzes ausgehend - bis etwa zum
Zwischenabschnitt. Sie verlaufen vorzugsweise - von
dem genannten Ende des Schraubendrehereinsatzes
ausgehend - in axialer Richtung derart geneigt zur
Längsmittelachse des Schraubendrehereinsatzes, daß
der Nutgrund jeder Nut in Richtung auf den Zwi
schenabschnitt ansteigt. In Abhängigkeit der Aus
bildung, insbesondere der Tiefe der in der tordier
baren Zone verlaufenden Nuten gehen diese in die
vorstehend erwähnten Abtriebsnuten über oder es ist
jeweils ein Übergangsbereich zwischen den Nuten und
den Abtriebsnuten ausgebildet. Dieser Übergangsbe
reich weist ein anderes Profil als die Abtriebsnu
ten beziehungsweise die Nuten des Zwischenab
schnitts auf.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an
hand von Ausführungsbeispielen und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen Schrauben
drehereinsatz,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf einen Schrauben
drehereinsatz nach einem anderen Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 3 eine Stirnansicht, auf den Schraubendre
hereinsatz der Fig. 2,
Fig. 4 bis 6, weitere Stirnansichten auf
Schraubendrehereinsätze nach verschie
denen Ausführungsbeispielen.
Die Fig. 1 zeigt einen Schraubendrehereinsatz 1,
der an seinem einen Ende 2 einen mit einer nicht
dargestellten Schraube in Eingriff bringbaren Ab
triebsbereich 3 und an seinem anderen Ende 4 einen
einer nicht dargestellten Antriebs-/Handhabungs
einrichtung zuordenbaren Antriebsbereich 5 auf
weist. Zwischen dem Abtriebsbereich 3 und dem An
triebsbereich 5 ist ein Zwischenabschnitt 6 aus
gebildet, der eine tordierbare Zone 7 aufweist.
Der Antriebsbereich 5 ist als Mehrkant 8 ausgebil
det. Es ist - nach einem anderen Ausführungsbei
spiel - jedoch auch möglich, daß ein zylindrischer
Antriebsbereich oder ein Antriebsbereich von einer
anderen Kontur vorgesehen ist. Der Abtriebsbereich
3 weist zum Eingriff in eine Kreuzschlitz-Schraube
eine mit Eingriffsrippen 9 versehene Profilierung
10 auf. Zwischen benachbarten Eingriffsrippen 9
liegt jeweils eine Abtriebsnut 11, die sich - ausge
hend von dem einen Ende 2 des Schraubendreherein
satz 1 - bis etwa zum Zwischenabschnitt 6 erstreckt.
Vom Ende 2 aus gesehen verlaufen die Abtriebsnuten
11 derart zur Längsmittelachse des Schraubendreher
einsatzes 1 geneigt, daß der Nutgrund 12 jeder Ab
triebsnut 11 in Richtung auf den Zwischenabschnitt
6 ansteigt, das heißt, sich in radialer Richtung
weiter von der Längsmittelachse entfernt.
Der Zwischenabschnitt 6 weist die bereits erwähnte
tordierbare Zone 7 auf. An die tordierbare Zone 7
schließt sich ein zylindrischer Bereich 13 an, der
unter Ausbildung einer radialen Stufe 14 in den
Mehrkant 8 des Antriebsbereich 5 übergeht. Nach ei
nem anderen, nicht dargestellten Ausführungsbei
spiel kann jedoch auch vorgesehen sein, daß kein
zylindrischer Bereich vorgesehen ist, das heißt,
die tordierbare Zone reicht bis zur radialen Stufe.
Die tordierbare Zone 7 erhält ihre Torsionseigen
schaft durch die Ausbildung eines speziellen Quer
schnittsprofils, das über die axiale Länge der tor
dierbaren Zone 7 im wesentlichen konstant ist. Das
erwähnte Querschnittsprofil wird einerseits von
mehreren, gleichmäßig über den Umfang verteilt an
geordneten Nuten 15 und dazwischenliegenden Rippen
16 bestimmt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind vier zueinander um 90° versetzte Rippen 16 und
vier dazwischenliegende Nuten 15 vorgesehen. Die
Besonderheit ist, daß sich das Nutprofil über die
Länge der tordierbaren Zone 7 im wesentlichen in
den Abmessungen und in der Formgebung nicht verän
dert. Das gleiche gilt vorzugsweise für die Profi
lierung und die Größenverhältnisse der Rippen 16.
Unter Ausbildung einer Schrägfläche 17, die ein
mondsichelförmigen Grundriß aufweist, geht jede Nut
15 in den zylindrischen Bereich 13 über. Die Rippen
16 überragen radial den zylindrischen Bereich 13,
das heißt, im Bereich der Rippen 16 ist der Durch
messer größer als der Durchmesser im zylindrischen
Bereich 13 ausgebildet.
Im Übergangsbereich zwischen dem Zwischenabschnitt
6 und dem Abtriebsbereich 3 vergrößert sich die
Höhe der Rippen 16, so daß ein konvex gebogenes
Profil 18 entsteht, das in die Profilierung 10
übergeht. Die der tordierbaren Zone 7 zugewandten
Enden 19 der Abtriebsnuten 11 gehen in die Nuten 15
der tordierbaren Zone 7 über. Im Abtriebsbereich 3
verjüngt sich - von der tordierbaren Zone 7 in Rich
tung auf das Ende 2 gesehen - das Profil jeder Rippe
16, das heißt, das im Bereich der tordierbaren Zone
7 gleichbleibende Profil verjüngt sich in Richtung
auf das Ende 2 des Schraubendrehereinsatzes 1 (dies
ist insbesondere bei der in Fig. 1 mittig liegen
den Rippe 16 zu erkennen).
Die Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Schraubendrehereinsatzes 1, der sich von dem
Schraubendrehereinsatz 1 der Fig. 2 nur geringfü
gig unterscheidet. Es soll daher nachstehend nur
auf die Unterschiede eingegangen werden. Die Unter
schiede bestehen darin, daß der zylindrische Be
reich 13 relativ kurz ausgebildet ist, das heißt,
der Zwischenabschnitt 6 wird im wesentlichen durch
die tordierbare Zone 7, weniger jedoch durch den
zylindrischen Abschnitt 13 bestimmt. Der Antriebs
bereich 5 weist am Mehrkant 8 Einkerbungen 20 auf,
die der Befestigung in einer Aufnahme einer An
triebs-/oder Handhabungseinrichtung dienen.
Die Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht auf den Schrau
bendrehereinsatz der Fig. 1. Die Fig. 4 bis 6
zeigen weitere Stirnansichten von Schraubendreher
einsätzen nach anderen Ausführungsbeispielen. Die
Ausführungsbeispiele der Fig. 3 bis 6 unter
scheiden sich in der Profilausbildung der Nuten 15
sowie der Rippen 16. Die Nuten 15 und die Rippen 16
werden vorzugsweise entweder durch Kalt- oder durch
Warmverformung hergestellt. Die Fig. 3 zeigt ein
Ausführungsbeispiel, bei dem die Nuten 15 sehr weit
und tief ausgeprägt sind, das heißt, sie erstrecken
sich im Querschnitt mit konkaver Kontur vollstän
dig zwischen den Rippen 16.
Im Ausführungsbeispiel 4 hingegen ist die Nuttiefe
der Nuten 15 kleiner gewählt; auch die Nutqueraus
dehnung ist geringer, so daß aufgrund der Verfor
mung beim Herstellungsprozeß konvexe Bereiche 21 im
Bereich der Rippen 16 bestehen bleiben. Ferner ist
erkennbar, daß die Abtriebsnuten 11 nicht direkt in
die Nuten 15 übergehen, sondern daß zwischen diesen
Teilen jeweils ein Übergangsbereich 22 ausgebildet
ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 sind die Nuten
15 noch kleiner als im Ausführungsbeispiel der
Fig. 4 ausgebildet. Die Fig. 6 zeigt ein Ausfüh
rungsbeispiel, bei dem eine noch geringere Nuttiefe
der Nuten 15 als beim Ausführungsbeispiel der Fig.
5 vorliegt. Je nach Profilierung der Nuten 15
und/oder der Rippen 16 wird der jeweilige Schrau
bendrehereinsatz 1 im Bereich der tordierbaren Zone
7 entsprechende Eigenschaften aufweisen. Je tiefer
die Nuten 15 ausgebildet sind, um so weicher wird
das Verhalten. Die Länge der Nuten 15, das heißt,
ihre axiale Erstreckung am Zwischenabschnitt 6 be
stimmt ebenfalls die Eigenschaften des Schrauben
drehereinsatzes 1. Je nach Ausgestaltung und Form
gebung lassen sich die gewünschten Eigenschaften in
bezug auf Torsion und Absorption von Drehmoment
spitzen einstellen.
Stets ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Tor
sionsbereich ein sich in axialer Richtung erstrek
kendes gleichmäßiges Profil sowohl im Hinblick auf
die Nuten als vorzugsweise auch im Hinblick auf die
Rippen aufweist, so daß eine gleichmäßige Materi
albelastung über diesen Bereich auftritt.
Claims (13)
1. Schraubendrehereinsatz, der an seinem einen
Ende einen mit einer Schraube in Eingriff bringba
ren Abtriebsbereich und an seinem anderen Ende
einen einer Antriebs-/Handhabungseinrichtung zuor
denbaren Antriebsbereich aufweist, und der einen
zwischen diesen Enden liegenden, eine tordierbare
Zone aufweisenden Zwischenabschnitt besitzt, wobei
die tordierbare Zone mehrere über den Umfang ver
teilt angeordnete, axial verlaufende Nuten auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (15)
im Bereich der tordierbaren Zone (7) jeweils ein in
axialer Richtung im wesentlichen in den Abmessungen
und in der Formgebung gleichbleibendes Nutprofil
aufweist.
2. Schraubendrehereinsatz nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß sich die tordierbare Zone
(7) über eine Teillänge, die gesamte Länge oder
fast über die gesamte Länge des Zwi
schenabschnitts (6) erstreckt.
3. Schraubendrehereinsatz nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen benachbarten Nuten (15) jeweils eine in
axialer Richtung verlaufende Rippe (16) ausgebildet
ist.
4. Schraubendrehereinsatz nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Rippe (16) im Bereich der tordierbaren Zone
(7) ein in axialer Richtung im wesentlichen in den
Abmessungen und in der Formgebung gleichbleibendes
Rippenprofil aufweist.
5. Schraubendrehereinsatz nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Querschnittsprofil der tordier
baren Zone (7) über ihre Länge im wesentlichen kon
stant ist.
6. Schraubendrehereinsatz nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der tordierbaren Zone (7)
und dem Antriebsbereich (5) ein im wesentlichen zy
lindrischer Bereich (13) angeordnet ist.
7. Schraubendrehereinsatz nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die tor
dierbare Zone (7) unmittelbar in den Antriebsbereich
(5) übergeht.
8. Schraubendrehereinsatz nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu
mindest die tordierbare Zone (7)
durch Kalt- oder Warmverformung hergestellt ist.
9. Schraubendrehereinsatz nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abtriebsbereich (3) zum Eingriff in Kreuzschlitz
schrauben oder dergleichen mit einer Eingriffsrip
pen (9) umfassenden Profilierung (10) versehen ist.
10. Schraubendrehereinsatz nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profilierung (10) zwischen benachbarten Eingriffs
rippen (9) liegende Abtriebsnuten (11) aufweist.
11. Schraubendrehereinsatz nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abtriebsnuten (11) - von dem einen Ende (2) des
Schraubendrehereinsatzes (1) ausgehend - bis etwa
zum Zwischenabschnitt (6) verlaufen.
12. Schraubendrehereinsatz nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abtriebsnuten (11) - von dem einen Ende (2) des
Schraubendrehereinsatzes (1) ausgehend - in axialer
Richtung derart geneigt zur Längsmittelachse des
Schraubendrehereinsatzes (1) verlaufen, daß der
Nutgrund (12) jeder Abtriebsnut (11) in Richtung
auf den Zwischenabschnitt (6) ansteigt.
13. Schraubendrehereinsatz nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
Abhängigkeit der Tiefe der in der tordierbaren Zone
(7) verlaufenden Nuten (15) diese in die Abtriebsnu
ten (11) übergehen oder daß jeweils ein Übergangs
bereich (22) zwischen den Nuten (15) und den Ab
triebsnuten (11) ausgebildet ist.
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Publications (2)
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Cited By (1)
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DE10362089B4 (de) * | 2003-10-21 | 2009-12-31 | Felo-Werkzeugfabrik Holland-Letz Gmbh | Schraubendreher-Einsatz |
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