DE4331599A1 - Brausearmatur - Google Patents

Brausearmatur

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DE4331599A1
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
    • B05B1/16Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets
    • B05B1/1627Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a gate valve, a sliding valve or a cock
    • B05B1/1636Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a gate valve, a sliding valve or a cock by relative rotative movement of the valve elements
    • B05B1/1645Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a gate valve, a sliding valve or a cock by relative rotative movement of the valve elements the outlets being rotated during selection

Description

Die Erfindung betrifft eine Brausearmatur mit einem an eine Zu­ führleitung anschließbaren Handgriff und einem mit diesem ver­ bundenen Duschkopf, der ein verdrehbares Düsenbedienelement zum Absperren und Umstellen der Wasserstrahlführung auf unter­ schiedliche Wasserströmungswege aufweist.
Aus der DE 37 00 927 C2 ist eine Brausearmatur bekannt, die einen Handgriff und einen an diesem angeordneten Duschkopf auf­ weist. Der Duschkopf weist ein einteiliges Bedienungselement zum Absperren und Umstellen der Wasserstrahlführung auf, wobei ein Drehgriff und ein mit diesem drehfest verbundener Rohrzap­ fen drehbar in dem Handgriff angeordnet sind, der Öffnungen aufweist, die durch ein Verdrehen des Bedienungselementes sepa­ rate Strömungswege für einen Vollstrahl und einen Brausestrahl freigeben. In einer weiteren Verdrehposition sind diese Öffnun­ gen wasserdicht abgesperrt. Diese Brausearmatur ist insbeson­ dere für den Einsatz in Freizeiteinrichtungen wie Campingmobi­ len, Booten o.a. vorgesehen. Die Brausearmatur wird regelmäßig beschädigt oder zerstört, wenn in diesen Freizeiteinrichtungen tiefe Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brausearmatur der eingangs genannten Art zu schaffen, die gegen das Auftreten von Frost geschützt ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Düsenkopf wenigstens für die Absperrposition des Düsenbedienelementes Mittel zum Belüften der Wasserstrahlführung vorgesehen sind. Durch das Be­ lüften der Wasserstrahlführung läuft das restliche, beim Ab­ sperren im Duschkopf verbliebene Wasser aus, so daß aus dem Duschkopf das Wasser vollständig entfernt ist. Eventuell im Duschkopf verbliebenes Wasser, das sich beim Einfrieren aus­ dehnt und den Duschkopf beschädigen könnte, ist daher von vorneherein nicht vorhanden. Durch die Belüftungsmittel ent­ steht daher ein wirksamer Frostschutz für den Düsenkopf. Außer­ dem wird durch die Mittel zum Belüften der Wasserstrahlführung ein längeres Nachtropfen des Duschkopfes vermieden.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch dadurch gelöst, daß im Handgriff ein insbesondere bei tiefen Temperaturen dehnbares Innenrohr für den Wasserstrahl vorgesehen ist, das über seine Länge von einem Ringraum umschlossen ist. Friert im Innenrohr verbliebenes Wasser ein, so kann das Innenrohr durch eine ent­ sprechende Ausdehnung in den Ringraum hinein sein Volumen ent­ sprechend der Volumenänderung des Wassers ändern. Zerstörungen des Innenrohres und damit des Handgriffes werden somit vermie­ den. Somit wird auch für den Bereich des Handgriffs ein zuver­ lässiger Frostschutz erreicht.
In den Umstellpositionen des Düsenbedienelementes, in denen je nach Strahlart Wasser aus dem Duschkopf herausströmt, ist auf­ grund des fließenden Wassers bereits ein ausreichender Frost­ schutz gegeben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Bereiche der Wasserstrahlführung im Duschkopf mit wenigstens einer nach außen führenden Belüftungsöffnung versehen, die in den Umstell­ positionen des Düsenbedienelementes auf unterschiedliche Was­ serströmungswege verschlossen ist. Aufgrund der Belüftung der Wasserstrahlführung läuft das gesamte nach dem Absperren im Duschkopf verbliebene Wasser aus diesem aus.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist im Duschkopf eine der Anzahl der Strahlarten entsprechende Anzahl von Belüftungs­ schlitzen vorgesehen, die derart im Duschkopf angeordnet sind, daß sie in der Absperrposition des Düsenbedienelementes mit den Anschlußöffnungen des Düsenbedienelementes für die unter schied­ lichen Wasserströmungswege der Wasserstrahlführung fluchten. Die Belüftungsschlitze sind mit einer Verbindung zur Außenseite des Duschkopfes versehen und belüften über die entsprechenden Anschlußöffnungen die Wasserstrahlführung, so daß alle Wasser­ strömungswege nahezu vollständig entleert werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Innenrohr und Handgriff einstückig hergestellt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Ringraum zu einem Anschlußbereich, in dem der Duschkopf anschließbar ist, hin offen. Dadurch sind Innenrohr und Handgriff als gemeinsames Spritzgußteil herstellbar, da die Spritzgußformen aufgrund des zu einer Seite hin offenen Ring­ raumes entformbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Düsenbedienele­ ment im Duschkopf mit zur Ausströmrichtung koaxialer Drehachse angeordnet. Die Anordnung von Belüftungsöffnungen der Wasser­ strahlführung wird dadurch vereinfacht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Duschkopf und Handgriff wasserdicht miteinander verschraubbar. Dadurch werden zwei getrennte Bauteile geschaffen, die jeder für sich her­ stellbar und montierbar sind.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand der Zeich­ nungen dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brausearmatur, bei der ein Duschkopf mit einem an eine Zuführleitung anschließ­ baren Handgriff verschraubt ist, und bei der sowohl Duschkopf als auch Handgriff gegen eine Zerstörung durch Frost geschützt sind, und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Duschkopf nach Fig. 1, wobei der Duschkopf eine Wasserstrahlführung für zwei Wasserströmungswege, nämlich einen Vollstrahl und einen Brausestrahl, aufweist.
Die Brausearmatur nach Fig. 1 weist einen Handgriff (2) auf, der an einem Ende mit einem Anschluß (5) für eine Schlauchlei­ tung versehen ist. Der Anschluß (5) ist in Form eines Rohrzap­ fens gebildet, der als Strömungsweg für das dem Handgriff (2) zuzuleitende Wasser einen Strömungskanal (22) aufweist. Der An­ schluß (5) ist sowohl mit einem Innengewinde als auch mit einem Außengewinde versehen, so daß zwei verschieden große Schlauch­ leitungen mit entsprechenden Anschlußstutzen angesetzt werden können. Die Brausearmatur (1, 2) wird insbesondere in Freizeit­ einrichtungen wie Wohnmobilen, Wohnwagen, Segel- oder Motor­ booten eingesetzt. Der Handgriff (2) ist als einstückiges Kunststoffteil hergestellt. An den Anschluß (5) schließt das eigentliche Griffteil des Handgriffes (2) an, wobei das Griff­ teil in einem stumpfen Winkel vom Anschluß (5) abragt. Der Griffteil des Handgriffes (2) weist eine längliche Form auf und ist mit einem zylindrischen Innenrohr (3) versehen, das einen an den Strömungskanal (22) anschließenden Strömungskanal (23) für das zu einem nachfolgend noch näher beschriebenen Duschkopf (1) zu führende Wasser aufweist. Das Innenrohr (3) ist über seine Länge im wesentlichen vollständig von einem zylindrischen Ringraum (4) umschlossen, an den nach außen die Gehäusewandung des Griffteiles des Handgriffes (2) anschließt. Lediglich aus herstellungstechnischen Gründen sind das Innenrohr (3) und die den Ringraum (4) umgebende Gehäusewandung des Handgriffes (2) durch eine sich über die Länge des Innenrohres (3) erstreckende schmale Längsrippe miteinander verbunden, die in Fig. 1 nicht dargestellt ist. Durch die Längsrippe ist eine einwandfreie spritzgußtechnische Herstellung des Handgriffes (2) möglich. Außerdem wird das Innenrohr (3) im Anschlußbereich an den Duschkopf (1) durch die Längsrippe in einer definierten Posi­ tion fixiert. Der Ringraum (4) ist etwa doppelt so breit wie die Dicke des Innenrohres (3). Da das Innenrohr (3) Teil des Handgriffes (2) ist und einstückig mit diesem ausgebildet ist, besteht auch das Innenrohr (3) aus dem gleichen Kunststoff­ material wie der Handgriff (2). Die Wandung des Innenrohres (3) ist so bemessen, daß sich das Innenrohr (3) - falls notwendig - ausdehnen kann, ohne daß Sprünge oder Risse im Innenrohr (3) entstehen. Aufgrund des das Innenrohr (3) umschließenden Ring­ raumes (4) kann sich das Innenrohr (3) in gewissen Grenzen frei ausdehnen. Die Dicke des Innenrohres (3) ist dabei so abge­ stimmt, daß das Innenrohr (3) Volumenausdehnungen von im Strö­ mungskanal (23) befindlichem Wasser mitmachen kann, wenn das Wasser zu Eis gefriert.
An dem dem Anschluß (5) entgegengesetzten Ende des Handgriffes (2) weist das Gehäuse des Griffteiles ein Außengewinde (25) auf, auf das der Duschkopf (1) mittels eines rohrähnlichen, ein Gewinde aufweisendes Fortsatzes aufgeschraubt ist. Der Ringraum (4) ist zu diesem Ende hin offen, so daß das Stirnende des Innenrohres (3) frei aus dem Griffteil des Handgriffes (2) herausragt. Dadurch ragt das Innenrohr (3) zu dem Duschkopf (1) hin im wesentlichen frei im Handgriff (2) ab. An seinem Ende im Bereich des Anschlusses (5), d. h. am Übergang zwischen dem Strömungskanal (22) und dem Strömungskanal (23), ist das Innen­ rohr (3) einstückig an das Kunststoffmaterial des Handgriffes (2) angeformt.
Der Duschkopf (1) weist ein glockenartiges Gehäuse (8) auf, an dem der rohrartige Fortsatz für den Anschluß an den Handgriff (2) angeformt ist. Von der offenen Seite her ist in das Gehäuse (8) ein Düsenbedienelement (21) eingesetzt, das um eine etwa quer zum Strömungskanal (23) angeordnete Drehachse (31) im Ge­ häuse (8) verdrehbar gelagert ist. Das Düsenbedienelement (21) weist eine in etwa hohlzylindrische Form auf und ist mit einem axial über das Gehäuse (8) hinausragenden Drehgriff (6) ver­ sehen. Der Durchmesser des Drehgriffs (6) entspricht in etwa dem Durchmesser des Gehäuses (8). Der Drehgriff (6) ist im Be­ reich des unteren Randes des Gehäuses (8) axial formschlüssig, aber drehbar an dem Gehäuse (8) gehalten. Dazu weist das Ge­ häuse (8) einen relativ zur Drehachse (31) radial abragenden umlaufenden Wulst auf, über den ein korrespondierender Gegen­ wulst eines flanschartigen Außenrandes des Drehgriffes (6) ge­ schoben ist. Der Drehgriff (6) ist über seinen Außenumfang mit mehreren Griffvertiefungen (7) zur Erleichterung des manuellen Verdrehens des Düsenbedienelementes (21) versehen.
Das Düsenbedienelement (21) ist im zylindrischen oberen Be­ reich, in dem der Strömungskanal (23) des Handgriffes (2) in den Duschkopf (1) mündet, von einer Wandung des Gehäuses (8) umschlossen (Fig. 2). In dem Düsenbedienelement (21) sind zwei zur Wasserstrahlführung dienende Anschlußöffnungen (16 und 17) vorgesehen, die auf gleicher Höhe angeordnet sind und radial zur Drehachse (31) durch entsprechende Teile der Wandung des Düsenbedienelementes (21) hindurchragen. Die beiden Anschluß­ öffnungen (16 und 17) sind in einem Winkel von 120° zueinander angeordnet. Die Anschlußöffnung (17) führt in einen inneren, zur Drehachse (31) koaxialen und zylindrischen Strömungsraum (11), der als Wasserstrahlführung für einen Vollstrahl dient. Vor dem Austritt aus dem Duschkopf (1) ist dem Strömungsraum (11) ein nicht dargestellter Perlator nachgeschaltet. Die andere Anschlußöffnung (16) führt in einen den Strömungsraum (11) koaxial umschließenden, ringförmigen Strömungsraum (12), der die Wasserstrahlführung für einen Brausestrahl darstellt.
Dem ringförmigen Strömungsraum (12) ist ein zur Drehachse (31) koaxialer Verstellring (9) zugeordnet, der zusammen mit dem Strömungsraum (12) kegelnutförmige Schlitze für den Durchtritt des Brausestrahls bildet. Der Verstellring (9) ist auf die den Strömungsraum (11) umgebende innere Wandung des Düsenbedienele­ mentes (21) aufgeschraubt. Je nachdem, wie weit der Verstell­ ring (9) auf diese zylindrische Wandung aufgeschraubt ist, kann die Form des Brausestrahls verändert werden.
Die Zuführung des Wassers aus dem Strömungskanal (23) des Hand­ griffes (2) zu einer der Anschlußöffnungen (16 oder 17) erfolgt mittels einer zwischen dem Gehäuse (8) des Duschkopfes (1) und dem Anschlußbereich des Handgriffes (2) eingesetzten Dichtan­ ordnung (10), die einen den Strömungskanal (23) mit der An­ schlußöffnung (17) oder der Anschlußöffnung (16) verbindenden Strömungsabschnitt (24) begrenzt. Zur Vermeidung von Leckage im Bereich der stumpfen Anschlußstellen zwischen Duschkopf (1) und Handgriff (2) ist zudem - in Strömungsrichtung - hinter dem Außengewinde (25) ein Dichtring (26) vorgesehen.
Das Düsenbedienelement (21) ist mittels des Drehgriffes (6) in drei verschiedene Positionen verdrehbar (Fig. 2). In einer Vollstrahlposition, die durch das Symbol (29) bezeichnet ist, fluchtet die Anschlußöffnung (17) mit dem Strömungsabschnitt (24), so daß vom Innenrohr (3) zugeführtes Wasser durch den Strömungsraum (11) nach außen strömt. In der Brausestrahlposi­ tion, die durch das Symbol (27) bezeichnet ist, fluchtet die Anschlußöffnung (16) mit dem Strömungsabschnitt (24), so daß der Strömungsraum (12) von Wasser durchströmt wird. Der Winkel von 120° zwischen diesen beiden Positionen ist der maximale Verdrehwinkel, um den der Drehgriff (6) verdreht werden kann. Zur Sicherung dieses maximalen Drehwinkels sind an der von der Ausströmseite weggerichteten Oberseite des Düsenbedienelementes (21) zwei Anschlagnocken (20 und 30) vorgesehen, denen Gehäuse­ fest eine Rippe (19) zugeordnet ist. Sobald der Anschlagnocken (20) die Rippe (19) beim Verdrehen erreicht hat, ist die Voll­ strahlposition eingestellt. Kommt der Anschlagnocken (30) an der Rippe (19) zur Anlage, so ist die Brausestrahlposition ein­ gestellt. In der Mitte zwischen der Brausestrahl- und der Voll­ strahlposition ist der Strömungsabschnitt (24) durch die ge­ schlossene Außenwandung des Düsenbedienelementes (21) abge­ sperrt. Diese Absperrposition ist durch das Symbol (28) be­ zeichnet. Die Absperrposition dient dazu, Wasser zu sparen. Um von außen die jeweils eingestellte Position erkennen zu können, sind auf dem Drehgriff (6) die Symbole (27 bis 29) für die je­ weiligen Positionen aufgebracht. Auf dem relativ zum Düsenbe­ dienelement (21) stationären Gehäuse (8) ist eine korrespondie­ rende Markierung angebracht, auf deren Höhe das jeweilige Sym­ bol der eingestellten Position positionierbar ist. Bei einer nicht dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Symbole (27 bis 29) auf dem Duschkopf (1) und die Markierung zur Positionsanzeige auf dem Drehgriff (6) vorgesehen.
Axial oberhalb des Drehgriffes (6) ist zwischen dem Gehäuse (8) und dem Düsenbedienelement (21) ein ringförmiger Hohlraum (13) vorgesehen, der zur Belüftung der Anschlußöffnungen (16 und 17) und damit der Wasserstrahlführungen dient. Dazu ist im Gehäuse (8) eine Belüftungsöffnung (14) vorgesehen, die als Durchbruch zwischen der Außenseite des Gehäuses (8) und dem Hohlraum (13) ausgebildet ist. In der die Anschlußöffnungen (16 und 17) umge­ benden Wandung des Gehäuses (8) sind zwei zur Drehachse (31) parallele Schlitze (15) vorgesehen, die eine Belüftungsöffnung zwischen dem Hohlraum (13) und den Anschlußöffnungen (16 und 17) schaffen. Die beiden Belüftungsschlitze (15) sind nämlich in einem Winkel von 120° zueinander in der zylindrischen Wan­ dung des Gehäuses (8) angeordnet und fluchten in der Absperr­ position (Fig. 2) mit der Anschlußöffnung (17) bzw. mit der An­ schlußöffnung (16). In dieser Absperrposition werden daher die Wasserstrahlführungen des Duschkopfes (1), nämlich die An­ schlußöffnungen (17) und der Strömungsraum (11) einerseits, bzw. die Anschlußöffnung (16) und der Strömungsraum (12) ande­ rerseits belüftet, so daß restliches, in diesen Wasserstrahl­ führungen verbliebenes Wasser zu den jeweiligen Ausströmöffnun­ gen auslaufen kann. In der Absperrposition verbleibt daher nahezu kein Wasser in dem Duschkopf (1), so daß auch keine Be­ schädigungen oder Zerstörungen des Duschkopfes (1) durch Volu­ menausdehnung von zu Eis frierendem Wasser auftreten können. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind zusätz­ liche Belüftungsschlitze auch in der Vollstrahl- und in der Brausestrahlposition des Düsenbedienelementes (21) vorgesehen. Bei dieser Ausführung muß jedoch Sorge getragen werden, daß die zusätzliche Anzahl von Belüftungsschlitzen keine allzugroße Schwächung der das Düsenbedienelement (21) umgebenden Wandung hervorruft.

Claims (9)

1. Brausearmatur mit einem an eine Zuführleitung an­ schließbaren Handgriff und einen mit diesem verbundenen Dusch­ kopf, der ein verdrehbares Düsenbedienelement zum Absperren und Umstellen der Wasserstrahlführung auf unterschiedliche Wasser­ strömungswege aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Düsen­ kopf (1) wenigstens für die Absperrposition des Düsenbedienele­ mentes (21) Mittel (14, 13, 15) zum Belüften der Wasserstrahl­ führung (16, 12; 17, 11) vorgesehen sind.
2. Brausearmatur nach dem Oberbegriff des Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Handgriff (2) ein insbesondere bei tiefen Temperaturen dehnbares Innenrohr (3) für den Wasser­ strahl vorgesehen ist, das über seine Länge von einem Ringraum (4) umschlossen ist.
3. Brausearmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß im Handgriff (2) ein insbesondere bei tiefen Tempera­ turen dehnbares Innenrohr (3) für den Wasserstrahl vorgesehen ist, das über seine Länge von einem Ringraum (4) umschlossen ist.
4. Brausearmatur nach einem der Ansprüche 1 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Düsenbedienelement (21) im Dusch­ kopf (1) mit zur Ausströmrichtung des Wassers koaxialer Dreh­ achse (31) angeordnet ist.
5. Brausearmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bereiche der Wasserstrahlführung (16, 12; 17, 11) im Duschkopf (1) mit wenigstens einer nach außen führenden Be­ lüftungsöffnung (15, 13, 14) versehen sind, die in den Umstell­ positionen (29, 27) des Düsenbedienelementes (21) auf unter­ schiedliche Wasserströmungswege verschlossen ist.
6. Brausearmatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß in dem Duschkopf (1) eine der Anzahl der Strahlarten entsprechende Anzahl von Belüftungsschlitzen (15) vorgesehen sind, die derart im Duschkopf (1) angeordnet sind, daß sie in der Absperrposition (28) des Düsenbedienelementes (21) mit den Anschlußöffnungen (16, 17) des Düsenbedienelementes (21) für die unterschiedlichen Wasserströmungswege der Wasserstrahlfüh­ rung (16, 12; 17, 11) fluchten.
7. Brausearmatur nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (3) und der Handgriff (2) einstückig hergestellt sind.
8. Brausearmatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ringraum (4) zu einem Anschlußbereich hin, in dem der Duschkopf (1) an den Handgriff (2) anschließbar ist, offen ist.
9. Brausearmatur nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Duschkopf (1) und der Handgriff (2) wasserdicht miteinander verschraubbar sind.
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