DE4332107A1 - Einrichtung mit einem Sensor - Google Patents
Einrichtung mit einem SensorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit einem Sensor gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Einrichtung ist bekannt aus der US-PS 4 638
658. Dort wird ein Sauerstoffsensor gezeigt, der im Abgassystem
einer Brennkraftmaschine angeordnet ist und an eine Steuerein
richtung zur Regelung der Zusammensetzung eines Kraftstoff-
Luft-Gemisches Signale abgibt. Für eine derartige Einrichtung
wird eine Arbeitsweise beschrieben, mittels derer Fehler im Sen
sorsystem erkannt werden können. Als Kompensation wird für den
Fall eines fehlerhaften Betriebes des Sensors vorgeschlagen, an
stelle des von dem Sensor gelieferten Wertes einen vorgegebenen
Wert für die weitere Verarbeitung in der Steuereinrichtung zu
verwenden. Gleichzeitig wird dort vorgeschlagen, die fehlerhafte
Arbeitsweise des Sensors an einem Alarmgerät zur Anzeige zu
bringen. Die zuvor beschriebene Einrichtung weist den Nachteil
auf, daß die Ursachen für den fehlerhaften Betrieb nicht konkre
tisiert werden können und demzufolge auch keine ursachengerech
ten Notlaufbetriebsarten der Arbeitsmaschine eingestellt werden
können.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die Nachteile gattungsgemäßer Einrichtungen zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche enthalten zweckmäßige Wei
terbildungen der Erfindung.
Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist, daß dem Sensor
und ergänzend oder alternativ der Steuereinrichtung Mittel zuge
ordnet sind, die eine Lokalisierung eines innerhalb der Einrich
tung auftretenden Fehlers ermöglichen. Solche Mittel können bei
spielsweise Vergleicher sein, die bei Kraftstoff-Mischungsver
hältnis-Sensoren gemäß DE-38 41 264-A1 (G 01 N 33/22) Abweichun
gen von vorgegebenen Mindest- oder Höchstwerten bei der Kapazi
täts-, Temperatur- und Leitwertmessung gesondert erfassen. Wird
beispielsweise bei der Leitwert- oder Temperaturmessung eine Ab
weichung festgestellt, erzeugt der zugehörige Vergleicher ein
Fehlersignal und überträgt dies gegebenenfalls mit dem weiterhin
noch vorhandenen Signal aus der Kapazitätsmessung auf die zur
Steuereinrichtung führende Signalübertragungsstrecke. Erfin
dungsgemäß kann in der Steuereinrichtung dann in Abhängigkeit
vom Typ und von der Dauer des Fehlers ein vorgegebener Notlauf
betrieb eingestellt werden oder bei einem noch vorhandenen - ei
ne eingeschränkte Genauigkeit aufweisenden - Nutzsignal über ei
ne vorgebbare Zeitspanne der Betrieb der Arbeitsmaschine auf der
Basis dieses "Nutzsignals" aufrechterhalten werden. In der Steu
erung ist also ein Kennfeld abgelegt, welches je nach Fehlerart
die für den Nutzer der Arbeitsmaschine günstigste Betriebsweise
einstellt, ohne die Arbeitsmaschine selbst in ihrer Funktion
oder im Hinblick auf ihre Emissionen negativ zu beeinflussen.
Besonders vorteilhaft ist bei einer erfindungsgemäßen Einrich
tung die Verwendung der sogenannten Pulsweiten-Modulation für
die Übertragung eines digitalen Signales. Diese ist besonders
gut für die gemeinsame Übertragung von Nutzsignalen und Fehler
signalen geeignet.
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der erfindungsgemäßen
Einrichtung auf Brennkraftmaschinen, deren Betriebszustand in
Abhängigkeit von Kraftstoff-Mischungsverhältnis-Sensoren einge
stellt werden (siehe hierzu DE-41 26 856-A1; F 02 D 45/00). Ge
rade beim Betrieb einer solchen Brennkraftmaschine in Kraftfahr
zeugen können Störungen vielfältiger Art auftreten. Es ist daher
günstig, wenn für die Brennkraftmaschine eine Betriebsart einge
stellt wird, die der jeweils gemeldeten Störung in optimaler
Weise Rechnung trägt.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erfin
dungsgemäße Einrichtung mit einem Sensor,
Fig. 2 ein Pulsweiten-Modulations-Signal mit einer
ersten Art der Fehlererkennung und
Fig. 3 ein Pulsweiten-Modulations-Signal mit einer
zweiten Art der Fehlererkennung.
Man erkennt in Fig. 1 einen mit einer Strichpunktlinie angedeu
teten Sensor 1, der von einer Flüssigkeit 2 vollständig benetzt
ist. Diese Flüssigkeit kann beispielsweise ein Benzin-Alkohol-
Kraftstoffgemisch sein, das sich in einem Kraftstofftank oder in
einer Kraftstoffzufuhrleitung eines Kraftfahrzeuges befindet.
Wesentliche Elemente des Sensors 1 sind Elektroden 3 und 4, mit
denen der Leitwert der zwischen ihnen befindlichen Flüssigkeit
und die Kapazität des durch sie und die Flüssigkeit gebildeten
Kondensators gemessen werden können. Der Sensor 1 ist über eine
Leitung 5 mit einer Gebereinheit 6 verbunden, deren wesentliche
Elemente ein der Leitwertmessung zugeordneter Vergleicher 7a,
ein der Temperaturmessung zugeordneter Vergleicher 7b, ein der
Kapazitätsmessung zugeordneter Vergleicher 8 und ein Sender 9
sind. Dieser ist über eine Signalleitung 10 mit der Steuerein
richtung 11 verbunden, deren wesentliche Elemente hier ein Emp
fänger 12 und eine mit einer Kennfeldsteuerung versehene Rech
nereinheit 13 sind. Über weitere hier nicht bezifferte Signal
leitungen sind durch die Steuereinrichtung 11 ein Anzeigegerät
14 und eine Brennkraftmaschine 15 beaufschlagbar. Schließlich
soll durch das mit 16 bezeichnete Symbol ein auf die Signallei
tung 10 einwirkender Störimpuls angedeutet werden. Solche Stör
impulse können beispielsweise aus elektrostatischen Aufladungen
oder elektromagnetischen Streufeldern resultieren.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird vorzugsweise
im Sender 9 ein pulsweiten-moduliertes Signal erzeugt. Es ist
aber auch denkbar die vom Sensor 1 erfaßte Größe amplituden-
oder frequenzmoduliert zum Empfänger 12 zu übertragen. Unter Am
plitudenmodulation soll hier auch verstanden werden, daß ein
Gleichspannungssignal hinsichtlich seines Pegels entsprechend
der jeweiligen Meßgröße verändert werden kann.
Für den Fall einer pulsweiten-modulierten Übertragung ist in Fig. 2
für die Periodendauer T beispielhaft ein Signal darge
stellt, das sowohl eine Fehlererkennbarkeit als auch eine Nutz
signalübertragung ermöglicht. Dies soll im folgenden näher er
läutert werden.
Für die gemeinsame Übertragung eines Fehlersignals und eines
Nutzsignals ist im vorliegenden Falle eine Aufteilung der Peri
ode T in drei Teilperioden TFA, TN und TFE vorgenommen worden.
Dabei soll TFA, also t2-t1, vereinbarungsgemäß 10% der Länge
von T aufweisen und im Sender 9 mit dem dort festgelegten Pegel
"1" ausgegeben werden. Als Nutzsignal wird die Zeit TN (t4-t2)
mit einer vorgegebenen Länge von 80% der Periode T genutzt.
Ebenfalls mit 10% der Länge von T wird im Zeitraum t5-t4 für die
Teilperiode TFE vom Sender 9 ein festgelegter Pegel "0" ausgege
ben. Die vom Sensor 1 ermittelte physikalische Größe wird in ein
diese repräsentierendes Tastverhältnis umgesetzt. Das Tastver
hältnis ist hier definiert als (t3-t1)/(t5-t1). Wird also
von dem Sensor 1 beispielsweise eine Kraftstoffzusammensetzung
mit 30% Benzin und 70% Alkohol ermittelt, weist das Verhältnis
innerhalb der Zeitdauer TN den Wert 0,7 auf. Da TN = 0,8T ist,
ergibt sich mit der Addition des Pegels "1" aus TFA ein Tastver
hältnis mit dem Wert
0,10 + 0,70 * 0,80 = 0,66.
0,10 + 0,70 * 0,80 = 0,66.
In der Steuereinrichtung 11 ist nun der Empfänger 12 automatisch
mit dem Sender 9 synchronisiert, so daß beispielsweise bei einer
Unterbrechung der Signalleitung 10 oder einem Totalausfall des
Senders 9 aufgrund des dann nicht mehr beim Empfänger 12 inner
halb der Zeitdauer TFA ankommenden Pegels "1" die zuvor ge
nannten Störungen erkannt werden können. Innerhalb der Steuer
einrichtung 11 kann das Fehlen des festgelegten Pegels eine
Identifizierung der Fehlerart - nämlich Unterbrechung der Si
gnalleitung 10 oder Totalausfall des Senders - ermöglichen und
eine für diese Störungsfälle vorgesehene Notlaufbetriebsweise
für die Brennkraftmaschine 15 einstellen. Ein solcher Notlauf
kann beispielsweise darin bestehen, daß der Betriebszustand der
Brennkraftmaschine 15 auf der Grundlage des letzten fehlerfrei
übertragenen Signals vom Sender 9 für eine vorgegebene Zeit wei
terbetrieben wird. Denkbar ist aber auch die Aktivierung eines
Kennfeldes, in dem in bestimmter Weise ein Notlaufbetrieb be
reits fest vorgegeben ist.
Kurzzeitige Störungen in der Signalleitung 10 können dadurch
nach Art eines Tiefpaßfilters ausgeblendet werden, daß die Länge
der Zeitspanne TFA so festgelegt wird, daß sie in jedem Falle
länger ist als die zu erwartenden Störimpulse. Nimmt in einem
solchen Falle der Empfänger 12 beispielsweise zum Zeitpunkt tS1
ein Signal auf, das nur innerhalb der Zeitspanne TFA andauert,
wird dies beim Vergleich mit einem synchronlaufenden Referenz
signal im Empfänger 12 nicht bemerkt. Das Nutzsignal würde dann
aber weiterhin übertragen werden.
Kurzzeitige Störungen während der Zeitspanne TFE würden im Emp
fänger 12 durch Vergleich mit dem synchronlaufenden Referenzsi
gnal festgestellt, weil dann ein Pegel ausgegeben wird, der ver
einbarungsgemäß nicht vorhanden sein darf. Gleiches gilt für
Störimpulse zum Zeitpunkt tS2. Das erneute Vorliegen eines Pe
gels "1" nach bereits erfolgtem Pegelabfall zum Zeitpunkt t3 in
nerhalb der Periode t würde ebenfalls im Empfänger 12 festge
stellt. In solchen Fällen ist es zweckmäßig, daß die Steuerein
richtung 11 das weiterhin gelieferte Nutzsignal zur Steuerung
der Brennkraftmaschine 15 verwendet und darüber hinaus die fest
gestellte Störung auf der Anzeigevorrichtung 14 sichtbar macht.
Eine weitere Möglichkeit der Fehlererkennung besteht darin, daß
beim Auftreten eines Fehlers die Länge von TFA gezielt verklei
nert bzw. vergrößert wird (beispielsweise von den hier vorge
schlagenen 10% auf 2,5% bzw. 95%). Dabei erfolgt in der zum
Fehlersignal gehörenden Periode T keine Nutzsignalübertragung.
In besonders vorteilhafter Weise können jedoch Fehler- und Nutz
signal im sogenannten Zeitmultiplex-Betrieb einander abwechselnd
ausgegeben werden, so daß über eine vorgebbare Zeitspanne der
Betrieb der Brennkraftmaschine 15 auf der Basis des Nutzsignals
aufrechterhalten werden kann. Zweckmäßigerweise wird gleichzei
tig die Fehlerart auf der Anzeigevorrichtung 14 sichtbar ge
macht.
Eine weitere Art der Übertragung eines erkannten Fehlers kann
durch eine Vervielfachung der Pulsweite ermöglicht werden. Dies
soll beispielhaft an der Fig. 3 erläutert werden. Wird bei
spielsweise in dem Vergleicher 7a festgestellt, daß bei der Mes
sung des Leitwertes Abweichungen von einem vorgegebenen Mindest-
oder Höchstwert auftreten, dann wird im Sender 9 ein Fehlersi
gnal erzeugt. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, daß die Puls
weite T bei gleichbleibendem Tastverhältnis verändert wird. Ei
ner bestimmten Fehlerquelle, im vorliegenden Falle also bei der
Temperatur- oder Leitwertmessung, kann ein entsprechendes Maß an
Frequenzveränderung zugeordnet werden, das anschließend im
Empfänger 12 durch Vergleich mit dort festgelegten Referenzsignalen
identifiziert werden kann. Das jeweils festgelegte Maß der Fre
quenzabweichung repräsentiert eine bestimmte Fehlerquelle oder
einen bestimmten Fehlertyp und läßt so in der Steuereinrichtung
11 eine angemessene Einstellung eines fehlergerechten Notlaufbe
triebes zu. In Fig. 3 ist zu sehen, daß der Betrag der Pulswei
te T′ dem doppelten Wert von T entspricht. Dabei ist das Tast
verhältnis (t3′ - t1′)/(t5′ - t1′) unverändert geblieben. Dieses
Tastverhältnis wird also als Nutzsignal weiter übertragen.
Über das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel hinaus kann
ein Notlaufbetrieb so aussehen, daß beispielsweise bei einem
Fehler in der Leitwert- oder Temperaturmessung auf der Basis der
Kapazitätsmessung der Betrieb der Brennkraftmaschine 15 nach wie
vor aufrechterhalten wird. Bei den eingangs genannten Kraft
stoff-Mischungsverhältnis-Sensoren ist dies möglich, weil die
Kapazität die Hauptmeßgröße ist und Leitwert- und Temperatur
messung demgegenüber nur Korrekturgrößen zur Verbesserung der
Genauigkeit des Sensors sind. Um eine unsachgemäße Betriebsweise
der Brennkraftmaschine 15 zu vermeiden, kann es jedoch zweckmä
ßig sein, in Abhängigkeit von der in den Vergleichern 7a, 7b und
8 dargestellten Fehlerursache die zuvor genannten Notlaufbe
triebsweisen auf eine bestimmte Zeitdauer zu beschränken. Diese
Zeitdauer sollte dabei so bemessen werden, daß beispielsweise
bei niedriger Last noch eine größere Entfernung zum Anfahren ei
ner Reparaturwerkstatt ermöglicht werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausfüh
rungsbeispiel beschränkt. Im Kraftfahrzeugbau sind auch Anwen
dungen für andere den Betriebszustand des Motors und/oder des
Fahrzeugs sowie deren Umgebungsbedingungen erfassende Sensoren
denkbar, beispielsweise solche für Motordrehzahl, Motortempe
ratur, Verbrennungsablauf, insbesondere Klopfverhalten, sowie
Beladung des Fahrzeugs.
Claims (16)
1. Einrichtung mit einem Sensor (1), der über wenigstens eine
Signalübertragungsstrecke (Leitung 5, Signalleitung 10) mit
einer Steuereinrichtung (11) verbunden ist, die eine Arbeits
maschine (Brennkraftmaschine 15) beeinflußt und auf wenig
stens ein die Fehlfunktionen des Sensors (1) meldendes Mittel
anspricht, wobei über die Signalübertragungsstrecke (Leitung
5, Signalleitung 10) Nutzsignale und Fehlersignale übertrag
bar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Übertra
gung eines Fehlersignals die Steuereinrichtung (11) in Abhän
gigkeit vom Typ und/oder der Dauer des Fehlers bei der Ar
beitsmaschine (Brennkraftmaschine 15) einen vorgegebenen Not
laufbetrieb einstellt oder bei einem gleichzeitig vorhandenen
Nutzsignal über eine vorgebbare Zeitspanne den Betrieb der
Arbeitsmaschine (Brennkraftmaschine 15) auf der Basis dieses
Nutzsignals aufrechterhält.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (11) mit einer Anzeigevorrichtung (14) ver
bunden ist, durch die die Art der Fehlfunktion des Sensors
(1) anzeigbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel dem Sensor (1) zugeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel der Steuereinrichtung (11) zugeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Nutzsignale und Fehlersignale auf der Signalübertragungs
strecke überlagert übertragbar sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge der vorgebbaren Zeitspanne in Abhängigkeit von der Feh
lerart vorgebbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
von dem Sensor (1) erfaßte physikalische Größe als digitales
pulsweiten-moduliertes Signal übertragen wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
auf eine Fehlfunktion ansprechende Mittel ein Vergleicher
(7a, 7b, 8) ist, der ein Fehlersignal abgibt, wenn die erfaß
te physikalische Größe einen vorgegebenen Mindest- oder
Höchstwert überschreitet.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einem digitalen pulsweiten-modulierten Signal ein vorbestimm
ter Teil der Pulsweite für die Übertragung des Nutzsignals
mittels eines in Beziehung zur physikalischen Größe stehenden
Verhältniswertes und der verbleibende Teil für die Übertra
gung wenigstens eines vorgegebenen Pegels zur Erkennung oder
Ausblendung von Fehlern genutzt wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem der Steuereinrichtung (11) zugeordneten Empfänger (12)
ein Referenzsignal zur Erkennung eines Fehlersignals erzeugt
wird.
11. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Übertragung eines Fehlersignals bei gleichbleibendem Tastver
hältnis für das Nutzsignal die Pulsweite verändert wird.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
von dem Sensor (1) erfaßte physikalische Größe als amplitu
denmoduliertes Signal übertragen wird.
13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
von dem Sensor (1) erfaßte physikalische Größe als frequenz
moduliertes Signal übertragen wird.
14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arbeitsmaschine eine Brennkraftmaschine (15) ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sensor ein Kraftstoff-Mischungsverhältnis-Sensor ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (11) ein elektronisches Steuergerät mit
Kennfeldsteuerung ist.
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