DE4335252A1 - Variabel einsetzbares, universelles Bauelement zur Herstellung von Präsentations- und Verkaufseinrichtungen, Möbeln, räumlicher Gebilde, Innenausbauten und dergleichen - Google Patents

Variabel einsetzbares, universelles Bauelement zur Herstellung von Präsentations- und Verkaufseinrichtungen, Möbeln, räumlicher Gebilde, Innenausbauten und dergleichen

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DE4335252A1 DE19934335252 DE4335252A DE4335252A1 DE 4335252 A1 DE4335252 A1 DE 4335252A1 DE 19934335252 DE19934335252 DE 19934335252 DE 4335252 A DE4335252 A DE 4335252A DE 4335252 A1 DE4335252 A1 DE 4335252A1
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0025Horizontal connecting members adapted to receive and retain the edges of several panel elements
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/005Linkable dependent elements with the same or similar cross-section, e.g. cabinets linked together, with a common separation wall
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B96/14Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like

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  • Assembled Shelves (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein variabel einsetzbares, univer­ selles Bauelement, das vorzugsweise als Holzbauelement aus­ geführt, jedoch auch in anderen Bauweisen ausführbar, vor­ rangig zur Herstellung von Präsentations- und Verkaufsein­ richtungen, aber auch zur Herstellung von Möbeln, beliebi­ gen räumlichen Gebilden, für Innenausbauten, wie Trennwände und dergleichen dient.
Variable Bauelemente, wie sie überwiegend im Messebau, bei Verkaufsständen und im Innenausbau Verwendung finden, wur­ den bisher überwiegend in metallischer Ausführung angewen­ det. Solche Bauelemente sind dauerhaft, erfordern jedoch einen erheblichen Herstellungsaufwand.
Bei häufigem Auf- und Abbauen derselben entstehen zudem Oberflächenschäden an den Bauelementen, die diese unansehn­ lich werden lassen. Dadurch liegt der moralische Verschleiß weit über der projektierten Nutzungsdauer der Bauelemente und führt zum frühzeitigen Ersatz der Bauelemente.
Nachteilig ist zudem die hohe Masse derartiger Bauelemente. Ein derartiges System wird durch die Firma Leitner, Stutt­ gart, in verschiedenen Ausgestaltungen hergestellt. Dabei werden Knotenstücke, die an ihrem Umfang Nuten zur Aufnahme von zum Beispiel Tafeln aufweisen, auf Säulen geschoben und die Säulen untereinander durch Verbindungsstreben fixiert. Mit dieser Bauweise können zum Beispiel Trennwände errich­ tet werden. Eine Funktionserweiterung zu dreidimensionalen oder statisch tragenden Bauwerken ist damit nicht möglich.
Ein weiteres, unter der Bezeichnung "Expo Massiv" durch die Firma Böhme, Augsburg, angebotenes Bauelementesystem ver­ wendet Holzbauelemente mit Säulen, die an den Säulenköpfen Nuten aufweisen. In diese Nuten werden Verbindungsstreben eingelegt, die wiederum durch Stifte mit Querbalken verbun­ den werden und so einen statisch wirkenden Verbund erzeu­ gen.
Dieses System hat den Nachteil, daß für jedes Systemmaß an­ gepaßte Einzelteile hergestellt werden müssen. Ein weiterer Nachteil besteht in der geringen Variabilität.
In DE- G 92 11 330.3 ist ein flexibles, universelles Holz­ bauelement beschrieben, daß eine schnelle Errichtung von Raumzellen und Montagemöbeln ermöglichen soll.
Dieses System hat den Nachteil, daß zur Erzielung der er­ forderlichen Stabilität zusätzliche Befestigungselemente eingesetzt werden müssen, die die Einzelteile nachträglich fixieren.
Ein weiteres Bauelement ist unter der Bezeichnung "Steck­ stern" bekannt. Bei diesem System wird als Grundbauelement ein kugelförmiger Körper eingesetzt, der in einer Weise mit Nuten versehen ist, daß verschiedene Elemente, vorzugsweise Platten, eingesteckt werden können.
Nachteilig dabei ist, daß kein vollständiger Formschluß zwischen den Einzelteilen zu erzeugen ist und deshalb auf zusätzliche Mittel zur Lagefixierung, wie Klebstoffe, nicht verzichtet werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht da­ rin, daß zur Erzielung optisch guter Ergebnisse hohe Anfor­ derungen an die Dickentoleranzen der verwendeten Plattenma­ terialien zu stellen sind.
Aufgabe der Erfindung
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein variables, universell einsetzbares Bauelement vorzuschlagen, das schnelle Errich­ tung und Abbau beliebiger Raumzellen, Trennwände, Montage­ möbel, beliebige räumliche Gebilde und dergleichen erlaubt, sich selbst stabilisiert und dabei die Nachteile der oben beschriebenen Lösungen vermeidet.
Das Wesen der Erfindung
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein Knotenstück als Verbindungselement eingesetzt wird, das an den Stirn­ seiten im Winkel von 90° zueinander liegende Nuten auf­ weist. Das Knotenstück kann gleichfalls in einer Ausführung hergestellt werden, bei der sich die Lage der Nuten nach einem Vielfachen eines Winkels von 30° richtet.
In diese Nuten können beliebige andere Bauelemente, wie Leisten, Platten und Kreuzstücke als Verbinder zwischen zwei Knotenstücke eingesetzt werden. Leisten können das Knotenstück entweder durchlaufen oder darin enden. Im letz­ ten Fall kann durch eine Ausklinkung der Leisten und ein Verstiften derselben in Verbindung mit einem in einer Boh­ rung quer eingeschobenen Stift sowohl eine Lagefixierung als auch eine unsichtbare Verbindung zweier Leisten mitei­ nander ermöglicht werden.
Das Knotenstück ist üblicherweise aus vier profilierten Leisten, zwei schmalen und einer breiten Platte, die mitei­ nander fest verbunden sind, aufgebaut.
Die Platten sind kürzer als die Leisten und werden beim Zu­ sammenfügen des Knotenstücks mittig eingesetzt. Dadurch entstehen an den Stirnseiten der Knotenstücke Nuten. In ei­ ner vorteilhaften Ausführung weisen die Platten eine Länge auf, die etwa der halben Länge der Leisten entspricht. Da­ durch ergeben sich an den Stirnseiten desselben Nuten von etwa ¼ der Gesamtlänge des Knotenstücks.
Die Innenseiten der Leisten liegen üblicherweise im Winkel von 90° zueinander, so daß sich beim Zusammenfügen der Lei­ sten mit den Platten zwei im rechten Winkel zueinander lie­ gende Nuten an den Stirnseiten der Knotenstücke ergeben.
Es kann jedoch auch andere Teilung mit einem Teilschritt von 30° gewählt werden.
Üblicherweise sind die Leisten so profiliert, daß sich eine zylindrische Außenkontur des Knotenstücks ergibt. Es ist jedoch jede andere Profilierung, die optischen Zwecken die­ nen kann, möglich. Des weiteren können die Leisten einfach mit quadratischem, rechteckigem oder dreieckigem Quer­ schnitt verwendet werden.
Eine vorteilhafte Ausführung der Knotenstücke ergibt sich, wenn die Platten mit den Leisten verstiftet werden. Dadurch wird die Festigkeit der Knotenstücke wesentlich gesteigert. Ebenso kann das Knotenstück materialeinheitlich aus einem Stück hergestellt sein. Dabei ist es für das Wesen der Er­ findung unerheblich, aus welchem Werkstoff dieselben gefer­ tigt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Knotenstücke be­ sitzt an den Stirnseiten eine Bohrung, die etwa der Tiefe der Nuten entspricht. Dadurch besteht die Möglichkeit, Stifte oder aus einem Stift und einer Scheibe, die zudem mit reibwertmindernden Beilagen oder Beschichtungen ausge­ stattet sein kann, bestehende Teile einzusetzen und so ei­ ne drehbare Verbindung herzustellen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Knotenstücke er­ gibt sich, wenn die Leisten vor dem Zusammenbau an ihrer innenliegenden Kante angefast werden. Das sich beim Zusam­ menfügen der Einzelteile im Kreuzungsbereich ergebende Po­ lygon kann die Aufgaben der Bohrung übernehmen.
Ein weitere vorteilhafte Ausführung entsteht, wenn die breite Platte durch zwei weitere schmale Platten ersetzt wird. Mit den Fasen der Leisten wird so eine Durchgangsboh­ rung gebildet.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung ergibt sich dadurch, daß die Leisten in einer Länge ausgeführt werden, die einem Vielfachen der Länge des einfachen Knotens entspricht. Da­ bei kommen zugleich in der Länge angepaßte Platten zur An­ wendung. Auf diese Weise entstehen Säulen, die eine ent­ sprechende Anzahl Knotenstücke ersetzen können.
Eine vorteilhafte Ausführung besteht ebenfalls darin, daß die in die Nuten einzulegenden Leisten im Knotenstück befe­ stigt sind. Dabei ist unerheblich, in welcher Lage und in welcher Anzahl diese befestigt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführung werden Platten eingesetzt, die in ihrer Breite geringer sind, als der Au­ ßendurchmesser der Knotenstücke. Dabei ergeben sich außen­ liegende Nuten, die ebenfalls der Aufnahme von Tafeln oder Leisten dienen können.
Eine vorteilhafte Ausführung ergibt sich ferner, wenn in den Knotenstücken befestigte Leisten zusätzliche Bohrungen erhalten. Durch in diese eingelegte Stifte wird eine Mög­ lichkeit geschaffen, weitere Elemente, wie beispielsweise Einlegeböden, Zierteile und dergleichen anzubringen.
Ausführungsbeispiele
Die Erfindung wird nachstehend anhand von 7 Ausführungs­ beispielen und 9 Figuren näher erläutert
Ausführungsbeispiel 1
In diesem, in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel wird Funktion und Aufbau des Grundbauelements näher erläutert.
Zwei im wesentlichen zylindrisch ausgeführte Knotenstücke, die an den Stirnseiten jeweils zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Nuten aufweisen, werden mittels eines kreuzför­ migen Verbindungsstückes (6) durch einfaches Zusammenstecken so verbunden, daß eine formschlüssige Verbindung, die lediglich in Steckrichtung einen Freiheitsgrad besitzt, entsteht.
Durch mehrfache Aneinanderreihung der Verbindung zwischen Knotenstück (1) und kreuzförmigem Verbindungsstück (6) kön­ nen beliebig lange Strecken zusammengefügt werden.
In Fig. 2 ist eine mögliche Form des Aufbaus der Knoten­ stücke (1) dargestellt.
Vier profilierte Leisten (11), im Ausführungsbeispiel als Viertelstableisten dargestellt, werden mit zwei Platten (3) und einer Platte (2), die rechtwinklig zwischen den beiden Platten (3) angeordnet ist, zu einem Knotenstück zusammen­ gefügt. Zur Erhöhung der Festigkeit des Knotenstücks (1) sind die Teile untereinander verstiftet.
Die Leisten sind an ihrer Innenkante angefast. Dadurch er­ gibt sich im Bereich der Kreuzung der Nuten (18); (19) ein Polygon.
Die Platten (2) und (3) sind in ihren Abmessungen schmaler als der Außendurchmesser des Knotenstücks (1) ausgelegt.
Dadurch ergibt sich eine längs des Knotenstücks (1) verlau­ fende Nut (23).
Mittels eines Kreuzstücks (6), das etwa die halbe Höhe des Knotenstücks (1) hat, kann die Verbindung zwischen zwei Knotenstücken hergestellt werden.
Diese können mittels der Kreuzstücke (6) sowohl in Längs­ richtung als auch quer angeordnet werden. Wird ein Knoten­ stück (1) quer angeordnet, ist das Kreuzstück (6) in die durch die Anordnung zweier weiterer Knotenstücke (1) ent­ standene Nut eingesteckt.
Ausführungsbeispiel 2
In diesem, in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel werden zwei Leisten mit zwei Knotenstücken verbunden.
Die Leisten (10) besitzen an Ihren Stirnseiten Ausklinkun­ gen, in die ein Stift (8) eingesetzt ist. Innerhalb der Ausklinkung sind ein weiterer Stift und eine diesem gegen­ überliegende Bohrung eingebracht. Mit deren Hilfe lassen sich mehrere Leisten (10) durch Einhängen miteinander ver­ binden. Zwei Knotenstücke (1), im Einzelfall auch nur ein einzelnes, werden über die Verbindung der Leisten (10) ge­ schoben und geben dieser damit zusätzlichen Halt. Die Stif­ te (8) greifen dabei in die Nuten der Knotenstücke ein.
Ausführungsbeispiel 3
In diesem, in den Fig. 4a bis 4e dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel werden Ausführungsformen des Bauelements be­ schrieben.
Fig. 4a zeigt Säulen (29), die durch materialeinheitliche Ausführung einer Reihung von Knotenstücken entstehen. Die Säulen (29) sind ebenso aufgebaut, wie die Knotenstücke (1) und können beliebig lang sein.
Fig. 4b zeigt ein Bauelement, das durch die Kombination aus einer Leiste (4) mit dem Knotenstück (1), in dem wenig­ stens eine Platte (2) oder (3) fortfällt, entsteht.
Fig. 4c zeigt ein Bauelement, das auf die oben beschriebe­ ne Weise durch Kombination von vier Knotenstücken (1) und vier Leisten (4) entsteht.
Fig. 4d zeigt eine Kombination aus zwei Säulen (29) und zwei Leisten (4).
Fig. 4e zeigt eine Kombination aus fünf Knotenstücken (1) und 4 Leisten (4).
Ausführungsbeispiel 4
Dieses, in Fig. 5 und Fig. 6 dargestellte Ausführungsbei­ spiel zeigt Kombinationsmöglichkeiten des Bauelements, die sich aus dem Einsatz der in den Ausführungsbeispielen 1 bis 3 beschriebenen Bauelemente ergeben.
In Fig. 5 ist eine Möglichkeit der Kombination von Bauele­ menten nach Fig. 4b, die die Nutzung der außenliegenden Nut (23) des Knotenstücks (1) einschließt, dargestellt.
Fig. 6 zeigt eine Möglichkeit der Kombination von Bauele­ menten unter Nutzung von Knotenstücken (1) und der Bauele­ mente nach Fig. 4b.
Auf diese Weise lassen sich durch die Nutzung der beschrie­ benen und weiterer möglicher Bauelemente beliebige räumli­ che Gebilde erzeugen.
Ausführungsbeispiel 5
In diesem, in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Kombination aus Knotenstücken (1) und dem Bauele­ ment nach Fig. 4b mit einer Tafel (5) ausgefüllt. Dabei wird die Möglichkeit, durch Nutzung der außenliegen­ den Nuten (23) eine Führung von beliebigen Platten, Tafeln oder ähnlichen Teilen zu erreichen, genutzt.
Je nach Anwendungsfall können dabei die Tafeln (5) auch durch die stirnseitigen Nuten der Knotenstücke (1) geführt werden.
Auf diese Weise lassen sich beispielsweise Trennwände be­ liebiger Größe herstellen, die insbesondre durch Reihung der beschriebenen Elemente entstehen.
Ausführungsbeispiel 6
In diesem, in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Herstellung von Möbeln durch eine Kombination der Knotenstücke (1) mit den Bauelementen nach Fig. 4b ge­ zeigt.
Die Leisten (4) sind mit Bohrungen und Stiften versehen zu­ gleich Auflager für in die Konstruktion einzulegende Böden (30).
Die Form der Böden (30) kann dabei den konstruktiven Gege­ benheiten angepaßt und zugleich ästhetischen Gesichtspunk­ ten unterworfen sein.
Ausführungsbeispiel 7
In diesem, in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen zwei Bauelemente nach Fig. 4b ein weiteres, aus einer Scheibe (24), einem Stift (25) und gegebenenfalls reibwertmindernden Beilagen (26) bestehendes, Bauelement eingefügt.
Durch diese Kombination entsteht eine, der in den vorste­ henden Ausführungsbeispielen beschriebenen Bauweise ange­ paßte, Ausführung eines Drehgelenks. Die reibwertmindernden Beilagen, die als beigelegte Scheiben oder als Beschichtung ausgeführt sein können, setzen bei häufiger Nutzung eines solchen Drehgelenks die Bedienkräfte und den Verschleiß desselben herab.

Claims (11)

1. Universelles, variabel einsetzbares Bauelement zur Her­ stellung von Präsentations- und Verkaufseinrichtungen, Mö­ beln, räumlicher Gebilde, Innenausbauten und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement aus einer Anzahl Knotenstücke (1), aus wenigstens zwei profilierten Leisten (2) und wenigstens einer mit diesen fest verbundenen, zwi­ schengelegten Platte (3) von etwa halber Länge der Leisten (2), bestehend, und weiteren, in die so entstandenen Nuten (18); (19) der Knotenstücke eingelegten Bauteilen, wie Lei­ sten (4), Tafeln (5) oder kreuzförmige Steckelemente (6) und dergleichen zur Herstellung beliebiger Kombinationen linearer, flächiger oder räumlicher Konstruktionen besteht, wobei die Einzelteile des Bauelements einer Basisabmessung oder einem Vielfachen davon entsprechen und nach dem Zusam­ menbau derselben ohne zusätzliche Fixierungen Stabilität erhalten.
2. Bauelement nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl vertikal übereinander angeordneter Knotenstücke (1) materialeinheitlich als Säule (29) ausgeführt sind.
3. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß flächige Einzelteile (30) zur Herstellung beliebig geformter horizontaler Ablageflächen zwischen die Knotenstücke eingefügt sind.
4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Knotenstücke mittels einer, anstelle der Platte (3) eingesetzten Leiste (4) untereinander verbunden sind.
5. Bauelement nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenig­ stens zwei Knotenstücke (1) eine konzentrische Bohrung (22) aufweisen und diese durch eine Scheibe (24) mit konzen­ trisch darin befestigtem Stift (25) miteinander verbunden werden, wobei die Scheibe (24) durch reibwertmindernde Bei­ lagen (26) ergänzt sein kann.
6. Knotenstück zur Herstellung ebenflächiger oder räumli­ cher Verbindungen zwischen leistenförmigen oder flächigen Bauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß vier Leisten (11), die an ihren Außenseiten eine beliebige, ästhetisch wir­ kende Profilierung aufweisen können, deren Innenseiten ei­ nen Winkel von 90° zueinander bilden, mittels Platten (3), deren Länge etwa der Hälfte der Länge der Leisten (11) ent­ spricht, so miteinander verbunden sind, daß an den Stirn­ seiten des Knotenstücks je zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Nuten (18); (19) entstehen.
7. Knotenstück nach 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Leisten (11) einen Winkel bilden, der ein Vielfaches eines Winkels von 30° ist.
8. Knotenstück nach 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (11) an Ihren Innenseiten ebenso wie die Platten (3) gebohrt und mittels Stiften (28) fest zusammengefügt sind, wobei zwei der Platten (3) durch eine durchgehende Platte (2) ersetzt sind.
9. Knotenstück nach einem der Ansprüche 6 oder 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Leisten (11) an der innenlie­ genden Spitze eine Fase (21) besitzen und die Platten (3) im Bereich der Fase ausgespart sind.
10. Knotenstück nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten derselben je eine konzentrische Bohrung (22) eingebracht ist.
11. Knotenstück nach einem der Ansprüche 6 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Platten (3) an wenigstens ei­ ner der Außenseiten (12); (13) der Leisten (11) verkürzt sind und mit den Leisten (11) eine Nut (23) bilden.
DE19934335252 1993-10-17 1993-10-17 Variabel einsetzbares, universelles Bauelement zur Herstellung von Präsentations- und Verkaufseinrichtungen, Möbeln, räumlicher Gebilde, Innenausbauten und dergleichen Withdrawn DE4335252A1 (de)

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