DE4332118A1 - Brennstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung

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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Brennstoffeinspritzvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Brennstoffein­ spritzvorrichtung bekannt (BOSCH Technische Unterrichtung, Mono-Jetronic, 1. Ausgabe, Juni 1991, Seite 16), bei der ein elek­ tromagnetisch betätigbares Brennstoffeinspritzventil mittels eines aufgesetzten, kronenförmigen Steckergehäuses kontaktiert wird. Hier­ zu dienen zwei Steckelemente des Brennstoffeinspritzventils, die in Form von Kontaktpins von einem stromaufwärts einer Abspritzmündung des Brennstoffeinspritzventils gelegenen Ventilgehäuseende abstehen. Beim Aufsetzen des Steckergehäuses werden die Steckelemente von im Steckergehäuse vorgesehenen, korrespondierenden Steckeraufnahmen aufgenommen, wobei das Ventilgehäuseende teilweise in eine Aus­ nehmung des Steckergehäuses eingeführt ist.
Bei einer Massenherstellung des Brennstoffeinspritzventils tritt je­ doch das Problem auf, daß bei der Montage beim Aufsetzen des Steckergehäuses auf das Brennstoffeinspritzventil sich die Steck­ elemente und die Steckeraufnahmen nicht sicher finden, beziehungs­ weise durch Verkanten aufgrund mangelnder radialer Zentrierung der Steckelemente innerhalb der Ausnehmung des Steckergehäuses sich diese verbiegen und schlimmstenfalls nicht in die Steckaufnahmen ge­ langen, so daß keine elektrische Verbindung erfolgt. Eine nicht vor­ handene elektrische Verbindung ist jedoch erst beim Betrieb der Brennstoffeinspritzvorrichtung feststellbar.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzvorrichtung mit den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vor­ teil, daß in einfacher Art und Weise eine sichere elektrische Kon­ taktierung des Brennstoffeinspritzventils erfolgt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Brennstoffeinspritzvorrichtung möglich.
Besonders vorteilhaft ist, daß durch einen sichtbaren Führungsbolzen das vollständige Einführen der Steckelemente des Brennstoffein­ spritzventils in die Steckeraufnahmen des Steckergehäuses durch ein­ fache Sichtkontrolle nachprüfbar ist. Ferner erlaubt eine steckbare Ausbildung des Führungsbolzens ein einfaches und kostengünstiges Nachrüsten bisher gebräuchlicher Brennstoffeinspritzventile.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Brennstoffeinspritzvorrichtung eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels in Schnittdarstellung, Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines zweiten erfindungsgemäßen Aus­ führungsbeispiels.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzvorrich­ tung 1 in Schnittdarstellung gezeigt, die ein elektromagnetisch be­ tätigbares Brennstoffeinspritzventil 2 besitzt, das in eine Durch­ gangsöffnung 7 eines Aufnahmestutzens 6 eingeführt ist. Der Auf­ nahmestutzen 6 ist beispielsweise Teil einer zentralen Einspritzein­ heit, bei der das Brennstoffeinspritzventil 2 an zentraler Stelle den Brennstoff aus einer Abspritzmündung 10, in Richtung eines in den Fig. 1 und 2 eingetragenen Pfeils 9, oberhalb einer nicht dargestellten Drosselklappe intermittierend in ein Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine einspritzt. Zur Kontaktierung des Brennstoffein­ spritzventils 2 dient ein kronenförmiges Steckergehäuse 3, das zum Beispiel nach dem Einführen des Brennstoffeinspritzventils 2 in die Durchgangsöffnung 7 des Aufnahmestutzens 6 auf ein stromaufwärts der Abspritzmündung 10 gelegenes Ventilgehäuseende 11 des Brennstoffein­ spritzventils 2 aufgesetzt wird oder zum Beispiel vor dem Einführen des Brennstoffeinspritzventils 2 aufgesetzt wird, um gemeinsam mit dem Brennstoffeinspritzventil 2 in den Aufnahmestutzen 6 eingeführt zu werden. Zur eindeutigen, verwechslungssicheren Aufnahme des Ven­ tilgehäuseendes 11 in einer Ausnehmung 37 des Steckergehäuses 3 be­ sitzt das Ventilgehäuseende 11 zum Beispiel eine unsymmetrisch aus­ gestaltete Form, die es ermöglicht, daß das Ventilgehäuseende 11 in einer entsprechend ausgebildeten Form der Ausnehmung 37 nur bei einer bestimmten Drehlage in die Ausnehmung 37 eingeführt werden kann, so daß eine radiale Lagefixierung des Brennstoffeinspritzven­ tils 2 erfolgt. Das Steckergehäuse 3 ist aus elektrisch isolierendem Material zum Beispiel aus Kunststoff gefertigt.
Zur Brennstoffversorgung und zur Druckregelung des Brennstoffein­ spritzventils 2 dienen beispielsweise zwei Brennstoffkanäle 18, 19, die den Aufnahmestutzen 6 quer zu einer Längsachse 21 des Brenn­ stoffeinspritzventils 2 durchdringen und in die Durchgangsöffnung 7 des Brennstoffeinspritzventils 2 führen. Über den Brennstoffkanal 18 wird der Brennstoff in die Durchgangsöffnung 7 zur Brennstoffversor­ gung des Brennstoffeinspritzventils 2 eingeführt und über den Brenn­ stoffkanal 19, der zu einem nicht näher dargestellten Druckregelven­ til führt, teilweise wieder abgeführt.
Zur Aufnahme des Brennstoffeinspritzventils 2 und zur Aufnahme des Steckergehäuses 3 weist die Durchgangsöffnung 7 wechselnde Quer­ schnitte auf, die sich ausgehend von einer Oberfläche 23 des Auf­ nahmestutzens 6 bis zu einer Abspritzöffnung 22, aus der das Brenn­ stoffeinspritzventil 2 mit der Abspritzmündung 10 herausragt, ab­ stufend verringern. Die Durchgangsöffnung 7 besitzt eine erste zy­ lindrische Öffnung 24, die sich ausgehend von der Oberfläche 23 in axialer Richtung erstreckt und eine ringförmige Anlagefläche 27 bil­ det, an der das mit einem hülsenförmigen Ansatz 45 versehene Steckergehäuse 3 mit einer ringformigen Stirnfläche 36 anliegt. Aus­ gehend von der ersten Öffnung 24 mit der ringförmigen Anlagefläche 27 schließt sich in axialer Richtung eine mit geringerem Durchmesser als die erste Öffnung 24 ausgebildete zweite zylindrische Öffnung 25 an, die eine ringförmige zweite Anlagefläche 28 besitzt, um das Brennstoffeinspritzventil 2 steckbar mit einem an die Anlagefläche 28 anliegenden Ringbund 26 aufzunehmen, wobei die axiale Erstreckung der ersten Öffnung 24 und der zweiten Öffnung 25 so gewählt ist, daß das Brennstoffeinspritzventil 2 mit dem Ventilgehäuseende 11 voll­ ständig eingeführt, beziehungsweise mit einer Stirnfläche 41 des Ventilgehäuseendes 11 in etwa fluchtend zur Oberfläche 23 des Auf­ nahmestutzens 6 orientiert ist.
Zur elektrischen Kontaktierung des Brennstoffeinspritzventils 2 sind zwei Steckelemente 40 vorgesehen, die aus dem Ventilgehäuseende 11 aus der Stirnfläche 41 des Ventilgehäuseendes 11 einzeln heraus ragen und parallel versetzt zur Längsachse 21 des Brennstoffeinspritzven­ tils 2 angeordnet sind. Die Steckelemente 40 können in dem bei­ spielsweise aus Kunststoff hergestellten Ventilgehäuseende 11 in einfacher Weise mit eingespritzt werden und haben eine zylindrische Form und ein beispielsweise abgerundetes, freies Ende 42. Erfin­ dungsgemaß besitzt das Brennstoffeinspritzventil 2 einen Führungs­ bolzen SO, der wie die Steckelemente 40 von der Stirnfläche 41 des Ventilgehäuseendes 11 absteht und sich mittig zur Längsachse 21 mit einem beispielsweise abgerundeten, freien Ende 51 über die freien Enden 42 der Steckelemente 40 hinaus erstreckt. Zur Kontaktierung des Brennstoffeinspritzventils 2 wird das Steckergehäuse 3 vor dem Einführen oder nach dem Einführen in die Durchgangsöffnung 7 des Aufnahmestutzens 6 aufgesetzt, wobei das Steckergehäuse 3 Stecker­ aufnahmen 60 aufweist, die mit den Steckelementen 40 des Brennstoff­ einspritzventils 2 korrespondieren und diese zum Beispiel umgreifen, um eine elektrisch trennbare Verbindung zu bilden. Auch andere Aus­ führungen der Steckeraufnahmen 60 sind möglich, beispielsweise in Form von Kontaktösen oder Rundpinaufnahmen.
Um das Ventilgehäuseende 11 aufzunehmen ist die Ausnehmung 37 im Steckergehäuse 3 vorgesehen, die sich stromaufwärts der Stirnfläche 36 in das Steckergehäuse 3 hinein erstreckt und eine Bodenfläche 38 besitzt, von der aus sich zwei Öffnungen 59 weiter in das Stecker­ gehäuse 37 erstrecken, um bespielsweise innerhalb der Öffnungen 59 die Steckeraufnahmen 60 in Form von Rundpinaufnahmen aufzunehmen. Bei einer Ausbildung des Steckergehäuses 3 als Kunststoffspritzguß­ teil können die Steckeraufnahmen 60, zum Beispiel als Kontaktösen ausgebildet, in einfacher Weise beim Herstellen des Steckergehäuses 3 mit in den Kunststoff eingespritzt werden.
Zum Einführen des Führungsbolzens 50 ist eine mittig zur Längsachse 21 ausgebildete Führungsöffnung 61 vorgesehen, die sich von der Bodenfläche 38 bis zu einer kappenförmigen Oberfläche 62 des Steckergehäuses 3 hin erstreckt. Beim Aufsetzen des Steckergehäuses 3 auf das Ventilgehäuseende 11 oder beim Einführen des Ventilge­ häuseendes 11 in das Steckergehäuse 3 befindet sich der Führungs­ bolzen 50 mit seinem freien Ende 51 zunächst in der Ausnehmung 37 des Steckergehäuses 3, um danach in die Führungsöffnung 61 einge­ schoben zu werden, wobei erst nach einem teilweisen Einführen des Führungsbolzens 50 in der Führungsöffnung 61, zum Beispiel etwa der Hälfte der axialen Erstreckung des Führungsbolzens 50, die Steckele­ mente 40 mit radialer Zentrierung durch den Führungsbolzen 50 mittig in die Steckeraufnahmen 60 gelangen. Damit ist ein Verkanten und Verbiegen der Steckelemente 40 ausgeschlossen, so daß eine sichere elektrische Kontaktierung des Brennstoffeinspritzventils 2 gewähr­ leistet ist. Die axiale Erstreckung der Führungsöffnung 61 und des Führungsbolzens 50 ist so zu wählen, daß der Führungsbolzen 50 mit dem freien Ende 51 bis etwa an die Oberfläche 62 des Steckergehäuses 3 reicht oder aus der Oberfläche 62 herausragt, um durch einfache Sichtkontrolle ein vollständiges Einführen der Steckelemente 40 in die Steckeraufnahmen 60 nachprüfen zu können. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 hat der Führungsbolzen 50 eine axiale Erstreckung, die etwa das Doppelte der axialen Erstreckung der Steckelemente 40 be­ trägt.
Zur Abdichtung des Steckergehäuses 3 ist ein Dichtungsring 66 vorge­ sehen, der beispielsweise in einer aus einer äußeren Mantelfläche 35 des hülsenförmigen Ansatzes 45 ausgenommenen Ringnut 67 des Stecker­ gehäuses 3 eingelegt ist und an einer inneren Mantelfläche 29 der ersten Öffnung 24 anliegt. Zur Halterung des Brennstoffeinspritzven­ tils 2 und des Steckergehäuses 3 dient zum Beispiel eine Schraubver­ bindung 15, die einen länglichen Ansatz 70 des Steckergehäuses 3 mit dem Aufnahmestutzen 6 verbindet, der quer zur Längsachse 21 ein­ stückig am kappenförmigen Steckergehäuse 3 ausgebildet ist. Es ist auch möglich, das Steckergehäuse 3 mit dem Brennstoffeinspritzventil 2 beispielsweise durch eine Rast- oder Schnappverbindung mit dem Aufnahmestutzen 6 zu befestigen. Zur elektrischen Verbindung der Steckeraufnahmen 60 mit einem Stecker 80 dienen Verbindungsleitungen 81, die in den Kunststoff des Steckergehäuses 3 eingebunden und mit den Steckeraufnahmen 60 elektrisch verbunden sind.
Die Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung 1, wobei die gleichen oder gleichwirkenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen der Fig. 1 ge­ kennzeichnet sind. Der Einfachheit halber wurde auf eine Darstellung des Aufnahmestutzens 6 verzichtet und das Brennstoffeinspritzventil 2 vor der Montage, beziehungsweise vor dem Aufsetzen des Steckerge­ häuses 3 dargestellt. Abweichend zum ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 erstrecken sich die Steckeraufnahmen 60 nicht von der Boden­ fläche 38 der Ausnehmung 37 in das Steckergehäuse 3, sondern aus­ gehend von der Stirnfläche 36 des Steckergehäuses 3 parallel ver­ setzt zur Längsachse 21 in das Steckergehäuse 3. Korrespondierend zu den Steckeraufnahmen 60 sind die Steckelemente 40 des Brennstoff­ einspritzventils 2 der Fig. 2 ausgebildet, die abweichend zum Brennstoffeinspritzventil 2 der Fig. 1 ausgehend von dem Ringbund 26 parallel versetzt zur Längsachse 21, dem Ventilgehäuseende 11 zu­ gewandt sich über die Stirnfläche 41 des zweiten Ventilgehäuseendes 11 hinaus axial erstrecken.
Der Führungsbolzen 50 erstreckt sich ausgehend von der Stirnfläche 41 des Ventilgehäuseendes 11 über die freien Enden 42 der Steckele­ mente 40 hinaus und ist zum Beispiel in den Kunststoff des Ventil­ gehäuseendes 11 eingebunden oder als steckbares Kunststoffteil auf einen Einstellzapfen 85 des Brennstoffeinspritzventils 2 aufgesetzt, so daß bisher gebräuchliche Brennstoffeinspritzventile in einfacher Weise nachgerüstet werden können. Der Führungsbolzen 50 hat eine axiale Ersteckung, die etwa der axialen Erstreckung der Steckele­ mente 40 entspricht. Beim Aufsetzen des Steckergehäuses 3 auf das auf das Ventilgehäuseende 11 oder beim Einführen des Ventilgehäuse­ endes 11 in das Steckergehäuse 3 befindet sich der Führungsbolzen 50 mit dem freien Ende 51 zunächst in der Ausnehmung 37 des Steckerge­ häuses 3, um anschließend in die Führungsöffnung 61 eingeschoben zu werden, wobei erst nach teilweiser axialer Einführung des Führungs­ bolzens 50 in die Führungsöffnung 61, beziehungsweise erst nach weiterem Zusammenführen von Brennstoffeinspritzventil 2 und Stecker­ gehäuse 3 die Steckelemente 40 axial vorzentriert durch den Füh­ rungsbolzen 50 mittig in die Steckeraufnahmen 60 gelangen. Nach dem vollständigen Einführen des Brennstoffeinspritzventils 2 in das Steckergehäuse 3 liegt die Stirnfläche 41 des Ventilgehäuseendes 11 leicht angepreßt an der Bodenfläche 38 der Ausnehmung 37 an und das Ventilgehäuseende 11 beispielsweise vollständig innerhalb der Aus­ nehmung 37, wobei der Führungsbolzen 50 mit dem freien Ende 51 an einer Schulter 52 der Führungsöffnung 61 anschlägt, von der eine Öffnung 53 zum Beispiel mit kleinerem Durchmesser als die Führungs­ öffnung 61 zur Oberfläche 62 des Steckergehäuses 3 führt. Durch die Öffnung 53 kann die elektrische Verbindung, beziehungsweise das vollständige Einführen der Steckelemente 40 durch einfache Sicht­ kontrolle überprüft werden.
Zur Verbesserung des Steckverhaltens kann die Bodenfläche 38 bei­ spielsweise eine umlaufende Ringnut 39 besitzen, die sich ausgehend von der Bodenfläche 38 teilweise in das Steckergehäuse 3 erstreckt, um die beim Einschieben des Ventilgehäuseendes 11 in die Ausnehmung 37 eingeschlossene Luft aufzunehmen.

Claims (10)

1. Brennstoffeinspritzvorrichtung mit einem elektromagnetisch be­ tätigbaren Brennstoffeinspritzventil und einem Steckergehäuse, wobei zur elektrischen Kontaktierung des Brennstoffeinspritzventils von einer Stirnfläche eines Ventilgehäuseendes des Brennstoffeinspritz­ ventils abstehende Steckelemente in korrespondierende Steckerauf­ nahmen des Steckergehäuses eingeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffeinspritzventil (2) einen von der Stirnfläche (41) des Ventilgehäuseendes (11) abstehenden Führungsbolzen (50) hat, der mit seinem freien Ende (51) über freie Enden (42) der Steckelemente (40) hinausragt und beim Zusammenführen von Steckergehäuse (3) und Ventilgehäuseende (11) in einer korrespondierenden Führungsöffnung (61) des Steckergehäuses (3) aufgenommen wird, bevor die Steckele­ mente (40) in die Steckeraufnahmen (60) gelangen.
2. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Führungsbolzen (50) mittig zu einer Längsachse (21) des Brennstoffeinspritzventils (2) angeordnet ist.
3. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (50) eine axiale Erstreckung hat, die etwa das Doppelte der axialen Erstreckung der Steckelemente (40) beträgt.
4. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (50) als Kunststoffteil ausgebildet ist.
5. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeraufnahmen (60) sich von einer Stirnfläche (36) des Steckergehäuses (3) in das Steckergehäuse (3) erstrecken.
6. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Steckeraufnahmen (60) ausgehend von einer Bodenfläche (38) einer Ausnehmung (37) des Steckergehäuses (3) in das Steckergehäuse (3) erstrecken.
7. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Führungsöffnung (61) bis zu einer Oberfläche (62) des Steckergehäuses (3) hin erstreckt.
8. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Führungsbolzen (50) aus einer Oberfläche (62) des Steckergehäuses (3) herausragt.
9. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steckelemente (40) parallel versetzt zu einer Längsachse (21) des Brennstoffeinspritzventils (2) angeordnet sind.
10. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Führungsbolzen (50) mit dem Brennstoffeinspritz­ ventil (2) steckbar verbunden ist.
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