DE4333454A1 - Träger-Behälter-Kombination - Google Patents

Träger-Behälter-Kombination

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DE4333454A1
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Burkhard Nitsch
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FUSION KUNSTSTOFF GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Transportation (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Träger-Behälter-Kombination nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Träger für Behälter werden beispielsweise für die Befestigung von Abwassertanks für Wohnmobile und dergleichen benötigt. Abwassertanks, Reifen oder Werkzeugkästen sind Gegenstände, die vorzugsweise außerhalb des Wohn- oder Fahrraums eines Wohnmobils gelagert werden. Ein bevorzugter Platz für diese sperrigen Gegenstände ist der Fahrzeugboden.
Es ist bereits ein Behälter für Werkzeuge und Reifen bekannt, der bei Lastwagen zum Einsatz kommt (US-PS 4 228 936). Dieser Behälter wird am Boden des Lastwagens angebracht, und zwar mittels eines Rahmens. Er weist eine ebene Bodenfläche auf, an die eine schräg nach unten klappbare Tür anschließt. Für die Aufnahme von beispielsweise einem Wassertank ist dieser Behälter zu aufwendig, da er einen ge­ schlossenen Boden und geschlossene Seitenwände aufweist.
Weiterhin ist ein Stau-Behälter für Wohnwagen bekannt, der auf einem noch freien Bereich einer Wohnwagendeichsel vor dem Wohnwagenaufbau montiert wird und an deren konische Form angepaßt ist (DE-OS 37 36 626). Die Aufnahmekapazität dieses Stau-Behälters ist jedoch sehr begrenzt, da ein Teil seines Nutzvolumens für die Deichselverkleidung verlorengeht.
Ein weiterer bekannter Behälter hat eine solche Form, daß er in einen Reserverad- Reifen hineinpaßt (DE-GM 75 12 994). Hierdurch wird der Raum in dem Reifen sinnvoll genutzt, was bei Wohnmobilen von Bedeutung ist. Besondere Maßnahmen zum Anbringen dieses Behälters an einer Wand oder an einem Boden sind nicht vor­ gesehen.
Schließlich ist auch noch eine Reserveradhalterung für Wohnwagen und dergleichen bekannt, die einen Träger aufweist, der unter dem Boden des Wohnwagens anlenkbar ist (DE-GM 77 40 235). Dieser Träger ist mit einem Ende drehbar an einer bestimm­ ten Stelle des Bodens des Wohnwagens befestigt und mit seinem anderen Ende nach unten schwenkbar. In der nach unten geschwenkten Stellung kann z. B. ein Reifen eingeschoben werden. Anschließend wird das unten liegende Ende hochgeklappt, so daß ein in dem Träger befindlicher Gegenstand, beispielsweise ein Reifen oder ein Wassertank, unmittelbar unter dem Boden eines Wohnwagens zu liegen kommt. Da der Träger auf der Unterseite des Wohnwagenbodens auch noch horizontal verschieb­ bar ist, stellt er eine relativ aufwendige Konstruktion dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Träger-Behälter-Kombination zu schaffen, bei welcher der Behälter durch den Träger beim Aufschieben zwangsge­ führt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß kein wertvoller Stauraum in einem Reisemobil oder Caravan für Abwassertanks und dergleichen ver­ lorengeht. Außerdem kann ein Frisch- oder Abwassertank, der z. B. leer 6 kg und voll 50 kg wiegt, unter einem Fahrzeug leicht lösbar und dennoch sicher in seiner Lage angehoben und fixiert werden. Der Haltebügel kann überdies der jeweiligen Be­ festigungssituation angepaßt werden. Darüber hinaus ist es möglich, ihn mit Rädern auszurüsten oder nachzurüsten, um alle auf dem Markt befindlichen und passenden Tanks aufzunehmen und zu transportieren.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Wohnwagen mit einem Träger für einen Wassertank;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Trägers für den Wassertank;
Fig. 3 einen Abwassertank mit Rädern;
Fig. 4 den vorderen Bereich eines Abwassertanks;
Fig. 5 eine Ansicht von hinten auf einen Abwassertank;
Fig. 6 einen Abwassertank mit einem Rad mit Führungsnuten;
Fig. 7 die Seitenansicht einer Variante eines Wassertanks;
Fig. 8 eine Ansicht auf die Unterseite des Wassertanks gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine geschnittene Seitenansicht des Wassertanks gemäß Fig. 7;
Fig. 10 eine Ansicht auf die Oberseite des Wassertanks gemäß Fig. 7;
Fig. 11 eine Ansicht der Rückseite des Wassertanks gemäß Fig. 7;
Fig. 12 eine Teilansicht des Wassertanks gemäß Fig. 7;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Rahmens mit Platte für den Wassertank gemäß Fig. 7;
Fig. 14 eine Seitenansicht des Rahmens gemäß Fig. 13 mit dem Wassertank gemäß Fig. 7;
Fig. 15 eine Seitenansicht eines Halte-Bügels;
Fig. 16 eine Frontansicht des Halte-Bügels gemäß Fig. 15;
Fig. 17 eine Draufsicht auf den in der Fig. 13 gezeigten Rahmen;
Fig. 18 eine Vordersicht der in der Fig. 13 gezeigten Platte;
Fig. 19 eine Seitenansicht der Platte gemäß Fig. 13;
Fig. 20 eine Ansicht von oben auf die Platte gemäß Fig. 13.
In der Fig. 1 ist ein Wohnwagen 1 dargestellt, der auf seiner Unterseite einen Träger 2 aufweist, von dem ein seitliches Rohrstück 3 zu erkennen ist, das im wesentlichen parallel zum Boden 4 des Wohnwagens 1 verläuft. An dieses Rohrstück 3 schließt ein schräg verlaufendes Rohrstück 5 an, das in ein senkrecht nach oben gerichtetes Rohr­ stück 6 übergeht. Am oberen Ende dieses Rohrstücks 6 erkennt man eine Schelle 7, die am Boden 4 befestigt ist und in welcher der Träger 2 drehbar gelagert ist. Gegen­ über dem Rohrstück 6 ist ein Haltebügel 8 erkennbar, der in einen mit dem Boden 4 verbundenen Haken 9 eingehängt ist.
Einzelheiten des Trägers 2 sind in der Fig. 2 näher dargestellt. Man erkennt hierbei, daß parallel zu dem seitlichen Rohrstück 3 ein weiteres seitliches Rohrstück 10 vor­ gesehen ist und daß beide Rohrstücke 3, 10 über ein zu beiden senkrecht verlaufen­ des Rohrstück 11 miteinander verbunden sind. Gegenüber dem Rohrstück 11 ist ein weiteres Rohrstück 12 vorgesehen, welches das nach oben gerichtete Rohrstück 6 mit einem weiteren nach oben gerichteten Rohrstück 13 verbindet. Dieses nach oben ge­ richtete Rohrstück 13 ist über ein schräg verlaufendes Rohrstück 14 mit dem seitli­ chen Rohrstück 10 verbunden.
Die Rohrstücke 3, 11, 10, 14, 13, 12, 6 bilden somit einen im wesentlichen rechtecki­ gen Rahmen, der an einem Ende nach oben gebogen ist, so daß er von der Seite die Form eines L annimmt. Außer mit der Schelle 7 ist das Rohrstück 12 noch mit einer zweiten Schelle 15 mit dem Boden 4 des Wohnwagens 1 verbunden.
Der Haltebügel 8 ist in den Haken 9 eingehängt, der mittels eines Flansches 16 an den Boden 4 des Wohnwagens angeschraubt ist. Ist der Haltebügel 8 vom Haken 9 abgenommen, kann er um das Rohrstück 11 geschwenkt werden, mit dem er durch seine Umbiegungen 17, 18 verbunden ist. Es ist dann möglich, einen Wasserbehälter in Richtung des Pfeils 19 auf die Rohrstücke 3, 10 zu schieben. Der am Boden 4 ein­ seitig fest, aber drehbar angebrachte Träger 2 bildet somit nach dem Lösen des Bügels 8 vom Haken 9 eine schräge Rampe, die vom Erdboden zum Fahrzeugboden 4 führt. Auf diese Rampe kann ein Behälter von der den Erdboden berührenden Seite des Trägers 2 aus aufgeschoben werden.
In der Fig. 3 ist ein Abwassertank 20 mit Rädern 21, 22 dargestellt, der auf seiner Unterseite halbkreisförmige Ausnehmungen 23, 24 aufweist, deren Abstand zueinan­ der dem Abstand der Rohrstücke 3, 10 entspricht. Ist der Bügel 8 vom Haken 9 abge­ nommen, so gelangt der Träger 2 in eine Schräglage, wobei der Rohrteil 12 am Bo­ den 4 des Wohnwagens 1 bleibt und der Rohrteil 11 auf der Straße liegt wird jetzt der Bügel 8 in Richtung des Pfeils 25 umgelegt, so kann der Abwassertank in Rich­ tung des Pfeils 26, 19 auf den Träger 2 geschoben werden. Die Rohrstücke 3, 10 grei­ fen hierbei in die Ausnehmungen 23, 24 ein, so daß der Abwassertank 20 zwangsge­ führt wird.
Ist der Abwassertank 20 vollständig eingefahren, so liegen die Rohrstücke 6, 13 in Nuten 27, 28 des Abwassertanks 20, die auf dessen Vorderseite vorgesehen sein können.
Mit 29, 30 sind die üblichen Zuführ- und Entlüftungsstutzen eines Wassertanks be­ zeichnet, während Sehschlitze mit 31 und 32 bezeichnet sind. Am Zulauf oder an der Zuleitung können Wasserstop-Ventile vorgesehen werden. Desgleichen können Ent­ lüftungsventile vorgesehen sein, die einen Überlauf verhindern. Es handelt sich somit vorzugsweise um einen Behälter, der als geschlossenes Abwassersystem zu bezeich­ nen ist.
In der Fig. 4 ist der vordere Teil einer Variante eines Abwassertanks 33 dargestellt, der auf dem schrägen Rohrstück 14 aufliegt. Die Führung wird hierbei also nicht durch Nuten am Boden des Tanks 33 ausgeführt, sondern durch die schrägen Rohr­ stücke 5, 14 in Verbindung mit der besonderen Gestaltung des Tanks im vorderen Bereich.
Die Fig. 5 zeigt eine Ansicht von hinten auf die rechte Hälfte des Abwassertanks 20 nach Fig. 3. Man erkennt hierbei die Ausnehmung 24, die von einer Einbuchtung 34 umgeben ist.
Die Fig. 6 zeigt eine Variante, bei welcher die Ausnehmungen, in welche die Füh­ rungsrohre eingreifen, nicht im Abwassertank 35 vorgesehen sind, sondern im Rad 36, das z. B. einen Vollgummireifen 36 aufweist, der auf seinem Umfang eine umlau­ fende Nut 37 aufweist.
Der Abwassertank 20, 33, 35 faßt in der Regel 30 l und besteht aus Kunststoff.
Der Träger 2 wird vorzugsweise aus Rundstahl hergestellt. Um den Abwassertank 20, 33, 35 diebstahlsicher zu befestigen, kann am Haken 9 noch ein Schloß oder eine an­ dere Verriegelung vorgesehen sein.
Der Abwassertank wird vorzugsweise mit Führungsnuten versehen; es ist jedoch auch möglich, bei herkömmlichen Tanks Schienen vorzusehen, welche die Funktion von Führungsnuten übernehmen.
Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, ist ein am Fahrzeugboden ein­ seitig fest-drehbar angebrachter Rundstahlhalter vorgesehen, der zusätzlich mit einer Montageplatte zur Aufnahme eines oder mehrerer Anschlußventile zum automati­ schen Andocken des Behälters ausgerüstet sein kann. Der Behälter kann durch eine spezielle Ausformung im Bodenbereich oder in den Rädern auf dem Rundstahlhalter zwangsgeführt und bei dem weiteren Hinaufschieben zwangsarretiert werden, so daß ein automatisches Andocken gewährleistet ist.
Wenn der Behälter bis zum Anschlag aufgeschoben worden ist, kann der Träger mit dem Behälter vom Erdboden angehoben und verriegelt werden. Im verriegelten Zu­ stand ist ein sicherer Transport gewährleistet.
Bei der Erfindung besteht somit die Möglichkeit, den Haltebügel selbst der jeweili­ gen Befestigungssituation anzupassen. Ferner kann der Haltebügel selbst mit Rädern ausgerüstet oder nachgerüstet sein oder werden, um alle auf dem Markt erhältlichen Tanks aufzunehmen und zu transportieren. Die spezielle Abstimmung von Halte­ bügel und angeformtem Tank gewährleistet eine präzise Zwangsführung und Zwangsarretierung.
Der Tank wird zweckmäßigerweise, wie bereits erwähnt, am Zulauf oder an der Zu­ leitung mit Wasserstop-Ventilen ausgerüstet. Er hat auch Entlüftungsventile, die einen Überlauf verhindern. Man kann ihn als geschlossenes Abwassersystem be­ zeichnen.
Da der Halter und der Tank unter dem Fahrzeug transportiert werden, benötigen sie keinen Stauraum.
Der Halter kann auch eine isolierte Wanne aufnehmen oder selbst eine solche bilden, so daß das Einfrieren von Abwasser im Winter weitestgehend vermieden wird.
Weiterhin ist es möglich, auf einfache Weise eine Diebstahlsicherung anzubringen.
Es versteht sich, daß die Anbringung des Trägers 2 auf der Unterseite eines Wohn­ wagens nicht auf die in der Fig. 1 gezeigte hintere Position beschränkt ist. Vielmehr kann der Träger auch im vorderen Bereich angeordnet sein. Selbstverständlich ist er so auszulegen, daß die Wipp-Bewegungen eines Wohnwagens nicht dazu führen, daß der Träger 2 auf dem Boden aufschlägt.
In der Fig. 7 ist eine Variante eines Wassertanks 50 dargestellt, der eine in der Seiten­ ansicht Quasi-Dreiecksform besitzt, wobei dieses Dreieck spitzwinklig ist. Man er­ kennt hierbei ein Griffteil 51, ein Rad 52 und einen Ein- bzw. Auslaufstutzen 53, der mit einem Deckel 54 verschlossen ist. Dieser Stutzen 53 dient zum Andocken an eine Wasserzuführung am Wohnwagen. Mit 55 ist ein Puffer bezeichnet, auf dem der Wassertank 50 ruht, wenn er auf den Boden gestellt wird.
Eine Ansicht des Bodens 56 des Wassertanks 50 zeigt die Fig. 8. Wie sich aus dieser Darstellung ergibt, weist der Boden 56 drei Nuten 57, 58, 59 auf, von denen nur die Nuten 57 und 59 eine besondere Funktion im Zusammenhang mit der Erfindung ha­ ben. Die Nut 58 ist lediglich aus Stabilitätsgründen für den aus Kunststoff hergestell­ ten Wassertank 50 vorgesehen.
Der Griffteil 51 befindet sich in der Mitte einer Griffleiste 60. Er besteht im wesent­ lichen aus einer Mulde, in der ein Loch 61 vorgesehen ist, durch das eine Kette für die Verriegelung durchgeschoben werden kann. An derjenigen Seite, wo der Wasser­ tank 50 auf einen Rahmen geschoben wird, weiten sich die Nuten 57, 59 an den Enden 63, 64 V-förmig auf. Mit 40 ist eine Durchbrechung bezeichnet, durch die das Ende eines Haltebügels schiebbar ist, der im Zusammenhang mit den Fig. 15 und 16 noch näher beschrieben wird. Die Bezugszahl 69 bezeichnet einen weiteren Ein- bzw. Auslaufstutzen mit einem weiteren Deckel 65, während die Bezugszahl 66 ein zweites Rad bezeichnet.
Die Fig. 9 zeigt den gleichen Wassertank 50 wie die Fig. 7, jedoch um 90 Grad ge­ dreht und in Längsrichtung geschnitten. Bei dieser Schnittdarstellung erkennt man den Behälterraum 67 im engeren Sinn sowie eine Reinigungsöffnung 68.
In der Fig. 10 ist der gleiche Wassertank 50 wie in den Fig. 7 bis 9 noch einmal dar­ gestellt, und zwar in einer Ansicht von oben. Man erkennt hierbei wieder die beiden Räder 52, 66 des Wassertanks 50, die Wassereinlaß- bzw. -auslaßstutzen 53, 69 mit den Verschlüssen 54, 65 sowie die Reinigungsöffnung 68 mit dem Drehverschluß. Außerdem sind zwei ellipsenförmige Vertiefungen 70, 71 und eine parabelförmige Vertiefung 72 erkennbar. Diese Vertiefungen dienen beispielsweise zur Ablage der Deckel 54, 65, 68.
Eine Ansicht auf die Vorderseite 73 des Wassertanks 50 ist in der Fig. 11 dargestellt. Hierbei erkennt man deutlich die V-förmigen Aufweitungen 63, 64 der Nuten 57, 59.
Die Fig. 12 zeigt den Teil des Wassertanks 50, der über einen Halte-Bügel 80 mit einer Halteleiste 104 gekoppelt ist, die ihrerseits mit dem Boden eines Wohnwagens in Verbindung steht. Der Bügel 80 ist S-förmig gekrümmt und weist in seinem oberen Bereich, wo eine Krümmung in einen Schlitz 83 geführt ist, ein Loch 82 auf, durch das gegebenenfalls eine Verbindungsschraube gesteckt wird, die eine Verbin­ dung zum Wohnwagen 81 herstellt.
In der Fig. 13 ist ein U-förmiger Rahmen 90 mit einer Abschlußplatte 91 dargestellt. Diese Abschlußplatte besteht im wesentlichen aus einem Blech, das auf beiden Seiten nach hinten gebogen ist. Eine Umbiegung ist in der Fig. 13 sichtbar und mit 92 be­ zeichnet. Die Abschlußplatte ist mit zwei kreisrunden Löchern 94, 95 und zwei V- förmigen Ausnehmungen 96, 97 versehen. Sie weist außerdem in ihrem oberen Be­ reich eine Abwinklung 98 auf. Mit 99, 100 sind die Enden des Rahmens 90 bezeich­ net, der drei Teile 101, 102, 103 aufweist. Weitere Einzelheiten der Platte 91 werden weiter unten im Zusammenhang mit den Fig. 18 bis 20 beschrieben.
In der Fig. 14 ist dargestellt, wie der Wassertank 50 an einem Wohnmobil befestigt wird. Man erkennt hierbei, daß die Abschlußplatte 91 mit ihrer Abwinklung 98 am Boden 81 eines Wohnmobils festgeschraubt ist, während der Bügel 80 in den Schlitz 83 der Halteleiste 104 eingehängt ist.
Der Bügel 80 ist in der Fig. 15 in einer Seitenansicht dargestellt. Hierbei erkennt man das Loch 82, einen Schlitz 105, ein Mittelteil 106 sowie ein oberes und ein unteres Krümmungsteil 107 bzw. 108. Das Ende des Krümmungsteils 108 ist mit 109 be­ zeichnet.
Der gleiche Bügel 80 ist in der Fig. 16 noch einmal in einer Draufsicht dargestellt.
In der Fig. 17 ist der Bügel 90 in einer Einzeldarstellung und in einer Ansicht von oben dargestellt. Die abgewinkelten Enden 99, 100 sind hierbei deutlich zu erkennen.
Die Platte 91 ist in der Fig. 18 in einer Ansicht von vorne gezeigt. Wie aus dieser Darstellung ersichtlich, weist ihre obere Abwinklung mehrere Löcher 120 bis 125 auf.
Eine Seitenansicht der Platte 91 zeigt die Fig. 19. Man erkennt hierbei eine Öffnung 126, durch welche ein Ende 100 des Rahmens geschoben werden kann.
Die gleiche Platte 91 ist in der Fig. 20 in einer Ansicht von oben gezeigt. Außer dem nach hinten gebogenen Seitenblech 92 mit dem Loch 126 erkennt man gegenüber auch noch ein zweites Seitenblech 93 mit einem Loch 127.
Die Verbindung des Bügels 90 mit der Platte 91 erfolgt in der Weise, daß die Schen­ kel 101, 102 dieses Bügels 90 zusammengedrückt werden, so daß sich die Enden 99, 100 einander nähern. Jetzt werden diese Enden von unten und zwischen den Blechen 92, 93 nach oben geführt. Haben die Enden 99, 100 die Höhe der Löcher 126, 127 er­ reicht, wirkt keine Kraft mehr auf die Schenkel 101, 102 ein, so daß sie sich ausein­ anderspreizen. Die Enden 99, 100 ragen nun durch die Löcher 126, 127, wie es in Fig. 13 angedeutet ist. Hierauf wird der ganze Bügel 90 um 90 Grad in die Position geschwenkt, die er in Fig. 13 einnimmt. Die Schenkel 101, 102 werden hierdurch in den Schlitzen 96, 97 seitlich geführt, während sie senkrecht hierzu beweglich sind.

Claims (20)

1. Träger-Behälter-Kombination, insbesondere für die Anbringung eines Wassertanks auf der Unterseite eines Wohnwagens, mit
  • 1.1 einer fest mit dem Boden des Wohnwagens verbundenen ersten Halterung für den Träger, wobei dieser Träger in der ersten Halterung schwenkbar gelagert ist;
  • 1.2 einer fest mit dem Boden des Wohnwagens verbundenen zweiten Halterung für den Träger, mit welcher der Träger lösbar gekoppelt werden kann,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.3 der Träger (2; 90) ein Rahmen ist, der
  • 1.3.1 wenigstens zwei parallel zueinander verlaufende Stäbe (3, 10; 101, 102) aufweist,
  • 1.3.2 die an ihrem einen Ende mit einem senkrecht zu ihnen verlaufenden Stab (11, 103) verbunden sind und
  • 1.3.3 die mit ihrem anderen Ende (6, 13, 12; 99, 100) in einer Halterung (7, 15; 91, 93, 98) gelagert sind;
  • 1.4 der Behälter (20, 33, 35; 50) auf seiner Unterseite Ausnehmungen (23, 24, 27; 57, 58) aufweist, in welche die beiden parallel zueinander verlaufenden Stäbe (3, 10; 101, 103) eingreifen.
2. Träger-Behälter-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (23, 24, 37) auf der Unterseite des Behälters (20, 33, 35) halbkreis­ förmige Nuten sind.
3. Träger-Behälter-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (23, 24) in den Behälter (20) integriert sind.
4. Träger-Behälter-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (37) in Rädern (36) des Behälters (20, 33, 35) vorgesehen sind.
5. Träger-Behälter-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden parallel zueinander verlaufenden Stäbe (3, 10) Rohrstücke sind, die an ihrem einen Ende mit einem senkrecht zu ihnen verlaufenden ersten Rohrstück (11) verbun­ den sind und die an ihrem anderen Ende senkrecht zu sich (3, 10) und zu dem ersten Rohrstück (11) abgewinkelt sind und an den Enden der senkrechten Abwinklungen (6, 13) über ein zweites Rohrstück (12) miteinander verbunden sind.
6. Träger-Behälter-Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rohrstück (12) drehbar in Schellen (7, 15) gelagert ist, die am Boden (4) eines Wohnwagens (1) oder dergleichen befestigt sind.
7. Träger-Behälter-Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rohrstück (11) einen Bügel (8) aufweist, der in einen Haken (9) einhängbar ist, der mit dem Boden (4) eines Wohnwagens (1) oder dergleichen in fester Verbin­ dung steht.
8. Träger-Behälter-Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (20) auf seiner Frontseite Nuten (27, 28) aufweist, in welche die senk­ rechten Abwinklungen (6, 13) des Trägers (2) eingreifen.
9. Träger-Behälter-Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (8) mittels eines Sicherheitsschlosses mit dem Boden (4) des Wohnwagens (1) verbindbar ist.
10. Träger-Behälter-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine prismaähnliche Form mit dreiecksförmigem Querschnitt aufweist, wobei an dem spitzen Ende ein Griff (51) und an dem breiten Ende Räder (52, 66) vorgesehen sind.
11. Träger-Behälter-Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (50) zwei Wassereinfüll- bzw. -auslaufstutzen (53, 65) aufweist, die an Öffnungen im Wohnwagen angedockt werden können.
12. Träger-Behälter-Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten auf dem Boden des Behälters (50) an einem Ende eine V-förmige Verbrei­ terung (63, 64) aufweisen.
13. Träger-Behälter-Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden des Behälters (50) eine dritte Nut (58) vorgesehen ist.
14. Träger-Behälter-Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (50) auf der Oberseite eine verschließbare Reinigungsöffnung (68) auf­ weist.
15. Träger-Behälter-Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen an seinen Enden rechtwinklige Abbiegungen (99, 100) aufweist.
16. Träger-Behälter-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine Abschlußplatte (91) mit zwei seitlichen Umbiegungen (92, 93) und einer abgewinkelten Lasche (98) ist.
17. Träger-Behälter-Kombination nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abschlußplatte zwei Löcher (94, 95) für die Aufnahme der Stutzen (53, 65) des Behälters (50) vorgesehen sind.
18. Träger-Behälter-Kombination nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelte Lasche (98) an dem Boden eines Wohnwagen befestigt ist.
19. Träger-Behälter-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bügel (80) vorgesehen ist, der im Querschnitt S-förmig ausgebildet ist und zwei Durchbrechungen (82, 105) aufweist.
20. Träger-Behälter-Kombination nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (91) zwei Langlöcher (96, 97) und ihre seitlichen Umbiegungen (92, 93) jeweils ein Rundloch (126, 127) aufweisen.
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