DE4331023C2 - Vorrichtung zum Melken - Google Patents

Vorrichtung zum Melken

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Melken von Tieren.
Die Melkung von Tieren erfolgt in gegenwärtigen Melkapparaten durch aufeinanderfolgendes Abschnüren der Zitzen mittels über­ einander angeordnete ringartige Hohlkörper aus elastischem Ma­ terial, welche die Zitzen umschließen und die zweckentsprechend rhythmisch mit einem Druckmittel aufgebläht werden. Der Melk­ takt beginnt dabei mit dem Aufblähen des Ringes nächst dem Euter und endet mit dem nächst dem Zitzenende, wobei gleichzeitig letz­ teres mit Unterdruck beaufschlagt wird. Es wird auf diese Weise die Milch vom Euter in Richtung Zitzenende gepreßt und dort die Milch abgesogen. Einfachere Systeme arbeiten nur mit Unterdruck. Methodisch führt das häufig zu Mastitis, weil außer der Milch auch das Blut in Zitzengefäßen und Zitzengewebe zum Zitzenen­ de gepreßt und gesaugt wird, wodurch deren Durchblutung für die Dauer des Melkvorganges unterbrochen wird. Außerdem verbleiben noch ca. 5% Restmilch mit ca. 8% Fettgehalt im Euter.
Bisher ist mit der DE-OS 23 31 123 eine Lösung bekannt, bei welcher ein Schlauch aus elastisch verformbarem Material eingesetzt wird, der ringsum innerhalb des Schlauches in regelmäßigen Ab­ ständen zueinander angebrachten, Kraft ausübenden Elementen zum Erzielen einer in Längsrichtung fortschreitenden Kontrak­ tion, auf die eine Expansion folgt, arbeitet in der Weise, daß die kraftausübenden Elemente aus mit dem Schlauch verbundenen kleinen Bälgen bestehen, wobei auch ein Regelglied vorgesehen ist, welches die Bälge mit einer Vakuumquelle, oder mit der Atmosphäre verbinden kann.
Mit diesem elastisch verformbaren Schlauch ist jedoch keine Massage der Zitzen und des Euters möglich. Durch die Einwirkung des Vakuums auf die Zitzen und das Euter wird das Blut nach unten gezogen, gleichzeitig wird der Melkbecher nach oben gedrückt, dabei wird die Durchblutung der Zitzen unerwünscht unterbrochen. Diese Unterbrechung zieht in vielen Fällen Mastitis nach sich. Auch wirkt sich das Unterlassen der Temperierung der Melkbecher, welche nicht vorgesehen ist, negativ aus.
Weiterhin ist mit der DE-PS 2 81 200 eine Anordnung bekannt, welche einen Melkbecher aufweist, der mit mehreren, zwischen der festen Außenwand und einer elastischen Innenwand übereinander angeordneten, voneinander unabhängigen hohlen Klemmringen aus elastischem Stoff ausgestattet ist. In die hohlen Klemmringe wird dabei zum Zwecke des Zusammenpressens der Zitze ein Druck­ mittel geleitet. Dabei greift jeder Klemmring mit seinem unte­ ren Teil über den oberen Teil des tiefer liegenden Klemmringes.
Dieser Melkbecher ist nicht in der Lage, eine hinreichende Massage zu bewirken und Ma­ stitis zu verhindern, weil durch die gewählte Ausführung mit hohlen Klemmringen lediglich die Durchblutung der Zitzen unter­ brochen wird, was nachweislich negative Auswirkungen nach sich zieht. Mit diesem Melkbecher erfolgt auch eine zweckdienliche Vorwärmung des Melkbechers für den Melkpro­ zeß mit vorzugsweise 36° bis 38°C. Durch eine derar­ tige Einrichtung der entsprechenden Vorwärmung ist es möglich, bessere Melkergebnisse zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Melkvorrichtung zu schaffen, wobei nach jeder Melkphase ne­ ben einer schonenden Massage der Zitzen, eine das Euter schonen­ de stoßende, kräftige Massage erfolgt.
Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Melken von Tieren, welche eine Durchblutung der Zitzen auch während des maschinellen Melkens absichert, in­ dem der natürliche Vorgang beim Säugen von Tierkindern, insbeson­ dere der Zitzenmassage und das den Milchfluß stimulierende Euter­ stoßen, durch die mechanische Melkanordnung nachgebildet wird, daß heißt die Stimulierung natürlicher Saugreize.
Lerner sieht die Erfindung vor, den Melkschlauch/Melkbecher auf eine Temperatur vorzuwärmen und diese konstant zu halten, die der Mundtemperatur des Tierkindes entspricht, um einem thermischen Schock auf die Zitzen beziehungsweise das Euter zu unterbinden, der den Milchfluß nachteilig beeinflußt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel nä­ her erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt die
Fig. 1 den Aufbau der Melkvorrichtung.
Gemäß Fig. 1 ist ein hülsenförmiger Melkbecher 1 mit einem seit­ lichen Längsschlitz 2 zwecks Ein- und Durchführung von Schlauch beziehungsweise Rohranschluß versehen. Der Melkbecher 1 ist mit einem sogenannten Zitzenschlauch 3 aus elastischem Material wie zum Beispiel Naturkautschuk ausgefüllt, welcher in seinem, dem Euter zugewandten Bereich auf etwa 3/4 seiner Länge bis zu vier voneinander getrennte ringförmige Hohlkammern 4, 5, 6, 7 mit Schlauch- beziehungsweise Rohranschlüssen 8, 9, 10, 11 nach au­ ßen aufweist. Um einen notwendigen sicheren Halt des Zitzen­ schlauches 3 mit der zu melkenden Zitze im Zitzenraum 18 zu be­ wirken, wird durch eine an sich bekannte Drucksteuereinrichtung über ein Drucksteuerröhrchen 17, welches zweckdienlich im Milch­ sammelgefäßdeckel 16 angeordnet ist, ein ständiger leichter, aber hinlänglich ausreichender Unterdruck während des Melkprozeß aus­ geübt.
Weiterhin ist die erfindungsgemäße Melkvorrichtung mit einem gau­ frierischen Stutzen 12 ausgestattet, durch welchen nach erfolgter Melk- und Massagephase eine stoßartige Bewegung durch Streckung nach oben, auf das Euter bewirkt wird. Dazu ist der gaufrierische Stutzen 12 als hohlkammerartig flexibler wie dehnbarer Balg mit Falten ausgeführt, welcher über ein Drucksteuerröhrchen 21 nach dem Massagetakt mit Druck beaufschlagt wird, wodurch er sich streckt und einen Stoß in der Weise bewirkt, daß er durch seine streckende Bewegung nach oben das Euter impulsartig anstößt. Der gaufrierische Stutzen 12 ermöglicht somit durch rhythmisch abgestimmte Streckung bei Druckbeaufschlagung eine, dem Massagetakt nachfolgende impuls­ artige, stoßende Bewegung von unten nach oben, bei welcher das Eu­ ter, dem natürlichen Prozeß nachempfunden, einen leichten Stoß er­ fährt.
Durch eine an sich bekannte elektronische Steuerung werden die Melk- und Massagetakte in gewünschter Weise mit dem Takt des gau­ frierischen Stutzen 12 zeitlich exakt abgestimmt, damit ein kon­ tinuierlicher Fluß gewährleistet ist. Der gaufrierische Stutzen 12 ist als Bauteil durch einen oberen Spannring 13 im unteren Teil des Melkbechers 1 fest angeordnet. Der obere Spannring 13 wirkt dabei in der Weise, daß er den gaufrierischen Stutzen 12 fest nach außen an die Wandung des unteren Teils des Melkbechers 1, bzw. unten an­ schließend an den Zitzenschlauch 3 andrückt.
In seinem unteren Abschluß wird der gaufrierische Stutzen 12 durch einen unteren Spannring 14 befestigt. Im Gegensatz zu Spannring 13, welcher nach außen drückt, wirkt der untere Spannring 14 in der Wei­ se, daß er sich ringförmig nach innen anlegt und damit eine Abdich­ tung zum Milchsammelgefäßdeckel 16 bewirkt.
Die gemolkene Milch wird letztlich in einem üblichen Milchsammel­ gefäß 15 aufgefangen und nachfolgend transportiert.
Um möglichst naturnahe Verhältnisse zu erreichen, wird an der inneren Wandung des Zitzenschlauches 3 eine isolierte Heiz­ wicklung 19 aus Widerstandsdraht angeordnet. Dabei wird der Widerstandsdraht der Heizwicklung 19 von einer herkömmlichen Niederspannungsquelle auf die Körpertemperatur der Tiere er­ wärmt. Der Stromdurchfluß wird von einem Thermostat 20 derart gesteuert, daß die Temperatur von Melkbecher 1, beziehungs­ weise Zitzenschlauch 3, auf die Mundtemperatur eines Tierkin­ des konstant gehalten wird.
Der eigentliche Melkprozeß bei der erfindungsgemäßen Massage­ melkung läuft dabei wie folgt ab:
Je nach Tierart wird die Anzahl der ringförmigen Hohlkammern 4, 5, 6, und 7 optimal angepaßt, wobei während des eigentlichen Melkprozesses immer zwei Hohlkammern aktiviert und zusammenge­ drückt werden, damit eine fließende Bewegung erzeugt wird. Da­ zu wird beginnend mit dem ersten Takt die Hohlkammer 4 mit Überdruck beaufschlagt, jedoch unmittelbar zeitlich folgend mit dem zweiten Takt die Hohlkammer 4 und 5, womit die zu mel­ kende Zitze abgeschnürt wird und das Melken voll eingeleitet ist. In der Zitze befindet sich nun eine vom Euter getrennte Milchmenge. Durch nachfolgendes Druckbeaufschlagen der Hohl­ kammern 5 und 6 wird der dritte Takt ausgeführt, dem der vierte Takt mit der Druckbeaufschlagung der Hohlkammern 6 und 7 folgt. Den Melkprozeß abschließend, wird im fünften Takt nur noch die Hohlkammer 7 kurzzeitig mit Druck beaufschlagt. Während dem auf­ gezeigten gesamten Prozeß wurde die Milchmenge zunehmend und fließend zum Zitzenende gepreßt und die in Richtung Euter lie­ genden sowie für den Preßvorgang nicht mehr benötigten Hohl­ kammern auf atmosphärischen Druck entlüftet.
Dem Melkvorgang schließt sich nachfolgend ein Leertakt zur Ent­ lastung an, bevor die Massagephase in der vorbeschriebenen Weise, jedoch in umgekehrter Reihenfolge der Öffnung und Schließung der Hohlkammern 7, 6, 5, und 4 mit den jeweiligen Takten erfolgt. Die Drucksteuerung sowie die Steuerung auf atmosphärischen Druck erfolgt mittels an sich bekannter programmierbarer kom­ plexer Ventilsteuersysteme. Deren Programmierung nach dem er­ findungsgemäßen Zusammenwirken zeigt das nachstehende Diagramm, bei dem das Symbol * für Überdruck und das Symbol + für atmos­ phärischen Druck Verwendung findet; für den Melkprozeß:
Der Überdruck ist dabei so bemessen, das er die Zitze gerade ab­ schnürt. Mit zunehmendem Takt wird die Milch zum Zitzenende flie­ ßend hingepreßt. Durch einen leichten Unterdruck im Zitzenraum 18 und innerhalb des gaufrierischen Stutzens 12, wird der Prozeß der abfließenden Melkmilch noch unterstützt, beziehungsweise der Milchfluß beruhigt.
Bei der nachfolgend einsetzenden Massagephase wird in beschrie­ bener Weise nach dem sechsten Takt des Melkprozeß das System der ringförmigen Hohlkammern 7, 6, 5 und 4 in umgekehrter Reihenfol­ ge tätig, wobei jedoch ein geringerer Druck anliegt, im Verhält­ nis zur Melkphase. Der Druck für den Massageprozeß beträgt dabei vorzugsweise nur etwa ein Drittel gegenüber dem Melkprozeß. Der Vorgang des Massageprozeß ist in seinem Inhalt folgendermaßen gekennzeichnet:
Die Zitzen werden während des, gegenüber dem Melkprozeß in umge­ kehrter Reihenfolge ablaufenden Zyklus von unten nach oben leicht gestreift, wobei in beschriebener Weise der Druck auf etwa ein Drittel abgesenkt ist. Dadurch wird das Blut in den Zitzen eben­ falls nach oben gestreift und eine während des Melkprozeß entstan­ dene Blutleere durch das Abschnüren der Zitzen reversibel gestal­ tet, als begleitende Folgeerscheinung des Massageprozeß. Als Diagramm dargestellt, verläuft die Massage wie folgt, wobei das Symbol * für (reduzierten) Druck und das Symbol + für atmos­ phärischen Druck Verwendung findet:
Der Massageprozeß schließt mit einem Leertakt als Übergang zum nachfolgenden Impuls durch den gaufrierischen Stutzen 12 sowie dem erneut einsetzenden Takten 1 bis 6 des Melkprozeß ab. Dieser Ablauf wiederholt sich in der normalen Melkgeschwindigkeit immer wiederkehrend, ist jedoch durch die Druckumsteuereinrichtung im Bedarfsfalle zeitlich beeinflußbar und beliebig stufenlos regel­ bar.
Zur Vermeidung von Wirbeln und zur Beruhigung der abfließenden gemolkenen Milch wird in üblicher, an sich bekannter Weise eine nicht näher erläuterte Milchabführleitung im Innenraum des Zitzen­ schlauches 3 und dem Innenraum des gaufrierischen Stutzens 12 an­ geordnet. Diese Milchabführleitung wird je nach unterschiedlich maßlicher Ausführung des Zitzenschlauches 3 sowie des gaufrieri­ schen Stutzens 12 zweckdienlich empirisch in bezug auf Länge und Durchmesser angepaßt. Erforderlichenfalls reicht die Milchab­ führleitung sogar bis in das Milchsammelgefäß 15, um einen prob­ lemlosen Milchabfluß störungsfrei zu gewährleisten.
Die Milchabführleitung kann dabei gleichzeitig zur Führung und Stabilisierung des gaufrierischen Stutzens 12, bei der Ausfüh­ rung der stoßenden Bewegung nach oben auf das Euter, im Anschluß an die beschriebene Massagephase und vor Beginn der nachfolgenden Melkphase, genutzt werden.
Bezugszeichenliste
1 Melkbecher
2 Längsschlitz
3 Zitzenschlauch
4 Hohlkammer
5 Hohlkammer
6 Hohlkammer
7 Hohlkammer
8 Schlauchanschluß
9 Schlauchanschluß
10 Schlauchanschluß
11 Schlauchanschluß
12 gaufrierischer Stutzen
13 oberer Spannring
14 unterer Spannring
15 Milchsammelgefäß
16 Milchsammelgefäßdeckel
17 Drucksteuerröhrchen
18 Zitzenraum
19 Heizwicklung
20 Thermostat
21 Drucksteuerröhrchen.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum maschinellen Melken mittels Melkbechern (1), deren Zitze aufnehmender, durch einen elastischen Zitzen­ schlauch (3) begrenzender Zitzenraum (18) an eine Unterdruck­ quelle durch Drucksteuerröhrchen (17) angeschlossen ist, wel­ che die Milch absaugt und das Abfallen der Melkbecher (1) durch Unterdruck verhindert, wobei der Zitzenschlauch (3) über 3/4 seiner Länge im oberen, dem Euter zugewandten Bereich doppelwandig und ringförmig mehrkammerig durch mindestens zwei, bis maximal vier Hohlkammern (4, 5, 6, 7) und im unteren Bereich in einen doppelwandigen gaufrierischen Stutzen (12) mit balg­ artiger Form der mit Druck beaufschlagt werden kann, ausgebil­ det ist und die Hohlkammern (4, 5, 6, 7) während der Melkphase über eine Ventil-Druckumsteuerungseinrichtung von oben nach unten in Richtung Zitzenspitze mit erhöhtem Druck gegenüber dem atmosphärischen Druck beaufschlagt und anschließend in der­ selben Reihenfolge mit atmosphärischem Druck verbunden werden, wobei die Druckentlastung beginnend mit der ersten Hohlkammer (4) dann erfolgt, sobald die zweite, oder zweite und dritte Hohlkammer (5, 6) mit erhöhtem Druck beaufschlagt sind, der Prozeß rhythmisch fortgesetzt wird und die Hohlkammern (4, 5, 6, 7) während der Massagephase der Zitzen über eine Steuereinrich­ tung nach einem vorherigen Leertakt in umgekehrter Reihenfolge der Melktakte mit reduziertem Druck beaufschlagt werden, und anschließend der Druckraum des gaufrierischen Stutzen (12) mit­ tels einer Druckumsteuereinrichtung über ein Drucksteuerröhr­ chen (21) mit erhöhtem Druck beaufschlagt wird, sich dadurch nach oben streckt und eine stoßartige Bewegung dem Euter ver­ mittelt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei dem eine Erwärmung des Melk­ bechers (1) durch eine vorzugsweise Heizwicklung (19) im Be­ reich von 36° bis 38°C erfolgt, wobei die Temperatur durch ein Thermostat (20) geregelt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Melkbecher (1) aus ei­ nem mit einem Längsschlitz (2) für den Anschluß von vorzugs­ weise vier Schläuchen durch mit erstem, zweiten, dritten und vierten Schlauchanschluß (8, 9, 10, 11) versehenen Zitzenschlauch (3) besteht, wobei jeder Anschluß jeweils einer ersten, zwei­ ten, dritten, beziehungsweise vierten Hohlkammer (4, 5, 6, 7) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der gaufrierische Stutzen (12) mit seinem oberen Ende mittels nach außen wirkenden obe­ ren Spannring (13) im Melkbecher (1) befestigt ist und mit seinem unteren Ende durch einen nach innen wirkenden unteren Spannring (14) vorzugsweise mit einem Milchsammelgefäßdeckel (16) verbunden ist.
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DE2720856A1 (de) * 1977-05-09 1978-11-23 Fritz Happel Verfahren und vorrichtung zum maschinellen melken

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