DE4335996A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von schwach verunreinigtem Wasser - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von schwach verunreinigtem WasserInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reinigen von
schwach verunreinigtem Wasser nach dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1. Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine
Vorrichtung zum Reinigen von schwach verunreinigtem Wasser nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 2. Ein derartiges Verfahren
und eine derartige Vorrichtung dienen insbesondere dazu, schwach
verunreinigte Wässer zu reinigen, wobei Schwermetalle wie Eisen
gehalte und Mangan und sehr fein suspendierte Materie (die im
allgemeinen im folgenden als "inadäquate Materie" benannt wer
den), die gemeinsam oder einzeln in dem schwach verunreinigten
Wasser vorhanden sind, kontinuierlich zum Vorsehen eines hoch
gereinigten Wassers entfernt werden.
In den Gebieten, die schlecht mit Wasserversorgung ausgerüstet
sind, wird Brunnenwasser allein oder in Kombination mit Lei
tungswasser verwendet, damit der Wasserknappheit während des
Sommers oder der Erhöhung der Wasserbelastung begegnet wird. In
dem Falle des Brunnenwassers, wird solches als Trinkwasser für
die Menschen benutzt, das sich als konform mit der Standardqua
lität einer Trinkwasseranalyse erwies, die durch eine Organisa
tion wie ein öffentliches Gesundheitszentrum durchgeführt wurde.
Jedoch enthält in Abhängigkeit von der Zusammensetzung des Bo
dens, in den die Brunnen gebohrt werden, das Brunnenwasser
manchmal Schwermetalle wie Eisengehalte und Mangan in einer
Menge, die jenseits des erlaubten Niveaus liegt. Während die
Eisengehalte keine Oxydation in dem Grundwasser unterliegen, das
einen niedrigen Grad von Sauerstoff aufweist, werden sie auf den
Kontakt hin mit Sauerstoff oxydiert, wenn das Wasser auf die
Bodenoberfläche gepumpt wird, wodurch der sogenannte Zustand des
roten Wassers verursacht wird. Solches Brunnenwasser, das einen
hohen Betrag von Eisengehalten enthält, ist im allgemeinen nicht
als Trinkwasser für Menschen geeignet.
In dem Fall von Brauchwasser wird Wasser einer Sedimentation-
und Filterbehandlung in großen Kläranlagen als auch einer Steri
lisationsbehandlung unter Benutzung von Chlor und dergleichen
vor der Verteilung in einer Stadt unterworfen. Wenn jedoch ein
großer Betrag von Schwermetallen wie Eisengehalte und Mangan in
dem Rohwasser für Brauchwasser enthalten sind und der Verbrauch
manchmal während des Sommers drastisch ansteigt, wird die Ver
weildauer des Rohwassers in der Kläranlage, in der es der Sedi
mentation und Filtration unterliegt, manchmal kurz. Folglich
wird ein unzureichend behandeltes Wasser, das noch Schwermetalle
wie Eisengehalte und Mangan enthält, allgemein an jeden Haushalt
usw. geliefert. Daher ergibt es sich, daß das Brauchwasser wäh
rend des Sommers einen besonders großen Betrag von Eisengehalt
und schlechtem Geschmack enthält.
Wenn z. B. solches Brunnenwasser, das einen großen Betrag von
Eisengehalt enthält, als Industriewasser benutzt wird, tritt
Rosten in dem Rohrsystem der Maschinen und dergleichen auf, so
daß Korrosion und Verstopfen der Rohre auftritt, wodurch ein
schwerer Schaden bei der Aufrechterhaltung der Ausrüstung verur
sacht wird. Es ist auf dem Gebiet der Tierzüchtung bekannt, daß,
wenn solches Brunnenwasser, das einen großen Betrag von Eisenge
halt enthält, als Trinkwasser für Kühe und Schweine benutzt
wird, die Eisengehalte mit Phosphorsäure usw. in deren Körper
reagieren, so daß die Tiere einen acidischen Zustand annehmen,
wodurch die Aufnahme von Nahrungsmitteln verhindert wird und das
normale Wachstum der Tiere beeinflußt wird. Wenn weiter solches
Wasser, das einen großen Betrag von Eisengehalten, Mangan usw.
enthält, zur Bewässerung auf dem Gebiet der Landwirtschaft, der
Gartenwirtschaft usw. benutzt wird, wird die Mineralzusammenset
zung in dem Boden aus dem Gleichgewicht gebracht, wodurch die
Aufnahme von Nährstoffen durch Früchte, Gemüse und Gartenpflan
zen verhindert wird, was Schwierigkeiten wie Mangelerscheinungen
oder Leiden unter verschiedenen Krankheiten aufgrund der Abnahme
der Widerstandsfähigkeit gegen krankhafte Bakterien verursacht.
Daher ist es wünschenswert, die inadäquate Materie, die Eisenge
halte und Mangan enthält, soweit wie möglich zu entfernen, wenn
nicht nur niedrig verunreinigte Wässer wie Brunnenwasser und
dergleichen benutzt werden als Trinkwasser für Menschen, sondern
auch wenn diese als Trinkwasser für Vieh auf dem Gebiet der
Viehzüchtung oder zum Bewässern auf dem Gebiet der Landwirt
schaft oder der Gartenwirtschaft verwendet werden.
Wenn z. B. Eisengehalte aus Brunnenwasser zu entfernen ist, hat
es keinen anderen Weg der Reinigung gegeben als das Hinzuführen
eines Oxydationsmittels zum Brunnenwasser zum Umwandeln des
ionisierten Eisens in Eisenoxyd, das dann aggregiert wurde unter
Benutzung eines Hochpolymers und durch Sedimentation und Filtra
tion entfernt wurde. In diesem Fall sind große Ausrüstungen ein
schließlich Sedimentationstanke, Filtrationstanke usw. notwen
dig, was zu einer extremen Erhöhung der Produktionskosten und
der laufenden Kosten der Anlage unvorteilhafter Weise führt. Bei
dem Verfahren, bei dem ein Oxydationsmittel zur Wasserreinigung
benutzt wird, ist keine große Effektivität zum Entfernen von
Mangan gegeben, obwohl die Eisengehalte in Eisenoxyd umgewandelt
werden können. Da Grundwasser, das einen großen Betrag von
Eisengehalten enthält, allgemein einen großen Betrag von Mangan
enthält, muß, wenn die Eisengehalte nur von dem Wasser entfernt
werden, das Mangan durch Ausführen einer anderen Behandlung ent
fernt werden, was große Ausrüstungen und hohe Kosten für die
Extrabehandlung unter den gegebenen Umständen erfordert. Im
allgemeinen enthält das niedrig verunreinigte Wasser häufig sehr
feine organische suspendierte Materialien zusätzlich zu den
Schwermetallen wie Eisen und Mangan, und die organischen suspen
dierten Materialien sind sehr schwierig unter Benutzung eines
Gerinnungsmittels zu entfernen. Folglich muß ein Sand- oder
Aktivkohlefilter zum Adsorbieren und Abfiltern der organischen
suspendierten Materialien benutzt werden. Wenn die Adsorptionska
pazität des Filters jedoch verringert wird, wird Wasser gelie
fert, von dem die Verunreinigungskomponenten nicht vollständig
entfernt sind. Zusätzlich muß der Filter periodisch ausgetauscht
werden, was eine Kostenerhöhung nach sich zieht, und falls der
Austausch des Filters vernachlässigt wird, wird unbequemerweise
ungereinigtes Wasser geliefert.
Daher ist es Aufgabe der vorgeschlagenen Erfindung, eine verbes
serte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zum Reinigen
von niedrig verunreinigtem Wasser, das insbesondere Eisen und
Mangan sowie fein suspendierte Materie enthält, vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen
des Patentanspruches 1.
Die Erfindung sieht insbesondere ein Verfahren zum Reinigen von
niedrig verunreinigtem Wasser vor, das zusammen oder einzeln
inadäquate Materie wie Schwermetalle, Eisen und Mangan und fein
suspendierte Materie enthält. Das Verfahren zeichnet sich insbe
sondere aus durch Hinzufügen zu dem verunreinigten Wasser eines
Reaktionsmittels, das hauptsächlich kolloidales Siliziumoxyd
enthält, so daß es mit der in dem verunreinigten Wasser enthal
tenen inadäquaten Materie reagiert und die Emulgierung der
inadäquaten Materie bewirkt. Dann wird ein Gerinnungsmittel zu
dem das Reaktionsmittel enthaltene verunreinigte Wasser gegeben,
wobei das Gerinnungsmittel hauptsächlich Chitosan enthält.
Außenluft unter hohem Druck wird in das verunreinigte Wasser
gepumpt. Die Luft unter Druck löst sich in dem verunreinigten
Wasser, wobei die verbleibende Luft von dem verunreinigten
Wasser getrennt wird. Das so behandelte verunreinigte Wasser, in
dem Luft unter hohem Druck gelöst ist, wird in verunreinigtes
Wasser gegeben, das zuvor bereits gelagert wurde, so daß sehr
feine Bläschen in dem gelagerten verunreinigten Wasser bei Ent
lastung des Druckes erzeugt werden. Das inadäquate Material wird
durch das Reaktionsmittel emulgiert und durch das Gerinnungsmit
tel ausgeflockt, so daß es auf der Wasseroberfläche zusammen mit
den sehr kleinen Bläschen floatiert. Danach wird das inadäquate
Material entfernt. Das so gereinigte Wasser wird abgeführt,
nachdem die inadäquate Materie entfernt worden ist, so daß es
für verschiedene Zwecke benutzt werden kann.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Vorrichtung mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1.
Die Vorrichtung weist insbesondere einen Primärtankt zum Aufneh
men des niedrig verunreinigten Wassers auf. Mittels einer Reak
tionsmittelbeschickungsvorrichtung wird ein Reaktionsmittel, das
hauptsächlich kolloidales Silica enthält, gemessen. Das in dem
Primärtank aufgenommene verunreinigte Wasser wird mit dem Reak
tionsmittel beschickt. Dadurch wird die inadäquate Materie emul
giert, die sich in dem verunreinigten Wasser in dem Primärtank
befindet, zu dem das Reaktionsmittel hinzugefügt worden ist.
Eine Koaguliermittelbeschickungsvorrichtung mißt ein Koagulier
mittel, das hauptsächlich Chitosan enthält. Die Koaguliermittel
beschickungsvorrichtung ist mit einem Rohr verbunden, das aus
dem Primärtank führt. Die Koaguliermittelbeschickungsvorrichtung
beschickt das verunreinigte Wasser mit dem Koaguliermittel. Eine
Pumpe ist mit dem Rohr an einer Position stromabwärts von der
Koagulierbeschickungsposition verbunden. Die Pumpe fördert das
verunreinigte Wasser, zu dem das Koaguliermittel bereits hin
zugefügt ist. Die Pumpe beschickt das geförderte verunreinigte
Wasser mit Außenluft unter hohem Druck. Ein Wasserabscheider ist
vorgesehen zum Abtrennen der Luft von dem verunreinigten Wasser,
das mit der Außenluft durch die Pumpe beaufschlagt ist. Die
Luft, die nicht in dem verunreinigten Wasser gelöst ist, wird
durch den Wasserabscheider entfernt. Ein Sekundärtank ist vorge
sehen. Der Sekundärtank ist zuvor mit einem vorbestimmten Betrag
von dem verunreinigten Wasser beladen. Das mit der Außenluft
unter hohem Druck beaufschlagte verunreinigte Wasser, das der
Wassergastrennung zum Abtrennen der übriggebliebenen Luft unter
worfen war, wird in das in dem Sekundärtank vorhandene verunrei
nigte Wasser gegeben, wobei sich sehr feine Bläschen freisetzen.
Eine Beseitigungseinheit für die inadäquate Materie ist auf der
Oberseite des Sekundärtankes vorgesehen. Sie fängt die in
adäquate Materie ab, die mit den sehr feinen Bläschen mitgeris
sen wird und auf der Wasseroberfläche floatiert. Die Beseiti
gungseinheit gibt die inadäquate Materie nach außerhalb der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ab. Schließlich ist ein Ausgabeab
schnitt für das gereinigte Wasser benachbart zu dem Sekundärtank
vorgesehen. Sie gibt das gereinigte Wasser nach außerhalb der
Vorrichtung ab, nachdem die inadäquate Materie entfernt worden
ist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der
Figur.
Die Figur zeigt schematisch ein Blockschaltbild einer Vorrich
tung zum Reinigen von niedrig verunreinigtem Wasser nach einer
Ausführungsform der Erfindung.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform dient insbesondere für
den Fall, daß Brunnenwasser (niedrig verunreinigtes Wasser), das
relativ hohe Beträge von Eisengehalten, Mangan usw. enthält, zu
reinigen ist.
Grundwasserbrunnenwasser 10 wird durch eine Pumpe 12 hochgepumpt
und in einem vorbestimmten Betrag in einem Primärtank 14 gespei
chert. Eine Reaktionsmittelbeschickungsvorrichtung 16, die mit
einem Reaktionsmittel gefüllt ist, das primär ein kolloidales
Silica enthält ist benachbart zu dem Primärtank 14 so vorgese
hen, daß das Reaktionsmittel gemessen werden kann und zu dem in
dem Tank 14 enthaltenen niedrig verunreinigtem Wasser hinzuge
fügt werden kann. Das Reaktionsmittel enthält ein kolloidales
Silica als die Hauptkomponente, einen löslichen Tierkalk und
einen Komplex kleiner Beträge verschiedener Elemente. Die Mine
ralkomponenten und die Protease, die in dem Reaktionsmittel ent
halten sind, reagieren mit der inadäquaten Materie/unerwünschte
Stoffe so, daß Schwermetalle, die Eisengehalte und Mangan oder
sehr feine suspendierte Stoffe enthalten, in dem niedrig verun
reinigten Wasser gelöst oder suspendiert werden, so daß sie
emulgiert werden. Die Zusammensetzung des Reaktionsmittels ist
in der folgenden Tabelle gezeigt.
Zusammensetzung des Reaktionsmittels | |
Kalzium | |
45 | |
kolloidales Silica | 25 |
menschliche Säure | 10 |
Magnesium | 2,37 |
Eisengehalt | 0,61 |
Mangan | 0,75 |
Kupfer | 0,09 |
Natrium | 0,77 |
Kobalt | 0,12 |
Titan | 0,20 |
Zink | 0,03 |
Bor | Spuren |
Stickstoff | 0,09 |
Phosphor | 0,13 |
Kalium | 0,47 |
Wie oben beschrieben wurde, reagieren die inadäquaten Stoffe wie
Eisengehalte und Mangan, die in dem niedrig verunreinigten
Wasser sind, mit dem Reaktionsmittel in dem Primärtank 14, so
daß sie emuliert werden. Das in dem Primärtank 14 enthaltene
niedrig verunreinigte Wasser wird daraus durch ein Rohr 20, das
mit einem später zu beschreibenden Sekundärtank 18 verbunden
ist, herausgefördert. Eine Koaguliermittelbeschickungsvorrich
tung 22 ist mit dem Rohr 20 so verbunden, daß Koaguliermittel
gemessen werden kann und zu dem niedrig verunreinigten Wasser
hinzugefügt werden kann, zu dem das Reaktionsmittel bereits hin
zugefügt ist. Das von der Koaguliermittelbeschickungsvorrichtung
22 hinzuzufügende Koaguliermittel weist Chitosan auf, das z. B.
in Krebsschalen enthalten ist und zeigt einen hervorragenden
Effekt des Ausflockens der unerwünschten Materie, die mit dem
Reaktionsmittel emulgiert ist. Das Rohr 20 weist eine Hochdruck
pumpe 24 stromabwärts von dessen Koaguliermittelbeschickungspo
sition auf, und das niedrig verunreinigte Wasser, das aus dem
Primärtank 14 herausgefördert und mit dem Koaguliermittel ver
mischt worden ist, wird zu dem Sekundärtank 18 gepumpt. Die
Pumpe 24 ist mit einem Lufteinlaß und einem Mechanismus zum Ein
führen von Außenluft unter hohem Druck in das niedrig verunrei
nigte Wasser während der Tätigkeit der Pumpe versehen. Als Hoch
druckpumpe 24 ist es empfohlen, z. B. eine Furan-Selbstansau
gende-Pumpe KPD (Handelsname) zu verwenden, die von Futakuni
Kikai Kogyo Kabushiki Kaisha hergestellt wird.
Ein Wasserabscheider 26 ist mit dem Rohr 20 an einer Position
zwischen der Auslaßseite der Pumpe 24 und dem Sekundärtank 18
verbunden. Der Wasserabscheider 26 ist darauf gerichtet, eine
Trennung der Luft von dem niedrig verunreinigten Wasser durch
zuführen, das die Außenluft enthält, die durch die Pumpe 24 so
eingebracht worden ist, daß es der Luft ermöglicht ist, sich
unter Druck in dem verunreinigten Wasser zu lösen. D.h., die
Luft ist unter Druck in dem niedrig verunreinigten Wasser
gelöst, das der Wasserabscheidung unterworfen wird, so daß, wenn
das so behandelte verunreinigte Wasser in einem Wasser unter
Normaldruck freigegeben wird, die Luft in dem Wasser in der Form
einer Vielzahl feiner Blasen aufsteigt. Der Sekundärtank, mit
dem das letzte Ende des Rohres 20 verbunden ist, kann zuvor
darin einen vorbestimmten Betrag von niedrig verunreinigtem
Wasser speichern, in das das verunreinigte Wasser, das der Was
serabscheidebehandlung unterworfen wurde, geblasen wird, und er
ist dazu ausgelegt, einen großen Betrag von feinen Blasen zu
erzeugen, indem der Druck freigegeben wird. Da die Blasen zu der
Wasseroberfläche aufschwimmen, reißen sie die unerwünschten
Stoffe mit sich, so daß allmählich eine Schlammschichtschicht
/Schaumschicht gebildet wird, die periodisch entfernt wird, z. B.
durch eine Fördereinrichtung 29, die über dem Sekundärtank 18
vorgesehen ist. Die Fördervorrichtung 29 ist als Beispiel
angegeben, und es kann eine Stufe an der oberen Endfläche auf
einer Seite des Sekundärtankes 18 anstelle der Fördervorrichtung
29 so vorgesehen sein, daß dem Schlamm ermöglicht wird, über die
Stufe zu fließen, wobei er nach außerhalb der Vorrichtung
ausgegeben wird. In dem Fall, in dem das Überflußsystem
eingesetzt wird, wird empfohlen, Luft in eine Richtung gegen den
Schlamm zu blasen, der auf der Oberfläche floatiert, damit das
Überfließen des Schlammes beschleunigt wird.
Der Sekundärtank 18 weist einen Ausgabeabschnitt 28 für gerei
nigtes Wasser auf, der sich daran anschließt und in dem das
gereinigte Wasser nach dem Entfernen der unerwünschten Stoffe
wiedergewonnen werden kann, so daß es nach außen abgegeben wird.
Ein Filter 30 ist an dem Boden des Sekundärtankes 18 so vorgese
hen, daß das gereinigte Wasser filtriert wird, und der Tank 18
und der Ausgabeabschnitt 28 für gereinigtes Wasser stehen durch
den Filter 30 in einer Flüssigverbindung miteinander. Der Filter
30 ist kein unabdingbarer Bestandteil dieser Erfindung, und er
ist zusätzlich vorgesehen, damit die Entfernung der unerwünsch
ten Stoffe sichergestellt wird, wenn das gereinigte Wasser als
Trinkwasser für Menschen benutzt wird, und er kann weggelassen
werden, wenn das gereinigte Wasser als Industriewasser oder bei
der Viehzüchtung, in der Landwirtschaft, der Gartenwirtschaft
usw. benutzt wird.
Als nächstes wird die Anwendung des so zusammengesetzten Gerätes
zum Reinigen eines niedrig verunreinigten Wassers beschrieben,
z. B. in Bezug auf den Fall, in dem Brunnenwasser, das einen
relativ großen Betrag von Eisengehalten und Mangan enthält, zu
reinigen ist. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird das Grundwasser
brunnenwasser 10 von der Pumpe 12 hochgepumpt und mit einem vor
bestimmten Betrag in dem Primärtank 14 gespeichert, während ein
vorbestimmter Betrag von Brunnenwasser ebenfalls in dem Sekun
därtank 18 gespeichert wird. Das Reaktionsmittel, das hauptsäch
lich kolloidales Silica enthält, wird gemessen und zu dem Brun
nenwasser durch die Reaktionsmittelbeschickungsvorrichtung 16
hinzugefügt, das in dem Primärtank 14 enthalten ist, wodurch die
Eisengehalte und das Mangan, das in dem in dem Primärtank 14
enthaltenen Brunnenwasser vorhanden ist, mit den Mineralkompo
nenten und der Protease reagieren kann und emulgiert wird. Das
in dem Primärtank enthaltene Brunnenwasser wird durch die
Wirkung der Hochdruckpumpe 24 durch das Rohr 20 zu dem Sekundär
tank 18 gefördert.
Das Koaguliermittel wird gemessen und durch die Koaguliermittel
beschickungsvorrichtung 22, die mit dem Rohr 20 verbunden ist,
zu dem Brunnenwasser hinzugefügt, zu dem das Reagiermittel
bereits hinzugemischt ist, wobei es durch das Rohr 20 gefördert
wird. Das Koaguliermittel, das hauptsächlich Chitosan enthält,
das in Krebsschalen z. B. enthalten ist, flockt die Eisengehalte
und das Mangan aus, die durch das in dem Brunnenwasser enthal
tene Reaktionsmittel emulgiert sind. Da jedoch das Brunnenwasser
in dieser Stufe durch das Rohr 20 gefördert wird, werden die
Flocken noch nicht von dem Wasser getrennt. Weiterhin wird die
Außenluft unter hohem Druck in das Brunnenwasser gefördert,
während die Hochdruckpumpe 24 an einer Position stromabwärts von
der Koaguliermittelbeschickungsposition des Rohres 20 betätigt
wird. Der Wasserabscheider 26, der mit dem Rohr 20 verbunden
ist, das mit der Auslaßseite der Pumpe 24 in Verbindung steht,
führt die Trennung der Luft von dem Brunnenwasser aus, das die
Außenluft enthält. Somit wird ein großer Betrag von Luft in dem
Brunnenwasser gelöst, das in dem begrenzten Raum des Rohres 20
unter Druck fließt.
Wie oben beschrieben, wird das Brunnenwasser, in dem die Luft
unter Druck gelöst ist, durch das Rohr 20 schließlich in das
Brunnenwasser gefördert, das zuvor in dem Sekundärtank 18
gespeichert wurde. Der auf das Brunnenwasser in dem Rohr 20 aus
geübte Druck läßt nach, wenn das Brunnenwasser in das in dem
Sekundärtank 18 enthaltene Brunnenwasser geblasen wird, und das
Brunnenwasser fließt aufwärts unter der Bildung feiner Blasen.
Die Eisengehalte und das Mangan, die in dem Brunnenwasser ent
halten sind, das in den Sekundärtank 18 gefördert wurde, sind
durch das Reaktionsmittel emulgiert und durch das Koaguliermit
tel in Flocken ausgeflockt. Die Flocken werden durch die sehr
feinen Blasen mitgerissen, die in großem Maße gebildet werden,
wenn der auf das Brunnenwasser ausgeübte Druck in dem Sekundär
tank 18 nachläßt, und sie schweben mit den Blasen zu der
Wasseroberfläche auf, wo allmählich eine Schlamm-/Schaumschicht
gebildet wird. Der Schlamm wird periodisch mittels der Förder
vorrichtung 29, die über dem Sekundärtank 18 vorgesehen ist,
oder durch das Überflußsystem entfernt. Das nach Entfernung der
unerwünschten Stoffe wie Eisengehalte und Mangan erhaltene
gereinigte Wasser wird durch den Ausgabeabschnitt 28 für gerei
nigtes Wasser benachbart zu dem Sekundärtank nach außen ausgege
ben und für verschiedene Zwecke benutzt.
Während ein Filter 30 an dem Boden des Sekundärtankes 18 vorge
sehen sein kann, ist der Filter 30 zusätzlich vorgesehen zum
Sicherstellen der Entfernung der Flocken, wenn das gereinigte
Wasser als Trinkwasser für Menschen zu benutzen ist, und er kann
weggelassen werden, wenn das gereinigte Wasser als Industriewas
ser oder für Tierzüchtung, Landwirtschaft und Gartenwirtschaft
usw. benutzt wird. Die Analyse des so gereinigten Wassers zeigte
sich als gutes Resultat insoweit, daß es geeignet war zum Trin
ken.
Claims (3)
1. Verfahren zum Reinigen von niedrig verunreinigtem Wasser,
das gemeinsam oder einzeln unerwünschte Stoffe einschließlich
Schwermetalle wie Eisengehalte und Mangan und feine suspendierte
Materie enthält,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Hinzufügen eines Reaktionsmittels, das hauptsächlich ein kol loidales Silizium enthält zu dem verunreinigten Wasser, so daß es mit den in dem verunreinigten Wasser enthaltenen unerwünsch ten Stoffen reagiert und die Emulgierung der unerwünschten Stoffe bewirkt;
Hinzufügen eines Koaguliermittels, das hauptsächlich Chitosan enthält, in das verunreinigte Wasser in dem Verfahren, in dem das verunreinigte Wasser, das bereits das Reaktionsmittel ent hält, von einer Pumpe gefördert wird;
Beaufschlagen des gepumpten verunreinigten Wassers mit Außenluft unter hohem Druck und Trennen der Luft von dem verunreinigten Wasser, nachdem die Luft unter Druck in dem verunreinigten Wasser gelöst ist;
Eingeben des so behandelten verunreinigten Wassers, in dem die Luft unter Druck gelöst ist, in verunreinigtes Wasser, das zuvor gespeichert worden ist, zum Erzeugen sehr feiner Blasen in dem später gespeicherten verunreinigten Wasser unter Freigeben des Druckes;
Ermöglichen, daß die unerwünschten Stoffe, die von dem Reaktions mittel emulgiert sind und von dem Koaguliermittel ausgeflockt sind, Aufschweben zu der Wasseroberfläche zusammen mit den sehr feinen Blasen;
Entfernen der unerwünschten Stoffe; und
Ausgeben des so gereinigten Wassers, das nach dem Entfernen der unerwünschten Stoffe erhalten wird, so daß es für verschiedene Zwecke benutzt werden kann.
Hinzufügen eines Reaktionsmittels, das hauptsächlich ein kol loidales Silizium enthält zu dem verunreinigten Wasser, so daß es mit den in dem verunreinigten Wasser enthaltenen unerwünsch ten Stoffen reagiert und die Emulgierung der unerwünschten Stoffe bewirkt;
Hinzufügen eines Koaguliermittels, das hauptsächlich Chitosan enthält, in das verunreinigte Wasser in dem Verfahren, in dem das verunreinigte Wasser, das bereits das Reaktionsmittel ent hält, von einer Pumpe gefördert wird;
Beaufschlagen des gepumpten verunreinigten Wassers mit Außenluft unter hohem Druck und Trennen der Luft von dem verunreinigten Wasser, nachdem die Luft unter Druck in dem verunreinigten Wasser gelöst ist;
Eingeben des so behandelten verunreinigten Wassers, in dem die Luft unter Druck gelöst ist, in verunreinigtes Wasser, das zuvor gespeichert worden ist, zum Erzeugen sehr feiner Blasen in dem später gespeicherten verunreinigten Wasser unter Freigeben des Druckes;
Ermöglichen, daß die unerwünschten Stoffe, die von dem Reaktions mittel emulgiert sind und von dem Koaguliermittel ausgeflockt sind, Aufschweben zu der Wasseroberfläche zusammen mit den sehr feinen Blasen;
Entfernen der unerwünschten Stoffe; und
Ausgeben des so gereinigten Wassers, das nach dem Entfernen der unerwünschten Stoffe erhalten wird, so daß es für verschiedene Zwecke benutzt werden kann.
2. Vorrichtung zum Reinigen von niedrig verunreinigtem Wasser
(10), das zusammen oder einzeln unerwünschte Stoffe einschließ
lich Schwermetalle wie Eisengehalte und Mangan und feine suspen
dierte Materie enthält,
gekennzeichnet durch:
einen Primärtank (14) zum Speichern des niedrig verunreinigten Wassers (10);
eine Reaktionsmittelbeschickungsvorrichtung (16) zum Messen eines Reaktionsmittels und Beschicken des niedrig verunreinigten Wassers (10) in dem Primärtank (14) mit dem Reaktionsmittel, das hauptsächlich kolloidales Siliziumoxyd enthält, zum Emulgieren der unerwünschten Stoffe, die in dem verunreinigten Wasser in dem Primärtank (14), zu dem das Reaktionsmittel hinzugefügt ist, enthalten sind;
eine Koaguliermittelbeschickungsvorrichtung (22), die mit einem aus dem Primärtank (14) führenden Rohr (20) verbunden ist, zum Messen eines Koaguliermittels und Beschicken des verunreinigten Wassers mit dem Koaguliermittel, das hauptsächlich Chitosan ent hält;
eine Pumpe (24), die mit dem Rohr (20) an einer Position stromabwärts von der Koagulierbeschickungsposition verbunden ist, zum Fördern des verunreinigten Wassers, zu dem das Koagu liermittel bereits hinzugefügt ist, und zum Beschicken des zuge führten verunreinigten Wassers mit Außenluft unter hohem Druck;
einem Wasserseparator (26), zum Separieren der Luft von dem ver unreinigten Wasser, das mit der Außenluft durch die Pumpe (24) beaufschlagt ist, nach der Lösung von Luft unter Druck in dem verunreinigten Wasser;
einem Sekundärtank (18), in dem zuvor ein vorbestimmter Betrag von dem verunreinigten Wasser gespeichert ist, wobei das der Wasser-Gas-Trennung unterworfene verunreinigte Wasser zusammen mit feinen Bläschen von der Pumpe (24) unter Aufhebung des Druckes in das später gespeicherte Wasser injiziert wird;
einer Beseitigungseinheit (29) für die unerwünschten Stoffe, die auf der Oberseite des Sekundärtankes (18) vorgesehen ist, zum Abfangen der unerwünschten Stoffe, die mit den sehr feinen Bläs chen mitgerissen sind und auf der Wasseroberfläche floatieren, in die das behandelte verunreinigte Wasser injiziert wird, und zum Ausgeben der unerwünschten Stoffe nach außerhalb der Vor richtung; und
einen Ausgabeabschnitt (28) für gereinigtes Wasser, der benach bart zu dem Sekundärtank (18) vorgesehen ist, zum Ausgeben des gereinigten Wassers, das nach der Entfernung der unerwünschten Stoffe erhalten ist, nach außerhalb der Vorrichtung.
einen Primärtank (14) zum Speichern des niedrig verunreinigten Wassers (10);
eine Reaktionsmittelbeschickungsvorrichtung (16) zum Messen eines Reaktionsmittels und Beschicken des niedrig verunreinigten Wassers (10) in dem Primärtank (14) mit dem Reaktionsmittel, das hauptsächlich kolloidales Siliziumoxyd enthält, zum Emulgieren der unerwünschten Stoffe, die in dem verunreinigten Wasser in dem Primärtank (14), zu dem das Reaktionsmittel hinzugefügt ist, enthalten sind;
eine Koaguliermittelbeschickungsvorrichtung (22), die mit einem aus dem Primärtank (14) führenden Rohr (20) verbunden ist, zum Messen eines Koaguliermittels und Beschicken des verunreinigten Wassers mit dem Koaguliermittel, das hauptsächlich Chitosan ent hält;
eine Pumpe (24), die mit dem Rohr (20) an einer Position stromabwärts von der Koagulierbeschickungsposition verbunden ist, zum Fördern des verunreinigten Wassers, zu dem das Koagu liermittel bereits hinzugefügt ist, und zum Beschicken des zuge führten verunreinigten Wassers mit Außenluft unter hohem Druck;
einem Wasserseparator (26), zum Separieren der Luft von dem ver unreinigten Wasser, das mit der Außenluft durch die Pumpe (24) beaufschlagt ist, nach der Lösung von Luft unter Druck in dem verunreinigten Wasser;
einem Sekundärtank (18), in dem zuvor ein vorbestimmter Betrag von dem verunreinigten Wasser gespeichert ist, wobei das der Wasser-Gas-Trennung unterworfene verunreinigte Wasser zusammen mit feinen Bläschen von der Pumpe (24) unter Aufhebung des Druckes in das später gespeicherte Wasser injiziert wird;
einer Beseitigungseinheit (29) für die unerwünschten Stoffe, die auf der Oberseite des Sekundärtankes (18) vorgesehen ist, zum Abfangen der unerwünschten Stoffe, die mit den sehr feinen Bläs chen mitgerissen sind und auf der Wasseroberfläche floatieren, in die das behandelte verunreinigte Wasser injiziert wird, und zum Ausgeben der unerwünschten Stoffe nach außerhalb der Vor richtung; und
einen Ausgabeabschnitt (28) für gereinigtes Wasser, der benach bart zu dem Sekundärtank (18) vorgesehen ist, zum Ausgeben des gereinigten Wassers, das nach der Entfernung der unerwünschten Stoffe erhalten ist, nach außerhalb der Vorrichtung.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der ein Filter (30) zum
Filtrieren des gereinigten Wassers zusätzlich zwischen dem
Sekundärtank (18) und dem Ausgabeabschnitt (28) für gereinigtes
Wasser vorgesehen ist.
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