DE4337553A1 - Tastatur - Google Patents
TastaturInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/70—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/02—Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
- G06F3/0202—Constructional details or processes of manufacture of the input device
- G06F3/0221—Arrangements for reducing keyboard size for transport or storage, e.g. foldable keyboards, keyboards with collapsible keys
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H2223/00—Casings
- H01H2223/046—Casings convertible
- H01H2223/052—Casings convertible reductible in size, e.g. for transportation
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tastatur zur Dateneingabe in den
Rechner. Die aus dem Stand der Technik bekannten Tastaturen sind so
ausgebildet, daß die einzelnen Tasten auf einer Leiterplatte installiert sind. Alle
bekannten Tastaturen haben den Nachteil, daß sie - insbesondere beim
tragbaren Rechner - einen erheblichen Platzbedarf haben. Dieses Problem hat
man versucht mit möglichst kleinen Tasten in der Tastatur zu beseitigen. Dieses
behindert jedoch die Arbeit. Zusätzlich hat man die Anordnung der einzelnen
Tasten mit Doppelbelegung verändert, was ständige Umstellung vom nicht
tragbaren Rechner benötigt. Außerdem sind Lösungen bekannt, wo man die
Tastatur auf mehrere zusammenklappbare oder aufeinanderschiebbare größere
Anteile spaltet (US 5044798 - 3. Sept. 1991). Diese Lösungen haben jedoch den
Nachteil, daß selbst die Tastatur durch Zusammenfalten ihr Volumen weiterhin
beibehält und damit das Volumen tragbarer Rechner vergrößert.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, vor allem für
tragbare Rechner eine Tastatur zu schaffen, wobei nach Bedienung - durch eine
benutzerfreundliche voluminöse Tastatur - diese sich in ihrem Volumen leicht
und schnell reduzieren läßt. Bei der Lösung der Aufgabe muß darauf geachtet
werden, daß diese Tastatur sich in bekannte Gerätekonfiguration - insbesondere
tragbare Rechner (Laptop) sowie mit Stift bedienbare Rechner (Pentop) -
integrieren läßt, ohne die Anordnung der Tasten bei Standardtastaturen
miteinander oder Größe der Tasten verändern zu müssen oder die Tasten
doppelt zu belegen. Diese Tastatur sollte dadurch die Benutzerfreundlichkeit der
Standardtastaturen völlig beibehalten, auch was die numerischen Tasten sowie
Tasten zur Cursor-Steuerung anbetrifft. Außerdem sollte beachtet werden, daß
die zusätzlichen Bauteile dieser Tastatur formtechnisch einfach sind und neben
ihre Betriebssicherheit sich einfach montieren läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Tastatur, wobei die einzelnen Tasten in
einem aus drei Teilen bestehenden, in sich zusammenschiebbaren
Tastaturgehäuse integriert sind, und die einzelnen Tastenköpfe beim
Zusammenschieben des Rahmens der Tastatur mit Hilfe eines
Hebelmechanismus, welcher durch Annäherung der zusammengeschobenen
Tasten in Bewegung gesetzt wird, sich um ihre Träger seitlich 90° drehen und
anschließend ineinander schieben lassen. Die Tastatur läßt sich einfach und
schnell öffnen und schließen. Diese Tastatur wird in den tragbaren Rechner
installiert und kann bei Bedarf schnell mit an einem Stift bedienbaren tragbaren
Rechner (Pentop) angeschlossen werden. Die Standardtastaturen sind bei nicht
tragbaren Rechnern 47 cm lang. Mit der vorliegenden Erfindung ließ diese
Länge sich mit einem Griff mindestens auf ein Drittel ihrer Länge, 16 cm,
reduzieren. Das Volumen der Tastatur wird entsprechend verkleinert. Damit wird
es auch möglich, daß Benutzer des sogenannten Pentops eine ergänzende
Tastatur - welche ihre Benutzerfreundlichkeit gegenüber Standardtastaturen
beibehält - in einer Größe ca. 16×15×3 cm bei sich führen.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte perspektivische Darstellung der Anordnung
und des Aufbaus der Bauteile der einzelnen Tasten der Tastatur,
Fig. 2 einen schematisch vereinfachten Längsschnitt durch eine Taste der
Tastatur,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Taste der Tastatur,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch zwei miteinander verbundene Tasten der
Tastatur in geöffnetem Zustand,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der ersten Tastenbewegungsphase der
Tastatur,
Fig. 6 bis 9 die weiteren Tastenbewegungsphasen der Tasten der Tastatur,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch zwei miteinander verbundene Tasten der
Tastatur in geschlossenem Zustand,
Fig. 11 einen Längsschnitt durch eine Taste während eines Tastenanschlages,
Fig. 12 eine schematische perspektivische Darstellung der drei Gehäuseteile der
Tastatur,
Fig. 13 eine vergrößerte perspektivischen Darstellung vor dem
Zusammenschieben des mittleren und eines seitlichen Gehäuseteiles,
Fig. 14 einen Zusammentreffpunkt des mittleren und des rechtsseitigen seitlichen
Gehäuseteiles der Tastatur,
Fig. 15 eine vergrößerte perspektivischen Darstellung vor dem
Zusammenschieben des mittleren und des anderen seitlichen
Gehäuseteiles,
Fig. 16 einen Zusammentreffpunkt des mittleren und des linksseitigen seitlichen
Gehäuseteiles der Tastatur,
Fig. 17 einen Längsschnitt durch den Rasthaken in der Gleitschiene des
seitlichen Gehäuseteiles der Tastatur,
Fig. 18 einen Längsschnitt durch die beiden Enden der geschlossenen Tastatur,
Fig. 19 einen Längsschnitt durch die Tastatur,
Fig. 20 einen Querschnitt durch einen Teil des mittleren Gehäuseteiles der
Tastatur.
Zunächst wird auf die Fig. 1 Bezug genommen. Der Tastenkopf (90) weist an
seiner Seite einen ca. 3 mm breiten Ausschnitt (91) auf. Dieser Ausschnitt (91)
umschließt beim seitlichen Drehen des Tastenkopfes (90) den Träger (20) des
Tastenkopfes (90). Der Tastenkopf (90) ist auf dem horizontal liegenden Teil (80)
des kreuzförmigen Trägers installiert, dessen beide Enden locker in den
Vertiefungen (81, 82) der Innenwand des Tastenkopfes (90) liegen, so daß eine
Drehbewegung des Tastenkopfes (90) um diese Achse (80) erlaubt wird. Der
Tastensockel (10) vorzugsweise an seinem oberen seitlichen Anteil weist eine
kleine Drehachse (30) auf, welche mit dem ersten Arm (40) des
Tastenkopfhebelmechanismus ein Gelenk (41) bildet. Der erste Hebelarm ist
mit einem weiteren Hebelarm (50) durch ein Gelenk verbunden. Dieses Gelenk
entsteht durch Bohrungen am Ende der beiden Hebelarme und Einführung einer
Schraube (63). Mit der Schraube (63) wird in dem Gelenk zwischen der beiden
Hebelarmen (40, 50) das untere Ende des T-förmigen weiteren Hebelarmes (60)
ins Gelenk miteingeschlossen. Der T-förmige Hebelarm (60) liegt mit seinem
oberen horizontal stehenden Anteil (70) locker in den miteinander parallel
verlaufenden Führungsschienen (71, 72) des Tastenkopfes (90). Da die
Führungsschienen (71, 72) parallel verlaufen müssen, wird ein Anteil des
Tastenkopfes durch eine Vertiefung (92) in den zusammenhaltenden Seiten
parallel ausgebildet. Der zweite Hebelarm (50) wird mit der an seinem anderen
Ende befindlichen Bohrung (52) am Tastensockel (10) der Nachbartaste
gelenkartig mit Hilfe einer Achse (31) an der anderen Seite des oberen
Tastensockelteiles installiert. Der Träger (20) des Tastenkopfes (90) ist an seinem
oberen Anteil halbseitig so abgeschnitten (22), daß der Tastenkopf (90) um
seine Achse (80) nur in einer Richtung gedreht werden kann und bei
horizontaler Stellung der Hebelarme (40, 50) in Endstellung fest auf dem nicht
abgeschnittenem oberen Teil (23) des Trägers (20) stabil aufliegt. Um den
horizontalen Anteil (80) des Trägers (20), welcher zur Drehung des
Tastenkopfes (90) als Achse dient, ist eine Feder (24) angebracht, welche die
Drehung des Tastenkopfes (90) erleichtert und damit das Zusammenschieben
des Gehäuseteiles der Tastatur erleichtert.
Es wird auf die Fig. 2 Bezug genommen. Diese zeigt einen Längsschnitt durch
die einzelne Taste der Tastatur im Maßstab von 1 : 4. Auf die Darstellung des im
Tastensockel (10) befindlichen Schaltmechanismus wird verzichtet, weil
Lösungsmöglichkeiten weitgehend bekannt sind. Der Tastenkopf (90) wird beim
Schließen der Tastatur, wodurch die einzelnen Tasten näher aneinander
rutschen und die zwischen den Tasten liegenden Hebelarme (40, 50) den T-för
migen Tastenhebel (60) hochheben, um den oberen Anteil (80) des
kreuzförmigen Träger (20) linksherum gedreht. Um die Drehbewegung zu
ermöglichen, ist der Träger (20) am oberen Teil seiner linken Seite schräg
abgeschnitten (22). Die Führungsschiene (71) wird hier gestrichelt dargestellt, da
sie nicht in der Ebene der Darstellung liegt. In der Führungsschiene (71) wird
der obere Anteil des T-förmigen Hebels (60) locker geführt. Im Gelenk (63)
treffen die drei Hebelarme (40, 50, 60) in einer Schraube zusammen, so daß
die drei Hebelarme, - weil sie in allen ihren Enden ausschließlich mit Gelenke
installiert sind - in der Ebene der Darstellung bewegbar bleiben.
Es wird auf die Fig. 3 Bezug genommen. Diese zeigt einen Querschnitt durch
die Mitte einer Taste der Tastatur. Der im Längsschnitt kreuzförmige Träger (20)
der Taste - welcher für den Tastenkopf (90) auch als Drehachse dient - wird an
seinen beiden Enden des horizontalen Teiles (80) locker in die Vertiefungen (81,
82) des Tastenkopfes (90) gelegt. Dieses erlaubt das seitliche Kippen des
Tastenkopfes (90) um seine Achse (80).
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch zwei Nachbartasten bei geöffneter Tastatur.
Die zwei in der Tastatur nebeneinander stehenden Tasten werden durch zwei
Hebelarme (40, 50), an deren Ende Gelenke (41, 63, 52) liegen, verbunden. Im
Gelenk (63), in dem die drei Hebelarme (40, 50, 60) zusammentreffen, wird der
dritte Hebelarm (60), so installiert, daß eine Drehbewegung um das Gelenk (63)
in der Ebene der Darstellung erlaubt wird. Weitere Tasten der Tastatur werden
in gleicher Weise in Längsreihen verbunden, so daß die in der Tastatur
liegenden Längsreihen miteinander durch das Tastaturgehäuse verbunden sind.
Fig. 5 zeigt die Position zweier benachbarter Tasten, nachdem der Rahmen des
Gehäuseteiles der Tastatur etwas ineinander geschoben wurde, wodurch der
Abstand zwischen den benachbarten Tasten kürzer wurde und durch die
Hebelarmbewegung der Tasten Kopfhebelmechanismus den Tastenkopf (90)
leicht seitlich dreht. In dieser Phase der Bewegung wird durch eine am
horizontalen Anteil (80) des kreuzförmigen Trägers installierte Feder (24) die
Bewegung des Tastenkopfes unterstützt und dafür gesorgt, daß der Tastenkopf
(90) gedreht wird. Dadurch wird verhindert, daß der kreuzförmige Hebel (60) in
seine Führungsschiene (71) geschoben wird. Diese Bewegung wird nur in Gang
gesetzt, wenn der Tastenkopf (90) seine seitliche Drehung weiter fortgesetzt hat.
Fig. 6 bis Fig. 9 zeigen die einzelnen Zustände zweier benachbarter Tasten
während die Gehäuseteile (110, 120, 130) der Tastatur zusammengeschoben
werden, wodurch der Abstand zwischen den benachbarten Tasten immer kürzer
wird. Dadurch wird ein Hebelarm (40) gegen den Uhrzeigersinn, der andere
Hebelarm im Uhrzeigersinn gedreht. Der T-förmige Hebelarm (60) wird dabei
gehoben und dreht den Tastenkopf (90) gegen den Uhrzeigersinn. Da -
während der Bewegung des Tastenkopfes (90) - der Aufhängepunkt des
T-förmigen Hebelarmes (60) im Tastenkopf (90) zu hoch liegen würde, wird der
Hebelarm (60) in den im Tastenkopf (90) an den Seiten liegenden
Führungsschienen (71, 72) in Richtung des Mittelpunktes der Tastatur geschoben
(Fig. 8).
Fig. 10 zeigt einen Längsschnitt durch zwei benachbarte Tasten im
geschlossenen Tastaturgehäuse. In dem Fall liegen die Tastenköpfe (90) um 90°
gegen den Uhrzeigersinn verdreht ineinandergeschoben. Dieses wird möglich,
da die einzelnen Tasten wie in der Standardtastatur am unteren Anteil breiter
sind als am oberen Anteil und der Übergang durch schräg stehende Seiten des
Tastenkopfes gleichmäßig ist. In dem Zustand beansprucht eine Taste in ihrer
Breite ca. ein Drittel des sonst benötigten Platzes.
Es wird auf die Fig. 11 Bezug genommen. Diese zeigt einen Längsschnitt durch
eine Taste, während auf den Tastenkopf (90) mit einem Finger in Pfeilrichtung
ein Tastenschlag ausgeübt wird. Dabei wird der Träger (20) des Tastenkopfes
(90) federnd im Tastensockel (10) geführt, wobei der Tastensockel (10) auch als
Führungshülse dient. Während der Bewegung des Tastenkopfes (90) wird der
T-förmige Hebel (60) in der Führungsschiene (71) in die Mitte des Tastenkopfes
(90) geschoben. Nach Loslassen des Tastenkopfes (90) schiebt die Feder (11)
den Träger (20) des Tastenkopfes und den Tastenkopf (90) wieder zurück, wobei
der T-förmige Hebel (60) in die Führungsschiene (71) zurückgeschoben wird.
Es wird auf die Fig. 12 Bezug genommen, welche perspektivisch die drei
Gehäuseteile (110, 120, 130) des Gehäuses der Tastatur zeigt. Die beiden
seitlichen Teile (110, 130) weisen einen Bodenteil (112, 132) mit an drei Seiten
umfassenden Rahmen auf. Die vierte Seite in Richtung mittlerer
Tastaturgehäuseteil ist frei, während der Rahmen (113, 133) der beiden
seitlichen Gehäuseteile mit dem Bodenteil (112, 132) lotrecht fest verbunden ist.
Die Längsseiten (111, 114, 131, 134) des seitlichen Gehäuseteils (110, 130)
sind mit dem lotrecht liegenden Rahmenteil (113, 133) verbunden und weisen
Richtung Bodenteil (112, 132) einen Spalt (117, 137) auf. Dieser Spalt am
linksseitigen Gehäuseteil (117) ist breiter als der Spalt des rechtsseitigen
Gehäuseteils (137). Die zum Teil freistehenden Rahmenteile (111, 114, 131, 134)
dienen als Gleitschiene. Im Rahmen des mittleren Gehäuseteiles befinden sich
die parallel verlaufenden Führungshülsen (125).
Fig. 13 und Fig. 14 zeigen wie die Gleitschiene (131) des rechtsseitigen
Gehäuseteiles (130) in den Rahmen (121) des mittleren Gehäuseteiles (120)
geschoben wird. Der Gleitschiene (131) wird in die Führungshülse (125)
geschoben. Die zu dieser Führungshülse (125) parallel verlaufende andere
Führungshülse (126) ist für die Gleitschiene des gegenüberliegenden
Tastaturgehäuseteils (110) gemacht. Beim Öffnen der Tastatur werden die
seitlichen Gehäuseteile (110, 130) vom Rahmen des mittleren Gehäuseteiles
(120) gezogen, wobei die Gleitschienen (135) in ihrer Endstellung mit einem
Rasthaken (135) im Ausschnitt (136) im Rahmen des mittleren Gehäuseteiles
(121) ein- und ausrastbar sind.
Fig. 15 und Fig. 16 zeigen, wie die Gleitschienen (111) des linksseitigen
Gehäuseteiles (110) in den Rahmen (121) des mittleren Gehäuseteiles (120)
geschoben werden. Die Führungshülse (125) der Gleitschiene (111) verläuft
parallel zu der Führungshülse (126) der Gleitschiene des rechtsseitigen
Gehäuseteiles. Diese Gleitschiene (111) ist ebenfalls in ihrer Endstellung mit
einem Rasthaken (115) im Ausschnitt (116) des Rahmens des mittleren
Gehäuseteiles (120) ein- und ausrastbar. Die Bodenteile (112) dieses
Gehäuseteiles liegen unter der Höhe der Bodenteile (132) des
gegenüberliegenden Gehäuseteiles. Damit wird gewährleistet, daß beim
Zusammenschieben der Gehäuseteile (110, 120, 130) der Tastatur die
Bodenteile übereinander gleiten können.
Fig. 17 zeigt einen Längsschnitt durch die Gleitschiene (111) des seitlichen
Gehäuseteiles (110), dort wo der Rasthaken (115) in der Gleitschiene (111)
installiert ist. Der Rasthaken (115) liegt in einem im Hohlraum der Gleitschiene
eingesetzten flexiblen Materials (117) und damit ist er leicht in Pfeilrichtung
eindrückbar. Falls der Rasthaken unter dem am Rahmen des mittleren
Gehäuseteiles befindlichen Ausschnitt (116) kommt, rastet er automatisch ein,
weil das flexible Material (117) ihn durch den Ausschnitt (136) drängt.
Fig. 18 zeigt einen Längsschnitt beider Enden der Tastatur, wenn die Tastatur
geschlossen ist. Die Tastensockel (10) stehen im Rahmen der Tastatur dicht
nebeneinander, wobei die Tastenköpfe (90) seitlich um 90° nach links gedreht
sind. Die Bodenteile (112, 122, 132) der drei Tastaturteile liegen
aufeinandergeschoben und bilden gemeinsam den Bodenteil der geschlossenen
Tastatur. Die erste links stehende Taste ist mit dem Rahmen (113) der Tastatur
durch ein Verbindungsstück (45) fest verbunden. Rechtsseitig ist die letzte Taste
mit dem Rahmen der Tastatur (133) durch einem mit Gelenk bewegbaren
Hebelarm (137) verbunden. Die Tastatur kann in Pfeilrichtung
auseinandergezogen werden.
Fig. 19 zeigt einen Längsschnitt durch die Tastatur in seinem geöffneten, zur
Bedienung bereiten Zustand. Dabei liegen die Bodenteile (112, 122, 132) der
Tastatur in unterschiedlicher Höhe und damit wird ermöglicht, daß die
Tastaturgehäuseteile (110, 130) in Pfeilrichtung ineinander geschoben werden
können. Der eingerastete Rahmen (113, 133) der Tastatur spannt die in Reihen
stehenden Tasten durch den Hebelmechanismus fest aus. Die Tastenköpfe (90)
liegen in der in der Standardtastatur üblichen Arbeitsstellung. Zur reibungslosen
Führung der Tasten beim Zusammenschieben der Tastatur ist der Bodenrand
(127, 128) des mittleren Gehäuseteils in Richtung der Nachbargehäuseteile
leicht abgeknickt und schräg abgeschnitten.
Fig. 20 zeigt einen Querschnitt durch eine im mittleren Gehäuseteil liegende
Taste und Gehäuseteil. Zum Erreichen einer seitlichen Stabilität der schiebbaren
Taste ist am Bodenteil (122) des mittleren Gehäuseteils (120) eine Gleitschiene
(128) angebracht, die die am Tastensockel (10) angebrachte Gleitschiene (129)
begleitet.
Claims (12)
1. Tastatur zur Dateneingabe in den Rechner, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen ansonsten frei stehenden Tasten mit einer zweiarmigen durch
Gelenke nacheinander geschalteten Hebelvorrichtung (40, 50) miteinander in
Längsreihe verbunden, in einem dreiteiligen - durch Gleitschienen
zusammengeschobenen - Tastaturgehäuse (110, 120, 130) installiert sind,
wobei von dem einzelnen Tastenkopf (90) - welcher an seinen kreuzförmigen
Träger (20) mit Hilfe einer Drehachse (80) installiert ist - ein T-förmiger
weiterer Hebelarm (60) - der im Tastenkopf in zwei miteinander parallel
stehenden Führungsschienen (71, 81) läuft - zu dem zwischen den Tasten
liegenden Zusammentreffpunkt beider Hebelarme (40, 50) führt und dort mit
den zwischen den Tasten liegenden zwei Hebelarmen (40, 50) ein Gelenk
bildet.
2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenköpfe in
dem gegenüberliegenden zwei Seiten jeweils eine Vertiefung (81, 82) für eine
Drehachse (80) sowie zwei parallel gegenüberliegende Führungsschienen
(71, 72) für den T-förmigen Hebelarm (60) aufweisen.
3. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (20) des Tastenkopfes - welcher federnd in dem Tastensockel (10)
geführt wird - T-förmig gestaltet ist.
4. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tastenköpfe (90) an einer Seite einen ca. 3 mm breiten Spalt (91) aufweisen.
5. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Träger (20) der Tastenköpfe oben schräg halbseitig abgeschnitten (22) sind.
6. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tastensockel (10) möglichst dünn ausgebildet sind und seitlich oder
oben an beiden Seiten jeweils ein Achse (30) für die zwischen den Tasten
liegenden Hebelarme (40, 50) aufweisen und die Hebelarme (40, 50) hier
mit der Achse (30) ein Gelenk bilden.
7. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tastaturgehäuse aus einem mittleren (120) sowie zwei seitlichen Teilen
(110, 130) aufgebaut ist, wobei die Gleitschienen (111, 114, 134, 131) der
seitlichen Teile im Rahmen des mittleren Gehäuseteils (121, 124) in beiden
Seiten jeweils zwei parallel verlaufende Hülsen (125, 126) liegen.
8. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenteile der Gehäuseteile (112, 122, 132) in unterschiedlicher Höhe
liegen.
9. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleitschienen (111, 114, 131, 134) der seitlichen Gehäuseteile jeweils einen
Rasthaken (115, 135) aufweisen.
10. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die zwischen den einzelnen Tasten liegenden Hebelarme (40, 50)
halbzylinderförmig ausgebildet sind, deren Durchmesser die Hälfte das
Durchmessen des Tastenkopfträgers (20) nicht überschreitet.
11. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
um den horizontalen Teil des kreuzförmigen Trägers (20) des Tastenkopfes
eine Spiralfeder (24) installiert ist.
12. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
am Bodenteil (122) des mittleren Gehäuseteiles (120) parallel verlaufende
Gleitschienen (128) angebracht sind, wo die einzelnen Tasten mit ihrer an
der Seite des Tastensockels liegenden Führungsschiene (129) geführt
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337553 DE4337553A1 (de) | 1993-11-04 | 1993-11-04 | Tastatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337553 DE4337553A1 (de) | 1993-11-04 | 1993-11-04 | Tastatur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4337553A1 true DE4337553A1 (de) | 1995-05-11 |
Family
ID=6501721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934337553 Withdrawn DE4337553A1 (de) | 1993-11-04 | 1993-11-04 | Tastatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4337553A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1993
- 1993-11-04 DE DE19934337553 patent/DE4337553A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIMON, PAL, DR., 31655 STADTHAGEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |