DE433376C - Verfahren zur Herstellung von Porzellantiegeln mit durchlaessigem Boden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Porzellantiegeln mit durchlaessigem Boden

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DE433376C
DE433376C DEST39152D DEST039152D DE433376C DE 433376 C DE433376 C DE 433376C DE ST39152 D DEST39152 D DE ST39152D DE ST039152 D DEST039152 D DE ST039152D DE 433376 C DE433376 C DE 433376C
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ALFRED KOENIG DR
STAATLICHE PORZELLAN MANUFAKTU
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ALFRED KOENIG DR
STAATLICHE PORZELLAN MANUFAKTU
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
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    • B01L3/04Crucibles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L2200/00Solutions for specific problems relating to chemical or physical laboratory apparatus
    • B01L2200/12Specific details about manufacturing devices
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Porzellantiegeln mit durchlässigem Boden.
  • Zusatz zum Patent 403405.
  • Die nach dem Patent 403405 hergestellten Porzellanfiltriertiegel mit porösem Boden genügen im allgemeinen den gestellten Anforderungen; doch wird zuweilen die Filtriergeschwindigkeit als nicht ausreichend bezeichnet.
  • Um diesem Übelstand abzuhelfen, werden nach vorliegender Erfindung Tiegel hergestellt, bei denen nicht nur der Tiegelboden, sondern auch der anschließende Teil des Tiegelmantels aus poröser Masse besteht. Die Tiegel werden genau, wie im Hauptpatent beschrieben, entweder in der Weise fabriziert, daß der Mantel aus roher Porzellanmasse mit dem unteren, aus der besonderen Masse bestehenden Teil verbunden und zusammen gebrannt wird oder daß der Tiegelmantel und der poröse Boden mit anschließendem unteren Mantelteil für sich gebrannt werden, worauf der Unterteil auf den oberen aufgeschmolzen wird.
  • Tiegel dieser Art haben eine zwei- bis dreimal so große Filtriergeschwindigkeit als solche, bei denen nur die ein- oder aufgesetzte Bodenplatte aus porösem Material besteht.
  • Es sind bereits Tiegel bekannt geworden, bei welchen der Boden und ein sich an den Boden anschließender Mantelteil aus poröser Masse bestehen. Bei diesen Tiegeln besteht aber der obere Teil nicht aus Porzellan, sondern aus dem gleichen porösen Material wie der Unterteil selbst, und es ist dann dieses poröse Material auf beiden Seiten oder auf einer glasiert. Die beiderseits glasierten Gefäße haben den Nachteil, daß sich in dem porösen Zwischenteil Substanz einsaugen kann, die durch Waschen und Ausglühen nicht ganz zu entfernen ist, so daß das Gewicht des Tiegels sich dauernd ändert und derselbe für analytische Zwecke wenig brauchbar ist. Die Tiegel mitunglasierter Innenfläche werden für Ultrafiltration benutzt, wobei die Ultrafilterschicht an der porösen Oberfläche gut haftet. Für die üblichen analytischen Zwecke, für die der Tiegel nach vorliegender Erfindung bestimmt ist, ist ein glatter Porzellanmantel weit geeigneter.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRucz : Verfahren zur Herstellung von Porzellantiegeln mit durchlässigem Boden nach Patent 403405, bei welchem der aus poröser Masse bestehende Boden entweder in den Rohporzellantiegel eingesetzt und mit diesem zusammen gebrannt wird oder der Tiegel und poröse Boden für sich gebrannt werden und der fertige Boden auf den Tiegel aufgeschmolzen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden mit einem mehr oder weniger hohen Rand aus derselben Masse versehen wird.
DEST39152D 1925-02-19 1925-02-19 Verfahren zur Herstellung von Porzellantiegeln mit durchlaessigem Boden Expired DE433376C (de)

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