DE4339355C2 - Behälter für scheibenförmiges Aufzeichnungsmedium - Google Patents

Behälter für scheibenförmiges Aufzeichnungsmedium

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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter für ein scheibenförmi­ ges Aufzeichnungsmedium oder eine Mehrzahl derselben.
Bis zum heutigen Tag werden scheibenförmige Aufzeichnungsme­ dien, wie etwa optische Scheiben einschließlich Compactdisk (CD), Videodisk (LCD), Mikrocompaktdisk (MCD) und Floppydisk hauptsächlich in Plastikbehältern aufbewahrt. Der gewöhnliche Plastikbehälter wird jedoch von komplizierten Gußmaschinen hergestellt, wozu ein teurer Gußaufbau notwendig ist. Ein schwerwiegendes Problem bei Plastikbehältern, das kürzlich wieder aufgegriffen wurde, ist das potentielle Problem der Umweltverschmutzung, das entsteht, wenn die Behälter zu Ab­ fall werden. Tatsächlich erzeugen Plastikbehälter giftige Gase, wenn sie verbrannt werden und sind im Erdreich nur schwer zu dekompostieren, so daß ihre Beseitigung nicht ein­ fach ist.
Anstelle des Plastiks als Material für einen Scheibenbehälter kann Papier verwendet werden. Jedoch ist ein einfaches Um­ steigen von Plastik auf Papiermaterial nicht ausreichend und kann zu einer Beschädigung des Aufzeichnungsmediums führen. Wird bei einem gewöhnlichen CD-Behälter lediglich Papiermate­ rial anstelle von Plastikmaterial verwendet, ohne daß seine Dimensionen geändert werden, so bewegt sich die in einem sol­ chen Behälter enthaltende Compaktdisk wegen des unnötig großen Freiraums darin sehr stark hin und her.
Die DE-GM 74 11 057 betrifft einen Klappkarton für Schallplatten und die DE 8 40 437 U1 bezieht sich auf quaderförmigen Aufbewahrungsbehälter für plattenförmige Informationsträger.
Ein Ziel der vorliegender Erfindung ist es, die Probleme im Zusammenhang mit bekannten Scheibenbehältern zu lösen und einen ökologischen Scheibenbehälter zu schaffen, der ohne Schwierigkeiten beseitigt, d. h. insbesondere ohne Erzeugung giftiger Gase verbrannt werden kann, der einfach und unter geminderten Kosten hergestellt und bei dessen Verwen­ dung eine Beschädigung des Aufzeichnungsmediums vermieden werden kann.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Behälter zum Aufneh­ men scheibenförmiger Aufzeichnungsmedien geschaffen, der aus Papier hergestellt ist und eine Aufnahmekammer aufweist, in der das scheibenförmige Aufzeichnungsmedium gelagert wird, wobei die Aufnahmekammer ein Paar von Wänden aufweist, die sich gegenseitig gegenüberstehen und jeweils alternierend gefaltet sind, so daß die Aufnahmekammer einem Faltenbalg ähnelt und das scheibenförmige Aufzeichnunsme­ dium in den Tälern der Wände schwebenderweise gehalten wird.
Der erfindungsgemäße Behälter zur Aufnahme scheibenförmiger Aufzeichnungsmedien kann einen Stopper aufweisen, der von einem nach innen gebogenen Abschnitt einer Oberfläche oder einer Unterfläche der Aufnahmekammer gebildet ist, so daß ein von den Wänden der Bälge (im weiteren Bälge genannt) gehaltenes scheibenförmiges Aufzeichnungsme­ dium mit einer Kante an den Stopper angrenzt und stabil ge­ halten wird. Der Stopper kann ein eigenes Teil aus Papier sein, daß in die Aufnahmekammer eingeführt ist.
Erfindungsgemäß kann der oben erwähnte Behälter als ein inne­ rer Behälter verwendet werden, der in einen äußeren Behälter eingeführt werden kann.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Aus­ führungsform des erfindungsgemäßen Behälters zum Aufnehmen scheibenförmiger Aufzeichnungsmedien,
Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 ist eine Weiterentwicklung des in Fig. 1 gezeigten Be­ hälters,
Fig. 4 ist eine anschauliche perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters für die Aufnahme scheibenförmiger Aufzeichnungsmedien,
Fig. 5 ist eine Weiterentwicklung eines äußeren Behälters, der in dem in Fig. 4 gezeigten Behälter verwendet wird,
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des äußeren Behälters und stellt einen Zustand dar, in dem sich gegenüberstehende Stütztaschen aufgerichtet werden,
Fig. 7 ist eine Ausführungsform eines inneren Behälters, der in dem in Fig. 4 gezeigten Behälter verwendet wird,
Fig. 8 ist eine anschauliche perspektivische Ansicht der Form eines inneren Behälters,
Fig. 9 zeigt eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform eines inneren Behälters,
Fig. 10 ist eine anschauliche perspektivische Ansicht einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Behälters für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien,
Fig. 11 ist eine Ausführungsform eines inneren Behälters, der in dem in Fig. 10 gezeigten Behälter verwendet wird,
Fig. 12 und 13 sind anschauliche Querschnittsansichten in der Nähe des Stoppers,
Fig. 14 ist eine anschauliche perspektivische Ansicht einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Behälters für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien,
Fig. 15 ist eine Darstellung, in der gezeigt wird, wie in den Fig. 14 gezeigten Scheibenbehälter ein innerer Behälter in einen äußeren eingeführt wird,
Fig. 16 bis 18 sind anschauliche Querschnittsansichten in der Nähe des Stoppers,
Fig. 19 ist eine anschauliche perspektivische Ansicht einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Behälters für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien,
Fig. 20 bis 24 zeigen Weiterentwicklungen erfindungsgemäßer Scheibenbehälter.
Ein erfindungsgemäßer Behälter zur Aufnahme scheibenförmiger Aufzeichnungsmedien kann aus einem gestanzten Blatt Papier hergestellt werden, das eine geeignete Oberfläche für die Aufnahme von Scheiben aufweist, um beispielsweise in dem zen­ tralen Bereich des Blattes ein scheibenförmiges Aufzeich­ nungsmedium aufzunehmen. Ein Paar von Flügeln erstreckt sich an sich gegenüberliegenden Seiten der eine Scheibe aufnehmen­ den Fläche, und ein Aufklappteil erstreckt sich an einer der verbleibenden Seiten. Die Flügel (Wände) sind alternierend gefaltet, um ein Paar von Bälgenwänden zum Stützen des scheibenförmigen Auf­ zeichnungsmedium zu bilden. Der Aufklappteil ist ebenfalls gefaltet, um einen Deckel zu bilden, der einen oberen Teil, der eine Scheibe aufnehmenden Kammer abdeckt. Das scheiben­ förmige Aufzeichnungsmedium ist in Tälern (Kanten) des Balges in schwebender Stellung eingeklemmt und wird durch die Ela­ stizität der Bälge in eine stabile Stellung gestützt. Die Bälge können dreidimensionalen äußeren Kräften wiederstehen, so daß das Aufzeichnungsmedium vor Beschädigung und Verfor­ mung geschützt ist.
Wie weiter oben erwähnt, kann ein Stopper ausgebildet werden, indem ein Abschnitt einer Oberfläche oder einer Unterfläche der Aufnahmekammer nach innen gefaltet wird. Eine Vielzahl von Faltverfahren kann verwendet werden, um den Stopper zu schaffen. Beispielsweise wird ein Abschnitt einer Oberfläche oder einer Unterfläche der Aufnahmekammer einfach nach innen gefaltet, oder zwei Teile eines Abschnittes der Oberfläche oder der Unterfläche werden nach innen gefaltet, um einen Stopper zu bilden, oder ein Abschnitt der Oberfläche wird nach innen gefaltet und das erhaltene gefaltete Teil wird weitergefaltet, so daß ein zweifach gefaltetes Teil die Unterfläche berührt. In allen Fällen grenzt das von den Bäl­ gen gehaltene scheibenförmige Aufzeichnungsmedium an den Stopper und wird in einer stabilen Lage gehalten.
Gemäß einer Ausführungsform können sich zwei Aufklappteile von den verbleibenden sich gegenüberliegenden Seiten der scheibenaufnehmenden Fläche erstrecken. In diesem Fall bildet eines der Aufklappteile eine obere Fläche, die die scheiben­ aufnehmende Kammer abdeckt, während ein anderer Aufklappteil als ein Deckel verwendet wird, der eine Öffnung in dem schei­ benförmigen Aufzeichnungsmedium schließt und die obere Fläche abdeckt. Die obere Fläche kann mit Hilfe von Klebstoff an die Bälgenwände geklebt sein. Der Deckel kann eine Zunge aufweisen, die vorgesehen ist, um in einen in der oberen Fläche ausgebilde­ ten Schlitz eingeführt zu werden, so daß die scheibenaufneh­ mende Kammer abgeschlossen wird. Auf dem Deckel kann ein Stopper ausgebildet sein. Erfindungsgemäß kann der oben be­ schriebene Behälter als ein innerer Behälter verwendet wer­ den, der in einen äußeren Behälter eingeführt wird.
Erfindungsgemäß kann der Behälter zur Aufnahme scheibenförmi­ ger Aufzeichnungsmedien als eine Kombination eines inneren Behälters und eines äußeren Behälters zur Aufnahme des inne­ ren Behälters ausgeführt sein. In diesem Fall wird der innere Behälter aus einem gestanzten Blatt erstellt, das einen zen­ tralen Abschnitt aufweist und mit Flügeln, die sich rechts und links des zentralen Bereichs erstrecken, und einem Auf­ klappteil, das sich longituninal auf der anderen Seite des zentralen Abschnitts erstreckt, versehen ist. Jeder der Sei­ tenflügel ist entlang einer Mehrzahl von Faltenlinien mehr­ mals alternierend gefaltet, um Wände von Bälgen zu bilden, während der Aufklappteil so gefaltet ist, daß er die Wände der Bälge abdeckt. Im Inneren des inneren Behälters ist ein Stopper aufgestellt, so daß eine Kante des Aufzeichnungsmediums, das in die Bälge eingeführt ist, an den Stopper angrenzt, wodurch verhindert wird, daß das Medium freibeweglich ist, sondern in einer sta­ bilen Lage gehalten wird.
Das scheibenförmige Aufzeichnungsmedium kann eine optische Scheibe, wie eine Compaktdisk oder eine Videodisk sein. Die vorliegende Erfindung bezieht sich in ihrer Anwendung vor­ zugsweise auf Compaktdisks (CD, CD-I, CD-V etc.). Der erfin­ dungsgemäße Behälter kann aus einem Blatt Papier hergestellt werden, wobei unter anderem dickes Papier, Pappe, Karton und laminierte Blätter mit oder ohne Bedruckung verwendet werden können.
Die Zahl der Falten in den Bälgen ist nicht begrenzt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Blatt, auf dem der Inhalt des Aufzeichnungsmediums oder Werbung aufgebracht ist, in das unterste Tal der Bälge eingebracht und ein scheiben­ förmiges Aufzeichnungsmedium wird in das nächste Tal (Kante) so eingebracht, daß das scheibenförmige Aufzeichnungsmedium festgeklemmt wird und durch die Elastizität der Bälge in schwebender Lage dreidimensional stabil gehalten wird. Vor­ zugsweise wird ein Tal zur Aufnahme einer Scheibe von den Bälgen geschaffen, wie in Fig. 2 gezeigt ist, so daß die Stärke des Scheibenbehälters merkbar erhöht wird und das Aufzeich­ nungsmedium geschützt wird.
Im folgenden werden mehrere Beispiele der vorliegenden Erfin­ dung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, wo­ bei die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbei­ spiele beschränkt ist.
Beispiel 1
Fig. 1 zeigt einen Scheibenbehälter, der eine erste Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Dieser Schei­ benbehälter hat eine Scheibenaufnahmekammer 1 zum Aufnehmen eines scheibenförmigen Aufzeichnungsmediums. Die Scheibenauf­ nahmekammer 1 weist eine rechteckige scheibenaufnehmende Flä­ che 2 auf, deren zwei sich gegenüberstehende Seiten (die linke und die rechte Seite in Fig. 1) von einem Paar Seiten­ stützen 3, 4 begrenzt sind, die jeweils die Form von Bälgenwänden haben und deren verbleibende sich gegenüberliegende Seiten (die obere und die untere Seite in Fig. 1) von zwei Deckeln 5, 6 begrenzt sind, die jeweils vorgesehen sind, um die Scheibenaufnahmekammer 1 abzudecken. Alle diese Abschnitte sind einstückig aus einem Stück weichen Papier hergestellt.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines Blattes weichen Pa­ piers, aus dem der in Fig. 1 gezeigte Scheibenbehälter herge­ stellt ist. Dieses Blatt hat in ihrem Zentrum eine recht­ eckige Scheibenaufnahmefläche 2, ein Paar von Seitenflügeln 9, 10, die sich entlang sich gegenüberstehenden Seiten 7, 8 (linke und rechte Seite in Fig. 3) der Scheibenaufnahmefläche 2 erstrecken, zwei Deckel 5, 6, die sich entlang der verblei­ benden gegenüberstehenden Seiten 17, 18 (obere und untere Seite in Fig. 3) der Scheibenaufnahmefläche 2 erstrecken. Jeder Flügel 9, 10 hat drei Faltlinien 11 bis 13 und 14 bis 16, die alternierend gefaltet sind, um scheibenstützende Wände von Bälgen 3, 4 zu bilden, die aus einem Tal 7, 8, Kante 11, 14, Täler 12, 15 und Kante 13, 16 bestehen. Jeder Deckel 5, 6 hat zwei Faltlinien 17, 18 und 19, 20, die gegenüber der Schei­ benaufnahmefläche 2 hochgefaltet sind, so daß zwei Deckel 5 und 6 die Scheibenaufnahmekammer 1 abdecken.
Die Dicke des Scheibenbehälters wird durch die Stellungen der Faltlinien 19, 20 bestimmt, die entsprechend der Höhe der Scheibenstützbälgenwände 3, 4 und der vorgesehenen Dicke des Schei­ benbehälters frei ausgewählt werden können.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird ein scheibenförmiges Auf­ zeichnungsmedium 21 in sich gegenüberstehende Täler der Scheibenstützbälgenwände 3, 4 eingefügt und wird zwischen zwei sich gegenüberstehenden Seite der Kämme so festgeklemmt oder gehalten, daß das scheibenförmige Aufzeichnungsmedium 21 in schwebender Lage gehalten wird, wobei es nur mit den Klemm­ flächen des Behälters in Berührung kommt.
In dieser Ausführungsform kann einer der Deckel 5 und 6 mit oberen Flächen der Scheibenstützbälgenwände 3, 4 verbunden werden, um einen schachtelartigen Behälter mit einer Öffnung zu bil­ den. Bei einer anderen Ausführungsform hat einer der Deckel 5 und 6 eine Zunge, die dafür vorgesehen ist, in einen in dem anderen Deckel ausgebildeten Schlitz oder eine andere Ein­ greifeinrichtung eingeführt zu werden.
Beispiel 2
Fig. 4 ist eine anschauliche perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters zur Aufnahme scheibenförmiger Aufzeichnungsmedien. Dieser Behäl­ ter 110 zur Aufnahme scheibenförmiger Aufzeichnungsmedien ist ein schachtelartiger Behälter zum abgeschlossenen Lagern eines scheibenförmigen Aufzeichnungsmediums 111 und kann in erster Linie aus dickem Papier oder Kunststoffblättern herge­ stellt werden. Der Behälter 110 besteht aus einem äußeren Be­ hälter 112 und einem inneren Behälter 113, der in dem äußeren Behälter 112 untergebracht ist.
Der äußere Behälter 112 ist aus einem rechteckigen gestanzten Blatt 114 aus dickem Papier hergestellt, dessen Formgebung in Fig. 5 gezeigt ist. Wie das gestanzte Blatt 114 zu falten ist, ist in den Fig. 4 und 6 gezeigt. Das rechteckig gestanzte Blatt 114 hat einen zentralen Bereich, der von einer Querlänge "W" begrenzt ist, die ein wenig länger als ein Durchmesser "D" einer aufzunehmenden Scheibe 111 ist. Sich gegenüberstehende Flächen außerhalb des zentralen Bereichs werden entlang entsprechender Faltlinien 117a, 117b und 118a und 118b nach innen hoch gefaltet, um entsprechende gefaltete Bereiche 117, 118 zu bilden, die einen fast U-för­ migen Querschnitt aufweisen.
Einer der gefalteten Bereiche (der linke gefaltete Bereich 117 in Fig. 5) hat zwei Schnittlinien 115, 115, die in einer vorherbestimmten Entfernung "E" voneinander angeordnet sind. Wie in Fig. 6 gezeigt, werden zwei Aufnahmetaschen 116, 116 für die Aufnahme und Stützung des inneren Behälters 113 von entsprechenden Schnittlinien 115, 115 aufgefaltet.
Wie in Fig. 5 gezeigt, stellt jede der Schnittlinien 115, 115 einen Schlitz dar, der aus drei Schnittlinien besteht, die einer Oberseite 115a und zwei Seitenflächen 115b bis auf eine Unterseite 115c eines Trapezoids entsprechen. Zwei Oberseiten 115a zweier Trapezoide stehen sich gegenüber. Die Oberseite 115a hat fast die gleiche Höhe und Länge wie eine Entfernung "S", in der zwei Faltlinien voneinander angeordnet sind, aus denen der faltete Abschnitt 117 hergestellt ist, und die Un­ terseite 115c ist dreimal länger als die Entfernung "S".
Aufgrund dieser Anordnung können sich gegenüberstehende Auf­ nahmefläche 116a, 116a der Aufnahmetaschen 116, 116 fast senkrecht bezüglich der Ebene des gefalteten Abschnitts 117 nach oben gefaltet werden, wenn die Aufnahmetaschen 116, 116 entlang der Schnittlinien 115, 115 nach oben gedreht und bei Faltlinien 112a und 112b gefaltet werden und der gefaltete Bereich nach innen gefaltet wird, um einen nahezu U-förmigen Querschnitt einzunehmen, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Die innere Schachtel 113 wird aus einem gestanzten Blatt 124 hergestellt, dessen Ausgestaltung in Fig. 7 gezeigt ist. Wie das gestanzte Blatt 124 zu falten ist, ist in Fig. 8 gezeigt. Das gestanzte Blatt 124 hat einen zentralen Abschnitt, der von einer Breite "d" begrenzt ist und der fast gleich dem Durchmesser "D" der aufzunehmenden Scheibe 111 ist. Sich gegenüberstehende Randseiten des zentralen Bereichs er­ strecken sich zu den jeweiligen Balgabschnitten 119, 120, die jeweils entlang Faltlinien 119a, 119b, 119c und 120a, 120b, 120c so nach innen gefaltet sind, daß sie den Querschnitt eines Balges annehmen. Eine linke Seite des gestanzten Blat­ tes 124 ist ebenfalls entlang Faltlinien 121a und 121b nach innen gefaltet, wobei die Faltlinien einen gefalteten Bereich 121 bilden, der einen nahezu U-förmigen Querschnitt einnimmt. Der gefaltete Abschnitt 121 weist eine Breite "E" auf, die gleich der Entfernung zwischen sich gegenüberstehenden Auf­ nahmeflächen 116a und 116a der Aufnahmetaschen 116, 116 ist.
Aufgrund der oben beschriebenen Anordnung kann eine Einfügung des inneren Behälters 113 in einen äußeren Behälter 112 ein­ fach durchgeführt werden, indem der gefaltete Abschnitt 121 des inneren Behälters 113 in einen Zwischenraum zwischen sich gegenüberstehenden Aufnahmeflächen 116a, 116a der Aufnahmeta­ schen 116, 116 eingeführt wird, während der gefaltete Ab­ schnitt 117 des äußeren Behälters 112 deformiert wird oder so gefaltet wird, daß er einen nahezu U-förmigen Querschnitt einnimmt.
Der innere Behälter kann eine Ausgestaltung einnehmen, wie sie in Fig. 9 gezeigt ist. In diesem Behälter werden sich ge­ genüberstehende Flügel eines gestanzten Blattes 134 entlang den zwei Faltlinien 129a, 129b und 130a, 130b nach innen ge­ faltet, um gefaltete Abschnitte 129 und 130 zu bilden, die jeweils einen nahezu U-förmigen Querschnitt aufweisen, so daß eine Scheibe zwischen gefalteten Flächen (von Bälgen) gelagert werden kann.
In dieser Ausführungsform hat jeder Flügel 114a, 114b des äußeren Behälters 112 einen Schlitz 122a, 122b und eine Ein­ führungslippe 123a, 123b, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Einfüh­ rungszungen 123a und 123b werden in die entsprechenden Schlitze 122a und 122b eingeführt, nachdem eine Scheibe 111 in dem Behälter gelagert ist.
Beispiel 3
Fig. 10 ist eine anschauliche perspektivische Ansicht einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Behälters 210 für die Aufnahme scheibenförmiger Aufzeichnungsmedien.
Dieser Behälter 210 zur Aufnahme scheibenförmiger Aufzeich­ nungsmedien besteht aus einem inneren Behälter 214 zum Lagern eines Aufzeichnungsmediums 212 und einem äußeren Behälter 116 zur Aufnahme des inneren Behälters 214.
Der äußere Behälter 216 hat an einer Seite eine Öffnung, wie in Fig. 10 gezeigt. In einer abgeänderten Form kann der äußere Behälter 216 zwei Öffnungen an sich gegenüberstehenden Seiten aufweisen. Der innere Behälter 214 und der äußere Be­ hälter 216 sind aus weichem Material wie dickem Papier herge­ stellt.
Der innere Behälter 214 wird hergestellt, indem ein nahezu T- förmiges Blatt, das aus einem Blatt dicken Papieres gestanzt wurde, entlang Faltlinien gefaltet wird. Der innerer Behälter 214 besteht gemäß einer Ausführungsform aus einem rechtwink­ ligen zentralen Bereich 218, Seitenflügeln 220, 222, die sich links und rechts des zentralen Bereichs 218 erstrecken, und einem Aufklappabschnitt 224, der sich von einer Seite des zentralen Bereichs 218 nach unten erstreckt.
Jeder der Seitenflügel 220, 222 ist viermal entlang der Falt­ linien 226a bis 226d; 228a bis 228d gefaltet, um Bälgenwände 230, 232 zu bilden (Fig. 10). Der Aufklappabschnitt 224 ist ent­ lang Faltlinien 234a, 234b so nach innen gefaltet, daß die Bälgenwände 230, 232 abgedeckt werden (Fig. 10). Der Aufklapp­ abschnitt 224 hat an seinem oberen Ende zwei Zungen 240, 242, die dazu vorgesehen sind, in Schlitze 244, 246, die in die Bälgenwände 230, 232 geschlitzt sind (Fig. 11) eingehakt zu werden.
In einer weiteren Ausführungsform kann der Aufklappabschnitt 124 ohne die Verwendung von Schlitzen 244, 246 an die Bälgenwände 230, 232 geklebt werden.
Aufgrund der oben erklärten Ausführung können die Bälgenwände 230, 232 aufgrund externer Kräfte elastisch deformiert werden, und auf diese Weise wird das zwischen den Bälgenwänden 230, 232 festge­ haltene Aufzeichnungsmedium schwebend über dem zentralen Bereich 218 gehalten und wird so vor Beschädigung und Defor­ mation geschützt, wie sie durch zufällige Kräfte verursacht werden.
Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt, hat der Aufklappabschnitt 224 nahe seiner Basis einer Schnittlinie 236, entlang derer ein Stopper 238 nach innen aufgeklappt wird. Eine Kante des Aufzeichnungsmediums 212 grenzt an den Stopper 238, so daß das zwischen den Bälgenwänden 230, 232 festgehaltene Aufzeichnungs­ medium 212 sich nicht frei bewegen kann. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Stopper 238 von dem zentralen Be­ reich 218 aufgeklappt werden.
Fig. 12 verdeutlicht, wie die Aufzeichnungsmedien 212 mit ihren Kanten an dem Stopper 238 angrenzen. In Fig. 12 grenzen die Aufzeichnungsmedien 212 an einen Stopper 238, der nahezu vertikal bezüglich des Aufzeichnungsmediums 212 angeordnet ist. Fig. 13 erläutert eine weitere Ausführungsform, bei dem die Aufzeichnungsmedien 212 mit ihren Kanten an einen Stopper 238 angrenzen, der bezüglich der Aufzeichnungsmedien 212 geneigt ist.
Beispiel 4
Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform des in Fig. 10 ge­ zeigten inneren Behälters 214. Ein in Fig. 14 gezeigter inne­ rer Behälter 214' hat einen Deckel 225 zum Verschließen einer Öffnung, durch die ein Aufzeichnungsmedium 212 eingeführt wird. Der Deckel 225 erstreckt sich in ihrer Breite über die sich gegenüberstehenden Bälgenwände 230 und 232 und wird über den Bälgenwänden 230 und 232 gefaltet, um das Aufzeichnungsmedium 212 zu schützen.
Wird der innere Behälter 214' in einen äußeren Behälter 216 eingeführt, so, wird der Deckel 225 über die sich gegenüber­ stehenden Bälgenwänden 230 und 232 gefaltet, und wird dann in den äußeren Behälter 216 eingeführt, wie in Fig. 15 gezeigt. Da der Deckel 225 die Bälgenwände 230 und 232 bedeckt und zusammen­ drückt und dadurch die freien Ende der Bälgenwände 230 und 232 nicht von dem äußeren Behälter 216 bei der Einführung einge­ fangen werden, kann der innere Behälter 214' sanft und leicht in den äußeren Behälter 216 eingeführt werden.
Der innere Behälter 214' kann aufgrund des Deckels 225 den unbedeckten Bereich des Aufzeichnungsmediums 212 verringern und verringert dadurch die Möglichkeit von Kontakt mit dem Aufzeichnungsmedium 212. Das Aufzeichnungsmedium 212 wird auf­ grund des Vorhandenseins des Deckels 225 entlang seiner gesamten Peripherie vor Zugriff von Händen geschützt.
Fig. 16 ist ein Querschnitt und zeigt, daß der Stopper 238 nahe dem oberen Ende des Aufklappabschnitts 224 ausgebildet ist, so daß ein Aufzeichnungsmedium 212 an den Stopper 238 angrenzt. Die Fig. 16 und 17 zeigen Aufzeichnungsmedien 212, die an einen Stopper 238 angrenzen, der nahezu vertikal gegenüber den Aufzeichnungsmedien 212 angeordnet ist. Fig. 18 zeigt Aufzeichnungmedien 212, die mit ihren Kanten an Stopper 238 angrenzen, die bezüglich der Aufzeichnungsmedien 212 geneigt sind. Bei den in den Fig. 16 bis 19 gezeigten Ausfüh­ rungsformen wird der Stopper 238 zu 180° nach innen gefaltet, bevor das Aufzeichnungsmedium 212 eingeführt wird, und wird dann auf eine Kante des Aufzeichnungsmediums 212 losgelassen, aufgrund der Elastizität des Stoppers 238.
Beispiel 5
Fig. 19 zeigt einen erfindungsgemäßen Behälter für Mikrocom­ paktdisk (MCD).
Dieser Scheibenbehälter 262 besteht aus einem inneren Behäl­ ter 248 und einem äußeren Behälter 250 und weist eine größere Höhe als Breite auf, um in Geschäften vor Diebstahl zu schüt­ zen. Die Höhe des Scheibenbehälters wird auf diese Weise ab­ sichtlich so weit erhöht, daß der Scheibenbehälter aus der Tasche eines Diebes herausschaut und so einen Diebstahl er­ schwert. Der innere Behälter 248 hat einen Aufklappbereich 252 und Bälgenwände 254, 256, die ähnlich denjenigen ausgestaltet sind, die in Beispiel 3 gezeigt sind. Ein Stopper 258 ist innen entlang einer Schnittlinie aufgeklappt, die bei einer Zwischenbereich des Aufklappabschnitts 252 ausgebildet ist.
Der äußere Behälter 250 wird durch Falten eines langgestreck­ ten, rechtwinkligen gestanzten Blattes entlang Faltlinien hergestellt. Aufnahmetaschen 260 werden entlang Schnittlinien bei einem der Faltabschnitt aufgeklappt, so daß der innere Behälter 248 zwischen die Aufnahmetaschen 260 eingeführt wer­ den kann und von ihnen gehalten wird.
Weitere Ausführungsformen
Die Fig. 20 bis 24 sind anschauliche Darstellungen von Ab­ wandlungen der Beispiele 1 bis 4, weshalb nur Unterschiede zu den Beispielen 1 bis 4 im weiteren kurz beschrieben werden.
Fig. 20 ist eine Abwandlung des Beispiels 1, bei der der Scheibenbehälter aus einem Papierblatt hergestellt wird. Bei dieser Abwandlung sind die Formen der Deckel 5 und 6 verän­ dert, und ein obere Deckel 6 hat eine Zunge 23, die dazu vor­ gesehen ist, in einen in dem unteren Deckel 5 ausgebildeten Schlitz 22 eingeführt zu werden.
Fig. 21 zeigt eine Abwandlung von Beispiel 4. Bei dieser Ab­ wandlung hat der innere Behälter 214" eine unterschiedliche Form und wird in einen äußeren Behälter 216 eingeführt, der unterschiedlich zu demjenigen aus Beispiel 4 ist.
Fig. 22 zeigt eine Abwandlung des in Fig. 21 gezeigten inneren Behälters 214". Bei dieser Abwandlung hat der innere Behälter 214" eine andere Form und einen anderen Stopper 38.
Fig. 23 zeigt eine Abwandlung von Fig. 22. Bei dieser Abwandlung sind zwei Stopper 38 nach innen aufgeklappt.
Fig. 24 verdeutlicht eine weitere Abwandlung von Fig. 22. Bei dieser Abwandlung ist ein Stopper 38 in einem oberen Deckel aus­ gebildet.
Fig. 25 und Fig. 26 verdeutlichen eine weitere Abwandlung gemäß der Erfindung.

Claims (9)

1. Ein Behälter zur Aufnahme scheibenförmiger Aufzeich­ nungsmedien (21), dadurch gekennzeichnet, daß Behälter aus Papier herge­ stellt ist und eine Aufnahmekammer (1) aufweist, in der das scheibenförmige Aufzeichnungsmedium (21) gelagert wird, wobei die Aufnahmekammer (1) ein Paar von Wänden (3, 4) aufweist, die sich gegenüberstehen und jeweils alternierend gefaltet sind, so daß die Aufnahmekammer (1) die Form von einem Balg aufweist und das scheibenförmige Aufzeichnungsme­ dium (21) in den Tälern (7, 8, 12, 15) der Wände (3, 4) in einer schwebenden Lage festgehalten wird.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (1) einen Deckel (5, 6) aufweist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (1) einen Stopper (38, 238) aufweist.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopper (38, 238) aus einem Abschnitt des Deckels oder aus einem Teil des nach innen geklappten Bodens der Aufnahmekammer hergestellt ist.
5. Ein Behälter (110) zur Aufnahme scheibenförmiger Aufzeich­ nungsmedien (111), dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (110) aus Papier hergestellt ist und einen inneren Behälter (113) aufweist, der eine Aufnahmekammer begrenzt und ein Paar von sich gegenüberstehenden Wänden aufweist, die jeweils alternierend gefaltet sind, so daß die Aufnahmekammer die Form von einem Balg aufweist und das Aufzeichnungsmedium (111) in den Tälern der Wände in schwebender Lage festgehalten wird, und einen äußeren Behälter (112) aufweist, in den der innere Be­ hälter (113) eingeführt wird.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer einen Deckel aufweist.
7. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer einen Stopper (38, 238) aufweist.
8. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopper (38, 238) von einem Abschnitt des Deckels oder einem nach innen aufgeklappten Abschnitt der Aufnahmekammer gebildet ist.
9. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Behälter (112) Aufnahmetaschen (116, 116) aufweist, in die der innere Behälter (113) eingeführt werden kann.
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