DE4331850A1 - Elektronischer Schaltkreis einer Elektromagnetkupplung - Google Patents

Elektronischer Schaltkreis einer Elektromagnetkupplung

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DE4331850A1
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Juergen Berner
Keith Ronald Baker
Stanley Jerome Johnson
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Deere and Co
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Deere and Co
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D48/00External control of clutches
    • F16D48/06Control by electric or electronic means, e.g. of fluid pressure
    • F16D48/064Control of electrically or electromagnetically actuated clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D2500/00External control of clutches by electric or electronic means
    • F16D2500/10System to be controlled
    • F16D2500/102Actuator
    • F16D2500/1021Electrical type
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektronischen Schaltkreis einer Elektromagnetkupplung, die einerseits an eine Strom­ zuleitung anschließbar ist und andererseits an eine Masselei­ tung angeschlossen ist.
Elektromagnetkupplungen werden unter anderem dazu verwendet, einen Antriebsstrang in einer Erntemaschine, insbesondere in einem selbstfahrenden Feldhäcksler, zu schließen. Ist in den Schaltkreis der Elektromagnetkupplung außerdem ein Metalldetektor vorgesehen, der ein Magnetfeld aufbaut, durch das ein Materialstrom hindurchgeführt wird, kann es beim Ein- und Ausschalten der Elektromagnetkupplung zu Spannungsspitzen mit einem kraftvollen Magnetfeld kommen, das sich dem Magnet­ feld des Metalldetektors überlagert und diesen auslöst, obwohl sich kein Metall in dem Gutstrom befindet.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin ge­ sehen, einen elektronischen Schaltkreis vorzuschlagen, der einen störenden Einfluß der Elektromagnetkupplung auf den Metalldetektor vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei in den weiteren Patentan­ sprüchen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vor­ teilhafter Weise weiterentwickeln.
Auf diese Weise wird das Entstehen eines weitreichenden Magnetfelds unterbunden, so daß das Magnetfeld des Metalldetektors nicht nennenswert beeinflußt wird.
Die Verwendung einer Spule mit einer geringeren Windungszahl ist ausreichend und kostengünstig.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher beschriebenes Aus­ führungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen elektronischen Schaltkreis für eine Elektromagnetkupplung und
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem elektronischen Schaltkreis mit der Elektromagnetkupplung und einer Spule.
Ein elektronischer Schaltkreis 8 für eine Elektromagnetkupp­ lung 10 enthält eine Stromzuleitung 12, die an den Pluspol einer nicht gezeigten Energiequelle, z. B. einer Fahrzeug­ batterie, angeschlossen ist, und eine Masseleitung 14. In der Verbindung zwischen der Stromzuleitung 12 und der Masseleitung 14 sind in näher beschriebener Weise zusätzlich insbesondere ein Hauptschalter 16, ein Relais 18, ein Relais­ schalter 20, ein Widerstand 22 von einem Kilo-Ohm und eine Spule 23 vorgesehen.
Die Elektromagnetkupplung 10 wird bei diesem Ausführungs­ beispiel zum Zu- oder Abschalten der Einzugsorgane einer als Feldhäcksler ausgebildeten Erntemaschine verwendet und befindet sich insbesondere in der Nähe eines Metalldetektors 19, der unter Verwendung eines Magnetfeldes arbeitet.
Die Stromzuleitung 12 verläuft über den manuell zu öffnenden und schließenden Hauptschalter 16 und führt mit einem Anschluß 24 einerseits zu dem Relais 18 und mit einem Anschluß 26 zu einem Ein-Kontakt 28 des Relaisschalters 20. Die angelegte Spannung beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel 12 V. In Reihe mit dem Hauptschalter 16 ist ein Metalldetek­ torschalter 17 mit einem von dem Metalldetektor 19 ge­ steuerten Relais 21 vorgesehen, der normalerweise geschlossen ist und geöffnet wird, wenn der Metalldetektor 19 eisenhaltiges Metall in einem Gutstrom erfaßt.
Die Masseleitung 14 ist mit einem Anschluß 30 andererseits an das Relais 18, mit einem Anschluß 32 andererseits an den Wi­ derstand 22 und mit einem Anschluß 34 an die Elektro­ magnetkupplung 10 andererseits angeschlossen. Der Anschluß 34 verläuft über die Spule 23.
Einerseits und andererseits werden in diesem Zusammenhang derart benutzt, daß einerseits den Anschluß an den Pluspol und andererseits den Anschluß an Masse oder Minuspol bedeutet.
Die Verbindung zwischen einem Aus-Kontakt 36 des Re­ laisschalters 20 und dem einerseitigen - positiven - Eingang des Widerstands 22 erfolgt über eine Leitung 38, während der einerseitige, positive Eingang der Elektromagnetkupplung 10 mit einem Mittenkontakt 40 des Relaisschalters 20 über eine Leitung 42 verbunden wird.
Eine einenends stets mit dem Mittenkontakt 40 verbundene Brücke 44 wird von dem Relais 18 anderenends wahlweise an den Schließ- oder Aus-Kontakt 28, 36 angelegt und ist mit diesem entsprechend mechanisch verbunden.
Im nicht betätigten Zustand ist der Hauptschalter 16 offen, und der Relaisschalter 20 verbindet die Leitungen 38 und 42.
Die Wicklungsrichtung der Elektromagnetkupplung 10 und die der Spule 23 sind entgegengesetzt, wie dies in Fig. 2 ver­ anschaulicht ist.
Der vorbeschriebene Aufbau des elektronischen Schaltkreises 8 führt zu folgender Funktion.
Schließen der Elektromagnetkupplung 10
Der Hauptschalter 16 wird geschlossen und legt über den Metalldetektorschalter 17 Spannung an dem Relais 18 an, das daraufhin angezogen wird und den beweglichen Teil der Brücke 44 mit dem Ein-Kontakt 28 verbindet. In dieser Stellung des Relaisschalters 20 gelangt Spannung über die Leitung 42 zu der Elektromagnetkupplung 10 und über die Spule 23 an die Masseleitung 14.
Die in entgegengesetzter Richtung durchgeführte Wicklung der Spule der Elektromagnetkupplung 10 und der Spule 23 bewirkt, daß beim Einschalten der Elektromagnetkupplung 10 Spannungsspitzen und ein kraftvolles, weitreichendes Magnetfeld vermieden werden, die die Funktion des benachbar­ ten Metalldetektors 19 beeinflussen könnten.
Öffnen der Elektromagnetkupplung 10
Der Hauptschalter 16 oder der Metalldetektorschalter 17 wird geöffnet, so daß das Relais 18 spannungslos wird und die Brücke 44 freigibt, die daraufhin den Aus-Kontakt 36 mit dem Mittenkontakt 40, d. h. die Leitungen 38 und 42 miteinander verbindet. In diesem Schaltzustand wird die Elektromagnetkupplung 10 spannungslos und unterbricht den Antrieb. Die beim Abschalten der Elektromagnetkupplung 10 entstandene Induktionsspannung baut sich auf dem Weg über die Leitung 42, die Brücke 44 und die Leitung 38 zur Masseleitung 14 in dem Widerstand 22 ab und erlaubt deren schnelles Tren­ nen.

Claims (2)

1. Elektronischer Schaltkreis (8) einer Elektromagnetkupp­ lung (10), die einerseits an eine Stromzuleitung (12) anschließbar ist und andererseits an eine Masseleitung (14) angeschlossen ist, gekennzeichnet durch eine der Elektromagnetkupplung (10) vor- und/oder nachgeschalte­ te Spule (23) mit einer in umgekehrter Richtung aufge­ legten Wicklung.
2. Elektronischer Schaltkreis (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (23) eine kleinere Win­ dungszahl aufweist als die Elektromagnetkupplung (10).
DE4331850A 1993-09-20 1993-09-20 Elektronischer Schaltkreis einer Elektromagnetkupplung Ceased DE4331850A1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104558A1 (de) * 1990-02-14 1991-08-22 Asahi Optical Co Ltd Kamera mit brennweitenverstellung waehrend des belichtens

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4104558A1 (de) * 1990-02-14 1991-08-22 Asahi Optical Co Ltd Kamera mit brennweitenverstellung waehrend des belichtens

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