DE19711250A1 - Vorrichtung zum Melken - Google Patents

Vorrichtung zum Melken

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DE19711250A1
DE19711250A1 DE1997111250 DE19711250A DE19711250A1 DE 19711250 A1 DE19711250 A1 DE 19711250A1 DE 1997111250 DE1997111250 DE 1997111250 DE 19711250 A DE19711250 A DE 19711250A DE 19711250 A1 DE19711250 A1 DE 19711250A1
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Peter Dr Maier
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    • A01J5/08Teat-cups with two chambers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01J5/00Milking machines or devices
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Melken von Tie­ ren. Das Melken von Tieren erfolgt gegenwärtig in Melkappa­ raten bei Einwirkung von Unterdruck.
Methodisch führt das häufig zu Mastitis, weil außer der Milch auch das Blut in den Zitzengefäßen und dem Zitzengewebe in Richtung Zitzenende gezogen und gedrückt wird, wodurch die Durchblutung der Zitzen für die Dauer des Melkvorganges unter­ brochen wird. Außerdem verbleiben nachteilig noch etwa 5% Rest­ milch mit annähernd 8% Fettgehalt im Euter.
Bisher ist mit der DE 23 31 123 eine Lösung bekannt, bei welcher ein Schlauch aus elastisch verformbarem Material eingesetzt wird, der ringsum innerhalb des Schlauches in regelmäßigen Abständen zueinander angebrachten, Kraft ausübenden Elemen­ ten zum Erzielen einer in Längsrichtung fortschreitenden Kontraktion, auf die eine Expansion folgt arbeitet in der Weise, daß die kraftausübenden Elemente aus mit dem Schlauch verbundenen kleinen Bälgen bestehen, wobei auch ein Regel­ glied vorgesehen ist, welches die Bälge mit einer Vakuum­ quelle, oder mit der Atmosphäre verbinden kann.
Dieser Lösung haftet jedoch der Nachteil an, daß keine Massa­ ge der Zitzen und des Euters möglich ist. Durch die Einwirkung des Vakuums auf die Zitzen und das Euter wird das Blut nach unten gezogen, gleichzeitig wird der Melkbecher nach oben ge­ drückt, dabei wird die Durchblutung der Zitzen unerwünscht unterbrochen. Diese Unterbrechung zieht in vielen Fällen Mastitis nach sich. Auch wirkt sich das Unterlassen der Tem­ perierung der Melkbecher, welche nicht vorgesehen ist, nega­ tiv aus.
Weiterhin ist mit der DE 2 81 200 eine Lösung bekannt, welche mit einem Melkbecher arbeitet, der mit mehreren, zwischen der festen Außenwand und einer elastischen Innenwand übereinan­ der angeordneten, voneinander unabhängigen hohlen Klemmrin­ gen aus elastischem Stoff ausgestattet ist. In die hohlen Klemmringe wird dabei zum Zwecke des Zusammenpressens der Zitze ein Druckmittel geleitet. Dabei greift jeder Klemmring mit seinem unteren Teil über den oberen Teil des tiefer lie­ genden Klemmringes.
Dieser Lösung haftet ebenfalls der Nachteil an, daß sie nicht in der Lage ist, eine hinreichende Massage zu bewirken und damit Mastitis zu verhindern, weil durch die gewählte Ausfüh­ rung mit hohlen Klemmringen lediglich die Durchblutung der Zitzen unterbrochen wird, was nachweislich negative Auswir­ kungen nach sich zieht.
Ein weiterer Nachteil dieser Lösung besteht auch darin, daß vorrichtungsmäßig keine Möglichkeit geschaffen wurde, indem eine zweckdienliche Vorwärmung des Melkbechers für den Melk­ prozeß mit vorzugsweise 36° bis 38°C erfolgt. Durch eine derartige Einrichtung der entsprechenden Vorwärmung ist es möglich, bessere Melkergebnisse zu erzielen.
Mit der DE 43 31 023 ist ferner eine weitere Lösung bekannt, bei welcher ein Zitzenschlauch aus elastischem Material auf etwa 3/4 seiner Länge mit bis zu vier voneinander getrennten ringförmigen Hohlkammern durch Schlauch- beziehungsweise Rohranschlüssen mit einer Steuer-Vorrichtung verbunden ist. Dabei werden die Hohlkammern nach Einleitung der Melkphase vorzugsweise paarweise von oben nach unten mit Druck beauf­ schlagt. Die Massage der Zitzen wird durch die Umkehr der Melk­ takte in den jeweiligen Hohlkammern mit reduziertem Druck be­ wirkt, wobei mit etwa einem Drittel des Melkdruckes ein Strei­ chen der Zitzen von unten nach oben erfolgt, wodurch auch gleichzeitig das Blut in den Zitzen nach oben gestreift wird. Das geschieht zwischen der Massage- und der Melkphase durch einen gaufrierischen Stutzen, welcher mit seinem oberen Ende im Melkbecher befestigt ist und mit seinem unteren Ende mit einem Milch-Sammelgefäß verbunden ist.
Der gaufrierische Stutzen wird mit erhöhtem Druck beaufschlagt, streckt sich dadurch nach oben und vermittelt dem Euter eine stoßartige Bewegung.
Dieser Lösung haftet jedoch der Nachteil an, daß wegen des relativ hohen Aufwandes und der unmittelbar verbundenen rela­ tiven Kompliziertheit der Vorrichtung auch eine verhältnis­ mäßig hohe Störanfälligkeit verbunden ist.
Weiterhin vermag bei dieser Ausführung der Zitzenschlauch mit seiner voneinander getrennt ausgeführten Hohlkammer-Anordnung auch nicht schnell genug die einzelnen rasch aufeinander fol­ genden Arbeitstakte des Melk- und Massageprozesses umzuset­ zen, weshalb es auch nicht möglich ist, eine optimale Melk- und Massagekapazität zu erzielen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfa­ che und funktionssichere Melkvorrichtung zu schaffen, bei welcher nach der Melkphase neben einer schonenden Massage der Zitzen, noch eine das Euter schonende, kräftige Massage erfolgt. Die Aufgabe wird gelöst, durch die im kennzeich­ nenden Teil des Anspruches 1 aufgezeigten technischen Merk­ male.
Das Wesen der Erfindung besteht in einer Vorrichtung zum Melken von Tieren, welche eine Durchblutung der Zitzen auch während des maschinellen Melkens absichert, indem der natür­ liche Vorgang beim Säugen von Tierkindern, insbesondere der Zitzenmassage und das den Milchfluß stimulierende Eutersto­ ßen, durch die mechanische Melkanordnung nachgestaltet wird, daß heißt, die Stimulierung natürlicher Saugreize. Ferner sieht die Erfindung vor, den Melkschlauch/Melkbecher auf eine Temperatur vorzuwärmen und diese konstant zu hal­ ten, die der Mundtemperatur des Tierkindes entspricht, um einen thermischen Schock auf die Zitzen beziehungsweise das Euter zu unterbinden, der den Milchfluß nachteilig beein­ flußt. Vorrichtungsgemäß wird das erreicht, indem ein hülsen­ förmiger Melkbecher mit ringförmigen Hohlkammern ausgestal­ tet wird, welche jedoch untereinander durch eingesetzte Hohl­ kammer-Zwischenröhrchen verbunden sind.
Bei Druckbeaufschlagung der ersten Hohlkammer strömt das druck­ beaufschlagte Medium unmittelbar mit nur unwesentlicher Ver­ zögerung durch das Hohlkammer-Zwischenröhrchen der nächst­ folgenden Hohlkammer. Das geschieht fortlaufend, bis alle Hohlkammern durchströmt sind und dem Melkprozeß nachfolgend, sich der Umkehrprozeß als Massagephase in umgekehrter Rei­ henfolge, von der untersten Hohlkammer beginnend, sich nach oben fortsetzend, anschließt. Die Vorzugsvariante der Vor­ richtung ist dabei mittels vier Hohlkammern ausgerüstet, wel­ che vorzugsweise mit Druckluft beaufschlagt werden. Ebenso sind aber auch je nach Tierart zwei oder mehr als vier Hohl­ kammern möglich, welche zudem auch mit einem anderen Medium als Luft, beispielsweise einer Flüssigkeit betrieben werden können.
Über einen gaufrierischen Stutzen wird, den Massageprozeß der Zitzen unterstützend, durch Druckbeaufschlagung dessel­ ben eine Streckung bewirkt, die sich als stoßartige Bewegung auf das Euter mit entsprechendem Massageeffekt fortsetzt, beziehungsweise derart auswirkt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt die
Fig. 1 den Schnitt durch die Melkvorrichtung.
Ein hülsenförmiger Melkbecher 1 besitzt eine obere Öffnung 2 und eine untere Öffnung 3, welche jeweils in einem Stutzen für Schlauchanschluß 13 und 13 endet, welche wiederum an eine herkömmliche Impuls-Steuereinrichtung angeschlossen ist. Der hülsenförmige Melkbecher 1 nimmt innen einen Zitzenschlauch 4 aus elastischem Material auf, welcher in seinem, dem Euter zugewandten Bereich auf etwa 3/4 seiner Länge doppelwandig ausgeführt ist und vier voneinander getrennte ringförmige Hohlkammern 5, 7, 9 und 11 besitzt. Die Hohlkammern 5 und 7 sind durch ein Hohlkammer-Zwischenröhrchen 6, die Hohlkammern 7 und 9 durch ein Hohlkammer-Zwischenröhrchen 8 sowie die Hohlkammern 9 und 11 durch ein Hohlkammerröhrchen 10 unter­ einander verbunden.
Um einen notwendigen sicheren Halt beziehungsweise Haftung des Zitzenschlauches 4 mit den zu melkenden Zitzen im Zitzen­ raum 14, beziehungsweise dem Euter selbst zu bewirken, wird auf an sich bekannte Weise über ein Unterdruckröhrchen 18, welches zweckdienlich im Milchsammelgefäßdeckel 20 angeord­ net ist, ein ständig leichter, aber hinlänglich ausreichender Unterdruck zur Gewährleistung der Haftung der Melkvorrichtung sowohl während des Melk-, als auch des Massageprozesses aus­ geübt.
Weiterhin ist die erfindungsgemäße Melkvorrichtung mit einem gaufrierischen Stutzen 15 ausgestattet, durch welchen nach erfolgter Melk- und Massagephase eine stoßartige Bewegung durch Streckung nach oben auf das Euter bewirkt wird. Dazu ist der gaufrierische Stutzen 15 als hohlkammerartig flexib­ ler wie dehnbarer Balg mit Falten ausgeführt, welcher über ein Drucksteuerröhrchen 23 nach dem Massagetakt mit Druck beaufschlagt wird, wodurch er sich streckt und einen Stoß in der Weise bewirkt, daß er durch seine streckende Bewegung nach oben das Euter impulsartig anstößt. Der gaufrierische Stutzen 15 ermöglicht somit durch rhythmisch abgestimmte Streckung bei Druckbeaufschlagung eine, dem Massagetakt nach­ folgende impulsartige stoßende Bewegung von unten nach oben, bei welcher das Euter, dem natürlichen Prozeß nachempfunden, einen leichten Stoß erfährt.
Insgesamt besteht aber die Möglichkeit, durch die getrennten Ausführungen der Steuereinrichtung - welche neben den ein­ zelnen Melktakten die streichende Massage der Zitzen bewirkt - von dem gaufrierischen Stutzen; wahlweise je nach Bedarf bei­ de Einrichtungen gemeinsam, oder aber auch getrennt voneinan­ der zu betreiben. Das heißt, es besteht die Möglichkeit, durch den gaufrierischen Stutzen nur das Euter impulsartig anzu­ stoßen, oder aber auch nur die Massage der Zitzen durchzufüh­ ren.
Basis für den Einsatz der beiden voneinander unabhängigen Mas­ sage-Effekte sind in jedem Falle die Melktakte. Dabei ist die herkömmliche, bekannte Steuerungseinrichtung derart ausgelegt, daß auch die Möglichkeit besteht, nicht unmittelbar nach je­ dem Melktakt einen Massagetakt durchzuführen, sondern wahl­ weise auch nach einem zweiten oder beliebig weiteren Melk­ takt einen Massagetakt einzufügen.
Durch die elektronische Steuerung werden also die Melktakte und die Massagetakte in gewünschter Weise mit dem Takt des gaufrierischen Stutzens 15 zeitlich exakt nach gegebenem Er­ fordernis abgestimmt, damit letztlich ein kontinuierlicher Milchfluß mit einer entsprechend gewählten Massage gewähr­ leistet ist und übereinstimmt.
Der gaufrierische Stutzen 15 ist als Bauteil durch einen oberen Spannring 16 im unteren Teil des Melkbechers 1 fest angeord­ net. Der obere Spannring 16 wirkt dabei in der Weise, daß er den gaufrierischen Stutzen 15 fest nach außen an die Wan­ dung des unteren Teiles des Melkbechers 1, beziehungsweise unten anschließend an den Zitzenschlauch 4 andrückt.
In seinem unteren Abschluß wird der gaufrierische Stutzen 15 durch einen unteren Spannring 17 befestigt. Im Gegensatz zum oberen Spannring 16 welcher nach außen drückt, wirkt der un­ tere Spannring 17 in der Weise, daß er sich ringförmig nach innen anlegt und damit eine Abdichtung zum Milchsammelgefäß­ deckel 20 bewirkt.
Die gemolkene Milch wird letztlich in einem üblichen Milch­ sammelgefäß 19 aufgefangen und nachfolgend abtransportiert. Um möglichst naturnahe Verhältnisse zu erreichen, wird an der inneren Wandung des Zitzenschlauches 4 eine isolierte Heizwicklung 22 aus Widerstandsdraht angeordnet. Dabei wird der Widerstandsdraht der Heizwicklung 22 von einer herkömm­ lichen Niederspannungsquelle auf die Körpertemperatur der Tiere erwärmt. Dar Stromdurchfluß wird von einem Thermostat 21 derart gesteuert, daß die Temperatur von Melkbecher 1, beziehungsweise Zitzenschlauch 4, auf die Mundtemperatur eines Tierkindes konstant gehalten wird.
Der eigentliche Melkprozeß bei der erfindungsgemäßen Massage­ melkung läuft dabei in der Melkvorrichtung wie folgt ab:
Je nach Tierart und der Anzahl der ringförmigen Hohlkammern wird die Luft oder auch das flüssige Medium durch den Stutzen für Schlauchanschluß 12 in die Hohlkammer 5 geführt. Die ring­ förmige Hohlkammer 5 vergrößert sich, drückt die Zitze mit ihrem Milchkanal zusammen. In dieser Phase dringt der Druck durch das Hohlkammer-Zwischenröhrchen 6 auch in die nächstge­ legene Hohlkammer 7 ein, die Hohlkammer 7 vergrößert sich und drückt dabei die Zitze mit ihrem Milchkanal zusammen. Der Druck dringt durchs das Hohlkammer-Zwischenröhrchen 8 in die nächstfolgende Hohlkammer 9, die sich wiederum vergrößert und die Zitze mit ihrem Milchkanal abermals zusammendrückt. Nach­ folgend strömt der Druck durch das Hohlkammer-Zwischenröhr­ chen 10, erreicht die letzte Hohlkammer 11 des Ausführungsbei­ spieles und drückt die Milch in den unteren Zitzenraum 24 hinein. Aus den unteren Zitzenraum 24 wird nun die Milch ab­ geleitet, wobei zur Beruhigung und einem begünstigten Abfluß dieser, durch ein Unterdruckröhrchen 18, welches sich im Deckel 20 des Milchsammelgefäß 19 befindet, ein ständiger Unter­ druck angelegt wird.
Nachfolgend, durch die Einwirkung der elektronischen Steuer­ einheit über die Stutzen für Schlauchanschluß 12 und 13 der Vorrichtung, in Verbindung mit dem geringen Unterdruck im un­ teren Zitzenraum 24, werden die Hohlkammern 5, 7, 9 und 11 durch das Anlegen atmosphärischer Luft entlastet. Nach dieser Entlastung der Hohlkammern 5, 7, 9 und 11 wird über den Stut­ zen für Schlauchanschluß 13 wieder ein geringer Überdruck an­ gelegt. Dieser dringt in die untere Hohlkammer 11 ein, nach­ folgend strömt der Überdruck über die Hohlkammer-Zwischen­ röhrchen 10, 8 und 6 in die zugehörigen, beziehungsweise da­ mit verbundenen Hohlkammern in der Reihenfolge 9, 7 und 5 ein, wodurch eine leichte streichende Massage der Zitzen von unten nach oben infolge der Ausdehnung der insbesondere Innenwände der Hohlkammern 11, 9, 7 und 5 bewirkt wird.
Bezugszeichenliste
1
hülsenförmiger Melkbecher
2
obere Öffnung
3
untere Öffnung
4
Zitzenschlauch
5
Hohlkammer
6
Hohlkammer-Zwischenröhrchen
7
Hohlkammer
8
Hohlkammer-Zwischenröhrchen
9
Hohlkammer
10
Hohlkammer-Zwischenröhrchen
11
Hohlkammer
12
Stutzen für Schlauchanschluß
13
Stutzen für Schlauchanschluß
14
Zitzenraum
15
gaufrierischer Stutzen
16
oberer Spannring
17
unterer Spannring
18
Unterdruckröhrchen
19
Milch-Sammelgefäß
20
Milch-Sammelgefäßdeckel
21
Thermostat
22
Heizwicklung
23
Drucksteuerröhrchen
24
unterer Zitzenraum

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Melken bestehend aus einem hülsenförmigen Melkbecher mit eingebrachtem elastischen Zitzenschlauch welcher mit mehreren ringförmigen Hohlkammern ausgestattet ist die durch eine elektronische Drucksteuereinrichtung ent­ sprechend der Melktakte durch Druckbeaufschlagung betätigt werden sowie einen ebenfalls druckbetriebenen gaufrierischen Stutzen für die Ausübung einer impulsartigen Stoßbewegung auf das Euter dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkammer (5) mit der Hohlkammer (7) durch ein Hohlkammer-Zwischenröhr­ chen (6), die Hohlkammer (7) mit der Hohlkammer (9) durch ein Hohlkammer-Zwischenröhrchen (8) sowie die Hohlkammer (9) mit der Hohlkammer (11) durch ein Hohlkammer-Zwischenröhr­ chen (10) verbunden ist und das System an eine Drucksteuer­ einrichtung über die Stutzen für Schlauchanschluß (12, 13) angeschlossen ist, von welcher entsprechend der Melk- oder Massagephase zeitlich wählbar Druckluft oder aber atmosphä­ rische Luft zur Entlastung impulsartig angelegt wird.
2. Vorrichtung zum Melken nach Anspruch 1 dadurch gekennzeich­ net, daß durch die Drucksteuereinrichtung über die Stutzen für Schlauchanschluß (12, 13) eine gegenüber der Anzahl der Melktakte abweichende Anzahl von Massagetakten durch Druck­ beaufschlagung der Hohlkammern (11, 9, 7, 5) von unten nach oben wählbar ist.
3. Vorrichtung zum Melken nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Funktion des gaufrierischen Stutzens (15) unabhängig von der Arbeitsweise der Melk- und Massagetakte durch die Druckbeaufschlagung der Hohlkammern (5, 7, 9, 11) ist und völlig frei wählbar ist.
4. Vorrichtung zum Melken nach Anspruch 3 dadurch gekennzeich­ net, daß bei Zuschaltung des gaufrierischen Stutzens (15) und Druckbeaufschlagung über das Drucksteuerröhrchen (23) die im­ pulsartige Streckung des gaufrierischen Stutzens (15) mit den Melk- und Massagetakten zeitlich abgestimmt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19922131C1 (de) * 1999-05-12 2001-03-01 Jakob Maier Flexibler Milchschlauch für eine automatische Melkanlage
US7162970B2 (en) * 2001-03-05 2007-01-16 Maier Jr Jakob Automatic milking device with a controllable stimulation device and stimulation system

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DE19922131C1 (de) * 1999-05-12 2001-03-01 Jakob Maier Flexibler Milchschlauch für eine automatische Melkanlage
US6895890B1 (en) 1999-05-12 2005-05-24 Jakob Maier, Jr. Flexible milk hose for an automatic milking plant
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