DE4337887A1 - Heißgasleiterverbindung - Google Patents
HeißgasleiterverbindungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungsende für eine
Heißgasleitungseinrichtung mit einem zumindest bereichsweise von
einer Beheizungseinrichtung umgebenen, zusammen mit dieser in
eine Außenhülle angeordneten Heißgasleiter zur Verbindung mit
einem Heißgasanschluß einer Geräteeinrichtung. Des weiteren
betrifft die Erfindung eine Verbindungsvorrichtung zur Verbin
dung von mindestens zwei Heißgasleitungseinrichtungen mit einem
zumindest bereichsweise von einer Beheizungseinrichtung umgebe
nen, zusammen mit dieser in einer Außenhülle angeordneten Heiß
gasleiter.
Heißgasleiter werden insbesondere bei der Gasanalytik einge
setzt, um im wesentlichen unverfälschte Meßergebnisse entfernt
vom eigentlichen Meßort ermitteln zu können. Ein Beispiel hier
für ist die Bestimmung der Gaszusammensetzung von Kraftfahrzeug
abgasen. Hierbei befindet sich der Meßort im heißen Teil der
Abgasführungsvorrichtung des Kraftfahrzeugs, also relativ dicht
an den Gasauslässen des Motors. Die Meßapparatur zur Ermittlung
der gewünschten Meßwerte befindet sich jedoch entfernt von die
ser Stelle. Um Kondensationseffekte der Abgasbestandteile wie
Kohlendioxid- und Kohlenwasserstoffverbindungen zu vermeiden,
ist es wichtig, das Motorabgas in seiner Temperatur weitestge
hend unverändert zur Meßapparatur zu leiten, um dort die Messung
ohne Einfluß von Temperaturfehlern durchführen zu können. Für
die Messung der vorstehend beispielhaft genannten Gasbe
standteile hat sich bei einer Temperatur von 190°C am Meßort
eine Temperaturabweichung von lediglich ± 6°C in der Meßappara
tur als zulässig erwiesen, so daß eine Beheizung des Heiß
gasleiters mit einem entsprechenden Heizregelkreis notwendig
ist.
Eine besondere Problematik hinsichtlich der Aufrechterhaltung
einer bestimmten Temperatur in einem relativ kleinen Regelbe
reich ergibt sich an Schnittstellen im Bereich des Heißgaslei
ters, die etwa bei Gehäuseanschlüssen, also etwa beim Übergang
vom Heißgasleiter in die Meßapparatur, oder beim Übergang von
einer Heißgasleiterlänge auf eine nachfolgende Heißgasleiterlän
ge, gegeben sind. Die wesentlichen Anforderungen, die an der
artige Schnittstellen gestellt werden, sind zum einen die Schaf
fung einer gasdichten Verbindung, zum anderen die Schaffung
einer temperaturstabilen Verbindung.
Bislang hat man versucht, die Anforderungen an eine derartige
Schnittstelle durch dichtende Klemmringschraubverbindungen zu
erfüllen. Um die Temperaturverluste in Folge der großen Wärmeka
pazität der mit den Heißgasleitern in Verbindung stehenden
Verschraubungsteilen zu kompensieren, hat man bei einer derarti
gen Schraubverbindung eine externe, außen um die
Schraubverbindung herumreichende Heizmanschette vorgesehen.
Diese Heizmanschette stellt neben der ohnehin für die
Heißgasleiter vorgesehenen Beheizungseinrichtungen eine weitere
Beheizungseinrichtung dar, deren Betrieb in ähnlicher Weise wie
bei der Heißgasleiter-Beheizungseinrichtung über einen Re
gelkreis gesteuert werden muß. Die bekannte Schnittstellen
ausführung erweist sich somit als komplex in der Ausführung,
aufwendig und daher teuer im Betrieb.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verbindungsende für eine Heißgasleitungseinrichtung bzw. eine
Verbindungsvorrichtung zur Verbindung von Heißgasleitungsein
richtungen zu schaffen, die eine einfach aufgebaute und einfach
zu betreibende Schnittstelle in einer Heißgasleitung ermöglicht
bzw. ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verbindungsende mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 oder durch eine Verbindungsvorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verbindungsende weist ein Steck
verbinderteil zur Verbindung mit einem komplementären
Gegenstück am Heißgasanschluß auf, derart, daß das Steck
verbinderteil und das Gegenstück unter Ausbildung eines radialen
Dichtraums zur Aufnahme einer radial wirksamen Dichteinrichtung
einander überdecken, und eine Abschlußmanschette zur axial
abschließenden Verbindung zwischen dem Heißgasleiter und der Au
ßenhülle, die derart am Steckverbinderteil angeordnet ist, daß
bei einer Verbindung zwischen dem Steckverbinderteil und dem
Gegenstück am Heißgasanschluß die Abschlußmanschette im wesent
lichen unmittelbar an eine Axialabschlußwandung des Heißgasan
schlusses angrenzend angeordnet ist.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine derart kompakte
Schnittstelle in einer Heißgasleitung zu ermöglichen, daß keine
Temperaturkompensation über eine zusätzliche Schnittstellen-
Beheizungseinrichtung notwendig ist. Eine derartig kompakte Ge
staltung wurde nur dadurch möglich, daß man sich von dem bislang
im Stand der Technik vertretenen Grundsatz entfernte, eine wirk
same, gasdichte Schnittstellenabdichtung sei nur mit einer
Flanschverbindung und einer entsprechenden Verschraubung erziel
bar.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung ging man vielmehr davon aus,
durch eine kompakte, ineinandergreifende Schnittstellen
ausbildung eine Schnittstelle ohne wesentliche Temperatur
verluste zu ermöglichen, so daß auf eine gesonderte
Beheizungseinrichtung zur Kompensation von Temperaturverlusten
im Bereich der Schnittstelle verzichtet werden kann.
Die ineinandergreifende Schnittstellenkonfiguration wird möglich
durch eine Verbindungsendengestaltung, die eine Steckerverbin
dung zwischen der Heißgasleitungseinrichtung und dem anzuschlie
ßenden Heißgasanschluß ermöglicht. Durch diese steckerverbin
dungsgerechte Ausbildung der Verbindungsenden wird ein radialer
Dichtraum geschaffen, der die Aufnahme einer radial wirksamen
Dichtung ermöglicht. Daher sind axiale Verspannungselemente, wie
die Verschraubung bei der bekannten Flanschverbindung, zur Er
zeugung der für eine axial wirkende Dichtung notwendigen Axial-
Dichtkraft nicht notwendig. Zudem ermöglicht die kompakte Aus
bildung des Verbindungsendes es, die ohnehin am Heißgasleiter
vorhandene Beheizungseinrichtung auch zur Beheizung des Verbin
dungsendes zu nutzen.
Durch die erfindungsgemäße Verbindung zwischen dem Steckverbin
derteil und der Außenhülle mittels einer Abschlußmanschette ist
es möglich, das Verbindungsende vor Wärmeverlusten abzuschirmen,
wobei durch die an eine Axialabschlußwandung des Heizgasan
schlusses angrenzende Anordnung der Abschlußmanschette im we
sentlichen keine unbeheizten Bereiche im Bereich der Schnitt
stelle verbleiben, die zu einem Temperaturverlust führen könn
ten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verbindungsendes ist
das etwa als Steckerteil oder Buchsenteil ausgebildete Steckver
binderteil als ein mit einem Endabschnitt des Heißgasleiters
verbindbares Einzelteil ausgeführt. Diese Variante stellt eine
bevorzugte Ausführungsform gegenüber der alternativ möglichen
Lösung, das Steckverbinderteil integral mit dem Heißgasleiter
auszubilden, dar. Die Ausgestaltung des Steckverbinderteils als
Einzelteil ermöglicht die Ausbildung eines Verbindungsendes an
konventionellen Heißgasleitern, die somit quasi nachgerüstet
werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch
Stecker und Buchse eine praxisgerechte, eindeutige und
vertauschsichere Definition der Steckrichtung gegeben ist.
Besonders zu bevorzugen ist es, wenn die ohnehin am Heißgaslei
ter vorhandene Beheizungseinrichtung auf den mit dem Endab
schnitt des Heißgasleiters verbundenem Steckverbinderteil über
gehend ausgebildet ist. Somit kann eine besonders wirksame Be
heizung des Steckverbinderteils erfolgen, so daß der Ausbildung
einer Wärmesenke im Bereich des Steckverbinderteils besonders
wirksam entgegengewirkt wird.
Zur Befestigung des Steckverbinderteils im Bereich des Endab
schnitts des Heißgasleiters kann eine Überwurfmutter vorgesehen
werden, die auf ein Außengewinde des Steckverbinderteils auf
bringbar ist. Hierdurch ist eine einfache Möglichkeit zur
Applikation des Steckverbinderteils gegeben.
Zur Anbringung einer Abschlußmanschette am Steckverbinderteil
ist ein das Steckverbinderteil zumindest teilweise umgebender
Flansch vorgesehen, der eine flächige Verbindung zur Abschluß
manschette ermöglicht. Als besonders vorteilhaft erweist es
sich, wenn der Flansch in seiner Längsposition auf dem Steckver
binderteil veränderbar ist, um bei der Paarung komplementärer
Steckverbinderteile von zwei Verbindungsenden eine gegenseitige
Beeinflussung der Flanschpositionen und somit einen besonders
guten Kontakt zwischen gegenüberliegenden Abschlußmanschetten zu
ermöglichen. Hierdurch wird eine vollständige Abdeckung der
Schnittstelle zwischen zwei Heißgasleitern ohne freiliegende
Schnittstellenbereiche geschaffen, die eine unerwünschte Wärme
senke darstellen.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine
Verbindungsvorrichtung zur Verbindung von mindestens zwei Heiß
gasleitungseinrichtungen.
Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung weist einen Steckerteil
und einen Buchsenteil auf, die jeweils einer Heißgaslei
tungseinrichtung zugeordnet koaxial einander überdeckend in
Eingriff miteinander bringbar sind, derart, daß an den Heißgas
leitungseinrichtungen zur axial abschließenden Verbindung zwi
schen dem Heißgasleiter und der Außenhülle angeordnete Ab
schlußmanschetten bei einem Verbindungseingriff zwischen dem
Steckerteil und dem Buchsenteil im wesentlichen aneinander an
grenzend angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung ermöglicht es, die
vorteilhaften Wirkungen, die im Zusammenhang mit dem erfindungs
gemäßen Verbindungsende für eine Schnittstelle zwischen einer
Heißgasleitereinrichtung und einer beliebigen Geräteeinrichtung
erläutert worden sind, auf die besondere Schnittstellen
ausbildung zwischen zwei im wesentlichen gleich ausgebildeten
Heißgasleitungseinrichtungen zu übertragen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung
ist als radial wirksame Dichtungseinrichtung zwischen dem Buch
senteil und dem Steckerteil eine O-Ring-Dichteinrichtung vor
gesehen, die mindestens einen, in einer Sitznut angeordneten O-
Ring aufweisen kann, der in einer Außenumfangsnut des Stecker
teils oder des Buchsenteils angeordnet ist. Bei einer derartig
ausgebildeten Dichtungseinrichtung läßt sich die radiale Dicht
kraft besonders vorteilhaft auch zur axialen Sicherung der Ver
bindung zwischen dem Steckerteil und dem Buchsenteil verwenden.
Wenn eine im Steckerteil oder im Buchsenteil angeordnete, im
Verbindungszustand der Steckverbinderteile der Sitznut des
Dichtrings gegenüberliegende Rastnut vorgesehen ist, kann die
axiale Sicherungswirkung des Dichtrings dadurch noch vergrößert
werden, daß der Dichtring beim Zusammenfügen der Steckverbinder
teile zumindest teilweise in die Rastnut einrastet.
Insbesondere für den Fall, daß die miteinander zu verbindenden
Heißgasleitungseinrichtungen zu Einrichtungen führen, die rela
tiv zueinander bewegbar sind, erweist es sich als vorteilhaft,
zur weitergehenden axialen Sicherung der Schnittstellenverbin
dung eine Zugentlastungseinrichtung zwischen den Verbindungsen
den vorzusehen, die kraftschlüssig zwischen den Außenhüllen bzw.
den Abschlußmanschetten der Heißgasleitungseinrichtungen wirksam
ist. Eine derartige Zugentlastungseinrichtung weist keine di
rekte Verbindung zu den Heißgasleitern im Innern der Heißgas
leitungseinrichtungen auf, sondern beschränkt sich auf einen
Außenkontakt mit den Heißgasleitungseinrichtungen. Hierdurch ist
sichergestellt, daß die Zugentlastungseinrichtung keine Wärme
senke bildet.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Zugentla
stungseinrichtung eine (elastische) Muffe aufweist, die an ihren
axialen Enden mit Vorsprüngen oder Vertiefungen zum Zusammen
wirken mit komplementär ausgebildeten Aufnahmen an den Abschluß
manschetten oder der Außenhüllen versehen ist. Hierdurch wird
eine am gesamten Umfang der Heißgasleitungseinrichtungen gleich
mäßig wirkende Zugentlastungseinrichtung geschaffen, die zudem
aufgrund ihrer Flexibilität auch Krümmungen der Heißgasleitungs
einrichtungen im Bereich der Schnittstelle ermöglicht, so daß
materialbeanspruchende Abknickungen am Übergang zwischen der
Zugentlastungseinrichtung und den Heißgasleitungseinrichtungen
vermieden werden.
Darüber hinaus ermöglicht eine derartige Zugentlastungseinrich
tung eine Verbindung der Heißgasleitungseinrichtungen im Bereich
der Schnittstelle unabhängig von der Drehwinkelorientierung der
Heißgasleitungseinrichtungen. Somit wird durch die Zugentlastung
auch keine materialbeanspruchende Torsionsbelastung auf die
Heißgasleitungseinrichtungen aufgebracht.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Verbindungsendes einer Heißgasleitungseinrichtung
zur Ausbildung einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung
zwischen zwei Heißgasleitungseinrichtungen anhand der Zeichnun
gen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine aus zwei Verbindungsenden zusammengesetzte Verbin
dungsvorrichtung zur Verbindung von zwei Heißgasleitungseinrich
tungen;
Fig. 2 ein Verbindungsende unter Darstellung der Verbindung mit
einem Heißgasanschluß an einer Geräteeinrichtung;
Fig. 3 eine Darstellung eines einzelnen Verbindungsendes.
Fig. 1 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 10 mit zwei Verbin
dungsenden 39, 40 an einer Schnittstelle 60, zwischen zwei Heiß
gasleitungseinrichtungen 11, 12. Die Heißgasleitungseinrichtun
gen 11, 12 weisen bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel jeweils übereinstimmend einen Heißgasleiter 13
auf, der aus einem flexiblen Material gebildet ist und zur
Durchleitung eines heißen Gases dient. Die Heißgasleiter 13 sind
jeweils von einer Beheizungseinrichtung 14 umgeben, die in einem
schlauchartig ausgebildeten Trägermaterial 15 spiralförmig an
geordnete Heizwendel 16 aufweisen. Zur Aktivierung der Behei
zungseinrichtung 14 werden die Heizwendel 16 nach Art einer
Widerstandsheizung mit Strom beaufschlagt.
Zwischen den Beheizungseinrichtungen 14 und einer die Heißgas
leitungseinrichtungen 11, 12 nach außen begrenzenden Außenhülle
17 ist eine Isolierlage 18 angeordnet, die etwa aus Mineralwolle
gebildet sein kann.
Derartig aufgebaute Heißgasleitungseinrichtungen 11, 12 ermögli
chen die Leitung von Heißgasen über größere Distanzen, ohne daß
eine wesentliche Abkühlung des Heißgases eintritt. Heißgaslei
tungseinrichtungen dieser Art werden etwa eingesetzt, um bei der
Bestimmung von Abgaszusammensetzungen im wesentlichen unver
fälschte Meßergebnisse auch noch in einiger Entfernung vom Ort
der Abgase, etwa dem Auspuff eines Verbrennungsmotors, zu
erzielen. Die Beheizungseinrichtungen dienen dazu, die am Abga
sort tatsächlich vorliegende Temperatur über die gesamte, durch
die Heißgasleitungseinrichtungen 11, 12 gebildete Zuführstrecke
zu einem Meßgerät aufrechtzuerhalten.
Die in Fig. 1 beispielhaft dargestellte Verbindungsvorrichtung
10 ermöglicht die Aneinanderreihung einzelner Heißgasleitungs
einrichtungen 11, 12 über die Verbindungsenden 39, 40, ohne daß
an den Schnittstellen Temperaturverluste entstehen können, die
zu einer Änderung der Abgaszusammensetzung führen können.
Die Verbindungsenden 39, 40 weisen jeweils ein
Steckverbinderteil 19, 20 auf, die komplementär zueinander aus
gebildet sind. Die hier als ein Steckerteil 19 und ein Buchsen
teil 20 ausgebildeten Steckverbinderteile 19, 20 weisen über
einstimmend einen Aufnahmebereich 21, 22 auf, der zur Aufnahme
von jeweils einem Endabschnitt 23 eines Heißgasleiters 13 die
nen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel können
die Aufnahmebereiche 21, 22 zur Verbindung mit den Heißgaslei
tern 13 beispielsweise auf deren Endabschnitte 23 aufvulkani
siert sein. Eine weitere Möglichkeit der Verbindung zwischen den
Aufnahmebereichen 21, 22 und den Heißgasleitern 13 ist eine in
Fig. 3 dargestellte, nachfolgend noch näher erläuterte, lösbare
Verbindung zwischen dem Heißgasleiterendabschnitt und dem Auf
nahmebereich.
Weiterhin weisen die Steckverbinderteile 19, 20 Eingriffsberei
che 24, 25 auf, die bei der in Fig. 1 dargestellten Verbindung
zwischen den Heißgasleitungseinrichtungen 11, 12 koaxial und in
einandergreifend angeordnet sind, derart, daß der im Durchmesser
gegenüber den Aufnahmebereichen 21, 22 verringerte Ein
griffsbereich 24 des Steckerteils 19 in den im Durchmesser mit
den Aufnahmebereichen 21, 22 übereinstimmenden Eingriffsbereich
25 des Buchsenteils 20 aufgenommen ist. Hierbei ist zwischen
einer Innenwandung 26 des Eingriffsbereichs 25 und einer
Außenwandung 27 des Eingriffsbereichs 24 ein radialer Abdicht
raum 28 geschaffen, der zur Aufnahme einer radial wirksamen
Dichteinrichtung, die hier zwei O-Ringe 29, 30 aufweist, dient.
Auf den Außenumfangsflächen 31, 32 des Steckerteils 19 und des
Buchsenteils 20 sind hier ringförmig ausgebildete Flansche 33,
34 angeordnet, die mit ihren im Verbindungszustand einander
zugewandten Frontflächen 35, 36 mit jeweils einer Abschlußman
schette 37, 38 verbunden sind. Die Abschlußmanschetten 37, 38
dienen jeweils zur Ausbildung einer Axialabschlußwandung der
Heißgasleitungseinrichtungen 11, 12 und schaffen eine abge
schlossene Verbindung zwischen den Außenhüllen 17 und den Steck
verbinderteilen 19, 20. Die Verbindung zwischen den Abschlußman
schetten 37, 38 und den Außenhüllen 17 der Heißgasleitungsein
richtung 11, 12 kann je nach Art der zu verbindenden Materialien
durch Vulkanisation oder durch eine andere übliche Verbindungs
art erfolgen.
Durch das Steckerteil 19 und die Abschlußmanschette 37 bzw. das
Buchsenteil 20 und die Abschlußmanschette 38 wird jeweils ein
Verbindungsende 39, 40 der Heißgasleitungseinrichtungen 11 bzw.
12 geschaffen, die, wie nachfolgend erläutert wird, im Zusammen
wirken eine Verbindungsvorrichtung 10 ermöglichen, die die Aus
bildung einer Schnittstelle 60 zwischen zwei Heißgas
leitungseinrichtungen 11, 12 ermöglicht, die im wesentlichen
frei von Wärmeverlusten ist.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind die Beheizungseinrichtungen
14 der Heißgasleitungseinrichtungen 11 und 12 über einen wesent
lichen Bereich der Außenumfangsflächen 31, 32 der Steckverbin
derteile 19, 20 ausgedehnt, so daß diese im wesentlichen auf
dieselbe Temperatur erwärmt werden wie die Heißgasleiter 13
selbst. Hiermit wird weitestgehend verhindert, daß die Steckver
binderteile 19, 20 Wärmesenken im Bereich der Verbindungsvor
richtung 10 bilden.
Die Flansche 33, 34 auf den Außenumfangsflächen 31, 32 sind
jeweils so angeordnet, daß die Abschlußmanschetten 37, 38 zu
mindest mit ihren den Steckverbinderteilen 19, 20 zugewandten
Endbereichen 41, 42 unmittelbar benachbart einander gegenüber
liegend angeordnet sind, wenn sich die Steckverbinderteile 19,
20 im Eingriff miteinander befinden. Hierdurch wird verhindert,
daß die Verbindung zwischen den Heißgasleitungseinrichtungen 11,
12 im Bereich der Schnittstelle 60 freiliegt, was zu großen
Wärmeverlusten führen würde.
Um ein besonders dichtes Anliegen der Endbereiche 41, 42 der
Abschlußmanschetten 37, 38 zu ermöglichen können die Flansche
33, 34 auf den Außenumfangsflächen 31, 32 der Steckverbinder
teile längs verschiebbar angeordnet sein, so daß bei Wirkung
einer elastischen Vorspannkraft die Abschlußmanschetten 37, 38
mit ihren Endbereichen 41, 42 gegeneinandergedrückt werden. Eine
derartige elastische Vorspannkraft kann durch eine formelasti
sche Ausbildung der Abschlußmanschetten 37, 38 oder etwa auch
durch eine Federvorspannung der Flansche 33, 34 erzeugt werden,
oder auch durch Verspannen beim Zusammenfügen der elastischen
Abschlußmanschetten bzw. der elastischen Isolierlage.
Zur Erzielung einer gasdichten Abdichtung zwischen den Steckver
binderteilen 19, 20 ist der radiale Abdichtraum 28 bei dem in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Verbindungsvorrich
tung 10 mit den beiden O-Ringen 29, 30 versehen, die zur Siche
rung ihrer axialen Position in Sitznutzen 43, 44 angeordnet
sind, welche in der Außenwandung 27 des Steckerteils 19 vorgese
hen sind. Aufgrund ihrer elastischen Dichtkraft sorgen die O-
Ringe 29, 30 nicht nur für eine Abdichtung sondern auch für eine
Haftkraft gegenüber der Innenwandung 26 des Buchsenteils 20, die
einer Trennung der Steckverbinderteile 19, 20 aus der in Fig. 1
dargestellten Eingriffsposition entgegenwirkt. Diese Haftkraft
ist so bemessen, daß sie zur Herstellung der Verbindung zwischen
den Steckverbinderteilen 19, 20 durch kräftiges Gegeneinander
drücken der koaxial ausgerichteten Steckverbinderteile überwun
den werden kann, jedoch den üblicherweise in Längsrichtung der
Verbindung auftretenden Trennkräften, etwa in Folge von Bewegun
gen der Heißgasleitungseinrichtungen 11, 12, standhält.
Bei Bedarf kann die einer Trennung der Steckverbinderteile 19,
20 entgegenwirkende Haftkraft dadurch erhöht werden, daß in der
Innenwandung 26 des Buchsenteils 20 den Sitznuten 43, 44 gegen
überliegend nicht näher dargestellte Rastnuten angeordnet wer
den, so daß die O-Ringe 29, 30 mit den Rastnuten eine Rastver
bindung bilden.
Zur axialen Sicherung der Verbindungsvorrichtung 10 kann darüber
hinaus eine in Fig. 1 dargestellte Zugentlastungseinrichtung 61
vorgesehen werden, die hier als elastische Muffe mit ringförmi
gen Vorsprüngen 62, 63 an ihren axialen Enden ausgebildet ist.
Die Vorsprünge 62, 63 greifen hinter entsprechend ausgebildete
Vorsprünge 64, 65 an den Abschlußmanschetten 37, 38. Der axiale
Abstand zwischen den Vorsprüngen 64, 65 auf den Abschlußman
schetten 37, 38 ist etwas größer bemessen als der Abstand zwi
schen den Vorsprüngen 62, 63 der Zugentlastungseinrichtung 61,
so daß diese zur Applikation auf den Abschlußmanschetten 37, 38
gedehnt werden muß. Hierdurch wird zum einen die Verbindung
zwischen den Verbindungsenden 39, 40 gesichert, zum anderen wird
die elastische Vorspannung der Zugentlastungseinrichtung 61 auf
die Abschlußmanschetten 37, 38 übertragen, die hierdurch mit
ihren Endbereichen 41, 42 gegeneinander gedrückt werden.
Fig. 2 zeigt ein einzelnes Verbindungsende 39, das übereinstim
mend mit dem in Fig. 1 dargestellten Verbindungsende 39 und
entsprechend den vorstehenden Erläuterungen zu Fig. 1 ausgebil
det ist. Sämtliche Teile, die mit den Teilen in Fig. 1 überein
stimmende Bezugszeichen aufweisen, sind auch übereinstimmend mit
diesen ausgebildet. Abweichend zu der Darstellung in Fig. 1
dient jedoch das in Fig. 2 dargestellte Verbindungsende 39 nicht
zur Paarung mit einem komplementär ausgebildeten Verbindungsende
(Verbindungsende 40 in Fig. 1), sondern zur Verbindung mit einem
Heißgasanschluß 45 einer Geräteeinrichtung, von der in Fig. 2
lediglich eine etwa quer zur Längsrichtung des Heißgasleiters 13
im Verbindungsende 39 angeordnete Axialabschlußwandung 46 darge
stellt ist.
Zur Aufnahme des Steckerteils 19 vom Verbindungsende 39 ist in
die Axialabschlußwandung 46 ein komplementär ausgebildetes
Steckverbinderteil, hier das Buchsenteil 47, eingesetzt. Das
Buchsenteil 47 ist im wesentlichen vergleichbar mit dem Buchsen
teil 20 (siehe Fig. 1) ausgebildet und nimmt in einem Aufnahme
bereich 48 ein Ende eines Heißgasleiters 49 auf. Alternativ kann
das Buchsenteil 47 jedoch auch frei in einen Meßraum der Gerä
teeinrichtung ragen, der mit nicht näher dargestellten Meßauf
nehmern zur Abgasanalyse versehen ist.
Die Abdichtung zwischen dem Steckerteil 19 und dem Buchsenteil
47 ist übereinstimmend mit der Darstellung in Fig. 1 über zwei
O-Ringe 29, 30 realisiert, die sowohl für die notwendige Abdich
tung als auch für die vorstehend im Zusammenhang mit Fig. 1
erläuterte Haftkraft zum Zusammenhalt der Verbindung zwischen
dem Steckerteil 19 und dem Buchsenteil 47 sorgen.
Aus Fig. 2 wird deutlich, daß auch bei der Verwendung eines
einzelnen Verbindungsendes 39 mit einem Heißgasanschluß 45 einer
beliebigen Geräteeinrichtung die besondere Gestaltung des Ver
bindungsendes 39 dafür sorgt, daß zum einen die Beheizungsein
richtung 14 der Heißgasleitungseinrichtung 11 die Verbindungs
stelle weitgehend überdeckend angeordnet ist, und zum anderen
die Abschlußmanschette 37 dafür sorgt, daß kein Bereich der
Verbindungsstelle freiliegt, da die Abschlußmanschette 37 mit
ihrem Endbereich 41 unmittelbar bis an die Axialabschlußwandung
46 der Geräteeinrichtung herangeführt ist.
Fig. 3 zeigt die Ausführung eines Verbindungsendes 50, das al
ternativ zu dem in Fig. 1 am Verbindungsende 40 vorgesehenen
Buchsenteil 20 ein Buchsenteil 51 mit einem Aufnahmebereich 52
aufweist, der mit einer Überwurfmutter 53 versehen ist.
Abgesehen von der abgewandelten Gestaltung des Buchsenteils 51
sind bei dem in Fig. 3 dargestellten Verbindungsende 50 sämtli
che Teile, die mit den Teilen in Fig. 1 übereinstimmende Bezugs
zeichen aufweisen auch übereinstimmend mit diesen ausgebildet.
Das Buchsenteil 51 weist auf der Außenwandung 54 seines buchsen
förmig ausgebildeten Eingriffsbereichs 55 ein Außengewinde 56
auf, das mit einem entsprechend ausgebildeten Innengewinde 57 an
der Überwurfmutter 53 zusammenwirkt. Die Überwurfmutter 53 weist
benachbart dem Innengewinde 57 einen sich verengend ausgebilde
ten Klemmbereich 58 auf, der mit dem bezüglich seiner Außenkon
tur entsprechend dem Klemmbereich 58 ausgebildeten Aufnahmebe
reich 52 des Buchsenteils 51 zusammenwirkt.
Zur Verbindung eines Endabschnitts 59 des Heißgasleiters 13 wird
dieser auf den Aufnahmebereich 52 aufgeschoben und weitet sich
dabei entsprechend der Kontur des Aufnahmebereichs 52 auf. Die
zuvor auf dem Heißgasleiter 13 angeordnete Überwurfmutter 53
wird nun über den Aufnahmebereich 52 geschoben und auf das Buch
senteil 51 aufgeschraubt. Dabei nähert sich der Klemmbereich 58
der Überwurfmutter 53 dem Aufnahmebereich 52 des Buchsenteils 51
immer weiter an, wodurch der Endabschnitt 59 des Heißgasleiters
13 zwischen dem Aufnahmebereich 52 und dem Klemmbereich 58 ein
geklemmt wird.
Bezugszeichenliste
10 Verbindungsvorrichtung
11 Heißgasleitungseinrichtung
12 Heißgasleitungseinrichtung
13 Heißgasleiter
14 Beheizungseinrichtung
15 Trägermaterial
16 Heizwendel
17 Außenhülle
18 Isolierlage
19 Steckerteil
20 Buchsenteil
21 Aufnahmebereich
22 Aufnahmebereich
23 Endabschnitt
24 Eingriffsbereich
25 Eingriffsbereich
26 Innenwandung
27 Außenwandung
28 Abdichtraum
29 O-Ring
30 O-Ring
31 Außenumfangsfläche
32 Außenumfangsfläche
33 Flansch
34 Flansch
35 Frontfläche
36 Frontfläche
37 Abschlußmanschette
38 Abschlußmanschette
39 Verbindungsende
40 Verbindungsende
41 Endbereich
42 Endbereich
43 Sitznut
44 Sitznut
45 Heizgasanschluß
46 Axialabschlußwandung
47 Buchsenteil
48 Aufnahmebereich
49 Heißgasleiter
50 Verbindungsende
51 Buchsenteil
52 Aufnahieteil
53 Überwurfmutter
54 Außenwandung
55 Eingriffsbereich
56 Außengewinde
57 Innengewinde
58 Klemmbereich
59 Endabschnitt
60 Schnittstelle
61 Zugentlastungseinrichtung
62 Vorsprung
63 Vorsprung
64 Vorsprung
65 Vorsprung
11 Heißgasleitungseinrichtung
12 Heißgasleitungseinrichtung
13 Heißgasleiter
14 Beheizungseinrichtung
15 Trägermaterial
16 Heizwendel
17 Außenhülle
18 Isolierlage
19 Steckerteil
20 Buchsenteil
21 Aufnahmebereich
22 Aufnahmebereich
23 Endabschnitt
24 Eingriffsbereich
25 Eingriffsbereich
26 Innenwandung
27 Außenwandung
28 Abdichtraum
29 O-Ring
30 O-Ring
31 Außenumfangsfläche
32 Außenumfangsfläche
33 Flansch
34 Flansch
35 Frontfläche
36 Frontfläche
37 Abschlußmanschette
38 Abschlußmanschette
39 Verbindungsende
40 Verbindungsende
41 Endbereich
42 Endbereich
43 Sitznut
44 Sitznut
45 Heizgasanschluß
46 Axialabschlußwandung
47 Buchsenteil
48 Aufnahmebereich
49 Heißgasleiter
50 Verbindungsende
51 Buchsenteil
52 Aufnahieteil
53 Überwurfmutter
54 Außenwandung
55 Eingriffsbereich
56 Außengewinde
57 Innengewinde
58 Klemmbereich
59 Endabschnitt
60 Schnittstelle
61 Zugentlastungseinrichtung
62 Vorsprung
63 Vorsprung
64 Vorsprung
65 Vorsprung
Claims (11)
1. Verbindungsende für eine Heißgasleitungseinrichtung mit
einem zumindest bereichsweise von einer Beheizungseinrich
tung umgebenen, zusammen mit dieser in einer Außenhülle
angeordneten Heißgasleiter zur Verbindung mit einem Heiß
gasanschluß einer Geräteeinrichtung,
gekennzeichnet durch
ein Steckverbinderteil (19) zur Verbindung mit einem kom plementären Gegenstück (47) am Heißgasanschluß (45), der art, daß das Steckverbinderteil und das Gegenstück unter Ausbildung eines radialen Dichtraums (28) zur Aufnahme einer radial wirksamen Dichteinrichtung (29, 30) einander überdecken, und
eine Abschlußmanschette (37) zur axial abschließenden Ver bindung zwischen dem Heißgasleiter (13) und der Außenhülle (17), die derart am Steckverbinderteil (19) angeordnet ist, daß bei einer Verbindung zwischen dem Steckverbinderteil (19) und dem Gegenstück (47) am Heißgasanschluß (45) die Abschlußmanschette (37) im wesentlichen unmittelbar an eine Axialabschlußwandung (46) des Heißgasanschlusses (45) an grenzend angeordnet ist.
ein Steckverbinderteil (19) zur Verbindung mit einem kom plementären Gegenstück (47) am Heißgasanschluß (45), der art, daß das Steckverbinderteil und das Gegenstück unter Ausbildung eines radialen Dichtraums (28) zur Aufnahme einer radial wirksamen Dichteinrichtung (29, 30) einander überdecken, und
eine Abschlußmanschette (37) zur axial abschließenden Ver bindung zwischen dem Heißgasleiter (13) und der Außenhülle (17), die derart am Steckverbinderteil (19) angeordnet ist, daß bei einer Verbindung zwischen dem Steckverbinderteil (19) und dem Gegenstück (47) am Heißgasanschluß (45) die Abschlußmanschette (37) im wesentlichen unmittelbar an eine Axialabschlußwandung (46) des Heißgasanschlusses (45) an grenzend angeordnet ist.
2. Verbindungsende nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckverbinderteil (19) als ein mit einem Endab
schnitt (23) des Heißgasleiters (13) verbindbares Einzel
teil ausgebildet ist.
3. Verbindungsende nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beheizungseinrichtung (14) vom Heißgasleiter (13)
auf das Steckverbinderteil (19) übergehend angeordnet ist.
4. Verbindungsende nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung des Steckverbinderteils (51) mit dem
Endabschnitt (59) des Heißgasleiters (13) eine auf einem
Außengewinde (56) des Steckverbinderteils (51) aufbringbare
Überwurfmutter (53) vorgesehen ist.
5. Verbindungsende nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung der Abschlußmanschette (37) mit einem
Steckverbinderteil (19) ein an diesem angeordneter, vor
zugsweise in seiner Längspositionierung gegenüber dem
Steckverbinderteil veränderbarer Flansch (33) vorgesehen
ist.
6. Verbindungsvorrichtung zur Verbindung von mindestens zwei
Heißgasleitungseinrichtungen mit einem zumindest bereichs
weise von einer Beheizungseinrichtung umgebenen, zusammen
mit dieser in einer Außenhülle angeordneten Heißgasleiter,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein Verbindungsende (39, 40) nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 5 für eine Heißgasleitungsein
richtung (11, 12) vorgesehen ist, wobei das eine Verbin
dungsende (39) ein Steckerteil (19) und das andere Verbin
dungsende (40) ein Buchsenteil (20) aufweist, die koaxial
einander überdeckend in Eingriff miteinander bringbar sind,
derart, daß an
den Heißgasleitungseinrichtungen (11, 12) zur axial ab
schließenden Verbindung zwischen dem Heißgasleiter (13) und
der Außenhülle (17) angeordnete Abschlußmanschetten (37,
38) bei einem Verbindungseingriff zwischen dem Steckerteil
(19) und dem Buchsenteil (20) im wesentlichen aneinander
angrenzend angeordnet sind.
7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur gasdichten Verbindung zwischen den Verbindungsenden
(39, 40) eine zwischen dem Steckerteil (19) und dem Buch
senteil (20) angeordnete O-Ring-Dichteinrichtung (29, 30)
vorgesehen ist.
8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die O-Ring-Dichteinrichtung mindestens einen in einer
Sitznut (43, 44) am Umfang des Steckerteils (19) oder des
Buchsenteils (20) angeordneten O-Ring (29, 30) aufweist.
9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Sitznut (43, 44) zur Aufnahme des O-Rings
gegenüberliegend angeordnete Rastnut vorgesehen ist, der
art, daß der O-Ring bei einem Zusammenfügen der Steckver
binderteile (19, 20) zumindest teilweise in die Rastnut
einrastet.
10. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü
che 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Verbindungsenden (39, 40) eine kraft
schlüssig zwischen den Außenhüllen (17) oder den Abschluß
manschetten (37, 38) der Heißgasleitungseinrichtungen (11,
12) wirkende Zugentlastungseinrichtung (61) vorgesehen ist.
11. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugentlastungseinrichtung (61) eine elastische
Muffe aufweist, die an ihren axialen Enden mit Vorsprüngen
bzw. Vertiefungen (62, 63) zum Zusammenwirken mit komple
mentär ausgebildeten Aufnahmen (64, 65) an den Abschlußman
schetten (37, 38) oder den Außenhüllen (17) der Heißgas
leitungseinrichtungen (11, 12) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337887 DE4337887C2 (de) | 1993-11-05 | 1993-11-05 | Heißgasleiterverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337887 DE4337887C2 (de) | 1993-11-05 | 1993-11-05 | Heißgasleiterverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4337887A1 true DE4337887A1 (de) | 1995-05-18 |
DE4337887C2 DE4337887C2 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=6501941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934337887 Expired - Fee Related DE4337887C2 (de) | 1993-11-05 | 1993-11-05 | Heißgasleiterverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4337887C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19512721C1 (de) * | 1995-04-05 | 1996-10-10 | Cgs Analysen Mess Und Regeltec | Steckkupplung, insbesondere für eine beheizte Schlauchleitung |
WO2002070235A2 (en) * | 2001-03-01 | 2002-09-12 | Løgstør Rør A/S | Method of joining prefabricated thermal insulated pipes |
DE10223285A1 (de) * | 2002-05-24 | 2003-12-11 | Klaus Winkler | Vorrichtung zum Verbinden zweier Schlauchleitungen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1650054A1 (de) * | 1966-12-27 | 1970-08-13 | Johns Manville | Waermeisoliertes Rohrmaterial |
DE2709717A1 (de) * | 1976-03-05 | 1977-09-15 | Raychem Corp | Rohr fuer probenentnahmeleitung |
-
1993
- 1993-11-05 DE DE19934337887 patent/DE4337887C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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DE10223285A1 (de) * | 2002-05-24 | 2003-12-11 | Klaus Winkler | Vorrichtung zum Verbinden zweier Schlauchleitungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4337887C2 (de) | 1996-04-18 |
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