DE4335252A1 - Variabel einsetzbares, universelles Bauelement zur Herstellung von Präsentations- und Verkaufseinrichtungen, Möbeln, räumlicher Gebilde, Innenausbauten und dergleichen - Google Patents
Variabel einsetzbares, universelles Bauelement zur Herstellung von Präsentations- und Verkaufseinrichtungen, Möbeln, räumlicher Gebilde, Innenausbauten und dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein variabel einsetzbares, univer
selles Bauelement, das vorzugsweise als Holzbauelement aus
geführt, jedoch auch in anderen Bauweisen ausführbar, vor
rangig zur Herstellung von Präsentations- und Verkaufsein
richtungen, aber auch zur Herstellung von Möbeln, beliebi
gen räumlichen Gebilden, für Innenausbauten, wie Trennwände
und dergleichen dient.
Variable Bauelemente, wie sie überwiegend im Messebau, bei
Verkaufsständen und im Innenausbau Verwendung finden, wur
den bisher überwiegend in metallischer Ausführung angewen
det. Solche Bauelemente sind dauerhaft, erfordern jedoch
einen erheblichen Herstellungsaufwand.
Bei häufigem Auf- und Abbauen derselben entstehen zudem
Oberflächenschäden an den Bauelementen, die diese unansehn
lich werden lassen. Dadurch liegt der moralische Verschleiß
weit über der projektierten Nutzungsdauer der Bauelemente
und führt zum frühzeitigen Ersatz der Bauelemente.
Nachteilig ist zudem die hohe Masse derartiger Bauelemente.
Ein derartiges System wird durch die Firma Leitner, Stutt
gart, in verschiedenen Ausgestaltungen hergestellt. Dabei
werden Knotenstücke, die an ihrem Umfang Nuten zur Aufnahme
von zum Beispiel Tafeln aufweisen, auf Säulen geschoben und
die Säulen untereinander durch Verbindungsstreben fixiert.
Mit dieser Bauweise können zum Beispiel Trennwände errich
tet werden. Eine Funktionserweiterung zu dreidimensionalen
oder statisch tragenden Bauwerken ist damit nicht möglich.
Ein weiteres, unter der Bezeichnung "Expo Massiv" durch die
Firma Böhme, Augsburg, angebotenes Bauelementesystem ver
wendet Holzbauelemente mit Säulen, die an den Säulenköpfen
Nuten aufweisen. In diese Nuten werden Verbindungsstreben
eingelegt, die wiederum durch Stifte mit Querbalken verbun
den werden und so einen statisch wirkenden Verbund erzeu
gen.
Dieses System hat den Nachteil, daß für jedes Systemmaß an
gepaßte Einzelteile hergestellt werden müssen. Ein weiterer
Nachteil besteht in der geringen Variabilität.
In DE- G 92 11 330.3 ist ein flexibles, universelles Holz
bauelement beschrieben, daß eine schnelle Errichtung von
Raumzellen und Montagemöbeln ermöglichen soll.
Dieses System hat den Nachteil, daß zur Erzielung der er
forderlichen Stabilität zusätzliche Befestigungselemente
eingesetzt werden müssen, die die Einzelteile nachträglich
fixieren.
Ein weiteres Bauelement ist unter der Bezeichnung "Steck
stern" bekannt. Bei diesem System wird als Grundbauelement
ein kugelförmiger Körper eingesetzt, der in einer Weise mit
Nuten versehen ist, daß verschiedene Elemente, vorzugsweise
Platten, eingesteckt werden können.
Nachteilig dabei ist, daß kein vollständiger Formschluß
zwischen den Einzelteilen zu erzeugen ist und deshalb auf
zusätzliche Mittel zur Lagefixierung, wie Klebstoffe, nicht
verzichtet werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht da
rin, daß zur Erzielung optisch guter Ergebnisse hohe Anfor
derungen an die Dickentoleranzen der verwendeten Plattenma
terialien zu stellen sind.
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein variables, universell
einsetzbares Bauelement vorzuschlagen, das schnelle Errich
tung und Abbau beliebiger Raumzellen, Trennwände, Montage
möbel, beliebige räumliche Gebilde und dergleichen erlaubt,
sich selbst stabilisiert und dabei die Nachteile der oben
beschriebenen Lösungen vermeidet.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein Knotenstück
als Verbindungselement eingesetzt wird, das an den Stirn
seiten im Winkel von 90° zueinander liegende Nuten auf
weist. Das Knotenstück kann gleichfalls in einer Ausführung
hergestellt werden, bei der sich die Lage der Nuten nach
einem Vielfachen eines Winkels von 30° richtet.
In diese Nuten können beliebige andere Bauelemente, wie
Leisten, Platten und Kreuzstücke als Verbinder zwischen
zwei Knotenstücke eingesetzt werden. Leisten können das
Knotenstück entweder durchlaufen oder darin enden. Im letz
ten Fall kann durch eine Ausklinkung der Leisten und ein
Verstiften derselben in Verbindung mit einem in einer Boh
rung quer eingeschobenen Stift sowohl eine Lagefixierung
als auch eine unsichtbare Verbindung zweier Leisten mitei
nander ermöglicht werden.
Das Knotenstück ist üblicherweise aus vier profilierten
Leisten, zwei schmalen und einer breiten Platte, die mitei
nander fest verbunden sind, aufgebaut.
Die Platten sind kürzer als die Leisten und werden beim Zu
sammenfügen des Knotenstücks mittig eingesetzt. Dadurch
entstehen an den Stirnseiten der Knotenstücke Nuten. In ei
ner vorteilhaften Ausführung weisen die Platten eine Länge
auf, die etwa der halben Länge der Leisten entspricht. Da
durch ergeben sich an den Stirnseiten desselben Nuten von
etwa ¼ der Gesamtlänge des Knotenstücks.
Die Innenseiten der Leisten liegen üblicherweise im Winkel
von 90° zueinander, so daß sich beim Zusammenfügen der Lei
sten mit den Platten zwei im rechten Winkel zueinander lie
gende Nuten an den Stirnseiten der Knotenstücke ergeben.
Es kann jedoch auch andere Teilung mit einem Teilschritt
von 30° gewählt werden.
Üblicherweise sind die Leisten so profiliert, daß sich eine
zylindrische Außenkontur des Knotenstücks ergibt. Es ist
jedoch jede andere Profilierung, die optischen Zwecken die
nen kann, möglich. Des weiteren können die Leisten einfach
mit quadratischem, rechteckigem oder dreieckigem Quer
schnitt verwendet werden.
Eine vorteilhafte Ausführung der Knotenstücke ergibt sich,
wenn die Platten mit den Leisten verstiftet werden. Dadurch
wird die Festigkeit der Knotenstücke wesentlich gesteigert.
Ebenso kann das Knotenstück materialeinheitlich aus einem
Stück hergestellt sein. Dabei ist es für das Wesen der Er
findung unerheblich, aus welchem Werkstoff dieselben gefer
tigt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Knotenstücke be
sitzt an den Stirnseiten eine Bohrung, die etwa der Tiefe
der Nuten entspricht. Dadurch besteht die Möglichkeit,
Stifte oder aus einem Stift und einer Scheibe, die zudem
mit reibwertmindernden Beilagen oder Beschichtungen ausge
stattet sein kann, bestehende Teile einzusetzen und so ei
ne drehbare Verbindung herzustellen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Knotenstücke er
gibt sich, wenn die Leisten vor dem Zusammenbau an ihrer
innenliegenden Kante angefast werden. Das sich beim Zusam
menfügen der Einzelteile im Kreuzungsbereich ergebende Po
lygon kann die Aufgaben der Bohrung übernehmen.
Ein weitere vorteilhafte Ausführung entsteht, wenn die
breite Platte durch zwei weitere schmale Platten ersetzt
wird. Mit den Fasen der Leisten wird so eine Durchgangsboh
rung gebildet.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung ergibt sich dadurch,
daß die Leisten in einer Länge ausgeführt werden, die einem
Vielfachen der Länge des einfachen Knotens entspricht. Da
bei kommen zugleich in der Länge angepaßte Platten zur An
wendung. Auf diese Weise entstehen Säulen, die eine ent
sprechende Anzahl Knotenstücke ersetzen können.
Eine vorteilhafte Ausführung besteht ebenfalls darin, daß
die in die Nuten einzulegenden Leisten im Knotenstück befe
stigt sind. Dabei ist unerheblich, in welcher Lage und in
welcher Anzahl diese befestigt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführung werden Platten
eingesetzt, die in ihrer Breite geringer sind, als der Au
ßendurchmesser der Knotenstücke. Dabei ergeben sich außen
liegende Nuten, die ebenfalls der Aufnahme von Tafeln oder
Leisten dienen können.
Eine vorteilhafte Ausführung ergibt sich ferner, wenn in
den Knotenstücken befestigte Leisten zusätzliche Bohrungen
erhalten. Durch in diese eingelegte Stifte wird eine Mög
lichkeit geschaffen, weitere Elemente, wie beispielsweise
Einlegeböden, Zierteile und dergleichen anzubringen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von 7 Ausführungs
beispielen und 9 Figuren näher erläutert
In diesem, in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel wird Funktion und Aufbau des Grundbauelements
näher erläutert.
Zwei im wesentlichen zylindrisch ausgeführte Knotenstücke,
die an den Stirnseiten jeweils zwei rechtwinklig zueinander
verlaufende Nuten aufweisen, werden mittels eines kreuzför
migen Verbindungsstückes (6) durch einfaches Zusammenstecken
so verbunden, daß eine formschlüssige Verbindung, die
lediglich in Steckrichtung einen Freiheitsgrad besitzt,
entsteht.
Durch mehrfache Aneinanderreihung der Verbindung zwischen
Knotenstück (1) und kreuzförmigem Verbindungsstück (6) kön
nen beliebig lange Strecken zusammengefügt werden.
In Fig. 2 ist eine mögliche Form des Aufbaus der Knoten
stücke (1) dargestellt.
Vier profilierte Leisten (11), im Ausführungsbeispiel als
Viertelstableisten dargestellt, werden mit zwei Platten (3)
und einer Platte (2), die rechtwinklig zwischen den beiden
Platten (3) angeordnet ist, zu einem Knotenstück zusammen
gefügt. Zur Erhöhung der Festigkeit des Knotenstücks (1)
sind die Teile untereinander verstiftet.
Die Leisten sind an ihrer Innenkante angefast. Dadurch er
gibt sich im Bereich der Kreuzung der Nuten (18); (19) ein
Polygon.
Die Platten (2) und (3) sind in ihren Abmessungen schmaler
als der Außendurchmesser des Knotenstücks (1) ausgelegt.
Dadurch ergibt sich eine längs des Knotenstücks (1) verlau
fende Nut (23).
Mittels eines Kreuzstücks (6), das etwa die halbe Höhe des
Knotenstücks (1) hat, kann die Verbindung zwischen zwei
Knotenstücken hergestellt werden.
Diese können mittels der Kreuzstücke (6) sowohl in Längs
richtung als auch quer angeordnet werden. Wird ein Knoten
stück (1) quer angeordnet, ist das Kreuzstück (6) in die
durch die Anordnung zweier weiterer Knotenstücke (1) ent
standene Nut eingesteckt.
In diesem, in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
werden zwei Leisten mit zwei Knotenstücken verbunden.
Die Leisten (10) besitzen an Ihren Stirnseiten Ausklinkun
gen, in die ein Stift (8) eingesetzt ist. Innerhalb der
Ausklinkung sind ein weiterer Stift und eine diesem gegen
überliegende Bohrung eingebracht. Mit deren Hilfe lassen
sich mehrere Leisten (10) durch Einhängen miteinander ver
binden. Zwei Knotenstücke (1), im Einzelfall auch nur ein
einzelnes, werden über die Verbindung der Leisten (10) ge
schoben und geben dieser damit zusätzlichen Halt. Die Stif
te (8) greifen dabei in die Nuten der Knotenstücke ein.
In diesem, in den Fig. 4a bis 4e dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel werden Ausführungsformen des Bauelements be
schrieben.
Fig. 4a zeigt Säulen (29), die durch materialeinheitliche
Ausführung einer Reihung von Knotenstücken entstehen. Die
Säulen (29) sind ebenso aufgebaut, wie die Knotenstücke (1)
und können beliebig lang sein.
Fig. 4b zeigt ein Bauelement, das durch die Kombination
aus einer Leiste (4) mit dem Knotenstück (1), in dem wenig
stens eine Platte (2) oder (3) fortfällt, entsteht.
Fig. 4c zeigt ein Bauelement, das auf die oben beschriebe
ne Weise durch Kombination von vier Knotenstücken (1) und
vier Leisten (4) entsteht.
Fig. 4d zeigt eine Kombination aus zwei Säulen (29) und
zwei Leisten (4).
Fig. 4e zeigt eine Kombination aus fünf Knotenstücken (1)
und 4 Leisten (4).
Dieses, in Fig. 5 und Fig. 6 dargestellte Ausführungsbei
spiel zeigt Kombinationsmöglichkeiten des Bauelements, die
sich aus dem Einsatz der in den Ausführungsbeispielen 1 bis
3 beschriebenen Bauelemente ergeben.
In Fig. 5 ist eine Möglichkeit der Kombination von Bauele
menten nach Fig. 4b, die die Nutzung der außenliegenden
Nut (23) des Knotenstücks (1) einschließt, dargestellt.
Fig. 6 zeigt eine Möglichkeit der Kombination von Bauele
menten unter Nutzung von Knotenstücken (1) und der Bauele
mente nach Fig. 4b.
Auf diese Weise lassen sich durch die Nutzung der beschrie
benen und weiterer möglicher Bauelemente beliebige räumli
che Gebilde erzeugen.
In diesem, in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird eine Kombination aus Knotenstücken (1) und dem Bauele
ment nach Fig. 4b mit einer Tafel (5) ausgefüllt.
Dabei wird die Möglichkeit, durch Nutzung der außenliegen
den Nuten (23) eine Führung von beliebigen Platten, Tafeln
oder ähnlichen Teilen zu erreichen, genutzt.
Je nach Anwendungsfall können dabei die Tafeln (5) auch
durch die stirnseitigen Nuten der Knotenstücke (1) geführt
werden.
Auf diese Weise lassen sich beispielsweise Trennwände be
liebiger Größe herstellen, die insbesondre durch Reihung
der beschriebenen Elemente entstehen.
In diesem, in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird die Herstellung von Möbeln durch eine Kombination der
Knotenstücke (1) mit den Bauelementen nach Fig. 4b ge
zeigt.
Die Leisten (4) sind mit Bohrungen und Stiften versehen zu
gleich Auflager für in die Konstruktion einzulegende Böden
(30).
Die Form der Böden (30) kann dabei den konstruktiven Gege
benheiten angepaßt und zugleich ästhetischen Gesichtspunk
ten unterworfen sein.
In diesem, in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
zwischen zwei Bauelemente nach Fig. 4b ein weiteres, aus
einer Scheibe (24), einem Stift (25) und gegebenenfalls
reibwertmindernden Beilagen (26) bestehendes, Bauelement
eingefügt.
Durch diese Kombination entsteht eine, der in den vorste
henden Ausführungsbeispielen beschriebenen Bauweise ange
paßte, Ausführung eines Drehgelenks. Die reibwertmindernden
Beilagen, die als beigelegte Scheiben oder als Beschichtung
ausgeführt sein können, setzen bei häufiger Nutzung eines
solchen Drehgelenks die Bedienkräfte und den Verschleiß
desselben herab.
Claims (11)
1. Universelles, variabel einsetzbares Bauelement zur Her
stellung von Präsentations- und Verkaufseinrichtungen, Mö
beln, räumlicher Gebilde, Innenausbauten und dergleichen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement aus einer Anzahl
Knotenstücke (1), aus wenigstens zwei profilierten Leisten
(2) und wenigstens einer mit diesen fest verbundenen, zwi
schengelegten Platte (3) von etwa halber Länge der Leisten
(2), bestehend, und weiteren, in die so entstandenen Nuten
(18); (19) der Knotenstücke eingelegten Bauteilen, wie Lei
sten (4), Tafeln (5) oder kreuzförmige Steckelemente (6)
und dergleichen zur Herstellung beliebiger Kombinationen
linearer, flächiger oder räumlicher Konstruktionen besteht,
wobei die Einzelteile des Bauelements einer Basisabmessung
oder einem Vielfachen davon entsprechen und nach dem Zusam
menbau derselben ohne zusätzliche Fixierungen Stabilität
erhalten.
2. Bauelement nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Anzahl vertikal übereinander angeordneter Knotenstücke (1)
materialeinheitlich als Säule (29) ausgeführt sind.
3. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß flächige Einzelteile (30) zur
Herstellung beliebig geformter horizontaler Ablageflächen
zwischen die Knotenstücke eingefügt sind.
4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Knotenstücke
mittels einer, anstelle der Platte (3) eingesetzten Leiste
(4) untereinander verbunden sind.
5. Bauelement nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenig
stens zwei Knotenstücke (1) eine konzentrische Bohrung (22)
aufweisen und diese durch eine Scheibe (24) mit konzen
trisch darin befestigtem Stift (25) miteinander verbunden
werden, wobei die Scheibe (24) durch reibwertmindernde Bei
lagen (26) ergänzt sein kann.
6. Knotenstück zur Herstellung ebenflächiger oder räumli
cher Verbindungen zwischen leistenförmigen oder flächigen
Bauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß vier Leisten (11),
die an ihren Außenseiten eine beliebige, ästhetisch wir
kende Profilierung aufweisen können, deren Innenseiten ei
nen Winkel von 90° zueinander bilden, mittels Platten (3),
deren Länge etwa der Hälfte der Länge der Leisten (11) ent
spricht, so miteinander verbunden sind, daß an den Stirn
seiten des Knotenstücks je zwei rechtwinklig zueinander
verlaufende Nuten (18); (19) entstehen.
7. Knotenstück nach 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenseiten der Leisten (11) einen Winkel bilden, der ein
Vielfaches eines Winkels von 30° ist.
8. Knotenstück nach 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leisten (11) an Ihren Innenseiten ebenso wie die Platten
(3) gebohrt und mittels Stiften (28) fest zusammengefügt
sind, wobei zwei der Platten (3) durch eine durchgehende
Platte (2) ersetzt sind.
9. Knotenstück nach einem der Ansprüche 6 oder 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Leisten (11) an der innenlie
genden Spitze eine Fase (21) besitzen und die Platten (3)
im Bereich der Fase ausgespart sind.
10. Knotenstück nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten derselben je
eine konzentrische Bohrung (22) eingebracht ist.
11. Knotenstück nach einem der Ansprüche 6 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Platten (3) an wenigstens ei
ner der Außenseiten (12); (13) der Leisten (11) verkürzt
sind und mit den Leisten (11) eine Nut (23) bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934335252 DE4335252A1 (de) | 1993-10-17 | 1993-10-17 | Variabel einsetzbares, universelles Bauelement zur Herstellung von Präsentations- und Verkaufseinrichtungen, Möbeln, räumlicher Gebilde, Innenausbauten und dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934335252 DE4335252A1 (de) | 1993-10-17 | 1993-10-17 | Variabel einsetzbares, universelles Bauelement zur Herstellung von Präsentations- und Verkaufseinrichtungen, Möbeln, räumlicher Gebilde, Innenausbauten und dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4335252A1 true DE4335252A1 (de) | 1995-04-20 |
Family
ID=6500278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934335252 Withdrawn DE4335252A1 (de) | 1993-10-17 | 1993-10-17 | Variabel einsetzbares, universelles Bauelement zur Herstellung von Präsentations- und Verkaufseinrichtungen, Möbeln, räumlicher Gebilde, Innenausbauten und dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4335252A1 (de) |
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1993
- 1993-10-17 DE DE19934335252 patent/DE4335252A1/de not_active Withdrawn
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