DE4335494A1 - Hydrostatischer schaltungsfreier Fahrradantrieb mit Energiespeicherung - Google Patents

Hydrostatischer schaltungsfreier Fahrradantrieb mit Energiespeicherung

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DE4335494A1 DE19934335494 DE4335494A DE4335494A1 DE 4335494 A1 DE4335494 A1 DE 4335494A1 DE 19934335494 DE19934335494 DE 19934335494 DE 4335494 A DE4335494 A DE 4335494A DE 4335494 A1 DE4335494 A1 DE 4335494A1
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Description

1. Einführung. Die Entwicklung des Fahrradantriebs blickt auf ei­ ne jahrzehntelange Geschichte zurück, verlief jedoch praktisch eingleisig - in Richtung der Vervollkommnung des Kettenantriebs, der heute konkurrenzlos, weil ausgereift und ob Großserienferti­ gung erschwingbar, den Markt beherrscht.
Neuerungsbestrebungen richten sich hauptsächlich, wie die letzten Fahrradsalons zeigten, auf Rahmen- und Reifenneukonstruktionen sowie Vielgang-Nabenschaltungen, berühren aber weiterhin nicht Probleme der von der Autoindustrie bekannten Gangschaltungs-Auto­ matik und Bremsenergienutzung. In diesen Sparten treten fahrrad­ bezogen Freiräume auf, die zum Wohl der Umwelt auf Kosten gerin­ gerer PKW- und Kraftradnutzung durch Mehrung der Vielfalt der Fahrradproduktion erschlossen werden sollten.
Hydraulik-Fahrradantriebe sind nicht weniger lange bekannt, blie­ ben jedoch weitestgehend Theorie. Versuche, Geräte und Armaturen der Industriehydraulik anzuwenden, waren wegen aus enormem Druck resultierender hoher Gewichte, großer Außenmaße und nicht zuletzt abweisender Preise zum Scheitern verurteilt, obwohl die Entwick­ lung in diesem-Industriezweig nicht minder intensiv und erfolg­ reich verlief.
Ihre Resultate für den Fahrradsektor zu verwerten, dabei jedoch eine eigene Entwicklungslinie verfolgend, verspricht ein wesent­ liches Stück Vorsprung des Kettenantriebs wettzumachen und durch über dessen Grenzen hinausgehende, hydraulisch mögliche Komfort­ funktionen schon in der Anfangsphase einen eigenen Marktanteil, nicht nur des Inlands, zu gewinnen, wohl wissend und nutzend, daß der Grad der Kompliziertheit einer Vielgang-Nabenschaltung z. B. den eines modernen Hydromotors bei weitem überschreitet.
2. Gegenstand der Neuerung ist ein hydrostatischer Fahrradantrieb mit selbsttätiger stufenloser Übersetzungsanpassung und Bremsener­ gie-Speicherung/-rückgewinnung, weiter "Hydro-Antrieb" genannt. Dabei wird zwischen einer Grundversion - ohne Bremsenergie-Nut­ zung - und einer Vollversion - inklusive Bremsenergie-Speicherung und bedarfgelenkter -Rückgewinnung unterschieden.
3. Zweck der Neuerung ist eine Erweiterung des Fahrradmarkt-Ange­ bots - Schließung der Lücke zwischen Fahrrad mit Ein- oder Mehr­ gang-Kettenantrieb und solchem mit Hilfsmotor (z. B. Elektro-, Verbrennungs- oder Solarmotor), zugunsten der Verbreitung umwelt­ freundlicherer Fortbewegungsalternativen, somit Gewinnung eines breiten potentiellen Käuferkreises, bestechend durch Nutzungskom­ fort, Sicherheitsplus und Schmutzunempfindlichkeit (Wegfall be­ weglicher Außenteile) sowie Eleganz.
4. Stand der Technik. Der derzeitige einschlägige Stand der Tech­ nik ist, soweit bekannt, durch folgende zum Teil nicht mehr gül­ tige Gebrauchsmuster und Offenlegungsschriften der Gruppe B62 M19/00 gekennzeichnet:
a) DE 30 35 630 e) DE 35 22 068 i) DE 40 40 011
b) DE 31 41 676 f) DE 39 28 231 j) G 82 12 663.1
c) DE 32 27 227 g) EPA 4250720 k) G 85 12 004.9
d) DE 33 03 789 h) DE 40 15 962 l) G 87 05 028.5.
Die zugehörigen Beschreibungen und Ansprüche decken sich teilwei­ se mit allgemein bekannten Prinzipien (siehe z. B. "Enzyklopädie Naturwissenschaft und Technik", Band 2, 1980) und unterscheiden sich ansonsten durch anders gestaltete, mit der konkreten Neue­ rung nicht interferierende Lösungen, als da sind:
  • - unterschiedlich konstruierte Grundgeräte: Hydropumpe und Hydro­ motor - ad a), b), g), h), i), j), k),
  • - kettengetriebene Hydropumpe u. a. m. - ad d),
  • - geschlossener Kreislauf u. a. m. - ad e),
  • - Radnaben-Hydraulikgetriebe - ad f),
  • - fehlende Energiespeicherung und nicht selbsttätige Fördervolu­ menänderung des Hydromotors - zusätzlich ad g),
  • - Stufenschaltung, Vorderradantrieb - zusätzlich ad h),
  • - hydropneumatisches Antriebsprinzip über Kolben- oder Membran­ pumpen sowie trennwandloser Flüssigkeitsspeicher - zusätzlich ad c),
  • - Zahnradhauptpumpe mit Satellitenpumpen - zusätzlich ad k),
  • - motorradbezogene Konstruktion, mit Antrieb beider Räder ad l).
5. Nachteile und Mängel. Als solche sind im Vergleich zum Hydro- Antrieb zu nennen:
  • - beim Kettenantrieb: Schaltungsnotwendigkeit und -totlagen, feh­ lende Möglichkeit der Vortriebsenergie-Speicherung/-Rückge­ winnung, Verschmutzungsgefahr und Justieranfälligkeit, nebst be­ achtlicher Verletzungsgefahr,
  • - bei den angeführten Lösungen: fehlende selbsttätige Überset­ zungsanpassung, mangelnde oder schwer realisierbare Vortriebs­ energie-Speicherung/-Rücknutzung und, überwiegend, Kompli­ ziertheit der Konstruktion.
6. Aufgabenstellung. Neben der des Neuerungsthemas beinhaltet die Aufgabenstellung:
  • - weitreichende Anpassung an die Konstruktion gegenwärtig gefer­ tigter Fahrräder (Rahmen, Lenker, Bremsen, Schüsseltiefe etc.)
  • - Anwendung bewährter Maschinenelemente, bei Hydraulikkomponenten unter unabdingbarer Voraussetzung ihrer Anpassung an die gün­ stigeren Arbeitsbedingungen der Niederdruckhydraulik bei gleich­ zeitiger Respektierung der Bedürfnisse der Mobilhydraulik
  • - unveränderte Übernahme des Kadenzbereichs: (0 ÷) 30 ÷ 60 (÷ 90) U/min (Tretkurbel)
  • - Voraussetzung des ergonomisch normalen Leistungsbereichs: (0 -) 50 - 100 (- 150) W
  • - TÜV-freie Konstruktion hinsichtlich des Druckflüssigkeitsspei­ chers (Druck-Inhalt-Produkt (-100 MPa·1)
  • - Konzipierung und Berücksichtigung ev. neuer Bausteine (Schnell­ kupplung, Verschraubungen)
  • - Bildung einer Grundversion (neben der Vollversion) als selbstän­ dige Ausführung eines Hydro-Antriebs ohne Energiespeicherung.
7. Lösung. Folgende konstruktive Maßnahmen wurden getroffen:
  • a) Hydropumpe und Hydromotor sind als Langsamläufer auf Grundlage eines Langsamläufer-Hydromotors ausgelegt, i. e. die Hydropum­ pe ist ein als solche genutzter Hydromotor, mit variablem För­ dervolumen; der Hydromotor, mit konstantem Schluckvolumen, ar­ beitet sowohl als Motor als, zeitweilig, als Pumpe
  • b) Hydropumpe und -motor arbeiten generell im offenen Kreislauf - mit (auslaufgesichertem) Flüssigkeitsbehälter
  • c) Das Querrohr des unteren Rahmenknotens ist, bei unveränderter Länge, vergrößert und birgt die Hydropumpe
  • d) Der Hydromotor nimmt die Stelle des Freewheels, innerhalb der Hinterradgabel, ein
  • e) Die Ventile, direkt verrohrt, befinden sich hauptsächlich im Raum zwischen Sitzrohr und hinterem Radschutzblech
  • f) Die Verschraubungen entsprechen der leichtesten Baureihe
  • g) Der Druckflüssigkeitsspeicher ist ein Blasenspeicher mit Stickstoffüllung, unterhalb des Gepäckträgers montiert
  • h) Für ein erstes Funktionsmuster wird die Grundversion, mit me­ chanischem statt hydraulischem Freilauf gewählt.
8. Erläuterung der Konstruktion. Das nähere Eingehen auf die Kon­ struktion und die Funktion des Hydro-Antriebs erfolgt anhand bei­ gefügter, beispielsweise Lösungen beinhaltender Zeichnungen:
Nr. 1 - Schaltbild der Vollversion
Nr. 2 - Schaltbild der Grundversion
Nr. 3 - Aufbau der Vollversion
Nr. 4 - Aufbau der Grundversion
Nr. 5 - Hydropumpe 1
Nr. 6 - Hydromotor 2
A. Schaltbild/Grundversion. Die Grundversion ist auf den offe­ nen Hauptkreislauf begrenzt. Für die Druckflüssigkeit ergibt sich demnach folgende Zirkulation: Behälter 4 - Hydropumpe 1 - Schnellkupplung 5 - Hydromotor 2 - Schnellkupplung 5 - Rücklauffilter 3 - Behälter 4. Das Bindeglied des Hydromo­ tors 2 zum angetriebenen Hinterrad bildet ein in ersteren inte­ grierter mechanischer Freilauf 15.
B. Aufbau/Grundversion (bezogen auf ein 26′′-He-Fahrrad; Verroh­ rung vereinfacht - symbolisch - dargestellt; Benennung der Fahr­ radteile nach DUDEN-Bildwörterbuch). Der Dünnblech-Flüssigkeits­ behälter 4, trapezförmig, dem Winkel zwischen Sitzrohr und Un­ terrohr angepaßt und an beiden mittels angeschweißter Flachband­ teile vibrationssicher festgeschraubt, ist nebst MANN-Einfüll­ stutzen (mit Belüftung-/Entlüftungsfunktion) mit ERMETO-An­ schweißverschraubungen für Saug- und Leckrückführleitungen sowie Ablaßschraube mit SIMRIT-Usitdichtung ausgestattet. Sitz des MANN- Rücklauffilters 3, in Aufbau-Ausführung, ist die Behälterober­ fläche. Die Breite des Behälters 4 ist auf den Raum zwischen den Tretkurbeln beschränkt. Der Einfüllstutzen ist für mögliche Sturzrichtungen auslaufgesichert. Der Sitz der Hydropumpe 1 als an REXROTH-VICKERS Lösungen angelehnte Neukonstruktion ist das Rahmenknoten-Querrohr 1.1, das zugleich als Gehäuseschale dient und beidseitig an den Rändern mit Gewindebohrungen zur Befesti­ gung der Deckplatten 1.3 versehen ist. Mittig situiert sind Ein- und Auslaßöffnung sowie solche für Druckregler 1.4, in Fahrtrichtung, und Stellschraube 1.5, jeweils mit entsprechen­ den Öffnungen des Gehäuserings 1.2 korrespondierend. Das Gehäu­ se des Hydromotors 2 als an VICKERS-Lösung angelehnte Neukon­ struktion, dem verfügbaren Raum angemessen von geringerer Breite, ähnelt im Aufbau dem der Hydropumpe 1, d. h. besteht aus Gehäu­ seschale 2.1, gleichen Durchmessers, mit Gewindebohrungen zur Befestigung der Deckplatten 2.3 versehen, und Gehäusering 2.2, wobei die Öffnungen beider Teile sich auf Ein- und Auslaß begren­ zen. Koaxial mit den Gehäuseschalen 1.1; 2.1 veschweißte Ver­ schraubungen bilden die Anbindung an das Rohrsystem.
Das Verhältnis des vollen Fördervolumens der Hydropumpe 1 zum konstanten Schluckvolumen des Hydromotors 2 bedingt die kon­ struktiv beeinflußbare Grundübersetzung des Hydro-Antriebs, die infolge des der Verstellpumpe eigenen veränderlichen druckgesteu­ erten Förderstroms die Höchstübersetzung darstellt.
Die Schnellkupplungen 5, als ERMETO-Neukonstruktion vorgesehen, sind mit beidseitigem Rohranschluß in die Verbindungsleitungen zwischen Pumpe 1, Filter 3 und Motor 2 in Motornähe einge­ fügt.
C. Schaltbild/Vollversion (Schnellkupplungen 5 nunmehr unbe­ rücksichtigt; Abkürzung SP = Schaltposition, bei Ventilen). Fol­ gende Nebenkreisläufe bzw. Nebenwege bedingen, zum beschriebenen, jedoch erweiterten Hauptkreislauf addiert die Vollversion, für Pkt. 2-4 mit jeweils inaktiver Hydropumpe 1.
  • 1. Normalfahrt: Die Erweiterung des Hauptkreislaufs betrifft die hinzugekommenen Ventile 6; 7; 8. Somit ergibt sich folgende Abwandlung der Zirkulation: Behälter 4 - Pumpe 1 - 3/3-We­ ge-Proportionalventil (6; SP 0) - Wechselventil 7 - Motor 2 - 3/2-Wegeventil (8, SP I) - Filter 3 - Behälter 4.
  • 2. Freilauf: Motor 2 - 3/2-Wegeventil (8; SP 0) - 3/2-Wegeven­ til (9; SP 0) - Wechselventil 7 - Motor 2.
  • 3. Speicherfüllung: Behälter 4 - Rückschlagventil 10 - 3/3- Wege-Proportionalventil (6; SP 0) - Wechselventil 7 - Pumpe 2 - 3/2-Wegeventil (8; SP 0) - 3/2-Wegeventil (9; SP I) - 2-Wege-Stromregelventil 11 - Sicherheitsblock 13 - Spei­ cher 12 oder, nach Beendung des Füllvorgangs, Druckbegren­ zungsventil des Sicherheitsblocks 13 - Behälter 4.
  • 4. Speicherentleerung: Speicher 12 - Sicherheitsblock 13 - 2-Wege-Stromregelventil 11 - 3/3-Wege-Proportionalventil (6; SP I) - Wechselventil (7 - Motor 2 - 3/2-Wegeventil (8; SP I) - Filter 3 - Behälter 4.
  • 5. Speichervorfüllung (optional): Behälter 4 - Pumpe 1 - 3/3- Wege-Proportionalventil (6; SP II) - 2-Wege-Stromregelventil 11 - Sicherheitsblock 13 - Speicher 12.
D. Aufbau/Vollversion (Bezugshinweise unverändert). Die Kon­ struktion der Hauptkomponenten gleicht bis auf den entsprechend dem Speichervolumen vergrößerten Behälter 4 jener für die Grundversion. Das Proportionalventil 6, die Wegeventile 8; 9 sowie das Stromregelventil 11 sind an bekannte HERION-Bausteine angelehnte Niederdruck-Neukonstruktionen der kleinsten Nenngröße - NW 6, vorgesehen für Rohreinbau (G1/4), mit Gewindebohrungen zur Befestigung am Sitzrohr über an dieses angeschweißte Flach­ bandteile. Das Gleiche gilt grundsätzlich für den Sicherheits­ block 13, jedoch ist letzterer am Speicher 12 befestigt. Das Wechselventil 7 und das Rückschlagventil 10, im Wesen beste­ hendem ERMETO-Fertigungsprogramm entnommen, sind der superleich­ ten Baureihe LL angepaßt.
Alle genannten Ventile sind im Raum zwischen Sitzrohr und hinte­ rem Schutzblech untergebracht und beschädigungssicher verkleidet. Der Speicher 12, horizontal resp. leicht aufwärtsgeneigt ange­ ordnet, ist mangels angestrebter 3 l-Kompakteinheit mit elipti­ schem Querschnitt durch 1-2 Rundspeicher als Niederdruck-Adapta­ tion bestehender HERION-Baugröße, mit einem Nutzvolumen von ca. 1.5 l, ersetzt. Zur Befestigung, mittels zweier Klemmbänder dient ein festverbundener Zusatzrahmen mit Aufliegefläche unmittelbar über dem Schutzblech. Der Gepäckträger ist demzufolge über dem Speicher plaziert und dient so zusätzlich auch dem Schutz des Speichers.
9. Erläuterung der Funktionsweise.
A. Grundversion. Ausgangslage ist die maximal exzentrische Posi­ tion des Statorrings 1.6 der Hydropumpe 1 als Verstellpumpe. In solcher Lage sind die Stellschraube 1.5 einerseits und die vorgespannte Feder der Druckreglers 1.4 anderseits in Nullstel­ lung. Deshalb gelangt der durch Pedalbetätigung erzielte Förder­ strom bis auf Leckverluste ungeschälert zum Hydromotor 2 und bewirkt eine der Kadenz direkt proportionale, doch um die Grund­ übersetzung vergrößerte Drehzahl des Rotors 2.4. Bei Aufwärts­ fahrt wächst progressiv der Steigungswiderstand als Hauptfaktor des Bewegungswiderstands (Roll-, Walk- und Luftwiderstand kon­ stant erachtet) und parallel mit diesem der Systemdruck. Letzte­ rer bewirkt nach Erreichen des eingestellten Grundwerts, daß sich die einer größeren Kraft ausgesetzte Feder des Druckreglers 1.4 kürzt und der Statorring 1.6 sich in Richtung kleinerer Exzen­ trizität bewegt. Entsprechend sinkt bei unveränderter Kadenz die Drehzahl des Hinterrads, folglich die Geschwindigkeit, doch die Eingangsleistung bleibt konstant. Dieser Regelvorgang wiederholt sich lastabhängig stufenfrei in beiden Richtungen (steigender und sinkender Druck): eine schaltungsfreie Übersetzungsanpassung ist das Resultat. Grenzwerte sind ein Förderstrom nahe Null in Sta­ torring-Mittelstellung bei Erreichen des Druckmaximums (entspre­ chend Federkennlinie und Federweg).
Bei Änderung der Voreinstellung der Stellschraube 1.5 wird der maximale Förderstrom entsprechend begrenzt. Adäquat fallen Leis­ tungsbedarf, Grundübersetzung und Fahrtgeschwindigkeit. Der An­ sprechpunkt der Feder kann dabei gleich bleiben (Feder um Ver­ stellwert der Verstellschraube 1.5 verlängert) oder erhöht be­ lassen werden, so eine weichere oder härtere Fahrcharakteristik ergebend. Die Übersetzungsanpassung funktioniert unverändert auf beschriebene Weise.
B. Vollversion
1. Normalfahrt. Die Funktionsweise ist der oben beschriebenen gleich. Die Einstellungen der zusätzlichen Ventile ergeben sich ohne Ingerenz wie folgt
  • - 3/3-Wege-Proportionalventil 6: die normale Schaltposition "0" bleibt eingerastet wird ansonsten über Betätigung eines extra Schalthebels am Lenkrad via Bowdenzug erreicht)
  • - Wechselventil 7: Einflußrichtung unverändert wird automatisch die normale Schaltposition I erreicht.
2. Freilauf. Die teilweisen Neueinstellungen der Ventile bedürfen keiner Manipulation, i.e.:
  • - 3/3-Wege-Proportionalventil 6: Schaltposition "0" bleibt ein­ gerastet
  • - Wechselventil 7: der größere Druck und mit diesem das Sperr­ element wechseln selbstgängig die Seiten
  • - Hydromotor 2: die Drehrichtung bleibt erhalten, der Motor ar­ beitet als Pumpe
  • - 3/2-Wegeventil 8: durch Druckabbau bewirkt die Federkraft den beeinflussungslosen Wechsel in die Schaltposition "0"
  • - 3/2-Wegeventil 9: die durch Federkraft erreichte Schaltposi­ tion "0" bleibt erhalten.
3. Speicherfüllung. Diese erfolgt generell während der Abwärts­ fahrt, die Initierung dagegen über einen mit dem Bremshebel vor­ zugsweise des Hinterrads gekoppelten, in der Phase vorgestellten Bowdenzug vor Beginn des normalen Bremsvorgangs des bezüglichen Rades. Somit ergibt sich im Vergleich zum Freilauf folgendes Ein­ stellungsbild:
  • - 3/3-Wege-Proportionalventil 6, Hydromotor 2, 3/2-Wegeventil 8, Sicherheitsblock 13: keine Änderung
  • - Wechselventil 7: selbsttätige Umkehrung der Einflußrichtung
  • - 3/2-Wegeventil 9: infolge besagter Bremshebelbetätigung Über­ gang in Schaltposition I
  • - Rückschlagventil 10 und 2-Wege-Stromregelventil 11: durch Ansprechen für Durchfluß geöffnet.
Der Füllvorgang wird mit Erreichen des zulässigen Höchstdrucks durch Aktivierung des Druckbegrenzungsventils, als Bestandteil des Sicherheitsblocks 13, beendet; die Anzeige des Manometers 14 signalisiert die Zweckmäßigkeit der Rückstellung des Brems­ hebels, falls die Bremswirkung der zweiten Bremse dies erlaubt.
4. Speicherentleerung. Der Zeitpunkt der Rückgewinnung der gespei­ cherten Energie liegt im Ermessen des Fahrers, das Nutzstromvolu­ men dagegen ist nur von der normalerweise einmaligen Einstellung des 2-Wege-Stromregelventils 11 beeinflußt und - prinzipgemäß - unabhängig von der Druckdifferenz. Nachstehende Einstellungsvari­ ante im Vergleich zur Einstellung des Hauptkreislaufs bedingt die Entleerung:
  • - 3/3-Wege-Proportionalventil 6: manuell eingestellte Schaltpo­ sition I (eingerastet, bei Pedalstillstand) oder der Zwischen­ stellung I-0 (bei zusätzlich aktiver Hydropumpe 1).
    Im Übergangsbereich zwischen den Schaltpositionen I und "0" ad­ dieren sich somit in wählbarem Verhältnis Speicherstrom und Pumpenstrom zum Schluckstrom des Hydromotors 2.
  • - restliche einbezogene Komponenten: Einstellung unverändert.
5. Speichervorfüllung. Dieser Vorgang beruht auf Betätigung der Hydropumpe 1 im Stand oder in Langsamfahrt und wird durch fol­ gende Einstellung erreicht:
  • - 3/3-Wege-Proportionlventil 6: manuelle Umstellung auf Schalt­ position II - für Fahrradstillstand oder Zwischenstellung II-0
  • - für Langsamfahrt
  • - restliche einbezogenen Komponenten: ohne Neueinstellung. Während des Füllvorgangs findet infolge wachsenden Speicherdrucks die der Verstellpumpe 1 eigene selbsttätige Förderstromminde­ rung statt.
10. Vorteile der Neuerung. Die durch die Neuerung erzielten Vor­ teile sind überwiegend nutzungsmäßiger, aber auch ästhetischer Art:
  • 1. Der Hydro-Antrieb ermöglicht eine leichtere, Muskelkraft spa­ rende Fahrweise dank Nutzung der Bremsenergie während Stei­ gungsfahrten.
  • 2. Durch Wegfallen des Gangschaltens, bei dem zudem Begrenzungen zu beachten sind, ergibt sich eine komfortablere Fahrweise, die es erlaubt, sich ohne Ablenkung nur auf den Weg zu konzen­ trieren.
  • 3. Der Hydro-Antrieb erfordert keinerlei Schmierung, da diese Aufgabe im Hydraulikbereich von der Hydraulikflüssigkeit wahr­ genommen wird, ansonsten die fabrikseitige Fettung der Wälz­ lager für Lebensdauer ausreicht.
  • 4. Da keine beweglichen Antriebsteile greifbar sind besteht kei­ ne Verletzungsgefahr.
  • 5. Eine Verschmutzung oder Verstaubung der Hydraulik-Außenteile hat keinen Einfluß auf die Wirksamkeit und den Wirkungsgrad des Hydro-Antriebs.
  • 6. Durch Veredlung der Außenflächen der Antriebsteile kann der an sich schon höhere Dekorwert eines Hydro-Fahrrads noch gestei­ gert werden.
  • 7. Der Hydroantrieb bietet zahlreichere Varierungsmöglichkeiten für die konstruktive Auslegung, die es erlauben, den sich aus den Pflichtenheften der diversen Fahrradarten ergebenden Ziel­ setzungen voll zu genügen.

Claims (23)

1. Hydrostatischer schaltungsfreier Fahrradantrieb mit Energie­ speicherung, genannt Hydro-Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß als Hydropumpe (1) eine verstellbare für Langsamlauf ge­ eignete Niederdruck-Flügelzellenpumpe mit selbsttätiger druck­ abhängiger Förderstromregelung vorgesehen ist.
2. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernbestandteile der Hydropumpe (1) im exzentrisch zum Rahmen­ system angeordneten, vergrößerten und passungstauglichen als Gehäuseschale genutzten Querrohr (1.1) des unteren Rahmenkno­ tens in einem Gehäusering (1.2) eingebettet untergebracht sind.
3. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querrohr (1.1) mit Gewindebohrungen zur Befestigung der beidseitigen Deckplatten (1.3) sowie mit Öffnungen zum An­ bringen des Druckreglers (1.4), der Stellschraube (1.5) sowie der Rohrleitungs-Anschlußverschraubungen für Zu- und Abfluß versehen ist.
4. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (1.7) an der unverändert im Knotenpunkt des Rah­ mensystems liegenden in Kugel lagern gelagerten und mittels Ra­ dialdichtringen gegen Innendruck abgedichteten Tretkurbelwelle befestigt ist.
5. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Hydromotor (2) ein für Langsamlauf geeigneter Nieder­ druck-Flügelzellenmotor mit konstantem Schluckstrom, zur zeit­ weisen Fungierung als Pumpe geeignet, vorgesehen ist.
6. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydromotor (2) hinsichtlich seiner Außenmaße zur An­ bringung am weiteren (rechten) Ausfallende der Hinterradgabel, anstelle des Freewheels, geeignet ist.
7. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau des Hydromotors (2) dem der Hydropumpe (1) in­ sofern gleicht, als das exzentrisch zur Radachse situierte Ge­ häuse aus Gehäuseschale (2.1), mit Gewindebohrungen zur Befes­ tigung beider Deckplatten (2.3) und Öffnungen zum Anbringen der Rohrleitungs-Anschlußverschraubungen, und Gehäusering (2.2), mit Innenkanälen für Zu- und Abfluß besteht.
3. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Gehäuseringe (1.2; 2.2), kontinuierlich wachsend, dann fallend, ein Maximum und ein Minimum, in der Hauptachse liegend, aufweist und daß auf der Seite der größ­ ten Wandstärke die als Sammelkanäle dienenden Innenkanäle so­ wie die Öffnungen für Zu- und Abfluß liegen.
9. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseringe (1.2; 2.2) umlaufend außenseitige recht­ eckige Aussparungen haben, die für die Aufnahme der Dichtringe bestimmt sind.
10. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernbestandteile des Hydromotors (2) im Gehäusering (2.2) eingebettet sind und der Rotor (2.4) über eine Hohlwelle starr mit der Niederflansch-Radnabe verbunden ist.
11. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Hydropumpe (1) und Hydromotor (2) bei Normalbetrieb, gleich­ bedeutend mit durch Pedalbetätigung bewirkter Vorwärtsfahrt, im offenen Kreislauf arbeiten.
12. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4) des offenen Kreislaufs Trapezprofil zeigt und zwischen Unterrohr und Sitzrohr innerhalb des Tretkurbel- Freiraums plaziert, sein Rauminhalt dem Speichernutzvolumen angepaßt ist und Öffnungen für den Einbau des Rücklauffilters (3) sowie den Anschluß der zugehörigen Armaturen vorhanden sind.
13. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit einem hydraulischen Freilauf ausgerüstet ist und daß als dessen Komponenten ein Wechselventil (7) und ein 3/2-Wegeventil (8) auftreten, letzteres durch direkte, auch indirekte Druckbeaufschlagung in Schaltposition "I", durch Fe­ derrückführung in Schaltposition "0" gehalten.
14. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Energiespeicherung mittels eines Hydrospeichers (12) als Blasenspeicher mit Stickstoffüllung und dem dazugehörigen Si­ cherheitsblock (13), beide Geräte als Mobilgeräte für Nieder­ druck ausgelegt, vorgesehen ist.
15. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrospeicher (12) auf einem gesonderten, mit den oberen Hinterradstreben fest verbundenen Rahmen zwischen hin­ terem Radschutzblech und Gepäckträger ruht und mittels Klemm­ bänder befestigt ist.
16. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Laden des Hydrospeichers (12) durch Aktivierung eines 3/2-Wegeventils (9) ermöglicht wird, das von der federbewirk­ ten Schaltruheposition "0" durch Betätigung des Bremsschalt­ hebels eines der Räder, vornehmlich des Hinterrads, via Bow­ denzug in die Schaltposition "I" überwechselt.
17. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierung des 3/2-Wegeventils (9) phasenvorverlegt vor Beginn des Anliegens der Bremsklötze erfolgt und somit die zusätzliche, unabhängige und andauernde Bremswirkung wäh­ rend des Ladevorgangs und der anschließenden Öffnung des Druckbegrenzungsventils der Sicherheitsblocks (13) als aus­ reichend erachtet oder zur normalen Bremsung addiert werden kann.
18. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Entladen des Hydrospeichers (12) durch Aktivierung eines 3/3-Wege-Proportionalventils (6), mittels eigenen Schalthebels erreicht wird, indem von der Schaltposition "0" zur Schaltposition "I" voll oder nahezu übergegangen wird.
19. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Entladen des Hydrospeichers (12) mengenmäßig druckun­ abhängig durch ein 2-Wege-Stromregelventil (11) begrenzt wird.
20. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß alle Ventile (6; 7; 8; 9; 10; 11) inklusive Sicherheits­ block (13) im Raum zwischen Sitzrohr und hinterem Radschutz­ blech verkleidet untergebracht und verrohrt sind.
21. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in Zufluß- und Abflußleitung des Hydromotors (2), in des­ sen Nähe, je eine sperrende Schnellkupplung (5) eingebaut ist und so Hinterrad und Hydromotor (2) als Baueinheit bequem de­ montierbar sind.
22. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrospeicher (12) im Stand oder in Langsamfahrt vor­ gefüllt werden kann, indem die Schaltposition "II" des 3/3- Wege-Proportionalventils (6) voll oder nahezu eingestellt wird.
23. Hydro-Antrieb nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß seine Realisierung in einer vereinfachten Grundversion - ohne Energiespeicherung, doch mit der selbsttätigen Förder­ stromregelung - möglich ist, indem die Ventile (6-11), der Hydrospeicher (12), der Sicherheitsblock (13) und das Manome­ ter (14) entfallen, der Rauminhalt des Behälters (4) verklei­ nert und die starre Verbindung des Rotors (2.4) mit der Rad­ nabe durch einen Freilauf (15) ersetzt wird.
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