DE4338976A1 - Anordnung von mehreren Kontrollfeldern - Google Patents

Anordnung von mehreren Kontrollfeldern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung von mehreren Kon­ trollfeldern zur Kontrolle und/oder Steuerung des Mehr­ farbendrucks gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Anordnungen von mehreren Kontrollfeldern wer­ den Kontrollstreifen oder Kontrollblöcke genannt. Unter einem Kontrollstreifen wird nach DIN 16527 Teil 1, März 1993, eine eindimensionale Aneinanderreihung von Kon­ trollfeldern verstanden. Analog dazu ist ein Kontroll­ block eine zweidimensionale Anordnung von Kontrollfel­ dern. Es gibt einfarbig gedruckte oder für den einfar­ bigen Druck vorgesehene Konstrollstreifen sowie mehr­ farbig gedruckte oder für den mehrfarbigen Druck vorge­ sehene Kontrollblöcke. Kontrollstreifen, die aus­ schließlich für die Kontrolle, Steuerung oder Regelung des Druckens bestimmt sind, heißen speziell Druckkon­ trollstreifen, solche, die ausschließlich zur Überwa­ chung der Kopie dienen, heißen speziell Kopierkontroll­ streifen, während Streifen, die beiden Zwecken dienen können, nur als Kontrollstreifen bezeichnet werden.
Unter Kontrollfeld wird nach DIN 16 527 Teil 1 eine Fläche verstanden, auf der zu Prüfzwecken ein oder meh­ rere Bildelemente angeordnet sind, letzteres können z. B. Rasterpunkte, Linien oder Volltöne sein. Der Begriff Kontrollfeld bezieht sich nach DIN 16 527 Teil 1 auf eine Prüffläche, die auf ein flächiges Trägermaterial (z. B. Film, Druckform, Bedruckstoff) in direkt sicht­ barer Form übertragen ist, gleichgültig, ob die Infor­ mation zuvor in analoger (z. B. Film) oder digitaler (z. B. Magnetspeicher, Bildplatte) Form gespeichert vorlag. Beispiele für Kontrollstreifen und Kontroll­ blöcke nach dem Stand der Technik sind in den Veröf­ fentlichungen GATF Technical Services Report No.10, 1983; Groff, Kanonik: Test Images for Printing, GATF, Pittburgh, PA, 1992; Products Catalog 1991-1992, RIT, Rochester, 1990; Gretag Farbmeß-Streifen GMS, Gretag AG, Regensdorf/Zürich, Schweiz, enthalten. Weitere Kon­ trollstreifen oder Kontrollblöcke nach dem Stand der Technik werden ohne Kopiervorlage durch direkte Belich­ tung des Druckformrohlings oder durch Ausgabe auf Druckern, Farbdruckern oder sogenannten Digitalprüfdruckge­ räten (Digitalproofgeräte) hergestellt.
Kontrollstreifen und Kontrollblöcke werden zur visuel­ len oder zur meßtechnischen Kontrolle von Kopier- und Druckvorgängen verwendet, wobei unter letzterer Be­ zeichnung der Andruck und der Auflagendruck auf Druck­ maschinen nach den Prinzipien Flachdruck, Tiefdruck, Hochdruck, Durchdruck ebenso verstanden wird wie auch der Prüfdruck oder Andruckersatz mit Verfahren, die dem Fachmann unter den Bezeichnungen "Cromalin", "Matchprint", "Color Art" bekannt sind.
Eine weitere Anwendung solcher Kontrollmittel ist die Steuerung oder Regelung des Druckes während der Produk­ tion. Erstere kann sowohl nach einer visuellen wie nach einer meßtechnischen Bewertung eines oder mehrerer Kon­ trollfelder erfolgen, letztere nur nach meßtechnischer Auswertung. Hierzu werden nach dem Stand der Technik Densitometer oder Farbmeßgeräte, wie z. B Spektralfo­ tometer verwendet. Beide Geräte erfassen mit einem kreisrunden oder elliptisch geformten Meßfleck die von einem gedruckten Kontrollfeld zurückgeworfene optische Energie.
Zur meßtechnischen Auswertung vorgesehene Kontrollfel­ der bestehen entweder aus einem Volltonfeld, d. h. ei­ ner voll flächig bedruckten oder zum vollflächigen Druck vorgesehenen Fläche oder einem Rasterfeld, d. h. einer in gedruckte oder zum Druck vorgesehene Rasterpunkte oder -linien aufgelösten Fläche. Sowohl Volltöne wie auch Rastertöne können einfarbig oder mehrfarbig ange­ legt sein. Im letzteren Falle sind auf den Kopiervorla­ gen der beteiligten Auszugsfarben an der betreffenden Stelle des Kontrollfelds druckende Flächen vorgesehen. Auf dem Bedruckstoff heißt ein Kontrollfeld mehrfarbig angelegt, wenn es durch den Übereinanderdruck mehrerer Druckfarben entstanden ist. Übereinanderdruck heißt hier ein Druck, bei dem auf derselben Fläche Druckfar­ ben verschiedener Farbe aufgebracht sind. Als Druckfar­ ben werden hier Pigmentschichten verstanden, die entwe­ der als Suspensionen durch eine Druckmaschine oder in einem Prüfdruckverfahren als Tonerpartikel, als Tinten­ strahldruckertinte, als Thermotransfermasse oder als von einer Farbfolie abgelöste Schicht auf den Bedruck­ stoff übertragen sind. Skalendruckfarben sind Druckfar­ ben, deren Pigmente die zum Mehrfarbendruck verwendeten Primärfarben, z. B. Schwarz, Cyan, Magenta, Gelb beim Vierfarbendruck, erzeugen.
Von den mehrfarbig angelegten Rasterfeldern sind insbe­ sondere jene wichtig, bei denen die Flächendeckungs­ grade der beteiligten Druckfarben in einem solchen zah­ lenmäßigen Verhältnis stehen, daß ein unter ungestör­ ten, durchschnittlichen Druckbedingungen gefertigter Druck für das Auge unbunt, d. h. neutralgrau erscheint. Solche Kontrollfelder werden nach DIN 16527 Teil 1 Graubalancefelder genannt. Unbunt aussehende, gedruckte Graubalancefelder lassen sich ab einem Mindestbetrach­ tungsabstand nicht von Rasterfeldern unterscheiden, die nur mit der unbunten Druckfarbe Schwarz gedruckt sind.
Kontrollfelder des Standes der Technik sind z. T. so ausgebildet, daß ihre Form an die gebräuchliche Form der Meßflecken von Densitometern und anderen Reflekto­ metern angepaßt ist. Sie sind daher rechteckig im Falle von Geräten mit elliptischem Meßfleck und quadratisch, kreisrund oder sechseckig im Falle kreisrunder Meßflecken. Bei einem Kontrollstreifen des Standes der Tech­ nik, dem Kontrollstreifen CMS 2 der Gretag AG, ist der zwischen dem kreisrunden, eigentlichen Kontrollfeld mit 50% Flächendeckungsgrad der durch das Modulmaß des Kontrollstreifens gegebenen quadratischen Umrandung entstehende Zwickel für die Kontrolle der Spitzlicht­ punkte derselben Druckfarbe genutzt. Zwickel und Kon­ trollfeld bilden hier ein Mehrbereichs-Kontrollfeld, das aus einem Kernbereich und vier Randbereichen, den Zwickeln, besteht.
Kontrollstreifen und insbesondere Druckkontrollstreifen des Standes der Technik, wie sie in den Patentschriften EU-A-518 559, CH-A-681 929 beschrieben sind, ermögli­ chen die Kontrolle der optischen Dichte und des Farb­ orts einfarbiger Drucke der Skalendruckfarben Schwarz, Cyan, Magenta, Gelb oder von Sonderdruckfarben. Ebenso sind auch mehrfarbig angelegte Kontrollfelder zur visu­ ellen Bewertung oder Messung vorhanden, wie der Sekun­ därfarben Blau, Grün und Rot, der Tertiärfarbe Schwarz, die durch den Übereinanderdruck der bunten Primärfarben Cyan, Magenta, Gelb entsteht sowie Graubalancefelder.
Die Kontrollstreifen und Kontrollblöcke des Standes der Technik sowie die sie bildenden Kontrollfelder besitzen den Nachteil, daß sie einen zu hohen Platzbedarf auf­ weisen. Dies gilt insbesondere für Kontrollfelder, die zur Kontrolle des mehrfarbigen Übereinanderdrucks vor­ gesehen sind wie jene der Sekundär- und Tertiärfarben. Beispielsweise sind diese bei dem Kontrollstreifen FOGRA PMS Druckkontrolleiste zu einem sogenannten "Kürteil" zusammengefaßt, der im Gegensatz zum "Pflichtteil" nur dann auf die Form gestellt wird, wenn ausreichend Platz vorhanden ist. Bei dem bekannten Kon­ trollstreifen ist ferner die Druckreihenfolge nicht di­ rekt erfaßbar. Weiter läßt sich die Lasur oder die Transparenz der bunten Skalendruckfarben nur indirekt über das Aussehen der Sekundärfarben erfassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die An­ ordnung von mehreren Kontrollfeldern gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruches 1 derart weiterzuentwickeln, daß ein geringerer Platzbedarf benötigt wird, ohne daß da­ bei der Umfang der Kontroll- und Prüfmöglichkeiten ver­ ringert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeich­ nende Merkmal des Anspruches 1 gelöst, indem das Kon­ trollfeld wenigstens zwei Bereiche mit einer unter­ schiedlichen Anzahl von übereinandergedruckten Druck­ farben aufweist.
Vorzugsweise weisen die Bereiche einen zur meßtechni­ schen Auswertung vorgesehenen Kernbereich und wenig­ stens einen Randbereich auf. So ist der Platzbedarf für mehrfarbig angelegte Kontrollfelder, wie z. B. der Volltöne der Sekundärfarben, dadurch stark verringert, daß diese wenigstens z. T. in die zur Messung nicht nutzbaren Randbereiche verlegt sind. Dies bedeutet kei­ nen wesentlichen Nachteil, da Sekundärfarben und Terti­ ärfarben gewöhnlich nicht meßtechnisch ausgewertet wer­ den und daher nicht auf so große Flächen gedruckt sein müssen wie die Primärfarben. Bei letzteren muß der Kernbereich in der Lage sein, den Meßfleck des Reflek­ tometers mit einer großzügigen Toleranz auf zunehmen. Ein wesentlicher Teil des Erfindungsgedankens ist es, die Bewertung der Sekundärfarben und der Tertiärfarbe Cyan (C) plus Magenta (M) plus Gelb (Y) durch direkten visuellen Vergleich der Farbe des zur Messung nicht nutzbaren Randbereichs mit jener des Kernbereichs zu ermöglichen, wobei sich die Anzahl der im Kernbereich jeweils übereinandergedruckten Druckfarben von jener der im Randbereich übereinandergedruckten Druckfarben unterscheidet.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche und werden anhand der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele und der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1a bis 1d eine schematische Darstellung von Kon­ trollfeldern mit wenigstens zwei unter­ schiedlichen Bereichen,
Fig. 2a eine schematische Darstellung eines Kon­ trollstreifens,
Fig. 2b eine schematische Darstellung eines Kon­ trollblocks,
Fig. 3 und 4 eine schematische Darstellung eines Kon­ trollfeldes mit unterschiedlicher Bedruckung der einzelnen Bereiche,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Kon­ trollstreifens mit einem Paar von anein­ anderstoßenden, erfindungsgemäßen Kon­ trollfeldern und
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Kon­ trollblocks mit einem Quadrupel von an­ einanderstoßenden, erfindungsgemäßen Kon­ trollfeldern.
Die Fig. 1a bis 1d zeigen erfindungsgemäße Kontrollfel­ der 1, die wenigstens zwei Bereiche, nämlich einen Kernbereich 2 und wenigstens einen Randbereich 4, mit einer unterschiedlichen Anzahl von übereinandergedruck­ ten Druckfarben aufweisen. Der Umriß des Kernbereichs 2 soll zweckmäßigerweise der Form eines Meßflecks 3 des beispielsweise zur Auswertung benutzten Densitometers oder Farbmeßgeräts nachgebildet sein. Gewöhnliche Meß­ flecke 3 haben entweder elliptische (Fig. 1a) oder kreisförmige (Fig. 1b) Form. Der Kernbereich 2 wird et­ was größer als der Meßfleck 3 gehalten, so daß Ungenau­ igkeiten in der Positionierung des Meßgeräts nicht so­ fort zu Fehlmessungen führen.
Die nicht zum Kernbereich 2 gehörende Restfläche des Kontrollfeldes bildet den Randbereich 4. Das in Fig. 1c quadratisch ausgebildete Kontrollfeld 1 weist einen zentralen Kernbereich 2 auf, der zumindest teilweise von den in den Ecken des Kontrollfeldes angeordneten dreieckförmigen Randbereichen 4a, 4b, 4c, 4d begrenzt wird.
Bei dem rechteckförmig ausgebildeten Kontrollfeld 1 ge­ mäß der Fig. 1d ist der Randbereich 4 als einfach zusam­ menhängende Fläche über dem Meßfleck 3 angeordnet.
Die in den Fig. 1c und 1d dargestellte Aufteilung von Kernbereich 2 und Randbereich 4 sind jedoch nur bei­ spielhaft zu verstehen und können je nach Art der An­ forderungen und/oder der Form des Meßflecks beliebig variiert werden.
In den Fig. 2a und 2b sind verschiedene Anordnungen von mehreren Kontrollfeldern dargestellt. Dabei ist in Fig. 2a ein Kontrollstreifen 5 schematisch veranschau­ licht, der wenigstens zwei erfindungsgemäße Kontroll­ felder 1, beispielsweise gemäß Fig. 1c oder 1d, auf­ weist.
Gegenüber der eindimensionalen Anordnung der Kontroll­ felder beim Kontrollstreifen 5, sind die Kontrollfelder beim Kontrollblock 6 gemäß Fig. 2b zweidimensional an­ einandergereiht.
Sowohl beim Kontrollstreifen 5 als auch beim Kontroll­ block 6 können je nach Anwendungsfall folgende ver­ schiedene Arten von Kontrollfeldern zweckmäßigerweise vorgesehen werden: Schiebe- und Dublierkontrollfeld, Spitzlichtpunkt-Rasterfeld, Schattenpunkt-Rasterfeld, Einfarben-Volltonfeld, Mehrfarben-Vollton- Übereinander­ druckfeld, Graubalancefeld, Halbtonfeld, Kopierkon­ trollfeld, Mikrolinienfeld und Punktrasterfeld.
Fig. 3 zeigt ein Kontrollfeld 1, das von seiner Auftei­ lung der einzelnen Bereiche dem Kontrollfeld gemäß der Fig. 1c entspricht. Der Kernbereich 2 ist dabei einfar­ big mit dem Vollton der Druckfarbe A bedruckt, während die Randbereiche 4a, 4b, 4c, 4d aus den übereinanderge­ druckten Volltönen der Druckfarben A und B gebildet werden. Handelt es sich bei den Druckfarben A und B um die Skalendruckfarben Schwarz und Gelb, so läßt sich durch das Kontrollfeld 1 vorteilhafterweise eine falsche Farbreihenfolge erkennen. Liegt nämlich entge­ gen der üblichen Praxis das Schwarz über dem Gelb, so wird dessen optische Wirkung von der nichtlasierenden Druckfarbe Schwarz überdeckt, so daß das Auge keinen Unterschied zwischen Kernbereich 2 und den Randberei­ chen 4a, 4b, 4c, 4d, insbesondere bei Betrachtung unter Einschluß des Glanzes, erkennen kann. Liegt die Druck­ farbe Gelb dagegen oben, so erkennt man unter dem Glanzwinkel den charakteristischen, fast metallischen Glanz des Gelb. Falls die Lasur des Gelb nicht sehr gut ist, kann man auch bei weggespiegeltem Glanz das oben­ liegende Gelb an einem leichten Gelbschimmer des Über­ einanderdrucks erkennen.
Auf analoge Weise kann ganz allgemein bei Druckfarben mit nicht idealer Lasur festgestellt werden, ob die be­ treffende Druckfarbe unter oder über der Druckfarbe Schwarz liegt. Diese Frage ist insbesondere bei der An­ druckprüfung entscheidend, da Andrucke mit Schwarz als letztgedruckte Druckfarbe ein Druckergebnis vorspie­ geln, das mit der im Auflagendruck üblichen Farbreihen­ folge mit Gelb als letzter Druckfarbe kaum zu erreichen ist. Das Schrumpfen des Übereinanderdruckfelds "Vollton der Druckfarbe Gelb plus Vollton der Druckfarbe Schwarz" und seine Verschiebung in den Randbereich 4 eines Kontrollfelds 1, dessen Kernbereich 2 nur einen Einzeldruck aufweist, wie z. B. einen "Vollton der Druckfarbe Gelb" oder einen "Vollton der Druckfarbe Schwarz", erspart gegenüber dem Stand der Technik den Platz eines Kontrollfeldes. Zusätzlich ergibt sich der Vorteil, daß in vielen Fällen eine falsch gewählte Farbreihenfolge feststellbar ist. Die beschriebenen Prüfmöglichkeiten sind nicht daran gebunden, daß der Kernbereich 2 mit einer einzigen und der Randbereich 4 mit zwei Druckfarben bedruckt ist, eine Vertauschung der Farbbelegung würde die Prüfmöglichkeiten nicht ein­ schränken. Erfindungsgemäß muß sich lediglich die Zahl der jeweils aufgedruckten Druckfarbschichten unter­ scheiden, um die hier beschriebenen visuellen Verglei­ che ausführbar zu machen.
Analog zur Kombination Gelb-Schwarz läßt sich auch die Farbreihenfolge bei anderen Kombinationen von Druckfar­ ben A und B feststellen. Voraussetzung ist nur, daß die aus A und B gebildeten Sekundärfarben sich je nach Farbreihenfolge unterscheiden.
Ein Kontrollfeld 1 mit Schwarz (S) als Druckfarbe A läßt sich zur Kontrolle der Lasur oder der Transparenz einer zweitgedruckten Druckfarbe B verwenden, wobei selbstverständlich die Skalendruckfarben Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) besonders wichtig sind. Fig. 4 zeigt eine hierfür vorteilhafte Ausgestaltung eines Kontrollfelds 1. Es umfaßt einen Randbereich 4, der in vier verschiedene Teile (4a, 4b, 4c, 4d) gegliedert ist. Jeder Teil wird aus dem Übereinanderdruck des Volltons der Druckfarbe Schwarz und dem Vollton einer jeweils anderen Skalendruckfarbe gebildet, wobei ggf. eine Farbbelegung doppelt vorkommt. Das Kontrollfeld 1 besteht so aus einem Schwarz-Vollton als Kernbereich 2, während jeder der vier Teile des Randbereichs 4 jeweils durch einen Übereinanderdruck des Volltons Schwarz mit einer Skalendruckfarbe gebildet ist. Beispielsweise be­ findet sich im linken oberen Teil 4b der Übereinander­ druck S+C, im rechten oberen Teil 4a S+M und im rechten unteren Teil 4d S+Y; die Druckfarbbezeichnungen sind nach DIN 16539 Teil 1 gewählt. Im linken unteren Teil 4c kann eine Sonderdruckfarbe untergebracht sein oder die Wiederholung einer Skalendruckfarbe. Der visuelle Vergleich der Farbe eines Teils des Randbereichs 4 mit der Farbe des Kernbereichs 2 gibt Aufschluß über Lasur und Transparenz. Die Lasur ist vollkommen und die Transparenz ist hoch, wenn kein farblicher Unterschied besteht. Je größer der Unterschied, um so schlechter ist die Lasur und um so niedriger die Transparenz.
Die Ausgestaltungen von Kontrollfeldern 1 gemäß den Fig. 3 und 4 sind auch vorteilhaft zur Beurteilung der Farbannahme und des Liegens, d. h. der Gleichmäßigkeit, einer zweitgedruckten Druckfarbe auf einer erstgedruck­ ten Druckfarbe. Für diese Kontrollen wird vorteilhaft ein Kontrollfeld 1 verwendet, das einen Kernbereich 2 und einen in mehrere Teile gegliederten Randbereich 4 aufweist. Der Kernbereich 2 besteht dabei aus dem Voll­ ton einer Druckfarbe A, jeder Teil des Randbereichs 4 besteht aus dem Übereinanderdruck des Volltons der Druckfarbe A mit jeweils einem Vollton einer von mehre­ ren anderen Druckfarben. Beispielsweise wird die Druck­ farbe A von der Skalendruckfarbe Cyan gebildet und die anderen Druckfarben werden von den Skalendruckfarben Cyan, Magenta und Gelb gebildet. Das Kontrollfeld 1 be­ steht so aus einem Cyan-Vollton als Kernbereich 2, wäh­ rend jeder der vier Teile des Randbereichs 4 jeweils durch einen Übereinanderdruck des Volltons Cyan mit ei­ ner Skalendruckfarbe gebildet ist. Beispielsweise fin­ det sich im linken oberen Teil der Übereinanderdruck C+M, im rechten oberen C+Y und im rechten unter C+S. Im linken unteren Teil kann eine Sonderfarbe untergebracht sein oder die Wiederholung einer Skalendruckfarbe. Die Betrachtung der in den Teilen des Randbereichs 4 vor­ liegenden Übereinanderdrucke, eventuell mit Hilfe einer Lupe, gibt Aufschluß über die Farbannahme und das Lie­ gen der zweitgedruckten Druckfarbe auf der erstgedruck­ ten, in diesem Falle die Druckfarbe Cyan. Die Farban­ nahme ist in Ordnung, wenn die Farbe des Übereinander­ drucks mit der Sollfarbe einer solchen Sekundärfarbe übereinstimmt. Das Liegen der zweitgedruckten Druck­ farbe wird als gut beurteilt, wenn keine gröberen Un­ gleichmäßigkeiten der Farbverteilung sindbar sind.
Bei einem anderen, zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Kernbereich 2 eines Kontrollfeldes 1 aus einem Vollton der Druckfarbe Schwarz und dessen Randbereich 4 aus dem vollflächigen Übereinanderdruck der Druckfarben Cyan, Magenta und Gelb. Bei ungestörter Farbaufnahme erscheint der Rand­ bereich 4 in einer neutralschwarzen Farbe, die jener des Kernbereichs 2 nahekommt. Ergibt der visuelle Ver­ gleich der Farben von Kern- und Randbereich hingegen markante Unterschiede, so ist vermutlich die Farban­ nahme einer oder mehrerer der Druckfarben Cyan, Magenta und Gelb gestört. Selbstverständlich ist es auch mög­ lich, die Farbbelegung von Kern- und Randbereich zu vertauschen. Wichtig für die Durchführbarkeit der hier beschriebenen Prüfung ist es jedoch, daß sich die Zahl der in den beiden Bereichen aufgebrachten Druckfarb­ schichten unterscheidet. Würde beispielsweise eine der drei für den Randbereich 4 gedruckten vorgesehenen Druckfarben weggelassen und z. B. auf den Kernbereich 2 gedruckt, so ist keine sinnvolle Prüfung möglich.
Bei einem weiteren, ebenfalls nicht dargestellten Aus­ führungsbeispiel besteht der Kernbereich 2 aus einem Graubalancefeld und dessen Randbereich 4 aus einem Ra­ sterfeld der Druckfarbe Schwarz, wobei die Tonwerte in beiden Bereichen so gewählt sind, daß das Kontrollfeld 1 bei normalem Druck als einheitliche Tonfläche er­ scheint. Die Vertauschung der Farbbelegung der Bereiche ist auch sinnvoll, wobei der Kernbereich 2 dann aus ei­ nem Rasterfeld der Druckfarbe Schwarz und der Randbe­ reich 4 aus einem Übereinanderdruck geeignet abgestuf­ ter Flächendeckungsgrade Cyan, Magenta und Gelb be­ steht. Die Tonwerte in beiden Bereichen werden dabei so gewählt, daß das Kontrollfeld 1 bei normalem Druck als visuell einheitliche Tonfläche erscheint. Auch hier ist es wesentlich, daß sich die Anzahl der in beiden Berei­ chen aufgebrachten Druckfarbschichten unterscheidet.
In Fig. 5 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin­ dung dargestellt, bei der mindestens zwei erfindungsge­ mäße Kontrollfelder 1 mit gleichartig bedruckten Rand­ bereichen 4 oder Teilen davon direkt aneinanderstoßen. Die dabei farblich ineinanderfließenden Randbereiche 4 ermöglichen eine bessere visuelle Beurteilung als sie am einzelnen Kontrollfeld 1 möglich ist. Selbstver­ ständlich müssen dabei die Randbereiche 4 direkt inein­ ander übergehen, es darf kein unbedruckter Spalt zwi­ schen ihnen verbleiben und keine anders farbige Tren­ nungslinie dazwischen gedruckt sein. Zeichnerisch nicht dargestellt ist eine ebenfalls vorteilhafte Ausführung eines Kontrollblocks 6, bei der mindestens zwei Kon­ trollfelder 1 mit gleichartig bedruckten Randbereichen 4 oder Teilen davon direkt aneinanderstoßen.
In Fig. 6 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin­ dung dargestellt, bei der mindestens vier erfindungsge­ mäße Kontrollfelder 1 mit ihren gleichartig bedruckten Randbereichen 4 oder Teilen davon direkt aneinandersto­ ßen. Hier ergibt sich durch das Aneinanderstoßen von jeweils vier gleichartig bedruckten Teilen von Randbe­ reichen 4 eine größere, einheitlich bedruckte Fläche, deren visuelle Beurteilung leichter und sicherer von­ statten geht als dies bei einem einzeln stehenden Kon­ trollfeld 1 der Fall ist.
Für den Fachmann ist es im Rahmen der Erfindung ohne weiteres möglich, die beschriebenen Ausgestaltungen der verschiedenen Anordnungen von Kontrollfeldern bei den verschiedenen Druckverfahren technisch zu realisieren. Hierfür gibt es mehrere Wege. Bei dem Weg über Film werden die beim Druck mit einer bestimmten Druckfarbe zu druckenden Teile einer Anordnung von Kontrollfeldern 1 als geschwärzte Stellen des betreffenden Farbauszugs­ filmes wiedergegeben und dann im Positivverfahren auf den zum Druck mit der betreffenden Druckfarbe verse­ henen Druckformrohling übertragen. Falls die Herstel­ lung der Druckform im Negativverfahren erfolgt, so muß ein Film verwendet werden, der das Negativ des erstge­ nannten Films darstellt. Mit den so für den Mehrfarben­ druck hergestellten Druckformen wird der Druckträger, auch Bedruckstoff genannt, nacheinander mit Hilfe der jeweiligen Druckformen mit den zugehörigen Druckfarben bedruckt. Die Herstellung der Druckformen kann jedoch auch ohne vorherige Herstellung von Farbauszugsfilmen erfolgen, z. B. in einer Vorrichtung, in welcher die Druckform mit Hilfe eines Laserbelichters belichtet wird. Dabei wird die Belichtung durch ein Elektronen­ rechner-Programm gesteuert, das die Informationen über die zu druckende Anordnung von mehreren Kontrollfeldern enthält. Die Informationen über den Aufbau der Anord­ nung müssen in diesem Fall in digitaler Form vorliegen. Die Herstellung eines hierfür geeigneten Datensatzes kann beispielsweise mit Hilfe des Programms FreeHand von Aldus oder direkt mit einer Seitenbeschreibungs­ sprache wie der Programmiersprache PostScript von Adobe erfolgen. Dabei können die Daten z. B. als CMYK-Datei im TIFF-(Tag Image File Format)Format organisiert sein oder in anderen Datenformaten, die eine druckfarbenbezogene Angabe erlauben.
Die Druckformen können auch durch andere, filmlos ar­ beitende Verfahren mit einer Anordnung von mehreren Kontrollfeldern bebildert werden. Es ist möglich, Tief­ druckformen und Flexdruckformen durch programmgesteu­ erte Laserabtragung herzustellen. Die Erzeugung der farbführenden Näpfchen auf einem Tiefdruckzylinder kann auch über eine elektronisch angesteuerte Gravur erfol­ gen.
Schließlich ist es bei manchen Prüfdruckverfahren mög­ lich, den Druck auch ohne Druckform zu realisieren. Bei den ab Film arbeitenden Verfahren werden die Farbaus­ zugsfilme mit bereits zuvor beschriebenen Farbauszügen der Anordnungen der Kontrollfelder 1 jeweils durch einen Belichtungsvorgang dazu verwendet, entsprechend der auf dem Film vorhandenen Schwärzung Druckfarbe in Form von Tonerpartikeln oder von einer Farbfolie abgelöste Schicht auf den Bedruckstoff zu übertragen. Bei den filmlos direkt ab Datensatz arbeitenden Verfah­ ren wird die Druckfarbe rechnergesteuert z. B. in Form von Tintenstrahldruckertinte, Thermotransferdrucker­ masse oder Thermosublimationsfarbstoff nacheinander auf den Druckträger übertragen. Die Anwendung dieser Anord­ nungen, d. h. die Anwendung der Kontrollstreifen 5 oder Kontrollblöcke 6, mit ihren Kontrollfeldern 1 ist je­ doch analog den durch den Druck mit Druckmaschinen her­ kömmlicher Bauart erzeugten Anordnungen möglich. Auch hier ergibt die Bedruckung der Kernbereiche 2 und der Randbereiche 4 mit einer verschiedenen Anzahl von Druckfarben vorteilhafte Prüfmöglichkeiten bei gleich­ zeitiger Platzersparnis.

Claims (10)

1. Anordnung von mehreren Kontrollfeldern zur Kontrolle und/oder Steuerung des Mehrfarbendrucks, wobei auf wenigstens einem Kontrollfeld zumindest teilweise wenigstens zwei unterschiedliche Druckfarben über­ einandergedruckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollfeld (1) we­ nigstens zwei Bereiche (Kernbereich 2, Randbereich 4) mit einer unterschiedlichen Anzahl von übereinan­ dergedruckten Druckfarben aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bereich (Kernbereich 2; Randbereich 4) mit einer einzigen Druckfarbe und der andere Bereich (Randbereich 4; Kernbereich 2) mit mehreren Druck­ farben bedruckt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bereich (Kernbereich 2) aus dem Vollton einer Druckfarbe (A) und der andere Bereich (Randbereich 4) aus dem Übereinanderdruck der Voll­ töne der Druckfarben (A) und (B) besteht.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bereiche durch einen Kernbereich (2) und einen in mehrere Teile (4a, 4b, 4c, 4d) geglie­ derten Randbereich (4) gebildet werden, wobei der Kernbereich (2) aus dem Vollton einer Druckfarbe (A) erzeugt ist und jeder Teil des Randbereichs (4) aus dem Übereinanderdruck des Volltons der Druckfarbe (A) mit jeweils einem Vollton einer von mehreren an­ deren Druckfarben besteht.
5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollfeld (1) so gebildet wird, daß die Druckfarben (A) und (B) die Skalendruckfarben Schwarz und Gelb bzw. Gelb und Schwarz sind.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe (A) die Skalendruckfarbe Schwarz ist und die anderen Druckfarben die drei bunten Ska­ lendruckfarben Cyan, Magenta und Gelb einschließen.
7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollfeld so gebildet wird, daß der eine Bereich (Kernbereich 2; Randbereich 4) als Grauba­ lancefeld und der andere Bereich (Randbereich 4; Kernbereich 2) als einfarbiges, schwarzes Rasterfeld ausgebildet ist, wobei die Flächendeckungsgrade der beteiligten Druckfarben in beiden Bereichen so ge­ wählt sind, daß das Kontrollfeld (1) bei normalem Druck als einheitlicher Ton erscheint.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Kon­ trollfelder mit jeweils in gleicher Weise bedruckten Bereichen (Randbereich 4) unmittelbar nebeneinander angeordnet sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in gleicher Weise bedruckten Bereiche (Randbereich 4) aus dem Übereinanderdruck der Voll­ töne der Druckfarben (A) und (B) bestehen und die anderen Bereiche (Kernbereiche 2) des einen Kontrollfelds mit der Druckfarbe (A) und das andere Kontrollfeld mit der Druckfarbe (B) bedruckt sind.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kontrollfeld viereckig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bereiche durch einen zentral vorgesehenen Kernbereich (2) und einen diesen zumindest teilweise begrenzenden Rand­ bereich (4) gebildet werden, wobei der Randbereich (4) aus vier in den Ecken des Kontrollfeldes ange­ ordneten, dreieckförmigen Teilen (4a, 4b, 4c, 4d) besteht.
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