DE4334248A1 - Vorrichtung zur Erfassung des Beginns der Parkzeit - Google Patents

Vorrichtung zur Erfassung des Beginns der Parkzeit

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung des Be­ ginns der Parkzeit und ggf. des Endes der Parkzeit mit einer Anzeigeeinrichtung, einem die Anzeigeeinrichtung ansteuernden Steuerteil, einem Zeitgeber und einem dem Steuerteil zugeordne­ ten Detektor zur Erfassung des Beginns der Parkzeit.
Aus der Praxis sind derartige Vorrichtungen als Parkscheiben bekannt. Diese Parkscheiben sind auf Parkplätzen mit begrenzter Parkdauer erforderlich und sind gut sichtbar im Inneren des Kraftfahrzeugs anzuordnen. Aus der EP 0 513 429 A2 ist eine Parkscheibe bekannt, die eine einstellbare Anzeigeeinrichtung und ein zur Erfassung des Parkzeitbeginns auf die Stellung des Zündschlüssels im Zündschloß eines Kraftfahrzeugs ansprechendes Steuerteil aufweist. Der Anzeigeeinrichtung ist ein elektri­ sches Uhrwerk zum kontinuierlichen Antrieb zugeordnet und ein Steuerteil steuert das Uhrwerk derart an, daß es bei einge­ schalteter Zündung im normalen Zeittakt arbeitet und bei ausge­ schalteter Zündung ruht. Diese bekannte Vorrichtung kann ledig­ lich die Funktion einer herkömmlichen Parkscheibe oder einer normalen Uhr ausüben.
Im Hinblick darauf, daß es für Städte und Gemeinden immer schwieriger wird, für das hohe Verkehrsaufkommen genügend Park­ plätze frei zuhalten und der Bau von Parkhäusern nur begrenzt möglich und außerdem teuer ist, wird verstärkt dazu übergegan­ gen, Parkplätze zeitlich begrenzt und kostenpflichtig zur Ver­ fügung zu stellen. Die Zahlung für einen Parkplatz erfolgt ent­ weder dadurch, daß Münzen in eine Parkuhr eingeworfen werden oder daß an einem Parkscheinautomat ein Parkschein gekauft wird, der zum Auto zurückgebracht und sichtbar im Inneren des Kraftfahrzeuges angeordnet wird. Nachteilig hierbei ist einer­ seits, daß der Fahrzeugführer ständig genügend passendes Klein­ geld verfügbar haben muß. Andererseits besteht bereits beim Gang des Fahrzeugführers zum Parkscheinautomaten eine Diskre­ panz zum straßenverkehrsordnungsgerechten Verhalten. Nach § 12 Nr. 8 Abs. 2 StVO parkt nämlich bereits, wer sein Fahrzeug ver­ läßt. Verläßt nun der Fahrer das Auto, um einen Parkschein ein­ zulösen, parkt er bereits ohne sichtbare Legitimation.
Hinsichtlich der Handhabung des gebührenpflichtigen Parkens in Parkhäusern tritt diese rechtliche Unstimmigkeit nicht auf. Hier ergibt sich die Legitimation zum Parken durch die bei der Ankunft ausgegebene Magnetstreifenkarte. Nachteilig bei dieser Art der Handhabung des gebührenpflichtigen Parkens ist, daß bei der Bezahlung am Kassenautomaten ebenfalls das Problem des Kleingelds auftritt. Hinzu kommt einerseits der Zeitverlust bei Warteschlangen und andererseits die begrenzte Zeitdauer, inner­ halb der der Fahrzeugführer nach Bezahlung das Parkhaus verlas­ sen haben muß. Wird dieses Zeitlimit überschritten, muß bei der Ausfahrt erneut das Fahrzeug verlassen und umständlich nachge­ zahlt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art anzugeben, die beim gebührenpflichtigen Parken eine bargeldlose Gebührenzahlung vom Auto aus ermöglicht und außerdem beim Parken auf gebühren­ pflichtigen oder gebührenfreien Parkplätzen mit beschränkter Parkdauer einsetzbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung der in Rede stehenden Art löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspru­ ches 1. Danach ist die eingangs genannte Vorrichtung derart weitergebildet, daß eine mit dem Steuerteil korrespondierende Leseeinrichtung zum Auslesen eines zumindest Daten über ein Geldguthaben enthaltenden Datenträgers vorgesehen ist, daß ex­ terne Informationen und die Daten des Datenträgers über das Steuerteil zur Anzeigeeinrichtung übertragbar sind und daß auf der Anzeigeeinrichtung außer dem Beginn der Parkzeit die jewei­ lige Parkgebühr pro Zeiteinheit sowie das über die Parkdauer abnehmende Geldguthaben darstellbar sind.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß eine Vorrich­ tung zum Erfassen des Beginns der Parkzeit außer zur Zeitan­ zeige auf gebührenfreien Parkplätzen mit begrenzter Parkdauer derart ausgestattet werden kann, daß sich eine Zahlung außer­ halb des Kraftfahrzeugs auf gebührenpflichtigen Parkplätzen erübrigt, wenn die Anzeigeeinrichtung außer dem Beginn der Parkzeit die jeweilige Parkgebühr pro Zeiteinheit sowie das über den Datenträger einbringbare, über die Parkdauer abneh­ mende Geldguthaben anzeigt. Weiter ist erkannt worden, daß eine Anzeige dieser zusätzlichen Informationen dann erfolgen kann, wenn einerseits eine Leseeinrichtung vorhanden ist, die die Da­ ten eines Datenträgers, insbesondere über ein Geldguthaben, ausliest und andererseits das Steuerteil externe Informationen, insbesondere bezüglich der jeweilig geltenden Parkgebühr pro Zeiteinheit sowie die ausgelesenen Daten des Datenträgers, zur Anzeigeeinrichtung überträgt.
Auf diese Weise können Angaben über den Parkzeitbeginn, die korrekte geltende Parkgebühr pro Zeiteinheit und die Abbuchung der Parkgebühr vom Geldguthaben durch Kontrollpersonen auf der Anzeigeeinrichtung abgelesen werden, so daß durch die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung die Parklegitimation begründbar ist. Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es nicht mehr notwendig, große Mengen an Kleingeld bereitzuhalten. Außerdem werden umständliche Nachzahlungen oder Zeitverlust in­ folge Warteschlangen an den Kassenautomaten wirksam vermieden.
Das Steuerteil enthält vorzugsweise einen Mikroprozessor, der das über die Parkdauer abnehmende Geldguthaben anhand der ex­ ternen und internen Informationen ermittelt. Von Bedeutung sind dabei insbesondere Informationen über die geltende Parkgebühr pro Zeiteinheit, die seit dem Beginn der Parkzeit ablaufende Zeit und das Geldguthaben auf dem Datenträger. Zusätzlich könn­ ten außerdem, gerade bei Parkplätzen mit begrenzter Parkdauer, die höchstzulässige Parkzeit und - bei der Speicherung eines Zeitguthabens auf dem Datenträger - das über die Parkdauer ab­ nehmende Zeitguthaben eine Rolle spielen.
Von besonderer Bedeutung hinsichtlich weiterführender Erken­ nungssysteme, bspw. in Parkhäusern, ist eine personen,- firmen- oder fahrzeugbezogene Kennummer, die im Datenträger enthalten ist, von der Leseeinrichtung ausgelesen und zum Steuerteil übertragen wird, das die Kennummer bspw. an eine externe Emp­ fangsstation sendet.
Der Datenträger könnte nun einerseits reversibel einbringbar sein, bspw. in Form einer mobilen Speicherkarte, im Format ei­ ner Scheckkarte vorliegen. Ist das Geld- oder Zeitguthaben ver­ braucht, könnte der Datenträger in einer externen, an die Ein­ zahlung von Geld gekoppelten Schreibeinrichtung entsprechend dem eingezahlten Betrag aktualisiert werden. Alternativ und we­ niger umweltfreundlich wäre die Vernichtung des Datenträgers denkbar.
Der Datenträger könnte auch permanent in der Anzeigeeinrichtung integriert sein. Eine Aktualisierung des Geldguthabens entspre­ chend der Einzahlung am anderen Ort wäre durch berührungslose Übermittlung per externer Sendeeinheit und dem Steuerteil zuge­ ordneter Empfangseinheit sowie einer an die Leseeinrichtung ge­ koppelten Schreibeinrichtung denkbar.
Im Hinblick auf den über die Parkdauer abnehmenden "Kontostand" wird dem Datenträger vorzugsweise ein auslesbarer Speicher zu­ geordnet, in dem das Restguthaben abgelegt werden kann.
Zur Realisierung der Anzeige des Beginns der Parkzeit ist es grundsätzlich notwendig, entweder der Anzeigeeinrichtung oder dem Steuerteil als Zeitgeber entweder ein Uhrwerk oder einen Empfänger zum Empfang eines externen Zeitsignals, bspw. des eu­ ropäischen Funk-Zeitsignals DCM/DCF, zuzuordnen. Der in das Steuerteil integrierte Detektor zur Erfassung des Beginns der Parkzeit spricht auf einen bestimmten Zustand, ein Signal o. a., der bzw. das mit dem Beginn der Parkzeit korreliert, an und stellt mit Hilfe des Zeigebers den Zeitpunkt fest, in dem das Signal gegeben wurde bzw. sich der bestimmte Zustand einge­ stellt hat.
Bzgl. der den Beginn der Parkzeit betreffenden Ansteuerung ist es von ganz besonderer Bedeutung, wenn das Steuerteil derart ausgelegt ist, daß es den Parkbeginn im Rahmen der durch die StVO gegebenen Möglichkeiten anzeigt. Danach ist das Halten un­ ter Benutzung einer Parkscheibe nämlich dann erlaubt, wenn der Zeiger der Scheibe auf den Strich der halben Stunde eingestellt ist, die dem Zeitpunkt des Anhaltens folgt.
Die Anzeigeeinrichtung weist nun zweckmäßigerweise mindestens ein vorzugsweise für jede Information ein eigenes Sichtfenster zur Anzeige des Parkzeitbeginns, der Daten des Datenträgers und weiterer externer Informationen auf. Zur Darstellung des Be­ ginns der Parkzeit könnte die Anzeigeeinrichtung bzw. das dafür vorgesehene Sichtfenster analog ausgeführt werden. Bei dieser Darstellungsvariante könnte ein Ziffernblatt verwendet werden, dem ein Zeiger zur Stundenanzeige zugeordnet ist. Um nach dem Ablauf der Parkdauer eine aktuelle Zeitanzeige in diesem Sicht­ fenster zu ermöglichen, ist es von Vorteil, wenn neben einem Zeitspeichermodul auch eine Nachstelleinrichtung vorgesehen ist, die beim erneuten Anschalten der Zündung die Anzeige der Anzeigeeinrichtung aktualisiert.
Alternativ könnte der Beginn der Parkzeit aber auch digital dargestellt werden. In digitaler Form werden vorzugsweise auch Daten über ein Geld-Guthaben oder ein Zeit-Guthaben sowie die geltende Parkgebühr pro Zeiteinheit dargestellt. Zur digitalen Darstellung können die Sichtfenster als Flüssigkristallbild­ schirme ausgeführt sein. Sowohl eine ziffernmäßige oder eine grafische Darstellung ist denkbar. Bspw. könnte auch mit Hilfe von Leuchtdioden das Verhältnis von fortschreitender Parkdauer und abnehmendem Geld-Guthaben sichtbar gemacht werden. Des wei­ teren könnten Angaben über die zulässige Parkdauer oder auch Temperatur- und anderweitige Zeitangaben, bspw. die Angabe des Datums, dargestellt werden.
Damit Kontrollpersonen von der Einhaltung der Parkdauer und/oder der Gebührenzahlung Kenntnis nehmen können, wird die Anzeigeeinrichtung vorzugsweise an der Windschutzscheibe befe­ stigt. Um sich auch vom Fahrzeuginnenraum aus über die ver­ schiedenen Daten, insbesondere über die Uhrzeit informieren zu können, wäre es denkbar, beidseitig Sichtfenster an der park­ scheibenähnlichen Anzeigeeinrichtung vorzusehen oder eine gün­ stige Position im Armaturenbereich auszuwählen.
Neben einer bordnetzabhängigen Energieversorgung, die die Ener­ gie der Autobatterie verbraucht, wird es besonders bevorzugt, der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine eigene Energieversorgung zuzuordnen. Beispielhaft seien hier genannt vorzugsweise aus­ tauschbare Batterien, Akkumulatoren oder Solarzellen in Verbin­ dung mit Akkumulatoren.
Nach einer besonders einfachen und bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das Steuerteil, die Anzeigeeinrichtung und die Leseeinrichtung mit dem Datenträger zu einer baulichen Ein­ heit zusammengefaßt, deren äußere Gestaltung einer herkömmli­ chen Parkscheibe angeglichen ist.
Eine andere Ausführungsform sieht eine örtliche Trennung des Steuerteils und der Anzeigeeinrichtung vor. Dabei ist eine Zu­ ordnung der Leseeinrichtung mit dem Datenträger zum Steuerteil im Hinblick darauf, daß sich das Gewicht der Anzeigeeinrichtung durch die Zuordnung der Leseeinrichtung mit dem Datenträger und gegebenenfalls durch die Integration eines Akkumulators erhöht und eine Anordnung der Anzeigeeinrichtung an der Windschutz­ scheibe, bspw. mit Saugknöpfen, erschweren könnte, besonders vorteilhaft.
Im Hinblick auf einen einfachen und bezüglich der Autoelektrik übersichtlichen, insbesondere kabellosen Einbau des örtlich von der Anzeigeeinrichtung getrennten Steuerteils ist es von Vor­ teil, dem Steuerteil eine Sendereinheit zuzuordnen, die Steuer­ signale an eine Empfängereinheit der Anzeigeeinrichtung aus sen­ det.
Für das Sender-Empfänger-System des Steuerteils und der Anzei­ geeinrichtung sind verschiedene Realisierungsmöglichkeiten denkbar. So käme bspw. die Aussendung von Niederfrequenz- und/oder Hochfrequenz-Signalen, Funksignalen, opto-elektroni­ schen Signalen, vorzugsweise Infrarot-Signalen, oder auch aku­ stischen, vorzugsweise Ultraschall-Signalen, in Betracht. Bei der bevorzugten Anwendung von Funksignalen ist es auch möglich, den Energiebedarf der Anzeigeeinrichtung per Funk abzudecken, d. h. die in der Anzeigeeinrichtung benötigte Energie per Funk einzuspeisen.
Damit nun unterschiedlichste Informationen auf der Anzeigeein­ richtung angezeigt werden können, ist es von besonderem Vor­ teil, wenn die Sendereinheit des Steuerteils mehrere Signale, vorzugsweise auf einem anderen Kanal oder mehreren anderen Kanälen, d. h. in anderen Frequenzbereichen, aussenden kann.
Um die Anzeigeeinrichtung ansteuern zu können, könnte das Steu­ erteil bzw. dessen Detektor an die Zündung angekoppelt werden und die Anzeigeeinrichtung derart beaufschlagt werden, daß bei ausgeschalteter Zündung der dem Beginn der Parkzeit entspre­ chende Zeitpunkt des Ausschaltens angezeigt wird. Gleichzeitig könnte die Anzeige des über die Parkdauer abnehmenden Geldgut­ habens ebenfalls vom Ausschalten des Zündschlosses abhängig ge­ macht werden. Bei dieser Variante der erfindungsgemäßen Vor­ richtung könnte die Anzeigeeinrichtung bei eingeschalteter Zün­ dung derart angesteuert werden, daß sie jeweils die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Geldguthaben anzeigt und somit als Uhr und "Kontostandsanzeiger" dient. Bei ausgeschalteter Zündung könnte die Zeit gestoppt und im Sinne der Anzeige einer Park­ scheibe dargestellt werden und eine fortlaufende Abbuchung von Gebühreneinheiten veranschaulicht werden. Diese einfache Ausführungsform der Erfindung bietet unter der Voraussetzung, daß die Parkgebühr pro Zeiteinheit bereits in einen dem Daten­ träger zugeordneten Speicher eingespeichert wurde sowie in Ab­ hängigkeit von der ausgeschalteten Zündung ausgelesen und ange­ zeigt wird den enormen Vorteil, daß die zur Parklegitimation erforderlichen Anzeigen automatisch mit Ausschalten des Zünd­ schlosses erfolgt und der Fahrzeugführer nicht an ein Aktivie­ ren des Steuerteils denken muß.
Ein ähnliches Ausführungsbeispiel, das sowohl auf ein örtlich von der Anzeigeeinrichtung getrenntes als auch mit dieser in einem Bauteil zusammengefaßtes Steuerteil angewendet werden kann, sieht vor, einen reversibel einbringbaren Datenträger einzusetzen und in Abhängigkeit vom Einbringen des Datenträgers das Steuerteil bzw. dessen Detektor zu aktivieren.
Eine Abwandlung des voranstehenden Ausführungsbeispiels, bei dem die Steuereinheit die Anzeigeeinrichtung durch das Einbrin­ gen des Datenträgers in die Leseeinrichtung ansteuert, besteht darin, daß dem Steuerteil ein Sender zugeordnet ist, der ein Signal an einen externen Empfänger aussendet. Praktische Anwen­ dung könnte dieses abgewandelte Ausführungsbeispiel bspw. bei Parkhäusern finden. Das Steuerteil könnte durch das Einstecken der mobilen Speicherkarte aktiviert werden und ein Signal mit einer Kennummer an den externen Empfänger aussenden. Diese Ken­ nummer könnte bspw. eine personen- oder firmenbezogene Konto­ nummer beinhalten. Der externe Empfänger identifiziert nun diese Kennummer und speichert die Ankunftszeit des Fahrzeugs in die Datei, die auch Angaben über das unter der Kennummer ver­ fügbare Geldguthaben enthält. Für den Fahrzeugführer kontrol­ lierbar zeigt auch die Anzeigeeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung den Gebührenstand und den Beginn der Parkzeit an. Beim Verlassen des Parkhauses wird erneut ein Signal an den ex­ ternen Empfänger gesendet, der nun die Abfahrtszeit speichert. Der externe Empfänger ist vorzugsweise mit einem Rechner ver­ bunden, der anhand der Ankunfts- und Abfahrtszeit die zu zah­ lenden Gebühren errechnet und entweder von einem Konto abbucht oder die Erstellung einer Rechnung veranlaßt.
Nach einer weiteren Abwandlung des voranstehenden Ausführungs­ beispiels ist dem Steuerteil eine Empfängereinheit zugeordnet, die Signale von einem externen Sender empfängt. In der Praxis könnte diese Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung derart in Erscheinung treten, daß ein Fahrzeug beim Einfahren in die Parkeinrichtung den externen Sender aktiviert. Dies könnte da­ durch erfolgen, daß das Fahrzeug bspw. durch eine Lichtschranke oder über eine Induktionsschleife fährt. Nachdem nun der ex­ terne Sender aktiviert ist, sendet er Steuersignale an die Emp­ fängereinheit des Steuerteils. Diese Steuersignale könnten nun Informationen, insbesondere bzgl. des für die Parkeinrichtung geltenden Gebührensatzes pro Zeiteinheit, bzgl. der Ankunfts­ zeit, die bereits entsprechend der Regelung nach der StVO aus­ gelegt sein kann und bzgl. einer möglichen Parkzeitbegrenzung enthalten. Die von der Empfängereinheit des Steuerteils empfan­ genen Daten werden von der Schreib-Lese-Einheit zur Aktualisie­ rung des Datenträgers auf diesen übertragen. Insbesondere an­ hand des in der Parkeinrichtung geltenden Gebührensatzes pro Zeiteinheit kann nun ein Abbuchen der zu zahlenden Gebühren pro Zeiteinheit sowie eine Anzeige diverser Daten auf den Sicht­ feldern der Anzeigeeinrichtung erfolgen.
Alternativ könnten derartige, nur extern beziehbare Informatio­ nen auch manuell in das Steuerteil eingegeben werden. Dazu weist das Steuerteil oder auch das Bauteil, in dem das Steuer­ teil, die Leseeinrichtung mit dem Datenträger und die Anzeige­ einrichtung zusammengefaßt sind, vorzugsweise eine Tastatur auf.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, daß das Steuerteil außerhalb des Kraftfahrzeuges und die Anzeigeeinrichtung inner­ halb des Kraftfahrzeuges angeordnet ist. Notwendigerweise weist hierbei das Steuerteil eine Sendereinheit und die Anzeigeein­ richtung eine Empfängereinheit auf. Der Detektor des Steuer­ teils könnte zweckmäßigerweise durch das Überfahren einer In­ duktionschleife ansprechbar sein und die die Sendeeinheit des Steuerteil veranlassen, auf der Anzeigeeinrichtung den Parkbe­ ginn, vorzugsweise mit determinierter Verzögerung nach StVO festzuhalten.
Die Sendereinheit des Steuerteils könnte außerdem periodisch Signale an die Empfängereinheit der Anzeigeeinrichtung aus sen­ den, so daß die Anzeigeeinrichtung die Anzahl der empfangenen, bereits mit der Information über die geltende Parkgebühr pro Zeiteinheit modulierten Signale über die Parkdauer und das mit jedem empfangenen Signal abnehmende Geld-Guthaben anzeigt. Auf diese Weise wird automatisch die Parkgebühr abgebucht, ohne daß der Fahrzeugführer beim Verlassen der Fahrzeugs Aktivierungs­ handlungen vornehmen muß. Eine Weiterbildung wäre in der Rich­ tung denkbar, daß durch das Signal der Steuereinrichtung die Reflexion eines Kennummersignals veranlaßt wird, wodurch - wei­ terführend - ein Kontroll- und Mahnsystem bei überzogenen Kon­ ten in Gang gesetzt werden könnte.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie­ genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei­ terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er­ läuterung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein erstes Ausfüh­ rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 in schematischer Darstellung ein zweiten Aus­ führungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen jeweils ein Ausführungsbeispiel ei­ ner erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erfassen des Beginns der Parkzeit und des Endes der Parkzeit mit einer Anzeigeeinrich­ tung 1. Während in Fig. 2 das Steuerteil 2 mit der Leseeinrich­ tung 3 und die Anzeigeeinrichtung 1 örtlich getrennt sind, sind in Fig. 1 die Anzeigeeinrichtung 1, das Steuerteil 2 und die Leseeinrichtung 3 in einem Bauteil zusammengefaßt. Dieses Bau­ teil sowie die Anzeigeeinrichtung 1 nach Fig. 2 sind in ihrer Gestaltung einer üblichen Parkscheibe angenähert und weisen ein flächiges, hüllenförmiges Gehäuse auf. Das kreisrunde Ziffern­ blatt ist innerhalb des Gehäuses drehbar angeordnet, so daß wahlweise unterschiedliche Zeitbereiche ablesbar sind.
Ein Datenträger 4 wird, wie insbesondere aus Fig. 2 ersicht­ lich, in die Leseeinrichtung 3 eingebracht. Die Leseeinrichtung 3 dient zum Auslesen der Daten, insbesondere des Geldguthabens, auf dem Datenträger 4. Der Datenträger 4 ist in beiden Ausfüh­ rungsbeispielen reversibel in die Leseeinrichtung 3 einbring­ bar.
Zum Empfang eines externen Zeitsignals, wie bspw. dem europäi­ schen Funk-Zeitsignal DCM/DCF, ist dem Steuerteil 2 bzw. dem das Steuerteil 2 enthaltende Bauteil aus Fig. 1 ein Empfänger 5 zugeordnet. Die Anzeigeeinrichtung 1 weist Sichtfenster 6, 7, 8, bzw. 6, 7, 8, 9 auf, aus denen Informationen ersichtlich sind, die einerseits auf dem Datenträger 4 abgespeichert sind, andererseits externe Informationen betreffen und sich schließ­ lich auf die Uhrzeit beziehen.
In beiden Ausführungsbeispielen arbeiten sowohl das Steuerteil 2, die Leseeinrichtung 3 als auch die Anzeigeeinrichtung 1 bordnetzunabhängig und weisen eine interne Energieversorgung auf. Das Steuerteil 2 und die Leseeinrichtung 3 aus Fig. 2 be­ ziehen Energie jeweils von einer Batterie 10. Die Anzeigeein­ richtung 1 aus Fig. 2 und das Bauteil aus Fig. 1 werden von So­ larzellen 11 mit Energie versorgt. Den Solarzellen 11 ist je­ weils einen nicht dargestellten Akkumulator als Energiespei­ cher- und quelle bei unzureichender Lichteinstrahlung auf.
Nach dem zweiten, in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Steuerteil 2 desweiteren mit einer Sendereinheit 12 ausgestattet, die Signale an eine Empfängereinheit 13 der An­ zeigeeinrichtung 1 aussendet.
In dem hier dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel arbeiten sowohl die Sendereinheit 12 als auch die Empfängereinheit 13 auf der Basis von Infrarot-Signalen. Die Sendereinheit 12 ver­ fügt daher über drei gestrichelt dargestellte IR-Sendedioden. Die Empfängereinheit 13 weist dementsprechend drei IR-Empfän­ gerdioden auf, die an unterschiedlichen Seiten der Anzeigeein­ richtung 1, nämlich seitlich und im unteren Bereich, angeordnet sind. Die verteilte Anordnung von mehreren IR-Empfängerdioden ist deshalb vorteilhaft, da auf diese Weise auch bei teilweiser Abschottung einer oder mehrerer IR-Empfängerdioden eine Über­ tragung zwischen der Sendereinheit 12 und der Empfängereinheit 13 gewährleistet ist.
Um eine besonders leichte Ausführung der Anzeigeeinrichtung 1 für eine parkscheibenähnliche Nutzung zu ermöglichen, wurde die Leseeinrichtung 3 dem Steuerteil 2 zugeordnet. Die Anzei­ geeinrichtung 1 ist bspw. mit Saugknöpfen oder einer adhäsiven Oberfläche, an der Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs befe­ stigbar.
Im ersten und im zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind die Leseeirichtung 3 mit dem Datenträger 4 und das Steuerteil 2 direkt miteinander elektrisch verbunden. Das Steu­ erteil 2 ist mit einem nicht dargestellten Detektor an die Le­ seeinrichtung 3 gekoppelt und das Steuerteil beaufschlagt die Anzeigeeinrichtung 1 in Abhängigkeit vom Einstecken des Daten­ trägers 4 derart, daß in den Sichtfenstern 6, 7, 8 und 9 der Anzeigeeinrichtung 1 die diversen Informationen angezeigt wer­ den. Bezüglich Fig. 2 heißt das, daß durch das Steuerteil 2 auch die Sendereinheit 12 veranlaßt wird, Infrarot-Signale an die Empfängereinheit 13 auszusenden.
Diese Signale bzw. der direkte elektrische Kontakt des Steuer­ teils 2 zur Anzeigeeinrichtung 1 nach dem ersten Ausführungs­ beispiel veranlassen nun zunächst die Anzeige des Beginns der Parkzeit auf dem Sichtfenster 6, das dazu über ein nicht näher bezeichnetes Ziffernblatt sowie über einen dem Ziffernblatt zu­ geordneten, ebenfalls nicht näher bezeichneten Zeiger zur Stun­ denanzeige verfügt. Während der Fahrt des Kraftfahrzeuges kann das Ziffernblatt in der Anzeigeeinrichtung 1 kontinuierlich angetrieben werden, so daß im Sichtfenster 6 die aktuelle Uhr­ zeit angezeigt wird.
Die Sichtfenster 7, 8 und 9 sind als Flüssigkristallbildschirme ausgeführt. In beiden Figuren zeigt das Sichtfenster 7 - eben­ falls infolge der Aktivierung des Steuerteils durch das Ein­ stecken der mobilen Speicherkarte - das von der Speicherkarte bzw. dem Datenträger 4 ausgelesene Geldguthaben an, das von dem Steuerteil 2 auf die Anzeigeeinrichtung 1 übertragen wird.
In Sichtfenster 8 werden als externe Information die geltenden Gebühren pro Zeiteinheit dargestellt. Aus Fig. 1 ist ersicht­ lich, daß die externen Informationen von einem externen Sender 14 ausgesendet werden. Zum Empfang des Signals weist das nach dem ersten Ausführungsbeispiel im Bauteil enthaltene Steuerteil 2 einen Empfänger 15 auf. Nach Fig. 2 werden die externen In­ formationen manuell, über eine Tastatur 16 eingegeben.
Das Sichtfenster 9 in Fig. 2 könnte nun die über die Tastatur 16 eingebbare zulässige Parkdauer oder auch über das Steuerteil 2 das aktuelle Datum oder eine sonstige Information anzeigen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es für eine Kontroll­ person ohne weiteres möglich, festzustellen, ob der Nutzer des Parkplatz es seiner Gebührenpflicht nachkommt und ob er - bei Parkplätzen mit begrenzter Parkdauer - die vorgeschriebene be­ grenzte Parkzeit einhält. Daher ist eine Anwendung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung auf üblichen Parkplätzen mit Parkuhren und Parkscheinautomaten durchaus denkbar.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird einerseits der Beginn der Parkzeit angezeigt, so daß diese Vorrichtung sowohl für Parkplätze mit begrenzter Parkdauer als auch für gebühren­ pflichtige Parkeinrichtungen geeignet ist. Die "Abbuchung" bzw. der "Verbrauch" der vorher bezahlten oder nachzahlbaren Gebüh­ ren erfolgt erfindungsgemäß bargeldlos und vom Kraftfahrzeug aus.
Bezüglich weiterer in der Figur nicht dargestellter Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird auf die Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei hier hervorgehoben, daß die erfindungsgemäße Lehre durch die in der Beschreibung und in den Patentansprüchen beschriebenen Weiterbildungen keinesfalls beschränkt wird.

Claims (30)

1. Vorrichtung zur Erfassung des Beginns der Parkzeit und ggf. des Endes der Parkzeit mit einer Anzeigeeinrichtung (1), einem die Anzeigeeinrichtung (1) ansteuernden Steuerteil (2), einem Zeitgeber und einem dem Steuerteil (2) zugeordneten De­ tektor zur Erfassung des Beginns der Parkzeit, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Steuerteil (2) korrespondierende Leseeinrichtung (3) zum Ausle­ sen eines zumindest Daten über ein Geldguthaben enthaltenden Datenträgers (4) vorgesehen ist, daß externe Informationen und die Daten des Datenträgers über das Steuerteil (2) zur Anzeige­ einrichtung (1) übertragbar sind und daß auf der Anzeigeein­ richtung (1) außer dem Beginn der Parkzeit die jeweilige Park­ gebühr pro Zeiteinheit sowie das über die Parkdauer abnehmende Geldguthaben darstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (2) einen Mikroprozessor enthält, der das über die Parkdauer abnehmende Geldguthaben anhand der externen und internen Information ermittelt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Datenträger (4) Daten über ein Zeitgutha­ ben und/oder eine Personen,- firmen- oder fahrzeugbezogene Ken­ nummer enthält.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (4) reversibel, vorzugs­ weise in Form einer Speicherkarte, in die Leseeinrichtung (3) einbringbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (4), insbesondere hinsichtlich des Geldgutha­ bens, in einer externen Schreibeinrichtung aktualisierbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (4) permanent in der Lese­ einrichtung (3) integriert ist und Daten von einer externen Sendereinheit über eine Empfangseinheit des Datenträgers (4) bzw. des Steuerteils (2) und eine an die Leseeinrichtung (3) gekoppelte Schreibeinrichtung übertragbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 6 , dadurch gekennzeich­ net, daß dem Datenträger (4) ein auslesbarer Speicher zugeord­ net ist, in dem das aktuelle ermittelte über die Parkdauer ab­ nehmende Geld- und/oder Zeitguthaben ablegbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zeitgeber ein Uhrwerk ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zeitgeber einen Empfänger (5) zum Empfang eines externen Zeitsignals umfaßt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (1) mindestens ein Sichtfenster (6, 7, 8, 9) zur Anzeige der Parkzeit, zur Anzeige der Daten des Datenträgers (4) und zur Anzeige externer Infor­ mationen umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (1) gut einsehbar an der Wind­ schutzscheibe oder im Armaturenbereich eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Steuerteil (2) und/oder die An­ zeigeeinrichtung (1) und/oder die Leseeinrichtung (3) bordnetz­ unabhängig arbeiten.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (2) und/oder die Anzeigeeinrichtung (1) und/oder die Leseeinheit (3) mit einer Batterie (10) oder einem Akkumulator oder mit mindestens einer Solarzelle (11) und einem Akkumulator zur Energieversorgung ausgestattet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (2), die Leseeinrichtung (3) und die Anzeigeeinrichtung (1) in einem Bauteil zusammengefaßt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil im wesentlichen die äußere Gestaltung einer Park­ scheibe aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (2) und die Anzeigeeinrich­ tung (1) örtlich voneinander getrennt sind und die Leseeinrich­ tung (3) mit dem Datenträger (4) vorzugsweise entweder dem Steuerteil (2) oder der Anzeigeeinrichtung (1) zugeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (2) eine Sendereinheit (12) und die Anzeigeein­ richtung (1) eine Empfängereinheit (13) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendereinheit (12) NF- und/oder HF- Signale, vorzugsweise Funksignale, als Steuersignale aussendet.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendereinheit (12) optoelektronische Signale, vorzugsweise Infrarotsignale, als Steuersignale aussendet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sendereinheit (12) weitere Signale, vorzugsweise auf einem anderen Kanal oder mehreren anderen Kanälen, d. h. in anderen Frequenzbereichen, aussendet.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (2) bzw. dessen Detektor an die Zündung des Kraftfahrzeugs gekoppelt ist und die Anzeige­ einrichtung (1) bei ausgeschalteter Zündung derart beauf­ schlagt, daß zumindest der dem Beginn der Parkzeit entspre­ chende Zeitpunkt des Ausschaltens angezeigt wird.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei der Datenträger reversibel einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (2) bzw. dessen Detektor auf das Einbringen des Datenträgers (4) anspricht und die Anzeigeeinrichtung (1) in Abhängigkeit vom Einbringen des Datenträgers (4) derart beaufschlagt, daß zumindest der dem Beginn der Parkzeit ent­ sprechende Zeitpunkt des Einbringens angezeigt wird.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuerteil (2) zur Identifikation durch einen externen Empfänger ein Sender zugeordnet ist, der ein eine personen,- firmen- oder fahrzeugbezogenen Kennummer des Datenträgers (4) enthaltendes Signal aussendet.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der externe Empfänger mit einem Rechner verbunden ist, der an­ hand der durch den externen Empfänger registrierten Ankunfts- und Abfahrtszeit Gebühren errechnet und von einem Konto abbucht oder eine Rechnung erstellt.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß externe Informationen, insbesondere über den Gebührensatz pro Zeiteinheit, berührungslos, über einen Si­ gnale eines externen Senders (14) empfangenden Empfänger (15) des Steuerteils (2) zur Anzeigeeinrichtung (1) übertragbar sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der externe Sender (14) durch den Impuls einer Lichtschranke oder einer Induktionsschleife aktivierbar ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß externe Informationen, insbesondere über den Gebührensatz pro Zeiteinheit und die zulässige Parkdauer, manuell, vorzugsweise mittels Tastatur (16), in das Steuerteil (2) eingebbar sind.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 27, wobei das Steuerteil (2) von der Anzeigeeinrichtung (1) örtlich getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (2) außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnet ist und die Anzeigeeinrichtung (1) innerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (2) bzw. dessen Detektor vorzugsweise durch den Impuls einer Lichtschranke ansprechbar ist und über die Sender­ einheit (12) die Anzeigeeinrichtung (1) derart beaufschlagt, daß der dem Beginn der Parkzeit entsprechende Zeitpunkt der Im­ pulsgebung, gegebenenfalls mit determinierter Verzögerung, an­ gezeigt wird.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 29, wobei das Steuerteil (2) von der Anzeigeeinrichtung (1) örtlich getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendereinheit (12) des Steuerteils (2) periodisch Signale aussendet, so daß die Anzei­ geeinrichtung (1) zumindest die Anzahl der empfangenen Signale (Parkdauer und Gebührensatz pro Zeiteinheit) und das mit jedem empfangenen Signal abnehmende Geld-oder Zeit-Guthaben anzeigt.
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