DE60225294T2 - Tasche für ein oder mehrere laserplatten und mitteln zur aufbewahrung - Google Patents

Tasche für ein oder mehrere laserplatten und mitteln zur aufbewahrung Download PDF

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DE60225294T2
DE60225294T2 DE60225294T DE60225294T DE60225294T2 DE 60225294 T2 DE60225294 T2 DE 60225294T2 DE 60225294 T DE60225294 T DE 60225294T DE 60225294 T DE60225294 T DE 60225294T DE 60225294 T2 DE60225294 T2 DE 60225294T2
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octagonal
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Description

  • Die Erfindung betrifft Aufnahmen für eine oder mehrere Laser-Datenträger ("Compact Disc, Audio CDs, CDRs, CDRWs, CD-ROMs, DVDs") – nachfolgend "CDs" genannt – und Mittel zu deren Ordnen.
  • Es sind bereits Gehäuse für CDs u. ä. bekannt, die aus steifem Polycarbonatkunststoff gefertigt sind und zur Aufnahme von eine bis drei CDs dienen. Diese Gehäuse für eingebrannte Audio-CDs, CD-ROMs und DVDs bestehen aus einem Aufnahmeteil mit Schwenkdeckel und bei bestimmten Gehäusen mit größerer Stärke aus einem in dem Aufnahmeteil eingesetzten Zusatzteil und nur einem Aufnahmeteil und einem Deckel bei den Gehäusen mit weniger Stärke, ca. 3 mm, zum Aufnehmen und Zentrieren der CD. In den Dokumenten US-A-5 855 273 , US-A-5 685 425 , EP-A-0 866 463 , US-A-5 944 181 , US-A-5 533 614 , US-A-5.551.560 , EP-A-0.671.743 sind Datenträgeraufnahmen beschrieben, die eine oder mehrere Zentriervorrichtungen besitzen, um eine oder mehrere Laser-Datenträger aufzunehmen; die Zentriervorrichtungen sind einstückig an nur einer starren Wand angeformt, die eine umgehende Schulter besitzt. Diese Aufnahmen sind im Allgemeinen in einem Gehäuse mit Schwenkdeckel angeordnet. In den Dokumenten US-A-5.551.560 , EP-A-0.671.743 ist eine umgehende Zentriervorrichtung mit Hilfe von Stegen 28, 29, die zur umgehenden Zentrierung im Inneren des Gehäuses dienen, und einer durchgehenden Zentriervorrichtung 13a für eine CD 13 durch eine Aufnahme 14a in einem Gehäuse 11 vorgesehen.
  • Sie besitzen folgende Nachteile:
    Zerbrechlichkeit der Scharniere, Zerbrechlichkeit der Zentrierzacken, Zerbrechlichkeit der Gehäusewände; diese Teile werden bei der Handhabung leicht beschädigt;
    Komplexität der drei Bestandteile, die bei den Gehäusen mit größerer Stärke hergestellt und zusammengebaut werden müssen;
    Hoher Platzbedarf des Gehäuses mit 10 mm Stärke bzw. 3 mm bei den häufigeren Ausführungen im Vergleich zur Stärke von 1 mm der CD, was zu bedeutenden breiten beim senkrechten Einordnen führt und jede andere Art des Einordnens ausschließt;
    Bedeutendes Gewicht des Gehäuses im Vergleich zu dem der zu schützenden CD;
    Komplexität und Schwierigkeit bei der Handhabung aufgrund des eingerasteten Deckels, wodurch der Zugriff auf die CD unpraktisch und zeitaufwendig ist, was bei Gehäusen mit zwei CDs noch mehr der Fall ist;
    Die gegenwärtigen Sammelmappen sind kostspielig und unpraktisch; die CD muss in nicht verschlossene Taschen geschoben werden, so dass sie beim Umblättern herausfallen können; der Zugriff auf die CDs ist umständlich, und die eingebrannte Seite reibt gegen die entsprechende Wandfläche der Aufnahme;
    Der Reißverschluss dieser Sammelmappen ist nach deren Öffnen schwer zu handhaben, denn er muss die Ecke freigeben, die eine Handhabung der Seiten ermöglicht;
    Die Gehäuse sind kostspielig, schlecht handhabbar und platzaufwendig; es ist schwierig, sie senkrecht zu stapeln.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile sind folgende Probleme zu lösen:
    • – den Zugriff auf Einzel- oder Doppel-CDs und deren Wiedereinordnen in der Aufnahme mit einer Hand vereinfachen;
    • – die eingebrannte Seite der Einzel- bzw. Doppel-CDs ausreichend schützen; die mechanische Festigkeit des Gehäuses verstärken;
    • – die Abmessungen des Gehäuses hinsichtlich Stärke verringern, um wesentlich mehr CDs in demselben Volumen einordnen zu können als bei den bisherigen Gehäusen;

    die Abmessungen der Gehäuse für Doppel-DCs oder -DVDs hinsichtlich Stärke verringern und gleichzeitig den Zugriff darauf sowie das Einordnen nach der Benutzung erleichtern;
    das Gewicht des Etuis verringern, um Postversandkosten zu senken;
    die Möglichkeit schaffen, CDs in großer Zahl in einem wenig Platz benötigenden Mittel zu lagern und einzuordnen, das leicht zu handhaben und zu transportieren ist;
    die Herstellungskosten senken;
    sie in großer Zahl in Gehäusen und Sammelmappen mit getrennten Blättern lagern und einordnen können, ohne eine Reibung auf dem Aufnahmeblatt zu bewirken und ohne die Gefahr eines Herausgleitens aus der Sammelmappe bei deren Handhabung zu schaffen, dabei jedoch auch einen sehr leichten Zugriff ermöglichen.
  • Mit den erfindungsgemäßen Aufnahmen für Laserdatenträger werden alle obengenannten Probleme gelöst. Dabei wird davon ausgegangen, dass nach der Problemstellung nur die eingebrannte Seite der CD zu schützen ist, während die andere Seite keinen zusätzlichen Schutz benötigt.
  • Eine erste und auch die einfachste erfindungsgemäße Ausführungsform für eine Aufnahme einer einzelnen CD besteht aus einer dünnen Wand mit einer Zentriervorrichtung, auf die die CD mit seinem Zentralloch einrastet, wobei die zu schützende Fläche der CD zu dieser Wand der Aufnahme hingerichtet ist.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform, mit der sowohl Aufnahmen gestapelt und senkrecht in Regalen oder Behältern aufgeräumt werden können, ist eine umgehenden äußere Schulter auf der Wand des Etuis vorgesehen, deren konische oder gezahnte Innenseite die Möglichkeit bietet, ein Etikett aus Karton festzuhalten, das elastisch in den es festhaltende Konus eingefügt wurde, wobei die eingebrannte Seite 20 der CD an dem Etikett anliegt, das durch die durchsichtige Wand der Aufnahme gelesen werden kann, während die Informationen auf andere Seite der CD direkt lesbar sind, weil dort kein Deckel vorhanden ist. Um das Gewicht der Aufnahme zu verringern, hat die Schulter außen eine achteckige Form, was seinen stabilen senkrechten Druck ermöglicht. Die Aufnahme ist aus einem halbflexiblen durchsichtigen Kunststoff gefertigt, der sich unter Biegebeanspruchung leicht elastisch verformen kann und einer Stoß- bzw. Schlagbeanspruchung gegenüber unanfällig ist. Die Ausführungen dieser Aufnahme für mehrere CDs sind direkt aus der Ausführung für eine einzelne CD abgeleitet.
  • Nach einer dritten Ausführungsform einer CD-Aufnahme für zwei CDs ist die Zentriervorrichtung so ausgelegt, dass die CDs – mit oder ohne Zwischenblatt – so einrasten, dass sich die beiden eingebrannten Seiten gegenüberliegen. Dabei ist die Zentriervorrichtung so ausgelegt, dass beide CDs gleichzeitig einrasten, wobei die Wandstärke der Zentriervorrichtung geringer als die Wandstärke des Etuis ist, um sie "elastischer" zu gestalten, während der Bereich zum Einrasten der CDs 30 leicht konisch und am Ansatz abgefast ist.
  • Nach einer vierten Ausführungsform einer CD-Aufnahme ist die Wand auf beiden Seiten mit je einer Zentriervorrichtung versehen, so dass auf jeder Seite eine CD befestigt werden kann, während sie auf der Außenseite umgehend eine Schulter besitzt, die auf beiden Seiten der besagten Wand übersteht und deren Außenform quadratisch, sechseckig oder achteckig sein kann.
  • Nach einer fünften Ausführungsform einer CD-Aufnahme erfolgt zum Einrasten von zwei CDs so, dass sich die beiden eingebrannten Seiten – mit oder ohne Zwischenblatt – gegenüberliegen, wobei das Zentrieren und Festhalten der CDs auf der Außenseite ihres Durchmessers im Innenbereich erfolgt, der entweder durch zwei Wulste, die fraktioniert sein können, oder durch einen Wulst und einen Anschlag begrenzt ist.
  • Nach einer sechsten Ausführungsform von CD-Aufnahmen sind diese so ausgelegt, dass je zwei CDs so aufgenommen, festgehalten und geschützt werden können und sich die eingebrannten Seiten – mit oder ohne Zwischenblatt – gegenüberliegen, wobei sie mit ihrem Zentralloch auf einen elastisch verformbaren, ringförmigen Befestigungsknopf einrasten, der entweder zwei Festhaltewulste oder einen Wulst und einen Anschlag besitzt.
  • Nach einer siebten Ausführungsform von CD-Aufnahmen sind diese so ausgelegt, dass je zwei CDs so aufgenommen, festgehalten und geschützt werden können und sich die eingebrannten Seiten – mit oder ohne Zwischenblatt – gegenüberliegen, wobei sie mit ihrem Zentralloch auf einen elastisch verformbaren Befestigungsknopf einrasten, der aus zwei durch zusätzliche Rastmittel miteinander verrasteten Teilen besteht, wobei der Knopf einen Stützfuß zum senkrechten Einordnen besitzt, dessen Basisbreite der Länge einer Achteckseite entspricht.
  • Nach einer achten Ausführungsform von CD-Aufnahmen bestehen sie jeweils aus Teilen, die auf der Außenseite eine sechs- oder achtkantige Form mit Schulter mit einer konischen Aufnahmefläche zum Festhalten eines Etiketts besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile aufgrund einer angeformten Schwenkvorrichtung schwenkbar zueinander ausgelegt sind und durch Zapfen geschlossen gehalten werden, die in die entsprechenden Löcher des anderen Teils eingeführt werden und durch fest auf der Innenseite ihrer jeweiligen Wand befestigte Zentriervorrichtungen jeweils eine CD festgehalten wird.
  • Nach einer neunten Ausführungsform von CD-Aufnahmen bestehen sie jeweils aus zwei Teilen, die aufgrund einer angeformten Schwenkvorrichtung schwenkbar zueinander ausgelegt sind, wobei die eine einen Einzel-DC und die andere einen Einzel-DC und ggf. ein Booklet aufnehmen kann, während beide CDs auf ein und derselben Zentriervorrichtung und der andere auf einer Zentriervorrichtung für eine Einzel-CD einrasten.
  • Nach einer zehnten Ausführungsform von CD-Aufnahmen bestehen sie jeweils aus zwei identischen Teilen, die aufgrund einer angeformten Schwenkvorrichtung schwenkbar zueinander ausgelegt sind, wobei jeder Teil zwei CDs aufnehmen kann, die paarweise und mit sich gegenüberliegenden eingebrannten Seiten auf der betreffenden Zentriervorrichtung einrasten.
  • Nach einer elften Ausführungsform von CD-Aufnahmen bestehen sie jeweils aus zwei Teilen, die aufgrund einer angeformten Schwenkvorrichtung schwenkbar zueinander ausgelegt sind, wobei der eine Teil zwei CDs aufnehmen kann, die paarweise und mit sich gegenüberliegenden eingebrannten Seiten auf der betreffenden Zentriervorrichtung einrasten, während der andere keine Zentriervorrichtung besitzt, um ein Booklet aufzunehmen.
  • Nach einer zwölften Ausführungsform von CD-Aufnahmen besitzen sie jeweils ein dünnes Etikett aus Kunststoff zur Identifizierung, das in eine Führung eingeschoben wird, die sich auf der Seite einer der beiden Kanten des Etuis befindet, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Identifizierung nach CD-Familien durch ein-, zwei- oder auch dreifarbige Stifte gebildet wird, die in ein Loch eingeführt werden, das teilweise die Seite der Fläche 6 einer Etuikante durchbricht.
  • Nach einer dreizehnten Ausführungsform von CD-Aufnahmen besitzt die Zentriervorrichtung eine Auflagefläche für die eingebrannte Seite der CD oder des DVDs, deren Wandstärke um mindestens die Hälfte verringert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter zum Einrasten leicht konisch ist, um sich beim Anbringen der CD elastisch zu verformen.
  • Nach einer vierzehnten Ausführungsform von CD-Aufnahmen ist die Zentriervorrichtung so gestaltet, dass sie zwei CDs mit sich gegenüberliegenden eingebrannten Seiten aufnehmen kann, wobei ihr Konus länger ist und ihre Wandstärke um die Hälfte geringer als die der Auflagefläche ist. In dem fall, in dem das Etui eine oder zwei CDs auf der anderen Wandseite aufnimmt, ist die zweite Zentriervorrichtung der ersten gegenüber durch Wärmeschweißung angebracht.
  • Nach einer fünfzehnten Ausführungsform von CD-Aufnahmen ist die Zentriervorrichtung so gestaltet, dass sie eine CD aufnehmen kann, wobei ihre Flexibilität durch Fraktionieren des Einrastkonus in Form von Aussparungen und unter Beibehaltung eines Mittelteils bewirkt wird, auf das gedrückt wird, um die CD auszurasten.
  • Nach einer sechzehnten Ausführungsform von CD-Aufnahmen besitzt deren Zentriervorrichtung einen auf ihrer Schulter durch Kleben befestigten Ring aus Elastomer mit einem Durchmesser, der sehr geringfügig größer ist als der des Zentrallochs der CDs, so dass ein schwacher Festhaltedruck darauf ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrasten durch Drücken auf die Rückseite der CD-Auflagefläche durch Aussparungen hindurch erfolgt.
  • Nach einer siebzehnten Ausführungsform von CD-Aufnahmen ist die Zentrier- und Ausrastvorrichtung hauptsächlich zum Aufnehmen eines Laser-Datenträgers DVD ausgelegt; neben der Zentriervorrichtung wurden elastisch verformbare Ausrastmittel hinzugefügt, die dazu dienen, die CD anzuheben, wenn auf die Mitte der Zentriervorrichtung gedrückt wird, was durch drei kleine Nippel oder Kugeln aus elastischem Elastomer erfolgt, die am Boden entsprechender Aufnahmen angeklebt sind, deren Rand trichterförmig aufgeweitet ist, um das Zusammendrücken dieser Nippel zu ermöglichen, wenn der DVD oder die CD auf die Schulter der Zentriervorrichtung einrastet. In einer Variante kann das Ausrasten des DVD durch drei angeformte Lamellen oder durch beispielsweise in eine Führung eingesetzte und eingeklebte Lamellen aus Metall erfolgen.
  • Nach einer achtzehnten Ausführungsform von CD-Aufnahmen werden sie in Boxen zum senkrechten oder leicht schrägen Einordnen gelagert, wobei die Form ihres Querschnitts der einer vorzugsweise achteckigen Aufnahme entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei Hälften besteht, nämlich einer unteren aus durchscheinendem Werkstoff und einer oberen aus durchsichtigem Werkstoff, wobei sie mit zusätzlichen Mitteln zum gegenseitigen Einrasten versehen sind und ihre Enden abgeschlossen und nach außen mit Mitteln zum Einrasten innen/außen mit anderen Behältern versehen sind.
  • Dabei ist vorgesehen, die Etuis um ca. 15 Grad schräg stellen zu können, was entweder durch Verschaffen eines Spiels zwischen der Außenseite der Etuis und der Innenseite des Behälters, oder durch leichtes Vergrößern des Kantenwinkels geschehen kann.
  • Nach einer neunzehnten Ausführungsform von CD-Etuis haben diese die Form von dünnen, flexiblen Blättern zum Einräumen von zwei, vier oder acht CDs, wobei sie aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt sind und sich oben und unten gegenüberliegende, durch Wärmeschweißung angebrachte Abstandhalter besitzen, mit denen sie paketweise geschweißt werden können und ein Bereich das Falten zum Durchblättern ermöglicht, wobei wärmegeschweißte obere und untere Versteifungsplatten in Längs- und Querrichtung die Aufnahmebereiche für die CDs umschreiben, die jeweils auf einer der Zentriervorrichtungen einrasten, die gegenüberliegend durch Wärmeschweißung befestigt sind, wobei die Zentriervorrichtungen eine dünne Wand, die an ihrer Außenseite umgehend von einer leicht konischen Einrastfläche mit einem Durchmesser begrenzt ist, der ein leichtes Einrasten in das Zentralloch der CD ermöglicht, sowie eine leichte Abfasung am Ansatz besitzen, wobei die Zähne durch Einfräsungen elastisch verformbar gemacht werden, um das Einrasten zu erleichtern, und das Wärmeschweißen auf dem Blatt in dessen zentralem Teil erfolgt.
  • Nach einer zwanzigsten Ausführungsform von CD-Etuis sind die Blätter zum Einordnen durch Wärmeschweißung paketweise auf deren Abstandhalter und in einem Ordner aus Thermoplast befestigt, der aus einer Grundfläche mit 1,5 bis mindestens 2 mm Stärke, einem durch ein angeformtes Scharnier fest mit der Grundfläche verbundenen Rücken, einem durch ein zweites Scharnier fest mit Rücken (142) verbundenen Deckel besteht. Er wird durch ein Vorderteil geschlossen, das durch ein weiteres angeformtes Scharnier fest mit der Grundfläche verbunden ist; ein auf der Vorderseite angeklebtes Band aus robustem Gewebe besitzt an seinem freien Ende ein Band aus Klettverschlussmaterial, das mit einem anderen Band aus Klettverschlussmaterial zusammenwirkt, indem der Deckel von oben gegen das Blatt gedrückt wird.
  • Die erfindungsgemäße Aufnahme hat gegenüber den bestehenden folgende Vorteile:
    sehr große Vereinfachung bei der Herstellung;
    sehr große Vereinfachung und Schnelligkeit bei der Handhabung, Zugriff auf die CD mit einer einzigen Hand, um ihn herauszunehmen, aufgrund des fehlenden Deckels bei den meisten Modellen; das Herausnehmen erfolgt durch schwaches Drücken auf die Zentriervorrichtung und den umgehenden Rand der Aufnahme;
    wenig kostenintensive Herstellung, ein einziges Teil in allen Ausführungsfällen der Aufnahme und kein Deckel;
    große Robustheit, nicht zerbrechlich;
    sehr leicht, auch mit mehreren CDs, kann leicht per Post in einem gewöhnlichen Umschlag mit sehr geringen Kosten verschickt werden;
    sehr geringer Platzbedarf mit einer Stärke von 2,5 bis 3 mm bei 1 CD, 8 mm bei vier CDs gegenüber 24 mm bei 3 CDs in herkömmlichen Boxen;
    vorzugsweise achteckige Form, womit ist ein senkrechtes Aufstellen möglich ist;
    durch den fehlenden Deckel ist ein direktes Beschriften der CD möglich, während die andere Seite durchscheinend ist und damit das Lesen eines Etiketts ermöglicht, auf dem Angaben zum Inhalt der CD stehen können;
    leichtes und sicheres Einordnen auf dünnen und flexiblen Blättern, die mit Zentriervorrichtungen versehen sind, die ihre Position beim Nachschlagen auf den einzelnen Seiten beibehalten;
    Einordnen in sehr einfachen, platzsparenden und aneinanderliegend senkrecht oder waagrecht stapelbaren Boxen.
  • Die Erfindung wird im nachfolgenden Texte eingehender und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die als Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit angegeben sind und folgendes zeigen:
  • 1 zeigt das einfachste Beispiel eines nicht stapelbaren Etuis im Querschnitt;
  • 2 zeigt das einfachste Beispiel eines stapelbaren Etuis im Querschnitt;
  • 3 und 4 zeigen ein Beispiel eines einfachen Etuis, das ein Etikett aufnehmen und festhalten kann, an dem der aufzunehmende und zu schützende CD anliegt;
  • 5 und 6 zeigen Beispiele für das senkrechte Stapeln von einfachen Etuis in flacher Lage;
  • 7 und 8 zeigen ein Beispiel eines Etuis, das zwei CDs aufnimmt, deren eingebrannten Seiten sich gegenüberliegen und deren Zentrierung auf der Außenseite erfolgt;
  • 14 und 15 zeigen ein Beispiel eines Doppeletuis in Draufsicht, geöffnet und im Schnitt;
  • 16, 17, 17A und 17B zeigen Beispiele für das Markieren von CDs;
  • 18 und 19 zeigen Beispiele von einfachen Etuis, die zwei oder vier CDs aufnehmen können;
  • 20 und 21 zeigen Beispiele von Doppeletuis, die drei oder vier CDs aufnehmen können;
  • 22 zeigt ein Beispiel einer Zentriervorrichtung für CDs;
  • 23A und 23B zeigen Beispiele von Zentrier- und Ausrastvorrichtungen für CDs im Schnitt;
  • 24 bis 26 zeigen Beispiele von Zentriervorrichtungen für CDs;
  • 27 und 28 zeigen ein Beispiel einer CD-Box, die flach oder senkrecht aufgestellt werden kann;
  • 29 zeigt ein Beispiel mit dem Querschnitt durch ein Blatt zum flachen Einordnen von 2, 4 oder 8 CDs;
  • 30 zeigt ein Beispiel mit dem Querschnitt durch eine CD-Zentriervorrichtung auf einem Blatt zum flachen Einordnen von CD nach 29;
  • 31 zeigt das Blatt zum flachen Einordnen von CDs nach 29 in Draufsicht;
  • 32 zeigt ein Beispiel von paketweise in einem Ordner zusammengeschweißten Blättern zum flachen Einordnen von CDs.
  • 1 zeigt das einfachste Beispiel eines nicht stapelbaren Etuis im Querschnitt. Es besitzt eine dünne Wand 1 mit quadratischer, sechseckiger oder achteckiger Form, die leicht größer ist als der Durchmesser 2 der CD D, der auf der Zentriervorrichtung C einrasten soll, wobei die eingebrannte Seite an der sie schützenden Seite 1 anliegt, während die nicht eingebrannte Seite unanfällig ist und somit ein Deckel überflüssig ist.
  • 2 zeigt das einfachste Beispiel eines senkrecht stapelbaren Etuis im Querschnitt, wobei das Stapeln auf der Schulter 3 erfolgt, die auf der Innenseite ein geringes Spiel gegenüber dem Durchmesser 2 der CD hat und dessen Außenform 4 quadratisch, sechseckig oder achteckig ist.
  • 3 und 4 zeigen ein Beispiel eines einfachen Etuis, das außerdem ein Etikett E aufnehmen und festhalten kann, das zusätzliche Informationen zu der CD enthält, die durch die durchsichtige Wand 1 sichtbar sind, an der die eingebrannte Seite der aufzunehmenden und zu schützenden CD D anliegt, wobei eine konische Innenseite 5 den Rand des Etiketts durch den Boden des Konus festhält, während die Außenseite 6 eine quadratische, sechseckige oder vorzugsweise achteckige Form hat. Diese Etuis sind vorzugsweise aus relativ flexiblem, durchsichtigem Kunststoff gefertigt. Das Ausrasten erfolgt durch Drücken mit dem Daumen auf die Mitte der Zentriervorrichtung und gleichzeitiges Biegen der Rückseite des Etuis am Rand mit den Fingerspitzen.
  • 5 und 6 zeigen Beispiele für das senkrechte Stapeln von einfachen Etuis nach 3 und 4 in flacher Lage, was durch eine Schulter 8 oder einen Wulst 9 an der Spitze 10 der konischen Fläche 5 möglich ist.
  • 7 und 8 zeigen ein Beispiel eines vereinfachten Etuis 14, das zwei CDs 15, 16 aufnimmt, deren und deren Zentrierung und Befestigung auf der Außenseite bei einem Etui erfolgt, dessen Außenform 6 quadratisch, sechseckig oder achteckig ist. Dieses Etui besitzt keine Wand zum Schutz der CDs, da die eingebrannten Seiten sich gegenüberliegen und gegenseitig schützen. Die CDs werden in diesem Etui festgehalten, sobald sie einen sehr kleinen Einrastvorsprung – je nach Einführrichtung 17 oder 18 (rechte Seite im Schnitt) – elastisch überschritten haben. Auf der linken Seite im Schnitt ist eine Anschlagschulter 19 dargestellt, die mit dem Vorsprung 17 zusammenwirkt. Im Ausschnitt von 8 ist dargestellt, dass der Einrastvorsprung 17 bzw. 18 in mehrere Teile fraktioniert werden kann, um das Einrasten der CDs zu erleichtern.
  • 14 und 15 zeigen ein Beispiel eines Doppeletuis 40 in Draufsicht, geöffnet (14) und im Schnitt (15). Die beiden Etuiteile 41, 42 mit achteckiger Außenform 6, von denen jeder eine CD aufnimmt, der auf der Zentriervorrichtung C einrastet, sind untereinander auf einer ihrer Seiten über ein angeformtes Scharnier 43 verbunden, so dass das Etui mit Hilfe der Stifte 44 geschlossen werden kann, die mit den passenden Einrastlöchern 45 zusammenwirken.
  • 16, 17, 17A und 17B zeigen Beispiele für das Markieren von CDs. Ein dünnes Etikett 48 aus Kunststoff wird – bei senkrechtem Einordnen – in eine auf den Seiten einer der Kanten 50 des Etuis angebrachte Führung 49 eingeführt. Dieses Etikett kann mit einer personalisierten Einordnungsinformation versehen sein. In 17A und 17B ist ein weiteres Beispiel für die zusätzliche Identifizierung nach CD-Familien durch ein-, zwei- oder auch dreifarbige Stifte 52 gebildet wird, die in ein Loch 53 eingeführt werden, das teilweise die Seite 54 der Fläche 6 einer Etuikante durchbricht.
  • 18 und 19 zeigen Beispiele von einfachen Etuis 57 und 58, die zwei oder vier CDs aufnehmen können. 18 zeigt das Beispiel eines Etuis 57, das dazu ausgelegt ist, auf jeder Seite seiner Wand 59 jeweils eine CD D1 und eine CD D2 aufzunehmen, wobei jede CD auf seine betreffende Zentriervorrichtung C1 bzw. C2 einrastet. Es besitzt eine doppelte Schulter 60, die ggf. nicht konisch sein kann, wenn keine Etikette verwendet werden, weil diese nicht sichtbar sind. In dem Fall, in dem ein Etikett pro CD verwendet wird, enthält dieses zusätzliche Informationen zu dem Inhalt der CD, während die Hauptinformationen dazu auf den nicht eingebrannten Seiten befinden, die von außen sichtbar sind.
  • 19 zeigt ein Beispiel eines einfachen Etuis 58, das auf jeder Seite seiner Wand 64 zwei CDs aufnimmt, wobei sich die beiden eingebrannten Seiten – mit oder ohne Zwischenblatt – gegenüberliegen. Deren Zentriervorrichtungen C3, C4 sind geringfügig länger als die Zentriervorrichtungen C1, C2, um zwei CDs gleichzeitig einrasten zu können. Ihr Ausrasten erfolgt auf dieselbe Art wie bei den anderen Etuis. Die Stärke der doppelten Schulter 65 ist dieselbe wie die der Zentriervorrichtungen, um ihr senkrechtes Einräumen oder ihr senkrechtes Stapeln zu ermöglichen.
  • 20 und 21 zeigen Beispiele von Doppeletuis 68, 69, die drei oder vier CDs aufnehmen können. Diese Aufnahmen sind gleicher Art wie die in 14 und 15. 20 zeigt ein Beispiel eines Doppeletuis für drei CDs D1, D2, D3, davon zwei CDs D1, D2 auf dem linken Teil 71 und eine CD D3 auf dem rechten Teil 72. Das linke Teil 71 hat eine geringfügig über die Zentriervorrichtungen C3 zur Aufnahme der zwei CDs hinausragende Schulter 70, deren Stärke größer ist als die des rechten Teils 72 zur Aufnahme der einen CD. Die beiden Teile 71, 72 sind um eine angeformtes elastisches Scharnier 43 schwenkbar. Das Teil 72 kann ein Etikett zwischen ihrer Wand und dem anderen Teil 71 als Zwischenlage zwischen den beiden CDs aufnehmen. Die nicht eingebrannten Seiten der drei CDs sind sichtbar – die eine von außen, die beiden anderen beim Öffnen des Etuis.
  • 21 zeigt ein Doppeletui 69 mit zwei symmetrischen Teilen 71, 75 zur Aufnahme von jeweils zwei CDs D1, D2 und D3, D4, wobei sich die beiden eingebrannten Seiten gegenüberliegen und die vier nicht eingebrannten und Informationen enthaltenden Seiten von außen durch die durchsichtigen Wände und von innen beim Öffnen des Etuis sichtbar sind.
  • 22 bis 26 zeigen Beispielen von Zentriervorrichtungen für CDs im Schnitt. 22 zeigt ein Beispiel einer Zentriervorrichtung 78. Die Stärke 79 der Wand zum Abstützen der CD oder des DVDs auf der eingebrannten Seite ist an der Zentriervorrichtung mindestens um die Hälfte 80 verringert, um sie elastisch verformbar zu machen. Die Einrastschulter 81 ist leicht konisch, um sich beim Einrasten der CD elastisch zu verformen. Wird auf die Mitte der Zentriervorrichtung gedrückt – Pfeil 82 – so verformt sich die Wand nach der gestrichelten Linie 83, wodurch die der Durchmesser der Schulter 81 verringert. Erfolgt gleichzeitig eine Biegung auf der Außenseite des Etuis, so wird die CD von der Zentriervorrichtung freigegeben. Die zweite Zentriervorrichtung 84, die mit der ersten identisch ist, wird in Bezug auf diese bei 85 durch Wärmeschweißung befestigt.
  • 23A und 23B zeigen ein Beispiel einer Zentrier- und Ausrastvorrichtung, die hauptsächlich zur Aufnahme eines Laser-Datenträgers vom Typ DVD ausgelegt ist. Sie besitzt dieselbe Zentriervorrichtung wie die in 22, wobei jedoch elastisch verformbare Auswurfmittel hinzugefügt sind, die dazu dienen, die CD anzuheben, wenn auf die Mitte der Zentriervorrichtung gedrückt wird. Dieses Ausrasten kann auf unterschiedliche Weise bewirkt werden, entweder durch mindestens drei kleine Nippel 85 aus flexiblem Elastomer, die am Boden entsprechender Aufnahmen 86 angeklebt sind, deren Rand trichterförmig aufgeweitet ist, um das Zusammendrücken dieser Nippel zu ermöglichen, wenn der DVD oder die CD auf die Schulter 81 der Zentriervorrichtung einrastet. Das freie Ende der Nippel 85 ist halbkugelförmig und befindet sich in derselben Höhe wie die Zentriervorrichtung, entweder durch Ersetzen der Nippel 85 durch Kugeln B aus Elastomer (23B), die auf den entsprechenden Vertiefungen anhaften, oder durch mindestens drei angeformte Lamellen 87 (rechts auf 23A und 23B) oder durch beispielsweise in eine Führung eingesetzte und eingeklebte Lamellen L aus Metall (23B). Wird bei dem flach auf einem Tisch aufliegenden Etui die Mitte 82 der Zentriervorrichtung gedrückt, so werden die Nippel 85, Kugeln bzw. Lamellen 87 angehoben, wodurch der DVD aus seiner Zentriervorrichtung ausrastet.
  • 24 zeigt ein weiteres Beispiel einer Zentriervorrichtung 88 zur Aufnahme von zwei CDs D1, D2, wobei sich die beiden eingebrannten Seiten gegenüberliegen. Ihre Form ist der der Zentriervorrichtung nach 22 ähnlich, ihre Form ist jedoch höher, um zwei CDs statt nur eine CD aufnehmen zu können, und der Konus 89 hat eine etwas geringere Neigung. Das Ausrasten der beiden CDs erfolgt auf dieselbe weise wie in 22. Um eine oder zwei zusätzliche CDs auf der anderen Seite der Wand 1 aufzunehmen, wird eine Zentriervorrichtung 90 für eine oder zwei CDs der ersten gegenüber durch Wärmeschweißung angebracht.
  • 25 zeigt ein weiteres Beispiel einer Zentriervorrichtung 92 zur Aufnahme einer CD, wobei ihre Flexibilität durch Fraktionieren der Oberfläche 93 des Einrastkonus in Form von Aussparungen 94 und unter Beibehaltung eines Mittelteils 95 bewirkt wird, auf das gedrückt wird, um die CD auszurasten. Um 2 CDs aufnehmen zu können, wird die Höhe der Zentriervorrichtung um die Stärke einer CD erhöht. Wie bei den anderen Modellen von Zentriervorrichtungen kann auf der anderen Seite der Aufnahme eine zweite Zentriervorrichtung angebracht werden.
  • 26 zeigt ein weiteres Beispiel einer Zentriervorrichtung 98, auf deren Schulter 99 durch Kleben ein Ring 100 aus Elastomer mit einem Durchmesser befestigt ist, der sehr geringfügig größer ist als der des Zentrallochs der CDs, so dass ein schwacher Festhaltedruck darauf ausgeübt wird. Das Ausrasten erfolgt durch Drücken auf die Rückseite der CD-Auflagefläche durch Aussparungen 101 hindurch.
  • 27 und 28 zeigen ein Beispiel einer CD-Box, die flach oder senkrecht aufgestellt werden kann und mit der CDs senkrecht oder leicht schräg gestellt eingeordnet werden können. Die Form des Querschnitts der Box entspricht der von vorzugsweise achteckigen Aufnahmen. Sie besteht aus zwei Hälften, nämlich einer unteren 110 aus opakem oder durchscheinendem Werkstoff und einer oberen 111 aus durchsichtigem Werkstoff, wobei die beiden Hälften 110, 111 mit zusätzlichen Mitteln 112 zum gegenseitigen Einrasten versehen sind. Ihre Enden sind abgeschlossen und nach außen mit Mitteln zum Einrasten innen 113 und außen 114 mit anderen Behältern versehen.
  • Um die CDs bei fehlenden Markierungen optisch inspizieren zu können, ist vorgesehen, die Etuis um ca. 15 Grad schräg stellen zu können, was entweder durch Verschaffen eines Spiels zwischen der Außenseite der Etuis und der Innenseite des Behälters, oder durch leichtes Vergrößern des Kantenwinkels 115, 116 geschehen kann.
  • 29 und 30 zeigen ein Beispiel mit dem Querschnitt und der Draufsicht eines dünnen und flexiblen Blatts zum flachen Einordnen von 2, 4 oder 8 CDs. Dieses Blatt 118 aus durchsichtigem Kunststoff besitzt sich oben und unten gegenüberliegende, durch Wärmeschweißung angebrachte Abstandhalter 120, 121, mit denen solche Blätter paketweise (31) geschweißt werden können und ein Bereich 119, der das Falten zum Durchblättern ermöglicht, wobei wärmegeschweißte obere und untere Versteifungsplatten 123, 124, 125 in Längsrichtung 126, 127, 128 und in Querrichtung die Aufnahmebereiche für die CDs umschreiben. Die CDs rasten jeweils auf einer der Zentriervorrichtungen 130 ein, wie in 30 im Schnitt dargestellt, die gegenüberliegend durch Wärmeschweißung befestigt sind. Die Zentriervorrichtung besitzt eine dünne Wand 131, die an ihrer Außenseite umgehend von einer leicht konischen Einrastfläche 132 mit einem Durchmesser begrenzt ist, der ein leichtes Einrasten in das Zentralloch des CDs ermöglicht, sowie eine leichte Abfasung 133 am Ansatz. Die Zähne 135 werden durch Einfräsungen 134 elastisch verformbar gemacht, um das Einrasten zu erleichtern. Das Wärmeschweißen auf dem Blatt erfolgt ausschließlich im dessen zentralem Teil 136, um die Flexibilität der Einrastzähne zu erhalten.
  • 32 zeigt ein Beispiel von Blättern 118 zum flachen Einordnen, wobei die Blätter durch Wärmeschweißung paketweise in einem Ordner 140 aus Thermoplast befestigt sind, der aus einer Grundfläche 141 mit 1,5 bis mindestens 2 mm Stärke, aus einem durch ein angeformtes Scharnier 143 fest mit der Grundfläche verbundenen Rücken 142, aus einem durch ein zweites Scharnier 145 fest mit Rücken 142 verbundenen Deckel 144 besteht. Der Ordner wird durch ein Vorderteil 146 geschlossen, das durch ein weiteres angeformtes Scharnier 147 fest mit der Grundfläche verbunden ist. Ein auf der Vorderseite 146 angeklebtes Band 148 aus robustem Gewebe besitzt an seinem freien Ende ein Band 149 aus Klettverschlussmaterial, das mit einem anderen Band 150 aus Klettverschlussmaterial zusammenwirkt, indem der Deckel 144 von oben gegen das Blatt 118 gedrückt wird, wodurch alle CDs staubfrei geschützt sind. Der Ordner aus Kunststoff kann mit einem dekorativen Gewebe verkleidet werden.

Claims (17)

  1. Aufnahme für einen oder mehrere Laser-Datenträger, die elastisch auf einen oder mehreren Zentriervorrichtungen einrasten, die einstückig an einer starren Wand angeformt sind, die eine umgehende Schulter besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (1) mit mindestens einer Zentriervorrichtung auf mindestens einer ihrer beiden Seiten versehen ist, um mindestens eine CD auf mindestens einer dieser Seiten aufzunehmen, wobei dies durch Einrasten auf mindestens einer Zentriervorrichtung (C) erfolgt; dass die umgehende Schulter (3) so gestaltet ist, dass die auf der bzw. den Zentriervorrichtungen einrastenden CDs geschützt sind, und mindestens eine konische oder gezahnte Fläche (5) auf mindestens einer ihrer beiden Seiten besitzt, um ein Etikett aufzunehmen und festzuhalten, das elastisch in den Konus eingesetzt ist, der es festhält und dessen Außenform achteckig ist, um sie senkrecht abstellen zu können (3, 4); dass sie so gestaltet ist, dass sie gestapelt werden kann und keinen Deckel benötigt; dass sie aus halbelastischem Werkstoff gefertigt ist.
  2. Aufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie anhand einer Auflagefläche (8) und eines Wulstes (9), der auf dem Ende des Konus (10) aufliegt, stapelbar ist, wodurch ein seitliches Abrutschen des Stapels vermieden wird.
  3. Aufnahme nach einem der Ansprüche 1 und 2 mit einer starren Wand (59), die mit einer Zentriervorrichtung (C1) auf der einen Seite und mit einer Zentriervorrichtung (C2) auf der anderen Seite versehen ist, um jeweils eine CD (D1, D2) aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der Außenseite eine Schulter (60) besitzt, die gleichmäßig auf jeder Seite der Wand (59) verteilt ist, deren äußere Form achteckig ist.
  4. Doppelte Aufnahme nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einem Stück (14) hergestellt ist, das aus zwei identischen einfachen Teilen (41, 42) besteht (3, 4), von denen jedes eine achteckige umgehende Schulter (3, 6) besitzt und die untereinander durch ein flexibles, an den gegenüberliegenden achteckigen Kanten angeformtes Scharnier (43, 14, 20) verbunden sind, und zusätzliche angeformte Mittel zum Schließen (44, 45) besitzt, wobei ihre CD-Zentriervorrichtungen jeweils auf der Innenseite der besagten Wand befinden.
  5. Doppelte Aufnahme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden einfachen Aufnahmen (71, 72, 14 und 20), die jeweils eine achteckige umgehende Schulter (3, 6) besitzen, untereinander durch ein angeformtes flexibles Scharnier (43) an den der Schulter (6) gegenüberliegenden achteckigen Kanten verbunden sind und angeformte Mittel zum zusätzlichen Schließen (44, 45), ihre Zentriervorrichtung (C3, 88) zwei CDs auf der Innenseite dieser Aufnahmen und die zweite eine Zentriervorrichtung (C1, 78, 92, 98) für die Aufnahme einer einzigen CD und ggf. eines Booklets oder keiner Zentriervorrichtung, sondern nur eines Booklets besitzen.
  6. Doppelte Aufnahme nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, die beiden einfachen identischen Teilen (71, 75) (14, 21), von denen jedes eine achteckige umgehende Schulter (3, 6) besitzt und die untereinander durch ein flexibles, an den gegenüberliegenden achteckigen Kanten angeformtes Scharnier (43) verbunden sind, und sich zusätzlichen angeformten Mitteln zum Schließen (44, 45) schließen lassen, jeweils eine Zentriervorrichtung (C3, 88) zur Aufnahme von zwei CDs besitzen, die sich jeweils auf der Innenseite der besagten Aufnahmen befinden.
  7. Aufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, von denen jede ein Identifizierungsetikett besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass dieses dünne Etikett (48) aus Kunststoff in eine Führung (49) eingeschoben wird, die sich auf der Seite einer der beiden Kanten (50) der Aufnahme befindet, dass eine zusätzliche Identifizierung nach CD-Familien durch ein-, zwei- oder auch dreifarbige Stifte (52) gebildet wird, die in ein Loch (53) eingeführt werden, das teilweise die Seite (54) der Fläche (6) einer Kante der Aufnahme durchbricht.
  8. Aufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Zentriervorrichtung (88) so gestaltet ist dass sie zur Aufnahme von zwei CDs (D1, D2) geeignet ist, wobei sich die beiden eingebrannten Seiten gegenüberliegen, und die Zentriervorrichtung einen Konus (89) besitzt, der länger als die Stärke der beiden CDs ist, und seine Wandstärke gegenüber der der Auflagewand (1) verringert ist.
  9. Aufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Vorrichtung zum Ausrasten von CDs, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Zentriervorrichtung (98) einen an deren Schulter (99) angeklebten Ring aus Elastomer (100) besitzt, dessen Durchmesser sehr geringfügig größer ist als der des Zentrallochs der CDs, so dass ein schwacher Festhaltedruck darauf ausgeübt wird, und dass das Ausrasten durch Drücken auf die Rückseite der CD-Auflagefläche durch Aussparungen (101) hindurch erfolgt.
  10. Aufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 8, deren Zentrier- und Ausrastvorrichtung hauptsächlich zur Aufnahme einer CD ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Ausrasten der CD aus drei kleinen Nippeln (85, 23A) aus flexiblem Elastomer bestehen, die am Boden entsprechender Aufnahmen (86) angeklebt sind, deren Rand trichterförmig aufgeweitet ist, um das Zusammendrücken dieser Nippel zu ermöglichen, wenn die CD auf die Schulter (81) der Zentriervorrichtung einrastet, und dass das freie Ende der Nippel (85) halbkugelförmig ist und sich in derselben Höhe wie die Zentriervorrichtung befindet.
  11. Aufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrasten der CD aus seiner Zentriervorrichtung durch kleine Kugeln (B) aus Elastomer (23B), die auf den entsprechenden Vertiefungen anhaften, erfolgt.
  12. Aufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrasten der CD aus seiner Zentriervorrichtung durch drei jeweils in eine Führung eingesetzte und eingeklebte Lamellen (L) aus Metall erfolgt (23B).
  13. Aufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Aufnahme von einer oder zwei CDs auf der zweiten Seite zusätzlich zu dem auf der ersten Seite, die zweite Zentriervorrichtung durch Wärmeschweißung gegenüber der ersten Zentriervorrichtung angebracht wird (22, 24).
  14. Aufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Boxen zum senkrechten oder leicht schrägen Einordnen gelagert, wobei die Form ihres Querschnitts der einer vorzugsweise achteckigen Aufnahme entspricht, dass sie aus zwei Hälften besteht, nämlich einer unteren (110) aus opakem oder durchscheinendem Werkstoff und einer oberen (111) aus durchsichtigem Werkstoff, wobei sie mit zusätzlichen Mitteln (112) zum gegenseitigen Einrasten versehen sind und ihre Enden abgeschlossen und nach außen mit Mitteln zum Einrasten innen (113) und außen (114) mit anderen Behältern versehen sind, und dass vorgesehen ist, die Etuis um ca. 15 Grad schräg stellen zu können, was entweder durch Verschaffen eines Spiels zwischen der Außenseite der Etuis und der Innenseite des Behälters, oder durch leichtes Vergrößern des Kantenwinkels (115, 116) geschehen kann.
  15. Aufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Form eines dünnen und flexiblen Blatts (118) zum flachen Einordnen von zwei, vier oder acht CDs hat, das aus durchsichtigem Kunststoff besteht und oben und unten gegenüberliegende, durch Wärmeschweißung angebrachte Abstandhalter (120, 121) besitzt, mit denen solche Blätter paketweise geschweißt werden können, und ein Bereich (119), der das Falten zum Durchblättern ermöglicht, wobei wärmegeschweißte obere und untere Versteifungsplatten (123, 124, 125) in Längsrichtung (126, 127, 128) und in Querrichtung die Aufnahmebereiche für die CDs umschreiben, die jeweils auf einer der Zentriervorrichtungen (130) einrasten, dass die Zentriervorrichtungen jeweils eine dünne Wand (131) besitzen, die an ihrer Außenseite umgehend von einer leicht konischen Einrastfläche (132) sowie eine Abfasung (133) am Ansatz besitzen mit einem Durchmesser, der ein leichtes Einrasten in das Zentralloch der CD ermöglicht, sowie Einfräsungen (134), durch die Zähne (135) elastisch verformbar gemacht werden, um das Einrasten zu erleichtern, während das Wärmeschweißen auf dem Blatt ausschließlich im dessen zentralem Teil (136) erfolgt.
  16. Aufnahme nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Blätter (118) zum Einordnen von CDs paketweise auf deren Abstandhalter (121, 122) geschweißt sind.
  17. Aufnahme nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Blätter (118) zum Einordnen von CDs durch Wärmeschweißung paketweise in einem Ordner (140) aus Thermoplast befestigt sind, der aus einer Grundfläche (141) mit 1,5 bis mindestens 2 mm Stärke, aus einem durch ein angeformtes Scharnier (143) fest mit der Grundfläche verbundenen Rücken (142) und aus einem durch ein zweites Scharnier (145) fest mit Rücken (142) verbundenen Deckel (144) besteht, dass er durch ein Vorderteil (146) geschlossen wird, das durch ein weiteres angeformtes Scharnier (147) fest mit der Grundfläche verbunden ist, dass ein auf der Vorderseite (146) angeklebtes Band (148) aus robustem Gewebe an seinem freien Ende ein Band (149) aus Klettverschlussmaterial besitzt, das mit einem anderen Band (150) aus Klettverschlussmaterial zusammenwirkt, indem der Deckel (144) von oben gegen das Blatt (118) gedrückt wird.
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