DE4334852C2 - Sicherungen für in Ausnehmungen eines hochtourig rotierenden Werkzeug-Trägerkörpers eingesetzte Schneidmesser - Google Patents

Sicherungen für in Ausnehmungen eines hochtourig rotierenden Werkzeug-Trägerkörpers eingesetzte Schneidmesser

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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Sicherung für Schneidmesser nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige hochtourig rotierende Schneidwerkzeuge werden zum Beispiel in Form von Hobelmesserwellen zur Holzbearbeitung verwendet. Hierbei sind etwa 4-8 Schneidmesser in über den Umfang gleichmäßig verteilten, achsparallelen Schlitzen eines walzenförmigen Körpers festgehalten. Während die Ho­ belmesserwelle entgegen den Kanten der Schneidmesser in Ro­ tation versetzt wird, wird das zu bearbeitende Werkstück, beispielsweise ein Holzbrett, entgegen der Rotationsrichtung etwa tangential zur Hobelmesserwelle vorgeschoben, so daß die Schneidmesser durch Abtragen einer obersten Schicht des Werkstücks eine gleichmäßig ebene Oberfläche erzeugen.
Soll das Werkstück jedoch keine völlig ebene Oberfläche, sondern ein Profil konstanten Querschnitts erhalten, werden im allgemeinen Holzfräser verwendet, deren Durchmesser sich in Längsrichtung verändert, so daß am Werkstück keine ebene Oberfläche, sondern ein sich entgegengesetzt zur Änderung des Durchmessers des Holzfräsers änderndes Profil entsteht.
Bei beiden Arbeitstechniken - Hobeln mit Hobelmesserwelle als auch Fräsen mit Holzfräser - wird die eigentliche Bear­ beitung durch die etwa achsparallele Hauptschneide des Werkzeugs ausgeführt, während die bei einem Holzfräser oft­ mals vorhandene, stirnseitige Nebenschneide allenfalls eine oberflächenglättende Schabarbeit leistet.
Daher ist es auch bei Holzfräsern üblich, die Schneidmesser radial verstellbar anzuordnen, um eine Feineinstellung der Hauptschneiden der Messer in Richtung des maximalen Ver­ schleißes zu ermöglichen. Hierdurch wird eine möglichst gleichmäßige Belastung aller über den Umfang des Fräsers verteilten Schneidmesser erreicht.
Obzwar der Verschleiß der Schneidmesser bei der Holzbear­ beitung ohnehin geringer ist als beispielsweise bei der Me­ tallbearbeitung, sind dennoch auch moderne Fräsköpfe zur Holzbearbeitung bereits mit auswechselbaren Schneidmessern versehen. Hierdurch wird das Nachschleifen der Messer ver­ einfacht und überdies ein vollständiges Austauschen der Messer ermöglicht.
Da die Schneiden der Messer üblicherweise aus hochwertigem Werkstoff gefertigt sind, insbesondere bei der Metallbearbeitung, ist man dazu übergegangen, nur einen Teil der vom Werkzeug-Trägerkörper lösbaren Einsätzen aus dem Schneidenwerkstoff zu bilden. Der rückwärtige, im Werkzeug-Trägerkörper gehalterte Teil des Einsatzes, die sogenannte Kassette, kann dann beispielsweise aus demselben Werkstoff gefertigt sein wie der Werkzeug-Trägerkörper selbst.
Um eine genaue Führung der Kassetten sowie eine Feinein­ stellung gegenüber dem Werkzeug-Trägerkörper zu ermögli­ chen, haben diese Kassetten im Normalfall relativ große Ab­ messungen und daher eine dementsprechend große Masse. Wäh­ rend diese hohe Masse der Kassetten bei Metallfräsern, wo die Kassetten üblicherweise in achsparalleler Richtung ver­ stellbar angeordnet sind, von untergeordneter Bedeutung ist, ergeben sich bei Holzfräsern mit radialer Messeranord­ nung schwerwiegende Nachteile.
Denn um die gewünschte Feineinstellung in radialer Richtung zu ermöglichen, sind die Kassetteneinsätze von quaderförmi­ ger Gestalt und werden in einer entsprechenden Ausnehmung des Werkzeug-Trägerkörpers ausschließlich reibschlüssig fi­ xiert, beispielsweise durch eine Klemmschraube.
Da beim Fräsen üblicherweise die Schneiden pro Umdrehung nur innerhalb eines bestimmten Drehwinkels in Eingriff ste­ hen, laufen die Schneiden in der restlichen Phase einer Um­ drehung frei um. Infolge der hohen Drehzahl des hochtourig rotierenden Werkzeug-Trägerkörpers und der relativ hohen Masse der Kassetten wirken auf diese hierbei beträchtliche Fliehkräfte ein, so daß eine reibschlüssige Halterung der radial angeordneten Kassetten ein erhebliches Sicherheits­ risiko darstellt.
Hieraus ergibt sich das der Erfindung zugrundeliegende Pro­ blem, bei hochtourig rotierenden Werkzeug-Trägerkörpern mit in radialer Richtung offenen Ausnehmungen zur Aufnahme von Schneidkassetteneinsätzen eine Sicherung gegen radiales Herausgleiten der Schneidkassetten aufgrund der Fliehkräfte zu schaffen.
Eine solche Sicherung für in am Umfang eines rotationssym­ metrischen, vorzugsweise etwa zylindrischen, um seine Längsachse hochtourig rotierenden Werkzeug-Trägerkörpers angeordnete, zu einer von dessen Stirnseiten hin offene Ausnehmungen eingesetzte Schneidkassetten mit über den Um­ fang des Werkzeug-Trägerkörpers auskragenden Werkzeug­ schneiden besteht darin, daß an mindestens einer radialen, zur Längsachse des Werkzeug-Trägerkörpers etwa parallelen Begrenzungsfläche jeder Ausnehmung minde­ stens ein Vorsprung angeordnet ist, zu dem eine Ausnehmung in der einzusetzenden Schneidkassette etwa kongruent ge­ formt ist. Der an die Begrenzungsfläche der Ausnehmung an­ geformte Vorsprung greift dabei in die etwa komplementär geformte Ausnehmung der Schneidkassette und gewährleistet so eine formschlüssige Halterung der Schneidkassette in radialer Richtung.
Da die Sicherung nur einem versehentlichen Herausschleudern des Schneideinsatzes aus der radialen Ausnehmung entgegen­ wirken soll, ist es ausreichend, daß die Ausnehmung nur etwa komplementär zu dem Vorsprung an der Begrenzungsfläche der Ausnehmung ist. Es kann und soll dennoch ein gewisser Spielraum zwischen Schneideinsatz und den Begrenzungsflä­ chen der Ausnehmung und des Vorsprungs verbleiben, um ei­ nerseits das Einsetzen und Austauschen des Schneideinsatzes zu erleichtern und andererseits eine Feineinstellung zu er­ möglichen.
Der Vorsprung dient also nicht einer vollständigen Festle­ gung des Schneideinsatzes in der Ausnehmung. Dennoch ist ein radiales Nachstellen, wie dies bei nachgeschliffenen Schneiden üblich ist, nicht mehr möglich. Dies stellt je­ doch bei Holzfräsern im allgemeinen keine Einschränkung dar, da hier der Verschleiß des harten Schneidenwerkstoffs sehr gering ist. Aber auch bei anderen zu bearbeitenden Werkstoffen wird ein Nachstellen der Kassetten entbehrlich, wenn als Schneidwerkzeug Hartmetallwendeplatten eingesetzt werden, welche nach einer entsprechenden Abnützung um einen bestimmten Winkel verdreht werden. Da sich hierbei ein Nachschleifen erübrigt, ist auch kein Nachstellen erforder­ lich.
Es hat sich als günstig erwiesen, daß der Vorsprung über die gesamte, zur Längsachse des Werkzeug-Trägerkörpers etwa parallele Tiefe der Ausnehmung einen etwa konstanten Quer­ schnitt aufweist. Bei dieser Form des Vorsprungs ist es problemlos möglich, die Schneidkassette von der Stirnseite des Werkzeug-Trägerkörpers her in die Ausnehmung einzule­ gen. Dies bereitet deswegen keine Schwierigkeiten, weil die Schneidkassetten im allgemeinen - von der dem Vorsprung etwa komplementären Ausnehmung abgesehen - etwa quaderför­ mig sind, so daß gegenüberliegende Begrenzungsflächen par­ allel sind.
Weiterhin ist es von Vorteil, daß sich der Vorsprung zur radialen, der Längsachse des Werkzeug-Trägerkörpers etwa parallelen Mittelebene der Ausnehmung hin stetig verjüngt. Hierdurch kann ein günstiger Kraftlinienverlauf sowohl in­ nerhalb des Vorsprungs als auch innerhalb des durch die zu dem Vorsprung etwa komplementäre Ausnehmung querschnittlich verjüngten Bereichs des Schneideinsatzes erreicht werden. Die Radialkräfte werden etwa entlang einer gegenüber den Begrenzungsflächen der Ausnehmung geneigten Berührungsflä­ che von der Schneidkassette auf den Vorsprung übertragen. Aufgrund der Neigung ergibt sich dadurch bei gleichbleiben­ der Tiefe der Ausnehmung im Schneideinsatz eine größere An­ lagefläche und somit eine geringere Flächendruckkraft, so daß der Schneideinsatz im Bereich seines minimalen Quer­ schnitts weniger geschwächt wird. Dennoch kann die Radial­ kraft sicher auf den Werkzeug-Trägerkörper übertragen wer­ den.
Bei einer ersten Ausführung der Erfindung weist der Vor­ sprung einen etwa sägezahnförmigen Querschnitt mit etwa gleichschenkligen Zähnen auf, wobei die Zähne mit ihren Grundseiten an die radiale, achsparallele Begrenzungsfläche der Ausnehmung angeformt sind. Bei dieser Ausführungsform zerfällt der Vorsprung in mehrere Zähne, welche einzeln von der Begrenzungsfläche der Ausnehmung im Werkzeug-Trägerkör­ per vorspringen und dieser ein geripptes Profil verleihen. Hierdurch wird die die Radialkräfte übertragende Berüh­ rungsfläche in eine der Zähnezahl entsprechende Anzahl von Teilflächen aufgespalten. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß trotz gleichbleibender Gesamtberührungsfläche der Querschnitt der Schneidkassette an keiner Stelle be­ trächtlich geschwächt wird. Ein weiterer Vorteil, der sich dann ergibt, wenn die rippenartige Profilierung entlang der gesamten Begrenzungsfläche gleichförmig gestaltet ist, be­ steht darin, daß der Schneideinsatz um ein Vielfaches einer Rippenbreite in radialer Richtung versetzt eingelegt werden kann, so daß ein zumindest gerastertes Nachstellen der Schneidkassette möglich ist. Diese Ausführungsform eignet sich daher insbesondere auch bei härteren Werkstoffen, wo ein häufigeres Nachschleifen erforderlich ist.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung weist der Vorsprung den Querschnitt eines Halbkreises auf und ist mit dessen Grundseite an die radiale, achsparallele Begren­ zungsfläche der Ausnehmung angeformt. Diese Gestalt des Vorsprungs hat zur Folge, daß im Bereich des geringsten Querschnitts der Schneidkassette keine scharfe Kante vor­ handen ist, welche eine Kerbwirkung und daher ein Abbrechen des Schneideinsatzes zur Folge haben könnte. Dennoch ist der Vorsprung querschnittlich stark genug, um die im innen­ liegenden Bereich der gewölbten Begrenzungsfläche übertra­ genen Radialkräfte aufnehmen und ableiten zu können.
Diese Ausführungsform erfährt eine vorteilhafte Weiterbil­ dung dadurch, daß der Durchmesser des Halbkreises etwa der Breite der Ausnehmung im Werkzeug-Trägerkörper entspricht. Eine solche Dimensionierung bewirkt, daß der Querschnitt der Schneidkassette im Bereich seiner stärksten Verjüngung etwa der Hälfte seines normalen Querschnitts entspricht. In diesem kritischen Bereich wird der normale Querschnitt der radialen Ausnehmung im Werkzeug-Trägerkörper etwa im Ver­ hältnis 1 : 1 vom Vorsprung einerseits und der Schneidkassette andererseits ausgefüllt, so daß die Werkstoffbeanspruchung innerhalb des Vorsprungs etwa genauso groß ist wie in dem verjüngten Bereich der Schneidkassette. Die daraus resultierende Zugbelastung innerhalb des verjüngten Bereichs der Schneidkassette ist bei Verwendung üblicher Werkstoffe unkritisch.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist erfindungsgemäß vor­ gesehen, daß der Vorsprung den Querschnitt eines etwa rechtwinkligen Dreiecks aufweist und mit dessen Hypotenuse an die radiale, achsparallele Begrenzungsfläche der Ausneh­ mung angeformt ist. Auch bei dieser Ausführungsform wird die radiale Haltekraft an einer gegenüber den Begrenzungs­ flächen der Ausnehmung geneigten Berührungsfläche von dem Schneidkassetteneinsatz auf den Vorsprung übertragen. Eine die Stabilität der Schneidkassette beeinflussende Kerbwir­ kung im Bereich der etwa rechtwinkligen Kante des Vor­ sprungs kann durch eine leichte Abrundung dieser Kante ver­ mieden werden.
Bei dieser Ausführungsform hat es sich als günstig erwie­ sen, daß der Vorsprung in die Ausnehmung etwa bis zu deren radialer, der Längsachse des Werkzeug-Trägerkörpers paral­ leler Mittelebene hineinragt. Eine solche Dimensionierung stellt wie bei der vorhergehenden Ausführungsform sicher, daß die Schwächung der Schneidkassette im Bereich ihres mi­ nimalen Querschnitts unbedenklich ist. Die innerhalb des querschnittlich verjüngten Bereichs zu übertragende Radi­ alkraft kann andererseits dadurch reduziert werden, daß der Vorsprung entlang der Begrenzungsfläche der Ausnehmung ra­ dial nach außen versetzt wird. Jedoch ist dieser Effekt nicht proportional zur Länge des äußeren Schneidkassetten­ abschnitts, sondern schwächer. Dies resultiert daraus, daß auf die radial außenliegenden Bereiche der Schneidkassette wegen der dort höheren Umfangsgeschwindigkeit stärkere Fliehkräfte einwirken als auf radial weiter innenliegenden Bereiche.
Eine allen Ausführungsformen gemeinsame Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß in der Stirnfläche des Werk­ zeug-Trägerkörpers im Bereich jeder Ausnehmung eine zur Längsachse des Werkzeug-Trägerkörpers etwa parallele, mit Innengewinde versehene Bohrung zur versenkten Aufnahme ei­ ner Kegel-Senkkopfschraube mit konischer Erweiterung des Kopfes angeordnet ist, wobei die ebenfalls konische Erwei­ terung der Bohrung zur Aufnahme des Schraubenkopfs sich teilweise in die Schneidkassette erstreckt. Da die Schneidkassetten - um ein schnelles Auswechseln zu ermöglichen - in der Ausnehmung des Werkzeug-Trägerkörpers mit Spiel auf genommen sind, ist eine Fixierung der Schneidkassette in radialer sowie tangentialer Richtung unerläßlich. Diese Fixierung wird dadurch bewirkt, daß die erfindungsgemäße Kegel-Senkkopfschraube mit konischer Erweiterung des Kopfes im Bereich einer Begrenzungsfläche der Ausnehmung des Werkzeug-Trägerkörpers in dessen Stirnfläche eingeschraubt wird. Ein Teil des konischen Kopfes der Kegel-Senkkopfschraube übergreift dabei eine hierzu komplementäre, querschnittlich gewölbte Ausnehmung der eingesetzten Schneidkassette, wobei die gewölbte Ausnehmung einen Teil der konischen Erweiterung der Bohrung zur Aufnahme des Schraubenkopfes bildet. Der restliche Teil der konischen Erweiterung befindet sich im Werkzeug- Trägerkörper.
Beim Einschrauben der Kegel-Senkkopfschraube in das hierfür vorgesehene Gewinde gleitet ihr konischer Kopf entlang der dazu komplementären Ausnehmung in der Schneidkassette, wo­ durch diese wie durch einen Keil von der Kegel-Senkkopf­ schraube weggedrückt wird. Aufgrund dieser etwa parallel zur Stirnfläche des Werkzeug-Trägerkörpers gerichteten Druckkraft weicht die Schneidkassette soweit aus, bis sie an einer gegenüberliegenden Begrenzungsfläche anstößt. Da­ durch wird die Schneidkassette innerhalb der Ausnehmung des Werkzeug-Trägerkörpers fixiert. Bei neuen oder mit Wende­ platten versehenen, nicht nachzuschleifenden Schneideinsät­ zen erfolgt außerdem gleichzeitig die notwendige Feinein­ stellung in radialer sowie tangentialer Richtung.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Bohrung zur Aufnahme einer Kegel-Senkkopfschraube in­ nerhalb des Vorsprungs asymmetrisch zu dessen Mittelebene angeordnet ist. Der in der Schneidkassette befindliche Teil der konischen Ausnehmung zur Aufnahme des Schraubenkopfs liegt in diesem Fall entweder innerhalb des nach innen oder innerhalb des nach außen gerichteten Bereichs der Begren­ zungsfläche der zu dem Vorsprung komplementären Ausnehmung der Schneidkassette. Je nachdem, welche von beiden mögli­ chen Anordnungen gewählt ist, wird die Schneidkassette bei Einschrauben der Kegel-Senkkopfschraube radial nach innen oder radial nach außen sowie zusätzlich in jedem Fall in Richtung auf die gegenüberliegende, radiale Begrenzungsflä­ che der Ausnehmung bewegt. Die Verschiebebewegung der Schneidkassette hält dabei so lange an, bis diese an der ge­ genüberliegenden, radialen Begrenzungsfläche der Ausnehmung einerseits sowie andererseits entweder an der inneren Be­ grenzungsfläche der Ausnehmung im Werkzeug-Trägerkörper oder an dem innenliegenden Bereich der Begrenzungsfläche des Vorsprungs anliegt. In beiden Fällen nimmt die Schneidkassette eine definierte Lage ein und ist dadurch im Werkzeug-Trägerkörper nicht nur fixiert, sondern auch gleichzeitig justiert.
Eine andere, vorteilhafte Ausgestaltung ist gegeben, wenn die Bohrung zur Aufnahme einer Kegel-Senkkopfschraube an der inneren Begrenzungsfläche der Ausnehmung angeordnet ist. Der in die Schneidkassette eingearbeitete Teil der ko­ nischen Erweiterung der Bohrung zur Aufnahme des Schrauben­ kopfs befindet sich in diesem Fall im Bereich des inneren Endes der Schneidkassette. Durch Einschrauben der Kegel- Senkkopfschraube wird deshalb der Schneideinsatz von der Schraube weg etwa radial nach außen verschoben, so daß die in Bezug auf die Längsachse des Werkzeug-Trägerkörpers je­ weils inneren Bereiche des Vorsprungs einerseits und der dazu komplementären Ausnehmung in der Schneidkassette ande­ rerseits in gegenseitigen Kontakt treten. Aufgrund dieser bei allen Ausführungsformen etwa schräg zu den radialen Be­ grenzungsflächen der Ausnehmung im Werkzeug-Trägerkörper gerichteten Berührungsflächen gleitet die Schneidkassette hierbei entlang dieser schrägen Fläche auf die gegenüber­ liegende, radiale Begrenzungsfläche der Ausnehmung im Werk­ zeug-Trägerkörper zu, bis sie auch dort zur Anlage gelangt. In dieser definierten Position verspannt sich die Schneidkassette innerhalb der Ausnehmung des Werkzeug- Trägerkörpers und ist dadurch sowohl fixiert als auch justiert.
Eine andere Möglichkeit zur Fixierung der Schneidkassette innerhalb der Ausnehmung des Werkzeug-Trägerkörpers besteht darin, daß in der Mantelfläche des Werkzeug-Trägerkörpers im Bereich jeder Ausnehmung eine zur Stirnseite des Werk­ zeug-Trägerkörpers etwa parallele, mit Innengewinde verse­ hene Bohrung zur vollständigen Aufnahme eines an einer Stirnseite mit einem Innensechskant oder dergleichen verse­ henen Gewindebolzens angeordnet ist, wobei die Längsachse der Bohrung lotrecht zu der inneren Begrenzungsfläche des Vorsprungs gerichtet ist und an dieser in die Ausnehmung mündet. Diese Möglichkeit der Fixierung ist vor allem dann vorteilhaft, wenn die Querschnitte des Vorsprungs einer­ seits sowie der dazu komplementären Ausnehmung in der Schneidkassette andererseits die Form eines etwa rechtwink­ ligen Dreiecks aufweisen. Da in diesem Fall die in Bezug auf die Längsachse des Werkzeug-Trägerkörpers innerer Be­ grenzungsfläche des Vorsprungs sowie der Ausnehmung in der Schneidkassette gegenüber den etwa radialen Begrenzungsflä­ chen der Ausnehmung im Werkzeug-Trägerkörper geneigt sind, verläuft auch das Lot auf diese Flächen in einem bestimmten Neigungswinkel gegenüber den etwa radialen Begrenzungsflä­ chen der Ausnehmung im Werkzeug-Trägerkörper. Die entlang dieser Lotlinie gerichtete Bohrung in dem Werkzeug-Träger­ körper hat demzufolge einen überwiegend radialen Verlauf und durchstößt in einem durch die Neigungswinkel vorgegebe­ nen Punkt die Mantelfläche des Werkzeug-Trägerkörpers. Diese Bohrung durchsetzt sowohl die Begrenzungsfläche des Vorsprungs der Ausnehmung in dem Werkzeug-Trägerkörper als auch dessen Mantelfläche vollständig und hat entlang ihrer gesamten Länge einen kostanten Querschnitt. Die Bohrung ist mit einem Innengewinde versehen und dient zur vollständi­ gen, versenkten Aufnahme eines Gewindebolzens, welcher an einem Ende einen Innensechskant, Innenvierkant, Schlitz, Kreuzschlitz oder dergleichen zum Eindrehen in die Bohrung aufweist.
Nach dem Einlegen der Schneidkassette in die Ausnehmung des Werkzeug-Trägerkörpers wird der Gewindebolzen mit Hilfe ei­ nes geeigneten Werkzeugs soweit in die Bohrung hineinge­ schraubt, daß er im Bereich der inneren Begrenzungsfläche des Vorsprungs aus diesem heraustritt und dabei die Schneidkassette vor sich herschiebt. Die Schneidkassette bewegt sich dadurch innerhalb der Ausnehmung des Werkzeug- Trägerkörpers so weit, bis sowohl ihre rückwärtige Begren­ zungsfläche als auch die der zum Vorsprung etwa komplemen­ tären Ausnehmung gegenüberliegende Begrenzungsfläche der Schneidkassette an den entsprechenden Begrenzungsflächen der Ausnehmung des Werkzeug-Trägerkörpers anliegen. In die­ sem Zustand nimmt die Schneidkassette eine definierte Posi­ tion ein, verkeilt sich und ist somit fixiert als auch ju­ stiert.
Wenn der Vorsprung zur radialen Sicherung der Schneidkassette an der in Rotationsrichtung des Werkzeug- Trägerkörpers vorne befindlichen Begrenzungsfläche der Ausnehmung angeordnet ist, hat es sich als günstig erwiesen, daß die Bohrung zur Aufnahme eines Gewindebolzens in einer an der Spanfläche der Werkzeugschneide anschließenden Vertiefung des Werkzeug-Trägerkörpers mündet. Die in Rotationsrichtung des Werkzeug-Trägerkörpers vorne gelegene Fläche des Schneidwerkzeugs ist die sogenannte Spanfläche. An dieser gleitet der von dem Werkstück abgetrennte Span entlang. Damit dieser Span nicht zwischen der Mantelfläche des Werkzeug-Trägerkörpers und dem Werkstück eingeklemmt werden kann, ist innerhalb der Mantelfläche des Werkzeug-Trägerkörpers im Bereich der Spanfläche der Werkzeugschneide eine Vertiefung mit etwa konkav gewölbtem Querschnitt vorgesehen. Da diese Vertiefung einen relativ großen Bereich, beispielsweise einen Mittelpunktswinkel des etwa rotationssymmetrischen Werkzeug-Trägerkörpers von etwa 30°, überdeckt, liegt der Durchtrittspunkt der den Gewindebolzen aufnehmenden Bohrung für alle Fälle, in denen die Längsrichtung der Bohrung überwiegend radial in Bezug auf die Längsachse des Werkzeug-Trägerkörpers orientiert ist, innerhalb der an die Spanfläche der Werkzeugschneide anschließenden Vertiefung des Werkzeug-Trägerkörpers.
Dieser Umstand beeinflußt die Geometrie des Werkzeug-Trä­ gerkörpers jedoch nicht in nachteiliger Weise. Einer deut­ lichen Radialkomponente der den Gewindebolzen aufnehmenden Bohrung ist im Hinblick auf eine zuverlässige Justierung der Schneidkassette in radialer Richtung der Vorzug gegen­ über einem Durchtrittspunkt der Bohrung zu geben, welcher nicht innerhalb des Bereichs der etwa konkaven Vertiefung des Werkzeug-Trägerkörpers läge.
Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Si­ cherung von Schneidkassetten gegenüber radialem Heraus­ schleudern sieht die Erfindung vor, daß der Vorsprung aus­ schließlich aus dem inneren Ende eines am gegenüberliegen­ den Ende mit einem Innensechskant versehenen Gewindebolzens gebildet ist, der in eine etwa parallel zur Stirnseite des Werkzeug-Trägerkörpers gerichtete, mit Innengewinde verse­ hene Bohrung in der Mantelfläche des Werkzeug-Trägerkörpers eingeschraubt ist, welche in die Ausnehmung mündet. Bei dieser Ausführungsform ist der Vorsprung nicht fest am Werkzeug-Trägerkörper angeformt. Statt dessen ist im Be­ reich jeder Ausnehmung innerhalb des Werkzeug-Trägerkörpers eine Bohrung vorgesehen, welche von dessen Mantelfläche bis zu einer radialen Begrenzungsfläche der Ausnehmung reicht.
Diese Bohrung weist entlang ihrer gesamten Länge einen kon­ stanten Querschnitt auf und ist mit einem Innengewinde ver­ sehen. In diese Bohrung ist ein Gewindebolzen einge­ schraubt, welcher an einer Stirnseite eine genormte Struk­ tur zum Ansetzen eines Schraubendreh-Werkzeugs aufweist. Nach Einlegen der Schneidkassette in die Ausnehmung des Werkzeug-Trägerkörpers wird der Gewindebolzen so weit in die Bohrung hineingeschraubt, daß er in dem Bereich der radia­ len Ausnehmung aus dieser hervortritt und im Zusammenwirken mit einer entsprechend geformten Ausnehmung der Schneidkassette eine formschlüssige Sicherung derselben gegenüber einem radialen Herausgleiten bildet. Durch weiteres Hineindrehen des Gewindebolzens in die Bohrung wird die Schneidkassette vor dessen innerem Ende hergeschoben, bis sie an der oder den gegenüberliegenden Begrenzungsflächen anliegt. Wird der Gewindebolzen nun noch ein Stück weitergedreht, verkeilt sich die Schneidkassette in der Ausnehmung des Werkzeug-Trägerkörpers, während gleichzeitig der Gewindebolzen festgezogen wird. Hierdurch wird der Schneideinsatz in justierter Position fixiert.
In Weiterbildung dieser Ausführungsform sieht die Erfindung vor, daß die Längsachse der Bohrung zur Aufnahme des Gewin­ debolzens etwa auf die innere Begrenzungsfläche der Ausneh­ mung im Werkzeug-Trägerkörper gerichtet ist. Hierdurch ist eine ausreichende Radialkomponente der Bohrungsachse in Be­ zug auf die Längsachse des Werkzeug-Trägerkörpers gewähr­ leistet, so daß die Schneidkassette beim Hineindrehen des Gewindebolzens in Richtung auf die innere Begrenzungsfläche der Ausnehmung im Werkzeug-Trägerkörper verschoben wird und dort zur Anlage gelangt. Die Schneidkassette wird somit in radialer Richtung justiert. Da die Vorschubbewegung des Ge­ windebolzens entlang der Bohrung mit den radialen Begren­ zungsflächen der Ausnehmung im Werkzeug-Trägerkörper einen Winkel einschließt, welcher im allgemeinen größer als etwa 20° ist, erfolgt zusätzlich auch eine Verschiebung der Schneidkassette in Richtung auf die gegenüberliegende, ra­ diale Begrenzungsfläche der Ausnehmung im Werkzeug-Träger­ körper, weshalb auch hier eine definierte Position angenom­ men und somit die Schneidkassette innerhalb einer zur Stirnseite des Werkzeug-Trägerkörpers parallelen Ebene vollständig justiert ist.
Diese Ausführungsform erfährt eine vorteilhafte Weiter­ bildung dadurch, daß die Ausnehmung in der einzusetzenden Schneidkassette den Querschnitt eines etwa rechtwinkligen Dreiecks aufweist, dessen rechtwinkliges Eck etwa auf der radialen, der Längsachse des Werkzeug-Trägerkörpers etwa parallelen Mittelebene der Ausnehmung liegt, wobei die Längsachse der Bohrung zur Aufnahme des Gewindebolzens lot­ recht zu der inneren Begrenzungsfläche der Ausnehmung in der einzusetzenden Schneidkassette gerichtet ist. Die Aus­ nehmung in der Schneidkassette ist somit durch zwei Begren­ zungsflächen vorgegeben. Eine dieser beiden Begrenzungsflä­ chen, nämlich die dem rückwärtigen Ende der Schneidkassette abgewandte ist parallel zu der vorderen Stirnseite des in die Bohrung eingeschraubten Gewindebolzens gerichtet, so daß dieser im eingeschraubten Zustand möglichst großflächig an dieser Begrenzungsfläche der Ausnehmung der Schneidkassette anliegt. Da eine um den Gewindebolzen umbeschriebene Mantelfläche senkrecht zu dessen Stirnfläche orientiert ist, ist es vorteilhaft, die zweite, äußere Begrenzungsfläche der Ausnehmung in der Schneidkassette gegenüber der inneren Begrenzungsfläche um etwa 90° abzuwinkeln, so daß diese äußere Begrenzungsfläche im Bereich ihres kürzesten Abstands zum Gewindebolzen etwa parallel zu dessen umbeschriebener Mantelfläche gerichtet ist. Diese Maßnahme dient dem Zweck, die Schneidkassette querschnittlich so wenig als möglich zu schwächen, andererseits auch ein Auswechseln der Schneidkassette ohne vollständiges Herausschrauben des Gewindebolzens zu ermöglichen.
Eine hierzu etwas abgewandelte Ausführungsform der Erfin­ dung zeichnet sich dadurch aus, daß die Längsachse der Boh­ rung zur Aufnahme des Gewindebolzens lotrecht zu einer etwa radialen, zur Längsachse des Werkzeug-Trägerkörpers etwa parallelen Begrenzungsfläche der Ausnehmung gerichtet ist. Hierbei fehlt somit die etwa radial gerichtete Komponente der Bohrung. Dementsprechend wird die Schneidkassette beim Hineinschrauben des Gewindebolzens ausschließlich in Rich­ tung auf die gegenüberliegende Begrenzungsfläche der Aus­ nehmung im Werkzeug-Trägerkörper verschoben, nicht jedoch auch in radialer Richtung. Während demnach die Justierung der Schneidkassette in tangentialer Richtung wie bei den obigen Beispielen durch Anpressen an eine radiale Begren­ zungsfläche der Ausnehmung im Werkzeug-Trägerkörper er­ reicht wird, sind zur Justierung in radialer Richtung an­ dere Mittel erforderlich.
Die Erfindung stellt solche, ein Justieren in radialer Richtung ermöglichende Mittel dadurch zur Verfügung, daß die Ausnehmung in der einzusetzenden Schneidkassette etwa den Querschnitt eines gleichseitigen Dreiecks aufweist, dessen beide gleichen Schenkel sich etwa auf der radialen, der Längsachse des Werkzeug-Trägerkörpers etwa parallelen Mittelebene der Ausnehmung treffen. Beim Einschrauben des Gewindebolzens in eine derartige Ausnehmung der Schneidkassette wird sich diese in radialer Richtung so verstellen, daß der Gewindebolzen mit zwei etwa diametral zu seiner Längsachse gegenüberliegenden Bereichen der Kante zwischen seiner Stirnseite und der umbeschriebenen Mantelfläche an je einer der beiden winkelig zueinander verlaufenden Begrenzungsflächen der Ausnehmung in der Schneidkassette anliegt. Dies ist jedoch eine definierte Position, weshalb hierdurch ein Justieren der Schneidkassette möglich ist. Um den Anpreßdruck an den Berührungsflächen zu den Gewindebolzen und den Begrenzungsflächen der Ausnehmung in der Schneidkassette gering zu halten, kann der Gewindebolzen in seinem vorderen Abschnitt angefast sein. Dadurch ist sichergestellt, daß beim Festziehen des Gewindebolzens dessen Gewinde nicht beschädigt wird.
Bei der Ausführungsform mit lotrecht zur Begrenzungsfläche der Ausnehmung im Werkzeug-Trägerkörper orientierter Boh­ rung zur Aufnahme des Gewindebolzens hat es sich für den Fall, daß diese Bohrung an der in Rotationsrichtung des Werkzeug-Trägerkörpers vorne befindlichen Begrenzungsfläche der Ausnehmung angeordnet ist, als vorteilhaft erwiesen, daß die Bohrung zur Aufnahme des Gewindebolzens in einer an der Spanfläche der Werkzeugschneide anschließenden Ver­ tiefung des Werkzeug-Trägerkörpers mündet, welche in einem Abstand von der Ausnehmung, der etwa der Bolzenlänge ent­ spricht, etwa parallel zu der Ausnehmung und etwa ab dem bezüglich der Längsachse des Werkzeug-Trägerkörpers inneren Rand der Bohrung etwa parallel zur Längsachse der Bohrung bis zur Mantelfläche des Werkzeug-Trägerkörpers verläuft. Dieser Spezialfall, bei dem die Bohrung zur Aufnahme des Gewindebolzens etwa lotrecht zu der in Rotationsrichtung des Werkzeug-Trägerkörpers vorne gelegenen Begrenzungsflä­ che der gegenüber der Drehrichtung etwas geneigten und da­ her in ihrem inneren Bereich zurückversetzten Schneidkassette gerichtet ist, erfordert eine besondere Gestaltung der Mantelfläche des Werkzeug-Trägerkörpers, um den Gewindebolzen ohne übermäßigen Arbeitsaufwand hinein- sowie herausschrauben zu können. Diese Gestaltung besteht darin, daß etwa im Bereich maximaler Tiefe der ohnehin vorhandenen, der Spanabführung dienenden Vertiefung vor der Spanfläche der Werkzeugschneide die umfangsseitige Oberfläche des Werkzeug-Trägerkörpers etwa radial nach innen abknickt und etwa parallel zu der nächstgelegenen Begrenzungsfläche der Schneidkassette verläuft, bis sie innerhalb des bezüglich der Längsachse des Werkzeug- Trägerkörpers innenliegenden Randes der Bohrung zur Aufnahme des Gewindebolzens in einem etwa rechten Winkel nach außen abgelenkt wird und sich von hier etwa parallel zur Längsachse der Bohrung bis zu der äußeren, im folgenden Bereich etwa zylindrischen Mantelfläche des Werkzeug- Trägerkörpers erstreckt. Diese Gestalt hat den Vorteil, daß die Länge der Bohrung etwa der Länge des Gewindebolzens angepaßt sein kann. Dadurch ist das rückwärtige Ende des Gewindebolzens für ein geeignetes Schrauben-Drehwerkzeug zugänglich, ohne daß dieses Werkzeug durch einen besonders langen und unübersichtlichen Tunnel hindurch angesetzt werden muß. Weiterhin kann der Gewindebolzen mit der üblichen Länge ausgeführt sein, so daß ein Festklemmen innerhalb der Bohrung ausgeschlossen ist.
Bei allen bisher beschriebenen Ausführungsformen liegt es im Rahmen der Erfindung, daß in der Stirnfläche des Werk­ zeug-Trägerkörpers im Bereich jeder Ausnehmung eine zur Längsachse des Werkzeug-Trägerkörpers etwa parallele, mit Innengewinde versehene Bohrung zur versenkten Aufnahme einer Zylinderschraube mit ebener Kopfunterseite angeordnet ist, wobei der Kopf der Zylinderschraube teilweise in die Aus­ nehmung hineinragt. Durch die bisher beschriebenen Fixier­ mittel kann eine Fixierung sowie Arretierung der Schneidkassette ausschließlich innerhalb einer zur Stirnseite des Werkzeug-Trägerkörpers parallelen Ebene erfolgen. Aus Sicherheitsgründen müssen die Schneidkassetten jedoch auch in Längsrichtung des Werkzeug- Trägerkörpers sowohl fixiert als auch justiert werden. Hierzu dient eine Zylinderschraube mit ebener Kopfunterseite, welche in eine zur Längsachse des Werkzeug- Trägerkörpers parallele, mit Innengewinde versehene Bohrung eingeschraubt wird. Hierbei ist die Bohrung nahe einer Begrenzungsfläche der Ausnehmung im Werkzeug-Trägerkörper angeordnet, so daß der Kopf der Zylinderschraube teilweise in die Ausnehmung hineinragt.
Nachdem eine Schneidkassette in die dafür vorgesehene Aus­ nehmung des Werkzeug-Trägerkörpers eingelegt und sodann mittels der oben beschriebenen Fixiermittel in einer zur Stirnfläche des Werkzeug-Trägerkörpers parallelen Ebene sowohl fixiert als auch justiert worden ist, wird eine da­ für vorgesehene Zylinderschraube in die stirnseitige Boh­ rung des Werkzeug-Trägerkörpers eingeschraubt, wobei die Unterseite des in die Ausnehmung hineinragenden Teils des Schraubenkopfs an der Schneidkassette zum Anliegen gelangt und die Schneidkassette an die gegenüberliegende, zur Stirnfläche des Werkzeug-Trägerkörpers parallele Begren­ zungsfläche der Ausnehmung preßt, so daß diese in axialer Richtung positioniert und unverrückbar festgelegt wird. Die Schneidkassette ist nun in jeder Raumrichtung starr mit dem Werkzeug-Trägerkörper verbunden.
Schließlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Bohrung zur Aufnahme einer Zylinderschraube an der dem Vor­ sprung gegenüberliegenden Begrenzungsfläche der Ausnehmung angeordnet ist. Diese Gestaltung ist zweckmäßig, weil die Bohrung für die Zylinderschraube im Bereich der freien Be­ grenzungsfläche der Ausnehmung in radialer Richtung unab­ hängig von dem ersten Fixiermittel beliebig wählbar ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei­ bung einiger Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeich­ nung. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen rotationssymmetrischen Werkzeug- Trägerkörper in der Draufsicht auf seine Stirn­ seite mit zwei erfindungsgemäßen Schneidkassetten,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Fig. 1 entlang der Li­ nie II-II,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus der Fig. 3 mit einer erfindungsgemäßen Schneidkassette,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Erfindung in einer der Fig. 4 entsprechenden Darstellung,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform in einer der Fig. 4 entsprechenden Darstellung,
Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig. 8 einen Ausschnitt aus der Fig. 7 in einer der Fig. 4 entsprechenden Darstellung,
Fig. 9 eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig. 10 einen Ausschnitt aus der Fig. 9 in einer der Fig. 4 entsprechenden Darstellung,
Fig. 11 eine neuerliche Ausführungsform der Erfindung­ in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig. 12 einen Ausschnitt aus der Fig. 11 in einer der Fig. 4 entsprechenden Darstellung,
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung sowie
Fig. 14 einen Ausschnitt aus der Fig. 13 in einer der Fig. 4 entsprechenden Darstellung.
Der in Fig. 1 wiedergegebene Fräskopf 1 dient beispielsweise der Bearbeitung von Holz, Metall, Kunststoffen oder dergleichen. Er weist einen Werkzeug-Trägerkörper 2 von etwa zylindrischer Form auf. Konzentrisch zu seiner Mantelfläche 3 wird der Werkzeug-Trägerkörper 2 von einer Zentrierbohrung 4 in Längsrichtung durchsetzt, welche beispielsweise zur Aufnahme des Zentrierzapfens eines nicht dargestellten Fräserdorns vorgesehen ist.
In der Stirnfläche 5 des Werkzeug-Trägerkörpers 2 sind zwei bezüglich seiner Längsachse 6 diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 7, 7a zur Aufnahme je eines Schneidkassetteneinsatzes 8, 8a angeordnet. Hierbei handelt es sich um speziell geformte Grundkörper, in welche nicht dargestellte, austauschbare Schneidmesser lösbar eingesetzt sind.
Der aktive Teil der Schneidmesser ragt radial über den Zylindermantel 3 des Werkzeug-Trägerkörpers 2 hinaus. An der in Rotationsrichtung 9 des Werkzeug-Trägerkörpers 2 vorne befindlichen Kante 10 des die Mantelfläche 3 überragenden Bereichs 11 der Schneidmesser in den Schneideinsätzen 8, 8a befinden sich die Hauptschneiden des Fräsers. In Rotationsrichtung 9 befindet sich vor jeder Hauptschneide 10 die Spanfläche 12, an der sich der vom nicht dargestellten Werkstück abgetrennte Span entlangschiebt.
Damit sich dieser Span nicht in dem Spalt zwischen Werkstück und Mantelfläche 3 des Werkzeug-Trägerkörpers 2 festklemmt, befindet sich - in Rotationsrichtung 9 gesehen - vor jeder Spanfläche 12 eine nutenförmige Vertiefung 13, 13a, welche sich über die gesamte achsparallele Länge des Werkzeug-Trägerkörpers 2 mit gleichbleibendem Querschnitt erstreckt. Innerhalb dieser Mulden 13, 13a finden die bei jeder Umdrehung des Fräskopfes 1 abgetrennten Späne vorläufig Raum, bevor sie während der Phase der Umdrehung, in der das betreffende Schneidmesser 8, 8a nicht in Eingriff mit dem Werkstück steht, radial ausgeworfen werden.
Die Ausnehmungen 7, 7a durchsetzen den Fräskopf 1 jedoch nicht entlang seiner gesamten achsparallelen Länge. Sie werden durch einen zur Stirnseite 5 des Werkzeug- Trägerkörpers 2 parallelen Nutgrund begrenzt. Die achsparallele Tiefe der nutförmigen Ausnehmungen 7, 7a im Werkzeug-Trägerkörper 2 ist durch die Länge der Hauptschneide 10 und somit durch die gewünschte Arbeitstiefe des Fräskopfs 1 vorgegeben.
Die Schneidkassetten 8, 8a haben im Prinzip eine etwa quaderförmige Grundform, an die die Form der Ausnehmungen 7, 7a im Werkzeug-Trägerkörper 2 angepaßt ist. Aufgrund der Orientierung der nutförmigen Ausnehmungen 7, 7a zum Werkzeug-Trägerkörper 2 sind die Begrenzungsflächen des Grundquaders einer Schneidkassette entweder parallel zur Stirnfläche 5 oder etwa radial bezüglich des zylindrischen Werkzeug-Trägerkörpers 2 oder etwa tangential zu dessen Mantelfläche 3 bzw. zu einem kleineren, konzentrisch einbeschriebenen Zylindermantel.
Da jede Ausnehmung 7, 7a radial offen ist, weist sie demnach zwei etwa radiale Begrenzungsflächen 14, 15 sowie eine innere, etwa tangentiale Begrenzungsfläche 16 auf. Mit "radial" und "tangential" ist nur die prinzipielle Orientierung zur Längsachse 6 des Werkzeug-Trägerkörpers 2 gemeint, denn die tatsächlichen Winkel weichen aufgrund des vom Werkstoff des zu bearbeitenden Werkstücks abhängigen Spanwinkels, um den die Spanfläche 12 gegenüber der durch Hauptschneide 10 und Längsachse 6 definierten Ebene geneigt ist, von einer exakt radialen bzw. tangentialen Orientierung ab. Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsform ist der Spanwinkel beispielsweise positiv, das heißt, die Spanfläche 12 springt zur Schneide 10 zu in Rotationsrichtung 9 des Fräskopfes 1 vor, während die Schneidkassette 8 im Bereich ihrer inneren Begrenzungsfläche 16 entgegen der Rotationsrichtung 9 zurückversetzt ist. Die jeweilige Lage der Schneidkassette 8, 8a bezüglich der Längsachse 6 des Werkzeugträgerkörpers 2 ist durch die Lage der Ausnehmungen 7, 7a vorgegeben.
Damit die prinzipiell quaderförmigen Schneidkassetten 8, 8a bei hochtourig rotierendem Fräserkopf 1 nicht durch die hohen Fliehkräfte aus den radial offenen Ausnehmungen 7, 7a herausgeschleudert werden, ist eine radiale Sicherung vorgesehen. Diese besteht aus einem an eine der beiden radialen Begrenzungsflächen 17, 18 der Ausnehmungen 7, 7a im Werkzeug-Trägerkörper 2 angeformten Vorsprung 19 sowie einer hierzu komplementären Ausnehmung 20 in der Schneidkassette 8, 8a. Im Bereich dieser Ausnehmung 20 weicht die Geometrie der Schneidkassette 8, 8a also von der ursprünglich quaderförmigen Grundform ab. In diesem Bereich verjüngt sich der Querschnitt der Schneidkassette 8, 8a. Aus diesem Grund ist es ausgeschlossen, daß die Schneidkassette 8, 8a in radialer Richtung aus der Ausnehmung 7, 7a des Werkzeug-Trägerkörpers 2 herausbewegt wird.
Während der zur Stirnfläche 5 des Werkzeug-Trägerkörpers 2 parallele Querschnitt des Vorsprungs 19 unterschiedliche Formen annehmen kann, verändert sich dieser Querschnitt über die zur Längsachse 6 des Fräserkopfs 1 parallel orientierte Tiefe der nutförmigen Ausnehmung 7, 7a nicht. Entsprechendes gilt für den Querschnitt der komplementären Ausnehmung 20 in der Schneidkassette 8, 8a. Diese Gestalt des Vorsprungs 19 ist erforderlich, um die Schneidkassette 8, 8a von der Stirnseite 5 des Werkzeug-Trägerkörpers 2 her in die nutförmige Ausnehmung 7, 7a einschieben zu können.
Für einen gleichmäßigen Schnitt mit der Schneide 10 ist es unerläßlich, die Schneidkassetten 8, 8a sowohl in radialer, tangentialer als auch axialer Richtung, bezogen auf die Längsachse 6 des zylindrischen Werkzeug-Trägerkörpers 2, zu justieren, und unverrückbar festzulegen. Dies erfolgt zunächst mittels einer bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 im Bereich des Vorsprungs 19 angeordneten Kegel- Senkkopfschraube 21. Diese ist in eine zur Längsachse 6 des Werkzeug-Trägerkörpers 2 parallele Bohrung 22 in der Stirnseite 5 des Fräserkopfs 1 eingeschraubt, welche in Fig. 2 im Querschnitt zu sehen ist.
Der Kopf 23 der Kegel-Senkkopfschraube 21 ist an seinem Umfang 24 konisch auf und verjüngt sich von seiner äußeren Stirnfläche 25 zum Gewinde 26 hin. An der äußeren Stirnfläche 25 ist darüberhinaus eine Struktur zum Ansetzen eines Schraubendrehers, beispielsweise ein Innensechskant 27, vorgesehen.
Zur Aufnahme des konischen Schraubenkopfs 23 ist die Boh­ rung 22 im Bereich der Stirnfläche 5 mit einem Innenkonus 28 versehen. Da die Bohrung 22 zu der Ausnehmung 7 nur einen sehr geringen Abstand aufweist, kragt ein Teil des sich konisch erweiternden Kopfs 23 in diese Ausnehmung 7 hinein.
Wenn nach dem Einlegen einer Schneidkassette 8, 8a in die Ausnehmung 7, 7a eine Schraube 21, 21a in die betreffende Bohrung 22, 22a eingeschraubt wird, wirkt der in die Aus­ nehmung 7, 7a hineinragende Teil ihres Kopfs 23 wie ein Keil, der die Kassette 8, 8a vor sich her auf die gegen­ überliegenden Begrenzungsflächen 18, 18a sowie 58, 58a zu schiebt. Um den am Schraubenkopf 23 anliegenden Bereich der Schneidkassetten 8, 8a vor erhöhten Druckkräften zu schützen, können die Schneidkassetten 8, 8a an dieser Stelle den dem überkragenden Teil des Schraubenkopfs 23 entsprechenden Ausschnitt des Innenkonus 28 aufweisen.
Da der Schneideinsatz 8, 8a durch den konischen Kopf 23 der Kegel-Senkkopfschraube 21 überwiegend in radialer bzw. tan­ gentialer Richtung festgeklemmt wird, ist eine zusätzliche Fixierung in axialer Richtung erforderlich. Hierzu dienen die Zylinderschrauben 29, 29a. Diese werden nach Einlegen der Schneidkassetten 8, 8a in die Ausnehmungen 7, 7a und nach Festklemmen derselben mittels der Kegel-Senkkopf­ schrauben 21, 21a in hierfür vorgesehene, axiale Bohrungen in dem der gegenüberliegenden Begrenzungsfläche 18, 18a nächstgelegenen Bereich der Stirnseite 5 des Werkzeug- Trägerkörpers 2 eingeschraubt. Die Köpfe dieser Zylinder­ schrauben 29, 29a reichen in die betreffende Ausnehmung 7, 7a hinein und klemmen dort mit ihrer ebenen Kopfunterseite den eingelegten Schneidkassetteneinsatz 8, 8a in axialer Richtung fest. Um hierbei zu gewährleisten, daß die Kopfun­ terseite ausschließlich an der einzuklemmenden Schneidkas­ sette 8, 8a anliegt, kann erforderlichenfalls auch für den Kopf dieser Schrauben 29, 29a je eine Erweiterung der Boh­ rung im Bereich der Stirnseite 5 vorgesehen sein.
Eine hiervon abweichende Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt. Diese unterscheidet sich von der Ausführung in Fig. 1 nur dadurch, daß die Kegel-Senkkopfschraube 21 nicht im Bereich des Vorsprungs 19 angeordnet ist, sondern im Bereich der etwa tangentialen Begrenzungsfläche 28, 28a der nutförmigen Ausnehmung 7, 7a. Demzufolge wird die ein­ gelegte Schneidkassette 8, 8a radial nach außen geschoben, bis sie an der inneren Begrenzungsfläche 30, 30a des quer­ schnittlich etwa dreieckigen Vorsprungs 19, 19a anliegt und entlang dieser geneigten Begrenzungsfläche 30, 30a bei wei­ terem Anziehen der Kegel-Senkkopfschraube 21, 21a auf die gegenüberliegende radiale Begrenzungsfläche 18, 18a zuge­ schoben wird, bis sie auch an dieser flächig anliegt. In diesem Zustand nimmt die Schneidkassette 8, 8a eine genau definierte Lage ein, in der sie durch weiteres Festziehen der Kegel-Senkkopfschraube 21, 21a festgeklemmt wird.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen verschiedene Querschnittsformen des Vorsprungs 19. Fig. 4 entspricht hierbei der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 3. Der Vorsprung 19 wird durch zwei ebene Begrenzungsflächen 30, 31 gebildet, welche zusammen mit der Verlängerung der etwa radialen Begrenzungsfläche 17 querschnittlich ein etwa gleichschenkliges Dreieck formen. Den Begrenzungsflächen 30, 31 des Vorsprungs 19 entsprechen die Begrenzungsflächen 32, 33 der Ausnehmung 20 in der Schneidkassette 8.
Beim Anziehen der in dieser Darstellung durch ein Quadrat repräsentierten Kegel-Senkkopfschraube 21 tritt der oben beschriebene Mechanismus in Aktion, wobei die zueinander komplementären Begrenzungsflächen 31, 33 der Ausnehmung 7 sowie der Schneidkassette 8 aufeinander entlanggleiten, bis die Begrenzungsflächen 15, 18 bündig aneinander anliegen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Schwächung der Schneidkassette 8 im Bereich der Ausnehmung 20 auf einen lokalen Bereich begrenzt ist.
Wird der Vorsprung 19 weit nach außen verlegt, reduzieren sich die aufgrund der Fliehkraft in dem verbleibenden Be­ reich zu übertragenden Zugkräfte auf etwa das ursprüngliche Maß, da der auf den inneren Teil der Schneidkassette ein­ wirkende Fliehkraftanteil zu einer Druckkraft innerhalb der Schneidkassette führt, welche direkt zwischen den formschlüssig aneinander anliegenden Begrenzungsflächen 33, 31 auf den Vorsprung 19 übertragen wird.
Die in Fig. 5 gezeichnete Ausführungsform weist einen kon­ vex gewölbten Vorsprung 19 auf, dessen Querschnitt einem Halbkreis entspricht. Hierdurch kann eine bei der Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 4 im Bereich der Kante zwischen den Begrenzungsflächen 32, 33 eventuell auftretende Kerbwirkung sicher vermieden werden.
Durch Festziehen der Kegel-Senkkopfschraube 21 gleitet auch hier der innenliegende Bereich der konkaven Begrenzungsfläche 35 der Ausnehmung 20 an dem entsprechenden Bereich der konvexen Begrenzungsfläche 34 des Vorsprungs 19, wodurch sich die Schneidkassette 8 sowohl in radialer als auch in tangentialer Richtung be­ wegt, bis sie flächig an der etwa radialen Begrenzungsflä­ che 18 der Ausnehmung 7 anliegt.
Zwar kann auch bei dieser Ausführungsform die Kegel-Senk­ kopfschraube 21 wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 innerhalb des Vorsprungs 19 angeordnet sein, so daß der Schneideinsatz 8 nicht radial nach außen, sondern radial nach innen gedrückt wird. Hierbei muß jedoch die gesamte Fliehkraft über den konischen Schraubenkopf übertragen werden, was zu einer ungleichmäßigen Druckbelastung und schließlich zu einer Verformung des Schraubenkopfs 23 führen kann. Deshalb ist der in Fig. 5 wiedergegebenen Ausführungsform der Vorzug zu geben.
Schließlich zeigt Fig. 6 eine von den ersten beiden Ausführungsformen prinzipiell abweichende Gestalt. Hierbei ist der Vorsprung 19 in einzelne, querschnittlich etwa gleichschenklige Zähne 36 unterteilt. Insgesamt ergibt sich so ein gerippter Bereich 37 der etwa radialen Begrenzungs­ fläche 17 mit bezüglich der Längsachse 6 des Werkzeug- Trägerkörpers 2 axialen Rippen von gleichbleibender Gestalt und Höhe. Da eine Rippe 36 querschnittlich etwa kongruent zu der im Querschnitt etwa gleichschenklig-dreieckigen Ge­ stalt des Vorsprungs 19 gemäß Fig. 4 ist, ist die Höhe ei­ ner Rippe 36 viel geringer als die Höhe des Vorsprungs 19 nach Fig. 4, so daß der hierzu komplementär geformte Schneideinsatz 8 keine merkliche Einschnürung erfährt.
Während des Festziehens der Senkkopfschraube 21 bildet sich im Bereich jedes Zahns 36 ein Paar aneinanderliegender Be­ grenzungsflächen 38, 39 der Ausnehmung 7 sowie der Kassette 8. Diese Berührungsflächen 38, 39 addieren sich über sämtliche Rippen 36 auf, so daß insgesamt keine höhere Flächendruckkraft auftritt als bei der Ausführungsform nach Fig. 4. Auch hier nimmt die Schneidkassette 8 in festgeklemmten Zustand eine vorgegebene Position ein und wird dadurch justiert.
Die in den Fig. 7 und 8 gezeichnete Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 dadurch, daß zum Justieren und Festklemmen der Schneidkas­ setten 8, 8a nicht in Bezug auf die Längsachse 6 des Werk­ zeug-Trägerkörpers 2 in axialer Richtung angeordnete Senk- Kopfschrauben 21 verwendet werden. Statt dessen mündet bei dieser Ausführungsform an der bezüglich der Längsachse 6 des Werkzeug-Dreherkörpers 2 innen gelegenen Begrenzungsfläche 31 des Vorsprungs 19 eine zu dieser Begrenzungsfläche 31 lotrechte Bohrung 40, welche den Werkzeug-Trägerkörper 2 in einer zur Stirnfläche 5 parallelen Ebene bis zu dessen Mantelfläche 3 durchsetzt. Die Bohrung 40 ist mit einem In­ nengewinde 41 versehen, in welches ein Gewindebolzen 42 ein­ geschraubt ist. Der Gewindebolzen 42 ist kürzer als die Bohrung 40. Er wird durch zwei planparallele Stirnflächen 43, 44 begrenzt und weist an einer Stirnfläche 44 einen In­ nensechskant 45 zum Ansatz eines Imbusschlüssels auf.
Nach dem Einlegen einer Schneidkassette 8 in die Ausnehmung 7 wird der Gewindebolzen 42 mittels eines Imbusschlüssels vollständig in die Bohrung 40 hineingeschraubt. Seine bezüglich der Längsachse 6 des Werkzeug-Trägerkörpers 2 radiale innere Stirnseite 43 ist parallel zu der inneren Begrenzungsfläche 33 der querschnittlich etwa gleichschenklig-dreieckigen Ausnehmung 20 in der Schneidkassette 8. Durch das Einschrauben des Ge­ windebolzens 42 schiebt dieser mit seiner Stirnfläche 43 die Schneidkassette 8 auf die gegenüberliegenden Begren­ zungsflächen 18, 28 der Ausnehmung 7 zu. Schließlich liegt die Schneidkassette 8 an den Begrenzungsflächen 18, 28 der Ausnehmung 7 und der Stirnseite 43 des Gewindebolzens flä­ chig an. Hieraus resultiert eine optimale Ausrichtung der Schneidkassette 8. Die nach weiterem Festziehen des Gewin­ debolzens 42 in dieser Position in bezüglich der Längsachse 6 des Werkzeug-Trägerkörpers 2 radialer sowie tangentialer Richtung festgeklemmte Schneidkassette 8 wird daraufhin durch eine zur Zentrierbohrung 4 parallele Zylinderschraube 29 auch in axialer Richtung arretiert.
Der Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 liegt ein ähnliches Prinzip zugrunde wie der vorhergehenden Ausfüh­ rungsform. Im Unterschied zu dieser ist der Vorsprung 19 nicht an der in Rotationsrichtung 9 des Werkzeug- Trägerkörpers 2 hinteren Begrenzungsfläche 17 der Ausnehmung 7 angeordnet, sondern an der in Rotationsrichtung 9 vorne befindlichen Begrenzungsfläche 18. Ansonsten entspricht die Geometrie des Vorsprungs 19 völlig der vorhergehenden Ausführungsform.
Insbesondere hat dieser Vorsprung 19 querschnittlich die Form eines rechtwinkligen sowie etwa gleichschenkligen Dreiecks. Er wird demgemäß auch durch eine ebene, radial außenliegende Begrenzungsfläche 30 sowie eine innere Be­ grenzungsfläche 31 geformt.
Auch bei dieser Ausführungsform ist eine Bohrung 40 vorhanden, deren Längsachse 46 die innenliegende Begrenzungsfläche 31 des Vorsprungs 19 lotrecht durchsetzt.
Das äußere Ende der Bohrung 40 befindet sich jedoch nicht in der etwa zylindrischen Mantelfläche 3 des Werkzeug- Trägerkörpers 2, sondern innerhalb der an die in Ro­ tationsrichtung 9 vor der Schneide 10 befindliche Span­ fläche 12 anschließenden muldenförmigen Vertiefung 13 zur Aufnahme der vom Werkstück abgetrennten Späne.
In diese Bohrung 40 wird ein mit der vorhergehenden Ausführungsform völlig identischer Gewindebolzen 42 eingeschraubt. Dieser drückt die Schneidkassette 8 mit seiner Stirnfläche 43 auf die etwa tangentiale Begrenzungsfläche 28 einerseits sowie auf die in Rotationsrichtung 9 des Werkzeug-Trägerkörpers 2 rückwärtige, radiale Begrenzungsfläche 17 der Ausnehmung 7 andererseits.
Auch hier ergibt sich durch das vollflächige Anliegen an den Begrenzungsflächen 17, 28 der Ausnehmung 7 sowie an der Stirnfläche 43 des Gewindebolzens 42 eine optimale Justie­ rung. Weiterhin hat diese Anordnung den Vorteil, daß die Schneidkassette 8 mit ihrer gesamten rückwärtigen Begrenzungsfläche 14 auf der Begrenzungsfläche 17 abgestützt ist, so daß während des Schneidvorgangs kein Verbiegen der Schneidkassette 8, wie dies bei der vorhergehenden Ausführungsform möglich ist, auftreten kann.
Nach dem Festklemmen innerhalb einer zur Stirnfläche 5 des Werkzeug-Trägerkörpers 2 parallelen Ebene ist auch hier eine Arretierung in axialer Richtung mittels einer Zylinderschraube 29 erforderlich. Diese wird jedoch vorteilhaft im Bereich der bezüglich der Rotationsrichtung 9 rückwärtigen Begrenzungsfläche 17 der Ausdehnung 7 angeordnet.
Eine wiederum andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 11 und 12 widergegeben. Diese weist die meisten Ähnlichkeiten mit der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform auf. Auch hier wird die Schneidkassette 8 durch einen in eine Bohrung 40 eingeschraubten Gewindebolzen 42 in einer zur Stirnseite 5 des Werkzeug- Trägerkörpers 2 parallelen Ebene sowohl justiert als auch festgeklemmt. Der entscheidende Unterschied besteht darin, daß bei der Ausführungsform in den Fig. 11 und 12 kein mit einer radialen Begrenzungsfläche 17 oder 18 der Ausnehmung 7 im Werkzeugträgerkörper 2 fest verbundener Vorsprung 19 vorhanden ist. Der Vorsprung 19 wird vielmehr ausschließlich durch den vorderen, in die Ausnehmung 7 hineinragenden Teil des Gewindebolzens 42 gebildet.
Die Ausnehmung 20 in der Schneidkassette 8 ist bei dieser Ausführungsform identisch zu der in den Fig. 7 und 8 beschriebenen Ausführungsform. Sie weist einen über die gesamte Tiefe der Schneidkassette 8 konstanten Querschnitt auf. Dieser hat die Form eines rechtwinkligen sowie etwa gleichschenkligen Dreiecks, welches mit seiner Hypotenuse bzw. Grundseite mit der radialen Begrenzungsfläche 14 der Schneidkassette 8 fluchtet.
Damit die innere Stirnfläche 43 des Gewindebolzens 42 möglichst planparallel auf der der rückwärtigen, etwa tangentialen Begrenzungsfläche 16 der Schneidkassette 8 zugewandten Begrenzungsfläche 33 der Ausnehmung 20 in der Schneidkassette 8 aufliegt, ist die Längsachse 46 der Bohrung 40 zu dieser Begrenzungsfläche 33 lotrecht orientiert.
Der übrige Mechanismus ist völlig identisch zu der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8, so daß auf die dortigen Ausführungen verwiesen wird. Im eingeklemmten Zustand werden die radialen Fliehkräfte von der inneren Begrenzungsfläche 33 der Schneidkassette 8 über die Stirnfläche 43 des Gewindebolzens 42 auf das Innengewinde 41 der Bohrungen 40 übertragen.
Die soeben beschriebene Ausführungsform kann eine geringfügige Abwandlung dadurch erfahren, daß anstelle einer Bohrung 40, deren Längsachse 46 lotrecht zu der inneren Begrenzungsfläche 33 der Ausnehmung 20 in der Schneidkassette 8 gerichtet ist, eine den Werkzeug- Trägerkörper 2 innerhalb einer zur Stirnfläche 5 parallelen Ebene von der Mantelfläche 3 bis zu einer Begrenzungsfläche 17 der Ausnehmung 7 durchsetzende Bohrung 47 vorgesehen ist, deren Längsachse 48 lotrecht zu der Begrenzungsfläche 17 der Ausnehmung 7 gerichtet ist.
Bei dieser Ausführungsform ist es wichtig, daß die Ausnehmung 20 in der Schneidkassette 8 einen Querschnitt von der Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist, wobei die Kante 49 zwischen den beiden Begrenzungsflächen 32, 33 der Ausnehmung 20 der Schneidkassette 8 sich in einem Bereich der radialen Begrenzungsfläche 14 der Schneidkassette 8 befindet, welche möglichst genau mit der Längsachse 48 der Bohrung 47 fluchtet, wenn die Schneidkassette 8 innerhalb der Bohrung 7 so weit nach innen verschoben ist, daß ihre rückwärtige, tangentiale Begrenzungsfläche 16 an der entsprechenden Begrenzungsfläche 28 der Ausnehmung 7 bündig anliegt. Die Kante 49 zwischen den Begrenzungsflächen 32 und 33 der Ausnehmung 20 in der Schneidkassette 8 darf in diesem Zustand bezüglich der Längsachse 6 des Werkzeug- Trägerkörpers 2 radial geringfügig innerhalb der Längsachse 48 der Bohrung 47 liegen, jedoch möglichst nicht radial außerhalb dieser Längsachse 48.
Bei dergestalt eingelegter Schneidkassette 8 wird nun ein mit dem Gewindebolzen 42 prinzipiell identischer Gewindebolzen 50 in die Bohrung 47 eingeschraubt, bis seine vordere Stirnfläche 51 im Bereich der Ausnehmung 7 im Werkzeug-Trägerkörper 2 aus der Bohrung 47 heraustritt. Dabei gelangt diese Stirnfläche 51 in den Bereich der Ausnehmung 20 der Schneidkassette 8 und bildet auf diese Art den die Sicherung gegen radiales Herausschleudern bewirkenden Vorsprung 19.
Durch Festziehen des Gewindebolzens 50 schiebt dieser die Schneidkassette 8 vor sich her auf die gegenüberliegende Begrenzungsfläche 18 der Ausnehmung 7 zu. Wenn die Schneidkassette 8 dort bündig anliegt, wird sie beim Weiterdrehen des Gewindebolzens 50 in radialer Richtung verschoben, bis zwei diametral gegenüberliegende Bereiche 52, 53 des Umfangs der Stirnfläche 51 des Gewindebolzens 50 an je eine der beiden Begrenzungsflächen 32, 33 der Ausnehmung 20 in der Kassette 8 anliegen. Durch diese radiale Verschiebung wird die Schneidkassette 8 in radialer Richtung so justiert, daß die Kante 49 zwischen den Berührungsflächen 32, 33 der Ausnehmung 20 mit der Längsachse 48 der Bohrung 47 fluchtet.
Durch weiteres Festziehen des Bolzens 50 wird die Schneidkassette 8 in dieser justierten Position festgeklemmt. Damit hierbei die Druckkräfte innerhalb der Berührungsflächen 52, 53 zwischen Gewindebolzen 50 und Schneidkassette 8 nicht zu groß werden, ist der Gewindebolzen 50 im Bereich seiner innenliegenden Fläche 51 mit einer rund umlaufenden Phase 54 versehen. Die Phase 54 sollte möglichst breit sein, da die gesamte, auf die Schneidkassette 8 einwirkende Fliehkraft innerhalb der Berührungsfläche 53 von der Begrenzungsfläche 33 der Ausnehmung 20 auf den Gewindebolzen 50 übertragen werden muß.
Nachdem die Schneidkassette 8 mit Hilfe dieser Gewindebolzen 42, 50 innerhalb einer zur Stirnfläche 5 des Werkzeug- Trägerkörpers 2 parallelen Ebene justiert ist, wird sie in zur Längsachse 6 des Werkzeug-Trägerkörpers 2 paralleler Richtung durch eine Zylinderschraube 29 arretiert.
Die in den Fig. 13 und 14 wiedergegebene Ausführungsform ähnelt der Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12. Sie weist jedoch den prinzipiellen Unterschied auf, daß die Ausnehmung 20 in der Schneidkassette 8 nicht an der in Rotationsrichtung 9 des Fräskopfs 1 rückwärtigen Begrenzungsfläche 14 der Schneidkassette 8 angeordnet ist, sondern an der in Rotationsrichtung 9 vorne befindlichen Begrenzungsfläche 15. Dementsprechend ist die Bohrung 40 oder 47 ebenfalls - bezüglich der Rotationsrichtung 9 des Werkzeug-Trägerkörpers 2 - vor der Ausnehmung 7 angeordnet.
Während die Bohrung 40 wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 an ihrem äußeren Ende innerhalb der muldenförmigen Vertiefung 13 des Werkzeug-Trägerkörpers 2 mündet, erfordert die Bohrung 47 zur Aufnahme des Gewindebolzens 50 eine besondere Gestaltung der Mantelfläche 3 des Werkzeug-Trägerkörpers 2. Denn bei der in Fig. 13 wiedergegebenen Anordnung mit positivem Spanwinkel, d. h., mit zur Mantelfläche 3 hin in Rotationsrichtung 9 vorgeneigter Schneidkassette 8, verläuft die Längsachse 48 der zur Begrenzungsfläche 18 der Ausnehmung 7 lotrechten Bohrung 47 nicht wie bei der vorhergehenden Ausführungsform etwa radial zur Mantelfläche 3 des Werkzeug-Trägerkörpers 2, sondern durchsetzt diesen in Form einer Sekante auf einer Länge, welche etwa dem Radius des Werkzeug-Trägerkörpers 2 entspricht.
Um hierbei den Gewindebolzen 50 nicht durch eine solch lange Bohrung 47 hindurch einschrauben oder betätigen zu müssen oder einen besonders langen Gewindebolzen 50 verwenden zu müssen, welcher ein hohes Reibungsmoment hat, ist die muldenförmige Vertiefung 13 in der Mantelfläche 3 des Werkzeug-Trägerkörpers 2 derart erweitert, daß die Bohrung 47 ebenfalls innerhalb dieser erweiterten Vertiefung mündet.
Zu diesem Zweck ist aus dem Werkzeug-Trägerkörper 2 ein durch zwei etwa rechtwinklig zueinander verlaufende Schnittebenen 55, 56 begrenzter Bereich herausgetrennt. Hierbei verläuft eine Begrenzungsfläche 55 dieses herausgetrennten Bereichs etwa parallel zu der in Rotationsrichtung 9 vorne befindlichen Begrenzungsfläche 18 der Ausnehmung 7, und zwar in einem Abstand vor dieser, welcher etwa der Länge des Gewindebolzens 50 entspricht. Die andere Begrenzungsfläche 56 verläuft etwa parallel zur Längsachse 48 der Bohrung 47 und liegt etwa in einer Ebene mit der inneren Begrenzungsfläche 28 der Ausnehmung 7.
Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, den Gewindebolzen 50 mit wenigen Umdrehungen in die Bohrung 47 vollständig einzuschrauben. Auch bereitet das Ansetzen eines Imbusschlüssels keinerlei Schwierigkeiten. Der durch die Begrenzungsflächen 55 und 56 umrissene Bereich deckt sich ohnehin teilweise mit der muldenförmigen Vertiefung 13, so daß die Masse des Werkzeug-Trägerkörpers 2 und damit dessen Trägheitsmoment nur um einen geringen Prozentsatz verringert wird. Eine solche Verringerung des Trägheitsmoments des Fräskopfs 1 beeinträchtigt dessen Drehzahlkonstanz nicht.

Claims (21)

1. Sicherung für in am Umfang eines rotationssymmetri­ schen, vorzugsweise etwa zylindrischen, um seine Längsachse hochtourig rotierenden Werkzeug-Trägerkör­ pers (2) angeordnete, zu einer von dessen Stirnseiten hin offene Ausnehmungen (7, 7a) aufgenommene Schneid­ messer mit über den Umfang des Werkzeug-Trägerkörpers (2) auskragenden Werkzeugschneiden, wobei an minde­ stens einer etwa radialen, zur Längsachse (6) des Werkzeug-Trägerkörpers (2) etwa parallelen Begren­ zungsfläche (17, 18) jeder Ausnehmung (7, 7a) minde­ stens ein Vorsprung (19, 19a; 37; 50) angeordnet ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) Das Schneidmesser ist in eine Schneidkassette (8, 8a) eingesetzt, welche eine zu dem Vorsprung (19, 19a; 37; 50) etwa komplementär geformte Ausnehmung (20) aufweist, deren Querschnitte sich über die zur Längsachse (6) des Werkzeug-Trägerkörpers (2) parallel orientierte Tiefe nicht verändert;
  • b) die Schneidkassette (8, 8a) ist innerhalb der Aus­ nehmung (7, 7a) in radialer und/oder tangentialer Richtung durch ein in den Werkeug-Trägerkörper (2) eingeschraubtes Klemmelement (21; 42; 50) unver­ rückbar festgelegt;
  • c) die Ausnehmung (7, 7a) ist durch einen zur Stirn­ seite (5) des Werkzeug-Trägerkörpers (2) parallelen Nutgrund begrenzt, gegen den die Schneidkassette (8) durch eine Schraube (29, 29a) geklemmt wird, die in eine axiale Bohrung des Werkzeug-Trägerkör­ pers (2) eingeschraubt ist.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (19, 19a) über die gesamte, zur Längsachse (6) des Werkzeug-Trägerkörpers (2) etwa parallele Tiefe der Ausnehmung (7, 7a) einen etwa kon­ stanten Querschnitt aufweist.
3. Sicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Vorsprung (19, 19a) zur radialen, der Längsachse (6) des Werkzeug-Trägerkörpers (2) etwa parallelen Mittelebene der Ausnehmung (7, 7a) hin ste­ tig verjüngt.
4. Sicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (37) einen etwa sägezahnförmigen Querschnitt mit etwa gleichschenkligen Zähnen auf­ weist, wobei die Zähne (36) mit ihren Grundseiten an die radiale, achsparallele Begrenzungsfläche (17, 18) der Ausnehmung (7, 7a) angeformt sind.
5. Sicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (19, 19a) den Querschnitt eines Halb­ kreises aufweist und mit dessen Grundseite an die ra­ diale, achsparallele Begrenzungsfläche (17, 18) der Ausnehmung (7, 7a) angeformt ist.
6. Sicherung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Halbkreises etwa der Breite der Ausnehmung (7, 7a) entspricht.
7. Sicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (19, 19a) den Querschnitt eines etwa rechtwinkligen Dreiecks aufweist und mit dessen Hypo­ tenuse an die radiale, achsparallele Begrenzungsfläche (17, 18) der Ausnehmung angeformt ist.
8. Sicherung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (19, 19a) in die Ausnehmung (7, 7a) etwa bis zu deren radialer, der Längsachse (6) des Werk­ zeug-Trägerkörpers (2) paralleler Mittelebene hinein­ ragt.
9. Sicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Stirnfläche (5) des Werkzeug-Trägerkörpers (2) im Bereich jeder Ausnehmung (7, 7a) eine zur Längsachse (6) des Werkzeug-Träger­ körpers (2) etwa parallele, mit Innengewinde versehene Bohrung (22) zur versenkten Aufnahme einer Kegel-Senk­ kopfschraube (21) mit konischer Erweiterung des Kopfes (23) angeordnet ist, wobei die ebenfalls konische Er­ weiterung (28) der Bohrung (22) zur Aufnahme des Schraubenkopfs (23) sich teilweise in die Schneidkas­ sette (8, 8a) erstreckt.
10. Sicherung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (22) zur Aufnahme einer Kegel-Senkkopf­ schraube (21) innerhalb des Vorsprungs (19, 19a) asym­ metrisch zu dessen Mittelebene angeordnet ist.
11. Sicherung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (22) zur Aufnahme einer Kegel-Senkkopf­ schraube (21) an der inneren Begrenzungsfläche (28) der Ausnehmung (7, 7a) angeordnet ist.
12. Sicherung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Mantelfläche (3) des Werkzeug-Träger­ körpers (2) im Bereich jeder Ausnehmung (7, 7a) eine zur Stirnseite (5) des Werkzeug-Trägerkörpers (2) etwa parallele, mit Innengewinde (41) versehene Bohrung (40) zur vollständigen Aufnahme eines an einer Stirn­ seite (44) mit einem Innensechskant (45) versehenen Gewindebolzens (42) angeordnet ist, wobei die Längsachse (46) der Bohrung (40) lotrecht zu der inne­ ren Begrenzungsfläche (31) des Vorsprungs (19, 19a) gerichtet ist und an dieser in die Ausnehmung (7, 7a) mündet.
13. Sicherung nach Anspruch 12, wobei der Vorsprung an der in Rotationsrichtung des Werkzeug-Trägerkörpers vorne befindlichen Begrenzungsfläche der Ausnehmung angeord­ net ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (40) zur Aufnahme eines Gewindebolzens (42) in einer an der Spanfläche (12) der Werkzeugschneide (10) anschließen­ den Vertiefung (13, 13a) des Werkzeug-Trägerkörpers (2) mündet.
14. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (19, 19a) ausschließlich aus dem inneren Ende (43) eines am gegenüberliegenden Ende (44) mit einem Innensechskant (45) versehenen Gewindebolzens (42) gebildet ist, der in eine etwa parallel zur Stirnseite (5) des Werkzeug-Trägerkörpers (2) gerich­ tete, mit Innengewinde (41) versehene Bohrung (40) in der Mantelfläche (3) des Werkzeug-Trägerkörpers (2) eingeschraubt ist, welche in die Ausnehmung (7, 7a) mündet.
15. Sicherung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (46) der Bohrung (40) zur Aufnahme des Gewindebolzens (42) etwa auf die innere Begrenzungs­ fläche (28) der Ausnehmung (7, 7a) im Werkzeug-Träger­ körper (2) gerichtet ist.
16. Sicherung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (20, 20a) in der einzusetzenden Schneidkassette (8, 8a) den Querschnitt eines etwa rechtwinkligen Dreiecks aufweist, dessen rechtwinkli­ ges Eck etwa auf der radialen, zur Längsachse (6) des Werkzeug-Trägerkörpers (2) parallelen Mittelebene der Ausnehmung (20, 20a) liegt, wobei die Längsachse (48) der Bohrung (47) zur Aufnahme des Gewindebolzens (50) lotrecht zu der inneren Begrenzungsfläche (33) der Ausnehmung (20, 20a) in der einzusetzenden Schneidkas­ sette (8, 8a) gerichtet ist.
17. Sicherung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (48) der Bohrung (47) zur Aufnahme des Gewindebolzens (50, 50a) lotrecht zu einer etwa radia­ len, zur Längsachse (6) des Werkzeug-Trägerkörpers (2) etwa parallelen Begrenzungsfläche (17, 18) der Ausneh­ mung (7, 7a) gerichtet ist.
18. Sicherung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (20) in der einzusetzenden Schneidkas­ sette (8, 8a) etwa den Querschnitt eines gleichschenk­ ligen Dreiecks aufweist, dessen beide gleichen Schen­ kel (32, 33) sich etwa auf der radialen, der Längsachse (6) des Werkzeug-Trägerkörpers (2) etwa parallelen Mittelebene der Ausnehmung (7, 7a) tref­ fen.
19. Sicherung nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Bohrung zur Aufnahme des Gewindebolzens an der in Rotations­ richtung des Werkzeug-Trägerkörpers vorne befindlichen Begrenzungsfläche der Ausnehmung angeordnet ist, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bohrung (47) zur Auf­ nahme des Gewindebolzens (50) in einer an der Spanflä­ che (12) der Werkzeugschneide (10) anschließenden Ver­ tiefung (13, 13a) des Werkzeug-Trägerkörpers (2) mün­ det, welche in einem Abstand von der Ausnehmung (7, 7a), der etwa der Bolzenlänge entspricht, etwa paral­ lel zu der Ausnehmung (7, 7a) und etwa ab dem bezüg­ lich der Längsachse (6) des Werkzeug-Trägerkörpers (2) inneren Rand der Bohrung (47) etwa parallel zur Längsachse (48) der Bohrung (47) bis zur Mantelfläche (3) des Werkzeug-Trägerkörpers (2) verläuft.
20. Sicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Stirnfläche (5) des Werkzeug-Trägerkörpers (2) im Bereich jeder Ausnehmung (7, 7a) eine zur Längsachse (6) des Werkzeug-Träger­ körpers (2) etwa parallele, mit Innengewinde versehene Bohrung zur versenkten Aufnahme einer Zylinderschraube (29, 29a) mit ebener Kopfunterseite angeordnet ist, wobei der Kopf der Zylinderschraube (29, 29a) teil­ weise in die Ausnehmung (7, 7a) hineinragt.
21. Sicherung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung zur Aufnahme einer Zylinderschraube (29, 29a) an der dem Vorsprung (19, 19a) gegenüberliegenden Begrenzungsfläche (17, 18) der Ausnehmung (7, 7a) an­ geordnet ist.
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