DE4332328A1 - Abbildungsoptik - Google Patents
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- C30B29/60—Single crystals or homogeneous polycrystalline material with defined structure characterised by the material or by their shape characterised by shape
Description
Die Erfindung betrifft eine Abbildungsoptik zur Abbildung
eines koaxial zu einer ersten Achse verlaufenden Einfalls
strahls elektromagnetischer Strahlung auf einen sich ko
axial zu einer zweiten Achse ausbreitenden Ausgangsstrahl.
Derartige Abbildungsoptiken werden beispielsweise dazu be
nützt, um eine von einer Laserstrahlungsquelle ausgehende
und sich entlang der ersten Achse ausbreitende elektroma
gnetische Strahlung so aus ihrer ursprünglichen Ausbrei
tungsrichtung umzulenken, daß sie koaxial zur zweiten
Achse verläuft und anschließend auf weitere optische Ele
mente trifft, durch die die Strahlung beispielsweise auf
einen Brennpunkt fokussiert wird.
Im einfachsten Fall kann als Abbildungsoptik ein schräg
zur ersten Achse ausgerichteter ebener Spiegel verwendet
werden, an dessen Oberfläche die sich entlang der ersten
Achse ausbreitende und auf den Spiegel auftreffende Strah
lung in Richtung der zweiten Achse reflektiert wird.
In vielen Fällen weist der Strahlquerschnitt der verwen
deten elektromagnetischen Strahlung einen inneren Freiraum
mit im wesentlichen vernachlässigbarer Strahlungsleistung
auf, der umgeben ist von strahldurchsetzten Bereichen, zum
Beispiel in Form eines Ringes, mit nicht vernachlässig
barer Strahlungsleistung.
Dies ist beispielsweise regelmäßig bei leistungsstarken
Kohlendioxydlasern der Fall, die meist nicht in der trans
versalen Grundmode schwingen, in der der Strahlquerschnitt
eine Intensitätsverteilung in Form einer Gaußkurve auf
weist, sondern in einer angeregten Schwingungsmode mit
kreisringförmiger Intensitätsverteilung. In anderen
Fällen, in denen die verwendete elektromagnetische Strah
lung nicht schon aufgrund ihrer Erzeugung ein Strahlprofil
mit einem inneren Freiraum aufweist, werden entsprechende
Umformungselemente verwendet, die einen ringförmigen
Strahlquerschnitt ausbilden.
Wird als Abbildungsoptik ein - wie beispielsweise in der
US 4,421,721 dargestellt - schräg zur ersten Achse posi
tionierter Spiegel verwendet, so kreuzt die koaxial zur
ersten Achse verlaufende Strahlung die zweite Achse bei
der Umlenkung. Dies wirkt sich in den Fällen nachteilig
aus, in denen bei Verwendung von Strahlquerschnitten mit
einem inneren Freiraum koaxial zur zweiten Achse ein
Gegenstand im Freiraum fixiert ist, da der koaxial zur
zweiten Achse ausgerichtete Gegenstand im Bereich der Um
lenkung der elektromagnetischen Strahlung eine Abschattung
der Strahlung sowie unerwünschte Reflexionen hervorruft.
Der Erfindung liegt ausgehend von der US 4,421,721 die
Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Abbildungsoptik so
auszubilden, daß beim Abbilden eines koaxial zu einer
ersten Achse verlaufenden Einfallsstrahls, dessen Strahl
querschnitt einen inneren Freiraum mit im
wesentlichen vernachlässigbarer Strahlungsleistung auf
weist, auf einen sich koaxial zu einer zweiten Achse ver
laufenden Ausgangsstrahl Abschattungen der Strahlung durch
koaxial zur zweiten Achse ausgerichtete Gegenstände sowie
unerwünschte Reflexionen an diesen Gegenständen reduziert
werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Abbildungsoptik der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß die
Abbildungsoptik ein den Einfallsstrahl in mindestens zwei
sich in unterschiedliche Richtungen ausbreitende Teil
strahlen aufteilendes Strahlteilungselement aufweist,
welches eine Querschnittsfläche des Einfallsstrahles in
einzelne, sich gegenseitig nicht überlappende Teilquer
schnittsflächen aufteilt, daß ein die einzelnen Teilstrah
len zum Ausgangsstrahl zusammenführendes Vereinigungsele
ment vorgesehen ist und daß ein die vom Strahlteilungsele
ment ausgehenden Teilstrahlen auf das Vereinigungselement
lenkendes Umlenkelement vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Abbildungsoptik wird der koaxial
zur ersten Achse verlaufende Einfallsstrahl beispielsweise
in zwei Teilstrahlen aufgeteilt, die sich in unterschied
liche Richtungen ausbreiten. Die einzelnen Teilstrahlen
werden über Umlenkelemente zu einem Vereinigungselement
gelenkt, das die einzelnen Teilstrahlen wieder zu einem
Gesamtstrahl in Form des koaxial zur zweiten Achse ver
laufenden Ausgangsstrahles vereinigt.
Mit Hilfe der Umlenkelemente und des Vereinigungselementes
werden die einzelnen Teilstrahlen in eine koaxial zur
zweiten Achse verlaufende Richtung umgelenkt, ohne daß sie
dabei die zweite Achse kreuzen. Somit treffen diese Teil
strahlen bei der Umlenkung nicht auf Gegenstände, die
koaxial zur zweiten Achse fixiert sind. Demzufolge stellen
diese Gegenstände für den Einfallsstrahl bei dessen Abbil
dung auf den Ausgangsstrahl kein Hindernis dar, und Ab
schattungen und damit verbundene Leistungsverluste durch
die Gegenstände sowie unerwünschte Reflexionen an diesen
Gegenständen werden vermieden.
Bei einer konstruktiv besonders einfachen Ausführungsform
der Erfindung weist das Strahlteilungselement zwei in
einem Winkel zueinander angeordnete, Teile des Einfalls
strahles in unterschiedliche Richtungen reflektierende
Flächen auf. Das Strahlteilungselement wird derart ausge
richtet, daß der Einfallsstrahl auf die reflektierenden
Flächen auftrifft. Durch die Reflexion an den einzelnen
Flächen wird der Einfallsstrahl in mehrere Teil strahlen
aufgeteilt, die sich in unterschiedliche Richtungen aus
breiten.
Ein besonders übersichtlicher und einfacher Strahlengang
ergibt sich dadurch, daß die in einem Winkel zueinander
angeordneten Flächen spiegelbildlich bezüglich einer
Symmetrieebene ausgerichtet sind. Denn durch eine der
artige Orientierung der Flächen ist es möglich, das
Strahlteilungselement so auszurichten, daß der Einfalls
strahl in der Symmetrieebene verläuft; dies hat zur Folge,
daß die Teil strahlen spiegelbildlich zueinander in unter
schiedliche Richtungen reflektiert werden.
Eine konstruktiv besonders einfache Lösung sieht vor, daß
die in einem Winkel zueinander angeordneten Flächen eben
ausgebildet sind.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die in einem
Winkel zueinander angeordneten Flächen zur Symmetrieebene
einen Neigungswinkel von 45° aufweisen, denn dies ermög
licht, das Strahlteilungselement mit seiner Symmetrieebene
parallel zur ersten Achse auszurichten, so daß die Teil
strahlen bei einem Neigungswinkel der in einem Winkel zu
einander angeordneten Flächen von ca. 45° ungefähr um 90°
aus der Einfallsrichtung abgelenkt werden und in einer
senkrecht zur ersten Achse orientierten Ebene verlaufen.
Das Strahlteilungselement bewirkt somit einen von einer
Bedienungsperson gut zu überblickenden Strahlengang und
zeichnet sich somit durch eine besonders gute Handhabbar
keit aus.
Besonders geringe Leistungsverluste bei der Abbildung des
koaxial zur ersten Achse verlaufenden Einfallsstrahles auf
die zweite Achse lassen sich dadurch erreichen, daß die in
einem Winkel zueinander angeordneten, reflektierenden
Flächen des Strahlteilungselementes eine gemeinsame Kante
ausbilden. Die reflektierenden Flächen grenzen somit
direkt aneinander, so daß sich dazwischen kein weiterer
Bereich erstreckt, auf den eventuell ein Teil der Strah
lungsleistung des Einfallsstrahles auftreffen könnte, die
dann nicht von einem der Teilstrahlen aufgenommen wird.
Dadurch, daß die in einem Winkel zueinander angeordneten,
reflektierenden Flächen aneinandergrenzen
und eine gemeinsame Kante ausbilden, wird die Strahlungs
leistung des Einfallsstrahles im wesentlichen vollständig
auf die Teilstrahlen aufgeteilt, daß heißt die Summe der
Strahlungsleistung der Teilstrahlen entspricht im wesent
lichen der Strahlungsleistung des Einfallsstrahles.
Eine konstruktiv besonders einfache Variante der erfin
dungsgemäßen Lösung wird dadurch erzielt, daß das Strahl
teilungselement durch einen ersten Keilspiegel gebildet
wird mit auf der Außenseite verspiegelten, in einer Keil
kante zusammentreffenden Keilflächen. Der erste Keilspie
gel kann beispielsweise mit seiner Keilkante senkrecht zur
ersten Achse positioniert werden. Dadurch wird der Ein
fallsstrahl in zwei in entgegengesetzte Richtungen ver
laufende Teilstrahlen aufgeteilt, die jeweils ungefähr die
Hälfte der Strahlungsleistung des Einfallsstrahles auf
weisen.
Aus konstruktiven Gründen ist es außerdem günstig, wenn
das Vereinigungselement zwei in einem Winkel zueinander
angeordnete, die einzelnen Teilstrahlen als gemeinsamer
Ausgangsstrahl reflektierende Flächen aufweist. In diesem
Fall werden die vom Strahlteilungselement ausgehenden
Teilstrahlen auf die schräg zueinander angeordneten
reflektierenden Flächen des Vereinigungselementes gelenkt,
an denen die Teilstrahlen in Richtung des Ausgangsstrahles
reflektiert werden.
Es ist vorteilhaft, wenn die Teilquerschnittsflächen mit
Hilfe des Vereinigungselementes ohne zu überlappen nahtlos
aneinandergefügt werden, da damit eine der ursprünglichen
Querschnittsfläche des Eingangsstrahles formähnliche Quer
schnittsfläche ausgebildet wird.
Eine in bezug auf die auftretenden Fertigungskosten beson
ders vorteilhafte Ausführungsform wird dadurch erreicht,
daß das Vereinigungselement in seinem Aufbau im wesent
lichen ungefähr dem Strahlteilungselement entspricht.
Bei einer auf Grund seiner guten mechanischen Stabilität
bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Ver
einigungselement durch einen zweiten Keilspiegel gebildet
wird mit in Richtung des Ausgangsstrahles weisender Keil
spitze und mit auf der Außenseite verspiegelten, in einer
Keilkante zusammentreffenden Keilflächen.
Dabei ist es besonders günstig, wenn die Keilkante des
ersten Keilspiegels mit der Keilkante des zweiten Keil
spiegels fluchtet.
Sofern die Keilkante des ersten Keilspiegels senkrecht zur
ersten Achse ausgerichtet ist, ermöglicht die fluchtende
Anordnung der Keilkanten einen besonders einfachen, bezüg
lich der Keilkanten symmetrischen Strahlengang der Teil
strahlen. In diesem Falle wird der Einfallsstrahl auf
einen Ausgangsstrahl abgebildet, dessen Strahlachse paral
lel zur ersten Achse ausgerichtet und dessen Ausbreitungs
richtung der Ausbreitungsrichtung des Einfallsstrahles
entgegengesetzt ist.
Die fluchtende Anordnung der Keilkanten läßt sich in kon
struktiver Hinsicht besonders einfach dadurch erreichen,
daß die beiden Keilspiegel einen einzigen Keilspiegel bil
den. Dabei wird der Keilspiegel so positioniert, daß der
Einfallsstrahl auf eine erste Längshälfte des Keilspiegels
auftrifft, die somit als Strahlteilungselement wirkt, wäh
rend die zweite Längshälfte des Keilspiegels das Vereini
gungselement darstellt, auf das die von der ersten Längs
hälfte ausgehenden Teilstrahlen durch die Umlenkelemente
gelenkt werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist vorgesehen, daß die Abbildungsoptik für jeden der
vom Strahlteilungselement ausgehenden Teilstrahlen jeweils
zwei einander zugeordnete Umlenkelemente aufweist. Jeweils
zwei Umlenkelemente stellen somit eine ohne Schwierig
keiten auszurichtende Führung dar, durch die ein vom
Strahlteilungselement ausgehender Teilstrahl auf das Ver
einigungselement gelenkt wird.
Die Umlenkung der Teilstrahlen kann beispielsweise durch
Brechung oder Beugung erfolgen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Umlenkelemente die Teilstrahlen re
flektierende Oberflächen aufweisen, da es dadurch möglich
ist, das für die Umlenkelemente verwendete Material dem
jeweiligen Spektralbereich der verwendeten elektromagne
tischen Strahlung anzupassen und somit die Strahlungsver
luste bei der Umlenkung möglichst gering zu halten.
Bei einer konstruktiv besonders einfachen Lösung ist vor
gesehen, daß die Umlenkelemente durch ebene Spiegel gebil
det werden.
Bei einer aufgrund der übersichtlichen Strahlführung vor
teilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß die beiden einander zugeordneten, jeweils einen Teil
strahl reflektierenden Spiegel gegeneinander weisend
parallel zur Richtung des Einfallsstrahles und in einem
Winkel von etwa 45° zur Symmetrieebene des Strahlteilungs
elements bzw. des Vereinigungselementes angeordnet sind.
Bei einer derartigen Positionierung der Spiegel wird der
auftreffende Teilstrahl jeweils zweimal um 90° aus seiner
ursprünglichen Richtung abgelenkt und kann dadurch bei
spielsweise ausgehend von einer ersten Längshälfte eines
Keilspiegels auf die zweite Längshälfte des Keilspiegels
gelenkt werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist vorgesehen, daß das Strahlteilungselement, das
Vereinigungselement sowie die Umlenkelemente auf einer
gemeinsamen Grundplatte angeordnet sind, auf der die ein
zelnen Teile fixiert werden können.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß die Abbildungsoptik
eine das Strahlteilungselement, das Vereinigungselement
sowie die Umlenkelemente überdeckende Deckplatte aufweist,
durch die eine besonders hohe mechanische Stabilität er
zielt wird.
Dabei ist es besonders günstig, wenn die Deckplatte im
wesentlichen parallel zur Grundplatte ausgerichtet ist.
Die Anordnung der genannten optischen Elemente zwischen
der Grundplatte und der Deckplatte bewirkt zum einen einen
besonders guten Schutz der empfindlichen Elemente vor
mechanischen Einwirkungen und zum andern eine besonders
einfache Handhabung der Abbildungsoptik.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Abbildungsoptik ein einen im wesent
lichen kreisflächenförmigen Strahlquerschnitt in einen
ungefähr kreisringförmigen Strahlquerschnitt umformendes
Strahlformungselement umfaßt. Weist die einfallende
elektromagnetische Strahlung beispielsweise eine Inten
sitätsverteilung in Form einer Gaußkurve auf, so bewirkt
das Strahlformungselement eine Veränderung der Intensi
tätsverteilung, so daß der Einfallsstrahl nach Durchlaufen
des Strahlformungselementes einen im wesentlichen kreis
ringförmigen Strahlquerschnitt aufweist.
Das Strahlformungselement läßt sich konstruktiv besonders
einfach durch ein Refraxicon realisieren, das einen Außen
kegelspiegel und einen konzentrisch zu diesem positio
nierten Innenkegelspiegel aufweist, wobei die Kegelspitze
des Außenkegelspiegels in die entgegengesetzte Richtung
der Spitze des Innenkegelspiegels zeigt. Dabei kann die
Mittelachse des Refraxicons fluchtend zur Strahlachse des
Einfallsstrahles ausgerichtet werden, so daß der auf die
Kegelmantelfläche des zentrisch positionierten Außenkegel
spiegels auftreffende Einfallsstrahl gleichmäßig in ra
diale Richtung reflektiert
wird, anschließend auf die Kegelmantelfläche des Außen
kegelspiegels auftrifft und an dieser in eine dem Ein
fallsstrahl entgegengerichtete Richtung reflektiert wird.
Somit bewirkt das Refraxicon neben der Ausbildung eines im
wesentlichen kreisringförmigen Strahlquerschnittes eine
Reflexion des Einfallsstrahles um 180°.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Strahlteilungselement eine ein Hin
durchtreten des Einfallsstrahles durch das Strahlteilungs
element ermöglichende Öffnung aufweist und daß das Re
fraxicon in Richtung des Einfallsstrahls hinter der Öff
nung angeordnet ist, wobei der Innen- und der Außenkegel
spiegel des Refraxicons auf die reflektierenden Flächen
des Strahlteilungselementes weisen. Damit läßt sich die
Abbildungsoptik so zur Richtung des Einfallsstrahls Posi
tionieren, daß dieser zuerst durch die Öffnung im Strahl
teilungselement hindurchtritt, anschließend auf das Re
fraxicon trifft, mit im wesentlichen kreisringförmigem
Strahlquerschnitt um 180° zurück reflektiert wird und
schließlich auf die reflektierenden Flächen des Strahl
teilungselementes trifft.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Er
findung umfaßt die Abbildungsoptik zusätzlich einen den
Ausgangsstrahl kegelmantelförmig auffächernden Außenkegel
spiegel. Dadurch läßt sich der Ausgangsstrahl rotations
symmetrisch zu seiner Strahlachse auffächern, sofern die
Mittelachse des Außenkegelspiegels koaxial zur Strahlachse
des Ausgangsstrahles ausgerichtet ist.
Ist die Kegelmantelfläche des Außenkegelspiegels unter
einem Winkel von ungefähr 45° zur Strahlachse des Aus
gangsstrahles geneigt, so wird dadurch der Ausgangsstrahl
in radiale Richtung aufgefächert.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein den auf
gefächerten Ausgangsstrahl auf einen Brennpunkt fokussie
rendes Fokussierelement vorgesehen. Dies ermöglicht die
gesamte Strahlungsleistung des Ausgangsstrahls auf ein
relativ eng begrenztes Gebiet zu konzentrieren.
Konstruktiv besonders einfach läßt sich das Fokussierele
ment durch einen Parabolspiegel realisieren. Der Parabol
spiegel umgibt den den Ausgangsstrahl auffächernden Außen
kegelspiegel im Abstand zur Kegelmantelfläche entlang des
gesamten Umfanges des Außenkegelspiegels und fokussiert
den aufgefächerten Ausgangsstrahl auf einen Brennpunkt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Brennpunkt in Strahlrichtung des Aus
gangsstrahles hinter dem Außenkegelspiegel auf der Strahl
achse des Ausgangsstrahls liegt und somit besonders leicht
zugänglich ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Abbildungsoptik wird der Einfallsstrahl ebenso wie
die einzelnen Teilstrahlen und der Ausgangsstrahl an re
flektierenden Oberflächen gespiegelt.
Um einen besonders hohen Reflexionsgrad zu erreichen und
Strahlungsverluste möglichst gering zu halten, ist bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorge
sehen, daß die reflektierenden Oberflächen der Abbildungs
optik aus Metall gebildet werden.
Insbesondere bei der Verwendung von elektromagnetischer
Strahlung im infraroten Spektralbereich ist es günstig,
wenn die reflektierenden Oberflächen aus Kupfer gebildet
werden, da Kupfer zum einen einen hohen Reflexionsgrad
aufweist und sich zum anderen durch eine besonders hohe
Wärmeleitfähigkeit auszeichnet.
Eine zusätzliche Steigerung des Reflexionsgrades läßt sich
dadurch bewirken, daß die reflektierenden Oberflächen
diamantgedreht sind, da dadurch Rauhigkeiten in der Ober
fläche, die eine diffuse Streuung der auftreffenden Strah
lung zur Folge haben, vermieden werden.
Die erfindungsgemäße Abbildungsoptik zeichnet sich dadurch
aus, daß der koaxial zur ersten Achse verlaufende Ein
fallsstrahl auf den koaxial zur zweiten Achse verlaufenden
Ausgangsstrahl abgebildet wird, ohne daß dabei der Ein
fallsstrahl die zweite Achse schneidet, so daß es bei Ver
wendung der erfindungsgemäßen Abbildungsoptik auch dann
nicht zu Abschattungen kommt, wenn bei Verwendung eines
Einfallsstrahls, dessen Strahlquerschnitt einen inneren
Freiraum aufweist mit im wesentlichen vernachlässigbarer
Strahlleistung, koaxial zur zweiten Achse im Bereich des
inneren Freiraums ein von den strahldurchsetzten Bereichen
des Ausgangsstrahles
umgebener Gegenstand ausgerichtet ist. Wie im folgenden
dargestellt wird, eignet sich deshalb die erfindungsgemäße
Abbildungsoptik besonders gut zur Verwendung in einer
Kristallzuchtvorrichtung zur Herstellung kristalliner
Fasern durch tiegelfreies Laserzonenschmelzen.
Beim tiegelfreien Laserzonenschmelzen wird üblicherweise
als Ausgangsmaterial eine vertikal angeordnete, stäbchen
förmige Keramik der zu züchtenden Substanz oder ein
Kristallstab durch Laserstrahlung an einem Ende aufge
schmolzen. Anschließend wird dem aufgeschmolzenen Bereich
ein Keimkristall zugeführt, bis dieser das Ausgangs
material berührt und durch die Wirkung der Laserstrahlung
eine geschlossene Schmelzzone entsteht. Der Keimkristall
wird dann stetig aus der Schmelze herausgezogen, wobei
sich zwischen Keimkristall und Schmelze eine Kristallfaser
ausbildet. Zur Erhaltung eines stationären Zustandes muß
gleichzeitig mit dem Herausziehen des Keimkristalles Aus
gangsmaterial in die ortsfeste Schmelzzone nachgeführt
werden. Das Ausgangsmaterial wird mit Hilfe eines Einfüh
rungselementes in die Schmelzzone geführt und die kristal
line Faser wird mit Hilfe eines Zugelementes aus der
Schmelzzone herausgezogen.
Zum Schmelzen des Ausgangsmateriales wird üblicherweise
die Infrarotstrahlung eines Kohlendioxydlasers verwendet.
Damit in der Kristallfaser Kristallfehler vermieden werden
und eine möglichst gleichmäßige Dicke der Kristallfaser
erreicht wird, ist eine möglichst rotationssymmetrisch zur
Kristallfaser erfolgende Einstrahlung der Laserstrahlung
erforderlich, so daß das Ausgangsmaterial entlang des
gesamten Umfanges gleichmäßig aufgeschmolzen wird.
Um Abschattungseffekte bei der Abbildung der Laserstrah
lung auf die durch die Kristallfaser definierte Richtung
durch koaxial zu dieser Richtung fixierte Gegenstände zu
vermeiden, wie sie beispielsweise bei der in der
US-PS 4 421 721 beschriebenen Kristallzuchtvorrichtung auf
treten, ist es besonders günstig, eine Kristallzucht
vorrichtung zu verwenden, die eine erfindungsgemäße Abbil
dungsoptik umfaßt, wobei sich koaxial zur Strahlachse des
Ausgangsstrahles durch die Grundplatte sowie durch das
Vereinigungselement und den den Ausgangsstrahl auffächern
den Außenkegelspiegel der Abbildungsoptik hindurch eine
Öffnung erstreckt, durch die die kristalline Faser von der
im Brennpunkt der Abbildungsoptik positionierten Schmelz
zone ausgehend gleichmäßig hindurchgeführt wird.
Dabei ist es konstruktiv besonders günstig, wenn das Ein
führungselement das Ausgangsmaterial entlang der Strahl
achse des Ausgangsstrahles in den Brennpunkt der Abbil
dungsoptik führt. Die kristalline Faser ist somit ebenso
wie das Ausgangsmaterial koaxial zur Strahlachse des Aus
gangsstrahles ausgerichtet. Aufgrund der vorstehend be
schriebenen Abbildungseigenschaften der erfindungsgemäßen
Abbildungsoptik bewirkt jedoch die koaxiale Ausrichtung
der kristallinen Faser und des Ausgangsmaterials keine Ab
schattung des Laserstrahls, so daß dieser vollständig
rotationssymmetrisch bezüglich der Kristallfaser in die
Schmelzzone des Ausgangsmaterials eingestrahlt werden kann.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Kri
stallzuchtvorrichtung ist ein eine Dicke der kristallinen
Faser von maximal ungefähr 1 mm bewirkendes
Verhältnis einer Vorschubgeschwindigkeit des das Ausgangs
material zu führenden Einführungselementes zu einer Zugge
schwindigkeit des die kristalline Faser aus der Schmelz
zone herausziehenden Zugelementes vorgesehen.
Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform
der Kristallzuchtvorrichtung, die die Herstellung einer
besonders dünnen kristallinen Faser ermöglicht, ist ein
eine Dicke der kristallinen Faser von weniger als ungefähr
200 Mikrometer, insbesondere 50 bis ungefähr 100 Mikro
meter, bewirkendes Verhältnis der Vorschubgeschwindigkeit
zur Zuggeschwindigkeit vorgesehen.
Eine besonders einfach zu handhabende Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Kristallzuchtvorrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, daß der den Ausgangsstrahl auffächernde
Außenkegelspiegel an einer das Vereinigungselement durch
die Öffnung hindurchgreifenden Hülse fixiert ist, durch
die die kristalline Faser hindurchgeführt ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor,
daß die Hülse und der Außenkegelspiegel als einteiliges
Faserführungselement ausgebildet sind in Form eines das
Vereinigungselement durchgreifenden Hohlzylinders, dessen
Außendurchmesser sich an seinem der Schmelzzone zuge
wandten Ende kegelmantelförmig erweitert und dessen äußere
Mantelfläche in dem sich erweiternden Bereich als Re
flexionsfläche für den Ausgangsstrahl wirkt.
Die Hülse, die an der Grundplatte fixiert sein kann, be
wirkt einen Schutz insbesondere des Vereinigungselementes
der Abbildungsoptik, durch dessen Öffnung die kristalline
Faser hindurchgeführt wird, sowohl vor mechanischen Be
lastungen durch die kristalline Faser als auch vor Verun
reinigungen.
Einen besonderen Schutz vor mechanischen Einwirkungen
sowie vor Substanzablagerungen, die beispielsweise durch
Kondensation von flüchtigen Spezies während des Züchtungs
vorgangs hervorgerufen werden können, wird bei einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Kristallzuchtvorrichtung dadurch erreicht, daß die
Hülse, der Außenkegelspiegel und die Deckplatte der Ab
bildungsoptik eine einen geradlinigen Eintritt von Verun
reinigungen von der Schmelzzone in den Bereich des Strahl
teilungs- und des Vereinigungselementes, der Umlenkele
mente und des Refraxicons verhindernde Abdeckung ausbilden.
Neben dem besonders guten Schutz sämtlicher reflektieren
der Oberflächen der Abbildungsoptik vor mechanischen Ein
wirkungen und Substanzablagerungen und der vollkommen
rotationssymmetrischen Einstrahlung der Laserstrahlung hat
die Kristallzuchtvorrichtung außerdem den Vorteil, daß der
Brennpunkt der Abbildungsoptik und somit die Schmelzzone
des Ausgangsmaterials sowie das Einführungselement, das
das Ausgangsmaterial der Schmelzzone zuführt, frei zugäng
lich bleiben für Messaufgaben und für weitere mechanische
Einbauten.
Die folgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der
näheren Erläuterung.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten
Ausführungsbeispiels einer Abbildungsoptik;
Fig. 2 eine Draufsicht einer Kristallzuchtvorrichtung
mit einer Abbildungsoptik;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in
Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in
Fig. 2 und
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in
Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Abbildungsoptik dargestellt, die im
wesentlichen einen Keilspiegel 10 sowie vier ebene Spiegel
18, 20, 22, 24 aufweist. Der Keilspiegel 10 umfaßt zwei
ebene, in einem Winkel von 90° zueinander ausgerichtete,
reflektierende Keilflächen 12, 14, die eine die Keilspitze
darstellende gemeinsame Kante 16 bilden.
Die beiden Keilflächen 12, 14 des Keilspiegels 10 sind
gleich groß und begrenzen mit ihren der gemeinsamen Kante
16 abgewandten Kanten 26, 28 eine ebene Grundfläche 30,
die auf einer ebenen Grundplatte 32 gehalten ist. Jeweils
zwei Spiegel 18, 20 und 22, 24 sind einander zugeordnet
und weisen mit ihren Spiegelflächen gegeneinander sowie
gegen eine Keilfläche 12 bzw. 14 des Keilspiegels 10. Die
ebenen Spiegel sind senkrecht zur Grundplatte 32 und in
einem Winkel von jeweils 45° zur gemeinsamen Kante 16 des
Keilspiegels 10 ausgerichtet.
Trifft ein koaxial zu einer ersten Achse (im folgenden
bezeichnet als Achse A) verlaufender Einfallsstrahl, bei
spielsweise ein Laserstrahl, mit, wie in Fig. 1 strich
punktiert dargestellt, kreisringförmigem Strahlquerschnitt
im Bereich einer ersten Längshälfte 11 des Keilspiegels 10
auf die reflektierenden Keilflächen 12, 14, wobei die
Achse A des Einfallsstrahles senkrecht zur gemeinsamen
Kante 16 und senkrecht zur Grundplatte 32 verläuft, so
wird der Einfallsstrahl an den Keilflächen 12 und 14 je
weils um 90° reflektiert und in zwei in entgegengesetzte
Richtungen verlaufende Teilstrahlen 34, 36 aufgeteilt. Die
Teilstrahlen 34, 36 werden an den ebenen Spiegeln 18, 20
bzw. 22, 24 jeweils zweimal um 90° umgelenkt, so daß sie
nach der zweiten Reflexion wieder aufeinander zu laufen
und im Bereich einer zweiten Längshälfte 13 des Keil
spiegels 10 erneut auf die reflektierenden Keilflächen 12
und 14 auftreffen, reflektiert werden und einen gemein
samen, koaxial zu einer zweiten Achse (im folgenden be
zeichnet als Achse B) verlaufenden Ausgangsstrahl mit
kreisringförmigem Strahlquerschnitt ausbilden.
Durch die Anordnung der Keilflächen 12, 14 und der ebenen
Spiegel 18, 20, 22, 24 wird somit erreicht, daß der
koaxial zur Achse A verlaufende Einfallsstrahl auf einen
koaxial zur Achse B verlaufenden Ausgangsstrahl abgebildet
wird, ohne daß dabei der Einfallsstrahl die Achse B
kreuzt. Dabei wirkt die erste Längshälfte 11 des Keil
spiegels 10 als den Einfallsstrahl aufteilendes Strahl
teilungselement, und die zweite Längshälfte 13 dient als
die Teil strahlen zusammenführendes Vereinigungselement.
Während bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungs
beispiel der Abbildungsoptik ein einziger Keilspiegel 10
sowohl zur Aufteilung des Einfallsstrahles in einzelne
Teilstrahlen 34, 36 als auch zur Vereinigung der Teil
strahlen 34, 36 zu einem gemeinsamen Ausgangsstrahl ver
wendet wird, ist es prinzipiell möglich, zur Strahlauf
teilung und zur Teilstrahlenvereinigung unterschiedliche
Keilspiegel zu verwenden, die in einem beliebigen Winkel
zueinander angeordnet sind, so daß der koaxial zur Achse A
verlaufende Einfallsstrahl auf einen Ausgangsstrahl abge
bildet werden kann, der koaxial zu einer beliebig zur
Achse A orientierten Achse B verläuft.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen ein Anwendungsbeispiel der Ab
bildungsoptik, wobei die Abbildungsoptik zur Strahlführung
eines Laserstrahls in einer Kristallzuchtvorrichtung ver
wendet wird.
Wie am besten aus Fig. 2 deutlich wird, weist die verwen
dete Abbildungsoptik wie schon bei der in Fig. 1 darge
stellten Ausführungsform einen einzigen Keilspiegel 38
auf mit zwei in einem Winkel von 90° zueinander
orientierten, ebenen, reflektierenden Keilflächen 40, 42,
die eine gemeinsame Kante 44 ausbilden, sowie 4 ebene
Spiegel 46, 48, 50, 52, die von den Keilflächen ausgehende
Teilstrahlen 43, 45 wie bei dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel reflektieren und jeweils um 90° aus
ihrer Richtung ablenken. Dadurch werden die von einem
ersten Bereich 39 des Keilspiegels 38 ausgehenden Teil
strahlen 43, 45 auf einen diesem gegenüberliegenden
zweiten Bereich 41 des Keilspiegels 38 gelenkt und dort
von den Keilflächen 40, 42 so reflektiert, daß die Teil
strahlen 43, 45 einen gemeinsamen Ausgangsstrahl bilden,
dessen Strahlquerschnittsfläche im wesentlichen der
Strahlquerschnittsfläche des Einfallsstrahles entspricht.
Entsprechend der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
wirkt der erste Bereich 39 des Keilspiegels 38 als Strahl
teilungselement, während der zweite Bereich 41 als Ver
einigungselement dient.
Im Gegensatz zu dem in Fig. I dargestellten Ausführungs
beispiel ist jedoch bei der in den Fig. 2 bis 5 darge
stellten Kristallzuchtvorrichtung der Einfallsstrahl nicht
direkt gegen die reflektierenden Keilflächen 40, 42 des
Keilspiegels 38 gerichtet, sondern, wie insbesondere aus
Fig. 3 deutlich wird, er trifft zuerst auf eine Grund
fläche 56 des Keilspiegels 38. In der Grundfläche 56 ist
eine sich durch den Keilspiegel 38 hindurcherstreckende
Öffnung in Form einer Eingangsbohrung 54 angeordnet, so
daß der Eingangsstrahl von der Grundfläche 56 ausgehend in
Richtung auf die Kante 44 durch den Keilspiegel 38 hin
durchtreten kann.
Nach dem Durchlaufen der Eingangsbohrung 54 trifft der
Einfallsstrahl auf ein konzentrisch zur Eingangsbohrung 54
positioniertes Refraxicon 58. Dieses umfaßt im wesent
lichen einen zentrisch positionierten Außenkegelspiegel 60
und einen konzentrisch zu diesem orientierten Innenkegel
spiegel 62. Der im Gegensatz zu dem in Fig. 1 darge
stellten Ausführungsbeispiel ursprünglich ungefähr kreis
flächenförmige Strahlquerschnitt des Einfallsstrahles wird
mit Hilfe des Refraxicons 58 in einen im wesentlichen
kreisringförmigen Strahlquerschnitt umgeformt. Zusätzlich
bewirkt das Refraxicon 58 auf Grund der zweimaligen Re
flexion des Einfallsstrahles an den Kegelmantelflächen des
Außenkegelspiegels 60 und des Innenkegelspiegels 62 insge
samt eine Reflexion um 180°, so daß der Einfallsstrahl
nach Durchlaufen des Refraxicons 58 auf die reflektieren
den Keilflächen 40, 42 des Keilspiegels 38 gerichtet ist.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird der auf die
reflektierenden Keilflächen 40, 42 gerichtete Einfalls
strahl durch Reflexion an diesen in einem Winkel zuein
ander angeordneten Flächen entsprechend dem in Fig. 1 dar
gestellten Ausführungsbeispiel in zwei in entgegengesetzte
Richtungen verlaufende Teilstrahlen 43, 45 aufgeteilt.
Nachdem die Teilstrahlen 43, 45 an den ebenen Spiegeln 46,
48 bzw. 50, 52 reflektiert wurden, laufen sie wieder auf
einander zu und treffen erneut auf die reflektierenden
Keilflächen 40, 42 des Keilspiegels 38. Die Teilstrahlen
43, 45 werden an den Keilflächen 40, 42 reflektiert und
bilden einen gemeinsamen Ausgangsstrahl, dessen
Strahlachse parallel zur
Strahlachse des Eingangsstrahles ausgerichtet ist und
dessen Ausbreitungsrichtung mit der Ausbreitungsrichtung
des Einfallsstrahles vor dessen Auftreffen auf das Refra
xicon übereinstimmt.
In weiterem Gegensatz zu dem in Fig. 1 dargestellten Aus
führungsbeispiel weist die in den Fig. 2 bis 5 darge
stellte Abbildungsoptik der Kristallzuchtvorrichtung im
Keilspiegel 38 zusätzlich eine durchgängige, koaxial zur
Strahlachse der Ausgangsstrahlung ausgerichtete Öffnung in
Form einer Ausgangsbohrung 66 zur Aufnahme einer Hülse 64
auf. Dies wird am besten aus Fig. 4 deutlich. Der Außen
durchmesser der Hülse 64 stimmt mit dem Durchmesser der
Ausgangsbohrung 66 überein und ist kleiner als der Innen
durchmesser des kreisringförmigen Strahlquerschnittes des
Ausgangsstrahles, so daß ein aus dem Keilspiegel 38 vor
stehender Bereich 67 der Hülse 64 entlang seines gesamten
Umfanges vom Ausgangsstrahl umgeben ist.
Im Abstand von der gemeinsamen Kante 44 des Keilspiegels
38 erweitert sich der Außendurchmesser der Hülse 64 kegel
mantelförmig bis auf einen Durchmesser, der den Außen
durchmesser des ungefähr kreisringförmigen Strahlquer
schnitts des Ausgangsstrahles übertrifft. Die kegelmantel
förmige Erweiterung der Hülse 64 bildet einen koaxial zur
Strahlachse des Ausgangsstrahles ausgerichteten Außen
kegelspiegel 68, an dessen Kegelmantelfläche 70 der Aus
gangsstrahl in radiale Richtung reflektiert wird.
Der an der Kegelmantelfläche 70 reflektierte Ausgangs
strahl trifft anschließend auf eine weitere Reflexions
fläche in Form eines außeraxialen Parabolspiegels 72,
durch den er schließlich auf einen auf der Strahlachse des
Ausgangsstrahles in Ausbreitungsrichtung des von den Keil
flächen 40, 42 ausgehenden Ausgangsstrahles hinter dem
Außenkegelspiegel 68 positionierten Brennpunkt 74 fo
kussiert wird.
Die gesamte Abbildungsoptik der in den Fig. 2 bis 5
dargestellten Kristallzuchtvorrichtung ist zwischen einer
unteren und einer oberen Abdeckplatte 76, 78 positioniert.
Dabei weist die obere Abdeckplatte in Höhe der Eingangs
bohrung 54 und der Ausgangsbohrung 66 ebenfalls Bohrungen
auf, wobei die der Eingangsbohrung 54 zugeordnete Bohrung
der oberen Abdeckplatte 78 den gleichen Durchmesser auf
weist wie die Eingangsbohrung 54, während die der Aus
gangsbohrung 66 zugeordnete Bohrung der oberen Abdeck
platte 78 einen Durchmesser aufweist, der dem Innendurch
messer der Hülse 64 entspricht. Die untere Abdeckplatte 76
weist ebenfalls eine Bohrung 80 auf. Diese ist koaxial zur
Strahlachse des Ausgangsstrahles positioniert. Der Durch
messer der Bohrung übertrifft geringfügig den maximalen
Durchmesser des Außenkegelspiegels 68, so daß durch eine
Außenseite 65 der Hülse 64 einerseits und durch die Boh
rung 80 andererseits ein schmaler Austrittsspalt 82 gebil
det wird, durch den der von den Keilflächen 40 und 42 aus
gehende Ausgangsstrahl aus dem Bereich zwischen der un
teren und der oberen Abdeckplatte 76, 78 heraustreten
kann, um anschließend an der Kegelmantelfläche 70 in ra
diale Richtung reflektiert zu werden.
Zusätzlich zur Abbildungsoptik umfaßt die Kristallzucht
vorrichtung ein in Fig. 5 nur schematisch dargestelltes
Einführungselement 84, von diesem koaxial zur Strahlachse
des Ausgangsstrahles in den Brennpunkt 74 geführtes stab
förmiges Ausgangsmaterial 86 sowie ein in der Zeichnung
ebenfalls nur schematisch dargestelltes Zugelement 88, das
eine vom Brennpunkt 74 ausgehende Kristallfaser 90 koaxial
zur Strahlachse des Ausgangsstrahles durch die Hülse 64
und die damit korrespondierende Bohrung der oberen Abdeck
platte 78 hindurchzieht.
Die mit Hilfe der Abbildungsoptik vollkommen rotations
symmetrisch zur Strahlachse des Ausgangsstrahles ohne
jegliche Abschattung auf den Brennpunkt 74 fokussierte
Strahlung führt dazu, daß ein mit Hilfe des Einführungs
elementes 84 in den Brennpunkt 74 geführtes oberes Ende 92
des Ausgangsmaterials 86 aufschmilzt und sich eine
Schmelzzone 94 ausbildet. Mit Hilfe des Zugelementes 88
wird dieser Schmelzzone ein Keimkristall zugeführt, so daß
dieser ebenfalls aufschmilzt und sich ein gemeinsamer
Schmelzbereich bildet. Anschließend wird der Keimkristall
stetig aus der Schmelzzone 94 herausgezogen, wobei sich
eine Kristallfaser 90 ausbildet, deren Dicke und kristal
line Qualität einerseits durch die rotationssymmetrische
Einstrahlung der Laserstrahlung und andererseits durch das
Verhältnis der Vorschubgeschwindigkeit des Einführungsele
mentes 84 zur Zuggeschwindigkeit des Zugelements 88 be
stimmt wird.
Claims (37)
1. Abbildungsoptik zur Abbildung eines koaxial zu einer
ersten Achse verlaufenden Einfallsstrahls elektro
magnetischer Strahlung auf einen sich koaxial zu
einer zweiten Achse ausbreitenden Ausgangsstrahl,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abbildungsoptik ein den Einfallsstrahl in
mindestens zwei sich in unterschiedliche Richtungen
ausbreitende Teilstrahlen (34, 36; 43, 45) auftei
lendes Strahlteilungselement (11; 39) aufweist,
welches eine Querschnittsfläche des Einfallsstrahles
in einzelne, sich gegenseitig nicht überlappende
Teilquerschnittsflächen aufteilt, daß ein die ein
zelnen Teilstrahlen (34, 36; 43, 45) zum Ausgangs
strahl zusammenführendes Vereinigungselement (13;
41) vorgesehen ist und daß ein die vom Strahltei
lungselement ausgehenden Teilstrahlen (34, 36; 43,
45) auf das Vereinigungselement lenkendes Umlenkele
ment (18, 20, 22, 24; 46, 48, 50, 52) vorgesehen ist.
2. Abbildungsoptik nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Strahlteilungselement (11; 39),
das Umlenkelement (18, 20, 22, 24; 46, 48, 50, 52)
und das Vereinigungselement (13; 41) den Einfalls
strahl ohne die zweite Achse (B) zu kreuzen zum Aus
gangsstrahl führen.
3. Abbildungsoptik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Strahlteilungselement (11; 39)
zwei in einem Winkel zueinander angeordnete, Teile
des Einfallsstrahls in unterschiedliche Richtungen
reflektierende Flächen (12, 14; 40, 42) aufweist.
4. Abbildungsoptik nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in einem Winkel zueinander ange
ordneten Flächen (12, 14; 40, 42) spiegelbildlich
bezüglich einer Symmetrieebene ausgerichtet sind.
5. Abbildungsoptik nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in einem Winkel zueinander an
geordneten Flächen (12, 14; 40, 42) jeweils eben
ausgebildet sind.
6. Abbildungsoptik nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in einem Winkel zueinander an
geordneten Flächen (12, 14; 40, 42) zur Symmetrie
ebene einen Neigungswinkel von ungefähr 45° auf
weisen.
7. Abbildungsoptik nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Winkel zu
einander angeordneten Flächen (12, 14; 40, 42) eine
gemeinsame Kante (16; 44) ausbilden.
8. Abbildungsoptik nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahl
teilungselement (11; 39) durch einen ersten Keil
spiegel gebildet wird mit auf der Außenseite ver
spiegelten, in einer Keilkante (16) zusammentreffen
den Keilflächen (12, 14).
9. Abbildungsoptik nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vereini
gungselement (13; 41) zwei in einem Winkel zueinan
der angeordnete, die einzelnen Teilstrahlen (34, 36;
43, 45) in Form eines gemeinsamen Ausgangsstrahles
reflektierende Flächen (12, 14; 40, 42) aufweist.
10. Abbildungsoptik nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Vereinigungselement (13, 41) in
seinem Aufbau im wesentlichen ungefähr dem Strahl
teilungselement (11; 39) entspricht.
11. Abbildungsoptik nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Vereinigungselement (13; 41)
durch einen zweiten Keilspiegel gebildet wird mit in
Richtung des Ausgangsstrahles weisender Keilspitze
und mit auf der Außenseite verspiegelten, in einer
Keilkante zusammentreffenden Keilflächen.
12. Abbildungsoptik nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Keilkante des ersten Keilspiegels
mit der Keilkante des zweiten Keilspiegels fluchtet.
13. Abbildungsoptik nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet daß der erste Keilspiegel und der zweite
Keilspiegel einen einzigen Keilspiegel (10; 38) bil
dend, in Richtung der Keilkanten aneinandergrenzend,
nebeneinander angeordnet sind.
14. Abbildungsoptik nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungs
optik für jeden der vom Strahlteilungselement (11;
39) ausgehenden Teilstrahlen (34, 36; 43, 45) je
weils zwei einander zugeordnete Umlenkelemente (18
und 20, 22 und 24; 46 und 48, 50 und 52) aufweist.
15. Abbildungsoptik nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkele
mente (18, 20, 22, 24; 46, 48, 50, 52) die Teil
strahlen (34, 36; 43, 45) reflektierende Oberflächen
aufweisen.
16. Abbildungsoptik nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die reflektierenden Oberflächen der
Umlenkelemente (18, 20, 22, 24; 46, 48, 50, 52) eben
ausgebildet sind.
17. Abbildungsoptik nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umlenkelemente durch ebene Spiegel
(18, 20, 22, 24; 46, 48, 50, 52) gebildet werden.
18. Abbildungsoptik nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden einander zugeordneten,
jeweils einen Teilstrahl (34, 36; 43, 45) reflek
tierenden ebenen Spiegel (18 und 20; 22 und 24; 46
und 48; 50 und 52) gegeneinanderweisend jeweils
parallel zur Richtung des Einfallsstrahles und in
einem Winkel von etwa 45° zur Symmetrieebene des
Strahlteilungselements bzw. des Vereinigungselements
angeordnet sind.
19. Abbildungsoptik nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungs
optik ein einen im wesentlichen kreisflächenförmigen
Strahlquerschnitt in einen ungefähr kreisringför
migen Strahlquerschnitt umformendes Strahlformungs
element umfaßt.
20. Abbildungsoptik nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Strahlformungselement durch ein
einen Außenkegelspiegel (60) und einen konzentrisch
zu diesem positionierten Innenkegelspiegel (62) auf
weisendes Refraxicon (58) gebildet wird, wobei die
Kegelspitze des Außenkegelspiegels (60) in die ent
gegengesetzte Richtung der Spitze des Innenkegel
spiegels (62) zeigt.
21. Abbildungsoptik nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Strahlteilungselement (39) eine
ein Hindurchtreten des Einfallsstrahles durch das
Strahlteilungselement (39) ermöglichende Öffnung
(54) aufweist und daß das Refraxicon (58) in
Richtung des Einfallsstrahles hinter der Öffnung
(54) angeordnet ist, wobei die Kegelmantelflächen
des Innen- und des Außenkegelspiegels (62, 60) des
Refraxicons (58) auf die reflektierenden Flächen
(40, 42) des Strahlteilungselementes (39) weisen.
22. Abbildungsoptik nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungs
optik einen den Ausgangsstrahl kegelmantelförmig
auffächernden Außenkegelspiegel (68) aufweist.
23. Abbildungsoptik nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Mittelachse des Außenkegelspie
gels (68) koaxial zur Strahlachse des Ausgangsstrah
les ausgerichtet ist.
24. Abbildungsoptik nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Kegelmantelfläche (70) des Augen
kegelspiegels (68) unter einem Winkel von ungefähr
45° zur Strahlachse des Ausgangsstrahles geneigt an
geordnet ist.
25. Abbildungsoptik nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungs
optik ein den aufgefächerten Ausgangsstrahl auf
einen Brennpunkt fokussierendes Fokussierelement
aufweist.
26. Abbildungsoptik nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fokussierelement durch einen Para
bolspiegel (72) gebildet ist.
27. Abbildungsoptik nach Anspruch 25 oder 26, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Brennpunkt (74) des Fokus
sierelementes in Strahlrichtung des Ausgangsstrahles
hinter dem Außenkegelspiegel (68) auf der Strahl
achse des Ausgangsstrahles liegt.
28. Abbildungsoptik nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß reflektierende
Oberflächen der Abbildungsoptik aus Metall gebildet
sind.
29. Abbildungsoptik nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß reflektierende Oberflächen der Abbil
dungsoptik aus Kupfer gebildet sind.
30. Abbildungsoptik nach Anspruch 28 oder 29, dadurch
gekennzeichnet, daß reflektierende Oberflächen
diamantgedreht sind.
31. Kristallzuchtvorrichtung zur Herstellung kristal
liner Fasern durch tiegelfreies Laserzonenschmelzen,
wobei Ausgangsmaterial mit Hilfe eines Einführungs
elementes in eine Schmelzzone geführt wird und eine
kristalline Faser aus der Schmelzzone mit Hilfe
eines Zugelementes herausgezogen wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kristallzuchtvorrichtung eine
Abbildungsoptik nach einem der voranstehenden An
sprüche umfaßt, wobei sich koaxial zu der Strahl
achse des Ausgangsstrahles durch das Vereinigungs
element (41) hindurch eine Öffnung (66) zum Hin
durchführen der kristallinen Faser (90) erstreckt.
32. Kristallzuchtvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Öffnung (66) durch den
den Ausgangsstrahl auffächernden Außenkegelspiegel
(68) hindurch erstreckt und daß die Schmelzzone (94)
im Brennpunkt (74) der Abbildungsoptik positioniert
ist.
33. Kristallzuchtvorrichtung nach Anspruch 32, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einführungselement (84) das
Ausgangsmaterial (86) entlang der Strahlachse des
Ausgangsstrahles in den Brennpunkt (74) der Abbil
dungsoptik führt.
34. Kristallzuchtvorrichtung nach Anspruch 31, 32 oder
33, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis einer
Vorschubgeschwindigkeit des Einführungselements (84)
zu einer Zuggeschwindigkeit des Zugelements (88) so
gewählt ist, daß die Dicke der kristallinen Faser
(90) maximal ungefähr 1 mm beträgt.
35. Kristallzuchtvorrichtung nach Anspruch 31, 32 oder
33, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der
Vorschubgeschwindigkeit des Einführungselements (84)
zur Zuggeschwindigkeit des Zugelements (88) so ge
wählt ist, daß die Dicke der kristallinen Faser (90)
weniger als ungefähr 200 Mikrometer, insbesondere
ungefähr 50 bis ungefähr 100 Mikrometer beträgt.
36. Kristallzuchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 32
bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der den Aus
gangsstrahl auffächernde Außenkegelspiegel (68) an
einer das Vereinigungselement (41) durch die Öffnung
(66) hindurchgreifenden Hülse (64) fixiert ist,
durch die die kristalline Faser (90) hindurchgeführt
ist.
37. Kristallzuchtvorrichtung nach Anspruch 36, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (64), der Außenkegel
spiegel (68) und eine das Strahlteilungselement
(39), das Vereinigungselement (41) sowie die Umlenk
elemente (46, 48, 50, 52) überdenkende Deckplatte
(76) eine einen geradlinigen Eintritt von Verun
reinigungen von der Schmelzzone (94) in den Bereich
des Strahlteilungselementes (39), des Vereinigungs
elementes (41), der Umlenkelemente (46, 48, 50, 52)
und des Refraxicons (58) verhindernde Abdeckung aus
bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4332328A DE4332328C2 (de) | 1993-09-23 | 1993-09-23 | Abbildungsoptik sowie diese verwendende Kristallzuchtvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4332328A DE4332328C2 (de) | 1993-09-23 | 1993-09-23 | Abbildungsoptik sowie diese verwendende Kristallzuchtvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4332328A1 true DE4332328A1 (de) | 1995-03-30 |
DE4332328C2 DE4332328C2 (de) | 1998-12-10 |
Family
ID=6498384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4332328A Expired - Fee Related DE4332328C2 (de) | 1993-09-23 | 1993-09-23 | Abbildungsoptik sowie diese verwendende Kristallzuchtvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4332328C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4421721A (en) * | 1981-10-02 | 1983-12-20 | The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University | Apparatus for growing crystal fibers |
DE3613088A1 (de) * | 1986-04-18 | 1987-10-22 | Diehl Gmbh & Co | Einrichtung zur erhoehung der querschnittsleistungsdichte eines laserstrahl |
DE4021487A1 (de) * | 1990-07-05 | 1992-01-09 | Gebhard Birkle | Optische bauelemente zum optischen abtasten der oberflaeche eines objektes, dessen oberflaeche licht zu reflektieren, zu streuen oder zu brechen imstande ist |
-
1993
- 1993-09-23 DE DE4332328A patent/DE4332328C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4332328C2 (de) | 1998-12-10 |
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