DE4334248C2 - Vorrichtung zur Erfassung des Beginns der Parkzeit und zur Abbuchung von Parkgebühren - Google Patents

Vorrichtung zur Erfassung des Beginns der Parkzeit und zur Abbuchung von Parkgebühren

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DE4334248C2 DE19934334248 DE4334248A DE4334248C2 DE 4334248 C2 DE4334248 C2 DE 4334248C2 DE 19934334248 DE19934334248 DE 19934334248 DE 4334248 A DE4334248 A DE 4334248A DE 4334248 C2 DE4334248 C2 DE 4334248C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung des Beginns der Parkzeit und zur Abbuchung von Parkgebühren mit einer Anzeigeeinrichtung, einem einen Mikro­ prozessor aufweisenden Steuerteil, einem Zeitgeber, einem Detektor zur Erfassung des Beginns der Parkzeit, einer mit dem Steuerteil kommunizierenden Leseeinrich­ tung und einem mit der Leseeinrichtung kommunizierenden Datenträger, wobei die Anzeigeeinrichtung von dem Steuerteil angesteuert wird, wobei der Detektor dem Steuerteil zugeordnet ist, wobei in das Steuerteil externe Informationen eingebbar sind und wobei die externen Informationen und die Daten des Datenträgers über das Steuerteil zur Anzeigeeinrichtung übertragbar sind.
Aus der US 5 241 162 ist eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art zur Erfassung des Beginns der Parkzeit und zur Abbuchung von Parkgebühren bekannt. Zum Be­ trieb der Vorrichtung ist es erforderlich, einen gültigen Datenträger mit einem Geld­ guthaben und Daten bezüglich der Parkzone in die Vorrichtung einzugeben. Nach Eingabe der erforderlichen Daten erfolgt eine automatische Abbuchung der der je­ weiligen Parkzone entsprechenden Gebühr. Die parkzonenspezifischen Daten hin­ sichtlich der jeweils geltenden Parkgebühr pro Zeiteinheit sind entweder auf der Karte oder in einem Speicher des Steuerteils abgespeichert. Folglich muß für jede unter­ schiedliche Parkzone eine spezifische Karte oder ein spezifisches Steuerteil verwen­ det werden. Alternativ hierzu kann ein Tarifwechsel über der Vorrichtung zugeordnete Schalter manuell erfolgen.
Bei der bekannten Vorrichtung ist problematisch, daß zur Benutzung unterschiedli­ cher Park- bzw. Tarifzonen entweder eine Vielzahl an unterschiedlichen Karten oder eine Vielzahl an unterschiedlichen Steuerteilen mit dem jeweils geltenden Tarif mit­ geführt werden müssen oder eine Tarifeingabe per Hand erforderlich ist. Dies ist äu­ ßerst unpraktisch und umständlich.
Aus der EP 0 513 429 A2 ist eine Vorrichtung zur Erfassung des Beginns der Park­ zeit bekannt. Mit der bekannten Vorrichtung wird lediglich der Zweck verfolgt, den Parkbeginn automatisch anzuzeigen. Dazu sind ein elektrisches Uhrwerk zum konti­ nuierlichen Antrieb einer Anzeigeeinrichtung und ein Steuerteil vorgesehen, wobei das Steuerteil das Uhrwerk derart ansteuert, daß es bei eingeschalteter Zündung im normalen Zeittakt arbeitet und bei ausgeschalteter Zündung ruht. Von einer Abbu­ chung von Parkgebühren ist nicht die Rede.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art anzugeben, bei der eine bequeme Anpassung an unterschiedli­ che Tarifzonen ermöglicht ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die voranstehende Aufgabe durch die Merk­ male des Patentanspruches 1. Danach ist die bekannte Vorrichtung derart weiterge­ bildet, daß das Steuerteil einen Empfänger für die berührungslose Eingabe der ex­ ternen Informationen über einen externen Sender aufweist.
In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, daß die Zuordnung eines Empfän­ gers zu dem Steuerteil für die berührungslose Eingabe der externen Informationen die obige Aufgabe auf überraschend einfache Weise löst. Hierzu ist des weiteren ein externer Sender vorgesehen, der die aktuellen Tarife direkt zu der Vorrichtung über­ tragen kann. Das Mitführen unterschiedlicher Karten oder Steuerteile oder ein ma­ nuelles Eingeben des jeweils geltenden Tarifs ist nicht mehr erforderlich.
Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Vorrichtung realisiert, bei der eine bequeme Anpassung an unterschiedliche Tarifzonen ermöglicht ist.
Der Mikroprozessor ermittelt das über die Parkdauer abnehmende Geldguthaben an­ hand der externen und internen Informationen. Von Bedeutung sind dabei insbeson­ dere Informationen über die geltende Parkgebühr pro Zeiteinheit, die seit dem Beginn der Parkzeit ablaufende Zeit und das Geldguthaben auf dem Datenträger. Zusätzlich könnten außerdem, gerade bei Parkplätzen mit begrenzter Parkdauer, die höchstzu­ lässige Parkzeit und - bei der Speicherung eines Zeitguthabens auf dem Datenträger - das über die Parkdauer abnehmende Zeitguthaben eine Rolle spielen.
Von besonderer Bedeutung hinsichtlich weiterführender Erkennungssysteme, bspw. in Parkhäusern, ist eine personen-, firmen- oder fahrzeugbezogene Kenn-Nummer, die im Datenträger enthalten ist, von der Leseeinrichtung ausgelesen und zum Steuerteil übertragen wird, das die Kenn-Nummer bspw. an eine externe Emp­ fangsstation sendet.
Der Datenträger könnte nun einerseits reversibel einbringbar sein, bspw. in Form ei­ ner mobilen Speicherkarte, im Format einer Scheckkarte vorliegen. Ist das Geld- oder Zeitguthaben verbraucht, könnte der Datenträger in einer externen, an die Ein­ zahlung von Geld gekoppelten Schreibeinrichtung entsprechend dem eingezahlten Betrag aktualisiert werden. Alternativ und weniger umweltfreundlich wäre die Ver­ nichtung des Datenträgers denkbar.
Der Datenträger könnte auch permanent in der Leseeinrichtung integriert sein. Eine Aktualisierung des Geldguthabens entsprechend der Einzahlung am anderen Ort wäre durch berührungslose Übermittlung per externer Sendeeinheit und dem Steu­ erteil zugeordneter Empfangseinheit denkbar.
Im Hinblick auf den über die Parkdauer abnehmenden "Kontostand" wird dem Da­ tenträger vorzugsweise ein auslesbarer Speicher zugeordnet, in dem das Restgutha­ ben abgelegt werden kann.
Zur Realisierung der Anzeige des Beginns der Parkzeit ist es grundsätzlich notwen­ dig, entweder der Anzeigeeinrichtung oder dem Steuerteil als Zeitgeber entweder ein Uhrwerk oder einen Empfänger zum Empfang eines externen Zeitsignals, bspw. des europäischen Funk-Zeitsignals DCM/DCF, zuzuordnen. Der in das Steuerteil inte­ grierte Detektor zur Erfassung des Beginns der Parkzeit spricht auf einen bestimmten Zustand, ein Signal o. ä., der bzw. das mit dem Beginn der Parkzeit korreliert, an und stellt mit Hilfe des Zeitgebers den Zeitpunkt fest, in dem das Signal gegeben wurde bzw. sich der bestimmte Zustand eingestellt hat.
Bzgl. der den Beginn der Parkzeit betreffenden Ansteuerung ist es von ganz beson­ derer Bedeutung, wenn das Steuerteil derart ausgelegt ist, daß es den Parkbeginn im Rahmen der durch die StVO gegebenen Möglichkeiten anzeigt. Danach ist das Hal­ ten unter Benutzung einer Parkscheibe nämlich dann erlaubt, wenn der Zeiger der Scheibe auf den Strich der halben Stunde eingestellt ist, die dem Zeitpunkt des An­ haltens folgt.
Die Anzeigeeinrichtung weist nun zweckmäßigerweise mindestens ein, vorzugsweise für jede Information eigenes, Sichtfenster zur Anzeige des Parkzeitbeginns, der Da­ ten des Datenträgers und weiterer externer Informationen auf. Zur Darstellung des Beginns der Parkzeit könnte die Anzeigeeinrichtung bzw. das dafür vorgesehene Sichtfenster analog ausgeführt werden. Bei dieser Darstellungsvariante könnte ein Ziffernblatt verwendet werden, dem ein Zeiger zur Stundenanzeige zugeordnet ist. Um nach dem Ablauf der Parkdauer eine aktuelle Zeitanzeige in diesem Sichtfenster zu ermöglichen, ist es von Vorteil, wenn neben einem Zeitspeichermodul auch eine Nachstelleinrichtung vorgesehen ist, die beim erneuten Anschalten der Zündung die Anzeige der Anzeigeeinrichtung aktualisiert.
Alternativ könnte der Beginn der Parkzeit aber auch digital dargestellt werden. In di­ gitaler Form werden vorzugsweise auch Daten über ein Geld-Guthaben oder ein Zeit- Guthaben sowie die geltende Parkgebühr pro Zeiteinheit dargestellt. Zur digitalen Darstellung können die Sichtfenster als Flüssigkristallbildschirme ausgeführt sein. Sowohl eine ziffernmäßige oder eine grafische Darstellung ist denkbar. Bspw. könnte auch mit Hilfe von Leuchtdioden das Verhältnis von fortschreitender Parkdauer und abnehmendem Geld-Guthaben sichtbar gemacht werden. Des weiteren könnten An­ gaben über die zulässige Parkdauer oder auch Temperatur- und anderweitige Zeit­ angaben, bspw. die Angabe des Datums, dargestellt werden.
Damit Kontrollpersonen von der Einhaltung der Parkdauer und/oder der Gebühren­ zahlung Kenntnis nehmen können, wird die Anzeigeeinrichtung vorzugsweise an der Windschutzscheibe befestigt. Um sich auch vom Fahrzeuginnenraum aus über die verschiedenen Daten, insbesondere über die Uhrzeit informieren zu können, wäre es denkbar, beidseitig Sichtfenster an der parkscheibenähnlichen Anzeigeeinrichtung vorzusehen oder eine günstige Position im Armaturenbereich auszuwählen.
Neben einer bordnetzabhängigen Energieversorgung, die die Energie der Autobatte­ rie verbraucht, wird es besonders bevorzugt, der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine eigene Energieversorgung zuzuordnen. Beispielhaft seien hier genannt vor­ zugsweise austauschbare Batterien, Akkumulatoren oder Solarzellen in Verbindung mit Akkumulatoren.
Nach einer besonders einfachen und bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das Steuerteil, die Anzeigeeinrichtung und die Leseeinrichtung mit dem Daten­ träger zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt, deren äußere Gestaltung einer herkömmlichen Parkscheibe angeglichen ist.
Eine andere Ausführungsform sieht eine örtliche Trennung des Steuerteils und der Anzeigeeinrichtung vor. Dabei ist eine Zuordnung der Leseeinrichtung mit dem Da­ tenträger zum Steuerteil im Hinblick darauf, daß sich das Gewicht der Anzeige­ einrichtung durch die Zuordnung der Leseeinrichtung mit dem Datenträger und gege­ benenfalls durch die Integration eines Akkumulators erhöht und eine Anordnung der Anzeigeeinrichtung an der Windschutzscheibe, bspw. mit Saugknöpfen, erschweren könnte, besonders vorteilhaft.
Im Hinblick auf einen einfachen und bezüglich der Autoelektrik übersichtlichen, ins­ besondere kabellosen Einbau des örtlich von der Anzeigeeinrichtung getrennten Steuerteils ist es von Vorteil, dem Steuerteil eine Sendereinheit zuzuordnen, die Steuersignale an eine Empfängereinheit der Anzeigeeinrichtung aussendet.
Für das Sender-Empfänger-System des Steuerteils und der Anzeigeeinrichtung sind verschiedene Realisierungsmöglichkeiten denkbar. So käme bspw. die Aussendung von Niederfrequenz- und/oder Hochfrequenz-Signalen, Funksignalen, opto-elektroni­ schen Signalen, vorzugsweise Infrarot-Signalen, oder auch akustischen, vorzugs­ weise Ultraschall-Signalen, in Betracht. Bei der bevorzugten Anwendung von Funksi­ gnalen ist es auch möglich, den Energiebedarf der Anzeigeeinrichtung per Funk ab­ zudecken, d. h. die in der Anzeigeeinrichtung benötigte Energie per Funk einzuspei­ sen.
Damit nun unterschiedlichste Informationen auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden können, ist es von besonderem Vorteil, wenn die Sendereinheit des Steuer­ teils mehrere Signale, vorzugsweise auf einem anderen Kanal oder mehreren ande­ ren Kanälen, d. h. in anderen Frequenzbereichen, aussenden kann.
Um die Anzeigeeinrichtung ansteuern zu können, könnte das Steuerteil bzw. dessen Detektor an die Zündung angekoppelt werden und die Anzeigeeinrichtung derart be­ aufschlagt werden, daß bei ausgeschalteter Zündung der dem Beginn der Parkzeit entsprechende Zeitpunkt des Ausschaltens angezeigt wird. Gleichzeitig könnte die Anzeige des über die Parkdauer abnehmenden Geldguthabens ebenfalls vom Aus­ schalten des Zündschlosses abhängig gemacht werden. Bei dieser Variante der er­ findungsgemäßen Vorrichtung könnte die Anzeigeeinrichtung bei eingeschalteter Zündung derart angesteuert werden, daß sie jeweils die aktuelle Uhrzeit und das ak­ tuelle Geldguthaben anzeigt und somit als Uhr und "Kontostandsanzeiger" dient. Bei ausgeschalteter Zündung könnte die Zeit gestoppt und im Sinne der Anzeige einer Parkscheibe dargestellt werden und eine fortlaufende Abbuchung von Ge­ bühreneinheiten veranschaulicht werden. Diese einfache Ausführungsform der Erfin­ dung bietet unter der Voraussetzung, daß die Parkgebühr pro Zeiteinheit bereits in einen dem Datenträger zugeordneten Speicher eingespeichert wurde sowie in Ab­ hängigkeit von der ausgeschalteten Zündung ausgelesen und angezeigt wird den enormen Vorteil, daß die zur Parklegitimation erforderlichen Anzeigen automatisch mit Ausschalten des Zündschlosses erfolgt und der Fahrzeugführer nicht an ein Aktivieren des Steuerteils denken muß.
Ein ähnliches Ausführungsbeispiel, das sowohl auf ein örtlich von der Anzeigeein­ richtung getrenntes als auch mit dieser in einem Bauteil zusammengefaßtes Steuer­ teil angewendet werden kann, sieht vor, einen reversibel einbringbaren Datenträger einzusetzen und in Abhängigkeit vom Einbringen des Datenträgers das Steuerteil bzw. dessen Detektor zu aktivieren.
Eine Abwandlung des voranstehenden Ausführungsbeispiels, bei dem die Steuerein­ heit die Anzeigeeinrichtung durch das Einbringen des Datenträgers in die Leseein­ richtung ansteuert, besteht darin, daß dem Steuerteil ein Sender zugeordnet ist, der ein Signal an einen externen Empfänger aussendet. Praktische Anwendung könnte dieses abgewandelte Ausführungsbeispiel bspw. bei Parkhäusern finden. Das Steu­ erteil könnte durch das Einstecken der mobilen Speicherkarte aktiviert werden und ein Signal mit einer Kenn-Nummer an den externen Empfänger aussenden. Diese Kenn-Nummer könnte bspw. eine personen- oder firmenbezogene Kontonummer beinhalten. Der externe Empfänger identifiziert nun diese Kenn-Nummer und spei­ chert die Ankunftszeit des Fahrzeugs in die Datei, die auch Angaben über das unter der Kenn-Nummer verfügbare Geldguthaben enthält. Für den Fahrzeugführer kontrol­ lierbar zeigt auch die Anzeigeeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung den Gebührenstand und den Beginn der Parkzeit an. Beim Verlassen des Parkhauses wird erneut ein Signal an den externen Empfänger gesendet, der nun die Abfahrtszeit speichert. Der externe Empfänger ist vorzugsweise mit einem Rechner verbunden, der anhand der Ankunfts- und Abfahrtszeit die zu zahlenden Gebühren errechnet und entweder von einem Konto abbucht oder die Erstellung einer Rechnung veranlaßt.
In der Praxis könnte ein Fahrzeug beim Einfahren in die Parkeinrichtung den ex­ ternen Sender aktivieren. Dies könnte dadurch erfolgen, daß das Fahrzeug bspw. durch eine Lichtschranke oder über eine Induktionsschleife fährt. Nachdem nun der externe Sender aktiviert ist, sendet er Steuersignale an die Empfängereinheit des Steuerteils. Diese Steuersignale könnten nun Informationen, insbesondere bzgl. des für die Parkeinrichtung geltenden Gebührensatzes pro Zeiteinheit, bzgl. der Ankunfts­ zeit, die bereits entsprechend der Regelung nach der StVO ausgelegt sein kann und bzgl. einer möglichen Parkzeitbegrenzung enthalten. Die von der Empfängereinheit des Steuerteils empfangenen Daten werden von der Leseeinrichtung zur Aktualisie­ rung des Datenträgers auf diesen übertragen. Insbesondere anhand des in der Park­ einrichtung geltenden Gebührensatzes pro Zeiteinheit kann nun ein Abbuchen der zu zahlenden Gebühren pro Zeiteinheit sowie eine Anzeige diverser Daten auf den Sichtfeldern der Anzeigeeinrichtung erfolgen.
Alternativ könnten derartige, nur extern beziehbare Informationen auch manuell in das Steuerteil eingegeben werden. Dazu weist das Steuerteil oder auch das Bauteil, in dem das Steuerteil, die Leseeinrichtung mit dem Datenträger und die Anzeige­ einrichtung zusammengefaßt sind, vorzugsweise eine Tastatur auf.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, daß das Steuerteil außerhalb des Kraft­ fahrzeuges und die Anzeigeeinrichtung innerhalb des Kraftfahrzeuges angeordnet ist. Notwendigerweise weist hierbei das Steuerteil eine Sendereinheit und die Anzeigeeinrichtung eine Empfängereinheit auf. Der Detektor des Steuerteils könnte zweckmäßigerweise durch das Überfahren einer Induktionsschleife ansprechbar sein und die die Sendeeinheit des Steuerteil veranlassen, auf der Anzeigeeinrichtung den Parkbeginn, vorzugsweise mit determinierter Verzögerung nach StVO festzuhalten.
Die Sendereinheit des Steuerteils könnte außerdem periodisch Signale an die Emp­ fängereinheit der Anzeigeeinrichtung aussenden, so daß die Anzeigeeinrichtung die Anzahl der empfangenen, bereits mit der Information über die geltende Parkgebühr pro Zeiteinheit modulierten Signale über die Parkdauer und das mit jedem empfan­ genen Signal abnehmende Geld-Guthaben anzeigt. Auf diese Weise wird automa­ tisch die Parkgebühr abgebucht, ohne daß der Fahrzeugführer beim Verlassen der Fahrzeugs Aktivierungshandlungen vornehmen muß. Eine Weiterbildung wäre in der Richtung denkbar, daß durch das Signal der Steuereinrichtung die Reflexion eines Kenn-Nummersignals veranlaßt wird, wodurch - weiterführend - ein Kontroll- und Mahnsystem bei überzogenen Konten in Gang gesetzt werden könnte.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfol­ gende Erläuterung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen be­ vorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 in schematischer Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen jeweils ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Anzeigeeinrichtung 1. Während in Fig. 2 das Steuerteil 2 mit der Leseeinrichtung 3 und die Anzeigeeinrichtung 1 örtlich getrennt sind, sind in Fig. 1 die Anzeigeeinrichtung 1, das Steuerteil 2 und die Leseeinrichtung 3 in einem Bauteil zusammengefaßt. Dieses Bauteil sowie die Anzeigeeinrichtung 1 nach Fig. 2 sind in ihrer Gestaltung einer üblichen Parkscheibe angenähert und weisen ein flächiges, hüllenförmiges Gehäuse auf. Das kreisrunde Ziffernblatt ist innerhalb des Gehäuses drehbar angeordnet, so daß wahlweise unterschiedliche Zeitbereiche ablesbar sind.
Ein Datenträger 4 wird, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, in die Leseeinrich­ tung 3 eingebracht. Die Leseeinrichtung 3 dient zum Auslesen der Daten, insbeson­ dere des Geldguthabens, auf dem Datenträger 4. Der Datenträger 4 ist in beiden Ausführungsbeispielen reversibel in die Leseeinrichtung 3 einbringbar.
Zum Empfang eines externen Zeitsignals, wie bspw. dem europäischen Funk-Zeitsi­ gnal DCM/DCF, ist dem Steuerteil 2 bzw. dem das Steuerteil 2 enthaltende Bauteil aus Fig. 1 ein Empfänger 5 zugeordnet. Die Anzeigeeinrichtung 1 weist Sichtfenster 6, 7, 8, bzw. 6, 7, 8, 9 auf, aus denen Informationen ersichtlich sind, die einerseits auf dem Datenträger 4 abgespeichert sind, andererseits externe Informationen betreffen und sich schließlich auf die Uhrzeit beziehen.
In beiden Ausführungsbeispielen arbeiten sowohl das Steuerteil 2, die Leseeinrich­ tung 3 als auch die Anzeigeeinrichtung 1 bordnetzunabhängig und weisen eine in­ terne Energieversorgung auf. Das Steuerteil 2 und die Leseeinrichtung 3 aus Fig. 2 beziehen Energie jeweils von einer Batterie 10. Die Anzeigeeinrichtung 1 aus Fig. 2 und das Bauteil aus Fig. 1 werden von Solarzellen 11 mit Energie versorgt. Die So­ larzellen 11 weisen jeweils einen nicht dargestellten Akkumulator als Energiespei­ cher- und quelle bei unzureichender Lichteinstrahlung auf.
Nach dem zweiten, in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Steuerteil 2 desweiteren mit einer Sendereinheit 12 ausgestattet, die Signale an eine Empfän­ gereinheit 13 der Anzeigeeinrichtung 1 aussendet.
In dem hier dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel arbeiten sowohl die Sender­ einheit 12 als auch die Empfängereinheit 13 auf der Basis von Infrarot-Signalen. Die Sendereinheit 12 verfügt daher über drei gestrichelt dargestellte IR-Sendedioden. Die Empfängereinheit 13 weist dementsprechend drei IR-Empfängerdioden auf, die an unterschiedlichen Seiten der Anzeigeeinrichtung 1, nämlich seitlich und im unteren Bereich, angeordnet sind. Die verteilte Anordnung von mehreren IR-Empfängerdi­ oden ist deshalb vorteilhaft, da auf diese Weise auch bei teilweiser Abschottung einer oder mehrerer IR-Empfängerdioden eine Übertragung zwischen der Sendereinheit 12 und der Empfängereinheit 13 gewährleistet ist.
Um eine besonders leichte Ausführung der Anzeigeeinrichtung 1 für eine parkschei­ benähnliche Nutzung zu ermöglichen, wurde die Leseeinrichtung 3 dem Steuerteil 2 zugeordnet. Die Anzeigeeinrichtung 1 ist, bspw. mit Saugknöpfen oder einer adhäsi­ ven Oberfläche, an der Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs befestigbar.
Im ersten und im zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind die Le­ seeinrichtung 3 mit dem Datenträger 4 und das Steuerteil 2 direkt miteinander elek­ trisch verbunden. Das Steuerteil 2 ist mit einem nicht dargestellten Detektor an die Leseeinrichtung 3 gekoppelt und das Steuerteil beaufschlagt die Anzeigeeinrichtung 1 in Abhängigkeit vom Einstecken des Datenträgers 4 derart, daß in den Sichtfen­ stern 6, 7, 8 und 9 der Anzeigeeinrichtung 1 die diversen Informationen angezeigt werden. Bezüglich Fig. 2 heißt das, daß durch das Steuerteil 2 auch die Sen­ dereinheit 12 veranlaßt wird, Infrarot-Signale an die Empfängereinheit 13 auszusen­ den.
Diese Signale bzw. der direkte elektrische Kontakt des Steuerteils 2 zur Anzeigeein­ richtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel veranlassen nun zunächst die An­ zeige des Beginns der Parkzeit auf dem Sichtfenster 6, das dazu über ein nicht näher bezeichnetes Ziffernblatt sowie über einen dem Ziffernblatt zugeordneten, ebenfalls nicht näher bezeichneten Zeiger zur Stundenanzeige verfügt. Während der Fahrt des Kraftfahrzeuges kann das Ziffernblatt in der Anzeigeeinrichtung 1 kontinuierlich angetrieben werden, so daß im Sichtfenster 6 die aktuelle Uhrzeit angezeigt wird.
Die Sichtfenster 7, 8 und 9 sind als Flüssigkristallbildschirme ausgeführt. In beiden Figuren zeigt das Sichtfenster 7 - ebenfalls infolge der Aktivierung des Steuerteils durch das Einstecken der mobilen Speicherkarte - das von der Speicherkarte bzw. dem Datenträger 4 ausgelesene Geldguthaben an, das von dem Steuerteil 2 auf die Anzeigeeinrichtung 1 übertragen wird.
In Sichtfenster 8 werden als externe Information die geltenden Gebühren pro Zeitein­ heit dargestellt. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die externen Informationen von einem externen Sender 14 ausgesendet werden. Zum Empfang des Signals weist das nach dem ersten Ausführungsbeispiel im Bauteil enthaltene Steuerteil 2 einen Empfänger 15 auf. Nach Fig. 2 werden die externen Informationen manuell, über eine Tastatur 16 eingegeben.
Das Sichtfenster 9 in Fig. 2 könnte nun die über die Tastatur 16 eingebbare zulässige Parkdauer oder auch über das Steuerteil 2 das aktuelle Datum oder eine sonstige Information anzeigen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es für eine Kontrollperson ohne weiteres möglich, festzustellen, ob der Nutzer des Parkplatzes seiner Gebührenpflicht nach­ kommt und ob er - bei Parkplätzen mit begrenzter Parkdauer - die vorgeschriebene begrenzte Parkzeit einhält. Daher ist eine Anwendung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung auf üblichen Parkplätzen mit Parkuhren und Parkscheinautomaten durchaus denkbar.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird einerseits der Beginn der Parkzeit angezeigt, so daß diese Vorrichtung sowohl für Parkplätze mit begrenzter Parkdauer als auch für gebührenpflichtige Parkeinrichtungen geeignet ist. Die "Abbuchung" bzw. der "Verbrauch" der vorher bezahlten oder nachzahlbaren Gebühren erfolgt erfin­ dungsgemäß bargeldlos und vom Kraftfahrzeug aus.
Bezüglich weiterer in der Figur nicht dargestellter Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird auf die Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei hier hervorgehoben, daß die erfindungsgemäße Lehre durch die in der Beschreibung und in den Patentansprüchen beschriebenen Weiterbildungen kei­ nesfalls beschränkt wird.

Claims (23)

1. Vorrichtung zur Erfassung des Beginns der Parkzeit und zur Abbuchung von Parkgebühren mit einer Anzeigeeinrichtung (1), einem einen Mikroprozessor aufwei­ senden Steuerteil (2), einem Zeitgeber, einem Detektor zur Erfassung des Beginns der Parkzeit, einer mit dem Steuerteil (2) kommunizierenden Leseeinrichtung (3) und einem mit der Leseeinrichtung (3) kommunizierenden Datenträger (4), wobei die Anzeigeeinrichtung (1) von dem Steuerteil (2) angesteuert wird, wobei der Detektor dem Steuerteil (2) zugeordnet ist, wobei in das Steuerteil (2) externe Infor­ mationen eingebbar sind und wobei die externen Informationen und die Daten des Datenträgers (4) über das Steuerteil (2) zur Anzeigeeinrichtung (1) übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (2) einen Empfänger (15) für die berührungslose Eingabe der externen Informationen über einen externen Sender (14) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (4) Daten über ein Zeitguthaben und/oder eine personen-, firmen- oder fahrzeugbe­ zogene Kenn-Nummer enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Da­ tenträger (4) reversibel, vorzugsweise in Form einer Speicherkarte, in die Leseein­ richtung (3) einbringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (4), insbesondere hinsichtlich des Geldguthabens, in einer externen Schreibeinrich­ tung aktualisierbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Da­ tenträger (4) permanent in der Leseeinrichtung (3) integriert ist und Daten von einer externen Sendereinheit über eine Empfangseinheit des Datenträgers (4) bzw. des Steuerteils (2) übertragbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5 , dadurch gekennzeichnet, daß dem Da­ tenträger (4) ein auslesbarer Speicher zugeordnet ist, in dem das aktuelle ermittelte über die Parkdauer abnehmende Geld- und/oder Zeitguthaben ablegbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber ein Uhrwerk ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber einen Empfänger (5) zum Empfang eines externen Zeitsignals umfaßt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (1) mindestens ein Sichtfenster (6, 7, 8, 9) zur Anzeige der Parkzeit, zur Anzeige der Daten des Datenträgers (4) und zur Anzeige externer Infor­ mationen umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeein­ richtung (1) gut einsehbar an der Windschutzscheibe oder im Armaturenbereich ei­ nes Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (2) und/oder die Anzeigeeinrichtung (1) und/oder die Leseeinrichtung (3) mit einer Batterie (10) oder einem Akkumulator oder mit mindestens einer Solar­ zelle (11) und einem Akkumulator zur Energieversorgung ausgestattet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (2), die Leseeinrichtung (3) und die Anzeigeeinrichtung (1) in einem Bauteil zusammengefaßt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil die äußere Gestaltung einer Parkscheibe aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (2) und die Anzeigeeinrichtung (1) örtlich voneinander getrennt sind und die Leseeinrichtung (3) mit dem Datenträger (4) entweder dem Steuerteil (2) oder der Anzeigeeinrichtung (1) zugeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (2) eine Sendereinheit (12) und die Anzeigeeinrichtung (1) eine Empfängereinheit (13) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (2) bzw. dessen Detektor an die Zündung des Kraftfahrzeugs gekoppelt ist und die Anzeigeeinrichtung (1) bei ausgeschalteter Zündung derart beaufschlagt, daß zumin­ dest der dem Beginn der Parkzeit entsprechende Zeitpunkt des Ausschaltens ange­ zeigt wird.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuerteil (2) zur Identifikation durch einen externen Empfänger ein Sender zu­ geordnet ist, der ein eine personen-, firmen- oder fahrzeugbezogenen Kenn-Nummer des Datenträgers (4) enthaltendes Signal aussendet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der externe Empfänger mit einem Rechner verbunden ist, der anhand der durch den externen Empfänger registrierten Ankunfts- und Abfahrtszeit Gebühren errechnet und von ei­ nem Konto abbucht oder eine Rechnung erstellt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der externe Sender (14) durch den Impuls einer Lichtschranke oder einer Induktions­ schleife aktivierbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß externe Informationen, insbesondere über den Gebührensatz pro Zeiteinheit und die zulässige Parkdauer, manuell, vorzugsweise mittels Tastatur (16), in das Steuerteil (2) eingebbar sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei das Steuerteil (2) von der Anzeigeeinrichtung (1) örtlich getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (2) außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnet ist und die Anzeigeeinrich­ tung (1) innerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (2) bzw. dessen Detektor vorzugsweise durch den Impuls einer Lichtschranke an­ sprechbar ist und über die Sendereinheit (12) die Anzeigeeinrichtung (1) derart be­ aufschlagt, daß der dem Beginn der Parkzeit entsprechende Zeitpunkt der Im­ pulsgebung, gegebenenfalls mit determinierter Verzögerung, angezeigt wird.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, wobei das Steuerteil (2) von der Anzeigeeinrichtung (1) örtlich getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sen­ dereinheit (12) des Steuerteils (2) periodisch Signale aussendet, so daß die Anzei­ geeinrichtung (1) zumindest die Anzahl der empfangenen Signale (Parkdauer und Gebührensatz pro Zeiteinheit) und das mit jedem empfangenen Signal abnehmende Geld-oder Zeit-Guthaben anzeigt.
DE19934334248 1993-05-24 1993-10-08 Vorrichtung zur Erfassung des Beginns der Parkzeit und zur Abbuchung von Parkgebühren Expired - Fee Related DE4334248C2 (de)

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