DE4335649A1 - Einrichtung zur Signalübermittlung an Alarmanlagen für bewegliche Objekte - Google Patents

Einrichtung zur Signalübermittlung an Alarmanlagen für bewegliche Objekte

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DE4335649A1
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DE
Germany
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receiver
transmitter
signals
alarm
evaluator
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Withdrawn
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DE19934335649
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English (en)
Inventor
Lutz Heinrich
Detlef Schmidt
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WOS SICHERHEIT GmbH
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WOS SICHERHEIT GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/102Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device a signal being sent to a remote location, e.g. a radio signal being transmitted to a police station, a security company or the owner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Signalübermittlung an Alarmanlagen für bewegliche Objekte, insbesondere an Kraftfahrzeu­ gen.
Zur Verhinderung einer unbefugten Benutzung oder eines Diebstahls von Gegenständen z. B. Kraftfahrzeuge sind verschiedene Siche­ rungs- und Alarmsysteme bekannt. Auslösekontakte an Türen, Mo­ torhaube usw. sind mit einem Signalgeber am Objekt oder/und an ei­ nem Funkempfänger verbunden. Ein akustischer Alarm am Objekt darf nur kurzzeitig betrieben werden und ist erfahrungsgemäß von geringer Abschreckung. Die Übermittlung des Signals mittels Funk­ sender im Objekt und Empfänger beim Besitzer ist effektiver aber auch aufwendiger. Bei diesen Systemen besteht außerdem die Mög­ lichkeit, die Funkverbindung zu stören oder zu unterbrechen. In der DE PS 41 42 026 ist vorgeschlagen worden, mehrere Sender verbor­ gen in der Karosserie anzuordnen, was einen größeren Aufwand er­ fordert.
Um Eingriffe in das Übertragungssystem zu erschweren, ist es durch die DE-OS 41 37 213 bekannt, das Signal zu codieren und ununter­ brochen zu senden. Bei Veränderung oder Nichtempfang dieses Sig­ nals wird ein Alarmgeber am Empfänger ausgelöst. Eine Unterschei­ dung der Ursachen der Signalauslösung ist nicht möglich. Die Funk­ übertragung bei diesen Systemen erfolgt überwiegend im UKW-Be­ reich. Hier besteht die Gefahr, daß der Empfang durch Feldstärke­ minderungen durch Gebäude u. a. behindert wird. Ein ausbleibender Empfang kann also durch verschiedene Ursachen bedingt sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Sicherheit der Signalübertragung und den Informationsgehalt der am Empfänger ankommenden Si­ gnale mit einfachen Mitteln zu erhöhen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß senderseitig an dem zu si­ chernden beweglichen Objekt mindestens ein Auslösekontakt ange­ ordnet ist, der über einen Signalauswerter mit einem Taktgenerator in Verbindung steht. Der Taktgenerator, der aus einem Präzisionstimer bestehen kann, ist mit einem Sender verbunden, der codierte Signale abgibt. Auf der Empfängerseite, die aus einer vom Benutzer mitführ­ baren Einheit besteht, ist nach einem Empfänger, der die ankommen­ den Signale decodiert, ein Impulsauswerter angeordnet, der direkt mit einem Alarmgeber und einer optischen und/oder akustischen Anzeige verbunden ist.
Der Taktgenerator erzeugt in ihrer Dauer einstellbare definierte Im­ pulse und entsprechend der Dauer dieser Impulse gibt der Sender ein codiertes Signal ab. Der Taktgenerator behält seinen vorgegebenen Takt solange bei, wie keiner der Auslösekontakte betätigt wird. Die­ ses ständig getaktete und codierte Signal wird vom Empfänger deco­ diert und die empfangenen Signale werden vom Impulsauswerter, der vorher auf das am Taktgenerator eingestellte Impulsmuster abge­ stimmt worden ist, mit den eingestellten Signalen verglichen. Stimmt das empfangene Impulsmuster mit dem eingestellten überein, erfolgt empfängerseitig keine weitere Reaktion. Wenn am beweglichen Ob­ jekt einer der Auslösekontakte betätigt wird, steuert der Signalaus­ werter den Taktgenerator an. Der Taktgenerator ändert infolge des­ sen das Impulsmuster und das am Impulsauswerter ankommende Si­ gnal bewirkt die Auslösung des Alarmgebers.
Kommt am Empfänger kein verwertbares Signal an, was dann der Fall ist, wenn entweder der Empfänger oder das bewegliche Objekt aus dem Empfangsbereich bewegt wird, dann löst der Impulsauswerter eine Anzeige aus. Der Nutzer ist mit Hilfe dieser Anzeige und unter Berücksichtigung der eigenen Bewegung in der Lage zu unterschei­ den, ob er sich selbst aus dem Empfangsbereich bewegt, oder ob das bewegliche Objekt aus dem Empfangsbereich bewegt wird.
Infolge dessen, daß das vom Sender abgegebene Signal einem be­ stimmten Impulsmuster folgt und gleichzeitig codiert ist, ist eine Mani­ pulierung zum Zwecke des Umgehens der Alarmanlage nicht ohne weiteres möglich, wodurch die Sicherheit der Anlage erhöht wird.
Dadurch, daß durch die Betätigung der Auslösekontakt und durch ei­ ne Überschreitung des Empfangsbereichs unterschiedliche Anzeigen auf der Empfängerseite ausgelöst werden, ist eine differenzierte Be­ wertung der Anzeigen möglich. Für den Nutzer erhöht sich der Infor­ mationsgehalt der Anzeigen am Empfänger.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist aus den Unteransprü­ chen entnehmbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläu­ tert.
In Fig. 1 ist in einem Blockschaltbild die Alarmanlage, bestehend aus der Senderseite und der Empfängerseite, die über eine Funk­ strecke miteinander verbunden sind, dargestellt.
Auf der Senderseite stehen mehrere Auslösekontakte 1 über einen Signalauswerter 2 und einen Taktgenerator 3, der aus einem einstell­ baren Präzisionstimer bestehen kann, mit einem Sender 4, der co­ dierte UKW-Signale aussendet, in Verbindung. Die Auslösekontakte 1 können aus Unterbrechungskontakten oder Bewegungsmeldern oder dergleichen bestehen, die z. B. an den Türen, der Motorhaube oder der Kofferraumklappe angeordnet sind.
Auf der Empfängerseite, die aus einer vom Benutzer mitführbaren Einheit besteht, ist nach dem Empfänger 5, der die ankommenden Signale decodiert, ein Impulsauswerter 6 und von diesem ausge­ hend ein Alarmgeber 7 und eine Anzeige 8 angeordnet. Der Alarm­ geber 7 gibt im Auslösungsfall ein akustisches Signal und die Anzei­ ge 8 gibt im Auslösungsfall eine optische Anzeige und/oder ein vom Alarmgeber 7 unterschiedliches akustisches Signal.
Der über den Taktgenerator angesteuerte Sender 4 erzeugt entspre­ chend der am Taktgenerator gewählten Einstellung ein ständig unter­ brochenes codiertes Signal. Über den Sender 4 gelangen die Signale an den Empfänger 5. Der Impulsauswerter 6 vergleicht die Taktfolge mit der Voreinstellung, die der des Taktgenerators entspricht. Stim­ men Voreinstellung und ankommendes Signal überein, dann erfolgt keine Auslösung des Alarms bzw. keine Anzeige. Bei Einwirkung auf einen der Auslösekontakte 1 wird ein Signal über den Signalauswer­ ter 2 an den Taktgenerator 3 gegeben. Dieser verändert seine Im­ pulsdauer und die Impulsänderung wird im Impulsauswerter 6 erfaßt und der Alarmgeber 7 aktiviert. Kommt infolge der Überschreitung des Empfangsbereiches am Empfänger kein Signal an, dann steuert der Impulsauswerter 6 die optische/akustische Anzeige 8 an.
Mit dieser Lösung wird die Sicherheit der Übertragung gegenüber fremden Eingriffen mit einfachen Mitteln durch eine zusätzliche Zeit­ codierung erhöht. Das Verlassen des Empfangsbereiches und eine Störung des Signals wird optisch und/oder akustisch angezeigt, ein direkter Eingriff am Objekt akustisch. Der Benutzer am Empfänger wird somit gewarnt, wenn er sich aus dem Empfangsbereich entfernt, bzw. das Objekt wegtransportiert wird. Zusätzlich kann er aufgrund der getrennten Alarme unterscheiden, ob an der Funkübertragung oder direkt am Objekt eingegriffen wird.

Claims (5)

1. Einrichtung zur Signalübermittlung an Alarmanlagen für bewegliche Objekte mit Auslösekontakten, Signalauswerter und Sender am Ob­ jekt, sowie einem vom Benutzer mitführbaren Empfänger mit einem Decodierer und einem Alarmgeber, dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig an dem zu sichernden beweglichen Objekt mindestens ein Auslösekontakt (1) angeordnet ist, der über einen Signalauswer­ ter (2) und einem Taktgenerator (3) mit einem Sender (4) in Verbin­ dung steht, der codierte Signale abgibt und daß empfängerseitig ein Empfänger (5) angeordnet ist, der die ankommenden Signale deco­ diert und der mit einem Impulsauswerter (6) verbunden ist, der direkt mit einem Alarmgeber (7) und einer optischen und/oder akustischen Anzeige (8) verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß meh­ rere Auslösekontakte (1) parallel zueinander mit dem Signalauswerter (2) verbunden sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalauswerter (2) bei Impulseingang von mindestens einem der Auslösekontakte (1) eine Impulsveränderung am Taktgenerator (3) be­ wirkt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgenerator (3) ein Präzisionstimer ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Präzisionstimer (5) im Grundzustand für eine Impulsdauer der co­ dierten Signale in einem Bereich von Millisekunden bis Minuten ein­ stellbar ist.
DE19934335649 1993-10-13 1993-10-13 Einrichtung zur Signalübermittlung an Alarmanlagen für bewegliche Objekte Withdrawn DE4335649A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528818A1 (de) * 1995-08-05 1997-02-06 Cordes Hans Theodor Dr Verfahren zum Sichern von Gegenständen
DE19612267A1 (de) * 1996-03-28 1997-10-02 Gerda Marie Schmelzer Transportable Baumaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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