DE4330370A1 - In-Line-Strahlsystem für Bildröhren - Google Patents
In-Line-Strahlsystem für BildröhrenInfo
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- H01J29/46—Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
- H01J29/48—Electron guns
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem
In-Line-Strahlsystem für Bildröhren, insbesondere mit
einem solchen, welches geeignet ist, das Gitter
3-Konvergenzlaufen zu beseitgen und bei Ablenkung der
Elektronenstrahlen in den 9°°- und 3°°-Bereich des
Bildschirms auf diesem in der Streifenbreite
weitgehend homogenisierte Vertikalbalken zu erzeugen.
In-Line-Strahlsysteme für Bildröhren sind seit langem
im Stand der Technik bekannt, so daß an dieser Stelle
nur auf die für das Verständnis der Erfindung
wesentlichen Belange eingegangen zu werden braucht.
Üblicherweise werden In-Line-Strahlsysteme von einer
Kathodenanordnung und einer dieser Kathodenanordnung
in Richtung zum Bildschirm vorgelagerten
Gitteranordnung gebildet. Die Kathodenanordnung umfaßt
drei einander nebengeordnete und in einer Ebene
angeordnete Kathoden. Die der Kathodenanordnung in
Richtung zum Bildschirm vorgelagerte Gitteranordnung
wird zumeist von vier voneinander beabstandeten
Gitterelektroden gebildet. Das der Kathodenanordnung
nächste Gitter wird Gitter 1 oder Steuergitter
genannt. An das Gitter 1 schließt in Richtung zum
Bildschirm das Gitter 2 an, welches auch Schirmgitter
genannt wird. Die Kombination von Kathode,
Steuergitter und Schirmgitter bildet die sogenannte
Triodenlinse. In Richtung zum Schirm schließt an
Gitter 2 die Gitter 3-Elektrode an, welche aus vier
becherförmigen Elektroden besteht, von denen jeweils
zwei Elektroden mit ihrem freien Rand verbunden sind
und dadurch eine topfförmige Elektrode bilden. Die dem
Bildschirm nächste Elektrode ist die Gitter
4-Elektrode. Die Gitter 3- und die Gitter 4-Elektrode
bilden die Fokussierlinse des Systems. Üblicherweise
besitzt jede Elektrode drei einander nebengeordnete,
in einer Ebene angeordnete und zu den Kathoden
ausgerichtete Öffnungen, durch welche die von den
Kathoden emittierten Elektronen in Richtung zum Schirm
hin durchtreten. Dabei sind die Öffnungen in den
Gittern 1 bis 4, welche der mittleren Kathode
vorgelagert sind, zentrisch zur Röhrenachse
ausgerichtet. Die Öffnungen in den Gittern 1 bis 4,
durch welche die von der jeweiligen Außenkathode
emittierte Elektronenstrahlen durchtreten, sind - wie
nachfolgend näher ausgeführt - ebenfalls zu den
mittleren Gitteröffnungen ausgerichtet.
Bevor für die verschiedenen Gitter die Ausrichtung der
äußeren Gitteröffnungen zur jeweils mittleren
Gitteröffnung näher eingegangen wird, sei zum besseren
Verständnis der Begriff des s-Abstandes erläutert.
Hierunter wird der seitliche Abstand verstanden, den
eine durch eine äußere Gitteröffnung gelegte
Mittellinie zur Röhrenachse (Z), d. h. zu einer durch
die Mittenöffnung dieses Gitters gelegte Mittellinie
hat.
Gemäß dem Stand der Technik sind die s-Abstände in den
Gittern 1 bis 3 gleich groß gewählt. Dadurch haben die
Elektronenstrahlen, welche von den beiden
Außenkathoden emittiert werden, zumindest nach
theoretischer Betrachtung auf ihrem Weg durch die
Gitter 1 bis 3 gleichen Abstand zum mittleren
Elektronenstrahl. Der s-Abstand, welcher zwischen der
mittleren Öffnung und der jeweiligen Außenöffnung in
Gitter 4 vorherrschend ist, ist größer als der
s-Abstand zwischen den Mittenöffnungen und den
Außenöffnungen von Gitter 1 bis 3 Dies bewirkt, daß
beim Übergang der beiden Außenstrahlen von Gitter 3 in
Gitter 4 diese gebrochen werden. Die Folge ist, daß
die beiden Außenstrahlen an einem Punkt auf der
Röhrenachse (Z) mit dem Mittenstrahl zur Konvergenz
gebracht werden.
Das zuvor beschriebene In-Line-Strahlsystem ist im
Hals der Bildröhre eingesetzt. Die Kontaktierung der
Kathoden und der Gitter erfolgt über Kontaktstifte,
die durch das Glas im Halsbereich der Bildröhre
eingeschmolzen sind. An den Hals der Bildröhre
schließt der sogenannte Konus und danach der
Bildschirm an. Im übergangsbereich vom Hals zum Konus
ist an der Außenseite der Bildröhre die
Ablenkanordnung angesetzt, welche bewirkt, daß die
drei von dem Strahlsystem erzeugten Elektronenstrahlen
über den Bildschirm abgelenkt werden. Bei
In-Line-Strahlsystemen wird dazu überlicherweise ein
selbstkonvergierendes Ablenksystem verwendet. Darunter
wird eine Anordnung verstanden, die bewirkt, daß die
Konvergenzpunkte sowohl bei vertikaler als auch bei
horizontaler Ablenkung der Elektronenstrahlen immer
auf dem Bildschirm liegen. Allgemein kann gesagt
werden, daß die Selbstkonvergenz dadurch erreicht
wird, daß die Elektronenstrahlen zur Ablenkung in
Vertikalrichtung einem überwiegend tonnenförmigen und
zur Ablenkung in Horizontalrichtung einem überwiegend
kissenförmigen Ablenkfeld ausgesetzt werden. Weitere
Einzelheiten dazu sind in der Schrift R. Mäusl,
Fernsehtechnik, Hütig-Verlag, 1991, Seite 173 ff, und
der Schrift B. Brown, Die selbstkonvergierende
Ablenkserie FTX, Funk-Technik 1976, Seite 764 ff zu
entnehmen.
Ein ideal aufgebautes System, d. h. ein System, welches
keine Aufbaufehler durch Fertigungstoleranzen hat,
besitzt bei einer bestimmten Anodenspannung eine
Fokussierspannung (auch Gitter 3-Spannung genannt),
bei der die Spots auf dem Bildschirm visuell optimal
fokussiert werden. Diese Fokusspannung wird als
optimale Fokusspannung bezeichnet und dient für eine
Vielzahl von Röhren dieses Röhrentyps als
Einstellspannung für die Konverenzeinstellung. Je nach
Design des Elektronenstrahlsystems beträgt die
optimale Fokusspannung ca. 25 bis 35% der
Anodenspannung.
Fertigungstechnisch erfolgt die Einstellung der
Konvergenz der Bildröhre durch das Aufmagnetisieren
von internen oder externen Multipolen. Entsprechend
dem jeweils einzustellenden Röhrentyp ist dabei an
Gitter 4 die Anodenspannung und an Gitter 3 die für
diesen Röhrentyp maßgebliche, jedoch nur für ein
aufbaufehlerfreies System gültige optimale
Fokusspannung angelegt. Ist die Einstellung der
Konvergenz abgeschlossen, werden die beiden
Außenstrahlen mit gleichem Winkel in Richtung zum
Mittenstrahl geknickt.
Besitzt jedoch ein System auf Fertigungstoleranzen
beruhende Fehler, indem beispielsweise ein
Triodengitter horizontal versetzt ist, treten die
Elektronenstrahlen nicht mehr mittig durch die
Hauptlinse. Die Folge davon ist, daß die
Vertikalbalken als Folge der sphärischen Aberration
der Hauptlinse einen einseitigen Haloeinsatz erhalten.
Diese Haloeinsätze können dadurch beseitigt werden,
daß der im letzten Absatz beschriebene Spannungshub
zwischen der optimalen Fokusspannung und der
Anodenspannung verändert wird, indem durch Erhöhung
der Fokussspannung die Haloeinsätze "weggedreht"
werden. Diese - durch Erhöhung der Fokusspannung
bewirkte - Schwächung der Hauptlinsenwirkung führt
dazu, daß die Außenstrahlen im Vergleich zu dem
Beispiel im letzten Absatz weniger stark im Richtung
zum Mittenstrahl geknickt werden und somit bei einer
bereits fertig eingestellten Röhre sich als
Konvergenzfehler zeigen. Auch ist es bekannt,
ausgehend von den im letzten Absatz beschriebenen
Spannungsverhältnissen, die Fokusspannung zu
vermindern. Diese Maßnahme wird dann ergriffen, wenn
auf Grund von Fertigungstoleranzen die designgemäßen
Gitterabstände oder Öffnungsdurchmesser nicht
eingehalten sind. Ist beispielsweise der Gitterabstand
zwischen Gitter 2 und Gitter 3 zu klein, wird die
Wirkung der Gitter 2/3-Linse vergrößert. Um die
Wirkung dieser Linse zu normalisieren, muß die
Fokusspannung reduziert werden. Dies bewirkt ebenfalls
einen Konvergenzrehler, da durch diese Maßnahme die
Wirkung der Hauptlinse vergrößert wird und als Folge
davon die Außenstrahlen in einem stärkeren Maße als
dies bei optimaler Fokusspannung der Fall ist in
Richtung zum Mittenstrahl gebogen werden.
Der Einfluß, den die Erhöhung oder Erniedrigung der
Gitter 3-Spannung auf die Konvergenz hat, wird als
Gitter 3-Konvergenzlaufen bezeichnet.
Dieses Gitter 3-Konvergenzlaufen ist außerordentlich
nachteilig, weil es verhindert, daß eine unter Wirkung
der nur für den jeweiligen Röhrentyp gültigen
optimalen Fokusspannung eingestellte Röhre in Bezug
auf Schärfe und Konvergenz eine optimale Einstellung
erhält, wenn das System mit einem Aufbaufehler
behaftet ist. Denn stellt sich nach Einstellung der
Konvergenz heraus, daß die jeweilige Röhre mit einem
Aufbaufehler im System behaftet ist, kann ein solcher
- in der laufenden Produktion unvermeidbarer -
Aufbaufehler nur noch dadurch abgemindert werden, daß
in Hinblick auf Schärfe und Konvergenz durch
Modifizierung der Gitter 3-Spannung eine
Kompromißeinstellung vorgenommen wird.
Werden mittels einer vorbeschriebenen Anordnung
Vertikalbalken auf dem Bildschirm erzeugt, so ist
auffällig, daß die Vertikalbalken der Farbe Rot bei
Ablenkung der Elektronenstrahlen in den 3°°-Bereich
der Bildröhre gegenüber einer Ablenkung in den
9°°-Bereich der Bildröhre um 20 bis 30% breiter sind.
Für die Farbe Blau sind die Verhältnisse genau
umgekehrt, d. h. die Vertikalbalken der Farbe Blau sind
im 9°°-Bereich gegenüber dem 3°°-Bereich der Bildröhre
ebenfalls um 20 bis 30% breiter.
Zur Verdeutlichung sei darauf hingewiesen, daß der
9°°-Bereich der Bildröhre der Rand des Bildschirms
ist, der in x-Richtung der Elektronenstrahlkanone,
welche die Farbe Blau auf dem Schirm erzeugt, am
nächsten liegt. Der 3°°-Bereich ist der Rand der
Bildröhre, welcher in x-Richtung der
Elektronenstrahlkanone der Farbe Rot am nächsten ist.
Allgemein kann gesagt werden, daß bei
(Horizontal-)Ablenkung der Elektronenstrahlen in
x-Richtung der jeweilige Außenstrahl eines
In-Line-Strahlsystems, welcher dem Rand der Bildröhre,
zu dem horizontal abgelenkt wird, räumlich am nächsten
ist, im Vergleich zu einer horizontalen Ablenkung an
den anderen Rand der Bildröhre auf dem Bildschirm ca.
20-30% breitere Vertikalbalken erzeugt. Für die
Anmeldung wird aber aus Gründen der Übersichtlichkeit
davon ausgegangen, daß die Außenstrahlen des Systems
die Elektronenstrahlen für die Farben Rot und Blau
erzeugen.
Die Ursachen, welche diese Inhomogenität in der Breite
der Vertikalbalken bei den Farben Rot und Blau
hervorrufen, sind weitgehend bekannt. Eine Ursache
ist, daß ein überwiegend kissenförmiges Magnetfeld zur
horiziontalen Ablenkung der Elektronenstrahlen in
seiner Stärke von innen, d. h. von der Röhrenmitte
nach außen zunimmt. Außerdem erhalten die Elektronen
bei horizontaler Ablenkung durch dieses Feld
zusätzlich horizontale Magnetfeldkomponenten. Als
weitere Ursache für die verschiedene
Vertikalbalkenbreite der Farben Rot und Blau wird der
Einfluß des Ablenkstreufeldes angesehen. Der Einfluß
dieses Streufeldes verhindert, daß die
Elektronenstrahlen die Hauptlinse (Übergang von Gitter
3 zu Gitter 4) mittig durchqueren. Werden nun die
Elektronenstrahlen in den 3°°-Bereich des Schirms
abgelenkt, werden die Spots der Farbe Rot in
horizontaler Richtung stark verzerrt und in vertikaler
Richtung überfokussiert. Die Folgen sind die schon
angesprochenen breiten Vertikalbalken der Farbe Rot in
diesem Bereich. Das Ausmaß der Verzerrung des roten
Spots ist dabei von dem Betrag der Zusatzkomponenten
des kissenförmigen Ablenkfeldes und von dem Betrag der
Verschiebung der Elektronenstrahlen in der Hauptlinse
durch das Ablenkstreufeld abhängig. Der
Elektronenstrahl der Farbe Blau wird bei Ablenkung in
den 3°°-Bereich der Bildröhre in horizontaler Richtung
weniger stark verzerrt und in vertikaler Richtung
unterfokussiert. Dies hat schmale Vertikalbalken der
Farbe Blau im 3°°-Bereich zur Folge. Bei der Ablenkung
der Elektronenstrahlen in den 9°°-Bereich sind die
Verhältnisse der vertikalen Balkenbreiten entsprechend
umgekehrt, daß heißt im 9°°-Bereich sind die
Vertikalbalken der Farbe Rot schmaler und die der
Farbe Blau breiter.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Elektronenstrahlerzeugersystem für Bildröhren
anzugeben, welches das Gitter 3-Konvergenzlaufen
beseitigt und in der Breite weitgehend homogenisierte
Verkialbalken für die Farben Rot und Blau im 3°°- und
9°°-(Ablenk)-Bereich erzeugt.
Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst,
daß der s-Abstand im Unterteil von Gitter 3 größer als
der s-Abstand von Gitter 1 und Gitter 2 sowie kleiner
als der s-Abstand von Gitter 4 ist und daß der
s-Abstand des Gitteroberteils von Gitter 3 gleich dem
s-Abstand von Gitter 1 und Gitter 2 ist. Durch die
Vergrößerung des s-Abstandes im Unterteil von Gitter 3
wird erreicht, daß die Elektronenstrahlen der Farben
Rot und Blau beim Übergang von Gitter 2 in das
Unterteil von Gitter 3 zusätzlich auf den Mittenstrahl
zugebogen werden.
Durch die Vergrößerung des s-Abstandes im Gitter
3-Unterteil wird das mit der Modifizierung der Gitter
3-Spannung eintretende Gitter 3-Konvergenzlaufen
beseitigt. Wird nämlich die Gitter 3-Spannung erhöht,
nimmt die Wirkung der zwischen Gitter 2 und Gitter
3-Unterteil gebildeten Vorfokussierlinse zu und die
Wirkung der Hauptlinse zwischen Gitter 3-Oberteil und
Gitter 4 ab. Dies bedeutet, daß gegenüber einer
unveränderten Gitter 3-Spannung die Außenstrahlen im
Bereich zwischen Gitter 2 und Gitter 3-Unterteil
stärker und in der Hauptlinse schwächer gebrochen
werden. Dagegen nimmt bei Verminderung der Gitter
3-Spannung die Wirkung der Vorfokussierlinse ab und
die Wirkung der Hauptlinse zu. Dies bedeutet, daß
gegenüber einer unveränderten Gitter 3-Spannung die
Außenstrahlen im Bereich zwischen Gitter 2 und Gitter
3-Unterteil schwächer und in der Hauptlinse stärker
gebrochen werden. Eine Verschiebung des
Konvergenzpunktes auf der Röhrenachse (Z) ist mit einer
Modifikation der Gitter 3-Spannung nicht verbunden,
wenn sich die Veränderung der Gitter 3-Spannung in den
Grenzen gemäß Anspruch 3 bewegt. Zurückzuführen ist
dies darauf, daß die durch eine veränderte Gitter
3-Spannung bewirkte Modifikation der Brechung in der
Vorfokussierlinse durch eine schwächere bzw. stärkere
Brechung in der Hauptlinse bezogen auf den
Konverenzpunkt quasi zurückgestellt wird. Diese -in
den Grenzen von Anspruch 3 gegebene- Unabhängigkeit
der Konvergenz von einer Modifizierung der Gitter
3-Spannung ist insbesondere in Hinblick auf Röhren von
Interesse, die bei Wirkung einer für den jeweiligen
Röhrentyp gültigen optimalen Fokusspannung in Bezug
auf die Konvergenz eingestellt werden und die einen
fertigungsbedingten Aufbaufehler im Strahlsystem
haben. Sind derartige Röhren erfindungsgemäß
ausgebildet, lassen sich die durch die Aufbaufehler
bedingten Schärfeeinbußen durch Modifizierung der
Gitter 3-Spannung beseitigen, ohne daß durch diese
Maßnahme die Konvergenzeinstellung verändert wird.
Zusätzlich zur Beseitigung des Gitter
3-Konvergenzlaufens wird die Breite der Vertikalbalken
im 3°°- und 9°°-Bereich der Farben Rot und Blau
weitgehend homogenisiert. Werden die
Elektronenstrahlen in den 3°°-Bereich abgelenkt, wird
der Elektronenstrahl der Farbe Rot durch die Wirkung
der Vorfokussierlinse in einer zu Ablenkrichtung
entgegengesetzten Richtung "vorgeknickt". Damit kann
durch die Überlagerung des Ablenkerstreufeldes ein
mittiges Durchqueren dieses Elektronenstrahls durch
die Hauptlinse erreicht werden. Dadurch wird die
sphärische Aberration der Hauptlinse kleiner und die
"ablenkerbedingten" Einflüsse, welche für die breiten
Vertikalbalken in diesem Ablenkbereich sonst
verantwortlich sind, werden reduziert. Bei der
Ablenkung der Elektronenstrahlen der Farbe Blau in den
3°°-Bereich tritt eine positive Überlagerung der
Wirkung des Ablenkerstreufeldes und der Wirkung durch
die Vorfokussierlinse auf. Zusammenfassend kann gesagt
werden, daß bei Ablenkung der Elektronenstrahlen in
den 3°°-Bereich die Breite (gesehen in x-Richtung) des
roten Strahls vermindert und diejenige des blauen
Strahls leicht vergrößert wird.
Bei der Ablenkung der Elektronenstrahlen in den
9°°-Bereich der Bildröhre sind die Verhältnisse
entsprechend umgekehrt.
Vorteilhafte Wirkungen des mit Anspruch 1 dargelegten
Elektronenstrahlerzeugersystems lassen sich dann
erreichen, wenn gemäß Anspruch 2 der s-Abstand des
Unterteils von Gitter 3 gegenüber dem s-Abstand von
Gitter 2 bis zu 40 µm vergrößert wird.
Ein gemäß der Erfindung gebildetes
Elektronenstrahlerzeugersystem ist bezogen auf eine
optimale Gitter 3-Spannung [UG3opt = (0,30±0,05)
UA)] im Spannungsbereich zwischen ±800 V gegen ein
Gitter 3-Konvergenzlaufen resistent. Unter einer
optimalen Gitter 3-Spannung (UG3opt) wird eine
solche verstanden, bei der die Elektronenstrahlen
eines aufbaufehlerfreien System auf dem Bildschirm
visuell optimal fokussiert sind. Diese optimale Gitter
3-Spannung oder Fokusspannung ist designabhängig und
beträgt herkömmlich ca. 25-35% der Anodenspannung
(UA).
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine
Bildröhre;
Fig. 2 ein Elektronenstrahl
erzeugersystem; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung
eines Elektronenstrahl
erzeugersystems.
Die Erfindung soll nun anhand der Figuren näher
erläutert werden.
Mit Fig. 1 ist eine Bildröhre 10 gezeigt. Diese
Bildröhre 10 wird von dem Bildschirm 11, dem Konus 12
und dem Hals 13 gebildet. Im Hals 13 ist ein
In-Line-Strahlsystem 14 angeordnet (gestrichelt
dargestellt), das drei Elektronenstrahlen (R, G, B)
erzeugt. Am Übergang vom Hals 13 zum Konus 12 ist ein
magnetisches Ablenksystem 15 angebracht. Dieses
Ablenksystem 15 lenkt die Elektronenstrahlen (R, G, B)
über die Fläche des Bildschirms 11 ab. Für die
Horizontalablenkung der Elektronenstrahlen (R′, G′,
B′) ist dies schematisch durch die gestrichelte
Darstellung angedeutet. Deutlich ist aus Fig. 1
entnehmbar, daß die äußeren Elektronenstrahlen (B, B′
sowie R, R′) nicht parallel zu dem Mittenstrahl (G,
G′) verlaufen, sondern zu den Mittenstrahlen (G, G′)
einen Winkel einnehmen. Mit den Linien Z, die rechts
sind links der Bildröhre gemäß Fig. 1 gezeigt sind,
wird die Röhrenachse veranschaulicht. Wird der
mittlere Elektronenstrahl (G) nicht durch das
Ablenksystem 15 beeinflußt, verläuft dieser
Elektronenstrahl (G) auf der Röhrenachse (Z). Die
links von der Bildröhre gemäß Fig. 1 dargestellte und
mit x bezeichnete Linie ist die sogenannte x-Achse der
Bildröhre, entlang der die Elektronenstrahlen bei der
Horizontalablenkung durch das Ablenksystem 15
abgelenkt werden.
Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß
die Vertikalablenkung der Elektronenstrahlen (R, G, B)
senkrecht zur Papierebene erfolgt. Das Ablenksystem 15
erzeugt über seine Baulänge L für die
Vertikalablenkung einen überwiegend "tonnenförmigen
Feldlinienverlauf und für die Horizontalablenkung
einen überwiegend "kissenförmigen" Feldlinienverlauf.
Mithin handelt es sich bei dem Ablenksystem 15 um ein
selbstkonvergierendes System.
Die Fig. 2 zeigt ein In-Line-Strahlerzeugersystem in
Draufsicht. Das In-Line-Strahlerzeugersystem 14 weist
einen Preßglasteller 16 auf, in den Kontaktstifte 17
eingeschmolzen sind. Darüber schließen sich die
Gitterelektroden 18, 19, Fokussierelektroden 20, 21
und der Konvergenztopf 22 an. Innerhalb der
Gitterelektroden sind die Kathoden 23R, 23G, 23B
angeordnet, die nur schematisch und gestrichelt
dargestellt sind. Die Steuergitterelektrode 18 ist die
Gitterelektrode 1 und die Schirmgitterelektrode 19 die
Gitterelektrode 2. Die Fokussierelektroden 20, 21
bilden die Fokussierlinse. Die Einzelteile des
In-Line-Strahlerzeugersystems 14 sind durch zwei
Glasstäbe 24 zusammengehalten.
Die Fokussierelektrode 20, welche auch Gitter 3
genannt wird, besteht aus vier becherförmigen
Elektroden 20.1 bis 20.4, von denen zwei Elektroden
mit ihrem freien Rand miteinander verbunden sind und
dadurch eine topfförmige Elektrode bilden. In allen
Elektroden des in-Line-Strahlerzeugersystems 14 sind
drei in Reihe liegende Öffnungen (näher dargestellt
mit Fig. 3) angeordnet, durch die die von den drei
Kathoden 23 erzeugten Elektronenstrahlen (R, G, B)
hindurchtreten und - wie mit Fig. 1 gezeigt - auf der
an der Innenseite des Bildschirms 11 aufgebrachten
Leuchtstoffschicht 25 auftreffen. Auch ist in Fig. 2
durch die oberhalb und unterhalb des
Strahlerzeugersystems angedeuteten Striche die
Röhrenachse Z gezeigt. Durch die oberhalb des
Konvergenztopfes 22 angedeuteten strichpunktierten
Pfeile wird veranschaulicht, daß der mittlere
Elektronenstrahl G auf der Röhrenachse Z verläuft und
die beiden Außenstrahlen R, B zu dem Mittenstrahl G
abgewinkelt verlaufen.
Vollständigkeitshalber sei darauf hingewiesen, daß der
Mittenstrahl G, welcher in den hier dargestellten
Ausführungsbeispielen den grünen Leuchtstoff 25 auf
dem Bildschirm 11 anregt, nicht notwendig zur Anregung
des grünen Leuchtstoffs 25 verwendet werden muß.
Vielmehr kann in einem anderen - nicht dargestellten -
Ausführungsbeispiel die Kathodenbelegung so gewählt
sein, wie es in Zusammenhang mit einer anderen und
unter einem früheren Anmeldetag hinter legten Anmeldung
der Anmelderin beschrieben ist.
In Fig. 3 ist ein In-Line-Strahlerzeugersystem 14 in
Draufsicht schematisch dargestellt. Auf der linken
Seite von Fig. 3 sind die drei Kathoden 23R, 23G, 23B
angeordnet. Beabstandet von den Kathoden 23R, 23G, 23B
befindet sich zunächst das Gitter 1 (18), dann das
Gitter 2 (19), dann die Fokussierelektrode 20 und dann
das Gitter 4 (21). Von der Gitter 3-Elektrode 20 ist
nur das Gitter 3-Unterteil 20.1 und das Gitter
3-Oberteil 20.4 gezeigt. In den Elektroden 18 und 19
sind zentrisch zu den Kathoden 23R, 23G, 23B Öffnungen
27R, 27G, 27B angeordnet. Die s-Abstände (A1) der
Zentren der Öffnungen 27R zu den Zentren der Öffnungen
27G sowie die Zentren der Öffnungen 27B zu den Zentren
der Öffnungen 27G sind gleich groß und betragen im
dargestellten Ausführungsbeispiel 6,6 mm. Die übrigen
Elektroden 20 (20.1 und 20.4), 21 weisen ebenfalls
Öffnungen auf, die in Fig. 3 mit 28 bezeichnet sind.
Die Öffnungen 28G sind ebenso wie die Öffnungen 27G
zentrisch zur Kathode 23G bzw. zur Röhrenachse Z
ausgerichtet. Mit zunehmender Entfernung der in den
Gittern 20 (20.1 und 20.4), 21 angeordneten Öffnungen
28 von den Kathoden 23 weisen diese Öffnungen 28
größer werdende Querschnitte auf. Die
Öffnungsquerschnitte in jedem einzelnen Gitter 18 bis
21 ist für die verschiedenen Elektronenstrahlen R, G,
B gleich groß. In diesem Zusammenhang wird darauf
hingewiesen, daß in einem anderen - nicht
dargestellten - Ausführungsbeispiel die
Öffnungsquerschnitte je Gitter für die verschiedenen
Elektronenstrahlen unterschiedlich groß sein können.
Zur besseren Herausstellung der Erfindung in Fig. 3
ist die erfindungsgemäße Anordnung eines Strahlsystems
14 nur für den Außenstrahl R veranschaulicht, während
der Außenstrahl B eine Anordnung gemäß dem Stand der
Technik zeigt. Beim erfindungsgemäßen wie auch beim
System gemäß dem Stand der Technik ist die
Gitter-Öffnungs-Anordnung für den Mittenstrahl G
gleich.
Wie die Fig. 3 weiter verdeutlicht sind die
s-Abstände (A2R, A2B) im Unterteil 20.1 von Gitter 3
(20) für die Elektronenstrahlen R und B verschieden
groß. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel
beträgt der s-Abstand (A2R) 6,62 mm und der s-Abstand
(A2B) ebenso wie der s-Abstand (A1) 6,6 mm. Der
s-Abstand (A3) im Oberteil 20.4 von Gitter 3 (20) ist
sowohl für den Elektronenstrahl (R) als auch für den
Elektronenstrahl (B) gleich groß und beträgt ebenso
wie der s-Abstand (A1) 6,6 mm. Mit (A4) ist der
s-Abstand in Gitter 4 (21) bezeichnet. Er beträgt für
den Elektronenstrahl (R) als auch für den
Elektronenstrahl (B) 6,785 mm.
Durch diese geometrischen Gegebenheiten in den
Gitteröffnungen wird ein von der Kathode 23B
emittierter Elektronenstrahl B nach dem Stand der
Technik bei vorgegebener Gitter 3- und Gitter
4-Spannung im Übergang vom Oberteil 20.4 des Gitters 3
(20) zum Gitter 4 (21) entsprechend der durchgezogenen
Linie (B) in Richtung auf den Mittenstrahl (G)
gebogen. Die Gitter 3-Spannung ist in diesem Falle die
für dieses System bzw. diesen Röhrentyp visuell
ermittelte und als optimal angesehene Fokusspannung
(UG3opt).
Sind individuelle Aufbaufehler des Systems auf Grund
von Fertigungstoleranzen oder nicht designgemäße
Gitterabstände oder Lochdurchdurchmesser im
Triodenbereich gegeben (nicht dargestellt), so muß bei
der Endeinstellung der Röhre die Gitter 3-Spannung
entsprechend angepaßt werden, um den schon erwähnten
Kompromiß zwischen Schärfe und Konvergenz
einzustellen. Im unteren Teil von Fig. 3 ist der
Verlauf des blauen Elektronenstrahls nach dem Stand
der Technik gezeigt, dessen Gitter 3 (20) zur
Kompromißeinstellung mit einer gegenüber der optimalen
Fokusspannung (UG3opt) erhöhten Gitter 3-Spannung
beaufschlagt wird. Wegen des dann geringeren
Potentialunterschiedes zwischen Gitter 3 (20) und
Gitter 4 (21) wird der Elektronenstrahl (B) im
übergangsbereich zwischen beiden Gittern weniger stark
in Richtung auf den Mittenstrahl (G) gebogen. Dies ist
durch die gestrichelte Linie (B′′) angedeutet. Durch
die Erhöhung der Gitter 3-Spannung kann die Konvergenz
des Strahls (R) mit dem Strahl (G) nicht mehr am Punkt
(F), sondern nur noch am Punkt (F′) erreicht werden.
Eine Konvergenz am Punkt (F′) ist die maßgebliche
Folge des schon weiter oben erörterten Gitter
3-Konvergenzlaufens.
Im erfindungsgemäßen Aufbau des
Elektronenstrahlsystems 14 wird der Elektronenstrahl
(R) nicht erst im Übergang von Gitter 3 [20 (20.4)] zu
Gitter 4 (21), sondern auch schon im Übergang von
Gitter 2 (19) zu Gitter 3 [20 (20.1)] in Richtung zum
Mittenstrahl (G) gebogen. Dies wird durch die
Vergrößerung des s-Abstandes (A2R) im Unterteil des
Gitter 3 [20 (20.1)] erreicht. Die übrigen Gitterteile
bleiben entsprechend dem Stand der Technik
unverändert. Dargestellt ist dies für den Verlauf des
roten Elektronenstrahls im oberen Teil von Fig. 3.
Der durchgezogene Verlauf des Elektronenstrahls (R)
ist dann geben, wenn das Gitter 3 (20) mit einer
optimalen, für den Strahlengang der Farbe Blau
(unterer Teil von Fig. 3) gültigen Fokusspannung
(UG3opt) beaufschlagt wird. Wird ausgehend vom
diesem Fall die für dieses System optimale Gitter
3-Spannung (UG3opt) erhöht, so wird die Wirkung der
Vorfokussierlinse 19, 20.1 vergrößert. Dies äußert
sich in einer stärkeren Abwinklung des Strahls (R) im
übergangsbereich von Gitter 2 (19) auf Gitter 3 [20
(20.1)] und ist in Fig. 3 durch die gestrichelte
Linie (R′′) angedeutet. Gleichzeitig wird mit der
Erhöhung der Gitter 3-Spannung die Wirkung der
Hauptlinse (Übergangsbereich von Gitter 3 [20 (20.4)] zu
Gitter 4 (21)) geschwächt. Letzteres äußert sich
darin, daß der Strahl R′′ gegenüber dem Strahl R
weniger stark in Richtung auf den Mittenstrahl (G)
abgewinkelt wird. Die Wirkung der Vorfokussierlinse
und der Hauptlinse im Strahlengang (R) führen trotz
der Erhöhung der Gitter 3-Spannung dazu, daß auch der
Strahl (R′′) am Punkt (F) mit dem Mittenstrahl (G)
konvergiert.
Die im oberen Teil von Fig. 3 für die Erhöhung der
Gitter 3-Spannung gezeigten Verhältnisse gelten für
die Erniedrigung der Gitter 3-Spannung genau umgekehrt.
In diesem Fall wird die Wirkung der Vorfokussierlinse
geschwächt und die Wirkung der Hauptlinse gestärkt,
ohne daß eine Verschiebung des Konvergenzpunktes (F)
eintritt.
Die Unabhängigkeit des Gitter 3-Konvergenzlaufens von
einer Erhöhung bzw. Erniedrigung der Gitter 3-Spannung
ist in einem Bereich von ±800 Volt ausgehend von der
optimalen Gitter 3-Spannung (UG3opt) gegeben. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel betrug die optimale
Fokusspannung (UG3opt) etwa 8350 Volt bei einer
Anodenspannung (UA) von 28 500 Volt. Ohne Einfluß auf
die Konvergenz konnte die optimale Fokusspannung
(UG3opt) in einem Spannungsbereich von ±500 Volt
modifiziert werden.
Die in diesem Ausführungsbeispiel erläuterte Anordnung
zeigte außerdem für die Farben Blau und Rot im 3°°-
bzw. 9°°-Ablenkbereich in der Breite weitgehend
homogenisierte Vertikalbalken.
Bezugszeichenliste
10 Bildröhre
11 Bildschirm
12 Konus
13 Hals
14 In-Line-Strahlsystem
15 Ablenkanordnung
16 Preßglasteller
17 Kontaktstifte
18 Gitter 1
19 Gitter 2
20 Gitter 3
20.1 Unterteil Gitter 3
20.2 Gitter 3-Teil
20.3 Gitter 3-Teil
20.4 Oberteil Gitter 3
21 Gitter 4
22 Konvergenztopf
23 Kathoden
24 Glasstreifen
25 Leuchtstoffschicht/streifen
26
27 Öffnungen in Gitter 1 oder Gitter 2
28 Öffnungen in Gitter 3 und Gitter 4
29 Zentrumsachse der Öffnung in Gitter 4
A1 s-Abstand in Gitter 1 oder Gitter 2
A2 s-Abstand in Gitter 3-Unterteil
A3 s-Abstand in Gitter 3-Oberteil
A4 s-Abstand in Gitter 4
B, B′, B2′ äußerer Elektronenstrahl der
Farbe Blau
F, F′ Schnittpunkte der äußeren
Elektronenstrahlen mit dem Mittenstrahl
G, G′ mittlerer Elektronenstrahl
L Länge des Ablenkraumes
R, R′, R′′ äußerer Elektronenstrahl der Farbe Rot
x Vertikalablenkrichtung/x-Achse der Bildröhre
Z Röhrenachse
11 Bildschirm
12 Konus
13 Hals
14 In-Line-Strahlsystem
15 Ablenkanordnung
16 Preßglasteller
17 Kontaktstifte
18 Gitter 1
19 Gitter 2
20 Gitter 3
20.1 Unterteil Gitter 3
20.2 Gitter 3-Teil
20.3 Gitter 3-Teil
20.4 Oberteil Gitter 3
21 Gitter 4
22 Konvergenztopf
23 Kathoden
24 Glasstreifen
25 Leuchtstoffschicht/streifen
26
27 Öffnungen in Gitter 1 oder Gitter 2
28 Öffnungen in Gitter 3 und Gitter 4
29 Zentrumsachse der Öffnung in Gitter 4
A1 s-Abstand in Gitter 1 oder Gitter 2
A2 s-Abstand in Gitter 3-Unterteil
A3 s-Abstand in Gitter 3-Oberteil
A4 s-Abstand in Gitter 4
B, B′, B2′ äußerer Elektronenstrahl der
Farbe Blau
F, F′ Schnittpunkte der äußeren
Elektronenstrahlen mit dem Mittenstrahl
G, G′ mittlerer Elektronenstrahl
L Länge des Ablenkraumes
R, R′, R′′ äußerer Elektronenstrahl der Farbe Rot
x Vertikalablenkrichtung/x-Achse der Bildröhre
Z Röhrenachse
Claims (4)
1. In-Line-Strahlsystem (14) für Bildröhren (10),
- - mit einer Kathodenanordnung, die drei einander nebengeordnete und in einer Ebene liegende Kathoden (23R, 23G, 23B) umfaßt,
- - mit Elektrodengittern (18-21), die jeweils mit Abstand von der Kathodenanordnung angeordnet sind und die jeweils drei einander nebengeordnete, in einer Ebene angeordnete und zu den Kathoden (23R, 23G, 23B) ausgerichtete Öffnungen (27, 28) aufweisen, wobei zumindest die s-Abstände (A1) von Gitter 1 (18) und Gitter 2 (19) gleich groß sind und der s-Abstand (A 4) von Gitter 4 (21) größer ist als der s-Abstand (A 1) in Gitter 1 (18), und
- - mit einem selbstkonvergierenden Ablenksystem (15), dadurch gekennzeichnet, daß der s-Abstand (A 2) im Unterteil (20.1) von Gitter 3 (20) größer als der s-Abstand (A1) in Gitter 1 (18) und kleiner als der s-Abstand (A4) in Gitter 4 (21) ist und
daß der s-Abstand (A 3) im Oberteil (20.4) von
Gitter 3 (20) gleich dem s-Abstand (A1) in Gitter 1
(18) ist.
2. In-Line-Strahlsystem gemaß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der s-Abstand (A 2) im Unterteil (20.1) von
Gitter 3 (20) gegenüber dem s-Abstand (A1) in
Gitter 2 (19) bis zu 40 µm vergrößert ist.
3. In-Line-Strahlsystem nach Anspruch 1 oder Anspruch
2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitter 3-Spannung (UG3) einen Wert hat,
der der Formel
UG3 = UA (0,30±0,05)±800 Voltfolgt und UA die Anodenspannung ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4330370A DE4330370A1 (de) | 1993-08-12 | 1993-09-08 | In-Line-Strahlsystem für Bildröhren |
EP94111104A EP0638921A1 (de) | 1993-08-12 | 1994-07-16 | In-Line-Strahlsystem für Bildröhren |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4327080 | 1993-08-12 | ||
DE4330370A DE4330370A1 (de) | 1993-08-12 | 1993-09-08 | In-Line-Strahlsystem für Bildröhren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330370A1 true DE4330370A1 (de) | 1995-02-16 |
Family
ID=6495023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4330370A Withdrawn DE4330370A1 (de) | 1993-08-12 | 1993-09-08 | In-Line-Strahlsystem für Bildröhren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4330370A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2941983C2 (de) * | 1978-10-17 | 1985-09-19 | Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa | Elektronenstrahlerzeugungssystem einer Farbbildröhre |
EP0301648A2 (de) * | 1987-07-29 | 1989-02-01 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Farbbildkathodenstrahlröhre mit einer Inline-Elektronenkanone |
-
1993
- 1993-09-08 DE DE4330370A patent/DE4330370A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2941983C2 (de) * | 1978-10-17 | 1985-09-19 | Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa | Elektronenstrahlerzeugungssystem einer Farbbildröhre |
EP0301648A2 (de) * | 1987-07-29 | 1989-02-01 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Farbbildkathodenstrahlröhre mit einer Inline-Elektronenkanone |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |