DE4333744C1 - Frischhalte-Behälter für Lebensmittel - Google Patents

Frischhalte-Behälter für Lebensmittel

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Frischhalte-Behälter für Lebensmittel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Hierbei ist der Behälter durch einen Deckel abgedichtet und eine Art Evakuiereinrichtung für das Behälterinnere ist vorgesehen.
Aus dem DE-GM 19 95 971 ist ein derartiger Frischhalte-Behälter für Lebensmittel bekannt, bei dem ein Deckel mit dem Rand des Behälters über ringförmige Dichtmittel abdichtet und der einen Evakuieranschluß sowie eine verschließbare Belüftungsöffnung aufweist. Der Deckel und die Seitenwände des Unterteiles können Sicken aufweisen.
Aus dem US-Patent 4 362 095 ist ein Frischhalte-Behälter beschrieben, der ein an der Seitenwand angebrachtes Evakuierventil aufweist, von dem aus ein schlauchförmiger Verbindungskanal in den oberen Freiraum des gefüllten Behälters führt, wobei am Ende des Verbindungskanals ein Filterelement aufgesetzt ist, um das Heraussaugen von Lebensmittelteilen zu verhindern. Diese Filterelemente verstopfen mit der Zeit.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Frischhalte-Behälter für Lebensmittel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszugestalten, daß bei einfachem Aufbau und Vermeiden des Heraussaugens von Lebensmittelteilen, ein erheblich höheres Vakuum und eine entsprechend höhere Haltbarkeit erzielt werden kann.
Das Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den rückbezogenen Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Beim Frischhalte-Behälter gemäß Erfindungsgegenstand ist am Behälterrand innerhalb von Ringwulst und Abdichtungs-Ringnut eine innere Ringnut vorgesehen. Zwischen dieser inneren Ringnut und dem Innenraum des Behälters ist eine Vielzahl um den Umfang verteilter dünner Verbindungskanäle vorgesehen, die vorzugsweise im Bereich von 1/100 mm bis zu 2 mm liegen. Mit der inneren Ringnut kann ein Evakuierventil in Verbindung gebracht werden, wobei der Behälterinhalt über die Vielzahl von Verbindungskanälen, an denen rings um den Umfang verteilt ein Unterdruck entsteht, evakuiert werden kann. Das Verstopfen oder Durchführen von Flüssigkeit oder Festteilchen durch die Verbindungskanäle soll hierbei vermieden werden. Das erzielbare Vakuum soll zwischen 20 und 50%, vorzugsweise 30-36%, liegen.
Evakuierventil und Belüftungsventil können auch in einem, vorzugsweise drehbar gelagerten, Kombinationsventil angebracht werden, wobei wahlweise eine der beiden Öffnungen mit dem Kanal zur inneren Ringnut verbindbar ist. Das Evakuierventil ist vorzugsweise als Rückschlagventil ausgebildet, wie als Kugelventil, oder vorzugsweise in Form einer elastischen Membranscheibe, die an einem Randauflager der Evakuieröffnung anliegen kann, beim Evakuieren eine Öffnung freigibt und sich dann automatisch wieder verschließt.
Der Behälter kann aus einem Festring bestehen, an dem im wesentlichen die Abdichteinrichtungen, die Evakuiereinrichtungen, die Belüftungseinrichtung angeordnet sind, und auf den der Deckel abdichtend aufgesetzt ist, wobei sich daran ein vorzugsweise einstückig mit dem Festring ausgebildeter Folienbehälter aus flexiblem Material wie Polyvinylchlorid oder Polyethylen anschließen kann. Es kann aber auch der gesamte Behälter flexibel ausgebildet sein. Beide Ausführungen ermöglichen eine automatische Anpassung des Behältervolumens beim Evakuieren an das Volumen des Füllgutes. Beide Ausführungsformen ermöglichen auch ein bequemes Reinigen eines derartigen Folienbehälters. Auf diese Weise ist es möglich, einen wiederverwendbaren Folienbehälter oder Beutel zu schaffen, während bisherige Folienbeutel wegen der schwierigen Reinigung in aller Regel zum Abfall geworfen werden mußten. Hierzu dienen insbesondere elastische ziehharmonikaartige bzw. federbalgartige Quer-Ringwulste. Diese bewegen sich nach der Entleerung automatisch in ihre unbelastete Ausgangsstellung zurück, die Behälter können danach bequem in einer Geschirrspülmaschine gereinigt werden. Durch das erzielbare höhere Vakuum wird die Haltbarkeit der Lebensmittel im Kühlschrank, im Tiefkühlschrank oder ungekühlt, beispielsweise beim Transport oder auf Reisen, deutlich erhöht. Der Behälter und das angewandte Kühlverfahren können sowohl im Privathaushalt, in Restaurants und Werkskantinen, aber auch industriell in Lebensmittel verarbeitenden Betrieben eingesetzt werden. Je nach Bedarf und Einsatzzweck können unterschiedlichste Formen und Querschnitte gewählt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den Querschnitt eines schmalen festen Frischhalte-Behälters mit Kombinationsventil aus Evakuierventil und Belüftungsventil,
Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel mit oberem Festring und daran anschließendem flexiblem Folienbehälter mit federbalgartigen Quer-Ringwulsten,
Fig. 3 die Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Frischhalte- Behälter, wobei im unteren Abschnitt der Deckel weggelassen wurde,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das in Fig. 1 gezeigte Kombinationsventil, jedoch um 180° um seine Drehachse gedreht,
Fig. 5 eine gegenüber der Ansicht von Fig. 4 um 90° gedrehte Seitenansicht auf das Kombinationsventil,
Fig. 6 die Draufsicht auf das in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigte Kombinationsventil,
Fig. 7 eine perspektivische Detailansicht des Evakuierventils des in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Kombinationsventils, teilweise geschnitten,
Fig. 8 einen Querschnitt des in Fig. 7 dargestellten Entlüftungsventils während der Evakuierung,
Fig. 9 den in Fig. 8 gezeigten Querschnitt nach dem Evakuieren,
Fig. 10 den in Fig. 3 dargestellten Behälterrand in starker Vergrößerung zur Darstellung der Verbindungskanäle.
In Fig. 1 ist der Behälter allgemein mit 1 bezeichnet, der Behälterinhalt mit 12, der auf den Behälter 1 abdichtend aufgesetzte Deckel mit 2. Die Abdichtung von Behälter 1 und Deckel 2 erfolgt über einen vom oberen offenen Behälterrand 8 nach oben ragenden umlaufenden Ringwulst 4, der mit einer entsprechend bemessenen Abdichtungs-Ringnut 6 am Deckel 2 abdichtet.
Zusätzlich ist am entsprechend ausgebildeten, d. h. entsprechend verbreiterten und dickeren Behälterrand 8, eine relativ tiefe innere Ringnut 14 innerhalb von Abdichtungs-Ringnut 6 und Ringwulst 4 vorgesehen, die über einen Kanal 21 mit dem Evakuierventil 10 verbunden ist. Unterhalb der inneren Ringnut 14 im Bereich des Kanals 21 ist ein nach unten ragender Auffangraum 19 für eventuelles Kondenswasser u. dgl. vorgesehen. Die Evakuieröffnung des Evakuierventils 10 an der Seite des Behälters 1 ist mit 22 bezeichnet. Das Evakuierventil 10 ist Teil eines Kombinationsventils 20, das in einem Ventilsitz 28 der Behälterseite drehbar angeordnet ist und achssymmetrisch zur Drehachse 30 ein Belüftungsventil in Form einer Belüftungsöffnung 18 aufweist. Die Drehung des Kombinationsventils 20 erfolgt durch einen seitlich nach außen vorstehenden Drehhebel 26.
Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines Behälters, der gegenüber der Ansicht von Fig. 1 um 90° gedreht ist, wobei der obere Aufbau im wesentlichen der gleiche ist und einen Festring 52 aufweist, der einen oberen umlaufenden Ringwulst 4 aufweist. Kombinationsventil 20 mit Drehhebel 26, Evakuierventil 10 und Belüftungsöffnung 18 sind identisch mit den in Fig. 1 gezeigten Teilen. Mit dem Festring 52 ist einstückig ein flexibler Folienbehälter 54 angeordnet, der nach unten eine Reihe von Quer-Ringwulsten 56 aufweist, so daß der Behälterboden 57 in Pfeilrichtung nach oben beweglich ist, insbesondere während des Evakuiervorganges, wobei sich der Behälterinhalt 50 ändert und sich der Folienbehälter 54 fest an den Behälterinhalt anpaßt. Dadurch wird nicht aufgefüllter Leerraum vermieden, die Haltbarkeit erhöht, ein Auswaschen des geleerten Folienbehälters ermöglicht, bei einer gewissen Elastizität und Festigkeit sogar in einer Geschirrspülmaschine.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf den Behälter von Fig. 1, wobei im unteren Bereich der Deckel 2 weggeschnitten ist, so daß der obere freie Behälterrand 8 sichtbar wird. Dieser zeigt zunächst den nach oben vorstehenden Ringwulst 4, danach die umlaufende innere Ringnut 14 und schließlich die regelmäßig um den Umfang verteilten, in der Praxis sehr schmalen Verbindungskanäle 16. An der linken Seite ist zur Hälfte noch der Drehhhebel 26 zu erkennen, desgleichen der Auffangraum 19.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch das allgemein mit 20 bezeichnete Kombinationsventil, wobei in diesem Falle das Belüftungsventil in Form einer einfachen Belüftungsöffnung 18 nach oben ausgerichtet ist und somit beim Einbau in die Behälterseite mit dem Kanal 21 (Fig. 1) in Verbindung stehen würde. An die Außenseite 13 des Evakuierventils 10 grenzt ein über einen O-Ring 17 verbundenes Einsatzteil 23 an, an dessen Außenseite ein Evakuierschlauch 15 befestigt ist, der an eine Evakuierpumpe anschließbar ist, die mechanisch oder motorisch betrieben werden kann. Die Innenseite 11 der Evakuieröffnung 22 des Evakuierventils 10 weist eine Rückschlageinrichtung in Form einer Rückschlag-Membranscheibe 32 auf, die über ein eingepaßtes inneres Membran-Auflager 38 gehaltert ist, das nach innen hin über einen umlaufenden O-Abdichtring 40 abgedichtet ist.
Fig. 5 zeigt eine um 90° gedrehte Seitenansicht des Kombinationsventils 20.
Fig. 6 zeigt die Draufsicht auf das in den Fig. 4 und 5 gezeigte Kombinationsventil 20.
Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch das in Fig. 6 gezeigte Kombinationsventil 20 in perspektivischer Darstellung. Danach ist die Membranscheibe 32 zwischen einem inneren Membran-Auflager 38 mit einem Auflagerrand 34 und einem äußeren Membranauflager 35 beweglich angeordnet. Während das äußere Membran-Auflager 35 fest oder einstückig mit dem Kombinationsventil 20 ausgebildet ist, ist das innere Membran-Auflager 38 über einen abdichtenden O-Ring 40 mit der inneren Öffnung 22 des Evakuierventils 10 verbunden; es weist ein inneres Randauflager 34 auf. Am Umfangsrand der Membranscheibe 32 ist ein äußerer Evakuier- Randspalt 36 vorgesehen.
Fig. 8 zeigt den Längsschnitt durch ein Kombinationsventil 20 während des Evakuierens. Hierbei liegt die Membranscheibe 32 am äußeren Membran-Auflager 35 an, die Luft entweicht über den äußeren Evakuier-Randspalt 36 und Durchlässe des äußeren Membran-Auflagers 35 in Pfeilrichtung nach außen.
Fig. 9 zeigt das in Fig. 8 gezeigte Kombiventil 20 nach dem Evakuieren, wobei die Membranscheibe 32 abdichtend am Auflagerrand 34 des inneren Membran-Auflagers 38 anliegt.
Fig. 10 zeigt den in Fig. 2 gezeigten rechten oberen Rand des Behälters 1 perspektivisch und so stark vergrößert, daß auch die Form der dünnen Verbindungskanäle 16 erkennbar wird.

Claims (15)

1. Frischhalte-Behälter für Lebensmittel, mit einem Deckel (2), der über ringförmige Dichtmittel (4, 6) mit dem Rand (8) des Behälterunterteiles (3) abdichtet, mit einem Evakuierventil (10), das in der Nähe des Behälterrandes (8) untergebracht ist und dessen Außenseite (13) einen Evakuieranschluß zum Anschluß an eine Evakuierpumpe od. dgl. aufweist, und mit einer verschließbaren Belüftungsöffnung (18), gekennzeichnet durch
  • a) eine innere Ringnut (14) am Behälterrand (8) innerhalb der ringförmigen Dichtmittel (4, 6),
  • b) eine Vielzahl um den Umfang verteilter dünner Verbindungskanäle (16) zwischen innerer Ringnut (14) und Innenraum (12) des Behälters (1),
  • c) eine an der Außenseite der Ringnut (14) angeordnete Evakuieröffnung (22), mit der die Innenseite des Evakuierventils (10) in Verbindung bringbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen von der inneren Ringnut (14) nach unten verlaufenden Auffangbehälter (19) für Kondenswasser und dergleichen vor dem Kanal (21) zur Evakuieröffnung (22) bzw. Belüftungsöffnung (18).
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Verbindungskanäle (16) am oberen Rand des Behälters (1).
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Durchgangsquerschnitt der Verbindungskanäle (16) zwischen innerer Ringnut (14) und Innenraum (12) des Behälters zwischen 0,01 und 2,0 mm.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch ringförmige Dichtmittel zwischen Behälterrand (8) und Deckel (2) in Form einer Ringwulst (4) und einer mit dieser zusammenwirkenden Abdichtungs-Ringnut (6).
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer getrennten Belüftungsöffnung (18) ein getrenntes Evakuierventil (10) vorgesehen ist, dessen Außenseite (13) einen Evakuieranschluß zum Anschluß an einen Evakuierschlauch (15) einer externen Evakuierpumpe oder dergleichen aufweist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Kombinationsventil (20) mit einer Evakuieröffnung (22) und der Ausbildung des Belüftungsventils als Belüftungsöffnung (18), wobei eine dieser beiden Öffnungen (22, 18) wahlweise mit der inneren Ringnut (14) in Verbindung bringbar ist.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß das Kombinationsventil (20) kreisförmigen Querschnitt aufweist,
  • b) daß es in einem Ventilsitz (28) des Behälters (1) oder Deckels (2) drehbar angebracht ist,
  • c) daß Evakuieröffnung (22) und Belüftungsöffnung (18) symmetrisch zur Drehachse (30), vorzugsweise gegenüberliegend, angeordnet sind,
  • d) derart, daß bei bestimmtem Drehwinkel wahlweise die Evakuieröffnung (22) oder die Belüftungsöffnung (18) mit der inneren Ringnut (14) verbindbar ist.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine derartige Rückschlageinrichtung am Evakuierventil (10), daß es sich bei betätigter Evakuiereinrichtung öffnet und beim Beenden des Evakuiervorganges automatisch schließt.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlageinrichtung ein Kugelventil oder eine elastische Membranscheibe (32) enthält, die an einem inneren Randauflager (34) der Evakuieröffnung (22) aufliegt, bei Evakuierbetrieb eine Durchtrittsöffnung (36) freigibt und ohne Evakuierbetrieb bei Unterdruck im Innenraum (12) des Behälters (1) gegen das Randauflager (34) abdichtet.
11. Behälter nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein inneres Membran-Auflager (38) für die Membranscheibe (32), das über einen Abdicht-O-Ring (40) mit der Innenseite (11) der Evakuieröffnung (22) verbunden ist, sowie ein äußeres Membran-Auflager (35) mit Durchlässen, wobei die Membranscheibe zwischen den beiden Membran-Auflagern beweglich ist.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Material fester Kunststoff wie Polyvinylchlorid oder Polyethylen verwendet wird.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch die Ausbildung als flexibler, zusammendrückbarer Folienbehälter (54) im Anschluß an einen Festring (52), an dem die Ringnut (14), die Verbindungskanäle (16) und das Evakuierventil (20, 10) angeordnet sind.
14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Folienbehälters (54) regelmäßig angeordnete Quer- Ringwulste (56) aufweist, derart, daß ein ziehharmonika- oder federbalgartiges Zusammenfalten und damit eine automatische Anpassung an den Füllungsgrad des Behälters (50) während des Evakuierens ermöglicht wird, wobei ein ebener Behälterboden (57) ein Stehen ermöglicht.
15. Behälter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Festring (52) im wesentlichen die Abdichteinrichtungen und die Belüftungseinrichtung (18) angeordnet sind, wobei der Deckel (58) abdichtend auf den Festring (52) aufgesetzt ist, und sich daran ein mit dem Feststoffring (52) vorzugsweise einstückig ausgebildeter Folienbehälter (54) aus flexiblem Material wie aus Polyvinylchlorid oder Polyethylen anschließt.
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