DE4330420A1 - Rohrbiegemaschine - Google Patents

Rohrbiegemaschine

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrbiegemaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Rohrbiegemaschinen mit einem von einem Schlitten getragenen Biegekopf verfährt dieser Schlitten längs der X-Achse der Rohrbiegemaschine und bringt den Biegekopf in diejenige Position, wo Biegungen am Rohr, insbesondere an Bremslei­ tungen ausgeführt werden sollen. Bei einer Ausführungsform einer Rohrbiegema­ schine wird ein Ende des Rohres festgehalten und die durchzuführenden Biegungen vom anderen Ende her in Richtung des einen Endes durchgeführt. Bei einer anderen Ausführungsform wird das Rohr mittig gehalten und die durchzuführenden Biegun­ gen werden von zwei von jeweils einem Schlitten getragenen Biegeköpfen von den beiden Enden aus in Richtung der Rohrmitte durchgeführt.
Beim Biegen des Rohres treten erhebliche Zugkräfte im Rohr auf, die zu einem Zer­ quetschen des Rohres zwischen den beiden Biegerollen führt. Um dies zumindest zum Teil zu vermeiden, kann der den Biegekopf tragende Schlitten sich längs seiner Führung frei bewegen. Durch die vorerwähnten Zugkräfte wird dadurch der Schlit­ ten weg von der durchzuführenden Biegung bewegt, das heißt bei der ersten vor­ erwähnten Biegemaschine in Richtung des einen Endes und bei der zweiterwähnten Rohrbiegemaschine in Richtung der festgehaltenen Rohrmitte. Auch hier ist nicht zu vermeiden, daß dünnwandige Rohre gequetscht werden. Bei Rohren mit einer emp­ findlichen Oberfläche, wie beispielsweise bei Rohren mit einem Kautschuküberzug wird diese Oberfläche zerstört, so daß das Biegen bei den letztgenannten Rohren von Hand durchgeführt werden muß. Der Grund für diesen Nachteil ist darin zu sehen, daß beim Biegen das gesamte Schlittengewicht bewegt und außerdem die Reibung zwischen dem Schlitten und der Führung überwunden werden muß.
Es besteht die Aufgabe, die Rohrbiegemaschine so auszubilden, daß mit ihr auch dünnwandige Rohre und Rohre mit empfindlicher Oberfläche gebogen werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert, die eine Rohrbiegemaschine in Seitenansicht zeigt.
Bei der in der Figur dargestellten Rohrbiegemaschine handelt es sich um eine solche, die beidseits einer Spannzange 1 jeweils eine Biegeeinheit 2 aufweist, von welcher die rechte dargestellt ist. Das zu biegende Rohr 3, im vorliegenden Fall eine Bremslei­ tung mit einem Nippel 4, erhält eine Vielzahl von Biegungen, wobei die Biegeeinheit 2 in X-Richtung von rechts nach links in Richtung der Spannzange 1 verfährt. Auf einem Maschinenbett 5 ist eine Führung 6 angeordnet, längs der der Schlitten 7 verfahren wird.
Der Schlitten 7 wird verfahren und positioniert durch einen ersten Antriebsmotor 8, der von einer im Schaltschrank 9 befindlichen Schaltung gesteuert wird. Die genaue Positionierung erfolgt hierbei über einen Wegmeßgeber 10, dessen Signale der vorerwähnten Schaltung zugeführt werden. Durch einen Soll-Istwertvergleich in der vorerwähnten Schaltung erfolgt eine genaue Positionierung des Schlittens 7 in Richtung der X-Achse.
Der Biegekopf 11, der vom oberen Ende des Schlittens 7 getragen wird, weist ein Gehäuse 12 auf, an welchem stationär eine erste Biegerolle 13 angeordnet ist. Die Achse der ersten Biegerolle 13 verläuft rechtwinklig zur Achse des Rohrs 3. Weiterhin weist der Biegekopf eine zweite Biegerolle 14 auf, welche an einem Biegearm 18 angeordnet ist und parallel zur Achse des Biegearms 14 verläuft. Zwischen den beiden Biegerollen 13, 14 verläuft das zu biegende Rohr 3. Der die Biegerolle 14 tragende Biegearm 18 ist um die Achse der Biegerolle 13 schwenkbar, was durch den Pfeil 15 angedeutet ist.
Die Schwenkbewegung des vorerwähnten Biegearms wird bewirkt durch einen wei­ teren Antriebsmotor 16, der im Schlitten 7 gelagert ist. Im Getriebezug zwischen dem Antriebsmotor 16 und dem Biegekopf 11 ist ein Winkelmeßgeber 17 vorgesehen, über den der Biegewinkel (α) des Biegearms 18 erfaßt werden kann. Der Antriebs­ motor 16 wird von der vorerwähnten Schaltung im Schaltschrank gesteuert. Die jeweilige Stellung des Biegearms 18 mit Biegerolle 14 wird durch den Winkelmeßge­ ber 17 der vorerwähnten Schaltung übermittelt, wobei ebenfalls durch einen Soll- Istwertvergleich der Biegewinkel bestimmt wird, um den das Rohr 3 gebogen werden soll und der Antriebsmotor 16 abgestellt wird.
Wird das Rohr 3 gebogen, das heißt der Biegearm 18 mit der Biegerolle 14 durch den Antriebsmotor 16 verschwenkt, dann werden Signale über die jeweilige Winkel­ stellung des Biegearms 18 über den Winkelmeßgeber 17 der Schaltung zugeführt. In Abhängigkeit dieser Signale werden dem Antriebsmotor 8 Steuersignale zugeführt, die bewirken, daß der Schlitten 7 sich hierbei in Richtung auf die Spannzange 1 bewegt. Durch diese Bewegung wird die Zugspannung im Rohr 3 zwischen dem Biegekopf 11 und der Spannzange 3 eliminiert, das heißt das Gewicht des Schlittens 7 wirkt nicht auf das Rohr 3. Dieses Gewicht wird praktisch durch die vorerwähnte Verschiebebewegung ausgeglichen. Hierdurch ist es möglich, daß die Biegerolle 14 eine Biegung ausführt, ohne daß dabei das Rohr 3 gequetscht oder die Oberfläche des Rohres 3 beschädigt wird.
Wird mit D der Durchmesser der Rolle 13 bezeichnet und mit d der Durchmesser des Rohres 3, dann soll die kontinuierliche Verschiebung x des Schlittens 7 in Richtung der X-Achse bevorzugt betragen, wenn α der augenblickliche Biegewinkel ist:
x = (D + d)·π·α/360
Hierbei entspricht D + d dem Kreisverlauf der neutralen Faser des Rohres 3.

Claims (3)

1. Rohrbiegemaschine mit einem von einem Schlitten getragenen Biegekopf, der eine erste zu einem Gehäuse des Biegekopfes stationäre Biegerolle und eine zweite an einem Biegearm angeordnete Biegerolle aufweist, die Achsen der Bie­ gerollen parallel zueinander und senkrecht zur Achse des zu biegenden Rohres verlaufen, mit einem ersten Antriebsmotor zum Verfahren des Schlittens längs einer Führung und damit zum Verfahren des Biegekopfes längs des Rohres und mit einem zweiten Antriebsmotor zum Schwenken des Biegearms um die Achse der ersten Biegerolle, wobei das zwischen den Biegerollen befindliche Rohr gebogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung des zwei­ ten Antriebsmotors (16) der erste Antriebsmotor (8) betätigt wird, der den Schlitten (7) und damit das Gehäuse (12) in Abhängigkeit des Biegewinkels (α) längs des Rohres (3) weg von der anzubringenden Biegung bewegt.
2. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkelmeßgeber (17) den Verlauf des Biegewinkels (α) und damit die jeweilige Schwenkstellung des Biegearms (18) erfaßt und die Signale des Winkelmeßge­ bers (17) über eine Auswerteschaltung den ersten Antriebsmotor (8) steuern.
3. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung (x) des Schlittens (7) bei einem Durchmesser (D) der ersten Biegerolle (13) und bei einem Durchmesser (d) des Rohres (3) in Abhängigkeit des Biegewinkels (α) etwa x = (D + d)·π·A/360 beträgt.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10130937C1 (de) * 2001-06-27 2003-01-30 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Raumgeometrie eines gebogenen Strangprofils

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DE3635169A1 (de) * 1985-10-21 1987-04-23 Usui Kokusai Sangyo Kk Biegevorrichtung fuer automatische rohrbiegeeinrichtungen

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US7489412B2 (en) 2001-06-27 2009-02-10 Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Method and device for determining the spatial geometry of a curved extruded profile

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