DE4243482A1 - Diebstahlsicherung - Google Patents
DiebstahlsicherungInfo
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- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/10—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
- B60R25/102—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device a signal being sent to a remote location, e.g. a radio signal being transmitted to a police station, a security company or the owner
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- Transportation (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Überwachungssystem zur
Sicherung zu schützender Objekte nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Dieses Überwachungssystem kann als Diebstahlsicherung
universell eingesetzt werden, insbesondere aber ist es
vorgesehen zum Schutz von Fahrzeugen sowie wertvollen
privaten und öffentlichen Besitztümern bzw. Kulturgütern.
Sicherungsvorrichtungen dieser Gattung sind aus DE
31 43 002 und DE 31 49 259 bekannt.
In DE 31 43 002 wird eine Vorrichtung zum Erkennen eines
Diebstahls mit Alarmgabe beschrieben. Der Alarm wird dann
ausgelöst, wenn ein zu schützender Gegenstand aus dem
geschützten Bereich durch eine Überwachungszone hindurch
gebracht wird, wobei an dem jeweiligen Gegenstand ein
Target in Form eines dünnen länglichen Streifens aus
leicht sättigbarem magnetischem Material angebracht ist,
das dann, wenn dieses Target einem zur Überwachung vorge
sehenen magnetischen Wechselfeld in der Überwachungszone
ausgesetzt wird, wiederholt magnetisch gesättigt wird und
damit auswertbare magnetische Wechselfelder liefert.
In DE 31 49 259 wird eine Diebstahlsicherung für Kraft
fahrzeuge vorgestellt.
Diese Vorrichtung besteht aus einem Sender zur draht- und
kontaktlosen Übertragung eines Codesignals auf einen im
bzw. am Fahrzeug angeordneten Empfänger, der bei Überein
stimmung des Codesignals mit einem gespeicherten Codesig
nal ein Benutzen des Kraftfahrzeugs ermöglicht.
Die bekannten Lösungen haben alle nur einen sehr begrenz
ten Schutzbereich. Wird dieser Schutzbereich im Dieb
stahlsfall überwunden, so ist der zu schützende Gegenstand
meist verloren.
Für den Schutz hochwertiger Gegenstände und Kulturgüter
sind die bekannten gattungsgemäßen Vorrichtungen meist
nicht geeignet.
Ausgehend vom Stand der Technik besteht die Aufgabe der
Erfindung in der sofortigen Registrierung des Diebstahls
falles in Verbindung mit der Identifizierung des gestohle
nen Objektes sowie in der Lokalisierung bzw. Wiederauffin
dung des gestohlenen Objektes.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patent
anspruch 1 angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Diebstahlsicherung besteht aus drei
technischen Komponenten, die miteinander über elektromag
netische Wellen in Wirkungsbeziehung stehen.
Die erste Komponente, der Sender K1, wird durch den Be
sitzer bzw. den mit der Sicherung des zu schützenden Ob
jektes Beauftragten so positioniert, daß im Diebstahls
fall die sonst stabile kommunikative Kopplung des Senders
K1 zum Schutzobjekt unterbrochen wird.
Die zweite Komponente, eine Empfänger-Sender-Baugruppe K2
wird im bzw. am diebstahlsgefährdeten Objekt angebracht.
Das Anbringen erfolgt dabei in der Weise, daß diese Bau
gruppe für einen Nichteingeweihten unsichtbar ist bzw.
erst nach einem hinreichend großen Suchaufwand geortet
oder nur mit einem, den Diebstahl unattraktiv gestaltenden
Aufwand entfernt werden kann.
Die Empfänger-Sender-Baugruppe K2 ist also kommunikativ
gekoppelt mit dem Sender K1 und steht darüberhinaus in kommuni
kativer Beziehung zu einem Kontrollorgan K3 mit
Sender/Empfängerfunktion.
Dieses Kontrollorgan K3 befindet sich an bestimmten
Überwachungspunkten und kann von hier aus das Unterbrechen
der kommunikativen Kopplung zwischen K1 und K2 also den
Diebstahlsfall feststellen und entsprechende Maßnahmen
auslösen.
Die Unterbrechung der kommunikativen Kopplung zwischen K1
und K2 kann je nach Ausführungsform von K3 auch erst
dann festgestellt werden, wenn das gestohlene Schutzob
jekt, beispielsweise ein gestohlenes Auto oder Gemälde, in
Richtung Grenze bewegt wird und hier in den Erfassungs
bereich des in Grenznähe positionierten Kontrollorgans
eindringt.
Zur technischen Realisierung der kommunikativen Kopplung
zwischen Sender K1 und Empfänger-Sender-Baugruppe K2
wird in frei wählbaren Zeitintervallen, beispielsweise im
Abstand von 5. . .10 Sekunden, eine kodierte Besitzeriden
tifikation B ausgesendet.
Diese Besitzeridentifikation besteht vorzugsweise aus
einem mit dem Besitzer/Inhaber, der Versicherung und/oder
dem Überwachungsorgan abgestimmten Schlüssel.
Eine weitere Verbesserung der Diebstahlsicherheit kann
durch die Einbeziehung der Zeitkomponente erreicht werden.
Das erfolgt in der Weise, daß die Komponenten K1 und K2
zusätzlich den Gleichlauf der Zeit in einer generierbaren
Genauigkeit (Minute, Stunde, Tag) zur Identifikation der
rechtmäßigen Zuordnung bzw. Kopplung von K1 und K2 be
nutzen.
Vom Kontrollorgan K3 wird die Kopplung zwischen K1 und K2
überwacht und ausgewertet.
Zur Identifizierung eines Diebstahlsfalles bzw. gestohle
ner Objekte sendet das Kontrollorgan K3 mit seiner Sen
der/Empfänger-Funktion ein codiertes Signal S aus. Dieses
Signal wird von der im zu schützenden Objekt befindlichen
Empfänger-Sender-Baugruppe K2 empfangen und von K2 mit
der Information "K1 hörbar", d. h. kommunikative Kopplung
ist intakt oder "K1 nicht hörbar" (Diebstahlsfall) beant
wortet. Selbstverständlich kann auch eine analoge Informa
tion eingesetzt werden.
Zusätzlich kann K2 an K3 auch eine Gegenstandsidentifi
kation in einer dem Trägersignal entsprechenden Form sen
den.
Die Gegenstandsidentifikation besteht bei Fahrzeugen bei
spielsweise aus Besitzer, Fahrzeugtyp und Fahrzeugkennzei
chen.
Die Aufforderung von K3 an K2 zum Senden der Information
"K1 nicht hörbar, Gegenstandsidentifizierung" kann auch
selektiv erfolgen, d. h. es wird mit einer bestimmten Ken
nung eine Auswahl unter den erreichbaren Empfänger-Sender-
Baugruppen K2 getroffen.
Dabei sind folgende Modi möglich: Modus 0 ist die Auffor
derung an alle hörenden Baugruppen K2 zur Rückmeldung;
Modus 1 ist die Aufforderung zur Rückmeldung an alle hö
renden Baugruppen K2 mit derjenigen Gegenstandsidentifi
kation, die von K3 ausgesendet wird.
Damit kann ein gezieltes Suchen durch K3 erfolgen.
Zur Reduzierung des Energieverbrauchs von K2 und der
Senkung des Übertragungsaufwandes von K2 nach K3 ist die
Unterdrückung der Meldung "K1 hörbar" durch folgende
Modifizierung möglich:
- a) das Senden von "K1 hörbar" ist generell nicht in K2 vorgesehen; es wird nur "K1 nicht hörbar" ausgesendet,
- b) im Signal von K3 an K2 ist noch ein weiterer Modus für Senden/Nichtsenden "K1 hörbar" vorgesehen, der mit Modus 0 und Modus 1 kombiniert werden kann.
Die Installation der technischen Komponenten K1, K2 und
K3 erfolgt erfindungsgemäß wie folgt.
Ist das zu schützende Objekt ein Fahrzeug, so kann der
Sender K1 im bzw. am beim Besitzer/Nutzer befindlichen
Zündschlüssel oder auch an bestimmten vom Besitzer/Nutzer
mitgeführten (Fahrzeug)Papieren angebracht werden. Sind
die zu schützenden Gegenstände an einem bestimmten Stand
ort gebunden, beispielsweise Gemälde, Schmuck und andere
wertvolle Besitztümer bzw. regionales oder nationales
Kulturgut, so wird der Sender K1 in der Nähe des Gegen
standes installiert. Dadurch ist eine zuverlässige kommu
nikative Kopplung zwischen Sender K1 und der im bzw. am
zu schützenden Gegenstand angebrachten Emfpänger-Sender-
Baugruppe K2 gewährleistet.
Bei der ortsfesten Unterbringung des zu schützenden
Gegenstandes in einem Gebäude empfiehlt es sich, den
Sender K1 im benachbarten Wand- oder Fußbodenbereich von
außen nicht sichtbar einzulassen.
In analoger Weise kann auch bei im Freien aufgestellten
und zu schützenden Objekten, beispielsweise Kulturgüter,
verfahren werden.
Das Kontrollorgan K3 wird vorzugsweise in bestimmten
ortsfesten Überwachungspunkten und/oder in ortsveränder
lichen Fahrzeugen installiert. Für eine derartige Instal
lation ortsfester Überwachungspunkte bieten sich insbeson
ders Grenzkontrolleinrichtungen an. Auch die Ausrüstung
von Autobahnkontrollpunkten mit dem Kontrollorgan K3 ist
möglich.
Selbstverständlich können ebenso Satelliten und Luftfahr
zeuge mit dem Kontrollorgan K3 bestückt werden.
Als wesentliches Merkmal der Erfindung wurde bereits fest
gestellt, daß das Kontrollorgan K3 einen Diebstahlsvor
gang dann identifiziert, wenn die kommunikative Kopplung
zwischen K1 und K2 unterbrochen wird.
Als zusätzliches Erfassungs- bzw. Identifikationskriterium
kann, vorzugsweise bei gestohlenen Fahrzeugen, das durch
die Ortsveränderung des gestohlenen Gegenstandes erfolgen
de Eindringen in den Erfassungsbereich eines Kontrollorgans
K3 genutzt werden.
Auf diese Weise kann der aktuelle Standort des gestohlenen
Objektes lokalisiert werden.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des all
gemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch
beschrieben, auf die im übrigen bezüglich der Offenbarung
aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen
Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung zur Diebstahl
sicherung von Fahrzeugen,
Fig. 2 eine analoge Anordnung zur Diebstahlsicherung von
Gemälden.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung der Diebstahl
sicherung zum Schutz von Fahrzeugen.
Der Sender K1 ist in den Zündschlüssel 2 des zu schützen
den Fahrzeuges 1 integriert.
Die Empfänger-Sender-Baugruppe K2 ist für einen Dritten
nicht sichtbar im Dachbereich des Fahrzeuges 1 angeordnet.
Zwischen dem beim Besitzer bzw. Nutzer des Fahrzeuges 1
befindlichen Zündschlüssel 2 mit Sender K1 und dem zu
schützenden Fahrzeug 1 mit der hier installierten Empfän
ger-Sender-Baugruppe K2 besteht eine kommunikative Kopp
lung 3.1.
K1 sendet an K2 in Intervallen von 10s eine Besitzer
identifikation B, die eine mit dem Fahrzeugbesitzer, der
Versicherung, dem Überwachungsdienst abgestimmte Codierung
darstellt und auf diese Weise die kommunikative Kopplung
gewährleistet.
Als Codierung/Kennungsschlüssel kann beispielsweise der
Name des Besitzers oder eine Geheimnummer analog dem
Kreditkarteneinsatz vorgegeben werden.
Der Sender K1 selbst ist ein batteriebetriebener Minisen
der für Reichweiten bis 50 m.
Die Empfänger-Sender-Baugruppe K2 besitzt einen Minisen
der und einen Miniempfänger. Ihre Aufgabe ist es einmal,
die Signale (Besitzeridentifikation B) von K1 sicher zu
empfangen, also die kommunikative Kopplung 3.1 zu gewähr
leisten.
Zum anderen müssen sie den Übertragungskanal 3.2 zum
Kontrollorgan K3 ermöglichen.
Das Kontrollorgan K3 mit Sender/Empfänger-Funktion ist in
diesem Ausführungsbeispiel in einem Grenzkontrollpunkt 4
installiert.
Das Kontrollorgan K3 sendet zur Identifizierung gestohle
ner Fahrzeuge ein codiertes Signal S aus, das von K2 im
Fahrzeug empfangen und mit der Information "K1 hörbar"
oder "K1 nicht hörbar" sowie einer Gegenstandsidentifika
tion in einer dem Trägersignal entsprechenden Form beant
wortet wird.
Die Gegenstandsidentifikation besteht beispielsweise aus
Angaben zum Autotyp, polizeiliches Kennzeichen, Besitzer.
Der Übertragungskanal 3.2 zwischen K3 und K2 wird dann
aktiv, wenn das zu schützende Fahrzeug in den Erfassung
sektor von K3 mit einem Radius von etwa 30 km einfährt.
Im Diebstahlsfall, d. h. K2 antwortet auf dem Übertra
gungskanal 3.2 mit "K1 nicht hörbar" (die kommunikative
Kopplung 3.1 ist unterbrochen) können so rechtzeitig Maß
nahmen zur Lokalisierung des gestohlenen Fahrzeuges einge
leitet werden.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Überwachungssystems zum Schutz immobiler Gegenstände; hier
zum Schutz eines Gemäldes 1.
Der Sender K1 ist im zum Ort der Gemäldeaufhängung be
nachbarten Wandbereich 2 von außen nicht sichtbar instal
liert.
Die Empfänger-Sender-Baugruppe K2 ist ebenfalls ohne
weiteres nicht sichtbar am Bildrahmen 1 angebracht.
Das Kontrollorgan K3 zur Überwachung der kommunikativen
Kopplung 3.1 befindet sich in der nächsten Polizeistation 4.
Die Funktionsweise erfolgt analog zum Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1.
Claims (12)
1. Diebstahlsicherung mit mehreren Sende- und Empfangs
punkten, wobei das zu schützende Objekt einen Sende- und
Empfangspunkt für elektromagnetische Wellen beherbergt und
codierte Signale mit gespeicherten Identifikationsmerkma
len verglichen werden,
gekennzeichnet durch drei technische Komponenten
- a) einen auf einem Träger (2) montierten Sender K1, der durch den Besitzer bzw. den mit der Sicherung des zu schützenden Objektes (1) Beauftragten so positioniert wird, daß nur im Diebstahlsfall die sonst stabile kommuni kative Kopplung (3.1) zum zu schützenden Objekt unterbro chen wird,
- b) eine Empfänger-Sender-Baugruppe K2, die für einen Dritten nicht erkennbar im bzw. am diebstahlsgefährdeten Objekt (1) angeordnet ist und gemäß a) mit dem Sender K1 kommunikativ gekoppelt (3.1) ist und darüberhinaus in kommunikativer Beziehung (3.2) steht mit
- c) einem Kontrollorgan K3 mit Sender/Empfänger-Funktion, das an bestimmten Überwachungspunkten (4) installiert ist und von hier aus das Unterbrechen der kommunikativen Kopp lung (3.1) zwischen K1 und K2, also den Diebstahlsfall feststellt sowie die gestohlenen Gegenstände identifiziert und ggf. lokalisiert.
2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sender K1 an die Empfän
ger-Sender-Baugruppe K2 in frei wählbaren Zeitintervallen
eine codierte Besitzeridentifikation B aussendet, die die
von K3 zu überwachende kommunikative Kopplung zwischen K1
und K2 gewährleistet.
3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der Dieb
stahlsicherheit die Komponenten K1 und K2 zusätzlich den
Gleichlauf der Zeit in einer generierbaren Genauigkeit zur
Identifikation der rechtmäßigen Kopplung von K1 und K2
benutzen.
4. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 und 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollorgan K3 zur
Identifizierung gestohlener Objekte ein codiertes Signal S
aussendet, daß von K2 empfangen wird und von K2 mit der
Information "K1 hörbar" oder "K1 nicht hörbar" (Dieb
stahlsfall) sowie einer Gegenstandsidentifikation in einer
dem Trägersignal entsprechenden Form beantwortet wird.
5. Diebstahlsicherung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufforderung von K3 an K
2 zum Senden der Information "K1 nicht hörbar", Gegen
standsidentifikation" selektiv erfolgt.
6. Diebstahlsicherung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise bei Modus 0 alle
hörenden Baugruppen K2 zur Rückmeldung aufgefordert
werden und bei Modus 1 die Aufforderung zur Rückmeldung
an alle hörenden Baugruppen K2 in Verbindung mit einer
bestimmten Gegenstandsidentifikation erfolgt.
7. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Vereinfachung der
Baugruppe K2 das Senden von "K1 hörbar" generell nicht
in der Konfiguration von K2 vorgesehen ist, d. h. es wird
nur das Signal "K1 nicht hörbar" ausgesendet.
8. Diebstahlsicherung nach Anspruch 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß im Signal von K3 an K2 noch
ein weiterer Modus für Senden bzw. Nichtsenden von "K1
hörbar" vorgesehen ist, der mit Modus 0 und Modus 1
kombinierbar ist.
9. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Fahrzeug als dem zu
schützenden Objekt der Sender K1 am beim Besitzer/Nutzer
befindlichen Zündschlüssel (2) oder an bestimmten beim
Besitzer/Nutzer befindlichen (Fahrzeug)Papieren bzw.
Dokumenten angebracht ist.
10. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß bei zu schützenden ortsfesten
Gegenständen, beispielsweise Gemälde, Schmuck der Sender
K1 in der Nähe des Gegenstandes installiert wird, vor
zugsweise von außen nicht sichtbar im benachbarten Wand-
oder Fußbodenbereich eingelassen wird.
11. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollorgan K3
- - in bestimmten ortsfesten Überwachungspunkten (4) und/oder
- - in ortsveränderlichen Streifenwagen oder Kontrollfahr zeugen und/oder
- - in Satelliten bzw. Luftfahrzeugen installiert ist.
12. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollorgan K3 einen
Diebstahlsvorgang identifiziert, wenn die kommunikative
Kopplung zwischen K1 und K2 unterbrochen ist und zusätz
lich den aktuellen Standort des gestohlenen Objektes loka
lisiert, wenn - vorzugsweise bei gestohlenen Fahrzeugen -
ein Eindringen in den Erfassungsbereich eines Kontroll
organs K3 erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924243482 DE4243482A1 (de) | 1992-12-22 | 1992-12-22 | Diebstahlsicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924243482 DE4243482A1 (de) | 1992-12-22 | 1992-12-22 | Diebstahlsicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4243482A1 true DE4243482A1 (de) | 1994-06-23 |
Family
ID=6476120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924243482 Withdrawn DE4243482A1 (de) | 1992-12-22 | 1992-12-22 | Diebstahlsicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4243482A1 (de) |
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- 1992-12-22 DE DE19924243482 patent/DE4243482A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |