DE4335472A1 - Vorrichtung zum Verschießen eines flüssigen Mediums, insbesondere eines erhärtbaren Baustoffs - Google Patents

Vorrichtung zum Verschießen eines flüssigen Mediums, insbesondere eines erhärtbaren Baustoffs

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Johannes Eich
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschießen eines flüssigen Mediums, insbesondere eines erhärtenden Baustoffs mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Zum Verfestigen von Zonen des Erdreichs ist beispielsweise aus der DE 33 00 971 A1 bekannt, Injektionsstränge aus erhärtendem Material unter Verwendung einer hierfür geeigneten Kanone direkt in das zu verfestigende Erdreich einzuschießen bzw. impulsartig einzubringen oder mittels dieser Kanone unter Verwendung von nicht erhärtenden Flüssigkeiten, wie beispielsweise Wasser, Bohrungen im Erdreich herzustellen, welche anschließend mit einem erhärtenden Baustoff gefüllt werden.
Des weiteren ist aus der DE 29 07 759 C2 eine Vorrichtung zum Entrosten, Reinigen und Lösen oder Zerstören von Verbindungs­ elementen bekannt, in welche eine Einzelschußtreibladung, be­ stehend aus einer Wasserkammer und einer Treibladungskammer einsetzbar ist, wobei die vorhandene Flüssigkeitsmenge durch die Zündung der Treibladung unter hohem Druck in Form eines Strahles ausgetrieben wird. Um ein sicheres Austreiben der Flüssigkeits­ menge zu gewährleisten ist zwischen der Wasserkammer und der Treibladungskammer eine diese trennende Membran angeordnet.
Nachteilig bei diesen bekannten Vorrichtungen ist die ungünstige Abschußsignatur, d. h. die nach dem Austreten der Flüssigkeit durch die sich explosionsartig ausdehnenden Treibgase entstehen­ de hohe Schallemission (Mündungsknall) und das Mündungsfeuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verschießen oder impulsartigen Beschleunigen eines flüssigen Mediums, insbesondere eines erhärtenden Baustoffs, zu schaffen, welche im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen eine wesentlich geringere Schallemission aufweist und bei der das Mündungsfeuer praktisch vollständig unterdrückt wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patent­ anspruchs 1.
Durch die Verwendung eines zwischen der Treibladung und dem zu verschießenden flüssigen Medium verschiebbar angeordneten Aus­ treibkolben und einem in geeigneter Weise ausgebildeten Mün­ dungsbereich des Rohres ist gewährleistet, daß der Austreibkol­ ben nach Beendigung des Austreibvorgangs die Rohrmündung im wesentlichen abdichtet, so daß das bei herkömmlichen Vorrich­ tungen nach dem Austreiben der Flüssigkeit auftretende explo­ sionsartige Ausdehnen der Treibladungsgase vermieden wird. Hier­ durch ergibt sich eine drastische Reduzierung des Mündungsknalls und eine praktisch völlige Unterdrückung des Mündungsfeuers.
Die Erfindung bietet daher den Vorteil, daß derartige Vorrich­ tungen in Bereichen einsetzbar sind, die die Einhaltung be­ stimmter Lärmschutzverordnungen erfordern. Darüber hinaus wird eine Reduzierung der Gefahren für Bedienpersonen und andere im Bereich einer derartigen Vorrichtung befindliche Personen er­ reicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an der Rohrmündung eine Düse angeordnet, welche gleichzeitig als Auf­ fangvorrichtung für den Austreibkolben dient. Hierfür kann die Düse einen sich in das Rohrinnere erweiternden Bereich aufwei­ sen, und der Austreibkolben derart verformbar ausgebildet sein, daß er sich nach dem Austreiben der Flüssigkeit an die Innen­ wandung dieses Bereiches anlegt und auf diese Weise die Düsen­ öffnung im wesentlichen abdichtet.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Aus­ treibkolben und/oder die Innenwandung des Mündungsbereiches des Rohres und/oder der Düse Nuten auf, welche nach dem Abdichten der Düsenöffnung ein langsames Austreten der Treibladungsgase ermöglichen, ohne daß hiermit eine wesentliche Schallemission verbunden wäre. Anstelle der Nuten kann der Austreibkolben auch mit zumindest einer durch eine Sollbruchstelle verschlossenen Öffnung versehen sein, wobei die Sollbruchstelle durch die Ver­ formung beim Auffangen des Austreibkolbens in der Düse aufgebro­ chen wird und auf diese Weise ein langsames Entweichen der Treibgase ohne wesentliche Schallemission gewährleistet wird.
Des weiteren wird hierdurch eine Gefährdung der Bedienperson ausgeschlossen, da sich beim Öffnen des Verschlusses und Heraus­ nehmen der abgeschossenen Treibladungskartusche kein (Rest-) Druck mehr im Rohr befindet.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Treib­ ladung in Form einer Kartusche ausgebildet, wobei der Austreib­ kolben lösbar mit der Kartusche verbunden ist. Dabei kann die zu verschießende Flüssigkeit entweder vor dem Einsetzen der Kartu­ sche oder mittels einer geeigneten Zuführvorrichtung nach deren Einsetzen in das Rohr der Vorrichtung erfolgen.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann anstelle einer ein­ zigen Düse an der Rohrmündung ein Mehrfachdüsenkörper mit we­ nigstens zwei Düsen angeordnet sein, wobei der Düsenblock nach jedem Schuß derart gegenüber dem Rohr versetzt wird, daß sich nach dem Versetzen eine freie, nicht durch einen verformten Austreibkolben verschlossene Düse an der Rohrmündung befindet.
Hierzu kann der Düsenblock mittels einer ersten Halte- und Ver­ stellvorrichtung in Richtung der Rohrachse und mittels einer zweiten Verstellvorrichtung in einer zur Rohrachse transversalen Richtung bewegbar ausgebildet sein.
Darüber hinaus kann eine weitere Vorrichtung zum Reinigen der Düse und/oder Auswerfen von in den Düsen befindlichen Austreib­ kolben vorhanden sein. Hierdurch ist gewährleistet, daß mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch mehrere Schüsse in ra­ scher Aufeinanderfolge möglich sind.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verschießen eines flüssigen Mediums und deren Verwendung zur Bodenverfestigung;
Fig. 2 Detailzeichnungen des vorderen Bereiches des Rohres der Vorrichtung in Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Mehrfachdüsenkörper und
Fig. 4 einen Austreibkolben in zwei Schnitten.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Verschießen eines flüssigen Mediums, welche im speziellen Anwendungsfall als Kanone zum Injizieren eines erhärtbaren Baustoffs, z. B. Flüssig­ kunststoff oder Zementmilch, in das zu verfestigende Lockerge­ stein 2 ausgebildet ist. Die Vorrichtung 1 ist über eine Auf­ hängung 3 heb- und senkbar und kann in beliebigen Winkeln zur Oberfläche des zu verfestigenden Lockergesteins 2 gerichtet werden.
Die Vorrichtung 1 treibt nach Zündung einer Treibladung Injek­ tionsmaterial unter hohem Druck in Form eines stark konzen­ trierten Strahles aus. Dieser dringt in der vorbestimmten Rich­ tung über eine entsprechende Länge in das Lockergestein 2 ein. Je nach gewünschter Eindringtiefe können dabei Einzelschüsse oder Schußserien vorgesehen werden. Nach dem Einbringen der erforderlichen Anzahl von Injektionssträngen und nach deren Erhärtung ist das Lockergestein 2 des in Fig. 1 dargestellten Geländesprungs durch die zugfesten Stränge 4 verfestigt, wobei die Stränge als Bewehrung des Geländesprungs wirken.
Der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann aber bei­ spielsweise auch in der Weise erfolgen, daß anstelle des direk­ ten Injizierens von erhärtendem Baustoff zunächst die zur Ver­ festigung erforderlichen Löcher in das Erdreich bzw. das Locker­ gestein 2 geschossen und die Löcher anschließend mit erhär­ tendem Baustoff aufgefüllt werden. Dabei erfolgt das Herstellen der Löcher durch das Einschießen eines konzentrierten Hochdruck- Wasserstrahls mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 2a ist ein vorderer Teilbereich des Rohres 5 der Injek­ tionskanone 1 in Fig. 1 dargestellt. Am vorderen Rohrende ist eine Düse 6 angeordnet, welche mittels eines geeigneten Schnell­ verschlusses lösbar mit dem Rohr 5 verbunden sein kann. Der Durchmesser der Austrittsöffnung 7 der Düse 6 ist so gewählt, daß sich abhängig vom Druck und der Viskosität des auszutrei­ benden flüssigen Mediums ein Hochgeschwindigkeitsstrahl 8 (Fig. 2b) mit den gewünschten Verhältnissen von Druck, Geschwindigkeit und Durchmesser ergibt.
In Richtung auf das Rohrinnere schließt sich an die Düsenöffnung 7 ein sich vorzugsweise kegelstumpfartig erweiternder Bereich 9 an, der zum einen eine Verbesserung der Strömung der auszutrei­ benden Flüssigkeit bewirkt und zum anderen die Funktion einer nachstehend beschriebenen Auffangvorrichtung erfüllt.
In einem vorderen Bereich des Rohrs 5 der in Fig. 2a abschuß­ fertig dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine vorbestimmte Menge des zu verschießenden flüssigen Mediums 10, beispielsweise Flüssigkunststoff, Zementmilch oder Wasser ein­ gebracht. Dabei kann anstelle des direkten Einbringens des flüs­ sigen Mediums 10 in das Rohr 5, das dann durch einen Stopfen oder Deckel verschlossen ist, auch eine mit der betreffenden Flüssigkeit gefüllte Kartusche in den vorderen Bereich des Roh­ res 5 eingeschoben werden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß ein Austreten des Mediums bei abwärts geneigter Arbeitsstel­ lung des Rohres sowie eine Verschmutzung der Rohrinnenwand weit­ gehend vermieden wird.
Bei der in Fig. 2a dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist anschließend an den mit dem Medium 10 gefüllten vorderen Bereich des Rohres 5 eine Treibladungskartusche 11 in das Rohr­ innere eingeführt, welche einen Austreibkolben 12 aufweist, der in den vorderen Bereich einer mit einer Treibladung 13 gefüllten Hülse 14 eingesetzt ist. Der Durchmesser des Austreibkolbens 12 entspricht in etwa dem Innendurchmesser des Rohres 5, so daß der Austreibkolben 12 den mit dem flüssigen Medium 10 gefüllten vor­ deren Bereich des Rohres 5 abdichtet, aber dennoch zum Austrei­ ben des flüssigen Mediums im Rohrinneren axial verschiebbar gehalten ist.
Der in Fig. 2 dargestellte Austreibkolben 12 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet. In dem von der Düse 6 abgekehrten Ende ist eine zunächst zylindrische, im vorderen Bereich sich kegel­ förmig verjüngende Höhlung 15 ausgebildet, wodurch eine verbes­ serte Abdichtung gegenüber dem flüssigen Medium 10 beim Durch­ fahren des Rohres 5 erreicht wird. Die verbesserte Abdichtung ergibt sich durch die Kräfte, die durch den Druck der Treibgase 19 nach dem Zünden der Treibladung in radialer Richtung auf die dünne Wandung 16 des Austreibkolbens 12 wirken, so daß die Wan­ dung 16 an die Innenwandung des Rohres 5 gepreßt wird.
Des weiteren ergibt sich durch das Ausbilden der Höhlung 15 im Austreibkolben 12 sowohl eine Gewichtsersparnis als auch ein Nebenvolumen, das den beim Abbrand der Treibladung 13 entstehen­ den Spitzendruck unterdrückt bzw. abschwächt.
Der Austreibkolben 12 ist vorzugsweise aus einem Thermoplast, beispielsweise PTFE (Teflon) gefertigt.
Der in Fig. 2 dargestellte Austreibkolben 12 weist eine oder mehrere axiale Ausnehmungen oder Sacklöcher 17 auf, so daß die verbleibende dünne Wandung 18 bei einer Verformung des Austreib­ kolbens 12 als Sollbruchstelle wirkt.
Fig. 4 zeigt im Längsschnitt (Fig. 4a) und im Querschnitt (Fig. 4b) einen bevorzugten Austreibkolben 12, dessen zur Düse 7 (sie­ he Fig. 2) gewandte Stirnseite abgerundet ist. In der Spitze ist ein Sackloch 17 angeordnet, wodurch eine dünne Wandung (18) geschaffen ist, die bei einer Verformung des Austreibkolbens 12 als Sollbruchstelle wirkt. Durch das Öffnen der Sollbruchstelle wird den Treibladungsgasen ein langsames Entweichen ermöglicht. Anstelle des Sacklochs 17 und der dünnen Wandung 18 können auch längsverlaufende Nuten 27 (Fig. 4) auf dem Umfang des Austreib­ kolbens 12 angeordnet sein. Diese Nuten 27 bewirken auch beim Verschließen der Düse ein langsames Entweichen des Treibladungs­ gase.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vor­ richtung anhand der Fig. 2a bis 2c beschrieben. Nach dem Füllen des vorderen Bereiches des Rohres 5 mit dem zu verschie­ ßenden flüssigen Medium 10 und dem Einbringen der Treibladungs­ kartusche 11 wird die Treibladung 13 mittels einer bekannten, nicht näher dargestellten Anzündvorrichtung angezündet. Unter dem hohen Druck der entstehenden Treibladungsgase 19 wird der Austreibkolben 12 aus dem vorderen Bereich der Hülse 14 der Treibladungskartusche 11 gelöst und axial in Richtung auf die Düse 6 zubewegt, wodurch das flüssige Medium 10 unter hohem Druck in Form eines Hochgeschwindigkeitsstrahls 8 aus der Dü­ senöffnung 7 ausgetrieben wird (Fig. 2b).
Nach dem vollständigen Austreiben des flüssigen Mediums 10 be­ findet sich der Austreibkolben 12 in der in Fig. 2c dargestell­ ten Stellung. Wie aus Fig. 2c ersichtlich, wird der Austreib­ kolben 12 unter dem Druck der Treibgase 19 durch den sich in Richtung des Rohrinneren erweiternden Bereich 9 der Düse 6 auf­ gefangen, wobei der Austreibkolben 12 eine Verformung erleidet. Hierdurch wird die Düsenöffnung 7 im wesentlichen dicht ver­ schlossen, wodurch das sich explosionsartige Ausdehnen der Treibgase 19 nach dem vollständigen Austreiben des flüssigen Mediums 10 aus dem Rohr 5 und der damit verbundene Mündungsknall und das ebenfalls damit verbundene Mündungsfeuer praktisch voll­ ständig unterdrückt wird.
Gegenüber bekannten Vorrichtungen zum Verschießen von flüssigen Medien wird auf diese Weise eine drastische Verringerung der Abschußsignatur erreicht. Hierfür ist jedoch erforderlich, daß der Austreibkolben 12 durch eine geeignete Wahl seiner Form und des Materials derart beschaffen ist, daß er nach dem Austreiben des flüssigen Mediums 10 die Düsenöffnung 7 im wesentlichen vollständig verschließt, ohne z. B. zu zerbrechen. Hierfür bieten sich vorzugsweise verformungsarme, aber nicht verformungsfreie Austreibkolben, beispielsweise aus PTFE an.
Nach dem Verschließen der Düsenöffnung 7 durch den Austreibkol­ ben 12 gemäß Fig. 2c wird durch die auftretende Verformung die Sollbruchstelle 18 des Austreibkolbens 12 geöffnet, so daß ein langsamer Abbau des Treibgasdruckes ohne nennenswerte Schallemission in den Bereich 20 vor der Düsenöffnung 7 gewähr­ leistet ist. Hierdurch wird das erneute Laden der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung mit neuem zu verschießendem Material und einer neuen Treibladungskartusche 11 sowie das Entfernen des verformten Austreibkolbens 12 aus der Düse 6 ermöglicht, ohne daß dies mit einer Gefährdung der Bedienperson durch einen im Rohr 5 vorhandenen (Rest-) Druck verbunden wäre.
Anstelle der in Fig. 2 dargestellten Sollbruchstelle 18 in der Achse des Austreibkolbens 12 kann der Austreibkolben selbstver­ ständlich auch eine oder mehrere nicht axial verlaufende Aus­ nehmungen bzw. Sollbruchstellen aufweisen oder an seinem Umfang mit Nuten 27 versehen sein, welche nach dem Auffangen des Aus­ treibkolbens 12 durch den Bereich 9 der Düse 6 ein langsames Entweichen der Treibladungsgase ermöglichen. Vorzugsweise soll­ ten diese Nuten 27 ebenfalls mit einer Sollbruchstelle gegenüber der Rohrinnenwandung abgedichtet sein, um das vollständige Aus­ treiben des Mediums zu gewährleisten.
In analoger Weise kann der Bereich 9 der Düse 6 und ggf. der vorderste Bereich der Innenwandung des Rohres 5 Nuten aufweisen, die denselben Zweck erfüllen.
Des weiteren kann der Austreibkolben 12 entweder völlig getrennt von der Treibladungskartusche 11 in das Rohr 5 eingebracht wer­ den oder mit dem rückwärtigen Bereich einer das flüssige Medium 10 aufnehmenden Kartusche verbunden sein, wobei der Durchmesser des Austreibkolbens jeweils in geeigneter Weise zu wählen ist. Schließlich kann auch eine einzige Patrone verwendet werden, die sowohl das Treibladungspulver und das zu verschießende Medium als auch den Austreibkolben enthält. Dabei kann auch die Düse mit in die Patrone integriert sein, so daß die Reinigung der an der Rohrmündung angeordneten Düse entfällt.
In der in Fig. 3 dargestellten Weiterbildung der Erfindung wird anstelle einer Einfachdüse 6 (Fig. 2) ein Mehrfachdüsenkörper 21 verwendet, in welchem mehrere gleichartige oder auch un­ gleichartige Düsen ausgebildet sind. Der Mehrfachdüsenkörper 21 ist durch eine Halte- und Verstellvorrichtung 30 relativ zur Mündung des Rohres 5 verstellbar gehalten. Dabei kann der Mehr­ fachdüsenkörper 21 mittels beispielsweise hydraulisch betätig­ barer Verstellstangen 22 parallel zur Rohrachse bewegt werden, bis das Ende des Rohrs 5 die Öffnung 24 der betreffenden Düse 6′ vollständig verlassen hat.
Anschließend kann der Mehrfachdüsenkörper 21 mittels einer wei­ teren, beispielsweise hydraulisch betätigbaren Verstelleinrich­ tung 25, in einer zur Rohrachse senkrechten Ebene so lange ver­ schoben werden, bis eine weitere, insbesondere nicht durch einen verformten Austreibkolben 12 zugesetzte Düse 6′ vor der Mündung des Rohres 5 positioniert ist. Hierzu ist der Mehrfachdüsenkör­ per 21 in mit den Verstellstangen 22 verbundenen Halteelementen 23 verschiebbar gehalten.
In einem weiteren Schritt wird dann der Mehrfachdüsenkörper 21 durch die Halte- und Verstellvorrichtung 30 so lange in Richtung auf die Mündung des Rohres 5 zubewegt, bis das Rohr 5 in innigem Eingriff mit der betreffenden Düse 6′ steht. Nach dem erneuten Laden der Vorrichtung kann dann sofort der nächste Schuß erfol­ gen.
Der Düsenkörper 21 kann auch jeweils mehrere unterschiedlich ausgebildete Düsen 6′ aufweisen, wobei gleichartige Düsen bei­ spielsweise auf einer vertikalen Linie und unterschiedliche Düsen auf einer horizontalen Linie in Form einer Matrix ange­ ordnet sind. In diesem Fall wäre eine weitere, nicht darge­ stellte Verstelleinrichtung erforderlich, welche den Mehrfach­ düsenkörper 21 in seiner Ebene senkrecht zur Verstellrichtung der Verstellvorrichtung 25 bewegt.
Damit wird erreicht, daß mit einem einzigen Mehrfachdüsenkörper die unterschiedlichsten flüssigen Medien oder das Verschießen ein und desselben Mediums bei unterschiedlichen charakteristi­ schen Werten des Hochgeschwindigkeitsstrahls erfolgen kann. Die rasche Aufeinanderfolge von Schüssen mit demselben flüssigen Medium und dem gleichen Hochgeschwindigkeitsstrahl wird durch das Vorhandensein mehrerer gleichartiger Düsen gewährleistet.
Betreffend die Ausbildung der einzelnen Düsen 6′ des Mehrfach­ düsenkörpers 21, beispielsweise das Versehen dieser Düsen mit Nuten zum Druckausgleich nach dem Austreiben des flüssigen Medi­ ums, gelten selbstverständlich die vorstehenden Ausführungen im Fall des Vorhandenseins einer Einzeldüse 6 entsprechend.
Der Mehrfachdüsenkörper 21 und die Einrichtungen zu dessen Ver­ stellung können darüber hinaus auch mit anderen Vorrichtungen zum Verschießen eines flüssigen Mediums, z. B. auch in Verbindung mit bekannten Vorrichtungen, verwendet werden.
Des weiteren ist in Fig. 3 andeutungsweise eine Reinigungsvor­ richtung 26 dargestellt, die nach dem Versetzen des Mehrfachdü­ senkörpers den vom vorangegangenen Schuß in der betreffenden Düse 6′ befindlichen verformten Austreibkolben 12 ausstößt. Hierzu kann die Reinigungsvorrichtung 26 einen Dorn aufweisen, dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser der Düsenöffnung 7′ entspricht.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Verschießen eines flüssigen Mediums, insbe­ sondere eines erhärtbaren Baustoffs, mit
  • a) einem Rohr (5) zur Aufnahme einer Treibladung (13) und des zu verschießenden flüssigen Mediums (10), dadurch gekennzeichnet,
  • b) daß zwischen der Treibladung (13) und dem Medium (10) ein die Bereiche der Treibladung und des Medi­ ums abdichtender verschiebbarer Austreibkolben (12) angeordnet ist und
  • c) daß der Austreibkolben (12) nach dem Austreiben des zu verschießenden Mediums (10) im Mündungsbereich des Rohres (5) derart aufgefangen wird, daß die Rohrmündung im wesentlichen abgedichtet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rohrmündung eine Düse (6) angeordnet ist, welche als Auffangvorrichtung für den Austreibkolben (12) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (6) einen sich in das Rohrinnere erweiternden Bereich (9) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Austreibkolben (12) derart verformbar ausgebildet ist, daß er nach dem Schuß formschlüssig mit der Innenwandung des Bereiches (9) die Düsenöffnung (7) im wesentlichen abdich­ tet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Austreibkolben (12) zumindest eine durch eine Sollbruchstelle (18) verschlossene Ausnehmung (17) aufweist, wobei die Sollbruchstelle durch das Auffangen des Austreibkolbens in der Düse (6) geöffnet wird und ein langsames Entweichen der Treibgase ohne wesentliche Schall­ emission erfolgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Austreibkolben (12) an seinem Umfang zumindest eine durch eine Sollbruchstelle gegenüber der Roh­ rinnenwand abgedichtete Nut aufweist, wobei die Sollbruch­ stelle durch das Auffangen des Austreibkolbens in der Düse (6) geöffnet wird und ein langsames Entweichen der Treibgase ohne wesentliche Schallemission erfolgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Innenfläche des Mündungsbereiches des Rohres (5) und/oder des Bereichs (9) der Düse (6) zu­ mindest eine Nut (27) ausgebildet ist, welche nach dem Auf­ fangen des Austreibkolbens (12) in der Düse (6) ein lang­ sames Entweichen der Treibgase ohne wesentliche Schallemis­ sion ermöglicht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibladung (13) in eine Hülse (14) gefüllt ist und eine Treibladungskartusche (11) bildet und der Austreibkolben (12) lösbar mit der Kartusche (11) ver­ bunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibladung (13), das Medium (10) und der Austreibkolben (12) als Patrone ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse an der Patrone angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß anstelle einer einzigen Düse (6) an der Rohrmündung ein Mehrfachdüsenkörper (21) mit wenigstens zwei Einzeldüsen (6′) angeordnet ist, wobei der Mehrfachdüsenkör­ per (21) nach jedem Schuß derart gegenüber dem Rohr (5) versetzbar ist, daß eine freie Einzeldüse (6′) an der Rohr­ mündung angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachdüsenkörper (21) mittels einer ersten Halte- und Verstellvorrichtung (30) in Richtung der Rohrachse und mit­ tels einer zweiten Verstellvorrichtung (25) in einer zur Rohrachse transversalen Richtung bewegbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Vorrichtung (26) zum Reinigen der Düse und/ oder Auswerfen von in den Einzeldüsen (26) befindlichen Austreibkolben (12) vorhanden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (26) einen Dorn aufweist, welcher die Ein­ zeldüsen (6′) von vorne derart durchstößt, daß der in der Düse befindliche Austreibkolben (12) ausgeworfen wird.
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