DE2151501A1 - Melkbecher - Google Patents

Melkbecher

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DE2151501A1
DE2151501A1 DE19712151501 DE2151501A DE2151501A1 DE 2151501 A1 DE2151501 A1 DE 2151501A1 DE 19712151501 DE19712151501 DE 19712151501 DE 2151501 A DE2151501 A DE 2151501A DE 2151501 A1 DE2151501 A1 DE 2151501A1
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milking cup
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DE19712151501
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English (en)
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Fritz Happel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/04Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
    • A01J5/08Teat-cups with two chambers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Melkbecher Die Erfindung betrifft einen Melkbecher, bestehend aus einer Melkbecherhülse, durch die sich eifl an beiden Hülsenenden dichtend befestigter Zitzengummi erstreckt, einem abwechselnd mit Vakuum und Atmosphärendruck beaufschlagten und in den Raum zwischen Zitzengummi und Hülse (Melkbecherzwischenraum) mündenden Anschluß sowie einer Anordnung zur Zitzenmassae.
  • Eiu Ifelkbecher dieser Art ist aus der DAS 1 2)8 773 bekannt. Das Problem derartiger Melkbecher, welche mit Unterdruck im Innenraum des Zitzeugummischlauches arbeiten, besteht darin, während des Massagetaktes zur Vermeidung von Beschädigungen des Zitzengewebes den Unterdruck zu beseitigen, und zwar so rechtzeitig, dass bereits bei Beginn der Massage der Unterdruck an der Zitze abgebaut ist. Eine weitere Schwierigkeit entsteht bei den bekannten Melkbechern dann, wenn die Phase, ia welcher der Zitzengummi-Innenraum wieder mit der Unterdruckquelle verbunden wird, vor der vollständigen Beendigung der Druckmassage beginnen soll.
  • Diese Arbeitsweise ist besonders vorteilhaft, kann jedoch bisher nur durch zusätzliche und deshalb wiederum aufwendige Steuereinrichtungen erreicht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen helkbecher der eingangs angeführten Art derart auszubilden, dass bei einfachem Aufbau und ohne Verwendung zusätzlicher, vom eigentlichen Melkbecher getrennter Steuereinrichtungen allein durch Abwechslung der Beaufschalgung des Melkbechers mit Atmosphärendruck rnid Unterdruck erreicht werden kann, dass während des Massagetaktes der Unterdruck an der Zitze praktisch vollständig aD-gebaut ist und ausserdem eine optimale Abstützung der Zitze sowohl während des Saugtaktes wie auch während des Massagetaktes und insbesondere auch während des überganges zwischen diesen Takten erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Melkbecherzwischenraum durch eine zumindest teilweise elastische Trennwandung in einen Steuerraum und einen Massageorgane aufnehmenden Arbeitsraum unterteilt ist, daß die Trennwand als in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen Steuerraum und Arbeitsraum wirksames Betätigungsorgan zum Abschließen des Zitzen'nnmiinnenraumes bezüglich einer ständig angeschlossenen Vakuumquelle ausgebildet ist und daß zwischen Steuerraum und Arbeitsraum eine definierte Drossel-Verbindung vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise ist der Steuerraum im Bereich des unteren Endes der Melkbecherhülse angeordnet.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung besteht die Trennwand aus einer an beiden Enden eingespannten, membranartig wirkenden Gummihülse, wobei eine Einspannstelle am unteren Ende der Melkbecherhülse vorgesehen ist. Auf diese Weise wird die für den Zitzengummi benötigte Einspannstelle doppelt ausgenutzt.
  • Vorzugsweise besteht die gedrosselte Verbindung zwischen Steuerraum und Arbeitsraum aus wenigstens einer oeffnung in der Trennwand. Durch geeignete Dimensionierung dieser Öffnung kann mit geringem Aufwand die angestrebte zeitliche Reihenfolge in der Arbitsweise des Melkbechers erreicht werden. Es ist jedoch auch möglich, zwischen Steuerraum und Arbeitsraum wenigstens eine durch ein Steuerventil gesteuerte Verbindung vorzusehen.
  • Ein weiteres wesentlichs Nerkmal der Erfindung besteht darin, daß an der Trennwand einander gegenüberliegende Klemmorgane zum Abschließen des Zitzenguininiinnenraumes von der Vakuumquelle ausgebildet oder angebracht sind.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht einen besonders wirksamen und schnellen Abschluß des Zitzengummiinnenraumes von der Vakuumquelle.
  • Vorzugsweise ist der Zitzengummi wenigstens- im Bereich der Klemmorgane im Querschnitt flach-oval, wobei die Klemmorgane zweckmäßigerweise so ausgebildet sind, daß sie stets am Zitzengummi anliegen und damit Bewegungstotzeiten vermieden werden.
  • Bine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die beiden Seiten des Zitzengummis gegenüber den Klemmorganen an ihren seitlichen Verbindungsbereichen aneinanderliegande Wandteile aufweisen. Diese Ausgestaltung des Zitzengummis bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, daß auf sehr einfache Weise ein vollkommener Abschluß des Zitzengummiinnenraumes gegenüber dem Vakuum schnell erreicht werden kann und trotz dieser aneinanderliegenden Wandteile bei der Reinigung keine Schwierigkeiten auftreten, da ein Aufweiten des Zitzengummis auch an diesen Stellen möglich ist und damit keine schwer zugänglichen Stellen im Zitzengummi vorhanden sind.
  • Vorzugsweise besitzt der Zitzengummi eine Wandstärke kleiner als 1,5 mm, und insbesondere eine Wandstärke im Bereich von 0,5 - 0,9 mm. Dieser im Vergleich zu bekannten Zitzengummis sehr dünne Zitzengummi hat den Vorteil, daß er sich einerseits besonders gut an die Zitze anschmiegt und den erwünschten Abstützeffekt erbringt und andererseits Druckunterschieden zwischen dem Zitzengummiinnenraum und dem Arbeitsraum sehr schnell folgt, was sich im Hinblick auf den Vakuumabban an der Zitze bei erfolgtem Abschluß von der Vakuumquelle besonders vorteilhaft auswirkt.
  • Vorteilhafterweise sind an den Zitzengiammienden und an den Einspannstellen des Zitzengummis Narkierungen oder Passverbindungen vorgesehen, so daß stets in einfacher Weise ein lagerichtiges Einsetzen des Zitzengwamis sichergestellt ist. ^ A A A d - - Zweckmässigerweise ist die Melkbecherhülse zweiteilig ausgebildet, wobei die Verbindungsstelle beider Teile als Einspannstelle für das obere Ende der Trennwand ausgenutzt ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Massageanordnung aus wenigstens einer einen Teil der Melkbecherhülse bildenden Membran und einer mit dieser über Betätigungsmittel verbundene Federanordnung besteht, und dass diese Federanordnung bei Auftreten von Druckdifferenzen zwischen Atmosphäre und Arbeitsraum gespannt' wird und bei ihrer Entspannung Massageorgane gegen die Zitze drückt.
  • Eie weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberliegende Membraunen vorgesehen sind, die mit steifen, hakenförmigen Elementen verbunden sind1 welche den Zitzengummi ineinandergreifend umschliessen und durch Federn auseinandergespreizt sind und dass ede Membranfläche grösser als die ihr gegenüberliegende Druckfläche des zugehörigen hakenförmigen Elementes ist.
  • Eine sich durch besonders einfachen Aufbau auszeichnende Weiterbildung der Erfindung. zeichnet sich dadurch aus, dass eine Membran vorgesehen ist, an der ein steifes, hakenförmiges Element befestigt ist, das einen,mit Blüssigkeit gefüllten Behälter umgreift und mit diesem verbunden ist, dass der Behälter an der dem hakenförmigen Element gegenüberliegenden Seite an einer mit der Melkbecherhülse verbundenen Abstützung anliegt und über eine Leitung mit einem ersten Nassageorgan mit veränderbarem Volumen in Verbindung steht, das sich gegenüber einem mit der Melkbecherhülse verbundenen zweiten Nassageorgan befindet, daß sich zwischen beiden Massageorganen der Zitzengummi erstreckt und daß zwischen dem hakenförmigen Element und der Abstützung wenigstens eine Zugfeder vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise besteht das Nassageorgan mit veränderlichem Volumen zumindest teilweise aus einem flexiblen Druckkissen.
  • Vorteilhafterweise ist in der Verbindung zwischen dem Behälter mit variablem Volumen und dem Druckkissen eine Drosselstelle vorgesehen. Diese ermöglicht es, eine zeitliche Abstimmung der Bewegung der Nassageorgane bezüglich der Sang- und Entlastungsphasen vorzunehmen.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung bestehen sowohl der Behälter als auch das Druckkissen aus elastischem Material, wodurch sich ein-sehr einfacher und wirtschaftlicher Aufbau der Nassageanordnung ergibt.
  • Eine bevorzugte und sich durch ihre Einfachheit auszeichnende Iusf{ihrungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß dieNassageanordnung aus wenigstens-zwei einander gegenüberliegenden Massageorganen bzw. Massageleisten besteht, die im Arbeitsraum unterhalb der Vakuum abschlußstelle an einem verstärkt ausgebildeten Bereich des Zitzengummis befestigt sind. Bei dieser Ausgestaltung wird der unterhalb der Abschlußstelle des Zitzengummiinnenraumes bezüglich der Vakuumquelle vorhandene Zitzengummiinnenraum, der stets an Vakuum liegt, nochmals dergestalt ausgenutzt, daß die Druckdifferenzen zwischen diesem Zitzengummiinnenraum und dem Arbeitsraum dazu verwendet werden, die zur Passage der Zitze benötigte Kraft zu erhalten.
  • Die Kraftübertragung erfolgt dabei über die Massageleisten.
  • Zweckmäßigerweise sind die Massageleisten an dem verstärkt ausgebildeten und als Betätigungsmembran wirkenden unteren Zitzengummibereich auswechselbar befestigt.
  • Diese Auswechselbarkeit kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Nassageleisten in Steckverbindungen angebracht oder durch Enopfverbindungen befestigt werden.
  • Die Massageleisten sind zweckmäßigerweise nicht starr ausgebildet, sondern etwas flexibel, so daß ein Anpassen an die Zitzenform bei der Nassage möglich ist.
  • Vorzugsweise befindet sich die Vakuumabschlußstelle, d.h.
  • die Stelle, an der die Klemmorgane am Zitzengummi angreifen, nahe dem unteren Ende der Zitze, da auf diese Weise ein relativ großer ständig an Vakuum liegender Raum unterhalb der jbschlußstelle erhalten wird und damit die Erzeugung der Massagekraft erleichtert wird. Außerdem erfolgt dabei der Abbau des Vakuums an der Zitze während des Massagetaktes besonders schnell.
  • Der Melkbecher gemäß der Erfindung zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß er die Durchführung des in der DAS 1 298 773 beschriebenen optimalen Melkverfahrens ohne vom Nelkbecher getrennte zusätzliche Steuerorgane und ohne Verwendung einer Druckluftquelle ermöglicht und trotzdem äußerst einfach aufgebaut und ohne Schwierigkeiten zu reinigen ist, so daß auch samtliche Anforderungen hinsichtlich der Hygiene erfüllt sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausfuhrungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert; in dieser zeigt: Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Melkbechers, in der dieser während des Saugtaktes dargestellt ist, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Längsschnittansicht des Melkbechers während des Massagetaktes, Fig. 3 eine schematische Schnittansicht entsprechend der Linie A-A in Fig. 1, Fig. 4 eine schematische Schnittansicht entsprechend der Linie B-B in Fig. 1, Fig. 5 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform einer Massageanordnung, Fig. 6 eine Längsschnittansicht einer weiteren Ausführung-sform des erfindungsgemäßen Melkbechers, in der dieser während des Saugtaktes gezeigt ist, Fig. 7 eine Längsschnittansicht des Melkbechers nach Fig. 6 zu Beginn des Iiassagetaktes,und Fig. 8 eine Längsschnittansicht des Nelkbechers nach Fig. 6 während des Massagetaktes.
  • Nach Fig. 1 besteht der Nelkbecher aus einer zweiteiligen Melkbecherhülse 1, durch die sich ein Zitzengummi 2 erstreckt, der in üblicher Weise an seinen beiden Enden dicht eingespannt ist. Am oberen Ende ist ein Melkbecherkopf 30 vorgesehen, der die Zitze 3 umschließt.
  • Am unteren Ende der Melkbecherhülse 1 ist ein Schauglas oder Anschlußstutzen 32 vorgesehen, der im Betrieb ständig an Vakuum liegt.
  • Der Zitzengummi 2 ist im Vergleich zu bekannten Zitzengummis relativ dünnwandig ausgebildet und besitzt eine Wandstärke im Bereich von etwa 0,5 bis 0,9 mm. Diese geringe Wandstärke ist möglich, da der Zitzengummi gemäß der Erfindung nicht wie üblich zu Massagezwecken vorgesehen ist, sondern vor allem Stütz- und Steuerfunktionen erfüllt. Der Zitzengummi 2 besitzt insbesondere in dem Bereich, der zur Vornahme einer Abtrennung des anliegenden Vakuums vom Zitzengummiinnenraum 8 vorgesehen ist, eine flach-ovale Form mit seitlichen Doppelwandbereichen 14, 15, wie sie in Fig. 3 gezeigt sind. Die flach-ovale Form wird insbesondere dadurch erreicht, daß am Zitzen6nnmi Klemmorgane 10,11 zur Anlage gebracht werden. Diese Klemmorgane 10,11 sind von im wesentlichen horizontal verlaufenden Wandteilen gebildet, die von Halbschalen getragen sind, welche an der Trennwand 5 befestigt sind. Vorzugsweise ist eine Feder 31 vorgesehen, welche die Klemmorgane in die dem Saugtakt entsprechende Ruhelage bringt.
  • Die seitlichen Doppelwandbereiche 14, 15, die in Fig. 3 zu sehen sind, werden baispielsweise durch nachträgliche Heizung des Knicks zwischen den beiden Seiten 12, 13 erhalten. Diese Ausgestaltung des Zitzengummis im Bereich der Elemmorgane ist besonders vorteilhaft, da ein völlig dichtes Aneinanderliegen er Seiten 12, 13 erreichbar ist, wenn die Klemmorgane 10,11 den Zitzengummi zusammendrücken.
  • Damit wird das angestrebte einwandfrei dichte Abschließen des Zitzengummiinnenraums 8 von der Vakuumquelle sichergestellt.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, daß die Reinigung des Zitzengummis besonders einfach durchgeführt werden kann, da die Doppelwandbereiche aufspreizbar sind und somit keine schwer zugänglichen Stellen vorliegen.
  • Der zwischen der Melkbecherhülse 1 und dem Zitzengummi 2 gelegene Melkbecherzwischenraum ist durch eine Trennwand 5 in einen Arbeitsraum 7 und einen Steuerraum 6 unterteilt. Der Steuerraum 6 ist über einen Anschlußstutzen 4 abwechselnd an Atmosphäre und Vakuum anlegbar.
  • Der Steerraum 6 ist mit dem Arbeitsraum 7 über eine Drosselöffaung 9 verbunden.
  • Die Trennwand 5 besteht aus elastischem Material und ist derart ausgebildet, daß sie bei Auftreten ausreichender Druckdifferenzen zwischen Arbeitsraum und Steuerraum den Zitzengummiinnenraum 8 durch Klemmwirkung nittels der Organe 10, 11 vom anliegenden Vakuum abtrennen kann.
  • Um sicherzustellen, daß auch bei AuswechslunL des Zitzengummis die vorgegebene gegenseitige Lage von Doppelwandstellen 14, 15 und Klemmorganen 10,11 stets bewährleistet ist, sind vorzugsweise an den Zitzengummienden und an den Einspannstellen des Zitzengummis Markierungen oder Passverbindungen vorgesehen. Die gleichen Naßnahmen können bei der Trennwand 5 angewandt werden, deren Enden ebenfalls dicht eingespannt sind, und zwar einerseits an der unteren Einspannstelle des Zitzengummis und andererseits an einer Stelle, an der die zwei die Melkbecherhülse bildende Teile zusammengeklemmt sind. Eine derartige zweiteilige Ausbildung der Nelkbecherhülse 1 ist zweckmäßig, um eine besonders einfache Befestigung der Trennwand 5 zu gewährleisten.
  • Nach Fig. 1 besteht die Nassageanordnung 16 aus zwei einen Teil der IIelkbecherhülse 1 bildenden Membranen 17, die einander diametral gegenüberliegen und jeweils mit steifen hakenförmigen Elenienten 21 verbunden sind, welche den Zitzengummi 2 ineinandergreifend umschließen und durch Federn 18 auseinandergespreizt werden. Die als Massageorgane wirkenden Flächen 19, 20 der hakenförmigen Elemente sind vorzugsweise so gelagert, daß während des Massagetaktes eine Schrägstellung und damit eine inpassung an die Zitzenform, bzw. ein nach oben gerichteter Druck auf das untere Zitzenende ausgeübt werden kann.
  • Dies ist ii einzelnen der Fig. 2 zu entnehmen.
  • Das lrbeitsprinzip der Massageanordnung wird im folgenden kurz anhand der Fig. 4 erläutert. Die Darstellung nach Fig. 1 entspricht dem Zustand der flassageanordnung bei der Saugphase Während dieser Phase herrscht im Arbeitsraum 7 Unterdruck, so daß die Membranen 17 gegen den sich einstellenden Gegendruck aufgrund des Atmosphärendruckes nach innen bewegt werden, dabei die Federn 18 spannen und auf die Zitze 3 keinen Massagedruck ausüben. Sobald im Arbeitsraum 7 der Unterdruck abgebaut wird, drücken die Federn 18 aufgrund des sich ergebenden Druckausgleichs zwischen Arbeitsraum und Umgebungsatmosphäre die beiden Membranen 17 auseinander und damit gleichzeitig die Massageorgane 19, 20 gegen die Zitze 3. Auf diese Weise wird während des Entlastungstaktes die erforderliche Passage der Zitze gewährleistet.
  • Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Massageanordnung. Diese Massageanordnung benötigt lediglich eine einzige Membran 17, die auf einen mit Flüssigkeit gefüllten Behälter 23 mit variablen Volumen einwirkt.
  • Bei diesem Behälter kann es sich um eine Z'jlinder-Kolben-Anordnung oder einfach um ein Druckkissen handeln. Dieser Behälter 23 ist zwischen einer mit der Melkbecherhülse 1 verbundenen Abstützung 24 und einem hakenförmigen Organ 21 angeordnet, das At der Membran 17 verbunden ist und den Behalter 23 umreift sowie mit dem Behälter bzw. dessen Organ zur Volumenveränderung verbunden ist. Zwischen der Abstützung 24 und dem Organ 21 ist eine Zugfeder 28 angebrecht. Der Behälter 23 ist über eine Leitung 25 mit einem Nassageorgan 26 mit variablem Volumen verbunden. Bei diesem Massageorgan 26 kann es sich wiederum um ein Druckkissen handeln. Es ist gegenüber der Zitze 3 angeordnet, welche sich zwischen diesem Nassageorgan 26 mit variablem Volumen und einem weiteren Nassageorgan 27 befindet, das mit der Nelkbecherhülse 1 verbunden ist. In der Leitung 25 kann eine Drossel angeordnet sein.
  • Diese Nassageanordnung arbeitet in ähnlicher Weise wie die in Fig. 4 dargestellte Anordnung, d.h. während des Saugtaktes wird aufgrund des vorhandenen Druckunterschiedes zwischen dem Arbeitsraum und der Atmosphäre die Membran 17 nach innen bewegt und dadurch das Volumen des Behälters 23 unter gleichzeitigem Spannen der Feder 28 vergrößert. Die Folge davon ist, daß auf die Zitze 3 keine Massage ausgeübt wird. Bei Abbau dieser Druckdifferenz zwischen Arbeitsraum und Atmosphäre drückt die Feder 28 den als Druckkissen ausgebildeten Behälter 23 zusammen, d.h. es wird aus diesem Behälter Flüssigkeit in das Massageorgan 26 gedrückt, dessen Volumen sich entsprechend vergrößert, wodurch auf die Zitze 3 eine Massagewirkung ausgeübt wird. Durch geeignete Wahl der in der Verbindungsleitung 25 vorgesehenen Drossel kann die erforderliche zeitliche Abstimmlmg der Massagewirkung mit dem 5aug- und Entlastungstakt auf einfache Weise erzielt werden.
  • Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Melkbechers soll nunmehr im Zusammenhang nociimals kurz unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben werden: Wenn - wie die Fig. 1 zeigt - während der Saugphase sowohl im Zitzengummiinnenraum 8 als auch im Steuerraum 6 und im Arbeitsraum 7 Vakuum herrscht, nehmen sowohl der Zitzengummi 2 als auch die Trennwand 5 ihre dem Ruhezustand entsprechende Form ein und der Milchabflußweg ist frei.
  • Aufgrund der vorhandenen Druckdifferenz zwischen dem Arbeitsraum 7 und der Umgebungsatmosphäre sind die Nembranen 17 nach innen gedrückt, wodurch die Federn 18 gespannt werden. Eine Mssage der Zitze 3 durch die i'ssageanordnung 16 erfolgt in diesem Zustand nicht.
  • Wird nunmehr beim nächsten Arbeitstakt der Steuerraum 6 an Atmosphärendruck gelegt, so hat dies sofort zur Folge, daß die elastische Trennwand 5 in Richtung des Zitzengummis 2 bewegt wird, wodurch die Klemmorgane 10, 11 die Seitenwände 12, 13 des Zitzengummis gegenseitig zur Anlage bringen und den Zitzengummiinnenraum 8 hermetisch von der Vakuumquelle trennen.
  • Dann erfolgt in definierter Weise über die Drosselverbindung 9 ein Druckaufbau im Arbeitsraum 7, der bewirkt, daß der aufgrund seiner geringen Wandstärke auch sehr weitgehend-elastische Zitzengummi oberhalb der Abschlußstelle bezüglich des Vakuums zusammenfällt und der unterhalb der Zitze gelegene Raum schnell stark verkleinert wird und damit etwa auf Atmosphärendruck gelangt, wodurch die Zitze entlastet und zusätzlich von dem eng anliegenden weichen Zitzengummi gestützt wird.
  • GleichzeitiC werden durch den verschwindenden Druckunterschied zwischen Arbeitsraum 7 und Atmosphäre die Llassageorgane 19, 20 wirksail, die von den sich entspannenden Federn 18 gegen die nunme@r unter Atmosphärendruck stehende Zitze 3 Se(irüclit werden. Dieser Zustand ist in Fig. 2 Zll sehen.
  • Beim sich anschließenden nächsten Saugtakt wird der Steuerraum 6 wieder an Vakuum gelegt, und es wird über die Drosselverbindung 9 der Atmosphärendruck im Arbeitsraum 7 abgebaut. Dieser Abbau erfolgt jedoch aufgrund der vorhandenen Drosselverbindung oder eventuell vorhandener Steuerventile nicht plötzlich, sondern definiert, so daß zu dem Zeitpunkt, zu dem der Zitzengummiinnenraum 8 und damit auch die Zitze wieder an Vakuum liegt, noch eine Abstützung der Zitze durch die Massageorgane gegeben ist, ca diese Verbindung des Zitzengummiinnenraums mit dem Vakuum schneller erfolgt als der Aufbau einer ausreichenden Druckdifferenz zwischen dem Arbeitsraum 18 der Umgebungsatmosphäre und damit die Zurückziehung der Massageorgane von der Zitze. Genau dieser Effekt wird jedoch angestrebt, da es sich äußerst vorteilhaft erwiesen hat, die Saugphase bereits vor vollständiger Beendigung der Druckmassage beginnen zu lassen.
  • Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Nelkbechers, die sich vor allem durch ihren einfachen Aufbau auszeichnet. Bei dieser Ausführungsform ist die Massageanordnung vollständig innerhalb der auch hier zweckmäßigerweise zweiteilig ausgebildeten Melkbecherhülse 1 angeordnet.
  • Dic Massageanordnung besteht dabei aus zwei einander gegen überliegenden Massagezungen oder Massageleisten 33, 34, die im Arbeitsraum 7 unterhalb der Vakuumabschlußstelle an einem verstärkt ausgebildeten Bereich 35 des Zitzengummis 2 befestigt sind und sicli nach oben bis in den Bereich des oberen Endes des Arbeitsraumes 7 erstrecken. die Vakuumabschlußstelle, die durch die Klemmorgane 10, 11 definiert wird, befindet sich relativ am unteren Ende der Zite 3, so daß unterhalb dieser Vakuumabschlußstelle ein relativ großer Raum innerhalb des Zitzengummis 2 zur Verfügung steht. Dieser Raum liegt stets an Vakuum.
  • Die Massageleisten 33, 34 bestehen vorzugsweise aus einem etwas elastischen Material, so daß sich die Massageleisten während des Massagetaktes an die Zitze anpassen und diese einwandfrei abstützen können.
  • Die Massageleisten 33, 34, die an dem verstärkten Zitzengummibereich 35 auswechselbar befestigt sein können, erstrecken sich nach oben durch geeignete Ausnehmungen 36, 37 in den Klemmorganen 10, 11.
  • Fig. 6 zeigt den Nelkbecher während des Saugtaktes. Dabei liegen der Zitzengummiinnenraum 8, der Arbeitsraum 7 und der Steuerraum 6 an Vakuum und die Nassageleisten 33, 34 üben keine Massagewirkung aus.
  • Der in Fig. 7 gezeigte Zustand entspricht dem Beginn des Massagetaktes. Dabei wird in den Steuerraum 6 Atmosphärendruck eingeleitet, wodurch die Klemmorgane 10, 11 sofort nach innen bewegt werden und der Zitzengummiinnenraum b vom Vakuum abgetrennt wird.
  • ober die Drosselöffnung 9 wird anschließend auch im Arbeitsraum Atnosphärendruck aufgebaut, wodurch einerseits der Zitzengummiinnenraum 8 oberhalb der Abschlußstelle verkleinert und damit das Vakuum im Zitzenbereich beseitigt wird und andererseite die Massageleisten 33, 34 gegen die Zitze 3 gedrückt werden, da in dem unteriialb der Abschlußstelle gelegenen Zitzengummiinnenraum noch Vakuum herrscht und die Druckdifferenz zwischen Arbeitsraum und dieser Raum dazu führt, daß der Zitzengummi mit seinem verstärkten Bereich 35 nach innen @edrückt wird und damit auch die Massageleisten gegen die Zitze gepreßt werden.
  • Da der Abbau des Atmosphärendrucks im Arbeitsraum aufgrund der vorhandenen Drosselöffnung 9 beim Übergang zum nächsten Saugtakt nicht plötzlich, sondern mit einer definierten Geschwindigkeit erfolgt, werden auch die Massageleisten 33,34 nicht plötzlich nach außen bewegt, so daß zum Zeitpunkt des Beginns der Saugphase das Zitzenende in der gewünschten Weise durch die Massageleisten gestützt werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Melkbecher gewährleistet somit, daß bereits bei Beginn der Nassagephase ein Abbau des Unterdrucks erreicht und durch den weichen Zitzengummi eine zusätzliche Abstütztuig der Zitzenspitze sichergestellt wird und daß diese Abstützung der Zitzenspitze auch bei Wiederbeginn der Saugphase noch vorhanden ist, so daß ein Anreißen der Zitze durch den Unterdruck verhindert wird.
  • Damit kann mit minimalem Aufwand das Verfahren nach der DAS 1 298 773 ohne Verwendung zusätzlicher Steuereinrichtungen einwandfrei durchgeführt werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (24)

  1. Patentansprüche 1. Melkbecher, bestehend aus einer Melkbecherhülse, durch die sich ein an beiden Hülsenenden dichtend befestigter Zitzengummi erstreckt, einem abwechselnd mit Vakuum und Atmosphärendruck beaufschlagten und in den Raum zwischen Zitzengummi und Hülse (Melkbecherzwischenraum) mündenden Anschluß sowie einer Unordnung zur 2itzenmassage, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Melkbecherzwischenraum (3) durch eine zumindest teilweise elastische Trennwandung (5) in einen Steuerraum (6) und einen Massageorgane (19, 20) aufnehmenden Arbeitsraum (7) unterteilt ist, daß die Trennwand (5) als in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen Steuerraum (6) und Arbeitsraum (7) wirksames Betätigungsorgan zum Abschließen des Zitzengummiinnenraumes (8) bezüglich einer ständig angeschlossenen Vakuumquelle ausgebildet ist und daß zwischen Steuerraum (6) und Arbeitsraum (7) eine definierte Drossel-Verbindung (9) vorgesehen ist.
  2. 2. Melkbecher nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Steuerraum (6) im Bereich des unteren Endes der Melkbecherhülse (1) angeordnet ist,
  3. 3. Melkbecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Trennwand (5) aus einer an beiden Enden eingespannten, membranartig wirkenden Gummihülse besteht, wobei eine Einspanristelle am unteren Ende der Melkbecherhülse (1) vorgesehen ist.
  4. 4. Melkbecher nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die gedrosselte Verbindung zwischen Steuerraum (6) und Arbeitsraum (7) aus wenistens einer Offnung (5) in der Trennwand (5) besteht.
  5. 5. Melkbecher nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die gedrosselte Verbindung zwischen Steuerraum (6) und Arbeitsraum (7) aus wenigstens einem Steuerventil besteht.
  6. 6. Melkbecher nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß an der Trennwand (5) einander gegenüberliegende Klemmorgane (10, 11) zum Abschließen des Zitzengummiinnenraumes (o) ausgebildet oder angebracht sind.
  7. 7. Melkbecher nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zitzengummi (2) wenigstens im Bereich der Klemmorgane (10, 11) im Querschnitt flach-oval ist.
  8. 8. Nelkbecher nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zitzengummi (2) durch die Klemmorgane (10,11) im Querschnitt flach-oval gehalten ist.
  9. 9. Melkbecher nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Seiten (12,13) des Zitzengummis (2) gegenüber den Klemmorganen (10,11) an ihren seitlichen Verbindungsbereichen aneinanderliegende Wandteile (14,15) aufweisen.
  10. 10. Melkbecher nach Anspruch 9, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die aneinanderliegenden Wandteile (14,15) vorgeform ind.
  11. 11. Melkbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zitzengummi (2) eine Wandstärke kleiner als 1,5 mm, insbesondere eine Wandstärke im Bereich von 0,5 bis 0,9 mm besitzt.
  12. 12. Nelkbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Zitzengummienden und an den Einspannstellen des Zitzengtunmis Markierungen oder Passverbindungen vorgesehen sind.
  13. 13. Melkbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die I;elkbecherhülse (1) zweiteilig ausgebildet ist und die Verbindungsstelle beider Teile als Einspannstelle für das obere Ende der Trennwand (5) dient.
  14. 14. Melkbecher nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Nassageanordnung (16) aus wenigstens einer einen Teil der Melkbecherhülse (1) bildenden Membran und einer mit dieser über Betätigungsmittel verbundenen Federanordnung (18) besteht, und daß diese Federanordnung bei Auftreten von Druckdifferenzen zwischen Atmosphäre und Arbeitsraum (7) gespannt wird und bei ihrer Entspannung Massageorgane (19,20) gegen die Zitze drückt.
  15. 15. llelkbecher nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwei einander gegenüberliegende Membranen (17) vorgesehen sina, die mit steifen, hakenförmigen Elementen (21) verbunden sind, welche den Zitzengummi (2) ineinandergreifend umschließen und durch Federn (18) auseinandergespreizt sind und daß jeae Membranfläche größer als die ihr gegenüberliegende Druckfläche des zugehörigen hakenförmigen Elementes ist.
  16. 16.Melkbecher nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine Membran (17) vorgesehen ist, an der ein steifes, hakenförmiges Element' (21) befestigt ist, das einen mit Flüssigkeit gefüllten Behälter (23) umgreift und mit diesem verbunden ist, daß der Behälter an der dem hakenförmigen Element (21) gegenüberliegenden Seite an einer mit der Nelkbecherhülse (1) verbundenen Abstützung (24) anliegt und über eine Leitung (25) mit einem ersten Massageorgan (26) mit veränderbarem Volumen in Verbindung steht, das sich gegenüber einem mit der Nelkbecherhülse verbundenen zweiten Nassageorgan (27) befindet, daß sich zwischen eiden Massageorgenen der Zitzengummi (2) erstreckt und daß zwischen dem hakenförmigen Element (21) und der Abstützung wenigstens eine Zugfeder vorgesehen ist.
  17. 17.Nelkbecher nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Nassageorgan (26) mit veränderlichem Volumen zumindest teilweise aus einem flexiblen Druckkissen besteht.
  18. 18.Melkbecher nach Anspruch 16 und 17, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß in der Verbindung zwischen dem Behälter (23) mit variablem Volumen und dem Druckkissen (26) eine Drosselstelle vorgesehen ist.
  19. 19.Melkbecher nach einem der Ansprüche 16 bis 1b, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sowohl der Behälter (23) als auch das Druckkissen (26) sus elastischem Material bestehen.
  20. 20.Melkbecher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Iassageanordnung aus wenigstens zwei einander gegen überliegenden Massageorganen bzw. Massageleisten (33,34) besteht, die im Arbeitsraum (7) unterhalb- der Vakuumabschlußstelle an einem verstärkt ausgebildeten Bereich (35) des Zitzengummis (2) befestigt sind.
  21. 21.Melkbecher nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Massageleisten (33,34) an dem verstärkt ausgebildeten und als Betätigungsmembran wirkenden unteren Zitzengummibereich (35) auswechselbar befestigt sind.
  22. 22.Melkbecher nach Anspruch 20 oder 21, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß sich die Nassageleisten (33,34) bis etwa zum oberen Ende des Zitzengummis (2) erstrecken.
  23. 23.Melkbecher nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Nassageleisten (33,34) eine ein Anpassen an die Zitzenform bei der Passage ermöglichende Flexibilität aufweisen.
  24. 24.Nelkbecher nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vakuumabschlußstelle sich nahe dem unteren Ende der Zitze (3) befindet.
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FR2201827A1 (de) * 1972-10-09 1974-05-03 Happel Fritz
DE10046276A1 (de) * 2000-09-19 2002-04-18 Westfalia Landtechnik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum verbesserten Ausmelken eines Tieres, insbesondere einer Kuh

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