DE4330476A1 - Optisches Radarsystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Optisches Radarsystem für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Radarsy
stem, das derartig betrieben werden kann, daß es ein Objekt
verfolgen kann, das sich in Front eines Detektionsbereiches
befindet. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
ein Laser-Radarsystem, das in einem Kraftfahrzeug Anti-
Kollisionssystem eingesetzt werden kann, um automatisch die
Anwesenheit oder die Abwesenheit eines vorangehenden Fahr
zeuges zu detektieren und den Abstand zu dem vorangehenden
Fahrzeug zu messen.
Die ersten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichungen Nr.
61-3485 und 61-3486 beschreiben konventionelle optische Ra
darsysteme, in denen ein Prisma oder ein reflektierender
Spiegel in lichtemittierenden oder lichtempfangenen Einhei
ten angeordnet sind, um einen weiten Detektionsbereich
sicherzustellen.
Um einen weiten Detektionsbereich ohne Verwendung eines der
artigen Prismas oder eines reflektierenden Spiegels zu er
möglichen, ist es nötig, die lichtempfindliche Oberfläche
eines lichtempfangenden Elementes zu weiten und ein Konden
sorlinsensystem mit einer kurzen Brennweite in dem optischen
System des lichtempfangenden Elementes einzusetzen. Das Wei
ten der lichtempfindlichen Oberfläche des lichtempfangenden
Elementes bedingt indessen eine, sich proportional erhö
hende, parasitäre Kapazität; was dazu führt, das die Ant
wortrate des lichtempfangenden Elementes sich in uner
wünschter Art und Weise vermindert. Zusätzlich bedingt das
Kondenser-Linsensystem einen weiten lichtempfangenden Be
reich, um so viel Licht wie möglich einzufangen, was dazu
führt, daß die Brennweite des Kondensor-Linsensystemes
zwangsweise lang wird. Daraus resultiert, daß der erzielbare
Winkel des Feldes bzw. das Bildfeld des Radarsystemes in un
vorteilhafter Weise begrenzt wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein op
tisches Radarsystem für die Detektion eines Zielobjektes be
reitzustellen, das die Nachteile des Standes der Technik
nicht mehr aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein optisches Ra
darsystem gemäß dem Patentanspruch 1 bzw. dem Patentanspruch
7 gelöst.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird ein op
tisches Radarsystem zur Detektion eines Zielobjektes bereit
gestellt, das eine Lichtemissionsvorrichtung umfaßt, um
Licht in Richtung des Zielobjektes zu emittieren, sowie eine
Lichtempfangsvorrichtung, um das von dem Zielobjekt reflek
tierte Licht zu empfangen. Die Lichtempfangsvorrichtung ent
hält eine Kondensorlinse, die derartig angeordnet ist, daß
sie das reflektierte Licht einfängt, und ein lichtempfindli
ches Element, das bei einer Position angeordnet ist, die von
einem Brennpunkt der Kondensorlinse um eine vorherbestimmte
Entfernung versetzt angeordnet ist, und zwar in einem bild
erzeugenden Raum von ihr, um dem Licht ausgesetzt zu sein,
daß sich durch die Kondensorlinse hindurch ausgebreitet hat.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das lichtemp
findliche Element bei einer Position in dem bilderzeugenden
Raum der Kondensorlinse angeordnet, die einen engeren Detek
tionsbereich für ein entferntes Zielobjekt und einen weite
ren Detektionsbereich für ein dichteres Zielobjekt sicher
stellt. Das lichtempfindliche Element wird vorzugsweise bei
einer Position angeordnet, die von einer Brennfläche der
Kondensorlinse in Richtung der Kondensorlinse verschoben
ist. Alternative Weise kann das lichtempfindliche Element
bei einer Position angeordnet werden, die einer Brennfläche
der Kondensorlinse bezüglich der Kondensorlinse gegenüber
liegt.
Gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung wird
ein optisches Radarsystem für die Detektion eines Zielobjek
tes bereitgestellt, das eine Lichtemissionsvorrichtung um
faßt, zum Emittieren von Licht in Richtung eines Zielobjekt,
und eine Lichtempfangsvorrichtung, um von dem Zielobjekt re
flektiertes Licht zu empfangen. Die Lichtempfangsvorrichtung
enthält eine erste Kondensorlinse, die bei einer ersten Po
sition angeordnet ist, um das reflektierte Licht einzufan
gen, sowie eine zweite Kondensorlinse, die bei einer zweiten
Position angeordnet ist, die sich von der ersten Position
unterscheidet, um reflektiertes Licht einzufangen, ein er
stes lichtempfindliches Element, das bei einer Position an
geordnet ist, die von einem Brennpunkt der ersten Kondensor
linse um einen im voraus ausgewählten Abstand in einem
bilderzeugenden Raum der ersten Kondensorlinse verschoben
ist, um Licht ausgesetzt zu sein, das sich durch die erste
Kondensorlinse ausgebreitet hat, und ein zweites
lichtempfindliches Element, das bei einer Position angeord
net ist, die von einem Brennpunkt der zweiten Kondensorlinse
um einen im voraus ausgewählten Abstand in dem bilderzeu
gendem Raum der zweiten Kondensorlinse verschoben ist, um
Licht ausgesetzt zu sein, das sich durch die zweite Konden
sorlinse ausgebreitet hat.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden das erste und
das zweite lichtempfindliche Element bei Positionen in dem
bilderzeugenden Raum der ersten und zweiten Kondensorlinse
angeordnet, die jeweils einen engeren Detektionsbereich für
ein entferntes Zielobjekt und einen weiteren Detektionsbe
reich für ein dichtes Zielobjekt sicherstellen. Beispiels
weise können das erste und das zweite lichtempfindliche Ele
ment jeweils bei Positionen angeordnet werden, die in Rich
tung der ersten und zweiten Kondensorlinsen von den Brenn
flächen der ersten und zweiten Kondensorlinsen her verscho
ben sind.
Weiterhin kann das erste lichtempfindliche Element in einer
Art und Weise angeordnet werden, bei der das Zentrum des er
sten lichtempfindlichen Elementes bei einer Position pla
ziert wird, die von einer optischen Achse der ersten Kon
densorlinse verschoben ist, und zwar in Richtung des zweiten
lichtempfindlichen Elementes. Das zweite lichtempfindliche
Element kann gleichfalls in einer Art und Weise angeordnet
werden, bei der das Zentrum des zweiten lichtempfindlichen
Elementes bei einer Position angeordnet wird, die von einer
optischen Achse der zweiten Kondensorlinse in Richtung des
ersten lichtempfindlichen Elementes verschoben ist.
Demgemäß sorgt die vorliegende Erfindung für ein optisches
Radarsystem, das als Merkmal ein Positionsverhältnis zwi
schen einem Kondensorlinsensystem und einem Lichtempfangs
element aufweist, um einen weiten Detektionsbereich für ein
Kraftfahrzeugradarsystem sicherzustellen, und zwar im Hin
blick auf die Tatsache, daß eine detektierbare Entfernung in
einer peripheren Richtung gewöhnlich kürzer sein kann als
die in einer Vorwärtsrichtung.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung zum Inhalt.
Im folgenden werden die gegenwärtig bevorzugten Ausführungs
formen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung im Detail geschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Illustration, in der ein optisches Radarsy
stem gemäß der vorliegenden Erfindung darge
stellt ist;
Fig. 2(A) eine Illustration, in der ein optisches Verhält
nis zwischen einer Kondensorlinse und einer PIN-
Photodiode dargestellt ist, die als ein Licht
empfangselement dient;
Fig. 2(B) ein Diagramm, in dem die Variation der Intensi
tät des empfangenen Lichtes über das Bildfeld ei
ner PIN-Photodiode dargestellt ist;
Fig. 3 ein Diagramm, in dem eine detektierbare Zone
dargestellt ist, die durch ein optisches Ra
darsystem gemäß der vorliegenden Erfindung si
chergestellt wird;
Fig. 4 eine Illustration, in der eine alternative
Anordnung eines optischen Radarsystemes darge
stellt ist;
Fig. 5 eine Illustration, in der eine zweite Ausfüh
rungsform eines optischen Radarsystemes gemäß
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
Fig. 6 ein Diagramm, in dem die Variation der Lichte
missionsintensität einer Lichtemissionseinheit
einer zweiten Ausführungsform dargestellt ist;
Fig. 7 ein Diagramm, in dem die Variation der Intensi
tät des Lichtes dargestellt ist, das von den
zwei Photodioden empfangen wird, und zwar gemäß
der zweiten Ausführungsform;
Fig. 8 ein Diagramm, in dem die detektierbare Zone dar
gestellt ist, die durch ein optisches Radarsy
stem gemäß der zweiten Ausführungsform ermög
licht wird.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung, und zwar insbesondere
auf Fig. 1 ist dort ein optisches Radarsystem 1 gemäß der
vorliegenden Erfindung dargestellt, daß beispielsweise in
einem Anti-Kollisionssystem für Kraftfahrzeuge einsetzbar
ist. Das optische Radarsystem 1 enthält im Wesentlichen eine
lichtemittierende Einheit 20, eine lichtempfangende Einheit
30, einen Entfernungsbestimmungsschaltkreis 100 und einen
Alarmgeber 200.
Die lichtemittierende Einheit 20 ist in einem Gehäuse 10 un
tergebracht, und zwar koaxial mit einer zylindrischen Kammer
11. Auf ähnliche Art und Weise ist die lichtempfangende Ein
heit 30 in dem Gehäuse 10 koaxial in einer zylindrischen
Kammer 12 angeordnet. Die Mittellinien der zylindrischen
Kammern 11 und 12 sind parallel zueinander orientiert. Die
lichtemittierende Einheit 20 enthält eine Laserdiode 21, die
auf einer Grundplatte 11a des Gehäuses 10 koaxial in der zy
lindrischen Kammer 11 befestigt ist. Die Laserdiode 21 ist
derartig ausgelegt, daß sie einen Laserstrahl über einen Be
reich hinweg projizieren kann, wie durch die Pfeile in Fig.
1 angedeutet. Die lichtemittierende Einheit 20 umfaßt des
weiteren eine Kondensorlinse 22, die in einer Apertur 11b
der zylindrischen Kammer 11 eingepaßt ist, und zwar koaxial
mit ihr, so daß sie den Laserstrahl von der Laserdiode 21
konvergiert, um ihn nach vorne zu projizieren.
Die lichtempfangende Einheit 30 enthält eine Kondensorlinse
31, die in einer Apertur der zylindrischen Kammer 12 ein
gepaßt ist. Die Kondensorlinse 31 ist derartig ausgelegt,
daß sie über einen Bereich hinweg, der mit Pfeilen darge
stellt ist, daß Laserlicht einfangen kann, daß von der
lichtemittierenden Einheit 20 transmittiert wurde und dann
von einem Objekt reflektiert worden ist, das sich vor einem
Systemfahrzeug befindet, um es dann auf ein lichtempfangen
des Element 32 zu leiten. Das lichtempfangende Element 32
ist in einer Bodenplatte 12a der zylindrischen Kammer 12 be
festigt, und zwar koaxial mit der Kondensorlinse 31, und es
enthält eine PIN-Photodiode 33, die man der Fig. 2(A) ent
nehmen kann, die eine lichtempfindliche Oberfläche aufweist,
die in einem koaxialen Verhältnis mit der Kondensorlinse 31
optisch orientiert ist.
Mit der PIN Photodiode 33 ist der Entfernungs-Bestimmungs
schaltkreis 100 verbunden, der betrieben werden kann, um den
Abstand zwischen dem Fahrzeugsystem und einem Objekt zu be
stimmen, das sich vor ihm befindet, und zwar basierend auf
einer Phasendifferenz zwischen dem von der lich
temittierenden Einheit 20 emittierten Laserlicht und dem re
flektierten Laserlicht, das durch die lichtempfangende Ein
heit 30 eingefangen worden ist. Zusätzlich wird ein Alarm
200 mit dem Entfernungs-Bestimmungsschaltkreis 100 verbun
den, der Alarm gibt, wenn die Entfernung zwischen dem Fahr
zeugsystem und dem Objekt kürzer wird als eine im voraus
ausgewählte Entfernung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2(A) und 2(B) wird nun das
optische Verhältnis zwischen der PIN-Photodiode 33 und der
Kondensorlinse 31 im folgenden diskutiert werden. In der
folgenden Diskussion wird angenommen, daß die Kondensorlinse
31 eine dünne Konvexlinse enthält, ein bilderzeugender Sei
tenbrennpunkt bei einem Punkt F liegt, die Brennweite der
Kondensorlinse 31 mit f bezeichnet wird, und eine optische
Achse, die sich durch einen Pol O der Kondensorlinse 31 er
streckt, mit L bezeichnet wird.
Mit der gezeigten Anordnung wird ein Bündel aus Laserstrah
len R1, das sich parallel zu der optischen Achse L in die
Kondensorlinse 31 hinein ausbreitet auf den Brennpunkt F fo
kussiert. Zusätzlich wird ein Bündel aus Laserstrahlen R2,
das sich in der Kondensorlinse 31 unter einem Einfallswinkel
R (=R0) relativ zu der optischen Achse L ausbreitet, auf
einen Bildpunkt Q fokussiert, der von dem Brennpunkt F aus
gesehen nach unten verschoben ist, wie man der Zeichnung
entnehmen kann. Es wird darauf hingewiesen, daß der Ein
fallswinkel R einem Bildfeld (angle of field) der PIN-Photo
diode 33 entspricht, oder einem Bildfeld des optischen Ra
darsystemes.
Es wird weiterhin angenommen, daß die Breite der lichtemp
findlichen Oberfläche 33a der PIN-Photodiode 33 (d. h. das
Intervall zwischen den beiden Enden der lichtaufnehmenden
Oberfläche 33a) mit W bezeichnet wird, was dem doppelten In
tervall zwischen dem Brennpunkt F und dem Bildpunkt Q ent
spricht. Wenn die lichtempfindliche Oberfläche 33a der PIN-
Photodiode 33 durch den Brennpunkt F gehend senkrecht zu der
optischen Achse L dargestellt wird, wie durch eine strich
punktierte Linie in Fig. 2(A) dargestellt, dann bildet ein
Bündel von Laserstrahlen unter einem Einfallswinkel von
größer als R0=tan-1(W/2f) ein Bild auf einen Punkt, der von
dem Bildpunkt Q auf der Brennfläche der Kondensorlinse 31
nach unten verschoben ist. Daher wird kein Bild auf der
lichtempfindlichen Oberfläche 33a der PIN-Photodiode 33 ge
bildet und die empfangene Lichtintensität auf der PIN-Photo
diode 33 wird Null. Die PIN-Photodiode 33 zeigt, wenn die
lichtempfindliche Oberfläche 33 auf dem Brennpunkt F
angeordnet wird, eine relative empfangende Lichtintensität
eines konstanten Wertes innerhalb eines Bildfeldbereiches
von -R0 bis +R0, wie durch die strichpunktierte Linie M1 in
Fig. 2 (B) dargestellt, während sie eine relative empfangene
Lichtintensität von Null außerhalb des Bereiches von -R0 bis
+R0 zeigt.
Alternativer Weise wird, wenn die lichtempfindliche Oberflä
che 33a der PIN-Photodiode 33 in Richtung der Kondensorlinse
31 von dem Brennpunkt F aus um eine im voraus ausgewählte
Entfernung verschoben wird, wie durch eine gestrichelte Li
nie in Fig. 2(A) dargestellt, ein Bündel von Laserstrahlen
mit einem Einfallswinkel unterhalb von R0 manchmal teilweise
von der lichtempfindlichen Oberfläche 33a der PIN-Photodiode
33 verschoben, während ein Bündel von Laserstrahlen, das
sich in der Kondensorlinse 31 selbst unter einem Einfalls
winkel oberhalb von R0 ausbreitet, die lichtempfindliche
Oberfläche 33a der PIN-Photodiode 33 teilweise erreichen
wird. Daher wird mit dieser Anordnung die durch die PIN-Pho
todiode 33 empfangene Intensität des Lichtes sich linear aus
dem Bildfeldbereich von -R0 bis +R0 vermindern, wie durch
die gestrichelte Linie M2 in Fig. 2(B) dargestellt.
Zusätzlich wird, wenn die lichtempfindliche Oberfläche 33a
der PIN-Photodiode 33 bei einer Position angeordnet wird,
die der Kondensorlinse 31 am nähesten kommt, wie durch die
durchgezogene Linie in Fig. 2(A) dargestellt, die Menge der
Laserstrahlen unter einem Einfallswinkel oberhalb von R0,
die die lichtempfindliche Oberfläche 33a der PIN-Photodiode
33 erreichen, weiter erhöht. Die relative Intensität des mit
der Photodiode 33 empfangenen Lichtes vermindert sich, wie
man der durchgezogenen Linie M3 in Fig. 2(B) entnehmen kann,
mit einer kleineren Rate aus dem Gesichtsfeldbereich von -R0
bis +R0, und zwar verglichen mit der, die durch die gestri
chelte Linie M2 dargestellt ist.
Es wird daher darauf hingewiesen, daß indem man die PIN-Pho
todiode 33 an einer Stelle zwischen dem Pol O der Konden
sorlinse 31 und ihrem Brennpunkt F anordnet, eine zentrale
relative Intensität des durch die PIN-Photodiode 33 empfan
genen Lichtes bei einem konstanten Wert gehalten werden
kann, obgleich eine periphere relative Lichtintensität ver
mindert wird.
Mit den obigen Anordnungen des optischen Radarsystemes gemäß
der vorliegenden Erfindung wird, wenn Laserlicht von der
lichtemittierenden Einheit projiziert und von einem Objekt
vor dem Fahrzeugsystem reflektiert worden ist, das reflek
tierte Laserlicht durch die Kondensorlinse 31 eingefangen
und dann auf die PIN-Photodiode 33 des lichtempfangenden
Elementes 32 geleitet. Die PIN-Photodiode 33 sorgt dann für
einen elektrischen Strom, der auf der empfangenen Lichtin
tensität basiert, die, wie man der durchgezogenen Linie M3
von Fig. 2(B) entnehmen kann, innerhalb des Bereiches von
-R0 bis +R0 konstant gehalten wird, und die dann linear
außerhalb des Bereiches von -R0 bis +R0 abnimmt, und zwar
selbst dann, wenn ein Einfallswinkel oder ein Bildfeldwinkel
R größer ist als R0=tan-1(W/2f). Mit anderen Worten wird die
PIN-Photodiode 33 der vorliegenden Erfindung derartig ange
ordnet, daß sie graduell einen Bereich der lichtaufnehmenden
Oberfläche 33 vermindert, die dem reflektierten Laserlicht
ausgesetzt ist, und zwar gemäß einem Anstieg des Bildfeld
winkels R (d. h. dem Einfallswinkel). Der Gesichtsfeldwinkel
R des optischen Radarsystemes kann weiter erhöht werden als
der in der Anordnung, in der die PIN-Photodiode 33 auf dem
Brennpunkt F der Kondensorlinse 31 angeordnet ist.
Zusätzlich ist bekannt, und zwar aus der Laserradarglei
chung, daß die Intensität von Licht, das von einem reflek
tierenden Objekt so wie einem Reflektor in der Schlußleuchte
eines Kraftfahrzeuges reflektiert worden ist, das kleiner im
Querschnitt als ein Strahl der Strahlung ist, gewöhnlich
proportional zur vierten Potenz einer Entfernung zu dem re
flektierenden Objekt variert. Daher wird, sofern ein vor
angehendes Fahrzeug, das sich vor dem Fahrzeugsystem bewegt,
als ein Detektionsziel betrachtet wird, eine maximale detek
tierbare Entfernung proportional zur vierten Potenz der In
tensität des Lichtes sein, das von dem vorangehenden Ziel
fahrzeug reflektiert worden ist.
Demgemäß liegt eine detektierbare Zone der lichtempfangenden
Einheit 30, in der die PIN-Photodiode 33 bei der Position
angeordnet ist, die in Fig. 2(A) durch die durchgezogene Li
nie dargestellt ist, um die Intensität des von der
lichtempfindlichen Oberfläche 33a empfangenen Lichtes derart
einzustellen, wie mit der durchgezogenen Linie in Fig. 2(B)
dargestellt, in einem Bereich, der durch eine durchgezogene
Linie in Fig. 3 dargestellt ist. Eine gestrichelte Linie
zeigt eine detektierbare Zone für den Fall, in dem die PIN-
Photodiode 33 auf dem Brennpunkt F der Kondensorlinse 31 an
geordnet wird, wie mit der gestrichelten Linie in Fig. 2(A)
dargestellt.
Beispielsweise wird es unmöglich, sofern die PIN-Photodiode
33 auf dem Brennpunkt F der Kondensorlinse 31 angeordnet
wird, Laserlichtstrahlen zu empfangen, die sich von rechts
durch die Kondensorlinse 31 in einer Winkelrichtung von 2R0
ausgebeutet haben, so daß das vorangehende Zielfahrzeug
nicht durch das Laserlicht verfolgt werden kann. Indessen
wird, wie zuvor bereits erwähnt, die PIN-Photodiode 33 in
dem Laserradarsystem gemäß der vorliegenden Erfindung derar
tig angeordnet, daß sie graduell einen Bereich der
lichtempfindlichen Oberfläche 33a vermindert, die den Laser
strahlen ausgesetzt ist, die von dem vorangehenden Zielfahr
zeug reflektiert worden sind, und zwar gemäß einem Anstieg
des Einfallswinkels R, so daß die Laserstrahlen, die sich
von der Kondensorlinse 31 her ausgebreitet haben, teilweise
von der PIN-Photodiode 33 empfangen werden. Mit dieser An
ordnung wird, und zwar gemäß dem Verhältnis zwischen der
empfangenen Lichtintensität und dem Bildfeldwinkel, wie in
Fig. 2(B) dargestellt, die Intensität des Lichtes, das unter
einer Winkelrichtung von 2R0 empfangen worden ist, ungefähr
28% von der Intensität des Lichtes, das von vorne (d. h.
mit einer Winkelrichtung R=0°) empfangen worden ist. Indes
sen wird eine detektierbare Entfernung in dieser Win
kelrichtung ungefähr 73% der detektierbaren Entfernung L in
einer frontalen Richtung sein, da eine detektierbare Rich
tung, wie bereits zuvor beschrieben, proportional zu der
vierten Potenz der Intensität des empfangenen Lichtes gemäß
der Laserradargleichung definiert ist. Dies führt zu einer
detektierbaren Entfernung in der Winkelrichtung von 2R0 von
0,73L.
Aus den obigen Gründen wird eine detektierbare Zone, die von
einem Laserradarsystem gemäß der vorliegenden Erfindung si
chergestellt wird, im Hinblick auf das Bildfeld in einem
Fernbereich kleiner sein als in der Anordnung, bei der die
PIN-Photodiode 33 auf dem Brennpunkt F angeordnet wird, wie
mit der gestrichelten Linie in Fig. 3 gezeigt, während sie
in einem Nahbereich größer wird. Daher wird die detektier
bare Zone in dem Nahbereich geweitet.
Die PIN-Photodiode 33 gemäß der vorliegenden Erfindung wird,
wie bereits zuvor erwähnt, senkrecht zu der optischen Achse
L zwischen dem Pol O der Kondensorlinse 31 der lichtempfan
genden Einheit 30 und der Brennfläche über dem Brennpunkt F
angeordnet. Es wird indessen darauf hingewiesen, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration be
schränkt ist und das die PIN-Photodiode 33 hinter der bil
derzeugenden Seitenbrennfläche der Kondensorlinse 31 befe
stigt werden kann, wie in Fig. 4 gezeigt (d. h. bei einer
Position, die der Kondensorlinse 31 bezüglich der bilderzeu
genden Seitenbrennfläche gegenüberliegt).
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 8 wird nun ein alterna
tives optisches Radarsystem gemäß der folgenden Erfindung
vorgestellt. Dieses optische Radarsystem enthält eine licht
emittierende Einheit 40, eine erste lichtempfangende Einheit
50, und eine zweite lichtempfangende Einheit 60, welche in
einem geeigneten Gehäuse (nicht dargestellt) untergebracht
sind.
Die lichtemittierende Einheit 40 ist vom Multistrahltyp, der
eine Drei-Array-Laserdiode 41 enthält, die angeordnet ist,
um Laserstrahlen horizontal abzustrahlen. Die lichtemittie
rende Einheit 40 enthält des weiteren eine Kondensorlinse 42,
die mit einer aspherischen torischen Plankonvexlinse
ausgestattet ist, die koaxial mit der Drei-Array-Laserdiode
41 in Front von ihr angeordnet ist, um die von der Drei-Ar
ray-Laserdiode abgestrahlten Laserstrahlen in einem geeigne
ten Laserstrahlungsmuster zu verteilen.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel des Laserstrahlungsmuster der
Drei-Array-Laserdiode 41, in dem ein Zentrallaserstrahl über
einen Bereich von -2° bis +2° abgestrahlt wird, ein linker
Laserstrahl über einen Bereich von -6° bis -2°, und ein
rechter Laserstrahl über einen Bereich von 2° bis 6° abge
strahlt wird. Mit diesem Strahlungsmuster kann eine im we
sentlichen einheitliche Laserlichtintensität in eine hori
zontalen Richtung über den Bereich von -6° bis +6° erhalten
werden.
Die erste lichtempfangende Einheit 50 ist gegenüberliegend
der zweiten lichtempfangenden Einheit 60 über der lichtemit
tierenden Einheit 40 angeordnet. Die erste lichtempfangende
Einheit 50 enthält eine Kondensorlinse 51 und eine Photodi
ode 52, die als ein lichtempfangendes Element fungiert. Die
Kondensorlinse 51 ist mit einer kompakten und leichtgewich
tigen Fresnel-Linse ausgestattet, die eine kurze Brennweite
aufweist. Die Photodiode 52 weist eine weite, lichtempfind
liche Oberfläche auf, um ein weites Bildfeld bzw. Gesichts
feld in einer horizontalen Richtung sicherzustellen, und sie
ist von einem Brennpunkt F1 der Kondensorlinse 51 in Rich
tung der Kondensorlinse verschoben angeordnet, und zwar um
ein vorherbestimmtes Interval, und sie ist leicht in Rich
tung der lichtemittierenden Einheit 40 verschoben (d. h. von
der Zeichnung ausgesehen nach unten), und zwar auf einer op
tischen Achse der Kondensorlinse, um Laserstrahlen ausge
setzt zu sein, die sich von der vorderen und der linken
Richtung ausbreiten, um einen linken Bildfeldwinkel von 4°
und einen rechten Bildfeldwinkel von 1,5° einzurichten.
Die zweite lichtempfangende Einheit 60 hat im wesentlichen
den gleichen Aufbau wie die erste lichtempfangende Einheit
50 und enthält eine Kondensorlinse 61 und eine Photodiode
62. Die Kondensorlinse 61 ist mit der gleichen Fresnel-Linse
ausgestattet wie die erste lichtempfangende Einheit 50. Die
Photodiode 62 weist die gleiche lichtempfindliche Oberfläche
auf wie die Photodiode 52, wobei sie in Richtung der Konden
sorlinse 61 von einem Brennpunkt F2 von ihr um ein vorherbe
stimmtes Interval verschoben ist, und sie ist leicht in
Richtung der lichtemittierenden Einheit 40 versetzt (d. h.
von der Zeichnung aus gesehen nach oben), und zwar auf einer
optischen Achse der Kondensorlinse 61, um Laserstrahlen aus
gesetzt zu sein, die sich von der vorderen und rechten Rich
tung ausbreiten, um einen linken Bildfeldwinkel von 1,5° und
einen rechten Bildfeldwinkel von 4° einzurichten.
Mit der obigen Anordnung wird die relative Intensität des
Laserlichtes, das von der lichtempfangenden Einheit 50 emp
fangen worden ist, wie durch die gestrichelte Linie M5 in
Fig. 7 dargestellt, verschoben von dem zentralen Bereich
(R=0) vermindert, wobei indessen das Bildfeld in einem Be
reich von mehr als 6° in der linken Richtung bis hin zu 4°
in der rechten Richtung fallen wird. Darüberhinaus wird die
relative Intensität des Laserlichtes, das von der lichtemp
fangenden Einheit 60 empfangen worden ist, wie durch die
strichpunktierte Linie M6 in Fig. 7 dargestellt, verschoben
von dem zentralen Bereich (R=0) vermindert, wobei indessen
das Bildfeld in einem Bereich von mehr als 60 in einer rech
ten Richtung bis hin zu mehr als 40 in einer linken Richtung
fallen wird. Demgemäß wird darauf hingewiesen, daß ein Bild
feldwinkel, der durch eine Kombination der lichtempfangenden
Einheiten 50 und 60 erreicht wird, zwischen ±6° rangieren
wird, wie durch die durchgezogene Linie M7 in Fig. 7 darge
stellt.
Fig. 8 zeigt eine detektierbare Zone, die durch die empfan
gene Lichtintensität definiert wird, die durch die durchge
zogene Linie M7 in Fig. 7 dargestellt ist, und zwar über
einen Bildfeldbereich von ±6°. In der Zeichnung stellt eine
gestrichelte Linie einen Detektionsbereich A dar, der mit
einer Anordnung detektierbar ist, in der die Photodioden 52
und 62 derartig angeordnet sind, daß ihre Zentren mit den
Brennpunkten F1 und F2 der Kondensorlinsen 51 und 61 koinzi
dieren, wobei das Bildfeld des Detektionsbereiches A in ei
nem Bereich von ±2,75° fällt.
Wie man der Zeichnung entnehmen kann, kann ein Zielobjekt,
das vor dem Radarsystem unter einem Winkel von 6° in der
rechten Richtung vorhanden ist, in dem Detektionsbereich A
nicht verfolgt werden, da ein Laserstrahl, der von dem Ziel
objekt reflektiert worden ist, den Detektionsbereich A nicht
betritt. Indessen wird in einem Radarsystem gemäß dieser
Ausführungsform die Photodiode 62 derartig angeordnet, daß
sie einem Teil der Laserstrahlen ausgesetzt ist, die sich
durch die Kondensorlinse 61 der lichtempfangenden Einheit 60
ausbreiten, so daß sich eine Intensität des empfangenden
Lichtes, das sich in einer rechten Richtung von 6° ausge
breitet hat, zu ungefähr 6,7% von der einer Vorwärtsrich
tung (R=0) ergibt, und zwar gemäß dem Verhältnis zwischen
der empfangenden Lichtintensität und dem Bildfeld, das durch
die durchgezogene Linie M7 in Fig. 7 dargestellt ist. Dar
über hinaus wird, wie bereits zuvor ausgeführt, eine detek
tierbare Entfernung proportional zu der vierten Potenz der
empfangenen Lichtintensität sein, und zwar gemäß der Ra
dargleichung, wodurch eine detektierbare Entfernung in der
rechten Richtung von 6° ungefähr 50% von der in der Vor
wärtsrichtung sein wird (beispielsweise 50 m).
Es wird darauf hingewiesen, daß die durch das Radarsystem
gemäß der zweiten Ausführungsform ermöglichte detektierbare
Zone im Hinblick auf einen Fernbereich des Bildfeldes klei
ner ist als der Detektionsbereich A in Fig. 8, während sie
in einem Nahbereich des Bildfeldes weiter ist.
Im allgemeinem bedingt ein Interfahrzeug-Entfernungsbestim
mungssystem für Kraftfahrzeuge eine detektierbare Zone, in
der ein entferntes Zielobjekt (d. h. ein vorhergehendes
Fahrzeug) in einem Frontbereich von ±1° oder ±2° befolgt
werden kann, während in rechten oder linken Bereichen nur
vergleichsweise dichter gelegene Objekte verfolgt werden
können. Es wird darauf hingewiesen, daß der Detektionsbe
reich B in Fig. 8 diese Erfordernisse erfüllt.
Zusätzlich bedingt, wenn man die Ausgänge von zwei lichtemp
fangenden Elementen addiert, dies eine verdoppelte Gesamt
ausgangssignalkomponente, was dazu führt, daß die Gesamt
rauschkomponente sich erhöht. Gewöhnlich wird ein Ausgangs
signalrauschen durch eine weihe Lichtkomponente bedingt,
wodurch die Gesamtrauschkomponente mit √2 multipliziert
wird, was zu einem Gesamtsignal-zu-Rauschverhältnis führt,
das mit √2 multipliziert wird. Daher wird in dem optischen
Radarsystem gemäß der zweiten Ausführungsform, die zwei
lichtempfangende Elemente (d. h. die Photodioden 52 und 62)
aufweist, daß Detektionsvermögen zu √2 mal dem von der An
ordnung, die ein einzelnes lichtempfangendes Element ent
hält.
Zusammenfassend kann also festgehalten werden, daß ein opti
sches Radarsystem zur Verfolgung eines Zielobjektes bean
sprucht wird. Das Radarsystem enthält im wesentlichen eine
lichtemittierende Einheit zur Emission von Licht in Richtung
eines Zielobjektes, und eine lichtempfangende Einheit zum
Einfangen des Lichtes, das von dem Zielobjekt reflektiert
worden ist. Die lichtempfangende Einheit enthält eine Kon
densorlinse, die angeordnet ist, um das reflektierte Licht
einzufangen, sowie ein lichtempfindliches Element, das bei
einer Position angeordnet ist, die von einem Brennpunkt der
Kondensorlinse um eine im voraus ausgewählte Entfernung in
einem bilderzeugenden Raum von ihr versetzt angeordnet ist,
um dem Licht ausgesetzt zu sein, das sich von der Kondensor
linse her kommend ausbreitet, um einen engeren Detektionsbe
reich für ein entferntes Zielobjekt und einen weitern Detek
tionsbereich für ein nahes Zielobjekt sicherzustellen.
Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf be
vorzugte Ausführungsformen beschrieben worden ist, um ein
besseres Verständnis von ihr zu erleichtern, wird darauf
hingewiesen, daß die Erfindung auf verschiedene Arten ausge
führt werden kann, ohne ihr grundlegendes Konzept zu ver
lassen. Daher sollte die vorliegende Erfindung so verstanden
werden, als das sie alle möglichen Ausführungsformen in Mo
difikationen im Hinblick auf die gezeigten Ausführungsformen
mitumfaßt, die durchgeführt werden können, ohne das Prinzip
der Erfindung zu verlassen, das den beigefügten Ansprüchen
entnommen werden kann. Beispielsweise werden die Photodioden
52 und 62 wie zuvor erwähnt angeordnet, um ein Bildfeld
sicherzustellen, das in der horizontalen Richtung weiter
ist. Es wird indessen darauf hingewiesen, daß die vorlie
gende Erfindung nicht darauf begrenzt ist und das die Photo
dioden 52 und 62 auch derart ausgelegt sein können, daß sie
ein Bildfeld einrichten, das in der vertikalen Richtung wei
ter ist. Weiterhin können mehr als drei lichtempfangende
Elemente bereitgestellt werden, um einen detektierbaren Be
reich bereitzustellen, der noch weiter ist, und/oder um die
Intensität des empfangenen Lichtes zu erhöhen.
Claims (13)
1. Eine optische Radarvorrichtung zur Detektion eines
Zielobjektes mit:
einer lichtemittierenden Vorrichtung für die Emission von Licht in Richtung des Zielobjektes;
einer lichtempfangenden Vorrichtung, um das von dem Zielobjekt reflektierte Licht zu empfangen;
wobei die lichtempfangende Vorrichtung
eine Kondensorlinse enthält, die angeordnet ist, um das reflektierte Licht einzufangen, und
ein lichtempfindliches Element, das bei einer Position angeordnet ist, die von einem Brennpunkt der Kondensor linse um eine vorbestimmte Entfernung in einem bilder zeugenden Raum von ihr versetzt angeordnet ist, um Licht ausgesetzt zu sein, das sich durch die Konden sorlinse hindurch ausgebreitet hat.
einer lichtemittierenden Vorrichtung für die Emission von Licht in Richtung des Zielobjektes;
einer lichtempfangenden Vorrichtung, um das von dem Zielobjekt reflektierte Licht zu empfangen;
wobei die lichtempfangende Vorrichtung
eine Kondensorlinse enthält, die angeordnet ist, um das reflektierte Licht einzufangen, und
ein lichtempfindliches Element, das bei einer Position angeordnet ist, die von einem Brennpunkt der Kondensor linse um eine vorbestimmte Entfernung in einem bilder zeugenden Raum von ihr versetzt angeordnet ist, um Licht ausgesetzt zu sein, das sich durch die Konden sorlinse hindurch ausgebreitet hat.
2. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das lichtemp
findliche Element bei der Position in dem bilderzeu
genden Raum der Kondensorlinse angeordnet ist, die
einen engeren Detektionsbereich für ein entferntes
Zielobjekt und einen weiteren Detektionsbereich für ein
nahes Zielobjekt sicherstellt.
3. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das lichtemp
findliche Element bei einer Position angeordnet ist,
die von einer Brennfläche der Kondensorlinse in Rich
tung der Kondensorlinse verschoben ist.
4. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das lichtemp
findliche Element bei einer Position angeordnet ist,
die einer Brennfläche der Kondensorlinse bezüglich der
Kondensorlinse gegenüberliegt.
5. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das lichtemp
findliche Element mit einer PIN-Photodiode ausgestattet
ist.
6. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die lichtemit
tierende Vorrichtung mit einer Laserdiode ausgestattet
ist.
7. Eine optische Radarvorrichtung zur Detektion eines
Zielobjektes mit:
einer lichtemittierenden Vorrichtung zur Emission von Licht in Richtung des Zielobjektes; und
einer lichtempfangenden Vorrichtung zum Empfang des Lichtes, das von dem Zielobjekt reflektiert worden ist, wobei die lichtempfangende Vorrichtung
eine erste Kondensorlinse enthält, die bei einer ersten Position angeordnet ist, um das reflektierte Licht ein zufangen, sowie
eine zweite Kondensorlinse, die bei einer zweiten Posi tion angeordnet ist, die von der ersten Position ver schieden ist, um das reflektierte Licht einzufangen,
ein erstes lichtempfindliches Element, das bei einer Position angeordnet ist, die von einem Brennpunkt der ersten Kondensorlinse um eine vorbestimmte Entfernung in einem bilderzeugenden Raum der ersten Kondensorlinse versetzt angeordnet ist, um dem Licht ausgesetzt zu sein, das sich durch die erste Kondensorlinse hindurch ausgebreitet hat, und
einem zweiten lichtempfindlichen Element, das bei einer Position angeordnet ist, die von einem Brennpunkt der zweiten Kondensorlinse um eine vorbestimmte Entfernung in einem bilderzeugenden Raum der zweiten Kon densorlinse versetzt angeordnet ist, um dem Licht aus gesetzt zu sein, das sich durch die zweite Kondensor linse hindurch ausgebreitet hat.
einer lichtemittierenden Vorrichtung zur Emission von Licht in Richtung des Zielobjektes; und
einer lichtempfangenden Vorrichtung zum Empfang des Lichtes, das von dem Zielobjekt reflektiert worden ist, wobei die lichtempfangende Vorrichtung
eine erste Kondensorlinse enthält, die bei einer ersten Position angeordnet ist, um das reflektierte Licht ein zufangen, sowie
eine zweite Kondensorlinse, die bei einer zweiten Posi tion angeordnet ist, die von der ersten Position ver schieden ist, um das reflektierte Licht einzufangen,
ein erstes lichtempfindliches Element, das bei einer Position angeordnet ist, die von einem Brennpunkt der ersten Kondensorlinse um eine vorbestimmte Entfernung in einem bilderzeugenden Raum der ersten Kondensorlinse versetzt angeordnet ist, um dem Licht ausgesetzt zu sein, das sich durch die erste Kondensorlinse hindurch ausgebreitet hat, und
einem zweiten lichtempfindlichen Element, das bei einer Position angeordnet ist, die von einem Brennpunkt der zweiten Kondensorlinse um eine vorbestimmte Entfernung in einem bilderzeugenden Raum der zweiten Kon densorlinse versetzt angeordnet ist, um dem Licht aus gesetzt zu sein, das sich durch die zweite Kondensor linse hindurch ausgebreitet hat.
8. Die Vorrichtung nach Anspruch 7, worin die ersten und
zweiten lichtempfindlichen Elemente jeweils bei Posi
tionen in dem bilderzeugenden Raum der ersten und zwei
ten Kondensorlinse angeordnet sind, die einen engeren
Detektionsbereich für ein entferntes Zielobjekt und
einen weiteren Detektionsbereich für ein nahes Zielob
jekt sicherstellen.
9. Die Vorrichtung nach Anspruch 7, worin die ersten und
zweiten lichtempfindlichen Elemente jeweils bei Posi
tionen angeordnet sind, die in Richtung der ersten und
zweiten Kondensorlinse von den Brennflächen der ersten
und zweiten Kondensorlinse verschoben sind.
10. Die Vorrichtung nach Anspruch 7, worin das erste licht
empfindliche Element in einer Art und Weise angeordnet
ist, gemäß der das Zentrum des ersten lichtempfindli
chen Elementes bei einer Position angeordnet ist, die
von einer optischen Achse der ersten Kondensorlinse in
Richtung des zweiten lichtempfindlichen Elementes ver
schoben ist, und das zweite lichtempfindliche Element
in einer Art und Weise angeordnet ist, gemäß der das
Zentrum des zweiten lichtempfindlichen Elementes bei
einer Position angeordnet wird, die von einer optischen
Achse der zweiten Kondensorlinse in Richtung des ersten
lichtempfindlichen Elementes verschoben ist.
11. Die Vorrichtung nach Anspruch 7, worin die lichtemit
tierende Vorrichtung eine Drei-Array-Laserdiode und
eine Kondensorlinse enthält, die mit einer aspherischen
torischen Plan-Konvexlinse ausgestattet ist.
12. Die Vorrichtung nach Anspruch 7, worin die ersten und
zweiten Kondensorlinsen eine Fresnel-Linse umfassen.
13. Die Vorrichtung nach Anspruch 7, worin die erste Posi
tion, bei der sich die erste Kondensorlinse befindet,
der zweiten Position gegenüberliegt, bei der sich die
zweite Kondensorlinse befindet, und zwar über der lich
temittierenden Vorrichtung in einer Strahlungsebene der
lichtemittierenden Vorrichtung.
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