DE4335130A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formteilen aus Laminat und danach sowie damit hergestelltes Laminat-Formteil - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formteilen aus Laminat und danach sowie damit hergestelltes Laminat-FormteilInfo
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- B31C11/00—Machinery for winding combined with other machinery
- B31C11/02—Machinery for winding combined with other machinery for additionally shaping the articles
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
von Formteilen aus Laminat, welches aus
übereinanderliegenden und miteinander verklebten
(verleimten) Papier- oder Papplagen gebildet ist und auf
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie auf
das hergestellte Laminat-Formteil, insbesondere für
Möbelteile.
Aus der DE-U1-82 09 206 ist es bekannt, Stuhlsitze,
Rückenlehnen oder Sitzschalen aus Pappe oder laminiertem
Karton herzustellen, wobei aus Pappe oder Karton
ausgestanzte Formteile, die mit einem Kaltkleber beschichtet
sind, in eine Presse eingelegt und dort verpreßt werden, so
daß sie eine der Form gemäße Sitz- oder Lehnschale bilden,
sobald der Kaltleim erhärtet ist und danach die Entformung
des Laminats erfolgte.
Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß nur mäßig gekrümmte
Formteile damit hergestellt werden können und die
Verweilzeit bis zum Erhärten des Kaltleims relativ hoch ist,
so daß die Presse und Form lange belegt ist. Außerdem
entstehen Stanzabfälle im großen Anteil.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neuartiges Verfahren zur
Herstellung von Laminat-Formteilen zu schaffen, welches eine
Fertigung von hohlen oder plattenförmigen Formteilen auch
mit starken Krümmungen und sofortiger oder späterer
endgültiger Formgebung und Werkzeugbearbeitung ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe wird in einer rationell arbeitenden
Vorrichtung mit mehreren Fertigungs-und Bearbeitungsstationen
mit direktem oder unterbrochenem Durchlauf für die Formteile
gesehen.
Weiterhin liegt eine weitere Aufgabe in dem besonderen Aufbau
der Laminat-Formteile und deren Verwendung in der
Möbelindustrie als leichte, stabile und preiswerte Möbelteile
mit beliebigen Formgebungen und Größen.
Die Verfahrensaufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruches 1, die Vorrichtungsaufgabe durch die
Merkmale des Patentanspruches 7 und die Formteilaufgabe durch
die Merkmale des Patentanspruches 13 gelöst.
Die Unteransprüche beinhalten Gestaltungsmerkmale, welche
vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der
verfahrensgemäßen, vorrichtungsgemäßen und gegenständlichen
Aufgabenlösung darstellen.
Die Erfindung hat ein Verfahren und eine danach arbeitende
Vorrichtung (Anlage) geschaffen, mit dem/der Laminat-Formteile
in Platten- oder Hohlkörperform auch mit stärkeren Krümmungen,
Abbiegungen, Anwickelungen o. dgl. und im Teilebereich
verschiedener Formgebungen hergestellt werden können.
Dabei werden die Formteile als Winkel oder Platte hergestellt
und lassen sich danach zwischenlagern oder direkt
weiterverarbeiten und zwar in ein oder zwei Stufen. Eine
Weiterbearbeitungsstufe liegt in einer erneuten Erweichung des
Formteiles, wonach es dann in seine endgültige (gewünschte)
Form verformt wird und aushärtet und in der zweiten Stufe
erfolgt dann eine mechanische Bearbeitung des Formteiles durch
Sägen, Schneiden, Bohren, Schleifen, Fräsen,
Oberflächenbeflocken o. dgl., was in rationeller Weise
durchgeführt wird.
Wesentlich ist es, daß das gewickelte oder geschichtete
Formteil zwischengelagert und im Bedarfsfall wieder erweicht
und dann in seine endgültige Form gebracht und danach auch
mechanisch für den Verwendungszweck bearbeitet werden kann.
Die gesamte, mehrere Bearbeitungsstationen beinhaltende
Vorrichtung ermöglicht eine rationelle und optimale
Fertigungs-, Weiterverformungs- und Fertigbearbeitungsweise;
das Formteil kann in verschiedenen Größen und Formen
hergestellt werden und hat aufgrund seines Aufbaues, seiner
Material- und Kleberwahl und Verformbarkeit einen leichten und
stabilen Aufbau und eine kostengünstige Gestaltung und ist
vielseitig, insbesondere in der Möbelindustrie einsetzbar.
Das Formteil ist in günstiger Weise als Wickel oder Platte
herstellbar und kann dann auf Lager gelegt werden.
Im Bedarfsfall wird dieses Formteil dann in der Vorrichtung
weiterbearbeitet oder aber in einer externen Erweich- und
Fertigformstation und/oder einer Bearbeitungseinheit für den
endgültigen Verwendungszweck ver- und bearbeitet.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
in Variation dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert
wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles eines
plattenförmigen Laminat-Formteiles,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles eines
plattenförmigen, einen abgebogenen Rand zeigenden
Laminat-Formteiles,
Fig. 3 eine Stirnansicht eines Teiles eines als Hohlkörper
gewickelten Laminat-Formteiles,
Fig. 4 eine Stirnansicht eines um ein Keilteil
abgewinkeltes, an der Winkel-Innenseite
aufgebauschten Laminat-Formteiles,
Fig. 5 eine Stirnansicht des Laminat-Formteiles nach
Fig. 4 und die Winkel-Innenseite formgebenden
Druckstempel,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung
zur Herstellung von Laminat-Formteilen, mit Winkel-
oder Schichtstationen, Transport- und Fördermitteln
für die Formteile und Paletten, einer Erweich- und
Fertigformstation und einer Bearbeitungsstation,
Fig. 7 eine Draufsicht im teilweisen Schnitt durch die
Warmformpresse der Erweich- und Fertigformstation
mit eingebrachtem, hohlen Laminat-Formteil,
Fig. 8 eine Stirnansicht im Halbschnitt der Warmformpresse
nach Fig. 7.
Mit (1 und 2) ist ein Formteil aus Laminat bezeichnet, welche
aus übereinanderliegenden und miteinander verklebten
(verleimten) Papier- oder Papplagen, vorzugsweise Lagen aus
Recyclingpapier gebildet ist und die verschiedensten Formen
zeigen kann; dieses Formteil (1, 2) wird durch
Übereinanderschichten (in Zick-Zacklagen) der Papierbahn als
Plattenteil (1) oder durch Wickeln der Papierbahn als
Hohlkörper (2) geformt und dessen Schichten werden durch
aufgetragenen Leim (Kleber) verleimt und in der Formgebung
verfestigt.
Fig. 1 zeigt eine ebene Laminatplatte (1) und Fig. 2 die ebene
Laminatplatte (1) mit abgebogenem Rand (1a).
Aus Fig. 3 ist der gewickelte Hohlkörper (2) ersichtlich.
Fig. 4 und Fig. 5 zeigen ein plattenförmiges Laminat-Formteil
(1), welches im erweichten Zustand mit einem äußeren
Formstempel (3) um einen inneren keilförmigen Formstempel (4)
abgebogen (abgewickelt) ist. Hierbei erhalten die äußeren
Papierschichten (PA) durch den äußeren Formstempel (3) eine
genaue und saubere Bogenform und die inneren Papierschichten
(PI) werden gestaucht und ergeben einen aufgebauschten
Innenwinkel (1b). Durch Einsatz einer zweiten, den endgültig
gebogenen Innenwinkel ergebenden Formstempel (5) gemäß Fig. 5
wird durch Druck im erweichten Zustand des Formteiles (1) der
aufgebauschte Innenwinkel (1b) in seine dem Außenwinkel
entsprechend gebogen verlaufende Form zurückverformt.
Der Biegeradius (R) des Laminat-Formteiles (1a, 2) beträgt
mindestens 20 bis 30 mm.
Beim Wickeln werden die äußeren und inneren Papierschichten
(PA, PI) in dem gewünschten Radius (R) ohne Stauch- oder
Zugspannung gelegt.
Das plattenförmige oder als hohler Voll- oder Teilwickel
(Vollwickel 2 in Fig. 8 und Teilwickel 2 in Fig. 3)
ausgebildete Formteil (1, 2) läßt sich insbesondere für
Möbelteile, vorzugsweise Gestellteile, Rücken- und Armlehnen-
Unterbauten, Tischplatten, Wand- und Deckenteile o. dgl.
einsetzen.
Das Laminat-Formteil (1 bis 4) besteht aus Recyclingpapier mit
folgenden Mittelwerten:
Papierstärke = 0,53 mm
Papiergewicht = 330g/m²
Bruchart, trocken:
quer = 63 N/15 mm
längs = 296 N/15 mm
quer = 63 N/15 mm
längs = 296 N/15 mm
Dehnung, trocken:
quer = 1,67%
längs = 1,5%
quer = 1,67%
längs = 1,5%
(diese Prozentwerte wurden an einem Probestück mit einer
Länge von 150 mm ermittelt, wobei eine Querdehnung von
2,51 mm und eine Längsdehnung von 2,25 mm entstand, was den
vorstehenden Prozentwerten entspricht)
Steifigkeit:
quer = 1,164 mN
längs = 3,338 mN
quer = 1,164 mN
längs = 3,338 mN
bei einer Zusammensetzung
aus 50% Holzschliff (Fichte, Tanne)
20% Laubholzsulfat (Buche, Birke, Pappel, Eukalyptus)
30% Nadelholzsulfat (Fichte, Kiefer, Douglasie)
aus 50% Holzschliff (Fichte, Tanne)
20% Laubholzsulfat (Buche, Birke, Pappel, Eukalyptus)
30% Nadelholzsulfat (Fichte, Kiefer, Douglasie)
und aus einem Dispersionsleim mit einem Kleberauftrag von
30-40 g/m² und mit einer Verformungstemperatur von ca.
130°C und einer Formstabilhaltung beim Abkühlen auf ca.
90°C.
Der Dispersionsleim hat folgende physikalischen
Eigenschaften:
Typ:
Polyvinylacetat-actylat-Copolymer
Polyvinylacetat-actylat-Copolymer
Viskosität:
ca. 5000 mPa·sec. (Brookfield RVT, 25°C)
ca. 5000 mPa·sec. (Brookfield RVT, 25°C)
Trockengehalt:
ca. 50%
ca. 50%
Härtedosierung:
5% Gewichtsanteile
4% Volumenanteile
5% Gewichtsanteile
4% Volumenanteile
Reinigung:
mit warmen Wasser
mit warmen Wasser
Die Herstellung der Laminat-Formteile (1 und 2) geschieht wie
folgt:
- a) eine Papierbahn wird nach dem Leimauftragen zu einem hohlen Formteil (2) gewickelt oder zu einem plattenförmigen Formteil (1) übereinander geschichtet, anschließend das hohle oder plattenförmige Formteil formgepreßt und ausgehärtet,
- b) das Formteil (1, 2) wird zwischengelagert oder unmittelbar weiterverarbeitet,
- c) das zwischengelagerte oder unmittelbar weiter zu verarbeitende Formteil (1, 2) wird erneut erweicht und
- d) anschließend wird das erweichte Formteil (1, 2) in seine endgültige Form gepreßt und ausgehärtet.
Das formgepreßte, von dem Hohlwickel (2) oder der Platte (1)
gebildete Formteil (1, 2) läßt sich durch Ablängen, Aufteilen,
Kantenbearbeiten, Einbringen von Aussparungen und/oder
Verbindungs- oder Befestigungsteilen o. dgl. zu dem Endprodukt
fertig bearbeiten.
Das gewickelte hohle oder plattenförmige Formteil (1, 2) wird
durch Erwärmen seines Gesamtvolumens oder von Teilbereichen
(parziell) erweicht und durch Druckeinwirkung von außen
und/oder innen formgepreßt; dabei kann das gewickelte hohle
und erweichte Formteil (1, 2) zwischen zwei äußeren
Formkörpern und einem in den Hohlraum des Formteiles
eingebrachten Druck, vorzugsweise Druckluft, formgepreßt
werden.
Das erneute Erweichen des Formteiles (1, 2) folgt durch
Warmluft, Heißdampf, Mikrowellenstrahlen o. dgl.
Das plattenförmige Formteil (1) ist mit einem Mindestradius
von 20 bis 30 mm verformbar.
In Fig. 6 ist die Vorrichtung (Anlage) zur Herstellung der
Formteile (1, 2) nach dem vorgenannten Verfahren dargestellt,
welche
- a) mindestens eine Wickel- oder Schichtstation (6) zur Bildung des hohlen oder plattenförmigen Formteiles (1, 2),
- b) eine der Wickel- oder Schichtstation (6) zugeordnete Presse (7),
- c) einen zwischen Wickel- oder Schichtstation (6) und Presse (7) angeordneten, das gewickelte oder geschichtete Laminat- Formteil (1, 2) aus der Wickel- oder Schichtstation (6) heraus in die Presse (7) und aus der Presse (6) heraus auf einen Einweg-Taktförderer (9) bewegenden Transporteur (8), und
- d) eine sich an ein Ende des Einwege-Taktförderers (9) anschließende Zuführbahn (10) für Leerpaletten und eine sich an das andere Ende des Einweg-Taktförderers (9) anschließende Abführbahn (11) für das auf die Palette abgegebene Laminatformteil - Fertigware - (1, 2) aufweist.
Die Leerpaletten-Zuführbahn (10) und die Laminat-Formteil-
Abführbahn (11) verlaufen parallel zueinander und rechtwinklig
zum Einweg-Taktförderer (9).
Im Stoßbereich zwischen Zu- und Abführbahn (10, 11) und
Einweg-Taktförderer (9) ist jeweils eine Winkelübergabe (12)
angeordnet und in die Abführbahn (11) ist im Bereich der
Wickel- und Schichtstation (6) eine Hubbrücke (13) zum
Einbringen einer Papierrolle (14) in die Wickel- und
Schichtstation (6) eingegliedert.
Die Vorrichtung beinhaltet weiterhin eine Erweich- und
Fertigformstation (15) für das zwischengelagerte oder
mittelbar weiter zu verarbeitende, gewickelte oder
plattenförmige Formteil (1, 2) im Durchlauf, welche in
Durchlaufrichtung "A" einen Wärmetunnel (16) und eine diesem
nachgeschaltete Warmformpresse (17),
eine durch den Wärmetunnel (16) verlaufende Formteil- Förderbahn (18)
und einen das Formteil (1, 2) vom Wärmetunnel (16) zur Warmformpresse (17) und zu einer Abgabestelle (19) bringenden Transporteur (19) aufweist.
eine durch den Wärmetunnel (16) verlaufende Formteil- Förderbahn (18)
und einen das Formteil (1, 2) vom Wärmetunnel (16) zur Warmformpresse (17) und zu einer Abgabestelle (19) bringenden Transporteur (19) aufweist.
In Formteil-Durchlaufrichtung (A) schließt sich hinter die
Warmformpresse (17) ein Zweiwege-Taktförderer (20) an, welcher
das fertig gepreßte Formteil (1, 2) vom Transporteur (19)
übernimmt und über einen Winkelförderer (21) mit der
Leerpaletten-Zuführbahn (10) sowie eine Fertigware-Förderbahn
(22) und einen Winkelförderer (23) mit der Formteil-Abführbahn
(11) verbunden ist.
Die Warmformpresse (17) für das gewickelte, hohle Formteil (2)
hat, wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich, zwei äußere, das
Formteil (2) zwischen sich aufnehmende Formkörper (24) und
zwei die Stirnenden der Formkörper (2) für das Warmpressen
dicht verschließende, lösbare Deckel (25) und ein Deckel (25)
ist mit einem Druckluftanschluß (26) zum Einbringen von
Druckluft in das hohle Formteil (2) ausgestattet.
Ein Formkörper (24) der Warmformpresse (17) ist dabei
feststehend und der andere Formkörper (24) über ein
Bewegungsorgan (24a), wie Druckmittelzylinder o. dgl. in die
Öffnungs- und Schließstellung der Presse (17) verfahrbar.
In Fig. 8 ist ein von der Formpresse (17) verformter
Formteilbereich (2a) in strich-punktierten Linien gezeigt.
Weiterhin beinhaltet die eine Bearbeitungseinheit (27) für das
fertiggeformte, zwischengelagerte oder nach der Fertigformung
weiter zu bearbeitende Formteil (1, 2) im Durchlauf (B),
welche eine Paletten-Zuführbahn (28) mit Winkelübergabe (28a) und eine parallellaufende Paletten-Abführbahn (29),
einen Transporteur (30) für die Paletten mit Laminat-Formteil (1, 2) in Durchlaufrichtung (B) und zum Palettenrückführen zur Abführbahn (29),
eine Ablängsäge (31) für das Formteil (1, 2),
einen Transporteur (32) für die abgelängten Formteile (1, 2) auf Puffer-Transportbänder (33),
eine den Puffer-Transportbändern (33) zugeordnete Bearbeitungsstation (34) zum Kantenbearbeiten, Aussparungserstellung ins Formteil (1, 2) und
eine Längstrennsäge (35) zum Aufteilen des Formteiles (1, 2)
sowie einen von den Bearbeitungsplätzen (31, 34, 35) zu einem Abfallzerkleinerer (36) führenden Abfalltransport (37) aufweist.
welche eine Paletten-Zuführbahn (28) mit Winkelübergabe (28a) und eine parallellaufende Paletten-Abführbahn (29),
einen Transporteur (30) für die Paletten mit Laminat-Formteil (1, 2) in Durchlaufrichtung (B) und zum Palettenrückführen zur Abführbahn (29),
eine Ablängsäge (31) für das Formteil (1, 2),
einen Transporteur (32) für die abgelängten Formteile (1, 2) auf Puffer-Transportbänder (33),
eine den Puffer-Transportbändern (33) zugeordnete Bearbeitungsstation (34) zum Kantenbearbeiten, Aussparungserstellung ins Formteil (1, 2) und
eine Längstrennsäge (35) zum Aufteilen des Formteiles (1, 2)
sowie einen von den Bearbeitungsplätzen (31, 34, 35) zu einem Abfallzerkleinerer (36) führenden Abfalltransport (37) aufweist.
Mit (38) ist ein Kompressor und mit (39) ein Druckluftbehälter
bezeichnet, von dem aus die Druckluft über den Anschluß (26)
in den in der Warmformpresse (17) aufgenommenen hohlen Wickel
(2) eingebracht wird.
Von der Papierrolle (14) wird die Papierbahn abgewickelt, mit
Leim aufgetragen und in der Wickel- oder Schichtstation (6) zu
dem hohlen Formteil (2) gewickelt oder zu dem plattenförmigen
Formteil (1) geschichtet.
Der Transporteur (8) nimmt dann das gewickelte oder
geschichtete Formteil (1, 2) aus der Station (6) und bringt es
in die Presse (7), in der das Formteil (1, 2) formgepreßt wird
und aushärtet.
Die Paletten-Zuführbahn (10) bringt Leerpaletten in
Pfeilrichtung (C) zu der oder den Stationen (6), wo sie über
die Winkelübergabe (12) auf den Einwege-Taktförderer (9)
gelangten und der Transporteur (8) entnimmt der Presse (7) das
Formteil (1, 2) und legt es auf eine Palette ab. Dieses
Formteil (1, 2) mit Palette wird durch den Einwege-
Taktförderer (9) über die Winkelübergabe (12) auf die
Abführbahn (11) gebracht und diese Abführbahn (11) fördert die
Palette mit Formteil (1, 2) in Pfeilrichtung (D) in das Lager
(40), in dem die Formteile (1, 2) zwischengelagert werden.
Die Abführbahn (11) kann aber auch über Zuführmittel das
Formteil (1, 2) zur mittelbaren Weiterverarbeitung in
Pfeilrichtung (E) ohne Zwischenlagerung der Erweich- und
Fertigformstation (15) zuführen.
Ansonsten werden die Formteile (1, 2) aus dem Lager (40) in
Pfeilrichtung (F) der Erweich- und Fertigformstation (15)
zugeführt, und zwar einer Entladestrecke (41) mit Transporteur
(42), der ein Formteil (1, 2) von der Palette nimmt und auf
die Zuführstrecke (18) abgibt; die geleerte Palette wird von
der Entladestrecke (41) ins Lager (40) zurückgegeben.
Die Zuführbahn (18) bewegt das Formteil (1, 2) in
Pfeilrichtung (A) in den Wärmetunnel (16), in dem das Formteil
(1, 2) auf eine Erweichungstemperatur von ca. 130°C gebracht
wird. Dann bewegt der Transporteur (19) das erweichte Formteil
(1, 2) in die Fertigformpresse (17), in der mit der
Verformtemperatur von ca. 130°C durch Einbringen von
Druckluft in den hohlen Wickel (2) oder durch Zusammenpresse
von Formhälften die endgültige Formgebung des Formteiles (1,
2) erfolgt. Anstelle von Druckluft kann auch ein flüssiges
Medium in den hohlen Wickel (2) eingebracht werden.
Das fertig geformte Formteil (1, 2) wird nach dem Anhärten
(Abkühlen) auf ca. 90°C vom Transporteur (19) aus der Presse
(17) entnommen und auf den Zweiwege-Taktförderer (20)
abgegeben, von dem aus das Formteil (1, 2) über die
Winkelübergabe (21), die Fertigware-Förderbahn (22) und die
Winkelübergabe (23) auf die Abführbahn (11) gebracht und von
dieser zu Lager (40) transportiert wird.
Hierfür wird von der Leerpaletten-Zuführbahn (10) jeweils eine
Leerpalette über die Winkelübergabe (21) dem Zweiwege-
Taktförderer (20) zugeführt; für die Palettenzufuhr und
Fertigware-Abfuhr ist der Taktförderer (20) hin- und
herfahrbar.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Fertigware (1, 2)
mit Palette von dem Zweiwege-Taktförderer (20) ohne
Zwischenlagerung im Lager (40) durch Fördermittel (wie
Gabelstapler) gemäß Pfeilangabe (H) zur Bearbeitungseinheit
(27) zu bringen.
Ansonsten wird jeweils eine Fertigware (1, 2) aus dem Lager
gemäß Pfeilangabe (G) der Bearbeitungseinheit (27) zugeführt.
Über die Zuführbahn (28), vorzugsweise angetriebene
Rollenbahn, und die Winkelübergabe (28a) wird die Palette mit
Fertigware (1, 2) dem Transporteur (30) übergeben, der die
Fertigware (1, 2) in Pfeilrichtung (B) für die Bearbeitung
transportiert; die leere Palette wird durch die Abführbahn
(29), vorzugsweise angetriebene Rollenbahn, ins Lager (40)
zurückgebracht.
Das Formteil (1, 2) wird im Durchlauf bearbeitet, und kann in
der Säge (31) auf gewünschte Länge geschnitten werden und
gelangt durch den Transporteur (32) auf die Pufferbänder (33),
von denen aus das Formteil (1, 2) in die Bearbeitungsstation
(34) und/oder Längstrennsäge (35) bewegt wird.
Die bei den verschiedenen Bearbeitungsarten Sägen, Schneiden,
Fräsen, Schleifen, Bohren o. dgl. anfallenden Späne, Staub,
Kleinteile, Abfälle o. dgl. werden durch den Abfalltransport
(Abführleitungen) (37) dem Abfallzerkleinerer (36) zugeführt.
Die einzelnen Bewegungsabläufe und -richtungen innerhalb der
gesamten Vorrichtung sind in Fig. 6 in den Pfeilangaben
dargestellt.
In Fig. 6 sind auch zwei Wickel- und Schichtstationen (6) in
der Vorrichtung vorgesehen, die in das gesamte Transportsystem
integriert sind und parallellaufend arbeiten können.
"I" gibt die Abführrichtung der fertig bearbeiteten Formteile
(1, 2) zur weiteren Nutzung an.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Laminat,
welches aus übereinanderliegenden und miteinander verklebten
(verleimten) Papier- oder Papplagen gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) eine Papierbahn nach dem Leimauftragen zu einem hohlen Formteil (2) gewickelt oder zu einem plattenförmigen Formteil (1) übereinander geschichtet, anschließend das hohle oder plattenförmige Formteil (1, 2) formgepreßt und ausgehärtet wird,
- b) das Formteil (1, 2) zwischengelagert oder unmittelbar weiterverarbeitet wird,
- c) das zwischengelagerte oder unmittelbar weiter zu verarbeitende Formteil (1, 2) erneut erweicht wird und
- d) anschließend das erweichte Formteil (1, 2) in seine endgültige Form gepreßt und ausgehärtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das formgepreßte, von dem Hohlwickel (2) oder der Platte (1)
gebildete Formteil (1, 2) durch Abhängen, Aufteilen,
Kantenbearbeiten, Einbringen von Aussparungen und/oder
Verbindungs- oder Befestigungsteilen o. dgl. zu dem Endprodukt
(Fertigware) fertig bearbeitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das gewickelte hohle oder plattenförmige Formteil (1, 2) durch
Erwärmen seines Gesamtvolumens oder von Teilbereichen erweicht
und durch Druckeinwirkung von außen und/oder innen formgepreßt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das gewickelte, hohle und erweichte Formteil (2) zwischen zwei
äußeren Formkörpern (24) und einem in den Hohlraum des
Formteiles (2) eingebrachten Druck, vorzugsweise Druckluft,
formgepreßt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Formteil (1, 2) durch Warmluft, Heißdampf,
Mikrowellenstrahlen o. dgl. erweicht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Formteil (1, 2) insbesondere
plattenförmige mit einem Mindestradius von 20 bis 30 mm
verformbar ist.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
oder mehreren der vorstehenden Ansprüche zur Herstellung der
Formteile,
gekennzeichnet durch
- a) mindestens eine Wickel- oder Schichtstation (6) zur Bildung des hohlen oder plattenförmigen Formteiles (1, 2)
- b) eine der Wickel- oder Schichtstation (6) zugeordnete Presse (7),
- c) einen zwischen Wickel- oder Schichtstation (6) und Presse (7) angeordneten, das gewickelte oder geschichtete Laminat- Formteil (1, 2) aus der Wickel- oder Schichtstation (6) heraus in die Presse (7) und aus der Presse (7) heraus auf einen Einweg-Taktförderer (9) bewegenden Transporteur (8), und
- d) eine sich an ein Ende des Einweg-Taktförderers (9) anschließende Zuführbahn (10) für Leerpaletten und eine sich an das andere Ende des Einweg-Taktförderers (9) anschließende Abführbahn (11) für das auf die Palette abgegebene Laminatformteil (1, 2) - Fertigware -.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leerpaletten-Zuführbahn (10) und die Laminat-Formteil-
Abführbahn (11) parallel zueinander und rechtwinklig zum
Einweg-Taktförderer (9) verlaufen,
im Stoßbereich zwischen Zu- und Abführbahn (10, 11) und Einweg-Taktförderer (9) jeweils eine Winkelübergabe (12) angeordnet und in die Abführbahn (11) im Bereich der Wickel- und Schichtstation (6) eine Hubbrücke (13) zum Einbringen einer Papierrolle (14) in die Wickel- und Schichtstation (6) eingegliedert ist.
im Stoßbereich zwischen Zu- und Abführbahn (10, 11) und Einweg-Taktförderer (9) jeweils eine Winkelübergabe (12) angeordnet und in die Abführbahn (11) im Bereich der Wickel- und Schichtstation (6) eine Hubbrücke (13) zum Einbringen einer Papierrolle (14) in die Wickel- und Schichtstation (6) eingegliedert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch
eine Erweich- und Fertigformstation (15) für das
zwischengelagerte oder mittelbar weiter zu verarbeitende,
gewickelte oder plattenförmige Formteil (1, 2) im Durchlauf,
welche in Durchlaufrichtung (A) einen Wärmetunnel (16) und
eine diesem nachgeschaltete Warmformpresse (17),
eine durch den Wärmetunnel (16) verlaufende Formteil- Förderbahn (18)
und einen das Formteil (1, 2) vom Wärmetunnel (16) zur Warmformpresse (17) und zu einer nachgeschalteten Abgabestelle (20) bringenden Transporteur (19) aufweist.
eine durch den Wärmetunnel (16) verlaufende Formteil- Förderbahn (18)
und einen das Formteil (1, 2) vom Wärmetunnel (16) zur Warmformpresse (17) und zu einer nachgeschalteten Abgabestelle (20) bringenden Transporteur (19) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sich in Formteil-Durchlaufrichtung (A)
hinter die Warmformpresse (17) ein Zweiwege-Taktförderer (20)
anschließt, welcher das fertig gepreßte Formteil (1, 2) vom
Transporteur (19) übernimmt und über einen Winkelförderer (21)
mit der Leerpaletten-Zuführbahn (10) sowie eine Fertigware-
Förderbahn (22) und einen Winkelförderer (23) mit der
Formteil-Abführbahn (11) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Warmformpresse (17) für das
gewickelte, hohle Formteil (2) zwei äußere, das Formteil (2)
zwischen sich aufnehmende Formkörper (24) und zwei die
Stirnenden der Formkörper (24) für das Warmpressen dicht
verschließende, lösbare Deckel (25) aufweist und ein Deckel
(25) mit einem Anschluß (26) zum Einbringen eines
Druckmediums, vorzugsweise Druckluft, in das hohle Formteil
(2) ausgestattet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
gekennzeichnet durch eine Bearbeitungseinheit (27) für das
fertiggeformte, zwischengelagerte oder nach der Fertigformung
weiter zu bearbeitende Formteil (17) im Durchlauf (B),
welche eine Paletten-Zuführbahn (28) mit Winkelübergabe (28a) und eine parallellaufende Paletten-Abführbahn (29), wobei beide Bahnen (28, 29) vorzugsweise von angetriebenen Rollenbahnen gebildet sind,
einen Transporteur (30) für die Paletten mit Laminat-Formteil (1, 2) in Durchlaufrichtung (B) und zum Palettenrückführen zur Abführbahn (29),
eine Ablängsäge (31) für das Formteil (1, 2),
einen Transporteur (32) für die abgelängten Formteile (1, 2) auf Puffer-Transportbänder (33),
eine den Puffer-Transportbändern (33) zugeordnete Bearbeitungsstation (34) zum Kantenbearbeiten, Aussparungserstellung o. dgl. des/im Formteil (1,2) und
eine Längstrennsäge (35) zum Aufteilen des Formteiles (1, 2)
sowie einen von den Bearbeitungsplätzen (31, 34, 35) zu einem Abfallzerkleinerer (36) führenden Abfalltransport (37) aufweist.
welche eine Paletten-Zuführbahn (28) mit Winkelübergabe (28a) und eine parallellaufende Paletten-Abführbahn (29), wobei beide Bahnen (28, 29) vorzugsweise von angetriebenen Rollenbahnen gebildet sind,
einen Transporteur (30) für die Paletten mit Laminat-Formteil (1, 2) in Durchlaufrichtung (B) und zum Palettenrückführen zur Abführbahn (29),
eine Ablängsäge (31) für das Formteil (1, 2),
einen Transporteur (32) für die abgelängten Formteile (1, 2) auf Puffer-Transportbänder (33),
eine den Puffer-Transportbändern (33) zugeordnete Bearbeitungsstation (34) zum Kantenbearbeiten, Aussparungserstellung o. dgl. des/im Formteil (1,2) und
eine Längstrennsäge (35) zum Aufteilen des Formteiles (1, 2)
sowie einen von den Bearbeitungsplätzen (31, 34, 35) zu einem Abfallzerkleinerer (36) führenden Abfalltransport (37) aufweist.
13. Laminat-Formteil, hergestellt nach einem oder mehreren
der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
dasselbe als ebene Platte (1), als Platte (1) mit abgebogenen
Rändern (1a), als hohler Voll- oder Teilwickel (2) für
Möbelteile, vorzugsweise Gestellteile, Rücken- und Armlehnen-
Unterbauten, Tischplatten, Wand- und Deckenteile o. dgl.
ausgebildet ist.
14. Laminat-Formteil nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß dasselbe aus Recyclingpapier mit folgenden
Mittelwerten:
Papierstärke = 0,53 mmPapierwickel = 330g/m²Bruchart, trocken:
quer = 63 N/15 mm
längs = 296 N/15 mmDehnung, trocken:
quer = 1,67%
längs = 1,5%Steifigkeit:
quer = 1,164 mN
längs = 3,338 mNbei einer Zusammensetzung
aus 50% Holzschliff (Fichte, Tanne)
20% Laubholzsulfat (Buche, Birke, Pappel, Eukalyptus)
30% Nadelholzsulfat (Fichte, Kiefer, Douglasie)und einem Dispersionsleim mit einem Kleberauftrag von 30 bis 40g/m² und mit einer Verformungstemperatur von ca. 130°C und einer Formstabilhaltung beim Abkühlen auf ca. 90°C besteht.
quer = 63 N/15 mm
längs = 296 N/15 mmDehnung, trocken:
quer = 1,67%
längs = 1,5%Steifigkeit:
quer = 1,164 mN
längs = 3,338 mNbei einer Zusammensetzung
aus 50% Holzschliff (Fichte, Tanne)
20% Laubholzsulfat (Buche, Birke, Pappel, Eukalyptus)
30% Nadelholzsulfat (Fichte, Kiefer, Douglasie)und einem Dispersionsleim mit einem Kleberauftrag von 30 bis 40g/m² und mit einer Verformungstemperatur von ca. 130°C und einer Formstabilhaltung beim Abkühlen auf ca. 90°C besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4335130A DE4335130A1 (de) | 1993-10-15 | 1993-10-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formteilen aus Laminat und danach sowie damit hergestelltes Laminat-Formteil |
EP94115115A EP0648598A3 (de) | 1993-10-15 | 1994-09-26 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formteilen aus Laminat und danach sowie damit hergestelltes Laminat-Formteil. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4335130A DE4335130A1 (de) | 1993-10-15 | 1993-10-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formteilen aus Laminat und danach sowie damit hergestelltes Laminat-Formteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4335130A1 true DE4335130A1 (de) | 1995-04-20 |
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ID=6500185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4335130A Withdrawn DE4335130A1 (de) | 1993-10-15 | 1993-10-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formteilen aus Laminat und danach sowie damit hergestelltes Laminat-Formteil |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0648598A3 (de) |
DE (1) | DE4335130A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997016308A1 (de) * | 1995-10-28 | 1997-05-09 | Steinhoff Laminat Gmbh | Verfahren zur herstellung von formteilen |
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DE2841151C2 (de) * | 1978-09-21 | 1987-04-23 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa, Jp |
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1993
- 1993-10-15 DE DE4335130A patent/DE4335130A1/de not_active Withdrawn
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1994
- 1994-09-26 EP EP94115115A patent/EP0648598A3/de not_active Ceased
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0648598A2 (de) | 1995-04-19 |
EP0648598A3 (de) | 1996-07-17 |
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